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Scham in der Sozialen Beratung: Zum Wirkfaktor der Anonymität in der schriftbasierten Onlineberatung

  • „Es gibt Gedanken, Gefühle und Probleme, die man keinem Menschen sagen, aber auch nicht für sich behalten möchte“ (Kühne/Hintenberger 2009, S. 59) – dieser Aspekt stellt für viele Ratsuchende eine besondere Herausforderung in der Inanspruchnahme von Hilfen dar. Gelingt dennoch ein erster Kontakt zum Hilfesystem, neigen Menschen dazu, bestimmte Informationen im persönlichen Kontakt zurückzuhalten – aus Angst vor negativer Rückmeldung und einhergehenden Schamaffekten (vgl. Hook/Andrews 2005; Levy et al. 2019). Parallel dazu schreitet die Digitalisierung der Gesellschaft weiter voran und hat nicht nur das gesellschaftliche Zusammenleben und die Kommunikation stark verändert, sondern prägt auch die Beratungsarbeit zunehmend. So gewinnt die Onlineberatung nicht nur quantitativ, sondern auch qualitativ im theoretischen Diskurs und in praktischen Umsetzungen an Zuwachs (vgl. Weinhardt 2023, S. 25 ff.).

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Metadaten
Author:Maike Philipp
Advisor:Dirk Waschull, Laura Best
Document Type:Bachelor Thesis
Language:German
Date of Publication (online):2023/10/10
Year of first Publication:2023
Provider of the Publication Server:FH Münster - University of Applied Sciences
Granting Institution:FH Münster - University of Applied Sciences
Date of final exam:2023/06/16
Release Date:2023/10/18
Tag:Anonymität; Emotion; Onlineberatung; Scham
Pagenumber:47
Faculties:Sozialwesen (SW)
Licence (German):License LogoEinfaches Nutzungsrecht