TY - JOUR A1 - Ozimek, Phillip A1 - Bierhoff, Hans-Werner A1 - Hamm, Katharina M. T1 - How we use Facebook to achieve our goals: a priming study regarding emotion regulation, social comparison orientation, and unaccomplished goals JF - Current Psychology N2 - On the basis of recent findings in the context of the Social Online Self-Regulation Theory it is assumed that intensity of social Facebook use (i.e., a higher intensity and more time spend on Facebook focusing on social activities) serves the purpose of selfregulation. A priming of unfulfilled goals was used to increase participants’ intensity of social Facebook use in order to regulate the negative emotions and the self-discrepancy which should be caused by the priming. High social comparison orientation as well as difficulties in emotion regulation were assumed to moderate that effect. 355 people took part in an online survey. As expected, difficulties in emotion regulation as well as social comparison orientation were positively correlated with intensity of social Facebook use. However, the priming effect was moderated by difficulties in emotion regulation. Our research follows propositions derived from self-regulation theory and is, therefore, integrated into a broader theoretical approach focusing on the goal-setting of the self. Finally, possible applications of this research on the explanation of dysfunctional social Facebook use are outlined. KW - Facebook KW - Self-regulation KW - emotion regulation KW - Social Comparison Theory KW - Goal Striving Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:hbz:836-opus-123138 UR - https://link.springer.com/epdf/10.1007/s12144-020-00859-1?sharing_token=hq_zBqqobMDYDxGEcuTMOve4RwlQNchNByi7wbcMAY6nYKvj-YFxWSKg3p11T-6M6N4QJ0crRqGac-UMQFGJiwuJ5h6Df0643rjPcg1pq7eZj9eqyWsRfQtbebMKinvEkVmdYsiO49ay85i6fMFCBYCgGAJpBklMI-xgRO381FQ%3D PB - Springer Nature ER - TY - JOUR A1 - Löhe, Julian A1 - Benner, Angela T1 - Die informierte Einwilligung auf Tonband: Analyse im Rahmen einer qualitativen Interviewstudie mit älteren Menschen aus forschungsethischer und rechtlicher Perspektive (double-blind peer review) JF - ZQF - Zeitschrift für qualitative Forschung N2 - Anhand einer qualitativen Interviewstudie mit älteren Menschen zum Thema Tod und Sterben sind forschungspraktische Herausforderungen im Umgang mit den Themen Einverständnis, Anonymität und Verschwiegenheit aufgetreten. Diese Herausforderung betrifft dabei nicht nur vulnerable Interviewpartner, jedoch stellt sich bei dieser Personengruppe die Frage nach einem besonderen Schutz aus forschungsethischer Perspektive. Auf Basis dieser eigenen empirischen Erfahrung ist folgende forschungspraktische Frage der Erfüllung und Dokumentation von datenschutzrechtlichen Bestimmungen aufgekommen: Kann eine informierte Einwilligung anstelle der Schriftform auch auf Tonband gegeben werden? Vor diesem Hintergrund beschäftigt sich der Beitrag mit Möglichkeiten, wie datenschutzrechtliche Bestimmungen und deren Dokumentation erfüllt werden können, ohne dass sich dieser Prozess negativ auf eine (notwendige) Vertrauensbildung im Rahmen der Interviewsituation auswirkt. Der Beitrag diskutiert hierzu den Vorschlag, das Einverständnis und deren Dokumentation nicht schriftlich, sondern in Form einer verbalen Aufzeichnung durchzuführen. Hierzu werden sowohl forschungsethische als auch datenschutzrechtliche Aspekte aufgegriffen und eingeordnet. Aus der Diskussion werden schließlich konkrete und praxisorientierte Hinweise für Forschende abgeleitet. KW - qualitatives Interview KW - Datenschutz KW - informierte Einwilligung KW - Ethik KW - vulnerable Personen Y1 - 2019 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:hbz:836-opus-130880 SN - 2196-2138 VL - Jg. 20, Nr. 2-2019 IS - 2/2019: Normativität in der Qualitativen Forschung SP - 341 EP - 356 ER - TY - JOUR A1 - Kurtenbach, Sebastian T1 - 'I fear only the neighbourhood and the Lord!' Youth violence in marginalized spaces JF - European Journal of Criminology N2 - Male juveniles in segregated poor neighbourhoods are at increased risk of violence. The code of the street approach is commonly used to understand the context informing street violence in such marginalized spaces, but the concept is mainly used in Western countries, especially in African American communities in the US. This study investigates whether the code of the street is also applicable to the largest Roma neighbourhood in Europe, located in Bulgaria, through guided interviews with male juveniles. The results show that some elements of the code work are applicable in this space, but clear differences also emerge. These findings affect the generalizability of the approach and the understanding of street violence. KW - Bulgaria; code of the street; Roma; urban criminology, youth violence Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:hbz:836-opus-131780 SP - 1 EP - 17 ER - TY - RPRT A1 - Kurtenbach, Sebastian A1 - Rosenberger, Katrin T1 - Nachbarschaft in diversitätsgeprägten Stadtteilen. Handlungsbezüge für die kommunale Integrationspolitik N2 - Die Kommunen in NRW verzeichnen seit mehreren Jahren eine verstärkte Zuwanderung, ob nun von EU-Bürgerinnen und Bürgern oder von Geflüchteten. Dabei ist die Zuwanderung nicht über alle Stadtteile einer Stadt gleichverteilt, sondern es bilden sich in allen kreisfreien Städten und Kreisen kleinräumige Zuwanderungsschwerpunkte heraus. Solche diversitätsgeprägten Orte sind in NRW häufig auch die ärmsten Stadtteile einer Stadt und damit Zielgebiete von Quartiersentwicklungsprogrammen. Das bedeutet, dass die Armenhäuser unserer Städte zugleich ihre Integrationsmotoren sein sollen. Dafür braucht es allerdings ein hohes Maß an integrationspolitischen Anstrengungen, in Form passgenauer Angebotslandschaften, integrierter Quartiersentwicklung und einer vorausschauenden Stadtentwicklungspolitik. Um einen Beitrag zur notwendigen Konzeption diversitätssensibler Quartiersentwicklung in Form der Förderung nachbarschaftlicher Beziehungen zu leisten, wird das Thema Nachbarschaft in diversitätsgeprägten und armutsbelasteten Stadtteilen in vier Teilstudien untersucht. Dabei stehen die jeweiligen lokalen Variationen, wie Diskriminierungserfahrungen, digitale Nachbarschaftskontakte bauliche Probleme und lokale Konflikte um armutsgeprägte Zuwanderung im Fokus. Die Ergebnisse zeigen, dass Nachbarschaft eine Ressource für alltägliche Integrationserfahrung darstellt, welche durch kommunale Integrationspolitik adressiert werden kann. Vor allem die Förderung lokaler Angebotslandschaften und Digitalisierung ist dafür eine geeignete Strategie. Für die kommunalen Integrationszentren NRW bedeutet dies, dass sie raumbezogene Steuerungsinstrumente entwickeln sollten, welche sowohl die sozialstrukturellen Dynamiken als auch die lokalen Angebotsstrukturen im Blick behalten. Weiterhin bedarf es der dauerhaften Thematisierung von Rassismus und Diskriminierungserfahrung, wie die Ergebnisse nahelegen. Zudem ist es sinnvoll, auch raumbezogene Kooperationen zu entwickeln, um sozialräumlichen Herausforderungen zu begegnen sowie digitale Praktiken unter den Nachbarinnen und Nachbarn eines Stadtteils in den Blick zu nehmen. Die Kommunalen Integrationszentren NRW sind als mittlerweile etablierte und gut vernetzte kommunale Organisationseinheiten in der Lage, diese Steuerungsinstrumente zu entwickeln und zu implementieren. KW - Nachbarschaft KW - ländlicher Raum KW - urbaner Raum KW - Kommunale Integrationszentren Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:hbz:836-opus-132639 PB - FH Münster CY - Münster ER - TY - RPRT A1 - Kurtenbach, Sebastian A1 - Brinkmann, Sinje A1 - Küchler, Armin A1 - Rees, Yann A1 - Rosenberger, Katrin T1 - Digitalisierung und nachbarschaftlicher Zusammenhalt im ländlichen Raum. Begriffsbestimmungen und Hypothesenableitung. N2 - Im Forschungsprojekt „Digitales Dorfleben“ werden die Effekte digitaler Nachbarschaftsnetzwerke auf das Zusammenleben in ländlichen Räumen in Ost- und West-Deutschland untersucht. Die Mixed-Methods-Studie untersucht mit vier Untersuchungsdörfern (sog. Ankerfällen) und vier regionalen Vergleichsfällen insgesamt acht Dörfer. Zwei der Untersuchungsdörfer weisen eine hohe Nutzung von nebenan.de gemessen an der Bevölkerung auf, während sowohl die regionalen Vergleichsbeispiele als auch die übrigen Ankerbeispiele sich durch eine geringe Nutzung von nebenan.de auszeichnen. Bei nebenan.de handelt es sich um das größte deutschsprachigen digitale Nachbarschaftsnetzwerk. In den zu untersuchenden Dörfern werden sowohl qualitative Interviews als auch standardisierte Bevölkerungsbefragungen durchgeführt. Zudem werden sozio-ökonomische Kontextfaktoren der acht Fälle vergleichend untersucht. Das Projekt wird von der Kernfrage geleitet, inwiefern die Nutzung digitaler Nachbarschaftsplattformen einen Effekt auf das nachbarschaftliche Zusammenleben im ländlichen Raum hat und wie sich ein solcher Effekt gestaltet. Methodisch ist das Projekt Hypothesen-prüfend strukturiert und leistet einen Beitrag in der Erforschung von Digitalisierung in ländlichen Räumen. Für den Transfer werden in den vier Ankerfällen Dorfabende organisiert, bei denen die Projektergebnisse vorgestellt und mögliche Entwicklungspfade des Dorfes diskutiert werden. Das Projekt ist am interdisziplinären Institut für Gesellschaft und Digitales (GUD) der FH Münster angesiedelt und wird gefördert vom Bundesministerium für Landwirtschaft und Ernährung. KW - Nachbarschaft KW - Neighborhood KW - Digitalisierung KW - Gesellschaftlicher Zusammenhalt KW - Daseinsvorsorge Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:hbz:836-opus-138046 PB - FH Münster ER - TY - JOUR A1 - Domsch, Holger A1 - Ruhmland, Martina A1 - Lissmann, Ilka T1 - Knowledge and Feelings of Competence with Regard to ADHD Among Support Staff in All-Day Primary Schools JF - Sustainability N2 - (1) Background: Schools report a high number of schoolchildren with poor attention and hyperactive behavior, with 5% being diagnosed with attention deficit/hyperactivity disorder (ADHD). This causes specific problems during homework and classroom times, and the extension of all-day schooling in German primary schools makes this a challenge for support staff working in the after-school programs. Such staff have a very wide variety of qualifications, ranging from no formal teacher training to full teaching qualifications. (2) Methods: This study documents the knowledge of 196 support staff working in all-day primary schools about ADHD, and their subjective view of whether they feel competent with regard to homework situations in general and ADHD in particular. (3) Results: Those with an educational background have significantly more knowledge than those without such a background, staff feel less prepared to supervise children with ADHD, and there is a small but significant correlation here with knowledge about ADHD. (4) Conclusions: The importance of trained pedagogical staff in the supervision of children with concentration problems is emphasized. Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:hbz:836-opus-138246 PB - MDPI ER - TY - JOUR A1 - Löhe, Julian A1 - Bogorinsky, Ellen T1 - Stiftungen. Neue Förderquellen erschließen JF - Sozialwirtschaft. Zeitschrift für Führungskräfte in sozialen Unternehmungen N2 - Der Beitrag gibt einen kurzen rechtlichen und zahlenbasierten Überblick über die Stiftungslandschaft in Deutschland und diskutiert Stiftungen im Rahmen eines ausbalancierten Finanzierungsmix für Soziale Organisationen. KW - Stiftungen KW - Finanzierung Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:hbz:836-opus-142255 SN - 1613-0707 VL - 31 IS - 6 SP - 17 EP - 19 PB - Nomos ER - TY - JOUR A1 - Löhe, Julian T1 - Kommentar zum Beitrag: Virtuelle und hybride Teams führen (Hans-Peter Machwürth) JF - Sozialwirtschaft aktuell. Hrsg. Gerhard Pfannendörfer Y1 - 2022 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:hbz:836-opus-150821 IS - Ausgabe 11 - Juni 2022 SP - 1 EP - 1 ER - TY - JOUR A1 - Löhe, Julian T1 - Onboarding - Konzepte für das Ankommen JF - Sozialwirtschaft. Zeitschrift für Führungskräfte in sozialen Unternehmungen KW - Onboarding KW - Ankommen KW - Einarbeitung Y1 - 2022 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:hbz:836-opus-150315 VL - 32 IS - 1 SP - 30 EP - 31 ER - TY - JOUR A1 - Aldendorff, Philipp A1 - Gebhardt, Wilfried A1 - Löhe, Julian T1 - Nachhaltigkeit. Keine Komplettlösungen anvisieren, sondern jetzt beginnen JF - Sozialwirtschaft aktuell. Infodienst für das Management in der Sozialwirtschaft. Hrg. Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege e. V. N2 - Nachhaltigkeit, Klimawandel, Soziale Arbeit Y1 - 2022 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:hbz:836-opus-153098 SN - 1619-2427 VL - Oktober 2022 IS - 19 SP - 1 EP - 3 ER -