Interdisziplinäre Beziehungsgestaltung in Zeiten der Digitalisierung am Beispiel schulischer Inklusion: Zwischen Informationsbedarf und Datenschutz
- Schulische Inklusion ist nicht mehr neu. Mit der Ratifizierung der UN-Behindertenkonvention im Mai 2009 hat sich Deutschland dazu verpflichtet, das Recht auf Teilhabe für alle Menschen zu verwirklichen- auch im Bildungssektor. Da die konkrete Umsetzung durch die föderalistische Struktur der Bundesrepublik Deutschland bei den Ländern liegt, existieren Unterschiede zwischen den einzelnen Bundesländern (vgl. KMK 2010, S. 2). Durch Berücksichtigung in verschiedenen Erlassen, hat die Thematik der gemeinsamen Beschulung von Schüler*innen mit und ohne Behinderung sowie die notwendigen Unterstützungsmaßnahmen, wie differenzierter Unterricht, Eingang in das Schulleben gefunden (vgl. Niedersächsisches Kultusministerium 2022 (a), o.S.). Ziel ist der gewinnbringende Umgang mit Vielfalt. Um diesen zu erreichen ist es vollkommen obsolet, die Entwicklung inklusiver Schule monodisziplinär zu betrachten. Vielmehr muss es darum gehen, die Ausgestaltung der Strukturen unter kooperativen
und somit auch interdisziplinären Gesichtspunkten zu betrachten.
MetadatenAuthor: | Frauke Pancratius |
---|
Advisor: | Adam Khalaf, Dirk Waschull |
---|
Document Type: | Bachelor Thesis |
---|
Language: | German |
---|
Date of Publication (online): | 2023/10/10 |
---|
Year of first Publication: | 2023 |
---|
Provider of the Publication Server: | FH Münster - University of Applied Sciences |
---|
Granting Institution: | FH Münster - University of Applied Sciences |
---|
Date of final exam: | 2023/05/15 |
---|
Release Date: | 2023/10/18 |
---|
Tag: | Datenschutz; Digitalisierung; Inklusion; Schule |
---|
Pagenumber: | 60 |
---|
Faculties: | Sozialwesen (SW) |
---|
Licence (German): | Einfaches Nutzungsrecht |
---|