TY - JOUR A1 - Will-Zocholl, Mascha A1 - Hardering, Friedericke T1 - Digitalisierung als Informatisierung in der sozialen Arbeit? Folgen für Arbeit und professionelles Selbstverständnis von Sozialarbeiter*innen JF - Arbeit: Zeitschrift für Arbeitsforschung, Arbeitsgestaltung und Arbeitspolitik N2 - Aktuell wird die Digitalisierung als Megatrend des Wandels der Arbeitswelt thematisiert. Dabei greift der alleinige Fokus auf die Digitalisierung als Treiber und Auslöser aktueller Veränderungen zu kurz. Gerade im öffentlichen Sektor sind die Triebkräfte der anhaltenden Reorganisation in der Einführung des New Public Management (NPM) sowie der Sozial- und Gesundheitsreformen zu sehen. Versteht man diese Entwicklungen als Teil eines soziohistorischen Prozesses der Informatisierung, zeigt sich, dass die Diskussion um Digitalisierung der sozialen Arbeit neue Schlaglichter auf eine bekannte Debatte wirft, nämlich auf Tendenzen der Ökonomisierung, Bürokratisierung und Standardisierung von Arbeit. Der vorliegende Beitrag nimmt Bezug auf diese Entwicklungen und fragt danach, wie Führungskräfte in der sozialen Arbeit ihre Arbeit wahrnehmen, inwieweit sie Prozesse der Informatisierung und Digitalisierung als Chance oder Risiko sehen. In der Empirie zeigt sich, dass aus Sicht der Beschäftigten die Arbeits- und Beschäftigungsbedingungen im Feld der sozialen Arbeit weniger von Digitalisierung als von Informatisierung geprägt sind. Erfahren werden die Veränderungen primär als Belastungszunahme und Bedrohung für das professionelle Selbstverständnis. KW - Digitalisierung der Arbeit KW - Informatisierung KW - Soziale Arbeit Y1 - 2020 U6 - http://dx.doi.org/10.1515/arbeit-2020-0010 VL - 29 IS - 2 SP - 123 EP - 142 ER - TY - JOUR A1 - Wiech, Matthias A1 - Kutlar, Cemre A1 - Günthard, Manuela A1 - Schenker, Tanja A1 - Pauli, Dagmar A1 - Möller, Birgit T1 - Psychische Auffälligkeiten und gesundheitsbezogene Lebensqualität bei Jugendlichen mit Geschlechtsdysphorie JF - Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie N2 - Mental Stress and Health-Related Quality of Life in Adolescents with Gender Dysphoria Although the level of mental stress in adolescents with gender dysphoria is found to be generally high in many studies, differences have been shown between samples of gender dysphoria clinics for adolescents in different countries. However, a comparison within the German speaking area is lacking. In this article we compared samples of gender dysphoria clinics from Munster (Germany) and Zurich (Switzerland) and tested potential correlates of mental stress using quantitative methods. Subsequently, we interviewed clients from both clinics regarding mental stressors and protective factors. There were no quantitative differences in the level of mental stress of clients between Munster and Zurich, whereas health-related quality of life was significantly higher in Munster. Problems in physical well-being and school environment were the strongest correlates of mental stress. This reflects in the interviews, too, in addition to further related factors reported. We conclude that physical well-being and inclusion at school should be addressed with special emphasis in counseling or treatment of adolescents with gender dysphoria to counter the in average high levels of mental stress. Zusammenfassung Das Ausmaß psychischer Auffälligkeiten bei Jugendlichen mit Geschlechtsdysphorie wird in vielen Studien als hoch beschrieben, unterscheidet sich jedoch in den Inanspruchnahmepopulationen verschiedener Spezialambulanzen für Jugendliche mit Geschlechtsdysphorie. Bislang hat kein Vergleich innerhalb des deutschsprachigen Raums stattgefunden. In diesem Beitrag werden die Inanspruchnahmestichproben der Spezialzentren in Münster und Zürich mit quantitativen Methoden verglichen sowie Korrelate von psychischen Auffälligkeiten geprüft. Anschließend führten wir Interviews mit Klient/innen1 der Spezialambulanzen hinsichtlich psychischer Belastungen und Schutzfaktoren durch. Es zeigten sich im quantitativen Vergleich der Zentren keine Unterschiede in den psychischen Auffälligkeiten zwischen Münster und Zürich, während sich die gesundheitsbezogene Lebensqualität in Münster als signifikant höher erwies als in Zürich. Als stärkste Korrelate psychischer Belastung konnten Probleme im körperlichen Wohlbefinden sowie im schulischen Umfeld identifiziert werden. Dies spiegelte sich auch in den qualitativen Interviews wider, in denen weitere assoziierte Faktoren benannt wurden. Wir schlussfolgern, dass das körperliche Wohlbefinden und die schulische Integration in der Beratung bzw. Behandlung von Jugendlichen mit Geschlechtsdysphorie besonders berücksichtigt werden sollten, um der im Schnitt hohen psychischen Auffälligkeiten entgegenzuwirken. KW - Adolescent KW - Gender Dysphoria/psychology KW - Germany KW - Humans KW - Quality of Life KW - Stress KW - Psychological KW - Switzerland Y1 - 2020 U6 - http://dx.doi.org/10.13109/prkk.2020.69.6.554 SN - 0032-7034 VL - 69 SP - 554 EP - 569 ER - TY - JOUR A1 - Schone, Reinhold A1 - Bindel-Kögel, Gabriele T1 - Kindeswohlgefährdung vor Gericht - Zum Zusammenwirken von Jugendamt, Gericht und Verfahrensbeistandschaft in familiengerichtlichen Verfahren JF - Rechtspsychologie - Zeitschrift für Familienrecht, Strafrecht, Kriminologie, und Soziale Arbeit N2 - In den zurückliegenden 20 Jahren hat der Gesetzgeber eine Reihe von Gesetzen zum Kinderschutz novelliert oder neu geschaffen. Im Zentrum stand dabei der Versuch, den Schutz von Kindern und Jugendlichen vor Gefahren nachhaltig zu verbessern. Dabei ging es immer wieder auch um das Zusammenwirken von Jugendämtern und Familiengerichten. Zudem wurde der Aufgabenbereich der Verfahrensbeistandschaft als weiterer Akteur in Kindeswohlverfahren neu geschaffen und gesetzlich eindeutiger fixiert. Diese Veränderungen und ihre Auswirkungen wurden im Zeitraum von 2014 bis 2016 im Rahmen eines bundesweiten Praxisforschungsprojektes zum „Kindeswohl zwischen Jugendhilfe und Justiz“ untersucht und analysiert. Der hier vorgelegte Beitrag beschäftigt sich auf der Grundlage der Ergebnisse aus diesem Projekt mit eben diesem Zusammenwirken der oben genannten Akteure im Kinderschutz. KW - Kindeswohlgefährdung KW - Jugendhilfe und Gerichte KW - Kooperation im Verfahren Y1 - 2020 UR - www.rpsych.de SN - 2365-1083 VL - 6 IS - 4/2020 SP - 491 EP - 512 ER - TY - JOUR A1 - Rumpf, Hans-Jürgen A1 - Browne, Dillon A1 - Brandt, Dominique A1 - Rehbein, Florian T1 - Addressing taxonomic challenges for Internet Use Disorders in light of changing technologies and diagnostic classifications. Commentary on: How to overcome taxonomical problems in the study of Internet use disorders and what to do with “smartphone addiction”?” JF - Journal of Behavioral Addictions Y1 - 2020 VL - 9 IS - Heft 4 SP - 942 EP - 944 ET - 202 ER - TY - JOUR A1 - Rauber, Anne T1 - „Untenrum frisch": Vergeschlechtlichte Medikalisierung durch Intimhygiene JF - Deuber-Mankowsky, Astrid, Degeling, Jasmin: Kultur und Geschlecht. 24. Ausgabe Y1 - 2020 UR - https://kulturundgeschlecht.blogs.ruhr-uni-bochum.de/ SP - 1 EP - 17 ER - TY - JOUR A1 - Ozimek, Phillip A1 - Bierhoff, Hans-Werner A1 - Hamm, Katharina M. T1 - How we use Facebook to achieve our goals: a priming study regarding emotion regulation, social comparison orientation, and unaccomplished goals JF - Current Psychology N2 - On the basis of recent findings in the context of the Social Online Self-Regulation Theory it is assumed that intensity of social Facebook use (i.e., a higher intensity and more time spend on Facebook focusing on social activities) serves the purpose of selfregulation. A priming of unfulfilled goals was used to increase participants’ intensity of social Facebook use in order to regulate the negative emotions and the self-discrepancy which should be caused by the priming. High social comparison orientation as well as difficulties in emotion regulation were assumed to moderate that effect. 355 people took part in an online survey. As expected, difficulties in emotion regulation as well as social comparison orientation were positively correlated with intensity of social Facebook use. However, the priming effect was moderated by difficulties in emotion regulation. Our research follows propositions derived from self-regulation theory and is, therefore, integrated into a broader theoretical approach focusing on the goal-setting of the self. Finally, possible applications of this research on the explanation of dysfunctional social Facebook use are outlined. KW - Facebook KW - Self-regulation KW - emotion regulation KW - Social Comparison Theory KW - Goal Striving Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:hbz:836-opus-123138 UR - https://link.springer.com/epdf/10.1007/s12144-020-00859-1?sharing_token=hq_zBqqobMDYDxGEcuTMOve4RwlQNchNByi7wbcMAY6nYKvj-YFxWSKg3p11T-6M6N4QJ0crRqGac-UMQFGJiwuJ5h6Df0643rjPcg1pq7eZj9eqyWsRfQtbebMKinvEkVmdYsiO49ay85i6fMFCBYCgGAJpBklMI-xgRO381FQ%3D PB - Springer Nature ER - TY - JOUR A1 - Müller, K. A1 - Trödel, M. T1 - Örtliche Qualitäts- und Wirksamkeitsdialoge für die Offene Kinder- und Jugendarbeit in der Praxis JF - deutsche jugend Y1 - 2020 VL - Nr. 7-8 IS - 68 SP - 307 EP - 316 ER - TY - JOUR A1 - Müller, K. T1 - Hilfe- Stelle frei! Fachkräfte für die OKJA gewinnen, halten, qualifizieren und entwickeln. Bausteine für ein strukturiertes Personalmanagement JF - Offene Jugendarbeit Y1 - 2020 VL - 1/2020 SP - 18 EP - 23 ER - TY - JOUR A1 - Mennemann, Hugo T1 - Case Management auf der Organisationsebene (Teil 1) JF - Zeitschrift Case Management KW - Case Management KW - Organisationsebene Y1 - 2020 SN - 1861-0102 IS - 4 SP - 199 EP - 206 ER - TY - JOUR A1 - Mazziotta, Agostino T1 - Mehr als einen Menschen lieben – Forschungsüberblick zu offenen und polyamoren Beziehungen JF - Familiendynamik Y1 - 2020 U6 - http://dx.doi.org/10.21706/fd-45-4-308 VL - 45 SP - 308 EP - 317 ER - TY - JOUR A1 - Mazziotta, Agostino T1 - Ich liebe Dich … und Dich … und auch Dich: Polyamore Klient*innen in der Beratung JF - Blickpunkt EFL-Beratung Y1 - 2020 SN - 1436-6665 VL - 44 SP - 38 EP - 47 ER - TY - JOUR A1 - Kuhlmann, Anna-Lena A1 - Romer, Georg A1 - Möller, Birgit T1 - „Wenn man sich so besser fühlt …“ JF - Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie N2 - If One Feels Better Like That …. Adolescent Sibling Relationship in the Context of Transgender Development A transgender development in youth can influence the relationship of concerned youth and their siblings. While in most surveys, the focus lies on transgender adolescents, both sides shall be interviewed here to capture the situation of siblings and to relate the results. For this purpose, guide interviews with ten transgender adolescents and twelve of their siblings were analysed in accordance to Grounded Theory. In most cases, participants were satisfied with the sibling relationship. After the coming-out of the transgender adolescent they showed both positive and negative reactions that, however, changed to respect and acceptance by time without exception. Doubt, compassion and grief were short lived and often replaced by joy for the transgender adolescent. Transgender youth were mostly satisfied with the reaction of their sibling though the amount of support varied. The time of coming-out and transition often led to an improvement in sibling relationship, more closeness and family cohesion. In general, siblings seem to be immediately concerned by transgenderism in adolescence. In clinical practice, they should thus be included from the beginning. By taking into account their situation, negative developments can be prevented, and the sibling relationship become usable as a resource. Zusammenfassung Eine transidente Entwicklung im Jugendalter kann die Beziehung der Betroffenen und ihrer Geschwister beeinflussen. Während in den meisten Untersuchungen der Fokus eher auf den transidenten Jugendlichen liegt, wurden hier beide Seiten befragt, um die Situation der Geschwister zu erfassen und die Ergebnisse zueinander in Beziehung setzen zu können. Hierzu wurden Leitfaden-gestützte Interviews mit zehn transidenten Jugendlichen sowie zwölf ihrer Geschwister nach den Regeln der Grounded Theory ausgewertet. In den meisten Fällen zeigten sich die Teilnehmenden mit der Geschwisterbeziehung zufrieden. Auf das Coming-out des transidenten Jugendlichen zeigten die Geschwister positive wie negativen Reaktionen, die sich jedoch im Laufe der Zeit ausnahmslos zu Respekt und Akzeptanz wandelten. Zweifel, Mitleid und Trauer waren nur von kurzer Dauer und wurden oft durch Freude für den transidenten Adoleszenten ersetzt. Die transidenten Jugendlichen zeigten sich mit der Reaktion des Geschwisters grundsätzlich zufrieden, obwohl das Maß an Unterstützung unterschiedlich war. Die Zeit des Coming-out und der Transition führte häufig zu einer Verbesserung der Geschwisterbeziehung, mehr Nähe und familiärem Zusammenhalt. Insgesamt zeigte sich, dass die Geschwister bei einer Transidentität im Jugendalter unmittelbar mitbetroffen sind und daher im klinischen Alltag von Anfang an mit einbezogen werden sollten. Durch Berücksichtigung ihrer Situation kann negativen Entwicklungen vorgebeugt und die Geschwisterbeziehung als Ressource nutzbar werden. KW - Adolescent KW - Grief KW - Humans KW - Sibling Relations KW - Siblings/psychology KW - Surveys and Questionnaires KW - Transgender Persons/psychology Y1 - 2020 U6 - http://dx.doi.org/10.13109/prkk.2020.69.6.524 SN - 0032-7034 VL - 69 SP - 524 EP - 540 ER - TY - JOUR A1 - Kräplin, Anja A1 - Scherbaum, Stefan A1 - Kraft, Eva-Maria A1 - Rehbein, Florian A1 - Bühringer, Gerhard A1 - Goschke, Thomas A1 - Mößle, Thomas T1 - The role of inhibitory control and decision-making in the course of Internet gaming disorder JF - Journal of Behavioral Addictions Y1 - 2020 U6 - http://dx.doi.org/10.1556/2006.2020.00076 VL - 9 / 2020 SP - 990 EP - 1001 ER - TY - JOUR A1 - Kock, Susanne T1 - Professionelle Haltung - Eine Untersuchung zur Professionsentwicklung angehender Berater*innen, Mediator*innen und Coaches JF - Counseling Impulse - Alles eine Frage der Haltung? Hrsg. vom Berufsverband für Beratung, Pädagogik & Psychotherapie German Association for Counseling, Education & Psychotherapy, BVPPT e.V. N2 - Für alle Fachkräfte in sozialen Berufen ist die Entwicklung einer professionellen Haltung eine der wichtigsten Voraussetzungen, um Menschen hilfreich zur Seite stehen zu können und diese angemessen zu begleiten. Die (professionelle) Haltung ist nie abschließend entwickelt, sondern verändert sich mit Erfahrungen, Fortbildungen und neuen Impulsen, die in der täglichen Arbeit auf uns einwirken. Insbesondere für junge Fachkräfte und Berufseinsteiger*innen ist die Reflexion der eigenen Rolle und Haltung wichtig, um u.a eine angemessene Nähe-Distanz-Regulation vorzunehmen, sich abzugrenzen und Begegnungen und Prozesse mit der Klientel unterstützend zu gestalten. In dieser Ausgabe stellt Susanne Kock, wissenschaftliche Mitarbeiterin und Lehrbeauftragte der FH Münster, Ergebnisse ihrer Forschung zur Entwicklung der professionellen Haltung angehender Berater*innen, Mediator*innen und Coaches dar. KW - Beratung KW - Coaching KW - Mediation KW - Professionelle Haltung KW - Soziale Arbeit Y1 - 2020 UR - https://counselingimpulse.org/media/ausgabe_2_januar_2020.pdf SN - 1438-6836 VL - 2/2020 IS - 2 SP - 2 EP - 17 ER - TY - JOUR A1 - Jeremias-Pölking, Cornelia A1 - Knab, Cornelius A1 - Hoffmann, Bernward A1 - Dütthorn, Nadin A1 - Hülsken-Giesler, Manfred A1 - Peters, Miriam A1 - Pechuel, Rasmus T1 - Learning Analytics im Kontext komplexer Fallsimulationen personenbezogener Dienstleistungsberufe. Chancen und Grenzen der Lernstandsanalyse im Serious Game JF - MedienPädagogik N2 - Der Beitrag diskutiert anhand des Forschungsprojektes Game Based Learning in Nursing – Spielerisch Lernen in authentischen, digitalen Pflegesimulationen (GaBaLEARN) die Einbindung von Learning Analytics in digitale Fallsimulationen eines Serious Games. Es werden pflege- und mediendidaktische Impulse zur Entwicklung und Integration von Learning Analytics für die Darstellung von situativen, komplexen Kompetenzen im Bereich personenbezogener Dienstleistungsberufe, wie der Pflege, dargestellt. N2 - The article discusses the integration of learning analytics in digital simulations of authentic scenarios of a serious game. The principles of nursing education lead to show how authentic, complex and multidimensional narratives are used to facilitate learning processes in humanties. This takes place using the example of the research project Game Based Learning in Nursing – Spielerisch Lernen in authentischen, digitalen Pflegesimulationen. KW - Learning Analytics KW - Serious Game Y1 - 2020 UR - https://www.medienpaed.com/article/view/608/956 U6 - http://dx.doi.org/10.21240/mpaed/00/2020.11.16.X SP - 235 EP - 253 ER - TY - JOUR A1 - Hoffmann, Bernward T1 - Digitale Spiele zwischen Flow und Risiko Was Computerspiele so faszinierend und manchmal auch gefährlich macht JF - Evangelische Aspekte N2 - Digitale Medien dominieren den Alltag, besonders digitale Spiele sind beliebt. Der Beitrag geht den Fragen nach, was daran so faszinierend ist und was ein vernünftiges Zeit- und nutzungs-Maß ist. KW - Digitale Spiele KW - Computerspielsucht Y1 - 2020 UR - https://www.evangelische-aspekte.de SN - 0939-3455 VL - 30 IS - 4 SP - 19 EP - 22 ER - TY - JOUR A1 - Hayer, Tobias A1 - Füchtenschnieder, Ilona A1 - Hardeling, Andrea A1 - Landgraf, Konrad A1 - Rehbein, Florian A1 - Wulf, Rüdiger A1 - Rumpf, Hans-Jürgen T1 - Empfehlung zu Glücksspielwerbung während der Corona-Pandemie JF - Sucht Y1 - 2020 U6 - http://dx.doi.org/10.1024/0939-5911/a000671 VL - 66 IS - 4 SP - 217 EP - 222 ER - TY - JOUR A1 - Hardering, Friedericke T1 - Von der Arbeit 4.0 zum Sinn 4.0? Über das Sinnerleben in der Arbeit in Zeiten der Digitalisierung JF - Österreichische Zeitschrift für Soziologie N2 - Die digitale Transformation verändert die Arbeitsgestaltung sowie das Arbeitserleben von Beschäftigten substanziell mit weitreichenden Konsequenzen für das gesellschaftliche Verständnis von Arbeit, aber auch für die Arbeitsansprüche von Beschäftigten. Vielfach werden in der aktuellen Debatte über die Digitalisierung Folgen für den Sinn von Arbeit oder das Sinnerleben von Beschäftigten angesprochen, ohne dass sich ein eindeutiges Bild ableiten lässt. Der Beitrag zielt darauf, die Auswirkungen der digitalen Transformation auf den Sinn von Arbeit wie auch auf das Erleben von Sinn im Bereich der Arbeit auszuloten. Dazu wird eine Heuristik genutzt, die verschiedene Diskursstränge über Sinn und Arbeit differenziert und den Stand der unterschiedlichen Debatten rekonstruiert. Der Beitrag zeigt die Unterschiedlichkeit der Debatten und die heterogenen Vertiefungsgrade der Diskussionen. Weiterhin kann gezeigt werden, dass weniger die digitale Arbeit bzw. Effekte der Digitalisierung selbst, sondern vielmehr die Veränderungen von Handlungsspielräumen Konsequenzen für das Sinnerleben haben, welche auf die betriebliche Leistungspolitik zurückzuführen sind. KW - Digitalisierung KW - Digitale Arbeit KW - Arbeitssoziologie Y1 - 2020 U6 - http://dx.doi.org/10.1007/s11614-020-00439-4 ER - TY - JOUR A1 - Gesmann, Stefan T1 - Organisationen systemisch leiten JF - Sozialwirtschaft - Zeitschrift für Führungskräfte in sozialen Unternehmen, Hrsg.: Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege e.V. N2 - Organisationen scheinen oft ihren "eigenen Kopf" zu haben. Systemische Betrachtungen können helfen, die Widerwilligkeit von Organisationen und deren begrenzte Steuerbarkeit zu verstehen und in die Praxis des Managements einzubeziehen. KW - Systemisches Management Y1 - 2020 SN - 1613-0707 VL - 30 IS - 03/2020 SP - 38 EP - 39 ER - TY - JOUR A1 - Gausmann, Niklas A1 - Beck, Anneka A1 - Lohmann, Anne A1 - Wiedebusch, Silvia A1 - Maykus, Stephan A1 - Hensen, Gregor T1 - Kooperationsprozesse innerhalb von Kindertageseinrichtungen und Grundschulen – Einschätzungen von (früh-)pädagogischen Fachkräften und Lehrkräften JF - Perspektiven der empirischen Kinder- und Jugendforschung N2 - Kooperationsprozesse sind in der (früh-) pädagogischen Praxis unverändert relevant und erfahren eine erhöhte Aufmerksamkeit. Die Transition vom elementaren in den primären Bildungs- und Betreuungsbereich ist ein Beispiel dafür: Dabei interagieren verschiedene Berufsgruppen miteinander, um eine möglichst optimale individuelle Förderung im Zusammenspiel unter-schiedlicher Kompetenzen zu gewährleisten (vgl. Maykus & Wiedebusch, 2018). Im Rahmen des Forschungsschwerpunktes „Inklusive Bildung“ der Hochschule Osnabrück war eine quantitative Erhebung mittels eines schriftlichen Fragebogens zur (inter-) professionellen Zusammenarbeit innerhalb von Kindertageseinrichtungen und Grundschulen eines von mehreren Erhebungsmodulen, die die unterschiedlichen Erfahrungen mit (inter-) professioneller Kooperation innerhalb des jeweiligen Bereiches erfassten (N = 873 in Kindertageseinrichtungen und N = 421 in Grundschulen; Maykus et al., 2016). Die Ergebnisse weisen in vergleichender Perspektive auf unterschiedliche Handlungs- und Sichtweisen der Berufsgruppen hin, die sowohl Chancen als auch Herausforderungen in einer gesteuerten Kooperation der Bildungsbereiche erkennen lassen und damit auch der Differenzierung von Forderungen der (doch recht häufig programmatisch geprägten) Kooperationsdebatte dienen können. KW - Kooperation KW - Transitionsprozesse KW - Kindertageseinrichtungen KW - Grundschulen Y1 - 2020 VL - 6 IS - 1 SP - 5 EP - 21 ER -