TY - JOUR A1 - Gitzen, Harald A1 - Schmidt, Jennifer A1 - Martin, Alexandra T1 - Subjective and physiological reactivity to emotional stressors in somatic symptom disorder JF - International Journal of Psychophysiology N2 - Objective: We examined whether autonomic flexibility to experimentally presented stressors is reduced in somatic symptom disorder (SSD) as this would point to reduced vagal control as a proposed indicator of emotion regulation deficits. Method: In this experimental study, the influence of health-related and social stressors on subjective and physiological reactivity was investigated in 29 subjects with SSD without any medical condition SSD(mc−), 33 subjects with SSD with medical condition SSD(mc+) and 32 healthy controls at the age from 18 to 70 years. Self-report and physiological variables were measured before and after/during stressor exposure, using state ratings of symptom intensity, disability, tension and mood, heart rate (HR), and heart rate variability (HRV). Results: Overall, the tension increased and the mood worsened after exposure to stressors compared to pre-exposure. Compared to HC, the two SSD groups showed higher symptom intensity, disability, tension and worse mood. The SSD(mc−) group revealed higher HR than HC (p = .012, d = −0.77). Compared to pre-exposure, symptom impairment increased after social stressor exposure in SSD(mc−) (p < .001, d = 1.36). HRV-root mean square of successive differences (RMSSD) only decreased in HC during exposure (p = .003, d = −1.09), not in the SSD groups. The two SSD groups did not differ in their reactivity to stressors. Conclusion: HRV in SSD, seems to respond less flexibly to stressors, potentially reflecting overall physiological disturbance through reduced parasympathetic influence on HR. Stress reactivity in SSD(mc−) and SSD(mc+) do not seem to differ. Y1 - 2024 U6 - http://dx.doi.org/10.1016/j.ijpsycho.2023.112273 VL - 2024 IS - 195 SP - 112273 EP - 112273 ER - TY - JOUR A1 - Kernebeck, Sven A1 - Busse, Theresa Sophie A1 - Fischer, Florian A1 - Ehlers, Jan P. T1 - Partizipatives Design im Kontext gesundheitsbezogener Technologien – Herausforderungen und Handlungserfordernisse aus Perspektive der Versorgungsforschung JF - Das Gesundheitswesen N2 - Partizipatives Design (PD) ermöglicht den Einbezug von Nutzer:innen in den Entwicklungsprozess digitaler Technologien im Gesundheitswesen. Der Einsatz von PD birgt jedoch Hürden, da theoretische und methodische Entscheidungen zu treffen sind. Oftmals werden diese in Forschungsarbeiten in der Versorgungsforschung nicht hinreichend dargestellt oder begründet. Dies kann zu einer eingeschränkten Bewertbarkeit und Nachvollziehbarkeit der Ergebnisse führen. Der vorliegende Beitrag thematisiert drei Schwerpunkte: Erstens wird ein Überblick über die wesentlichen theoretischen und methodischen Entscheidungen gegeben, die im Rahmen des PD aus Perspektive der Versorgungsforschung getroffen werden müssen. Zweitens werden die damit einhergehenden Herausforderungen aufgezeigt und drittens Erfordernisse für die zukünftige Anwendung und (Weiter-)Entwicklung des PD in der Versorgungsforschung beschrieben. Y1 - 2024 U6 - http://dx.doi.org/10.1055/a-2184-5731 SN - 0941-3790 SP - 1 EP - 6 ER - TY - JOUR A1 - Kostorz, Peter T1 - Pflegestudiumstärkungsgesetz. Auswirkungen auf die berufliche Pflegeausbildung JF - das Krankenhaus Y1 - 2024 SN - 0340-3602 IS - Sonderheft 2024 SP - 41 EP - 47 ER - TY - JOUR A1 - Daugardt, Katja T1 - Exkursion und Studienprojekt JF - Pflegezeitschrift Y1 - 2024 SN - 0945-1129 IS - 4/2024 SP - 36 EP - 38 ER - TY - BOOK ED - Kohler, Jürgen ED - Kohmäscher, Anke ED - Starke, Anja ED - Leinweber, Juliane T1 - Einzelfallorientierte Forschung in Logopädie/Sprachtherapie N2 - Präambel Ausgangslage Seit Einführung der Modellklausel im Jahr 2009 befindet sich die Logopädie als Gesundheitsfachberuf im Prozess der Akademisierung und Professionalisierung (Klotz, 2018). Dabei wird ein Wandel der einstigen Heilhilfsberufe zu Professionen angestrebt, „die in einem gesellschaftlich relevanten Problemfeld wissenschaftlich begründbare Leistungen erbringen“ (Klotz, 2018, S. 4). Wesentlicher Bestandteil einer solchen Professionalisierung ist eine akademische Ausbildung sowie wissenschaftlich fundiertes Spezialwissen. Neben Aspekten der Weiterentwicklung der Ausbildung wurde schon 2012 der Auf- und Ausbau von Forschung als bedeutsame Herausforderung benannt (Gesundheitsforschungsrat, 2012). Dabei hob der Wissenschaftsrat (2012) die Sonderrolle der Logopädieforschung innerhalb der Therapiewissenschaft heraus, da enge Bezüge zu den traditionell universitären Disziplinen wie den Sprachwissenschaften oder der Neurolinguistik bestünden und damit bereits eine breite Forschungsbasis vorhanden sei. Auf der anderen Seite besteht für die Disziplinentwicklung der Logopädie/ Sprachtherapie die Herausforderung, dass dieser unterschiedliche Berufsgruppen wie LogopädInnen, SprachheilpädagogInnen, klinische LinguistInnen, PatholinguistInnen und weitere Berufsgruppen angehören. Obwohl in der Praxis die gleichen Störungsbilder behandelt werden, ist das Selbstverständnis nicht identisch: während in der Sprachheilpädagogik die (sonder)pädagogische Ausrichtung wesentlich ist, ist die Logopädie eher medizinisch orientiert und die klinische Linguistik sprachwissenschaftlich ausgerichtet. Grohnfeldt (2018) fordert dementsprechend eine weiterführende Diskussion zur Wissenschaftlichkeit in der Logopädie/ Sprachtherapie mit der Betonung einer eigenen, gemeinsamen Identitätsentwicklung. Die HerausgerInnen dieses Tagungsbandes widmen sich seit 2019 dieser Thematik und haben einen Diskurs zum forschungsmethodischen Grundverständnis in der Logopädie/Sprachtherapie angestoßen (Kohler, 2019 und 2021; Kohler et al. 2020a&b, 2021, 2022). Hintergrund ist die seit Jahren zunehmende Forderung nach evidenzbasiertem Arbeiten in der Logopädie/ Sprachtherapie. Dabei wird eine unreflektierte Übertragung der Ansprüche an Wirksamkeitsnachweise, wie sie im medizinischen Bereich vorzufinden sind, für die Logopädie/Sprachtherapie kritisch gesehen. Der sprachtherapeutische Alltag zeichnet sich nämlich durch stark individualisierte, komplexe Interventionen über einen längeren Zeitraum aus. Zahlreiche Einflussfaktoren innerhalb und außerhalb der Therapie spielen für den Therapieerfolg eine bedeutsame Rolle und sollten somit in Wirksamkeitsstudien mit einfließen können. Stark kontrollierte Studien, wie sie in der Medizin als Goldstandard gelten, können nur bedingt Aussagen darüber bieten, wie wirksam eine Intervention im klinischen Alltag tatsächlich ist. Für einen breiten Diskurs über die forschungsmethodische Ausrichtung der Logopädie/Sprachtherapie initiierten die HerausgeberInnen 2022 ein von der VW-Stiftung gefördertes, dreitägiges Symposium zum Thema „Einzelfallorientierte Forschung in Sprachtherapie/Logopädie“. Ziel war es einerseits die bereits bestehende Expertise der 30 Teilnehmenden in diesem Forschungsfeld zusammenzuführen, methodische Bedarfe aufzudecken und ein gemeinsames Methodenverständnis für eine Evidenzbasierung in Logopädie/Sprachtherapie zu entwickeln. Das vorliegende Herausgabewerk spiegelt das Geschehen dieses Symposiums wider und versteht sich als Auftakt zu einem kontinuierlichen Diskurs. Der Wissenschaftsrat betonte 2023 erneut die Relevanz der Weiterentwicklung der Gesundheitsfachberufe als wissenschaftliche Disziplin (WR, S. 5-6) und konstatierte: «Wichtig für die Disziplinbildung sind insbesondere gemeinsame Forschungs- und Lehrgegenstände, Erkenntnisperspektiven sowie Methoden und Qualitätsstandards. In sozialer Hinsicht besteht eine Disziplin aus einer Gemeinschaft von Expertinnen und Experten, die ihre Forschung auf das Gebiet der Disziplin konzentrieren und deren disziplinspezifische Kommunikation über Publikationen, Fachtagungen und Fachzeitschriften erfolgt.» (WR, S. 49). Damit sollte das Ziel verfolgt werden, eine eigenständige Disziplin der „Gesundheitsfachberufe“ und damit inbegriffen der Logopädie/Sprachtherapie neben der Medizin und anderen Fächern zu etablieren, um derer zu stärken. Zudem wurde die Logopädie im Mai 2023 in das Portal «Kleine Fächer» des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) aufgenommen. Auch damit wird das Ziel verfolgt, die Logopädie/Sprachtherapie in der Hochschullandschaft sichtbarer zu machen. KW - Einzelfall Y1 - 2024 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:hbz:836-opus-178452 SN - 978-3-8248-1330-8 PB - Schulz-Kirchner CY - Idstein ER - TY - GEN A1 - Schwermann, Meike T1 - „So kann Beratung zur gesundheitlichen Versorgungsplanung in der Praxis gelingen“ KW - Palliative Care KW - Gesundheitliche Versorgungsplanung KW - Personenzentrierte Beratung KW - Interne und externe Netzwerke KW - Kompetenzen der Beraterinnen Y1 - 2024 ER - TY - JOUR A1 - Kostorz, Peter A1 - Niehues, Christopher T1 - Hochschulische Pflegeausbildung nach dem Pflegestudiumstärkungsgesetz JF - das Krankenhaus Y1 - 2024 SN - 0340-3602 IS - 4 SP - 314 EP - 323 ER - TY - GEN A1 - Noelle, Marco A1 - Oetting-Roß, Claudia A1 - Büscher, Andreas T1 - Soziale Ungleichheit und Pflege, Fachforum im Rahmen des Equal Care Days 2024, LVG & AFS Niedersachsen Bremen e. V. Y1 - 2024 ER - TY - JOUR A1 - Gallinat, Christina A1 - Schmidt, Jennifer T1 - Trichotillomanie, Skin-Picking-Störung und andere körperbezogene repetitive Verhaltensstörungen in der ICD-11 JF - Die Psychotherapie N2 - In der 11. Version der Internationalen statistischen Klassifikation der Krankheiten und verwandter Gesundheitsprobleme (ICD-11) findet sich erstmals die Kategorie der Körperbezogenen repetitiven Verhaltensstörungen (engl. „body-focused repetitive behavior disorders“, BFRBDs), die u. a. die Trichotillomanie (TTM) sowie die Skin-Picking-Störung (SPS) enthält und dem Zwangsspektrum zugeordnet ist. Diese Neuerung umfasst sowohl die Neukategorisierung der TTM, die in der ICD-10 noch bei den „abnormen Gewohnheiten und Störungen der Impulskontrolle“ verortet war, als auch die erstmalige Einführung einer eigenständigen Diagnose für die SPS. Trotz beachtlicher Prävalenzen (TTM: 1–2 %; SPS: 1,4–3,1 %) wurden die TTM und die SPS bislang in Fachkreisen wenig beachtet, was sich neben einem hohen Forschungsbedarf – auch in Bezug auf die nosologische Verortung – insbesondere in mangelhaften Versorgungsangeboten widerspiegelt. Bezüglich der Einordnung im Zwangsspektrum ist kritisch anzumerken, dass die Störungsbilder zwar Ähnlichkeiten mit der Zwangsstörung zeigen, aber dennoch fundamentale Unterschiede in Symptomatik, Ätiologie und Behandlung zu beachten sind. In diesem Kontext sollte davon abgesehen werden, TTM und SPS pauschal als Zwangsstörungen zu bezeichnen. Vielmehr sollten die individuellen Besonderheiten der BFRBD, die sich bei Betroffenen durch eine impulshafte, zwanghafte oder auch suchtartige Phänomenologie äußern können, individuell und differenziert analysiert und behandelt werden, um die bestmögliche Versorgung zu gewährleisten. Insgesamt bietet die Einführung der BFRBD-Kategorie mit einer eigenständigen Diagnose für die SPS in der ICD-11 wichtige Chancen zur Verbesserung der Forschungs- und Versorgungslage. KW - Skin Picking KW - Trichotillomanie KW - BFRBDs KW - BFRB KW - ICD-11 Y1 - 2024 U6 - http://dx.doi.org/10.1007/s00278-024-00718-5 VL - 69 ER - TY - GEN A1 - Enaux, Jennifer A1 - Ortner, Manuela A1 - Kobleder, Andrea A1 - Knecht, Christiane T1 - Advanced practice nurses in the field of pelvic floor disorder – lessons learned five years after role implementation. 24th EAUN Meeting, Paris, 07.04.2024. (Poster) Y1 - 2024 ER - TY - CHAP A1 - Noelle, Marco A1 - Daugardt, Katja A1 - Claudia, Oetting-Roß ED - Brühe, Roland ED - von Gahlen-Hoops, Wolfgang T1 - Lernortkooperation in Pflegestudiengängen gestalten - Entwicklung und Implementierung eines Qualitätsentwicklungs- und Zertifizierungskonzeptes T2 - Handbuch Pflegedidaktik II. Hrsg. Roland Brühe, Wolfgang von Gahlen-Hoops Y1 - 2024 SN - 978-3-8252-6240-2 SP - 119 EP - 137 PB - utb CY - Bielefeld ER - TY - JOUR A1 - Dohle-Otto, Verena A1 - Schlosser, Daniela A1 - Noelle, Marco T1 - Im Notfall Wartezeiten optimieren JF - Pflegezeitschrift Y1 - 2024 SN - 0945-1129 VL - 2024 IS - 06 ER - TY - GEN A1 - Knecht, Christiane A1 - Wagener, Sebastian T1 - Ethisches Gebot professionellen Handelns: Welche Kompetenzen erfordert professionelle Intensivpflege? Symposium Intensivmedizin + Intensivpflege, Bremen, 15.02.2023. Y1 - 2023 ER - TY - CHAP A1 - Müller, L. A1 - Hinricher, N. A1 - Schröer, C. A1 - Louw, J. A1 - Ibenthal, I. A1 - Backhaus, C. T1 - Das Krankenhausbett als Hilfsmittel zur Patientenmobilisation T2 - Beitrag zum 69. Kongress der Gesellschaft für Arbeitswissenschaft Y1 - 2023 VL - St. Augustin PB - GfA-Press ER - TY - JOUR A1 - Schlosser, Daniela T1 - Rezension zu: U. Kriesten: Praxisanleitung - gesetzeskonform, methodenstark & innovativ JF - Pädagogik der Gesundheitsberufe. Die Zeitschrift für den interprofessionellen Dialog Y1 - 2023 SP - 10 EP - 11 PB - hps media CY - Hungen ER - TY - JOUR A1 - Schmidt, Jennifer A1 - Gallinat, Christina A1 - Martin, Alexandra T1 - Appearance-related concerns in individuals with Pathological Skin Picking - A comparison with individuals with dermatological conditions and skin-healthy controls JF - Frontiers in Medicine N2 - Pathological Skin Picking (PSP) is an excessive behavior which characterizes Skin Picking Disorder. Individuals repeatedly pick their skin and cause skin lesions, but are unable to control the behavior, which can cause severe distress. Visible self-inflicted skin lesions can additionally affect individuals with PSP due to emerging appearance-related concerns. However, these concerns and their role in PSP have hardly been studied, especially not in comparison with individuals with dermatological conditions and skin-healthy controls. The present cross-sectional study (n=453, 83.9% female, 15.9% male, 0.2% diverse) aimed at analyzing appearance-related concerns and mental health outcomes between four groups: Individuals with PSP and dermatological conditions (SP/DC; n=83), PSP without dermatological conditions (SP; n=56), dermatological conditions without PSP (DC; n=176) and skin-healthy controls (SH, n=138). We compared questionnaire data on dysmorphic concerns, appearance-based rejection sensitivity, and body dysmorphic symptoms, as well as PSP-symptoms and mental health outcomes (depression, anxiety, and self-esteem) between groups. The analyses showed a significant multivariate group effect in the appearance-related variables, F(6, 896)=19.92, Wilks’ Λ=0.78, p<.001, and mental health outcomes, F(6, 896)=16.24, Wilks’ Λ=0.81, p<.001. The SP/DC group had the strongest appearance-related concerns and mental health impairments, followed by the SP group, the DC group and the SH group. The SP/DC group and SP group only differed significantly with regard to dysmorphic concerns, but not in other variables. The DC group was less affected but still showed higher dysmorphic concerns and mental health impairments than skin-healthy controls. In contrast to the PSP groups, the other two groups did not exceed clinically relevant cut-off scores. The present study shows that individuals with PSP exhibit strong appearance-related concerns, regardless of the presence or absence of underlying or comorbid dermatological conditions. These findings shed new light on the importance of appearance-related concerns in skin picking disorder and the role of PSP as a potentially overlooked risk factor in dermatological patients. Therefore, appearance-related concerns should be explicitly addressed in dermatological and psychotherapeutic settings. Future studies should also include longitudinal and experimental analyses to more clearly classify the role of appearance-related concerns in the etiology of PSP and skin picking disorder. KW - Skin Picking KW - Dermatillomanie KW - Appearance-concerns KW - body image Y1 - 2023 UR - https://www.frontiersin.org/articles/10.3389/fmed.2023.1075743 U6 - http://dx.doi.org/10.3389/fmed.2023.1075743 VL - 10 ER - TY - BOOK A1 - Martin, Alexandra A1 - Schmidt, Jennifer T1 - Biofeedback und Neurofeedback N2 - Biofeedback beschreibt eine technikbasierte verhaltenstherapeutische Methode, bei der objektiv messbare Biosignale erfasst und an Patientinnen und Patienten zurückgemeldet werden, um sie zur Selbstregulation von Krankheitssymptomen zu befähigen. Eingesetzt werden kann die Methode bei verschiedenen somatischen und psychischen Störungen, z. B. zur Verringerung muskulärer Verspannungen bei Schmerzstörungen, zur Verengung von Blutgefäßen bei Migräne, zur Steigerung der mit Aufmerksamkeit assoziierten Gehirnaktivität bei ADHS oder zur Verbesserung der allgemeinen Entspannungsfähigkeit. Dieses Buch beschreibt die wissenschaftlichen und psychophysiologischen Hintergründe von Biofeedback und der spezifischen Variante des Neurofeedback, welches auf der Messung der Gehirnaktivität beruht. Neben den angenommenen Wirkmechanismen und vielfältigen Varianten des Biofeedbacks auf Basis unterschiedlicher Biosignale und Körpersysteme, z. B. Herz-Kreislauf-System, Muskelsystem, autonomes und zentrales Nervensystem, wird die zugrunde liegende Messtechnik erklärt. Zusätzlich werden der typische Aufbau von Biofeedback-Sitzungen, die zugehörige Diagnostik sowie Standardprotokolle dargestellt. Das Vorgehen wird anhand von Fallbeispielen verschiedener Störungsbilder veranschaulicht. Erläuterungen zu typischen Anwendungsproblemen sollen ebenso zum Einsatz dieser vielseitigen Methode in der therapeutischen Praxis motivieren, wie der ausführliche Überblick über die aktuelle Evidenz für Biofeedback. Das Buch ist damit eine Bereicherung für therapeutisch arbeitende Personen, die dieses auf objektiven Messungen basierende Verfahren einsetzen wollen, um ihr Behandlungsspektrum zu erweitern. KW - Biofeedback KW - Neurofeedback Y1 - 2023 SN - 978-3-8017-2229-6 PB - Hogrefe CY - Göttingen ER - TY - JOUR A1 - Meyer, Klaus A1 - Dormann, Harald T1 - Fürther Gespräche: Expertenforum für den Rettungsdienst mit Forderungen an Politik und Gesellschaft JF - Notfall + Rettungsmedizin N2 - Die rettungsdienstliche Versorgung, die Rettungsfachkräfteausbildung und die rechtlichen Vorraussetzungen in Deutschland bieten aktuell keine guten Rahmenbedingungen für die Zukunft. Ein Expertenforum mit deutschlandweiten Akteuren aus Wissenschaft, Bildung und Rettungsdienst diskutierten im Rahmen der Fürther Gespräche die Herausforderungen der Professionalisierung und der Kompetenzentwicklung des Rettungsdienstes und der präklinischen Versorgung in Deutschland. Die zentralen Ergebnisse und Schwerpunktthemen wurden in 7 Thesen zusammengefasst und konkrete Lösungsansätze entwickelt. Das Spannungsfeld umfasst hierbei die Anforderungen und Versorgungsbedarfe, die Prävention und erweiterte Versorgungskomponenten, die Digitalisierungsstrategie, integrierte Leitstellen und vernetzte Gesundheitsdienstleistungen, Personalentwicklung und -bindung sowie Qualifikationsniveaus und Notarztqualifikation. Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:hbz:836-opus-164551 SP - 1 EP - 8 ER - TY - CHAP A1 - Dütthorn, Nadin ED - Von Gahlen-Hoops, Wolfgang ED - Grenz, Katharina T1 - Serious Games im Schlaglicht pflegedidaktischer Ansprüche T2 - Pflegedidaktik im Überblick - Zwischen Transformation und Diffussion Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:hbz:836-opus-164573 SN - 78-3-8376-6455-3 SP - 49 EP - 68 PB - Transcript ER - TY - GEN A1 - Dütthorn, Nadin A1 - Finn, Yvonne A1 - Smyth, Siobhan A1 - Groddeck, Luisa T1 - Virtual Reality Training for Health Care Professioanals. Presentation at University of Limerick, Ireland, 2.03.2023 Y1 - 2023 ER -