TY - THES A1 - Reisinger, Julia T1 - Methoden der Wildnispädagogik: Mögliche Beiträge zu Zielen der Umweltbildung in der Kinder- und Jugendarbeit im urbanen Raum N2 - "Quer durch alle Gruppierungen findet sich eine Reihe von Gemeinsamkeiten, darunter eine zunehmende Sorge um die ökologische Zukunft, ein Trend zu gegenseitigem Respekt und einer Achtsamkeit in der eigenen Lebensführung, ein starker Sinn für Gerechtigkeit sowie ein wachsender Drang, sich für diese Belange aktiv einzubringen", so heißt es in der Zusammenfassung der 18. Shell Jugendstudie "Jugend 2019 - Eine Generation meldet sich zu Wort", bei der knapp über 2500 Jugendliche im Alter zwischen 12 und 15 Jahren befragt wurden (Deutsche Shell Holding GmbH 2019). Hierbei spiegelt sich die Auseinandersetzung bezüglich Umweltthemen und der Phase der Jugend wider. KW - Wildnispädagogik KW - Umweltbildung KW - Kinder- und Jugendarbeit KW - Bildung Y1 - 2023 ER - TY - THES A1 - Twisden-Peareth, Helen Zoé T1 - Ressourcenorientierung in der Jugendberufshilfe N2 - „Unsere Gesellschaft ist ungerecht zu Kindern. Das ist keine Übertreibung. Etwa 20 % aller Kinder in Deutschland wachsen in Armut auf. Damit ist das Risiko, arm zu sein, in keiner Altersgruppe so groß wie bei Kindern. Sie sind arm, weil ihre Eltern arm sind. Um selbst nicht arm zu bleiben, ist das Bildungssystem ihre einzige Chance. Das Bildungssystem macht aber eher den Anschein, als würde das niemanden interessieren“ (El-Mafalaani 2023, S. 17). Denn noch immer ist das Aufwachsen in sozioökonomisch benachteiligten Familien ein Faktor, der die zukünftigen Bildungschancen maßgeblich beeinflusst (vgl. KMK 2022) und dessen Umstände sich in der schulischen Laufbahn verfestigen. Die unzureichende und ungerechte Ausstattung mit verschiedenen Ressourcen in diesen Milieus lässt sich exemplarisch als soziales Problem erkennen, dessen Bearbeitung sich als Gegenstand der Sozialen Arbeit versteht (vgl. von Spiegel 2021, S. 25). Dabei hat Armut, basierend auf Arbeitslosigkeit oder Arbeitsverhältnissen im Niedriglohnsektor, „einen zerstörerischen Einfluss auf die kognitive, intellektuelle, soziale und emotionale Entwicklung der Kinder“ (Förster-Chanda 2018, S. 156) und geht somit oft zu Lasten der psychischen und physischen Gesundheit der Betroffenen. Heranwachsende, denen aufgrund benachteiligender Lebensumstände der Anschluss an den Arbeitsmarkt nicht gelingt, münden oft in die Unterstützungsleistungen der Jugendberufshilfe, welche sich als klassisches Handlungsfeld der Jugendsozialarbeit versteht und bereits in den 1950er Jahren etabliert wurde, um erste Antworten auf die Verringerung der damaligen hohen Jugendarbeitslosigkeit zu schaffen (vgl. van Rießen 2018, S. 70 f.). KW - Ressourcenorientierung KW - Jugendberufshilfe KW - Bildung KW - Arbeitslosigkeit KW - Arbeitsmarkt Y1 - 2023 ER - TY - THES A1 - Müller, Laura T1 - Förderschulen. Der einzig richtige Ort für Menschen mit Trisomie 21 oder verpasste Inklusion? N2 - Im Durchschnitt kommen deutschlandweit von 670.000 Geburten jährlich 1.000 Kinder mit Trisomie 21, auch bekannt als das Down-Syndrom, zur Welt (vgl. Wilken 2020: 20). Laut Schätzungen leben etwa 600.000 Menschen mit diesem Krankheitsbild in Europa (vgl. ebd.). Wenn Kinder zur Welt kommen, stellt sich für jede Familie irgendwann die Frage, welchen Kindergarten und welche Schule das Kind eines Tages besuchen soll. So auch für Eltern von Kindern mit Trisomie 21. In Deutschland gibt es 2 übergeordnete Schulformen: die Regelschulen und die Förderschulen. In Förderschulen gibt es beispielsweise neben dem Unterricht verschiedene Therapieangebote, wie Ergo- oder Physiotherapie und Logopädie. Flächendeckend ist dies kein fester Bestandteil im Unterrichtsalltag einer Regelschule. Dadurch scheint die Bandbreite individueller Fördermöglichkeiten für Kinder mit Beeinträchtigung auf einer Förderschule größer zu sein. Doch ist es für jedes Kind mit Trisomie 21 die richtige Entscheidung, eine Förderschule zu besuchen? Ist es unvermeidbar und gerechtfertigt, dass Kinder mit Beeinträchtigung, in diesem Fall mit Down-Syndrom, separat von Kindern ohne Beeinträchtigung unterrichtet und gebildet werden oder ist es verpasste Inklusion? Die Fragestellung gibt bereits zu Beginn die Möglichkeit, diese zu beantworten und folgende These aufzustellen: da Kinder mit Trisomie 21 im Regelschulalltag wenig bis gar keine Präsenz aufweisen, kann von verpasster Inklusion gesprochen werden. Daher fokussiert sich diese Bachelorarbeit auf die detaillierte Herausarbeitung fundierter Ergebnisse auf dem Weg zur Beantwortung der Leitfrage. Sie begutachtet das Krankheitsbild Down-Syndrom, zeigt Unterschiede, Vor- und Nachteile von Förder- und Regelschulen auf und hinterfragt die oftmals vorherrschenden Vorurteile, die Menschen mit Trisomie 21 entgegengebracht werden. Gesetzliche Grundlagen werden aufgezeigt und Anregungen an Politik und Gesellschaft für ein inklusives System formuliert. Es werden primär Statistiken, Tabellen, Gesetzestexte und Schriften herangezogen, welche für die gesamte Bundesrepublik Deutschland repräsentabel sind. Jedoch vertritt jedes deutsche Bundesland ein eigenes, individuell auf das Schulsystem des Landes bezogene Schulgesetz. Um dennoch eine detaillierte Auseinandersetzung mit der Thematik der schulischen Inklusion gewährleisten zu können, wird in dieser Arbeit zusätzlich auf das Schulgesetz des Landes Nordrhein-Westfalen eingegangen. Die Regelschulen werden im Verlauf dieser Arbeit ebenfalls als allgemeinbildende Schulen und allgemeine Schulen bezeichnet. Die Bezeichnungen Behinderung und Beeinträchtigung werden oft synonym verwendet. Im Zuge dieser Arbeit wird der Terminus Beeinträchtigung verwendet werden. Es wird sich an der Präambel der UN-Behindertenrechtskonvention orientiert, in der es heißt, „[…], dass Behinderung aus der Wechsel-wirkung zwischen Menschen mit Beeinträchtigungen und einstellungs- und umweltbedingten Barrieren entsteht, die sie an der vollen, wirksamen und gleichberechtigten Teilhabe an der Gesellschaft hindern“ (Präambel Satz e UN-BRK). Demnach hat ein Mensch eine Beeinträchtigung und wird durch Umwelteinflüsse an einer chancengleichen Gesellschaftsteilhabe behindert. Diese Arbeit ist theoriebasiert geschrieben und ist ausschließlich auf theoretisch fundierten Grundlagen aufgebaut. KW - Trisonomie 21 KW - Inklusion KW - Förderschule KW - Bildung KW - Down-Syndrom Y1 - 2023 ER - TY - THES A1 - Veers, Wiebke Kristina T1 - Soziale Arbeit als Zeugin von Menschenrechtsverletzungen – Eine Analyse der Umsetzung des Rechts auf Bildung von geflüchteten Kindern in der Landesunterbringung sowie der Handlungsmöglichkeiten Sozialer Arbeit N2 - Vielen Sozialarbeitenden, die im Bereich Flucht und Asyl tätig sind, dürften solche Pflichtenkonflikte bekannt sein. Die mangelhafte Umsetzung von und Ignoranz gegenüber Menschenrechten im nationalen Recht, kann dieses Differenzempfinden erklären (vgl. Prasad 2018a, S. 23). Die vorliegende Arbeit untersucht die Rolle der Sozialen Arbeit als Zeugin von Menschenrechtsverletzungen unter besonderer Betrachtung der Umsetzung des Rechts auf Bildung von geflüchteten Kindern in Landesunterbringungseinrichtungen. Sie berührt die Frage, welcher theoretische Zusammenhang zwischen Menschenrechten und der Sozialen Arbeit besteht. Darüber hinaus wird untersucht, wie das Recht auf Bildung geflüchteter Kinder in der Landesunterbringung im Gesetz und in der Praxis umgesetzt wird und welche praktischen Handlungsmöglichkeiten der Sozialen Arbeit im Einsatz gegen Menschenrechtsverletzungen offenstehen. KW - Menschenrechtsverletzung KW - Bildung KW - geflüchtete Kinder KW - Asylsystem KW - Landesunterbringung Y1 - 2021 ER - TY - THES A1 - Kipp, Sarah T1 - Jugendliche für verantwortlichen Konsum sensibilisieren : Ein Auftrag an Jugendbildungsstätten KW - Bildung KW - Nachhaltigkeit KW - Entwicklung KW - Adoleszenz KW - Jugendarbeit Y1 - 2019 N1 - Diese Arbeit kann in der Bereichsbibliothek Hüfferstiftung (Sozialwesen) eingesehen werden. ER - TY - THES A1 - Strietholt, Lukas T1 - Die Rolle des Teamsports in der Jugendphase : Ist der Rahmen der Offenen Kinder- und Jugendarbeit angemessener für die Persönlichkeitsentwicklung der Jugendlichen als der Sportverein? KW - Sozialraum KW - Selbstkonzept KW - Gesundheit KW - Bildung KW - Freizeitangebot Y1 - 2019 N1 - Diese Arbeit kann in der Bereichsbibliothek Hüfferstiftung (Sozialwesen) eingesehen werden. ER - TY - THES A1 - Appel, Judith Ronja T1 - Soziale Ungleichheit im Hochschulwesen. Barrieren für Studierende aus bildungsfernen Milieus N2 - Diese Arbeit kann in der Bereichsbibliothek Hüfferstiftung (Sozialwesen) eingesehen werden. KW - Habitus KW - Bildung KW - Begabungsideologie KW - Bourdieu KW - Bildungsbenachteiligung Y1 - 2018 ER - TY - THES A1 - Trautmann, Jana T1 - Erscheinungsbild und Umgang mit Schulangst aus Sicht der Schulsozialarbeit N2 - Diese Arbeit kann in der Bereichsbibliothek Hüfferstiftung (Sozialwesen) eingesehen werden. KW - Schulphobie KW - Streit KW - Konflikt KW - Bildung KW - Zukunft Y1 - 2017 ER - TY - THES A1 - Govindah, Mike T1 - Methoden zur Vermeidung von Schulabsentismus mit dem Fokus auf Jugendliche mit sozialen Unsicherheiten N2 - Diese Arbeit kann in der Bereichsbibliothek Hüfferstiftung (Sozialwesen) eingesehen werden. KW - Schule KW - Bildung KW - Phobie KW - Lebensraum KW - Verhalten Y1 - 2017 ER - TY - THES A1 - Müller-Handrejk, Marie T1 - Inklusion von Schülerinnen und Schülern mit dem Asperger-Syndrom. Eine Analyse aktueller Praxisangebote N2 - Diese Arbeit kann in der Bereichsbibliothek Hüfferstiftung (Sozialwesen) eingesehen werden. KW - Autismus KW - Therapie KW - Bildung KW - Teilhabe KW - Sonderpädagogik Y1 - 2017 ER - TY - THES A1 - Märsch, Melanie T1 - Medienbildung und -kompetenzentwicklung in der frühen Kindheit. Chancen und Herausforderungen für sozialpädagogische Fachkräfte N2 - Diese Arbeit kann in der Bereichsbibliothek Hüfferstiftung (Sozialwesen) eingesehen werden. KW - Abhängigkeit KW - Betreuung KW - Vorschulalter KW - Erziehung KW - Bildung Y1 - 2016 ER - TY - THES A1 - Brings, Ellen T1 - Psychomotorische Bewegungsangebote im Elementarbereich - ein möglicher Zugang zur Integration von Flüchtlingskindern N2 - Diese Arbeit kann in der Bereichsbibliothek Hüfferstiftung (Sozialwesen) eingesehen werden. KW - Migration KW - Freizeit KW - Sport KW - Bildung KW - Betreuung Y1 - 2016 ER - TY - THES A1 - Busche, Jennifer T1 - Erziehung in der Familie und Elternbildung. Möglichkeiten und Grenzen der Unterstützung am Beispiel ausgewählter Elternkurse N2 - Diese Arbeit kann in der Bereichsbibliothek Hüfferstiftung (Sozialwesen) eingesehen werden. KW - Bildung KW - Kindheit KW - Kinder KW - Aufwachsen KW - Lebensform Y1 - 2016 ER - TY - THES A1 - Garcia-Eichholt, Diana T1 - Ressourcenaktivierung bei psychisch erfahrenen Menschen durch künstlerisch-ästhetische Arbeit - am Beispiel eines Projektes im Lebensraum Betreutes Wohnen N2 - Diese Arbeit kann in der Bereichsbibliothek Hüfferstiftung (Sozialwesen) eingesehen werden. KW - Bildung KW - Kunst KW - Wahrnehmung KW - Behandlung KW - Selbstbestimmung Y1 - 2016 ER - TY - THES A1 - Fischer, Anika T1 - Integration von Migranten in Kommunen aufgezeigt am Beispiel des Oberbergischen Kreises N2 - Diese Arbeit kann in der Bereichsbibliothek Hüfferstiftung (Sozialwesen) eingesehen werden. KW - Migration KW - Flüchtlinge KW - Bildung KW - Familie KW - Zuwanderung Y1 - 2016 ER - TY - THES A1 - Opitz, Ariane T1 - Integrative Förderung durch Kunstunterricht an Grundschulen in NRW N2 - Diese Arbeit kann in der Bereichsbibliothek Hüfferstiftung (Sozialwesen) eingesehen werden. KW - Kunst KW - Integration KW - Migration KW - Unterricht KW - Bildung Y1 - 2015 ER - TY - THES A1 - Yanardag, Hatice T1 - "Erfolge und Misserfolge von Jugendlichen türkischer Herkunft im deutschen Bildungssystem." N2 - Diese Arbeit kann in der Bereichsbibliothek Hüfferstiftung (Sozialwesen) eingesehen werden. KW - Türkei KW - Deutschland KW - Migrationshintergrund KW - Bildung KW - Schule Y1 - 2015 ER - TY - THES A1 - Craggs, Hildegard Maria T1 - Frauen mit Migrationshintergrund zwischen Tradition und Emanzipation N2 - Diese Arbeit kann in der Bereichsbibliothek Hüfferstiftung (Sozialwesen) eingesehen werden. KW - Migration KW - Kultur KW - Schleier KW - Bildung KW - Deutschland Y1 - 2014 ER - TY - THES A1 - Schmidt, Lea Martje T1 - Erziehungs- und Bildungsvorstellungen von vietnamesischen und türkischen Eltern in Deutschland. Eine empirische Analyse über den Bildungs(miss)erfolg von Migrantenkindern N2 - Diese Arbeit kann in der Bereichsbibliothek Hüfferstiftung (Sozialwesen) eingesehen werden. KW - Migration KW - Bildung KW - Schule KW - Erziehung KW - Kinder Y1 - 2014 ER - TY - THES A1 - Genc, Fatma T1 - Zusammenhänge zwischen gewalttätigem Verhalten türkischstämmiger männlicher Jugendlicher in Deutschland und dem elterlichen Erziehungsverhalten N2 - Diese Arbeit kann in der Bereichsbibliothek Hüfferstiftung (Sozialwesen) eingesehen werden. KW - Innerfamiliäre Gewalt KW - Geschlechterrollen KW - Familien-Werte KW - Bildung Y1 - 2013 ER -