Stößt der Capability Approach in der Arbeit mit Menschen mit Behinderungen an seine Grenzen?
- Fragen der Gerechtigkeit sind aus der Sozialen Arbeit nicht wegzudenken. Immer auch hat es die Soziale Arbeit mit Menschen zu tun, die in individuelle als auch gesellschaftliche Kontexte eingebunden sind. Politische Entscheidungen, Gesetze, Normen und Werte, Wirtschaft oder auch der Wohnort prägen das Leben des Einzelnen. Gerade die Soziale Arbeit muss für die Kontexte der Menschen, mit denen sie arbeitet, sensibel sein (vgl. bspw. Böhnisch, 2017; Kaminsky, 2018). Fragen der Gerechtigkeit sind nun besonders dort von Bedeutung, wo die größeren Kontexte in relevanter Weise auf das Individuum einwirken. Der Capability Approach (im Folgenden auch CA) erfreut sich als Theorie der Gerechtigkeit großer Beachtung in der Fachliteratur der Sozialen Arbeit und besonders im Bereich der Kinder- und Jugendarbeit lassen sich eine Vielzahl an Werken und Beiträgen finden, die den CA anwenden (vgl. Drerup, 2017). Naheliegend ist dann auch die Frage, ob und wie der CA an andere Bereiche der Sozialen Arbeit anschlussfähig ist.
MetadatenAuthor: | Linus Röttger |
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Advisor: | Martin Wallroth, Dirk Koob |
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Document Type: | Bachelor Thesis |
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Language: | German |
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Date of Publication (online): | 2023/02/01 |
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Year of first Publication: | 2022 |
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Publishing Institution: | FH Münster - University of Applied Sciences |
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Granting Institution: | FH Münster - University of Applied Sciences |
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Date of final exam: | 2022/02/16 |
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Release Date: | 2023/02/02 |
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Tag: | Behinderung; Capability Approach; Gleichheit; Normativität; Paternalismus |
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Page Number: | 35 |
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Institutes: | Sozialwesen (SW) |
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Licence (German): | Einfaches Nutzungsrecht |
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