Lebensmittelabfälle sind entlang der gesamten Wertschöpfungskette aus ethischer, ökologischer, sozialer und ökonomischer Perspektive problematisch und widersprechen dem Nachhaltigkeitsgedanken, wie er 1987 von der Brundtland-Kommission (WCED 1987) formuliert wurde. Besonders vor dem Hintergrund einer wachsenden Weltbevölkerung, knapper Ressourcen und einer steigenden Anzahl an Hunger leidenden Menschen ist die Verschwendung von Lebensmitteln nicht vertretbar.
Nach zwei Jahren endet das Projekt "Reduktion von Warenverlusten und Warenvernichtung in der Außer-Haus-Verpflegung - Ein Beitrag zur Steigerung der Ressourceneffizienz". Ziel des Projekts war es, eine Status-Quo-Ermittlung der Lebensmittelabfälle in der Gemeinschaftsverpflegung durchzuführen und praxistaugliche Lösungsansätze zu entwickeln. Projektverlauf, Methode und Ergebnisse sind in einem ausführlichen Abschlussbericht nachzulesen.