ADHS: Sozialisation als Faktor für die geschlechtsspezifische Präsentation bei Jungen und Mädchen
- Die Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung (ADHS) gilt als eine der „häufigsten psychischen Auffälligkeiten bei Kindern und Jugendlichen“ (Bundesministerium für Gesundheit (BMG) 2022), von der weltweit zwischen 2,2 bis 7,1% der Kinder und Jugendlichen betroffen sind (vgl. Sayal et al. 2018). Die Diagnosehäufigkeit unterscheidet sich jedoch drastisch nach Geschlecht, sodass Jungen mit einem Verhältnis von 2:1 bis 7:1 deutlich häufiger eine ADHS-Diagnose erhalten als Mädchen. Ebenfalls zu beobachten ist, dass bei Mädchen häufiger die unaufmerksame Präsentation diagnostiziert wird, während Jungen eher Diagnosen der hyperaktiven oder kombinierten Präsentation gestellt bekommen (vgl. Steinhausen & Schubert 2020).
Author: | Lea Boenke |
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Advisor: | Hanns Rüdiger Röttgers, Markus Gennat |
Document Type: | Bachelor Thesis |
Language: | German |
Date of Publication (online): | 2023/04/05 |
Year of first Publication: | 2022 |
Provider of the Publication Server: | FH Münster - University of Applied Sciences |
Granting Institution: | FH Münster - University of Applied Sciences |
Date of final exam: | 2022/11/30 |
Release Date: | 2023/06/13 |
Tag: | ADHS; Preferred Reporting Items for Systematic Re- views and Meta-Analyses; Sozialisation; geschlechtsspezifisch |
Pagenumber: | 79 |
Faculties: | Sozialwesen (SW) |
Licence (German): | Einfaches Nutzungsrecht |