TY - THES A1 - Hebel, Lars T1 - Grafische Auswertung von Pflegekennzahlen in der stationären Altenpflege N2 - Das Controlling in Pflegeeinrichtungen der stationären Altenpflege wird zurzeit noch nicht effektiv umgesetzt – mit der Konsequenz, dass den Leitungen dieser Einrichtungen keine solide Entscheidungsgrundlage zur Verfügung steht. Im Verlauf dieser Arbeit wurden für einzelne Bereiche eines Kennzahlensystems beispielhaft sechs Pflegekennzahlen entwickelt. Dabei wurde für jede Pflegekennzahl die Erhebung erläutert sowie ihre Güte anhand eines selbst entwickelten Beurteilungsinstruments für Kennzahlen diskutiert. Die Datenquelle für diese Kennzahlen bildete in dieser Arbeit die elektronische Pflegedokumentation. Nach einer Vorstellung der möglichen Grafiktypen und der Erarbeitung von wesentlichen Aspekten für die Erstellung von statistischen Grafiken wurden für jede Kennzahl eine effiziente grafische Darstellungsform präsentiert und diskutiert. Die Entwicklung dieser visualisierten Kennzahlen stellt das primäre Ergebnis dieser Arbeit dar. Abschließend wurden die Anforderungen, die die Softwareanbieter und die Pflegeeinrichtungen für eine erfolgreiche Einführung in die Praxis zu erfüllen haben, aufgezeigt. Den Führungskräften in der Altenhilfe steht damit ein Werkzeug zur Verfügung mit dem sie sich die notwendigen Informationen beschaffen können. KW - Controlling KW - Kennzahlensystem KW - Betriebswirtschaftliche Statistik KW - Graphik KW - Datenverarbeitung KW - Stationäre Altenpflege KW - Pflegekennzahlen Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:hbz:836-opus-566 PB - FH Münster ER - TY - THES A1 - Pross-Löhner, Christiane T1 - "Tue Gutes und rede darüber! Public Relations im Krankenhaus; Kommunikative Herausforderung im Rahmen des Krankenhausmarketings T1 - "Do good and talk about it" Public Relations im Krankenhaus; Communicative challenge within the framework of hospital marketing N2 - Krankenhäuser vollziehen einen Wandel von reinen sozialen Versorgungseinrichtungen zu wirtschaftlichen Dienstleistungsunternehmen. Veränderungen im Gesundheitssystem und in der Gesellschaft führen heutzutage zu einem Wettbewerb zwischen den einzelnen Krankenhäusern. Krankenhäuser müssen Patienten als Kunden sehen, die umworben und gewonnen werden müssen. Sie müssen vehement und kontinuierlich ihre Leistungen und Vorteile gegenüber anderen Krankenhäusern der Öffentlichkeit kommunizieren. Marketing, speziell die Public Relations ist eine Möglichkeit, mit der Öffentlichkeit Kontakt aufzunehmen. Im Rahmen solcher Marketingaktivitäten erweist sich Public Relations als das beste Instrument, da es im Gegensatz zu reinen Werbemaßnahmen nicht mit dem sehr sensiblen und gesetzlich stark reglementierten Bereich des Gesundheitswesens in Konflikt tritt. Die Stützpfeiler der Public Relations sind eine gewissenhafte Weitergabe von Informationen an die relevanten Öffentlichkeiten sowie ein kontinuierlicher vertrauensvoller Dialog mit diesen. Public Relations organisiert die komplexen Kommunikationsbeziehungen nach innen und außen. Voraussetzung für eine erfolgreiche externe Kommunikation ist eine optimal funktionierende interne Kommunikation mit den Mitarbeitern, die als Multiplikatoren das Unternehmensleitbild verinnerlichen und nach außen tragen müssen. Um Public Relations professionell zu etablieren und zu nutzen, bedarf es eines eigenständigen Aufgabenbereiches in der Führungsetage eines Krankenhauses. N2 - Hospitals are undergoing a change from mere social institutions of care to economic service companies. Changes in the public health system and in society lead to competition amongst the hospitals. Hospitals have to regard patients as customers who need to be courted and won. They vehemently and continuously have to communicate their service and advantages in comparison to other hospitals to the public. Marketing, especially Public Relations, is an opportunity to get in contact with the public. Within the framework of such marketing activities Public Relations turns out to be the best instrument, as in contrast to mere advertising campaigns it does not get into conflict with the very sensitive and strictly legally regulated sector of health service. The pillars of Public Relations are a conscientious passing on of information to the relevant public institutions as well as a continuous trusting dialogue with them. Public Relations internally and externally organizes the complex relations of communication. Prerequisite for a successful external communication is a perfectly working internal communication with the members of staff who as disseminators internalize the company philosophy and have to represent it to the outside world. To professionally establish and use Public Relations it takes an independent area of responsibility in the management of a hospital. KW - Öffentlichkeitsarbeit KW - Public Relations KW - Krankenhaus KW - Marketing KW - Dienstleistung KW - Mitarbeiterorientierung KW - Kommunikation KW - Public Relations KW - hospital KW - marketing KW - service KW - staff orientation KW - communication Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:hbz:836-opus-575 PB - FH Münster ER - TY - THES A1 - Denker, Yvonne T1 - Vergleich von Schulungsmethoden zur Einweisung in neue Medizinprodukte N2 - Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem Vergleich unterschiedlicher Schulungsmethoden zur Einweisung in neue Medizinprodukte. Hintergrund dieser Arbeit ist die zunehmende Technisierung im Gesundheitswesen, und die daraus resultierenden gesteigerten Anforderungen an das Pflegepersonal. Unterschiedliche Studien aus England, Amerika und Australien zeigen einen übereinstimmenden Trend der behandlungsbedingten Gesundheitsstörungen. Laut dieser Studien werden 60 Prozent der Zwischenfälle in der Medizin durch die fehlerhafte Bedienung medizinisch- technischer Geräte verursacht. Hieraus ergibt sich ein Riskmanagement, dass sich vor allem mit der Frage der Qualifikation und Schulung der Anwender auseinander setzen muss. Diese Arbeit befasst sich mit der Fragestellung, ob es einen messbaren Unterschied in der Effektivität, Effizienz und Zufriedenheit von Schulungsmethoden gibt. Ziel ist es, bestehende Unterschiede deutlich zu machen und Wertigkeiten festzulegen. Zur Erhebung der Daten wurde eine experimentelle Untersuchung mit einer anschließenden Befragung einer Stichprobe durchgeführt. Untersucht wurden die vier Schulungsmethoden: Einweisung durch den Medizinproduktberater, Einweisung durch die Nutzung einer Lernsoftware (E-Learning), Einweisung durch das Lesen der Gebrauchsanweisung und keine Einweisung. Die gewonnenen Daten wurden anhand eines zuvor festgelegten Bewertungsschema ausgewertet und statistisch aufbereitet. Das Bewertungsschema orientiert sich an der DIN EN ISO 9241-11:1998. Hier wird Gebrauchstauglichkeit durch die Kriterien Effektivität, Effizienz und Zufriedenheit operationalisiert. Besonders im Bereich der Effektivität konnte ein signifikantes Ergebnis nachgewiesen werden. Die Einweisung durch den Medizinproduktberater erzielte sowohl im Test, als auch in der Befragung die besten Ergebnisse. Trotz der kleinen Stichprobe kann mit dieser Arbeit auf die Notwendigkeit zur Anwenderschulung geschlossen werden. KW - Deutschland / Medizinproduktegesetz KW - Anwenderschulung KW - Qualitätsmanagement KW - Gebrauchstauglichkeit KW - MPBetreibV Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:hbz:836-opus-555 PB - FH Münster ER - TY - THES A1 - Schwöppe, Anke T1 - Analyse von Unterschieden und Gemeinsamkeiten der pflegerischen Versorgungssituation alter Menschen in Deutschland und den Niederlanden - Möglichkeiten für eine grenzüberschreitende Altenpflege am Beispiel des Euregioprojektes Dinxperlo/Suderwick - T1 - Analysis of distinctions and mutualitys in the caresituation of old people in Germany and the Netherlands - possibilitys for a bordercrossing care for old people on the example of the Euregioproject Dinxperlo/Suderwick- N2 - Das Euregiogebiet Niederlande – Nordrhein-Westfalen bringt als ländliche Grenzregion die Problematik einer überalternden Bevölkerung mit sich. Hilfe- und pflegebedürftige alte Menschen, die in Grenznähe wohnen, können struktur- und systembedingt nicht durch Versorgungsdienstleister jenseits der Grenze betreut werden. Im Rahmen eines Euregioprojektes wird daher eine Wohnsorgezone in deutsch-niederländischer Zusammenarbeit umgesetzt. Damit treffen sowohl Bewohner als auch Pflegefachkräfte sowie Mitarbeiter anderer Berufsgruppen mit unterschiedlichen Sozialisationen, aus zwei Ländern mit unterschiedlicher Entwicklung in der Altenversorgung aufeinander. Die durchgeführte Analyse erfasst beispielhaft unter Berücksichtigung gesetzlicher Vorgaben beider Länder und individueller sowie regionaler Besonderheiten einer deutschen und niederländischen Einrichtung Gemeinsamkeiten und Unterschiede der pflegerischen Versorgungssituation alter Menschen in den Niederlanden und in Deutschland. Trotz weitgehender Übereinstimmungen lassen sich darin Schwerpunkte in der Versorgungssituation eruieren. So steht in den Niederlanden die Autonomie und Individualität des Bewohners und seiner Familie im Vordergrund der Versorgung. In Deutschland dominiert hingegen eine fachwissenschaftlich ausgerichtete Versorgung mit stärkerer Orientierung an internen Qualitätssicherungsmaßnahmen. Diese Schwerpunktsetzung hat wiederum Auswirkungen auf verschiedene Bereiche (z.B. Dokumentation) innerhalb des jeweiligen Versorgungskonzeptes. Basierend auf den erzielten Analyseergebnissen werden die Unterschiede und Gemeinsamkeiten in acht Prinzipien (z.B. Prinzip der Normalität) zusammengeführt, die als Leitfaden zur Entwicklung eines konkreten Versorgungskonzeptes für die grenzüberschreitende Versorgungseinrichtung dienen können. N2 - Als landelijk grensgebied brengt het Euregiogebied Nederland-Nordrhein-Westfalen de problematiek van een vergrijsde bevolking met zich mee. Ouderen, die verpleging of verzorging behoeven en in de grensstreek wonen, kunnen door de systemen en structuren waarvan men afhankelijk is, niet door dienstverlenenden aan de andere kant van de grens, verzorgd worden.In het kader van een Euregioproject werd daartoe een woonzorgzone in een Nederlands-Duitse samenwerking omgezet waardoor zowel bewoners als verpleeghulpen en medewerkers uit andere beroepsgroepen met een verschillende socialisatie, uit twee landen, en met een verschillende ontwikkeling in de bejaardenzorg, elkaar ontmoeten. De uitgevoerde analyse omvat in dit voorbeeld , met in achtneming van de wettelijke bepalingen van beide landen en de individuele en regionale verschillen, een Nederlands-Duitse vergelijking van de verschillen en overeenkomsten van de opzet voor een verpleegzorgsituatie voor ouderen. Ondanks verregaande overeenkomsten zijn hierin thema’s in de verzorgsituatie te benoemen. Zo staan in Nederland de autonomie en de individualiteit van de bewoner en zijn familie op de voorgrond bij de verzorging. In Duitsland daarentegen domineert een vakwetenschappelijke uitgevoerde verzorging met een sterke orientering op kwaliteits-borgingssystemen. Het duiden van dit thema heeft vervolgens zijn uitwerkingen op verschillende gebieden binnen het huidige verzorgingsconcept. Gebaseerd op de analyseresultaten worden de verschillen en de overeenkomsten tot acht gebieden samengebracht (bijvoorbeeld het principe van de „Normalitat“) die als leidraad voor de ontwikkeling van een concreet verzorgingsconcept voor een grensoverstijgende verzorgingsinstelling kunnen dienen. KW - Grenzüberschreitende Kooperation KW - Internationale kommunale Zusammenarbeit KW - Stationäre Altenpflege KW - Altenpflege KW - Altenpflegeheim KW - Betreutes Wohnen KW - niederländische Altenpflege KW - deutsch-niederländische Zusammenarbeit KW - Euregio KW - care KW - bordercrossing care KW - cooperation KW - retirement home Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:hbz:836-opus-582 PB - FH Münster ER - TY - THES A1 - Tellers, Claudia T1 - Hausgemeinschaften - neue Wohn- und Versorgungskonzepte in der stationären Versorgung dementiell erkrankter älterer Menschen N2 - Aufgrund des demografischen Wandels werden die Gesellschaften Europas mit einer zunehmend älteren Bevölkerung und damit einer immer größeren Anzahl Demenzerkrankter konfrontiert werden. Dem gegenüber steht ein abnehmendes Pflegepotential in den Familien, so dass mit einem weiter ansteigenden Anteil Demenzerkrankter in den Alten- und Pflegeheimen zu rechnen ist. Dort finden sie Versorgungsstrukturen vor, die häufig nicht ihren Bedürfnissen entsprechen. Dies führt nicht nur zu den häufig zu beobachtenden Verhaltensauffälligkeiten dementiell veränderter Menschen, sondern auch zu einem erhöhten Mortalitätsrisiko. Wohn- und Hausgemeinschaften bieten eine Alternative zu den häufig defizitären traditionellen Versorgungsformen. Diese familienähnliche Wohn- und Lebensform mit ihren Konzepten der Alltagsnähe, der Überschaubarkeit und der Geborgenheit durch die Präsenz einer Bezugsperson können Demenzerkrankten Sicherheit, Vertrautheit und Orientierung bieten. Beispielhaft werden sieben Umsetzungsformen des Hausgemeinschaftskonzepts vorgestellt. Dabei zeigt sich, dass kaum eine Einrichtung das vom Kuratorium Deutscher Altershilfe entwickelte Konzept vollständig umsetzen konnte. Besonders bei den Konzepten der Dezentralisierung der hauswirtschaftlichen Tätigkeiten und der ständigen Präsenz einer Bezugsperson in den Hausgemeinschaften, mussten viele der untersuchten Einrichtungen von dem idealtypischen KDA-Modell abweichen. Die betrachteten Evaluationen zu den Hausgemeinschaften zeigen alle einen positiven Einfluss dieses Versorgungskonzeptes auf die Lebens- und Betreuungsqualität der demenzerkrankten Bewohnerinnen und Bewohner, auch wenn der krankheitsbedingte Abbau der kognitiven Leistungskompetenz und der Alltagskompetenz nicht verhindert werden konnte. Dies wird auch durch die Erfahrungsberichte von Hausgemeinschaften bestätigt. Bei diesen Erfahrungsberichten werden aber auch Probleme bei der Umsetzung des Konzepts deutlich. Bei der Durchspielung des KDA-Hausgemeinschaften-Konzepts in verschiedenen Umsetzungsszenarien zeigt sich, dass dieses Konzept mit der Kostenstruktur eines Modellaltenheims nicht umsetzbar war. Unter Verzicht auf eine ständige Präsenz von Hauswirtschaftskräften, konnte aber ein praktikabler Umsetzungsvorschlag für eine Hausgemeinschaft mit acht Personen entwickelt werden. KW - Demenz KW - Hausgemeinschaften Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:hbz:836-opus-594 PB - FH Münster ER - TY - THES A1 - Sensen, Karina T1 - Ethische Inhalte in der Gesundheits- und Krankenpflegeausbildung vermitteln. Didaktische und methodische Aufbereitung für Lehrende an Gesundheits- und Krankenpflegeschulen N2 - In dieser Masterthesis wird vorgestellt, wie der Unterricht im Bereich Ethik in der Gesundheits- und Krankenpflegeausbildung konzipiert sein kann, damit Auszubildende Ethik als praxisnahes Thema mit engen Bezügen zu ihrem eigenen beruflichen Handeln erkennen und wahrnehmen. Die Sensibilität für ethische Konflikte im beruflichen Alltag der Auszubildenden stellt hierfür den Ausgangspunkt dar. Unter Einbezug der Interaktionistischen Pflegedidaktik von Ingrid Darmann-Finck werden dazu Unterrichtssequenzen zu ethischen Inhalten in der Gesundheits- und Krankenpflegeausbildung entwickelt und exemplarisch ausgearbeitet. KW - Gesundheits- und Krankenpflegeausbildung KW - Unterricht im Bereich Ethik Y1 - 2017 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:hbz:836-opus-10497 ER - TY - THES A1 - Hachmöller, Marc T1 - Praxisanleitung unter Berücksichtigung des Pflegeberufereformgesetzes - ein Anleitungskonzept N2 - Praxisanleitung unter Berücksichtigung des Pflegeberufereformgesetzes – ein Anleitungskonzept Abstract Hintergrund: Für die Qualität einer Pflegeausbildung nimmt die Anleitung von Auszubildenden in der Praxis eine wichtige Schlüsselrolle ein. Dennoch existieren bisher kaum Anleitungskonzepte, die an die Realität angepasst sind und die wissenschaftlichen Erkenntnisse mit den Wünschen und Bedürfnissen der Pflegepraxis in Einklang bringen. Diese Arbeit überführt „das Beste“ aus Theorie und Praxis in ein handhabbares Praxisanleitungskonzept, welches die Vorgaben des Pflegeberufegesetzes (PflBG) berücksichtigt. Methode: Um dem Anspruch eines Praxisanleitungskonzeptes „aus der Praxis für die Praxis“ gerecht zu werden, wurden im Zuge dieser Arbeit leitfadengestützte Interviews mit Praxisanleitern und Auszubildenden aus der Gesundheits- und Krankenpflege, Gesundheits- und Kinderkrankenpflege sowie Altenpflege geführt, diese anhand der qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring ausgewertet und in Abstimmung mit dem theoretischen Wissen zu „guter“ Praxisanleitung in ein praxisnahes Konzept überführt. Diese Berufe wurden vom Verfasser bewusst für die Befragungen gewählt, um alle Berufsgruppen, die mit dem Pflegeberufegesetz zusammengeführt werden, abzubilden. Ergebnisse: Das neu entwickelte Konzept trägt den Namen „´Total-Support`-Konzept der Praxisanleitung in den Ausbildungsberufen des Pflegeberufegesetzes“. Es geht darum, die Praxisanleitung so zu gestalten, dass alle an der Praxisanleitung beteiligten Personen und Berufsgruppen einerseits die erforderlichen Fähigkeiten und Fertigkeiten auf einem hohen Qualitätsniveau erwerben sowie andererseits die notwendige Unterstützung zum Erreichen dieses Ziels erhalten. Es ist ein Gemeinschaftsprojekt aller Akteure. Fazit: Bei sachgerechter Anwendung ist davon auszugehen, dass dieses Anleitungskonzept in der Pflegepraxis auf ein hohes Maß an Akzeptanz stößt, die Qualität der praktischen Ausbildung steigert, die Zufriedenheit der involvierten Personen fördert und zur Wertschätzung der Arbeit von Praxisanleitern beiträgt. Dennoch wird sich dieses Konzept vielerorts nur schrittweise implementieren lassen, da gewisse Rahmenbedingungen geschaffen oder verändert werden müssen, um die positiven Effekte nutzbar zu machen. KW - Praxisanleitung KW - Pflege KW - Pflegeberufegesetz KW - PflBG KW - qualitativ Y1 - 2019 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:hbz:836-opus-115327 ER -