Nicht-Binäre Jugendliche in der geschlechtsspezifischen Arbeit. Wie kann geschlechtsspezifische Arbeit die Bedarfe nicht-binärer Jugendlicher decken?
- In den letzten Jahren bezeichnen sich immer mehr Jugendliche als weder ausschließlich männlich, noch ausschließlich weiblich, sondern als nicht-binär (vgl. Diamond 2020, S. 110). Auch in der Politik wird das Thema präsenter, so wurden mittlerweile auch nicht-binäre Jugendliche in den §9 SGB VIII aufgenommen. Das stellt die geschlechtsspezifische Arbeit vor eine neue Herausforderung. Es scheint so, als wäre in der traditionellen Einteilung in Mädchen- bzw. Jungenarbeit kein Platz für nicht-binäre Geschlechter. Aus dieser Problematik ergibt sich die zentrale Forschungsfrage dieser Bachelorarbeit: „Wie kann geschlechtsspezifische Arbeit die Bedarfe nicht-binärer Jugendlicher decken?“. Zur Klärung dieser Frage wurden qualitative Interviews mit nicht-binären Jugendlichen geführt, um ihre Bedarfe und Ressourcen zu ermitteln. In den folgenden Kapiteln werden zunächst theoretische Grundlagen zur geschlechtsspezifischen Arbeit, zur Lebenssituation nicht-binärer Jugendlicher und zum Minoritätenstressmodell dargestellt und zusammengefasst. Anschließend werden Methodik und Ergebnisse dieser Forschung dargestellt und in Bezug zu den theoretischen Grundlagen diskutiert. Den Abschluss bildet das Fazit.
MetadatenAuthor: | Yannick Janßen |
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Advisor: | Agostino Mazziotta, Birgit Möller-Kallista |
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Document Type: | Bachelor Thesis |
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Language: | German |
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Date of Publication (online): | 2023/02/02 |
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Year of first Publication: | 2021 |
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Provider of the Publication Server: | FH Münster - University of Applied Sciences |
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Granting Institution: | FH Münster - University of Applied Sciences |
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Date of final exam: | 2021/11/02 |
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Release Date: | 2023/02/02 |
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Tag: | Coming-Out; Jugendarbeit; Lebenssituation; Minoritätenstressmodell; geschlechtsspezifisch |
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Pagenumber: | 51 |
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Faculties: | Sozialwesen (SW) |
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Licence (German): | Einfaches Nutzungsrecht |
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