TY - THES A1 - Schmidt, Christoph A1 - Serowy, Gabriele T1 - ,,Ich kann das schaffen!" : Konzept zur Steigerung der Selbstwirksamkeit von Teilnehmer*innen in Berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahmen und Berufsbildungsmaßnahmen beim Übergang in das Berufsleben N2 - Diese Arbeit kann in der Bereichsbibliothek Hüfferstiftung (Sozialwesen) eingesehen werden. KW - Beruf KW - Berufsbildung KW - Berufsvorbereitung KW - Übergangsphase KW - Selbstwirksamkeit Y1 - 2021 ER - TY - THES A1 - Gross, Charlene T1 - Analyse des Zusammenhangs zwischen Schizophrenie und Gewalt unter Einbeziehung gesellschaftlicher Stigmatisierungsprozesse und möglicher Interventionsansätze N2 - Das Krankheitsbild der Schizophrenie sorgt in vielerlei Hinsicht für Verwirrung. Wörtlich übersetzt bedeutet der Begriff „gespaltene Seele“. Daher wird häufig davon ausgegangen, dass es sich bei der Erkrankung um eine Entstehung multipler Persönlichkeiten handelt. Auch viele andere Mythen, wie beispielsweise die der Unheilbarkeit, aber auch die der Unberechenbar- und Gefährlichkeit, sind in den Vorstellungen der Gesellschaft weit verbreitet. Stimmen hören und Wahnvorstellungen zählen wohl zu den bekanntesten Symptomen, die direkt mit der Erkrankung assoziiert werden, was dem Umstand geschuldet sein kann, dass diese auf den gesunden Teil der Bevölkerung erschreckend und faszinierend zugleich wirken. Die mediale Darstellung des Krankheitsbildes hat dabei einen bedeutenden Einfluss auf die Vorstellungen und Einstellungen der Gesellschaft gegenüber dem Krankheitsbild. Während in Filmen Schauspieler:innen häufig von dieser Symptomatik betroffen sind, wenn diese die Rolle der mordenden Person spielen, wird in den Nachrichten häufig über die Erkrankung in Verbindung mit hoher Gewalttätigkeit berichtet. Vor allem Attentate auf bekannte Personen wie beispielsweise das auf Oskar Lafontaine oder kurze Zeit später das Attentat auf Wolfgang Schäuble, sorgten für viel Aufsehen. KW - Schizophrenie KW - Gewalt KW - Stigmatisierung KW - Psychoedukation KW - Medien Y1 - 2021 ER - TY - THES A1 - Münch, Frederike T1 - Assistierter Suizid in Deutschland – Selbstbestimmtes Sterben auch für depressiv Erkrankte? N2 - „Das Leben ist nichts für mich.“ Mit diesem Satz verabschiedete sich die 24-jährige Belgierin von ihrem jungen Leben. Der Fall der an Depressionen erkrankten Laura ging 2015 auch durch die deutschen Medien. Laura war seit Jahren in psychiatrischer Behandlung. Letztendlich wurde ihrem Sterbewunsch nachgegeben. Die Empörung über das belgische Vorgehen war groß. Viele kritisieren, Laura sei nur durch ihre Erkrankung in den Tod getrieben worden. Im Grunde habe sie dies nicht gewollte. Man hätte sie behandeln können. (Vgl. Jakat 2015, o. S.) Der Chefarzt der psychiatrischen Uniklinik in Zürich stellte das Paradox der Depression heraus: „Suizidale Patienten strebten oft zugleich zwei gänzlich unvereinbare Ziele an: den Wunsch zu sterben und den Wunsch nach einem besseren Leben.“ (Jakat 2015, o. S.) Doch bedeutet diese Antinomie tatsächlich, dass ein Sterbewunsch depressiv Erkrankter nie ein „echter“ Wunsch sein kann, sondern nur als Ausdruck ihrer Krankheit gewertet werden sollte? KW - Assistierter Suizid KW - Sterben KW - Depression KW - Selbsttötung Y1 - 2021 ER - TY - THES A1 - Riedel, Viktoria T1 - Ausarbeitung eines Weiterbildungskonzeptes für Fachkräfte der Sozialen Arbeit zum Thema „Geschlechtliche Vielfalt“ N2 - Diese Arbeit analysiert anhand der aktuellen Literatur die derzeitige Lebenslage von trans* und inter* Personen in Deutschland, die Relevanz dieser für die Soziale Arbeit und den Stellenwert von trans* und inter* Themen in der Ausbildung von Fachkräften der Sozialen Arbeit. Im Anschluss wird das Konzept einer Fortbildung für Sozialarbeitende in der Kinder- und Jugendhilfe entwickelt, welche grundlegendes Wissen über geschlechtliche Vielfalt und die Lebensrealitäten von trans* und inter* Personen vermitteln soll. Weiter werden im Rahmen der Fortbildung Interventionsmethoden im Fall von Diskriminierung und zur Prävention psychischer Erkrankungen erarbeitet. Dabei werden die Fachkräfte aller Arbeitsfelder innerhalb der Kinder- und Jugendarbeit angesprochen, da die Vielfalt der Geschlechtlichkeit bei Klient*innen aller Felder zu finden ist und diese Vielfalt im Wissen der Fachkräfte widergespiegelt werden sollte. Auf rechtlicher, medizinscher und gesellschaftlicher Ebene haben sich die Umstände für trans* und inter* Personen in Deutschland in den letzten Jahren zwar verbessert, dennoch leiden diese Personengruppen deutlich häufiger unter psychischen, aber auch körperlichen Erkrankungen als cis* und nicht-inter* Personen. Auch kommt es, trotz der Verbesserungen, noch regelmäßig zu menschenrechtsverletzendem Verhalten, sowohl durch Individuen als auch Institutionen. In der Sozialen Arbeit ist dies noch nicht ausreichend thematisiert. Aus der Identifizierung als Menschenrechtsprofession leitet sich der Auftrag für die Profession ab, dieses Versäumnis aufzuholen. KW - Geschlechtliche Vielfalt KW - trans KW - inter KW - Jugendhilfe KW - Kinderhilfe Y1 - 2021 ER - TY - THES A1 - Holtermann, Lukas T1 - Auswirkungen studentischer Hospitationen auf die Beratung : aus Sicht von Klient*innen N2 - Diese Arbeit kann in der Bereichsbibliothek Hüfferstiftung (Sozialwesen) eingesehen werden. KW - Hospitation KW - Modelllernen KW - Studierende KW - Beratung KW - Auswirkungen Y1 - 2021 ER - TY - THES A1 - Eßer, Cellina T1 - Beigebrauch in der substitutionsgestützten Behandlung – Die gelingende Ausgestaltung einer interdisziplinären Zusammenarbeit N2 - „Wir müssen realistisch sein: Drogenkonsum wird es immer geben. Weder durch strafrechtliche Daumenschrauben noch durch eine völlige Freigabe werden wir erreichen, dass Menschen komplett drogenfrei leben.“ (Bundesministerium für Gesundheit 2021, S. 43) In diesem Zitat hebt die aktuelle Drogen- und Suchtbeauftragte der Bundesregierung Daniela Ludwig die Bedeutung schadensminimierender Angebote in der Suchthilfe hervor. Unter diesen hat sich insbesondere die substitutionsgestützte Behandlung in den letzten 30 Jahren zur wichtigsten Behandlungsform der chronischen Opioidabhängigkeit entwickelt. Trotz ihrer Bedeutung kämpft sie zurzeit mit gravierenden Herausforderungen, wie dem Nachwuchsmangel an substituierenden Ärzt_innen (vgl. ebd.) oder lebensbedrohlichem Mischkonsum von Substitutionsmittel mit anderen psychoaktiven Substanzen. Zwischen 2006 und 2020 war die polyvalente Vergiftung durch Substitutionsmitteln in Verbindung mit anderen Substanzen jährlich im Durchschnitt für ca. dreizehn Prozent1 der Drogentoten in Deutschland verantwortlich. Der zusätzliche Konsum anderer Substanzen (Beigebrauch) stellt somit auch ein Problem der Substitutionspraxis dar, dem bisher nicht adäquat begegnet werden konnte. KW - substitutionsgestützte Behandlung KW - Beigebrauch KW - Abhängigkeitserkrankung Y1 - 2021 ER - TY - THES A1 - Hesselmann, Philipp T1 - Biopsychosoziale Bedürfnisse und Lebenslagen bei hochalten Menschen (80+) in Nordrhein-Westfalen N2 - Die Deutschen werden älter. Schon vor Impf- und Pflegedebatten im Zuge der Covid-19-Pandemie wurde eine Veränderung der Altersstruktur der Gesellschaft1 in zahlreichen Zeitungsartikeln diskutiert und als ökonomisches Problem beschrieben (vgl. Börsch-Supan 2011). Im „Land der Alten“ überschritten jeden Tag mehr Menschen die Altersschwelle, und der deutsche Alterungsprozess lasse sich nicht aufhalten (vgl. Nothofer/Venohr 2016). Neben einer niedrigen Geburtenrate ist der Anstieg der Lebenserwartung hierfür ausschlaggebend. Dieser Anstieg wird oft mit verbesserten Lebensbedingungen, verändertem Gesundheitsverhalten und einer steigenden Qualität der medizinischen Versorgung erklärt. Besonders die Lebenszeit im Alter und dem hohen Alter nehme durch eine sich stets verbessernde medizinische Versorgung zu (vgl. Pohlmann 2011, S. 24; Klotz/Simm 2019, S. 86). Aktuell kommt hinzu, dass die Personen der geburtenstarken Kohorte, der "Baby Boomer“, in den kommenden Jahren die Altersgrenze von 65 Jahren überschreiten, womit sie nach gängigem Verständnis zu der Gruppe der „Alten“ gehören. Der Anteil dieser Gruppe in der Bevölkerung wird daher in den kommenden Jahren rasant ansteigen (vgl. Beeger, 2021).2 Aufgrund der hier dargestellten Entwicklungen wird es zukünftig anteilig mehr alte und insbesondere hochalte Menschen in Deutschland geben (vgl. Polidori/Häusermann 2019, S. 316). Unter hochalten oder hochaltrigen Personen werden gemeinhin Person in einem Alter von über 85 Jahren verstanden. KW - biopsychosoziale Bedürfnisse KW - hochalt KW - Alter KW - Wohlbefinden Y1 - 2021 ER - TY - THES A1 - Ludwig, Maike T1 - Chancen und Grenzen der Kooperation von Grundschule und ASD im Kinderschutz - Konzeptionelle Überlegungen exemplarisch für die Paul-Schneider-Schule in Münster-Kinderhaus N2 - Diese Arbeit kann in der Bereichsbibliothek Hüfferstiftung (Sozialwesen) eingesehen werden. KW - Schule KW - Kindeswohl KW - Kindeswohlgefährdung KW - Grundschule KW - Kinderschutz Y1 - 2021 ER - TY - THES A1 - Pfeifer, Louisa T1 - Der Einfluss ressourcenorientierter Sozialer Arbeit auf die Resilienzförderung im Kontext von Abenteuerbauspielplätzen bei Kindern mit Devianz N2 - Diese Arbeit kann in der Bereichsbibliothek Hüfferstiftung (Sozialwesen) eingesehen werden. KW - Kinder KW - Devianz KW - Spiel KW - Resilienz KW - Verhalten Y1 - 2021 ER - TY - THES A1 - Reiners, Carolina T1 - Der subjektive Nutzen internationaler Freiwilligendienste : am Beispiel des entwicklungspolitischen Freiwilligendienstes weltwärts N2 - Diese Arbeit kann in der Bereichsbibliothek Hüfferstiftung (Sozialwesen) eingesehen werden. KW - Jugendfreiwilligendienst KW - Nutzen KW - International Y1 - 2021 ER - TY - THES A1 - Mebus, Julia T1 - Die Bedeutung der Methode der Motivierenden Gesprächsführung für die Arbeit mit Menschen mit einer psychischen Erkrankung N2 - Diese Arbeit kann in der Bereichsbibliothek Hüfferstiftung (Sozialwesen) eingesehen werden. KW - Kommunikation KW - psychische Erkrankung KW - Gesprächsführung KW - Verhaltensänderung Y1 - 2021 ER - TY - THES A1 - Brandner, Luise T1 - Die Bedeutung von Resilienz beim Aufwachsen in der stationären Jugendhilfe N2 - Diese Arbeit kann in der Bereichsbibliothek Hüfferstiftung (Sozialwesen) eingesehen werden. KW - stationäre Jugendhilfe KW - Resilienz KW - Heimerziehung KW - Entwicklung KW - Bedeutung Y1 - 2021 ER - TY - THES A1 - Stolte, Thea T1 - Die Bedeutung von Selbsthilfegruppen im Kontext der bariatrischen Chirurgie KW - Selbsthilfegruppen KW - bariatrische Chirurgie KW - Förderung KW - Übergewicht Y1 - 2021 N1 - Diese Arbeit kann in der Bereichsbibliothek Hüfferstiftung (Sozialwesen) eingesehen werden. ER - TY - THES A1 - Schlüter, Hannah T1 - Die Geschichte des Suchtbegriffs und seine Bedeutung für die Soziale Arbeit KW - Suchtbegriff KW - Soziale Arbeit KW - Suchthilfe KW - Drogenkonsum Y1 - 2021 N1 - Diese Arbeit kann in der Bereichsbibliothek Hüfferstiftung (Sozialwesen) eingesehen werden. ER - TY - THES A1 - Reimann, Lisa Madita T1 - Die Haltung der ,,letzten Dinge" : Dimensionen der existenziellen Psychotherapie nach Irvin D. Yalom als Moment professioneller Haltung in der Sozialen Arbeit N2 - Diese Arbeit kann in der Bereichsbibliothek Hüfferstiftung (Sozialwesen) eingesehen werden. KW - Haltung KW - Psychotherapie KW - Tod KW - Freiheit KW - Isolation Y1 - 2021 ER - TY - THES A1 - Sumin, Elvira T1 - Drogenabhängigkeit als Folge von Notlagen der SpätaussiedlerInnen in Deutschland? - Perspektiven von Betroffenen N2 - Diese Arbeit kann in der Bereichsbibliothek Hüfferstiftung (Sozialwesen) eingesehen werden. KW - Sucht KW - Drogen KW - Migration KW - Abhängigkeit Y1 - 2021 ER - TY - THES A1 - Dierksmeier, Angelika T1 - Exzessives Schreien in der frühen Kindheit: Risiken und Anzeichen einer drohenden Kindeswohlgefährdung : Eine empirische Untersuchung KW - Kindeswohlgefährdung KW - Kindheit KW - Misshandlung KW - Eltern-Kind-Beziehung Y1 - 2021 N1 - Diese Arbeit kann in der Bereichsbibliothek Hüfferstiftung (Sozialwesen) eingesehen werden. ER - TY - THES A1 - Scheelje, Theresa T1 - Feministische Mädchenarbeit : eine queertheoretische Analyse nach Judith Butler N2 - Diese Arbeit kann in der Bereichsbibliothek Hüfferstiftung (Sozialwesen) eingesehen werden. KW - Mädchen KW - Feminismus KW - Geschlechterforschung KW - Mädchenarbeit KW - Dekonstruktionstheorie Y1 - 2021 ER - TY - THES A1 - Schneider, Doris T1 - Förderung des Sozialverhaltens bei Jugendlichen mit FASD im Alter von 13 - 17 Jahren. - ,,Wie wirkt sich die Fetale Alkoholspektrumstörung von Jugendlichen im Alter von 13-17 Jahren auf die soziale Interaktion mit Gleichaltrigen aus? Welche Formen der Unterstützung stehen den Jugendlichen zur Verfügung und welche brauchen sie?" KW - Jugendliche KW - Alkohol KW - Alkoholspektrumstörung KW - FASD KW - Sozialverhalten Y1 - 2021 N1 - Diese Arbeit kann in der Bereichsbibliothek Hüfferstiftung (Sozialwesen) eingesehen werden. ER - TY - THES A1 - Hornung, Pauline T1 - Förderung und Schutz von Kindern psychisch kranker Eltern – Pädagogische Optionen und rechtlicher Rahmen N2 - Im Verlauf eines Jahres leiden rund 30% der erwachsenen Gesamtbevölkerung Deutschlands unter einer psychischen Störung (vgl. Mattejat 2011, S. 69). Oftmals sind die Betroffenen Eltern und ihre Kinder daher unmittelbar von der psychischen Erkrankung betroffen (vgl. Kaschta 2008, S. 5). Die genaue Anzahl der Kinder in Deutschland, die mit einem psychisch erkrankten Elternteil leben, lässt sich allerdings nicht klar bestimmen und es muss auf Hochrechnungen und Schätzungen zurückgegriffen werden (vgl. Griepenstroh et al. 2012, S. 28). Es lässt sich jedoch eindeutig festhalten, dass psychische Erkrankungen Familienerkrankungen sind und Kinder von psychisch kranken Eltern in jedem Fall mit in den Blick genommen werden müssen. Denn zwischen den Eltern mit ihrem Elternrecht und Ansprüchen aus Art. 6 Abs. 2 S.1 GG und den Kindern mit dem Recht auf Förderung und Schutz aus den Art. 1 Abs. 1, 2 Abs. 1 u. 2, 6 Abs. 2 S. 2 GG entsteht ein starkes Spannungsverhältnis, das eine eindeutige Handlungsstrategie für die Arbeit mit betroffenen Familien erschwert. Um Kinder psychisch kranker Eltern innerhalb dieses Spannungsverhältnisses angemessen zu schützen und zu fördern und mögliche Handlungsstrategien zu entwickeln, werden im Laufe dieser Arbeit pädagogische, konzeptionelle Bausteine erarbeitet, die in der praktischen Arbeit mit Klient*innen aktiv umgesetzt werden können. KW - psychisch kranke Eltern KW - Resilienz KW - Erziehungsfähigkeit KW - Schutz KW - Erkrankungsrisiko Y1 - 2021 ER -