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Von der Arbeit 4.0 zum Sinn 4.0? Über das Sinnerleben in der Arbeit in Zeiten der Digitalisierung

  • Die digitale Transformation verändert die Arbeitsgestaltung sowie das Arbeitserleben von Beschäftigten substanziell mit weitreichenden Konsequenzen für das gesellschaftliche Verständnis von Arbeit, aber auch für die Arbeitsansprüche von Beschäftigten. Vielfach werden in der aktuellen Debatte über die Digitalisierung Folgen für den Sinn von Arbeit oder das Sinnerleben von Beschäftigten angesprochen, ohne dass sich ein eindeutiges Bild ableiten lässt. Der Beitrag zielt darauf, die Auswirkungen der digitalen Transformation auf den Sinn von Arbeit wie auch auf das Erleben von Sinn im Bereich der Arbeit auszuloten. Dazu wird eine Heuristik genutzt, die verschiedene Diskursstränge über Sinn und Arbeit differenziert und den Stand der unterschiedlichen Debatten rekonstruiert. Der Beitrag zeigt die Unterschiedlichkeit der Debatten und die heterogenen Vertiefungsgrade der Diskussionen. Weiterhin kann gezeigt werden, dass weniger die digitale Arbeit bzw. Effekte der Digitalisierung selbst, sondern vielmehr die Veränderungen von Handlungsspielräumen Konsequenzen für das Sinnerleben haben, welche auf die betriebliche Leistungspolitik zurückzuführen sind.
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https://doi.org/10.1007/s11614-020-00439-4

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Metadaten
Verfasserangaben:Friedericke Hardering
DOI:https://doi.org/10.1007/s11614-020-00439-4
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch):Österreichische Zeitschrift für Soziologie
Dokumentart:Beitrag in einer (wissenschaftlichen) Zeitschrift
Sprache:Deutsch
Datum der Veröffentlichung (online):10.12.2020
Jahr der Erstveröffentlichung:2020
Betreiber des Publikationsservers:FH Münster - University of Applied Sciences
Datum der Freischaltung:10.12.2020
Freies Schlagwort / Tag:Arbeitssoziologie; Digitale Arbeit; Digitalisierung
Fachbereiche:Sozialwesen (SW)
Publikationsliste:Hardering, Friedericke
Lizenz (Deutsch):License LogoCreative Commons - Namensnennung (CC BY 4.0)