TY - THES A1 - Volz, Tim T1 - Wohnformen für alte Menschen mit geistiger Behinderung N2 - Die Rechte und Bedürfnisse von Menschen mit Behinderungen sind in den vergangenen Jahren zunehmend in das Bewusstsein der Menschen gerückt. Im Zuge der UN-Behindertenrechtskonvention sichern 176 Staaten, darunter die Bundesrepublik Deutschland, den Behinderten die volle und wirksame Teilhabe an der Gesellschaft zu. Neben der Bildung ist insbesondere der Lebensbereich Wohnen, der mit den Lebensbereichen Arbeit und Freizeit korreliert, von höchster Relevanz. Derzeit fehlen jedoch flächendeckende Angebote und Alternativen zu Vollzeitwohnheimen, um Behinderten eine selbstbestimmte Wahl des Wohnortes und der Wohnform zu ermöglichen. Mit der demographisch bedingt höher werdenden Anzahl alter Menschen mit Behinderungen gehen besondere Anforderungen an das Wohnen einher. In der Bachelorarbeit werden zunächst die Versorgungsaspekte Wohnen und Betreuung, Kommunikation, Arbeit und Finanzen für alte Menschen mit geistiger Behinderung dargestellt. Im Folgenden werden unterschiedliche Wohnformen für alte Menschen mit geistiger Behinderung mit dem Fokus auf das nicht-familiäre Umfeld vorgestellt, vor dem Hintergrund verschiedener Bedarfe sowie Bedürfnisse diskutiert und mögliche Perspektiven für die weitere Entwicklung im Hinblick auf Wohnformen in Deutschland aufgezeigt. Y1 - 2018 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:hbz:836-opus-14987 ER - TY - THES A1 - Windau, Carina T1 - Lufthygiene in der Schule am Beispiel der CO2-Konzentration und ihre Auswirkungen auf die Gesundheit von Lehrpersonen sowie von Schülerinnen und Schülern;Erhebung des aktuellen Kenntnisstandes unter Nutzung systematischer Literaturrecherche und Experteninterviews T1 - Air hygiene in school houses exemplary based on CO2-concentration and its effect on teachers and students, processing today's data, academic literature and expert interviews N2 - Die vorliegende Arbeit mit dem Titel "Lufthygiene in der Schule am Beispiel der CO2-Konzentration und ihre Auswirkungen auf die Gesundheit von Lehrpersonen sowie von Schülerinnen und Schülern; Erhebung des aktuellen Kenntnisstandes und Nutzung systematischer Literaturrecherche und Experteninterviews" thematisiert die Kohlenstoffdioxidkonzentration in Klassenräumen und dessen gesundheitlichen Auswirkungen auf die Lehrpersonen, Schülerinnen und Schüler. Die Bestimmung der Luftqualität, die Situationen an verschiedenen Schulen in Deutschland sowie das Lüftungsmanagement werden ausführlich dargelegt. Das Lüftungsmanagement fokussiert die Fensterlüftung. Zudem wird die Situation an einem Berufskolleg in Münster in Westfalen in Form zweier Experteninterviews vorgestellt und mit entsprechender Literatur verglichen. Ferner wird begründet, warum es wichtig ist, die Schulen mit ihren Lehrpersonen und den Schülerinnen und Schülern für das Thema Lufthygiene zu sensibilisieren. Die Literatur zu diesem Thema konnte hauptsächlich in den Bereichsbibliotheken der Fachhochschule Fachhochschulzentrum (FHZ), Steinfurt sowie im Datenbankinformationssystem (DBIS) gefunden werden. Ziel dieser Arbeit ist es, die Relevanz des Themas Lufthygiene in der Schule am Beispiel der CO2-Konzentration und ihre Auswirkungen auf die Gesundheit von Lehrpersonen so-wie von Schülerinnen und Schülern zu verdeutlichen und die Schulen für dieses Thema zu sensibilisieren. N2 - The following paper titled "Air hygiene in school houses exemplary based on CO2-concentration and its effect on teachers and students, processing today's data, academic literature and expert interviews" treats CO2-concentration in school houses and its effects on the teacher's and student's health. Starting with an introduction, the reader will afterwards be presented the used text methodologies. The third chapter collects and describes measurements and effects regarding CO2-concentration and ventilation management in school houses. This is followed by two interviews conducted by the author, where a teacher, as well as a school class, was questioned about their personal experiences on the subject. The interviews are presented and analyzed. The fourth chapter will now compare the literature findings to the interview conclusions , and discusses the importance of raising awareness towards health effects induced by CO2-concentration. Chapter five ensues, concluding the paper. KW - Luftreinhaltung KW - Schüler KW - Lehrer KW - Lüftung KW - Gesundheit KW - Luft KW - Schule KW - Raum KW - Raumluft KW - Fenster KW - Fensterlüftung KW - Schüler KW - Lehrer KW - Lüftungsmanagement KW - Auswirkungen KW - CO2-Konzentration KW - student KW - teacher KW - air hygiene KW - co2-concentration KW - school KW - effect Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:hbz:836-opus-8793 PB - FH Münster ER - TY - THES A1 - Wollenberg, Guido T1 - Leibliche und soziale Orientierungen im therapeutischen Gespräch - Wissenschaftstheoretische Aspekte einer gelingenden Kommunikation N2 - Aus habitueller und leiblicher Perspektive entsteht jede Handlung aus einer gemeinsamen Lebenswelt heraus. Diese Handlungen im Ganzen werden als Praxis beschrieben. Innerhalb gelebter Praktiken gibt es Unterschiede und aber auch Gemeinsamkeiten. Auf die drei Berufe Logopädie, Physiotherapie und Ergotherapie bezogen, sind viele Unterschiede in ihrer Praxis zu erkennen, aber auch Gemeinsamkeiten. Hier wird das therapeutische Gespräch herangezogen, um an ihm therapeutische Gemeinsamkeiten aufzuzeigen und die Grundlage des therapeutischen Gesprächs als leiblich und habituell strukturiert zu bestimmen. Von Leiblichkeits- und Habitus-Theorien ausgehend wird anhand des strukturellen Merkmals der „Wechselbezüglichkeit“ das therapeutische Gespräch untersucht. Der Rahmen des therapeutischen Gesprächs wird eingegrenzt auf das Gespräch zwischen Patient*in und Therapeut*in als einem während der Therapie praktiziertem Gespräch, in Abgrenzung zu kommunikationstheoretischen Modellen, die abstrakt mit einem Sender-Empfänger-Modell und definierten Begriffen arbeiten. Statt mit definierten Begriffen zu operieren wird auf die Metapher als offenes und zugleich systematisches Beschreibungsmittel zurückgegriffen. Die Metapher erlaubt in ihrer offenen Struktur einen Übertrag der Leiblichkeits- und Habitus-Theorie auf praktische Phänomene der Therapie, hier das therapeutische Gespräch. Als Übertragungsgegenstände werden die therapeutischen Phänomene „Dauerhaftigkeit des therapeutischen Gesprächs“ und die „professionelle Distanz“ gewählt, um leibliche und habituelle Grundlagen des therapeutischen Gesprächs beschreiben zu können. Es zeigt sich, dass leibliche und habituelle Orientierungen im therapeutischen Gespräch grundlegende Bestandteile einer gelingenden Kommunikation darstellen. Therapie ist Lebenswelt und bedarf stets der systematisch-offenen Beschreibung, um sie in ihren aktuellen und historischen Bezügen verstehbar zu machen. Insofern ist phänomenologische und soziologisch-habituelle Theoriebildung für die Therapie Grundlagenforschung, ohne die jede Evidenz in eine abstrakte Leere fällt. Methodisch bedeutet dies, sich auf das Wagnis einer offenen Wechselbezüglichkeit einzulassen. Auf der methodologischen Ebene aber möchte die Arbeit den wissenschaftlichen Raum für solche Perspektiven in der Therapie offenhalten. KW - Kommunikation KW - therapeutische Gespräche Y1 - 2019 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:hbz:836-opus-116867 ER - TY - THES A1 - Kneilman, Lisa T1 - Entwicklung von Kriterien für eine Pflegeleitlinie zum postoperativen Schmerzmanagement bei Kindern nach einer Skolioseoperation auf der Grundlage einer Ist-Analyse in einem Haus der Maximalversorgung N2 - In dieser Bachelorarbeit werden, mit Hilfe einer Ist-Analyse in einem Haus der Maximalversorgung, Kriterien zum postoperativen Schmerzmanagement bei Kindern nach einer Skolioseoperation entwickelt. Diese Kriterien können als Grundlage für die Entwicklung einer Pflegeleitlinie oder ähnliches verwendet werden. KW - Kriterien Pflegeleitlinie KW - postoperatives Schmerzmanagement Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:hbz:836-opus-9195 PB - FH Münster ER - TY - THES A1 - Sandach, Julia T1 - Der Einfluss von Social-Media-Vorbildern auf die Bildung stressreduzierender Gewohnheiten unter Berücksichtigung der individuellen Selbstwirksamkeit N2 - Neben der bereits bekannten Relevanz der sozialen Medien für junge Erwachsene belegen aktuelle Studien, dass sie das Potenzial haben, das Gesundheitsverhalten ihrer Konsumenten positiv zu beeinflussen. Jedoch gibt es bis dato keine wissenschaftlichen Erkenntnisse darüber, wovon solch ein positiver Einfluss abhängt. Daher wurde in dieser ersten Studie empirisch untersucht, ob möglicherweise die spezifische Selbstwirksamkeit für ein bestimmtes Gesundheitsverhalten (hier: gewohnheitsmäßige Meditation und Achtsamkeit zur Stressreduktion) einen Moderator-Effekt auf den Einfluss von sozialen Medien hat und, ob dieser Effekt abhängig von der Qualität der Selbstwirksamkeit ist. Dazu wurden von 121 Probanden im Alter von 18 bis 29 Jahren die Nutzungsweise von sozialen Medien, die individuelle generelle und spezifische Selbstwirksamkeit für das ausgewählte Gesundheitsverhalten und dessen Gewohnheitsmäßigkeit erfasst. Entgegen den Erwartungen konnte kein Moderator-Effekt und keine Korrelation nachgewiesen werden. Die Ergebnisse deuten jedoch darauf hin, dass zusätzlich (oder eher) die spezifische Selbstwirksamkeit für die Nutzung von sozialen Medien von großer Relevanz für die Bestätigung der hier aufgestellten Hypothesen sein könnte. Deshalb sollten zukünftige Studien auf diesem Gebiet diese zwingend erfassen. Sollten sich die Hypothesen in der weiterführenden Forschung bestätigen, würde dies die Gesundheitsförderung des Einzelnen und der Gesellschaft positiv beeinflussen. KW - Bildung KW - Selbstwirksamkeit KW - Gesundheitswissenschaften Y1 - 2022 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:hbz:836-opus-153054 PB - FH Münster ER - TY - THES A1 - Hawighorst, Maike T1 - Der "Sonntagsschluck" - Eine empirische Untersuchung des Schluckmanövers mithilfe von Oberflächen-Elektromyographie N2 - Das Shaker-Manöver, kräftige Schlucken, Chin-Tuck und Chin-Tuck against resistance sind bereits etablierte und häufig angewendete Schluck-Interventionen in der logopädischen Dysphagie-Rehabilitation. Der Sonntagsschluck (SS) stellt eine Kombination aus diesen Schlucktechniken dar und findet bereits Anwendung im klinischen Kontext. Eine Evaluation dieser logopädischen Intervention im Sinne der evidenzbasierten Praxis steht jedoch noch aus. Die folgende Bachelorarbeit evaluiert daher die Wirkweise des SS auf die schluckre-levante suprahyoidale Muskulatur. Zur Überprüfung der Wirkweise wurde eine quantitativ-empirische Studie mit einem Within-Gruppen-Design durchgeführt. Insgesamt wurden 33 gesunde ProbandInnen (n = 33) zwi-schen 20 und 39 Jahren in die Datenauswertung aufgenommen. Da der SS mit der Oberflächen-Elektromyographie (SEMG) nicht evaluierbar war, wurde der Löffelschluck (LS), welcher demselben Wirkprinzip folgt, als Alternative eingesetzt. Die suprahyoidale Muskelaktivität und Muskelaktivitätszeit bei dem NS und dem LS wurden mithilfe von SEMG als Outcomes gemessen. Für die Evaluation des SS wurde ein schriftlicher Fragebogen ausgefüllt, der den subjektiv wahrgenommenen Kraftaufwand des NS, LS und SS maß. Die Daten wurden mit SPSS ausgewertet. Der alternative LS zeigte in der SEMG-Messung eine signifikant höhere Muskelaktivität (p = ,009) und Muskelaktivitätszeit (p = ,000) als der NS. Auch der subjektiv wahrgenommene Kraftaufwand wurde im Fragebogen beim LS und SS höchstsignifikant (p = ,000) höher eingeschätzt als der NS. Darüber hinaus zeigte eine Korrelationsanalyse der LS- und der SS-Fragebogen-Werte eine signifikante positive Korrelation (Korrelation nach Pearson = ,560, p = ,001), sodass davon ausgegangen werden kann, dass diese Schlucktechniken miteinander vergleichbar sind. Eine Korrelationsanalyse der SEMG-Werte vom LS mit den Fragebogen-Werte des LS (Korrelation nach Pearson = ,122) und des SS (Korrelation nach Pearson = ,214) zeigte jedoch keine signifikante Korrelation. Zusammenfassend zeigen die Ergebnisse, dass durch einen gesetzten Widerstand beim Schlucken unter dem Kinn die suprahyoidale Muskulatur bei gesunden ProbandInnen akti-viert wird. Die Ergebnisse legen nahe, dass der LS und SS mit ihrem Wirkmechanismus die suprahyoidale Muskulatur langfristig als Strength-Übung stärken könnten. Eine Übertra-gung der Ergebnisse auf Dysphagie-PatientInnen ist jedoch kritisch zu betrachten und bedarf weiterer Forschung. KW - Oberflächen-Elektromyographie KW - Schluckmanöver Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:hbz:836-opus-150537 ER -