TY - JOUR A1 - Best, Laura T1 - Videoberatung aus der Klient*innen-Perspektive JF - Merz Zeitschrift für Medienpädagogik N2 - Neben vielen Vorteilen der Videoberatung als Format der Onlineberatung gibt es kritische Aspekte, die in der Entscheidung für oder gegen diese Beratungsform sowie in der konkreten Ausgestaltung der Beratung Beachtung finden sollten. Der Artikel stellt Herausforderungen und Vorteile der Videoberatung aus der Sicht der Inanspruchnehmenden anhand qualitativer Interviews vor. KW - Videoberatung KW - Digitale Beratung KW - Onlineberatung Y1 - 2023 SN - 0176-9418 VL - 67. Jahrgang IS - 2 SP - 39 EP - 45 ER - TY - BOOK A1 - Klein, Martin A1 - Mennemann, Hugo T1 - Case Management in der Betrieblichen Sozialen Arbeit KW - Case Management, Betriebliche Soziale Arbeit Y1 - 2023 SN - 978-3-7799-6632-6 PB - Beltz Juventa CY - Weinheim, Basel ER - TY - JOUR A1 - Ufermann, Lara A1 - Domsch, Holger T1 - Elterliches Zurückhalten: Vom aktiven Zurückhalten über die reaktive Billigung bis hin zur passiven Gleichgültigkeit JF - Lernende Schule Y1 - 2023 SN - 1435-1692 IS - 101 SP - 9 EP - 10 ER - TY - BOOK A1 - Best, Laura ED - Bieker, Rudolf ED - Niemeyer, Heike T1 - Professionelle Beziehungsgestaltung in der Sozialen Arbeit N2 - Die Beziehungsgestaltung ist die Basis für die Zusammenarbeit zwischen Adressierten und Fachkräften Sozialer Arbeit. Denn nur eine tragfähige Beziehung erlaubt Sozialarbeitenden, Probleme zu thematisieren und mögliche Lösungen in Kooperation mit den Adressatinnen und Adressaten zu erarbeiten. Das Buch zeigt, wie Beziehungen in einem reflexiven Prozess fachlich begründet eingegangen werden und wie Sozialarbeitende ihre Rolle dabei gezielt ausfüllen können. Zudem wird erklärt, wie sich Kommunikation und Setting so gestalten lassen, dass Sozialarbeitende die Waage halten zwischen Polen wie Nähe und Distanz oder Kontrolle und Unterstützung. Praxisbeispiele aus verschiedenen Handlungsfeldern der Sozialen Arbeit veranschaulichen die Inhalte und verdeutlichen zugleich Unterschiede in der Beziehungsgestaltung in freiwilligen und unfreiwilligen Kontexten. KW - Soziale Arbeit KW - Beziehungsgestaltung Y1 - 2023 SN - 978-3-17-042403-6 PB - Kohlhammer CY - Stuttgart ER - TY - JOUR A1 - Best, Laura T1 - Rezension zu Jan Bleckwedel: Menschliche Beziehungsgestaltung JF - Socialnet KW - Beziehung KW - Beziehungsgestaltung Y1 - 2023 UR - https://www.socialnet.de/rezensionen/30067.php SN - 2190-9245 PB - Socialnet CY - Bonn ER - TY - JOUR A1 - Domsch, Holger A1 - Ufermann, Lara T1 - Schulabsentismus: Eine Einführung ins Themenfeld JF - Lernende Schule Y1 - 2023 SN - 1435-1692 IS - 101 SP - 4 EP - 8 ER - TY - JOUR A1 - Gesmann, Stefan T1 - Fort- und Weiterbildung in Kitas – vom »nice-to-have« zum »have-to-survive« JF - Kita aktuell spezial Y1 - 2023 SN - 1437-4013 IS - 2 SP - 18 EP - 20 ER - TY - CHAP A1 - Aghamiri, Kathrin A1 - Streck, Rebekka A1 - Ursula, Unterkofler ED - Michaela, Köttig ED - Sonja, Kubisch ED - Christian, Spatscheck T1 - Handlungsfeldübergreifend beobachten und rekonstruieren: Doing Social Work als theoriebildende Perspektive auf Soziale Arbeit T2 - Geteiltes Wissen - Wissensentwicklung in Disziplin und Profession Sozialer Arbeit KW - Wissen in der Sozialen Arbeit KW - Doing Social Work Y1 - 2023 SN - 978-3-8474-2689-9 U6 - http://dx.doi.org/10.3224/84742689 SP - 55 EP - 66 PB - Barbara Budrich CY - Opladen, Berlin, Toronto ER - TY - JOUR A1 - Löhe, Julian A1 - Linnemann, Gesa A1 - Rottkemper, Beate T1 - Bedeutung von Künstlicher Intelligenz in der Sozialen Arbeit (double-blind peer review) JF - Soziale Passagen N2 - Die Bedeutung des Einsatzes von Verfahren, die unter dem Begriff der Künstlichen Intelligenz (KI) zusammenzufassen sind, wird sowohl für gesellschaftliche Prozesse als auch den Auftrag an die Soziale Arbeit zunehmend erkannt und diskutiert. Mit diesem Artikel wird ein Beitrag zum Diskurs geleistet, indem vertieft der Bereich der Sprachverarbeitung durch KI, das Natural Language Processing (NLP), in den Blick genommen wird. Verarbeitung natürlicher Sprache ist aufgrund der hohen Bedeutung kommunikativer Prozesse für die Praxis der Sozialen Arbeit von besonderer Relevanz, zugleich wird die Profession der Sozialen Arbeit tangiert. Bezugnehmend auf Staub-Bernasconis Handlungstheorie werden Implikationen und Diskussionspunkte von NLP identifiziert und diskutiert. Zudem werden mögliche Gratifikationen für Klient*innen herausgearbeitet, die sich u. a. aus der Wirkung und sozialen Interaktion ergeben. Hier wird die Media-Equation-Theorie von Nass und Reeves als Erkenntnisfolie herangezogen. Vor diesen Perspektiven ergeben sich sowohl Risiken (u. a. die Gefahr einer modularisierten Herauslösung genuin sozialarbeiterischer Tätigkeit) als auch Chancen (u. a. Teilhabe, niederschwelliger Zugang, Zugriff auf breitere Datenbasis). KW - Algorithmus KW - Menschenrechtsprofession KW - ChatGPT KW - Beratung KW - Kinder- und Jugendhilfe Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:hbz:836-opus-168415 VL - 2023 SP - 1 EP - 15 ER - TY - BOOK A1 - Löhe, Julian A1 - Kunze, Jana T1 - Self-Leadership in Sozialen Organisationen. Eine Antwort auf die komplexen Anforderungen der Arbeitswelt N2 - Sich selbst führen? Geht das überhaupt? Die Kurzantwort: Ja, aber… Führung ist mehr als die Ausübung von Macht und Autorität. In Organisationen der Sozialen Arbeit stehen qua Auftrag und Ziel die zwischenmenschlichen Beziehungen im Zentrum. Deshalb ist dort die Fähigkeit und Möglichkeiten zur Selbstreflektion von Mitarbeitenden und Führungskräften besonders bedeutsam. Dem Self-Leadership liegt der Ansatz zugrunde, dass Menschen sich durch einen reflektierten Umgang mit der eigenen Person individuell führen können. In vorliegender Publikation wird die Frage nach diesem „aber“ beleuchtet: wie kann Selbstführung unter Berücksichtigung einer Individualperspektive, wie auch aus Perspektive der Organisation umgesetzt werden? Im Rahmen des Holistic-Individual-Ansatzes schließt dieses Fachbuch eine Lücke in der Führungslehre für Organisationen der Sozialen Arbeit, indem systematisch der Frage von Selbstführung nachgegangen wird. Nach der Lektüre dieses Fachbuches wissen Sie, wie und wo Sie bei sich selbst und in der Organisation ansetzen müssen, damit Self-Leadership in einer Organisation der Sozialen Arbeit als Konzept implementiert werden kann. KW - Selbstmanagement KW - New Work KW - Führung KW - Personalmanagement KW - Soziale Arbeit Y1 - 2023 SN - 978-3-8474-2653-0 U6 - http://dx.doi.org/10.3224/84742653 PB - Barbara Budrich CY - Opladen, Berlin, Toronto ER - TY - JOUR A1 - Aldendorff, Philipp A1 - Löhe, Julian T1 - Die Zukunft der Sozialen Arbeit gestalten - Innovationen ethisch reflektieren JF - Forum Sozial: Soziale Arbeit & Nachhaltigkeit N2 - Soziale Organisationen brauchen angesichts der ständigen Veränderungen von Organisationen und ihren relevanten Umwelten die Fähigkeit zu Innovationen. Doch Innovationen müssen sich in den Leitplanken der Logik von Sozialer Arbeit entwickeln. Dazu ist die Kompetenz von Szenario-Entwicklung zur Abschätzung möglicher Zukünfte ebenso wichtig, wie ein funktionierende ethischer Kompass (Was wollen wir tun?). Damit lassen sich drei Schlüsselkompetenzen für Soziale Organisationen erkennen, um die Zukunft gleichsam ethisch korrekt und innovativ zu gestalten: • die Fähigkeit zur belastbaren Szenario-Entwicklung haben • Innovationsfähigkeit besitzen • über einen funktionierenden ethischen Kompass verfügen. In dem Beitrag wird auf die einzelnen Schlüsselkompetenzen eingegangen zur Gestaltung der Zukunft Sozialer Arbeit eingegangen. KW - Zukunft KW - Innovation KW - Szenarioentwicklung KW - Ethik Y1 - 2023 SN - 1433-3945 VL - 2023 IS - 2 SP - 27 EP - 32 ER - TY - CHAP A1 - Berghaus, Michaela ED - Wolf, Klaus T1 - Wie erleben Eltern das Verfahren zur Abwendung einer Kindeswohlgefährdung? Erleben und Bewältigen der wahrgenommenen Belastungen T2 - Sozialpädagogische Pflegekinderforschung II Y1 - 2023 SN - 978-3-7815-5985-1 (digital) SN - 978-3-7815-2545-0 (print) SP - 137 EP - 148 PB - Verlag Julius Klinkhardt CY - Bad Heilbrunn ER - TY - BOOK A1 - Merchel, Joachim A1 - Berghaus, Michaela A1 - Khalaf, Adam T1 - Profil und Profilentwicklung im Allgemeinen Sozialen Dienst (ASD) Y1 - 2023 SN - 978-3-497-61767-8 (digital) SN - 978-3-497-03180-1 (print) PB - Ernst Reinhardt Verlag CY - München ER - TY - JOUR A1 - van Randenborgh, Annette A1 - Barlag, Kira T1 - Gleicher Einsatz trotz ungleicher Rollen? Über die Koproduktion von Beratenden und Klient*innen in der psychosozialen Beratung JF - Beratung aktuell. Zeitschrift für Theorie und Praxis der Beratung N2 - In the current manuscript, we investigate the collaboration (coproduction) in counseling sessions by means of an online-survey, in which 30 counseling practitioners took part. On the one hand, we focus on the different phases of a counseling process and survey in which phase the practitioners perceive the effort of the counselor or the client as higher. Secondly, we ask which type of input is expected from the two persons involved in a counseling session (i.e., structuring the session or coming up with impulses and ideas). Contrary to our predictions, in none of the phases the effort of the client is perceived as signifi-cantly higher than the effort of the counselor. Focusing on the role of the coun-selor, it is noteworthy that counselors perceive only surprisingly low levels of responsibility for stabilizing the counseling results and for prophylaxis. Con-cerning the type of input to a counseling session, structuring the session as well as providing impulses/ideas is predominantly seen as the counselor’s duty. From this study, it remains unclear what kind of input is expected from the client. We suggest that future research could study coproduction from the perspective of different schools of counseling separately. Y1 - 2023 SN - 1439-5916 VL - 24 IS - 1 SP - 23 EP - 37 ER - TY - JOUR A1 - Krampe, Harald A1 - van Randenborgh, Annette T1 - Hochsensitivität–ein Temperamentsmerkmal bereichert Psychotherapie JF - Psychotherapeutenjournal N2 - Eine wachsende Zahl an Studien festigt die Sicht auf Hochsensitivität als ein Temperamentsmerkmal, das das Erleben und Verhalten eines bedeutsamen Teils der Bevölkerung stark beeinflusst. Dieser Beitrag fasst wichtige Erkenntnisse dieser Literatur zusammen und erläutert, wie sich das Merkmal im Alltag von Menschen bemerkbar macht. Weiterhin wird die Bedeutung von Hochsensitivität für die Ätiologie psychischer Störungen beleuchtet und es werden Implikationen für das psychotherapeutische Vorgehen zusammengetragen: Neben einer zuverlässigen Diagnostik ist die Aufklärung über die neuronale Besonderheit essenziell. Interventionen gegen Selbststigmatisierung, zur Aufarbeitung biographischer Verletzungen und innerer Konflikte sowie für verbesserte Stressverarbeitung und Emotionsregulation sind vielversprechend und lieferten erste Evidenznachweise. Y1 - 2023 UR - https://www.psychotherapeutenjournal.de/ptk/web.nsf/id/pa_aktuelleausgabe.html SN - 1611-0773 VL - 2023 IS - 2 SP - 138 EP - 146 ER - TY - JOUR A1 - van Randenborgh, Annette T1 - Lübeck, Dietrun: Psychologie für die Arbeit mit Erwachsenen mit psychischen Problemen JF - socialnet Rezensionen Y1 - 2023 ER - TY - CHAP A1 - Dütthorn, Nadin A1 - Tappe, Eik-Henning A1 - Schünemann, Sebastian A1 - Gennat, Markus T1 - Herausforderungen der pädagogisch-didaktischen Konzeption von Lehr- Lernszenarien in Serious Games T2 - Gesundheitsförderung im Studium. Hrsg. Mathias Bonse-Rohmann, Heiko Burchert, Kathrin Schulze, Britta Wulfhorst Y1 - 2023 SN - 978-3-8252-6024-8 SP - 436 EP - 460 PB - wbv CY - Bielefeld ER - TY - THES A1 - Philipp, Maike T1 - Scham in der Sozialen Beratung: Zum Wirkfaktor der Anonymität in der schriftbasierten Onlineberatung N2 - „Es gibt Gedanken, Gefühle und Probleme, die man keinem Menschen sagen, aber auch nicht für sich behalten möchte“ (Kühne/Hintenberger 2009, S. 59) – dieser Aspekt stellt für viele Ratsuchende eine besondere Herausforderung in der Inanspruchnahme von Hilfen dar. Gelingt dennoch ein erster Kontakt zum Hilfesystem, neigen Menschen dazu, bestimmte Informationen im persönlichen Kontakt zurückzuhalten – aus Angst vor negativer Rückmeldung und einhergehenden Schamaffekten (vgl. Hook/Andrews 2005; Levy et al. 2019). Parallel dazu schreitet die Digitalisierung der Gesellschaft weiter voran und hat nicht nur das gesellschaftliche Zusammenleben und die Kommunikation stark verändert, sondern prägt auch die Beratungsarbeit zunehmend. So gewinnt die Onlineberatung nicht nur quantitativ, sondern auch qualitativ im theoretischen Diskurs und in praktischen Umsetzungen an Zuwachs (vgl. Weinhardt 2023, S. 25 ff.). KW - Anonymität KW - Onlineberatung KW - Scham KW - Emotion Y1 - 2023 ER - TY - THES A1 - Pancratius, Frauke T1 - Interdisziplinäre Beziehungsgestaltung in Zeiten der Digitalisierung am Beispiel schulischer Inklusion: Zwischen Informationsbedarf und Datenschutz N2 - Schulische Inklusion ist nicht mehr neu. Mit der Ratifizierung der UN-Behindertenkonvention im Mai 2009 hat sich Deutschland dazu verpflichtet, das Recht auf Teilhabe für alle Menschen zu verwirklichen- auch im Bildungssektor. Da die konkrete Umsetzung durch die föderalistische Struktur der Bundesrepublik Deutschland bei den Ländern liegt, existieren Unterschiede zwischen den einzelnen Bundesländern (vgl. KMK 2010, S. 2). Durch Berücksichtigung in verschiedenen Erlassen, hat die Thematik der gemeinsamen Beschulung von Schüler*innen mit und ohne Behinderung sowie die notwendigen Unterstützungsmaßnahmen, wie differenzierter Unterricht, Eingang in das Schulleben gefunden (vgl. Niedersächsisches Kultusministerium 2022 (a), o.S.). Ziel ist der gewinnbringende Umgang mit Vielfalt. Um diesen zu erreichen ist es vollkommen obsolet, die Entwicklung inklusiver Schule monodisziplinär zu betrachten. Vielmehr muss es darum gehen, die Ausgestaltung der Strukturen unter kooperativen und somit auch interdisziplinären Gesichtspunkten zu betrachten. KW - Digitalisierung KW - Inklusion KW - Datenschutz KW - Schule Y1 - 2023 ER - TY - THES A1 - Schierloh, Claudia T1 - ,,Was (nicht) tun?": Subjektives Erleben von Entscheidungssituationen im Verlauf einer Krebserkrankung aus der Retrospektive von betroffenen Menschen im stationären Hospiz - eine qualitative Studie N2 - - KW - Krebserkrankung KW - Hospiz KW - Krankheit KW - Therapie KW - Entscheidung Y1 - 2023 ER -