TY - JOUR A1 - Kurtenbach, Sebastian T1 - 'I fear only the neighbourhood and the Lord!' Youth violence in marginalized spaces JF - European Journal of Criminology N2 - Male juveniles in segregated poor neighbourhoods are at increased risk of violence. The code of the street approach is commonly used to understand the context informing street violence in such marginalized spaces, but the concept is mainly used in Western countries, especially in African American communities in the US. This study investigates whether the code of the street is also applicable to the largest Roma neighbourhood in Europe, located in Bulgaria, through guided interviews with male juveniles. The results show that some elements of the code work are applicable in this space, but clear differences also emerge. These findings affect the generalizability of the approach and the understanding of street violence. KW - Bulgaria; code of the street; Roma; urban criminology, youth violence Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:hbz:836-opus-131780 SP - 1 EP - 17 ER - TY - THES A1 - Schmidt, Christoph A1 - Serowy, Gabriele T1 - ,,Ich kann das schaffen!" : Konzept zur Steigerung der Selbstwirksamkeit von Teilnehmer*innen in Berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahmen und Berufsbildungsmaßnahmen beim Übergang in das Berufsleben N2 - Diese Arbeit kann in der Bereichsbibliothek Hüfferstiftung (Sozialwesen) eingesehen werden. KW - Beruf KW - Berufsbildung KW - Berufsvorbereitung KW - Übergangsphase KW - Selbstwirksamkeit Y1 - 2021 ER - TY - JOUR A1 - Kurtenbach, Sebastian A1 - Schumilas, Linda A1 - Kareem, Abdul A1 - Waleciak, Julian A1 - Zaman, Muhammad T1 - A Cross-Cultural Comparison of Deradicalisation: Results from Germany and Pakistan JF - Journal for Deradicalization Y1 - 2021 SN - 2363-9849 VL - Winter 2021/22 IS - No. 29 SP - 206 EP - 253 ER - TY - JOUR A1 - Gesmann, Stefan T1 - Ambidextrie - Stabilität und Wandel managen – gleichzeitig JF - Sozialwirtschaft Y1 - 2021 U6 - http://dx.doi.org/10.5771/1613-0707-2021-3-34 VL - 2021 IS - 03 SP - 34 EP - 35 ER - TY - THES A1 - Gross, Charlene T1 - Analyse des Zusammenhangs zwischen Schizophrenie und Gewalt unter Einbeziehung gesellschaftlicher Stigmatisierungsprozesse und möglicher Interventionsansätze N2 - Das Krankheitsbild der Schizophrenie sorgt in vielerlei Hinsicht für Verwirrung. Wörtlich übersetzt bedeutet der Begriff „gespaltene Seele“. Daher wird häufig davon ausgegangen, dass es sich bei der Erkrankung um eine Entstehung multipler Persönlichkeiten handelt. Auch viele andere Mythen, wie beispielsweise die der Unheilbarkeit, aber auch die der Unberechenbar- und Gefährlichkeit, sind in den Vorstellungen der Gesellschaft weit verbreitet. Stimmen hören und Wahnvorstellungen zählen wohl zu den bekanntesten Symptomen, die direkt mit der Erkrankung assoziiert werden, was dem Umstand geschuldet sein kann, dass diese auf den gesunden Teil der Bevölkerung erschreckend und faszinierend zugleich wirken. Die mediale Darstellung des Krankheitsbildes hat dabei einen bedeutenden Einfluss auf die Vorstellungen und Einstellungen der Gesellschaft gegenüber dem Krankheitsbild. Während in Filmen Schauspieler:innen häufig von dieser Symptomatik betroffen sind, wenn diese die Rolle der mordenden Person spielen, wird in den Nachrichten häufig über die Erkrankung in Verbindung mit hoher Gewalttätigkeit berichtet. Vor allem Attentate auf bekannte Personen wie beispielsweise das auf Oskar Lafontaine oder kurze Zeit später das Attentat auf Wolfgang Schäuble, sorgten für viel Aufsehen. KW - Schizophrenie KW - Gewalt KW - Stigmatisierung KW - Psychoedukation KW - Medien Y1 - 2021 ER - TY - CHAP A1 - Kurtenbach, Sebastian A1 - Schumilas, Linda T1 - Angebotslandschaften zur Prävention islamistischer Radikalisierung - Eine deutschlandweite und kommunale Analyse T2 - Radikalisierungsprävention in Deutschland - Mapping und Analyse von Präventions- und Distanzierungsprojekten im Umgang mit islamistischer Radikalisierung / Hrsg. MAPEX-Forschungsverbund Y1 - 2021 SN - 978-3-9820349-7-3 SP - 143 EP - 175 CY - Osnabrück/ Bielefeld ER - TY - JOUR A1 - Mazziotta, Agostino T1 - Anregungen für die Beratung von Klient*innen, die in einvernehmlich nicht monogamen Beziehungen leben (wollen) JF - Verhaltenstherapie & psychosoziale Praxis N2 - In einvernehmlich nicht monogamen Beziehungen (ENMB) sind Menschen mit mehr als einer Person in einer (sexuellen und/oder emotionalen) Intimbeziehung verbunden. Vermehrt nehmen Personen, die in ENMB leben (wollen), psychosoziale Angebote in Anspruch. Damit Berater*innen angemessen auf deren Beratungsanliegen reagieren können, werden konkrete Empfehlungen für die therapeutische Arbeit formuliert. Die Empfehlungen basieren auf veröffentlichten Fallstudien, die bisher fast ausschließlich in englischer Sprache vorliegen, sowie der Beratungspraxis des Autors. Dadurch soll ein Beitrag zu einer besseren psychosozialen Versorgung von Menschen geleistet werden, die einvernehmlich nicht monogam leben (wollen). Y1 - 2021 SN - 0721-7234 VL - 53 IS - 1 SP - 141 EP - 156 ER - TY - THES A1 - Münch, Frederike T1 - Assistierter Suizid in Deutschland – Selbstbestimmtes Sterben auch für depressiv Erkrankte? N2 - „Das Leben ist nichts für mich.“ Mit diesem Satz verabschiedete sich die 24-jährige Belgierin von ihrem jungen Leben. Der Fall der an Depressionen erkrankten Laura ging 2015 auch durch die deutschen Medien. Laura war seit Jahren in psychiatrischer Behandlung. Letztendlich wurde ihrem Sterbewunsch nachgegeben. Die Empörung über das belgische Vorgehen war groß. Viele kritisieren, Laura sei nur durch ihre Erkrankung in den Tod getrieben worden. Im Grunde habe sie dies nicht gewollte. Man hätte sie behandeln können. (Vgl. Jakat 2015, o. S.) Der Chefarzt der psychiatrischen Uniklinik in Zürich stellte das Paradox der Depression heraus: „Suizidale Patienten strebten oft zugleich zwei gänzlich unvereinbare Ziele an: den Wunsch zu sterben und den Wunsch nach einem besseren Leben.“ (Jakat 2015, o. S.) Doch bedeutet diese Antinomie tatsächlich, dass ein Sterbewunsch depressiv Erkrankter nie ein „echter“ Wunsch sein kann, sondern nur als Ausdruck ihrer Krankheit gewertet werden sollte? KW - Assistierter Suizid KW - Sterben KW - Depression KW - Selbsttötung Y1 - 2021 ER - TY - CHAP A1 - Domsch, Holger T1 - Aufmerksamkeits und Konzentrationsprobleme T2 - Handbuch Schulpsychologie. Hrsg. Klaus Seifreid, Stefan Drewes, Marcus Hasselhorn Y1 - 2021 SN - 978-3-17-039787-3 SP - 162 EP - 172 PB - Kohlhammer CY - Stuttgart ER - TY - JOUR A1 - Parchow, Alexander A1 - Middendorf, Tim T1 - Aufwachsen in stationärer Jugendhilfe und die Bedeutung für den biografischen Verlauf betroffener junger Menschen – eine empirische Längsschnittanalyse zum Sozialisationskontext Heimerziehung JF - Gesellschaft – Individuum – Sozialisation. Zeitschrift für Sozialisationsforschung Y1 - 2021 U6 - http://dx.doi.org/10.26043/GISo.2021.2.2 VL - 2 IS - 2 ER - TY - THES A1 - Riedel, Viktoria T1 - Ausarbeitung eines Weiterbildungskonzeptes für Fachkräfte der Sozialen Arbeit zum Thema „Geschlechtliche Vielfalt“ N2 - Diese Arbeit analysiert anhand der aktuellen Literatur die derzeitige Lebenslage von trans* und inter* Personen in Deutschland, die Relevanz dieser für die Soziale Arbeit und den Stellenwert von trans* und inter* Themen in der Ausbildung von Fachkräften der Sozialen Arbeit. Im Anschluss wird das Konzept einer Fortbildung für Sozialarbeitende in der Kinder- und Jugendhilfe entwickelt, welche grundlegendes Wissen über geschlechtliche Vielfalt und die Lebensrealitäten von trans* und inter* Personen vermitteln soll. Weiter werden im Rahmen der Fortbildung Interventionsmethoden im Fall von Diskriminierung und zur Prävention psychischer Erkrankungen erarbeitet. Dabei werden die Fachkräfte aller Arbeitsfelder innerhalb der Kinder- und Jugendarbeit angesprochen, da die Vielfalt der Geschlechtlichkeit bei Klient*innen aller Felder zu finden ist und diese Vielfalt im Wissen der Fachkräfte widergespiegelt werden sollte. Auf rechtlicher, medizinscher und gesellschaftlicher Ebene haben sich die Umstände für trans* und inter* Personen in Deutschland in den letzten Jahren zwar verbessert, dennoch leiden diese Personengruppen deutlich häufiger unter psychischen, aber auch körperlichen Erkrankungen als cis* und nicht-inter* Personen. Auch kommt es, trotz der Verbesserungen, noch regelmäßig zu menschenrechtsverletzendem Verhalten, sowohl durch Individuen als auch Institutionen. In der Sozialen Arbeit ist dies noch nicht ausreichend thematisiert. Aus der Identifizierung als Menschenrechtsprofession leitet sich der Auftrag für die Profession ab, dieses Versäumnis aufzuholen. KW - Geschlechtliche Vielfalt KW - trans KW - inter KW - Jugendhilfe KW - Kinderhilfe Y1 - 2021 ER - TY - GEN A1 - Parchow, Alexander T1 - Auswirkungen auf die Praxis der Erziehungshilfe durch die Corona-Pandemie. Ringvorlesung der FH Erfurt: Corona, Gesellschaft und Soziale Arbeit. Praxisfelder, Herausforderungen und Perspektiven Y1 - 2021 ER - TY - THES A1 - Danner, Kirsten T1 - Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Selbsthilfe von pflegenden Angehörigen und die Rolle digitaler Medien N2 - „Deutschlands größter Pflegedienst“ – so werden pflegende Angehörige häufig bezeichnet angesichts der enormen Arbeit, die sie für ihre Ehepartner*innen, (Schwieger)Eltern, Kinder, Nachbar*innen oder sonstige Verwandte und Bekannte erbringen (Wetzstein, Rommel & Lange, 2015). Seitdem sich im März 2020 durch die Corona-Pandemie das gesamte gesellschaftliche, politische und wirtschaftliche Leben in Deutschland schlagartig verändert hat, wirkt sich das auch stark auf pflegende Angehörige aus: Zum einen aufgrund der Gefahr durch das Virus für sie selbst und für die Angehörigen, die einer Risikogruppe angehören und somit einem erhöhten Infektionsrisiko ausgesetzt sind (Eggert, Teubner, Budnick, Gellert & Kuhlmey, 2020). Zum anderen aber auch aufgrund der durch die Politik beschlossen Maßnahmen zur Kontakteinschränkung, die die individuelle Lebenssituation und Versorgungssituation pflegender Angehöriger grundlegend beeinflussen (Geyer et al., 2020, S. 190). Dabei sind pflegende Angehörige ohnehin in ihrem Alltag stark körperlich und psychisch belastet und ihre Lebensqualität ist eingeschränkt (Büker, 2009, S. 13-15; Lützenkirchen, Wittig, Moll & Kunkel, 2014, S. 13-14). KW - Corona-Pandemie KW - Selbsthilfe KW - digitale Medien KW - Gruppentheorie KW - pflegende Angehörige Y1 - 2021 ER - TY - THES A1 - Holtermann, Lukas T1 - Auswirkungen studentischer Hospitationen auf die Beratung : aus Sicht von Klient*innen N2 - Diese Arbeit kann in der Bereichsbibliothek Hüfferstiftung (Sozialwesen) eingesehen werden. KW - Hospitation KW - Modelllernen KW - Studierende KW - Beratung KW - Auswirkungen Y1 - 2021 ER - TY - CHAP A1 - Domsch, Holger A1 - Röttgers, Hanns Rüdiger T1 - Autismus-Spektrum-Störung T2 - Psychologische Förder- und Interventionsprogramme für das Kindes- und Jugendalter / Hrsg. Arnold Lohaus, Holger Domsch N2 - Autismus-Spektrum-Störungen gehören zu den tiefgreifenden Entwicklungsstörungen. Sie sind charakterisiert durch Auffälligkeiten in der sozialen Kommunikation und Interaktion sowie das Vorhandensein von eingeschränkten und repetitiven Verhaltensweisen und Interessen. Prävalenzschätzungen gehen davon aus, dass bei ca. 1 % der Kinder und Jugendlichen eine Autismus-Spektrum-Störung vorliegt. Mittlerweile existiert eine Reihe an Förderprogrammen, die sich u. a. sowohl vom Altersspektrum (Frühintervention vs. Intervention im Kindes- und Jugendalter), der Intensität (hoch- vs. niedrigfrequentiert), der vermittelnden Gruppe (Therapeut, Eltern, Kindergarten und Schule) oder auch im Setting (Therapie-Setting vs. Lebensweltorientierung) unterscheiden. Aus dem Bereich der Frühintervention werden hier zwei Programme exemplarisch vorgestellt, wobei 1) MIA eine intensive und 2) A-FFIP eine niedrigfrequente Intervention darstellt. Zudem werden zwei Förderprogramme aus dem Kindes- bis jungen Erwachsenenalter besprochen. Sowohl 3) KOMPASS als auch 4) KONTAKT richten sich als Gruppenprogramm an Personen mit einem höheren kognitiven Funktionsniveau. KW - Autismus, Förderprogramme, Evidenzbasierung Y1 - 2021 SN - 978-3-662-61159-3 U6 - http://dx.doi.org/10.1007/978-3-662-61160-9_11 SP - 167 EP - 182 PB - Springer CY - Berlin/Heidelberg ER - TY - CHAP A1 - Domsch, Holger A1 - Röttgers, Rüdiger T1 - Autismus-Spektrum-Störung T2 - Psychologische Förder- und Interventionsprogramme für das Kindes- und Jugendalter / Hrsg. Arnold Lohaus, Holger Domsch Y1 - 2021 SN - 978-3-662-61159-3 SP - 167 EP - 184 PB - Springer CY - Heidelberg ER - TY - JOUR A1 - Heinze, Rolf G. A1 - Bieckmann, Rabea A1 - Kurtenbach, Sebastian A1 - Küchler, Armin T1 - Bauernproteste in Deutschland. Aktuelle Einblicke und politische Verortung JF - Forschungsjournal Soziale Bewegungen / Hrsg. Ansgar Klein, Jupp Legrand, Thomas Leif (†), Jochen Roose, Moritz Sommer Y1 - 2021 U6 - http://dx.doi.org/10.1515/fjsb-2021-0035 VL - 34 IS - 3 ER - TY - THES A1 - Feß, Carolin T1 - Bedeutungen von Theorie für angehende Fachkräfte der Sozialen Arbeit - Deutungszugänge vor dem Berufsantritt N2 - Diese Arbeit kann in der Bereichsbibliothek Hüfferstiftung (Sozialwesen) eingesehen werden. KW - Beruf KW - Soziale Arbeit KW - Theorie KW - Professionalität KW - Studium Y1 - 2021 ER - TY - THES A1 - Eßer, Cellina T1 - Beigebrauch in der substitutionsgestützten Behandlung – Die gelingende Ausgestaltung einer interdisziplinären Zusammenarbeit N2 - „Wir müssen realistisch sein: Drogenkonsum wird es immer geben. Weder durch strafrechtliche Daumenschrauben noch durch eine völlige Freigabe werden wir erreichen, dass Menschen komplett drogenfrei leben.“ (Bundesministerium für Gesundheit 2021, S. 43) In diesem Zitat hebt die aktuelle Drogen- und Suchtbeauftragte der Bundesregierung Daniela Ludwig die Bedeutung schadensminimierender Angebote in der Suchthilfe hervor. Unter diesen hat sich insbesondere die substitutionsgestützte Behandlung in den letzten 30 Jahren zur wichtigsten Behandlungsform der chronischen Opioidabhängigkeit entwickelt. Trotz ihrer Bedeutung kämpft sie zurzeit mit gravierenden Herausforderungen, wie dem Nachwuchsmangel an substituierenden Ärzt_innen (vgl. ebd.) oder lebensbedrohlichem Mischkonsum von Substitutionsmittel mit anderen psychoaktiven Substanzen. Zwischen 2006 und 2020 war die polyvalente Vergiftung durch Substitutionsmitteln in Verbindung mit anderen Substanzen jährlich im Durchschnitt für ca. dreizehn Prozent1 der Drogentoten in Deutschland verantwortlich. Der zusätzliche Konsum anderer Substanzen (Beigebrauch) stellt somit auch ein Problem der Substitutionspraxis dar, dem bisher nicht adäquat begegnet werden konnte. KW - substitutionsgestützte Behandlung KW - Beigebrauch KW - Abhängigkeitserkrankung Y1 - 2021 ER - TY - CHAP A1 - van Randenborgh, Annette T1 - Beratungspsychologie T2 - socialnet Lexikon [online] Y1 - 2021 UR - https://www.socialnet.de/lexikon/1383 ER - TY - THES A1 - Hesselmann, Philipp T1 - Biopsychosoziale Bedürfnisse und Lebenslagen bei hochalten Menschen (80+) in Nordrhein-Westfalen N2 - Die Deutschen werden älter. Schon vor Impf- und Pflegedebatten im Zuge der Covid-19-Pandemie wurde eine Veränderung der Altersstruktur der Gesellschaft1 in zahlreichen Zeitungsartikeln diskutiert und als ökonomisches Problem beschrieben (vgl. Börsch-Supan 2011). Im „Land der Alten“ überschritten jeden Tag mehr Menschen die Altersschwelle, und der deutsche Alterungsprozess lasse sich nicht aufhalten (vgl. Nothofer/Venohr 2016). Neben einer niedrigen Geburtenrate ist der Anstieg der Lebenserwartung hierfür ausschlaggebend. Dieser Anstieg wird oft mit verbesserten Lebensbedingungen, verändertem Gesundheitsverhalten und einer steigenden Qualität der medizinischen Versorgung erklärt. Besonders die Lebenszeit im Alter und dem hohen Alter nehme durch eine sich stets verbessernde medizinische Versorgung zu (vgl. Pohlmann 2011, S. 24; Klotz/Simm 2019, S. 86). Aktuell kommt hinzu, dass die Personen der geburtenstarken Kohorte, der "Baby Boomer“, in den kommenden Jahren die Altersgrenze von 65 Jahren überschreiten, womit sie nach gängigem Verständnis zu der Gruppe der „Alten“ gehören. Der Anteil dieser Gruppe in der Bevölkerung wird daher in den kommenden Jahren rasant ansteigen (vgl. Beeger, 2021).2 Aufgrund der hier dargestellten Entwicklungen wird es zukünftig anteilig mehr alte und insbesondere hochalte Menschen in Deutschland geben (vgl. Polidori/Häusermann 2019, S. 316). Unter hochalten oder hochaltrigen Personen werden gemeinhin Person in einem Alter von über 85 Jahren verstanden. KW - biopsychosoziale Bedürfnisse KW - hochalt KW - Alter KW - Wohlbefinden Y1 - 2021 ER - TY - JOUR A1 - Mennemann, Hugo T1 - Case Management auf der Organistionsebene (Teil 2) JF - Zeitschrift Case Management Y1 - 2021 SN - 1861-0102 IS - 1 SP - 37 EP - 46 ER - TY - THES A1 - Ludwig, Maike T1 - Chancen und Grenzen der Kooperation von Grundschule und ASD im Kinderschutz - Konzeptionelle Überlegungen exemplarisch für die Paul-Schneider-Schule in Münster-Kinderhaus N2 - Diese Arbeit kann in der Bereichsbibliothek Hüfferstiftung (Sozialwesen) eingesehen werden. KW - Schule KW - Kindeswohl KW - Kindeswohlgefährdung KW - Grundschule KW - Kinderschutz Y1 - 2021 ER - TY - THES A1 - Sambale, Sophie T1 - Coaching als Instrument zur Stärkung des Selbstwirksamkeitserlebens und des Selbstmitgefühls - Evaluation eines Theorie-Praxis-Projekts für Menschen mit hohem Gewicht KW - Coaching KW - Selbstwirksamkeit KW - Körpergewicht KW - Theorie-Praxis-Projekt Y1 - 2021 N1 - Diese Arbeit kann in der Bereichsbibliothek Hüfferstiftung (Sozialwesen) eingesehen werden. ER - TY - JOUR A1 - Rehbein, F. A1 - King, D. A1 - Staudt, A. A1 - Hayer, T. A1 - Rumpf, H. -J. T1 - Contribution of Game Genre and Structural Game Characteristics to the Risk of Problem Gaming and Gaming Disorder: a Systematic Review Artikel JF - Current Addiction Reports Y1 - 2021 U6 - http://dx.doi.org/10.1007/s40429-021-00367-7 SN - 2196-2952 SP - 1 EP - 19 ER - TY - JOUR A1 - Borghoff, Lisa T1 - Convenience: beliebt und bemäkelt. Welche Verarbeitungsmethoden passen? JF - Bioland: Fachmagazin für den ökologischen Anbau Y1 - 2021 SN - 0173-9832 VL - 2021 IS - Februar 2021 SP - 18 ER - TY - THES A1 - Pfeifer, Louisa T1 - Der Einfluss ressourcenorientierter Sozialer Arbeit auf die Resilienzförderung im Kontext von Abenteuerbauspielplätzen bei Kindern mit Devianz N2 - Diese Arbeit kann in der Bereichsbibliothek Hüfferstiftung (Sozialwesen) eingesehen werden. KW - Kinder KW - Devianz KW - Spiel KW - Resilienz KW - Verhalten Y1 - 2021 ER - TY - JOUR A1 - Parchow, Alexander T1 - Der Nutzen von selbstorganisierten Arbeitsgruppen während der Promotion JF - Exposé. Zeitschrift für wissenschafltiches Schreiben und Publizieren Y1 - 2021 U6 - http://dx.doi.org/10.3224/expose.v2i1.07 SN - 2628-9393 VL - 2 IS - 1 SP - 22 EP - 25 ER - TY - THES A1 - Reiners, Carolina T1 - Der subjektive Nutzen internationaler Freiwilligendienste : am Beispiel des entwicklungspolitischen Freiwilligendienstes weltwärts N2 - Diese Arbeit kann in der Bereichsbibliothek Hüfferstiftung (Sozialwesen) eingesehen werden. KW - Jugendfreiwilligendienst KW - Nutzen KW - International Y1 - 2021 ER - TY - CHAP A1 - Parchow, Alexander T1 - Die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf junge Menschen und Familien in der Erziehungshilfe T2 - ISA-Jahrbuch zur Sozialen Arbeit 2021 / Hrsg. Institut für soziale Arbeit e.V. Y1 - 2021 SN - 978-3-8309-4487-4 SP - 126 EP - 137 PB - Waxmann CY - Münster, New York ER - TY - THES A1 - Mebus, Julia T1 - Die Bedeutung der Methode der Motivierenden Gesprächsführung für die Arbeit mit Menschen mit einer psychischen Erkrankung N2 - Diese Arbeit kann in der Bereichsbibliothek Hüfferstiftung (Sozialwesen) eingesehen werden. KW - Kommunikation KW - psychische Erkrankung KW - Gesprächsführung KW - Verhaltensänderung Y1 - 2021 ER - TY - THES A1 - Brandner, Luise T1 - Die Bedeutung von Resilienz beim Aufwachsen in der stationären Jugendhilfe N2 - Diese Arbeit kann in der Bereichsbibliothek Hüfferstiftung (Sozialwesen) eingesehen werden. KW - stationäre Jugendhilfe KW - Resilienz KW - Heimerziehung KW - Entwicklung KW - Bedeutung Y1 - 2021 ER - TY - THES A1 - Stolte, Thea T1 - Die Bedeutung von Selbsthilfegruppen im Kontext der bariatrischen Chirurgie KW - Selbsthilfegruppen KW - bariatrische Chirurgie KW - Förderung KW - Übergewicht Y1 - 2021 N1 - Diese Arbeit kann in der Bereichsbibliothek Hüfferstiftung (Sozialwesen) eingesehen werden. ER - TY - THES A1 - Pfeiffer, Miriam T1 - Die Beziehung von orientierten Senior*innen zu Ehrenamtlichen in der stationären Altenhilfe - eine qualitative Befragungsstudie N2 - Diese Arbeit kann in der Bereichsbibliothek Hüfferstiftung (Sozialwesen) eingesehen werden. KW - Senioren KW - Ehrenamt KW - stationäre Altenhilfe KW - Beziehung KW - Lebensqualität Y1 - 2021 ER - TY - JOUR A1 - Berghaus, Michaela T1 - Die Eigensicht von Eltern in "Verfahren zur Abwendung einer Kindeswohlgefährdung" JF - BVkE-Info Y1 - 2021 IS - 4 SP - 4 EP - 5 ER - TY - THES A1 - Schlüter, Hannah T1 - Die Geschichte des Suchtbegriffs und seine Bedeutung für die Soziale Arbeit KW - Suchtbegriff KW - Soziale Arbeit KW - Suchthilfe KW - Drogenkonsum Y1 - 2021 N1 - Diese Arbeit kann in der Bereichsbibliothek Hüfferstiftung (Sozialwesen) eingesehen werden. ER - TY - THES A1 - Reimann, Lisa Madita T1 - Die Haltung der ,,letzten Dinge" : Dimensionen der existenziellen Psychotherapie nach Irvin D. Yalom als Moment professioneller Haltung in der Sozialen Arbeit N2 - Diese Arbeit kann in der Bereichsbibliothek Hüfferstiftung (Sozialwesen) eingesehen werden. KW - Haltung KW - Psychotherapie KW - Tod KW - Freiheit KW - Isolation Y1 - 2021 ER - TY - JOUR A1 - Aghamiri, Kathrin A1 - Streck, Rebekka A1 - van Rießen, Anne T1 - Die Stimmen der Adressat*innen in der Corona Pandemie JF - Soz Paed Corona / Hrsg. Kommission Sozialpädagogik in der DGfE N2 - Welche Erfahrungen machen Menschen, die es mit der Sozialen Arbeit zu tun haben, angesichts der Corona-Krise? Wie hat sich ihr Alltag verändert? Wie gehen sie mit der Situation um? KW - Corona KW - Adressat*innen Sozialer Arbeit KW - Nutzer*innen-Forschung KW - Subjektperspektive Y1 - 2021 UR - https://sozpaed-corona.de/die-stimmen-der-adressatinnen-in-der-corona-pandemie/ VL - 29 SP - 29 EP - 35 ER - TY - CHAP A1 - Hansel, Eva-Maria A1 - Borghoff, Lisa A1 - Strassner, Carola T1 - Differences and similarities in the processing of organically and non-organically produced (semi)-hard cheese - Analysis based on expert interviews with artisanal cheese dairy staff in the Münsterland region in Germany T2 - Book of Abstracts of the Science Forum “From its roots, organic inspires science, and vice versa”. 6th ISOFAR conference at the 20th Organic World Congress 2021 in Rennes, France, September 8-10, 2021 Y1 - 2021 SP - 66 ER - TY - GEN A1 - Linnemann, Gesa T1 - Digitale Möglichkeiten für das Leben im Alter auf dem Vormarsch. Vortrag beim Online-Forum „Technik für ein gutes Leben“ – Praxisforen zur Auswertung des Achten Altersberichts der Bundesregierung – der Akademie 2. Lebenshälfte im Land Brandenburg, 10.02.2021, online. Y1 - 2021 ER - TY - GEN A1 - Löhe, Julian T1 - Digitale Transformation in Organisationen der Sozialen Arbeit. Keynote im Rahmen des Digitalfachtags der Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland. Frankfurt. KW - Digitale Transformation Y1 - 2021 ER - TY - JOUR A1 - Linnemann, Gesa T1 - Digitale Unterstützung bei Demenz JF - Betreuungskräfte Akademie Y1 - 2021 SN - 2510-0750 IS - 3 SP - 41 EP - 45 ER - TY - GEN A1 - Linnemann, Gesa T1 - Digitalisierung und Alter. Kurzvortrag bei 12min.me | MS.ONLINE, 12.01.2021, online. Y1 - 2021 ER - TY - JOUR A1 - Kurtenbach, Sebastian A1 - Küchler, Armin A1 - Rees, Yann T1 - Digitalisierung und nachbarschaftlicher Zusammenhalt im ländlichen Raum - Ergebnisse einer Mixed-Methods-Untersuchung JF - Raumforschung und Raumordnung | Spatial Research and Planning Y1 - 2021 SP - 1 EP - 15 ER - TY - RPRT A1 - Kurtenbach, Sebastian A1 - Brinkmann, Sinje A1 - Küchler, Armin A1 - Rees, Yann A1 - Rosenberger, Katrin T1 - Digitalisierung und nachbarschaftlicher Zusammenhalt im ländlichen Raum. Begriffsbestimmungen und Hypothesenableitung. N2 - Im Forschungsprojekt „Digitales Dorfleben“ werden die Effekte digitaler Nachbarschaftsnetzwerke auf das Zusammenleben in ländlichen Räumen in Ost- und West-Deutschland untersucht. Die Mixed-Methods-Studie untersucht mit vier Untersuchungsdörfern (sog. Ankerfällen) und vier regionalen Vergleichsfällen insgesamt acht Dörfer. Zwei der Untersuchungsdörfer weisen eine hohe Nutzung von nebenan.de gemessen an der Bevölkerung auf, während sowohl die regionalen Vergleichsbeispiele als auch die übrigen Ankerbeispiele sich durch eine geringe Nutzung von nebenan.de auszeichnen. Bei nebenan.de handelt es sich um das größte deutschsprachigen digitale Nachbarschaftsnetzwerk. In den zu untersuchenden Dörfern werden sowohl qualitative Interviews als auch standardisierte Bevölkerungsbefragungen durchgeführt. Zudem werden sozio-ökonomische Kontextfaktoren der acht Fälle vergleichend untersucht. Das Projekt wird von der Kernfrage geleitet, inwiefern die Nutzung digitaler Nachbarschaftsplattformen einen Effekt auf das nachbarschaftliche Zusammenleben im ländlichen Raum hat und wie sich ein solcher Effekt gestaltet. Methodisch ist das Projekt Hypothesen-prüfend strukturiert und leistet einen Beitrag in der Erforschung von Digitalisierung in ländlichen Räumen. Für den Transfer werden in den vier Ankerfällen Dorfabende organisiert, bei denen die Projektergebnisse vorgestellt und mögliche Entwicklungspfade des Dorfes diskutiert werden. Das Projekt ist am interdisziplinären Institut für Gesellschaft und Digitales (GUD) der FH Münster angesiedelt und wird gefördert vom Bundesministerium für Landwirtschaft und Ernährung. KW - Nachbarschaft KW - Neighborhood KW - Digitalisierung KW - Gesellschaftlicher Zusammenhalt KW - Daseinsvorsorge Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:hbz:836-opus-138046 PB - FH Münster ER - TY - CHAP A1 - Aghamiri, Kathrin T1 - Doing Social Work - Ethnografische Praxisprotokolle als Mittel der Reflexion beruflichen Handelns T2 - Praxisphasen im Studium Soziale Arbeit / Hrsg. Martina Kriener, Alexandra Roth, Sonja Burkard, Heinz Gabler KW - Praxisphase KW - Doing Social Work KW - Ethnografische Praxisprotokolle KW - Reflexion Y1 - 2021 SN - 978-3-779-6322-6 SP - 178 EP - 190 PB - BeltzJuventa CY - Weinheim und Basel ER - TY - THES A1 - Sumin, Elvira T1 - Drogenabhängigkeit als Folge von Notlagen der SpätaussiedlerInnen in Deutschland? - Perspektiven von Betroffenen N2 - Diese Arbeit kann in der Bereichsbibliothek Hüfferstiftung (Sozialwesen) eingesehen werden. KW - Sucht KW - Drogen KW - Migration KW - Abhängigkeit Y1 - 2021 ER - TY - JOUR A1 - Aghamiri, Kathrin A1 - Streck, Rebekka A1 - van Rießen, Anne T1 - Einblicke in pandemische Alltage der Kinder- und Jugendhilfe. Oder: Was macht eigentlich ,gute' Soziale Arbeit aus? JF - FORUM für Kinder- und Jugendarbeit KW - Corona KW - Kinder- und Jugendhilfe KW - Adressat:innenforschung KW - Partizipation Y1 - 2021 SN - 1434-4696 VL - 37. Jahrgang IS - 3. + 4. Quartal Dezember 2021 SP - 4 EP - 9 ER - TY - CHAP A1 - Berghaus, Michaela ED - Faltermeier, Josef ED - Knuth, Nicole ED - Stork, Remi T1 - Eltern als Expert*innen in Kinderschutzverfahren T2 - Handbuch Eltern in den Hilfen zur Erziehung Y1 - 2021 SN - 978-3-7799-6760-6 SP - 226 EP - 243 PB - Beltz Verlag CY - Weinheim ER - TY - CHAP A1 - Parchow, Alexander A1 - Sobiech, Anja-Kristin T1 - Erziehungshilfen im digitalen Wandeln?! Veränderung der sozialpädagogischen Praxis in den Hilfen zur Erziehung, ausgelöst durch die Corona-Pandemie T2 - Covid-19 - Zumutungen an die Soziale Arbeit. Praxisfelder, Herausforderungen und Perspektiven / Hrsg. Ronald Lutz, Jan Steinhaußen, Johannes Kniffki Y1 - 2021 SN - 9783779966340 SP - 210 EP - 221 PB - Beltz Juventa CY - Weinheim und Basel ER - TY - JOUR A1 - Laura, Inhestern A1 - Johanna Christine, Bultmann A1 - Lene Marie, Johannsen A1 - Volker, Beierlein A1 - Birgit, Möller A1 - Georg, Romer A1 - Uwe, Koch A1 - Corinna, Bergelt T1 - Estimates of Prevalence Rates of Cancer Patients With Children and Well-Being in Affected Children: A Systematic Review on Population-Based Findings JF - Front Psychiatry N2 - This review assessed population-based estimate rates of cancer patients with minor and young adult children (≤ 25 years), children and young adults having a parent with cancer as well as the psychosocial situation and well-being of children and young adults affected by parental cancer. Eighteen publications on population-based studies were included. Studies varied in the age ranges of both cancer patients and children. The prevalence rates of cancer patients having children ranged from 14 to 24.7% depending on the sample structure (e.g., age, gender). Studies reported that between 1.6 and 8.4% of children resp. young adult children have a parent with a history of cancer. Seven publications reported on the psychosocial situation or well-being in children and young adults affected by parental cancer. Estimate rates of psychosocial problems, psychiatric diagnoses or distress ranged between 2.5 and 34% of children depending on the method of measurement and outcome. The differences in the sample structure between the studies impeded the comparison of prevalence rates. However, the findings help to determine the need for specific support services and health care planning. The results emphazise the importance to routinely include issues on the parental role of patients and questions on the well-being and coping of children into psychooncological care. If necessary, support should be provided to families living with a cancer diagnosis. Y1 - 2021 U6 - http://dx.doi.org/10.3389/fpsyt.2021.765314 VL - 2021 ER - TY - THES A1 - Dierksmeier, Angelika T1 - Exzessives Schreien in der frühen Kindheit: Risiken und Anzeichen einer drohenden Kindeswohlgefährdung : Eine empirische Untersuchung KW - Kindeswohlgefährdung KW - Kindheit KW - Misshandlung KW - Eltern-Kind-Beziehung Y1 - 2021 N1 - Diese Arbeit kann in der Bereichsbibliothek Hüfferstiftung (Sozialwesen) eingesehen werden. ER - TY - JOUR A1 - Schneider, Sven A1 - Richter, Christian A1 - Niethammer, Rainer A1 - Beisel, Larissa T1 - Fatal and Non-Fatal Heroin-Related Overdoses: Circumstances and Patterns JF - Substance Use & Misuse N2 - Introduction: Heroin overdose is a leading cause of mortality among drug users. This paper aims to identify individual and contextual factors associated with lethal and non-lethal heroin-related overdoses on the basis of case reports and semi-structured proxy interviews. Typical patterns within these cases are determined by means of cluster analysis. Methods: Within the CaRe (Case Reports of heroin-related overdoses) study, case reports (100 proxy reports of overdose events from 36 different facilities) were gathered and evaluated as part of a nationwide survey of experts conducted in Germany in 2019. Following initial descriptive analyses a two-step cluster analysis with the four binary variables of gender, age, time and place was conducted to identify patterns within the reported cases. Results: The case reports grouped into five clusters: 1) Younger male drug users, found in a public space during the daytime; 2) Female drug users; 3) Older male drug users, found in a public space during the daytime; 4) Drug users found at home at night; 5) Drug users found outside at night. Overdoses by female drug users and those which occurred at home and/or at night were significantly more likely to have a fatal outcome. Conclusion: Future prevention and intervention measures should aim to consider the context, i.e. Y1 - 2021 U6 - http://dx.doi.org/10.1080/10826084.2021.1963986 VL - 13 IS - 56 ER - TY - THES A1 - Scheelje, Theresa T1 - Feministische Mädchenarbeit : eine queertheoretische Analyse nach Judith Butler N2 - Diese Arbeit kann in der Bereichsbibliothek Hüfferstiftung (Sozialwesen) eingesehen werden. KW - Mädchen KW - Feminismus KW - Geschlechterforschung KW - Mädchenarbeit KW - Dekonstruktionstheorie Y1 - 2021 ER - TY - CHAP A1 - Löhe, Julian A1 - Benner, Angela T1 - Forschungsethische und datenschutzrechtliche Aspekte der informierten Einwilligung als Audioaufnahme T2 - Forschungsethik in der Sozialen Arbeit. Prinzipien und Erfahrungen / Hrsg. Julia Franz, Ursula Unterkofler N2 - Angela Benner und Julian Löhe gehen der Frage nach, wie eine informierte Einwilligung mit älteren Menschen dialogorientiert gestaltet und auch entsprechend dokumentiert werden kann, wenn sich die Schriftform einer Einwilligungserklärung als hinderlich erweist. Auf der Grundlage einer qualitativen Interviewstudie zum Thema Tod und Sterben diskutieren sie forschungspraktische Herausforderungen im Hinblick auf Vertraulichkeit und Datenschutz und die Möglichkeit einer Audioaufzeichnung von Einwilligungsgesprächen. KW - Ethik, Forschungsethik, Datenschutz, informierte Einwilligung, qualitative Interviewstudie Y1 - 2021 SN - 978-3-8474-2493-2 U6 - http://dx.doi.org/10.3224/84742493 SP - 205 EP - 216 PB - Barbara Budrich CY - Opladen, Berlin & Toronto ER - TY - THES A1 - Schneider, Doris T1 - Förderung des Sozialverhaltens bei Jugendlichen mit FASD im Alter von 13 - 17 Jahren. - ,,Wie wirkt sich die Fetale Alkoholspektrumstörung von Jugendlichen im Alter von 13-17 Jahren auf die soziale Interaktion mit Gleichaltrigen aus? Welche Formen der Unterstützung stehen den Jugendlichen zur Verfügung und welche brauchen sie?" KW - Jugendliche KW - Alkohol KW - Alkoholspektrumstörung KW - FASD KW - Sozialverhalten Y1 - 2021 N1 - Diese Arbeit kann in der Bereichsbibliothek Hüfferstiftung (Sozialwesen) eingesehen werden. ER - TY - THES A1 - Hornung, Pauline T1 - Förderung und Schutz von Kindern psychisch kranker Eltern – Pädagogische Optionen und rechtlicher Rahmen N2 - Im Verlauf eines Jahres leiden rund 30% der erwachsenen Gesamtbevölkerung Deutschlands unter einer psychischen Störung (vgl. Mattejat 2011, S. 69). Oftmals sind die Betroffenen Eltern und ihre Kinder daher unmittelbar von der psychischen Erkrankung betroffen (vgl. Kaschta 2008, S. 5). Die genaue Anzahl der Kinder in Deutschland, die mit einem psychisch erkrankten Elternteil leben, lässt sich allerdings nicht klar bestimmen und es muss auf Hochrechnungen und Schätzungen zurückgegriffen werden (vgl. Griepenstroh et al. 2012, S. 28). Es lässt sich jedoch eindeutig festhalten, dass psychische Erkrankungen Familienerkrankungen sind und Kinder von psychisch kranken Eltern in jedem Fall mit in den Blick genommen werden müssen. Denn zwischen den Eltern mit ihrem Elternrecht und Ansprüchen aus Art. 6 Abs. 2 S.1 GG und den Kindern mit dem Recht auf Förderung und Schutz aus den Art. 1 Abs. 1, 2 Abs. 1 u. 2, 6 Abs. 2 S. 2 GG entsteht ein starkes Spannungsverhältnis, das eine eindeutige Handlungsstrategie für die Arbeit mit betroffenen Familien erschwert. Um Kinder psychisch kranker Eltern innerhalb dieses Spannungsverhältnisses angemessen zu schützen und zu fördern und mögliche Handlungsstrategien zu entwickeln, werden im Laufe dieser Arbeit pädagogische, konzeptionelle Bausteine erarbeitet, die in der praktischen Arbeit mit Klient*innen aktiv umgesetzt werden können. KW - psychisch kranke Eltern KW - Resilienz KW - Erziehungsfähigkeit KW - Schutz KW - Erkrankungsrisiko Y1 - 2021 ER - TY - JOUR A1 - Rauber, Anne T1 - Gendered Hygiene - Medikalisierte Weiblichkeit durch Intimhygiene JF - Gender(ed) Thoughts, Working Paper Series / Hrsg. Göttinger Centrum für Geschlechterforschung Y1 - 2021 UR - http://www.gendered-thoughts.uni-goettingen.de/fileadmin/user_upload/genderedthoughts_01_2021_rauber.pdf U6 - http://dx.doi.org/10.3249/2509-8179-gtg-17 SN - 2509-8179 VL - 2021 IS - 1 ER - TY - CHAP A1 - G., Romer A1 - B., Möller-Kallista T1 - Geschlechtsidentität, Geschlechtsinkongruenz und Geschlechtsdysphorie im Kindes- und Jugendalter T2 - J. Fegert, F. Resch, P. Plener, M. Kaess, M. Döpfner, K. Konrad, & T. Legenbauer (Eds.), Psychiatrie und Psychotherapie des Kindes- und Jugendalters Y1 - 2021 U6 - http://dx.doi.org/10.1007/978-3-662-49289-5_118-1 SP - 1 EP - 16 ER - TY - THES A1 - Hobbs, Josephine T1 - Geschlechtsspezifische Arbeitsteilung in der Sozialen Arbeit : eine gendertheoretische Analyse unter Einbezug professionssoziologischer Ansätze KW - Arbeitsteilung KW - Gendertheorie KW - Professionssoziologie KW - Geschlechterforschung Y1 - 2021 N1 - Diese Arbeit kann in der Bereichsbibliothek Hüfferstiftung (Sozialwesen) eingesehen werden. ER - TY - THES A1 - Schlattmann, Eva T1 - Gesundheit und Prostitution: die Vor- und Nachteile durch das Prostituiertenschutzgesetz (ProstSchG) KW - Prostitution KW - Sexuelle Gesundheit KW - Prostituiertenschutzgesetz KW - Gesundheit Y1 - 2021 N1 - Diese Arbeit kann in der Bereichsbibliothek Hüfferstiftung (Sozialwesen) eingesehen werden. ER - TY - JOUR A1 - Parchow, Alexander T1 - Gutes Betreuer*innenhandeln in der stationären Erziehungshilfe aus Sicht junger Menschen JF - Forum Erziehungshilfen Y1 - 2021 SN - 0947-8957 VL - 27 IS - 4 SP - 244 EP - 247 ER - TY - GEN A1 - Löhe, Julian T1 - Gutes Miteinander am Arbeitsplatz. Vortrag im Rahmen der Personalversammlung der Landwirtschaftskammer Schleswig-Holstein. KW - Betriebsklima Y1 - 2021 ER - TY - CHAP A1 - Hansbauer, Peter T1 - Handlungskompetenz T2 - Kreft Mielenz Wörterbuch Soziale Arbeit Y1 - 2021 SN - 978-3-7799-3869-9 SP - 403 EP - 406 PB - Belz Juventa CY - Weinheim Basel ER - TY - JOUR A1 - Schneider, Sven A1 - Richter, Christian A1 - Niethammer, Rainer A1 - Beisel, Larissa T1 - Heroinintoxikationen: Risikofaktoren zur Notfallamnese aus Expertensicht JF - Notarzt Y1 - 2021 U6 - http://dx.doi.org/10.1055/a-1326-1031 SP - 81 EP - 86 ER - TY - GEN A1 - Gesmann, Stefan T1 - Houston – Wir haben ein (Transfer-)Problem! - Konsequenzen für das didaktische Planen und Handeln in der Erwachsenenbildung KW - Transfer, Weiterbildung, VHS Y1 - 2021 ER - TY - THES A1 - Pool, Clara T1 - Implementierung von Case Management im Krankenhaus N2 - Der Duden definiert ein Krankenhaus als „Gebäude, in dem sich Kranke [über längere Zeit] zur Untersuchung und Behandlung aufhalten“ (Dudenredaktion o.J.). 2019 wurden 19 855784 Menschen in deutschen Krankenhäusern stationär behandelt (vgl. Statistisches Bundesamt 2021). Dabei sind viele Patient*innen und deren Angehörige verunsichert, was den gesundheitlichen Zustand, aber auch den Krankenhausaufenthalt und das Leben nach der Entlassung anbelangt. Damit die Patient*innen eine gute Behandlung und einen problemlosen Aufenthalt erfahren, arbeiten viele verschiedene Berufsgruppen zusammen und tragen mit ihrer Tätigkeit zum Genesungsprozess bei (vgl. Khan 2018, 212). Immer wieder gibt es Berichte und Geschichten, in denen Patient*innen sich über lange Wartezeiten, planlose Anschlussversorgungen und falsche Medikamentengabe beklagen. (vgl. Franke u.a. 2018) Damit so etwas nicht vorkommt, benötigen Krankenhäuser Strukturen und Koordination, damit alle Patient*innen einen angemessenen Aufenthalt erfahren und wieder heilen beziehungsweise die Schmerzen gelindert werden können. KW - Case Management KW - Krankenhaus KW - Koordination KW - Sozialdienste Y1 - 2021 ER - TY - CHAP A1 - Borghoff, Lisa A1 - Elsner, Friederike A1 - Horvat, Andrijana A1 - Misztal, Karolina A1 - Saba, Anna A1 - Saggia-Civitelli, Eleonora T1 - Information on organic milk packaging in countries with different level of organic market maturity - A comparison between Germany, The Netherlands, Italy and Poland T2 - Book of Abstracts of the Science Forum “From its roots, organic inspires science, and vice versa”. 6th ISOFAR conference at the 20th Organic World Congress 2021 in Rennes, France, September 8-10, 2021 Y1 - 2021 SP - 73 ER - TY - THES A1 - Rapp, Emanuel Leonhard A1 - Brinkmann, Tom T1 - Interaktion als Chance : wie Fachkräfte im ASD mit Unsicherheiten umgehen N2 - Diese Arbeit kann in der Bereichsbibliothek Hüfferstiftung (Sozialwesen) eingesehen werden. KW - Allgemeiner Sozialer Dienst KW - Jugendhilfe KW - Kinderschutz KW - Unsicherheit KW - Kindeswohlgefährdung Y1 - 2021 ER - TY - THES A1 - Wittershagen, Victoria-Louisa T1 - Intergenerative Arbeit - Motivation und Nutzen generationenübergreifender Begegnungen zwischen Senior*innen und Kindern N2 - Diese Arbeit kann in der Bereichsbibliothek Hüfferstiftung (Sozialwesen) eingesehen werden. KW - Generation KW - Kinder KW - Alter KW - Begegnung Y1 - 2021 ER - TY - CHAP A1 - Schone, Reinhold T1 - Jugendhilfeplanung T2 - Wörterbuch Soziale Arbeit / Hrsg. Ralph-Christian Amthor, Brigitta Goldberg, Peter Hansbauer, Benjamin Landes, Theresia Wintergerst Y1 - 2021 SN - 978-3-7799-3869-9 SP - 467 EP - 469 PB - Beltz Juventa CY - Weinheim Basel ER - TY - THES A1 - Steff, Henrike T1 - Junge Volljährige als Careleaver*innen - Anforderungen an die Jugendhilfeplanung KW - Volljährige KW - Jugendhilfeplanung KW - Careleaver*innen KW - Jugendhilfe Y1 - 2021 N1 - Diese Arbeit kann in der Bereichsbibliothek Hüfferstiftung (Sozialwesen) eingesehen werden. ER - TY - THES A1 - Buttgereit, Lena T1 - Kinderrechte in den stationären Erziehungshilfen N2 - Diese Arbeit kann in der Bereichsbibliothek Hüfferstiftung (Sozialwesen) eingesehen werden. KW - Kinderrecht KW - stationäre Erziehungshilfe KW - Schutz KW - Förderung KW - Beteiligung Y1 - 2021 ER - TY - JOUR A1 - Domsch, Holger A1 - Ruhmland, Martina A1 - Lissmann, Ilka T1 - Knowledge and Feelings of Competence with Regard to ADHD Among Support Staff in All-Day Primary Schools JF - Sustainability N2 - (1) Background: Schools report a high number of schoolchildren with poor attention and hyperactive behavior, with 5% being diagnosed with attention deficit/hyperactivity disorder (ADHD). This causes specific problems during homework and classroom times, and the extension of all-day schooling in German primary schools makes this a challenge for support staff working in the after-school programs. Such staff have a very wide variety of qualifications, ranging from no formal teacher training to full teaching qualifications. (2) Methods: This study documents the knowledge of 196 support staff working in all-day primary schools about ADHD, and their subjective view of whether they feel competent with regard to homework situations in general and ADHD in particular. (3) Results: Those with an educational background have significantly more knowledge than those without such a background, staff feel less prepared to supervise children with ADHD, and there is a small but significant correlation here with knowledge about ADHD. (4) Conclusions: The importance of trained pedagogical staff in the supervision of children with concentration problems is emphasized. Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:hbz:836-opus-138246 PB - MDPI ER - TY - CHAP A1 - Müller, K. A1 - Trödel, M. T1 - Kommunale Qualitäts- und Wirksamkeitsdialoge T2 - Handbuch Offene Kinder- und Jugendarbeit. Hrsg. U. Deinet, B. Sturzenhecker, L. von Schwanenflügel, M. Schwerthelm. 5. Auflage Wiesbaden, Band 2 Y1 - 2021 SP - 1521 EP - 1536 CY - Wiesbaden ER - TY - THES A1 - Geldbach, Madita T1 - Kommunaler Narzissmus in der Sozialen Arbeit. Eine empirische Erhebung narzisstischer Motive unter Studierenden der Fachhochschule Münster. N2 - Der Akt des Gebens löst beim Helfenden ein positives Gefühl aus. Es gibt diverse Arten und ebenso unterschiedliche Beweggründe, die dazu führen Hilfe zu leisten. Helfendes Verhalten spiegelt sich in Hilfe in Notsituationen, Hilfeformen, welche in Gesetzen verankert liegen, hilfreichem Verhalten bis hin zur uneigennützigen Hilfeleistung, auch Altruismus genannt, wider. Einer der Schwerpunkte dieser Arbeit liegt auf altruistischem Verhalten, mit dem Blick auf die Soziale Arbeit. Als Gegensatz dazu liegt der weitere Schwerpunkt auf dem kommunalen Narzissmus, dem jüngsten Konstrukt der Narzissmusforschung, welches speziell in expressiven Eigenschaften Ausdruck findet. Die Psychologie beschäftigt sich seit geraumer Zeit mit diesem Persönlichkeitsmerkmal, untersuchte diesbezüglich unterschiedliche Eigenschaften, Verhaltensweisen und Modelle. Dabei fällt auf, dass diverse Subtypen von Narzissmus dem immer gleichen Kern entspringen. In dieser Arbeit werden die Eigenschaften des „normalen Narzissmus“ (Bierhoff & Herner, 2009, S. 9) untersucht, die noch entfernt vom gesunden Narzissmus sind und noch genügend Abstand zum pathologischen Narzissmus haben. KW - Narzissmus KW - Altruismus KW - Selbstwert Y1 - 2021 ER - TY - JOUR A1 - Mennemann, Hugo T1 - Kompetenzen Sozialer Arbeit in Palliative Care JF - Bundes-Hospiz-Anzeiger Y1 - 2021 SN - 2365-8770 IS - 2 SP - 8 EP - 10 ER - TY - CHAP A1 - Lohaus, Arnold A1 - Domsch, Holger T1 - Konzentrationsförderungs- und Aufmerksamkeitsförderung T2 - Psychologische Förder- und Interventionsprogramme für das Kindes- und Jugendalter / Hrsg. Arnold Lohaus, Holger Domsch Y1 - 2021 SN - 978-3-662-61159-3 SP - 115 EP - 132 PB - Springer CY - Heidelberg ER - TY - THES A1 - Barlag, Kira T1 - Koproduktion als Erfolgsrezept? Die Ausgestaltung von Koproduktion in der psychosozialen Beratung N2 - Im Laufe der Zeit bedienten sich immer mehr Disziplinen der Beratung als Gesprächsmedium, was zu einem breiten Spektrum an Definitionen dieses Mittels zur Kommunikation führt und die ansteigende Relevanz der Beratung in verschiedenen Berufsfeldern verdeutlicht (vgl. Best, 2020, S.5f.). Der Begriff psychosoziale Beratung ist dahingegen an eine feststehende Definition geknüpft, welche dieses Gesprächsmedium als eigenständiges Tätigkeitsfeld in der Sozialen Arbeit mit auf die jeweilige Klientel spezialisierten Bereichen versteht (DBSH, 2002, S.3). Aufgrund dieser Vielfältigkeit des Einsatzbereiches der Beratung allein in der Sozialen Arbeit und somit auch die Entwicklung dieser hin zu einer beratenden Profession und Disziplin (vgl. Dewe, 2010, S.131f.), wird sich diese Ausarbeitung genauer mit dem Verständnis der psychosozialen Beratung in der Sozialen Arbeit befassen. KW - Koproduktion KW - psychosoziale Beratung KW - Arbeitsbeziehung Y1 - 2021 ER - TY - BOOK ED - Hansbauer, Peter ED - Amthor, Ralph-Christian ED - Goldberg, Brigitta ED - Landes, Benjamin ED - Wintergerst, Theresia T1 - Kreft Mielenz Wörterbuch Soziale Arbeit KW - Soziale Arbeit Y1 - 2021 SN - 978-3-7799-3869-9 PB - Belz Juventa CY - Weinheim Basel ER - TY - BOOK ED - Amthor, Ralph-Christian ED - Goldberg, Brigitta ED - Hansbauer, Peter ED - Landes, Benjamin ED - Wintergerst, Theresia T1 - Kreft/Mielenz Wörterbuch Soziale Arbeit Y1 - 2021 SN - 978-3-7799-3869-9 PB - Belz Juventa CY - Weinheim Basel ER - TY - THES A1 - Hartmann, Steffen T1 - Langsames Denken und Metanoische Mediation. Kommunikation aus sozialarbeiterischer Sicht N2 - Sie glauben zu wissen, was in Ihrem Kopf vor sich geht – oftmals führt ein bewusster Gedanke in wohlgeordneter Weise zum nächsten. Aber das ist nicht die einzige Art und Weise, wie unser Denkvermögen (mind) funktioniert, es ist nicht einmal seine typische Funktionsweise. (Kahneman 2012, S. 14) Daniel Kahneman (2012) gibt in seinem Buch, „Schnelles Denken, langsames Denken“, einen Einblick in diese Funktionsmechanismen menschlichen Denkens. Im Fokus seiner Betrachtung stehen die wechselseitigen Einflüsse mentaler Prozesse, die schnelles und langsames Denken erzeugen. Die mentalen Prozesse differenziert er in intuitives und bewusstes Denken und beschreibt, dass intuitive Prozesse weit einflussreicher sind als Menschen es subjektiv erleben (vgl. ebd., S. 25). Im Rahmen intuitiver Prozesse vollzieht sich unbewusst ein großer Teil der mentalen Arbeit, der Urteile und Entscheidungen hervorbringt. In der Regel sind die Ergebnisse dieser intuitiven Prozesse gerechtfertigt. Sie können aber auch fehlerhaft sein. Die Auseinandersetzung mit diesen systematischen Fehlern im intuitiven Denken bildet den Schwerpunkt der Veröffentlichung (vgl. ebd., S. 13 f.). KW - Mediation KW - Denken KW - Kommunikation KW - Kognitive Verzerrungen Y1 - 2021 ER - TY - THES A1 - Martensen, Inga T1 - Lebensbewältigung und stärkenfokussierte Zielarbeit im Übergang von Schule zu Beruf : Unterstützungsmöglichkeiten der Sozialen Arbeit für Jugendliche in berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahmen KW - Lebensbewältigung KW - Jugendliche KW - berufsvorbereitende Bildungsmaßnahmen KW - Ausbildung Y1 - 2021 N1 - Diese Arbeit kann in der Bereichsbibliothek Hüfferstiftung (Sozialwesen) eingesehen werden. ER - TY - CHAP A1 - Parchow, Alexander T1 - Lebenschance Heimerziehung? Der Einfluss von stationärer Erziehungshilfe auf die Biografie junger Menschen T2 - Soziale Ungleichheit im Sozial- und Bildungswesen. Reproduktion und Legitimierung / Hrsg. Lilo Brockmann, Carmen Hack, Anna Pomykaj, Wolfgang Böttcher Y1 - 2021 SN - 978-3-7799-6397-4 SP - 114 EP - 129 PB - Beltz Juventa CY - Weinheim und Basel ER - TY - GEN A1 - Gesmann, Stefan T1 - Licht und Schatten des teamorientierten Arbeitens. Vortrag im Zuge des Mitarbeitertages der Ehe- und Familienberatung im Bistum Münster KW - Systematische Betrachtung von Teamarbeit Y1 - 2021 ER - TY - THES A1 - Tucholski, Jessica T1 - Mehr als eine Rauscherfahrung – Eine empirische Untersuchung zu den Beweggründen des missbräuchlichen Konsums von Amphetaminen und Cannabis in der Adoleszenz aus der Perspektive der Konsistenztheorie nach Klaus Grawe N2 - „Wer nur nach Lust strebt, endet in Unlust“, so beschreibt Klaus Grawe die Fixierung des Bedürfnisses nach Lustgewinn und die Nichtbefriedigung anderer Bedürfnisse und meint damit, dass alle psychischen Aktivitäten gleichzeitig aktiviert sind und immer auch Beachtung, wie Befriedigung brauchen (vgl. Grawe, 2004, S.301). Die Jugend und Adoleszenz ist die Phase des Loslösens aus dem Elternhaus und die des Erwerbs eigener Autonomie. Man richtet sich jetzt mehr nach den Gleichaltrigen, seiner Peer-Group, welche mit denselben Problemen zu kämpfen und mehr Verständnis für einen selbst hat. Man ist nicht direkt erwachsen, nur weil man volljährig ist. Erst die Auseinandersetzung mit den neuen Entwicklungsaufgaben und das Meistern dieser führt den Menschen auf einen sicheren Weg ins Erwachsensein. Für viele junge Menschen ist es eine generell belastende Phase, welche bedingt, einen richtigen Umgang mit den neuen Problemen zu erlernen. Selbst wissen, wer man ist, was man möchte und was man sich für die Zukunft vorstellt, kann eine schwierige Etappe sein. Zu den Entwicklungsaufgaben dieses Alters gehört neue Verhaltensweisen aufzuzeigen und sich eigenständig um seine Lebensgestaltung zu kümmern. KW - Drogenkonsum KW - Adoleszenz KW - Konsistenztheorie KW - Abhängigkeit KW - Suchtdreieck Y1 - 2021 ER - TY - THES A1 - Hacheney, Jana T1 - Menschen mit Demenz im Krankenhaus : eine Aufgabe für die Soziale Arbeit N2 - Diese Arbeit kann in der Bereichsbibliothek Hüfferstiftung (Sozialwesen) eingesehen werden. KW - Demenz KW - Patient KW - Krankenhaus KW - Soziale Arbeit Y1 - 2021 ER - TY - JOUR A1 - Feldhoff, Kerstin T1 - Mobbing: Schutzpflichten des Arbeitgebers JF - Gute Arbeit. Gesundheitsschutz und Arbeitsgestaltung Y1 - 2021 SN - 1860-0077 VL - 33 IS - Heft 4 SP - 18 EP - 22 ER - TY - THES A1 - Fonck, Stefanie T1 - Multiprofessionelle Teams in der Schuleingangsphase NRW : eine empirische Erhebung aus der Perspektive der Sozialpädagogischen Fachkräfte KW - Schuleingangsphase KW - Grundschule KW - Fachkräfte KW - Teamarbeit Y1 - 2021 N1 - Diese Arbeit kann in der Bereichsbibliothek Hüfferstiftung (Sozialwesen) eingesehen werden. ER - TY - THES A1 - Wollert, Theresa T1 - Mädchenarbeit in der Sozialen Arbeit: Zur Bedeutung des Feminismus und der Intersektionalität N2 - Diese Arbeit kann in der Bereichsbibliothek Hüfferstiftung (Sozialwesen) eingesehen werden. KW - Mädchen KW - Mädchenarbeit KW - Feminismus KW - Intersektionalität Y1 - 2021 ER - TY - THES A1 - Mahs, Chira Milena T1 - Männlichkeiten und riskanter Alkoholkonsum : über die Notwendigkeit gendersensibler Suchtarbeit N2 - Diese Arbeit kann in der Bereichsbibliothek Hüfferstiftung (Sozialwesen) eingesehen werden. KW - Männlichkeit KW - Männer KW - Alkohol KW - Sucht Y1 - 2021 ER - TY - THES A1 - Schleich, Amelie T1 - Männlichkeiten und sexualisierte Gewalt. Männliche Hürden bei der Inanspruchnahme von Beratungsangeboten N2 - In der Uni, auf Toilettenwänden, in Bars, Clubs oder im Internet – Sticker, Flyer oder Plakate für Hilfetelefonate und Anlaufstellen bei sexualisierter Gewalt sind allgegenwärtig. Eines haben sie gemeinsam: sie richten ihre Hilfe explizit oder implizit an weibliche Betroffene. KW - sexualisierte Gewalt KW - Männlichkeit KW - Beratungsangebote KW - Hürden Y1 - 2021 ER - TY - JOUR A1 - Kurtenbach, Sebastian A1 - Üblacker, Jan A1 - Eisele, Björn T1 - Nachbarschaft in der Krise? Ergebnisse einer Bevölkerungsbefragung in NRW während der Corona-Pandemie JF - Stadtforschung und Statistik KW - Nachbarschaft KW - Corona KW - Umfrage KW - NRW Y1 - 2021 SN - 0934-5868 VL - 1/2021 SP - S. 26 EP - S. 31 ER - TY - RPRT A1 - Kurtenbach, Sebastian A1 - Rosenberger, Katrin T1 - Nachbarschaft in diversitätsgeprägten Stadtteilen. Handlungsbezüge für die kommunale Integrationspolitik N2 - Die Kommunen in NRW verzeichnen seit mehreren Jahren eine verstärkte Zuwanderung, ob nun von EU-Bürgerinnen und Bürgern oder von Geflüchteten. Dabei ist die Zuwanderung nicht über alle Stadtteile einer Stadt gleichverteilt, sondern es bilden sich in allen kreisfreien Städten und Kreisen kleinräumige Zuwanderungsschwerpunkte heraus. Solche diversitätsgeprägten Orte sind in NRW häufig auch die ärmsten Stadtteile einer Stadt und damit Zielgebiete von Quartiersentwicklungsprogrammen. Das bedeutet, dass die Armenhäuser unserer Städte zugleich ihre Integrationsmotoren sein sollen. Dafür braucht es allerdings ein hohes Maß an integrationspolitischen Anstrengungen, in Form passgenauer Angebotslandschaften, integrierter Quartiersentwicklung und einer vorausschauenden Stadtentwicklungspolitik. Um einen Beitrag zur notwendigen Konzeption diversitätssensibler Quartiersentwicklung in Form der Förderung nachbarschaftlicher Beziehungen zu leisten, wird das Thema Nachbarschaft in diversitätsgeprägten und armutsbelasteten Stadtteilen in vier Teilstudien untersucht. Dabei stehen die jeweiligen lokalen Variationen, wie Diskriminierungserfahrungen, digitale Nachbarschaftskontakte bauliche Probleme und lokale Konflikte um armutsgeprägte Zuwanderung im Fokus. Die Ergebnisse zeigen, dass Nachbarschaft eine Ressource für alltägliche Integrationserfahrung darstellt, welche durch kommunale Integrationspolitik adressiert werden kann. Vor allem die Förderung lokaler Angebotslandschaften und Digitalisierung ist dafür eine geeignete Strategie. Für die kommunalen Integrationszentren NRW bedeutet dies, dass sie raumbezogene Steuerungsinstrumente entwickeln sollten, welche sowohl die sozialstrukturellen Dynamiken als auch die lokalen Angebotsstrukturen im Blick behalten. Weiterhin bedarf es der dauerhaften Thematisierung von Rassismus und Diskriminierungserfahrung, wie die Ergebnisse nahelegen. Zudem ist es sinnvoll, auch raumbezogene Kooperationen zu entwickeln, um sozialräumlichen Herausforderungen zu begegnen sowie digitale Praktiken unter den Nachbarinnen und Nachbarn eines Stadtteils in den Blick zu nehmen. Die Kommunalen Integrationszentren NRW sind als mittlerweile etablierte und gut vernetzte kommunale Organisationseinheiten in der Lage, diese Steuerungsinstrumente zu entwickeln und zu implementieren. KW - Nachbarschaft KW - ländlicher Raum KW - urbaner Raum KW - Kommunale Integrationszentren Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:hbz:836-opus-132639 PB - FH Münster CY - Münster ER - TY - RPRT A1 - Kurtenbach, Sebastian A1 - Rosenberger, Katrin T1 - Nachbarschaft in diversitätsgeprägten Stadtteilen. Handlungsbezüge für die kommunale Integrationspolitik Y1 - 2021 ER - TY - CHAP A1 - Kurtenbach, Sebastian A1 - Rees, Yann T1 - Neue Normalität. Gesellschaftliche Folgen des Rechtspopulismus T2 - Die neue Mitte?. Ideologien und Praxis der populistischen und extremen Rechten / Hrsg. Johannes Schütz, Raj Kollmorgen, Steven Schäller Y1 - 2021 SN - ISBN 978-3-412-52229-2 SP - 335 EP - 357 PB - Böhlau CY - Wien/ Köln ER - TY - THES A1 - Janßen, Yannick T1 - Nicht-Binäre Jugendliche in der geschlechtsspezifischen Arbeit. Wie kann geschlechtsspezifische Arbeit die Bedarfe nicht-binärer Jugendlicher decken? N2 - In den letzten Jahren bezeichnen sich immer mehr Jugendliche als weder ausschließlich männlich, noch ausschließlich weiblich, sondern als nicht-binär (vgl. Diamond 2020, S. 110). Auch in der Politik wird das Thema präsenter, so wurden mittlerweile auch nicht-binäre Jugendliche in den §9 SGB VIII aufgenommen. Das stellt die geschlechtsspezifische Arbeit vor eine neue Herausforderung. Es scheint so, als wäre in der traditionellen Einteilung in Mädchen- bzw. Jungenarbeit kein Platz für nicht-binäre Geschlechter. Aus dieser Problematik ergibt sich die zentrale Forschungsfrage dieser Bachelorarbeit: „Wie kann geschlechtsspezifische Arbeit die Bedarfe nicht-binärer Jugendlicher decken?“. Zur Klärung dieser Frage wurden qualitative Interviews mit nicht-binären Jugendlichen geführt, um ihre Bedarfe und Ressourcen zu ermitteln. In den folgenden Kapiteln werden zunächst theoretische Grundlagen zur geschlechtsspezifischen Arbeit, zur Lebenssituation nicht-binärer Jugendlicher und zum Minoritätenstressmodell dargestellt und zusammengefasst. Anschließend werden Methodik und Ergebnisse dieser Forschung dargestellt und in Bezug zu den theoretischen Grundlagen diskutiert. Den Abschluss bildet das Fazit. KW - Jugendarbeit KW - Coming-Out KW - Minoritätenstressmodell KW - Lebenssituation KW - geschlechtsspezifisch Y1 - 2021 ER - TY - JOUR A1 - Aghamiri, Kathrin T1 - Partizipation am Übergang zwischen Kita und Grundschule JF - FORUM Jugendhilfe KW - Übergang Kita Grundschule KW - Partizipation KW - Kinderrechte Y1 - 2021 SN - 0171-7669 VL - 02/2021 SP - 45 EP - 49 ER - TY - JOUR A1 - Sporket, Mirko T1 - Partizipation im Alter. Begriffliche Klärungen und kritische Rückfragen JF - Kulturräume - das Kubik Magazin KW - Partizipation KW - Alter Y1 - 2021 SN - 2193-6234 VL - 11 IS - 20 SP - 15 EP - 18 ER - TY - THES A1 - Marten, Ann Christin T1 - Partizipation in der offenen Ganztagsgrundschule : das Kinderparlament als Möglichkeit zur Mitbestimmung? N2 - Diese Arbeit kann in der Bereichsbibliothek Hüfferstiftung (Sozialwesen) eingesehen werden. KW - Schule KW - Grundschule KW - Partizipation KW - Teilhabe Y1 - 2021 ER -