Professionelle Kommunikation mit Vorschulkindern in 8a Gesprächen – Perspektiven der Fachkräfte
- Erschütternde Kindeswohlgefährdungsfälle werden in öffentlichen Diskussionen und Berichterstattungen immer wieder thematisiert. Der Landesbetrieb IT. NRW (2021) veröffentlichte eine Pressemitteilung, die besagt, dass 2020 die Jugendämter in Nordrhein-Westfalen 54.347 Einschätzungen einer möglichen Kindeswohlgefährdung vorgenommen haben. Laut der Studie haben sich die Gefährdungseinschätzungen im Vergleich zum Vorjahr um 9,3 Prozent erhöht. Die Gefährdungseinschätzungen, welche der Allgemeine Soziale Dienst (ASD) durchführt, unterliegen demnach einem hohen Stellenwert. Liegen dem ASD gewichtige Anhaltspunkte für eine Kindeswohlgefährdung vor, verpflichtet §8a Absatz 1 SGB VIII unter anderem den Einbezug von Kindern bei der Einschätzung des Gefährdungsrisikos. Es wird deutlich, dass die Gesprächsführung mit Kindern eine wichtige, spezifische Aufgabe in der alltäglichen Arbeit des ASDs ist. Allerdings stellt die Kommunikation, vor allem bei jüngeren Kindern, eine große Herausforderung dar.
MetadatenVerfasserangaben: | Pia Wensing |
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Betreuer: | Laura Best, Annette van Randenborgh |
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Dokumentart: | Bachelorarbeit |
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Sprache: | Deutsch |
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Datum der Veröffentlichung (online): | 01.02.2023 |
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Jahr der Erstveröffentlichung: | 2022 |
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Betreiber des Publikationsservers: | FH Münster - University of Applied Sciences |
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Titel verleihende Institution: | FH Münster - University of Applied Sciences |
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Datum der Abschlussprüfung: | 24.02.2022 |
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Datum der Freischaltung: | 02.02.2023 |
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Freies Schlagwort / Tag: | Allgemeiner Sozialer Dienst; Kindeswohl; Kindeswohlgefährdung; Professionelle Kommunikation; Vorschulkinder |
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Seitenzahl: | 219 |
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Fachbereiche: | Sozialwesen (SW) |
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Lizenz (Deutsch): | Einfaches Nutzungsrecht |
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