TY - JOUR A1 - Zenses, E.-M. A1 - Mössle, T. A1 - Rehbein, F. A1 - Fischer, F. A1 - Möller, C. T1 - Computerspielabhängige Patienten eines stationären Suchtbehandlungskon-zeptes. Eine deskriptive multiaxiale Beschreibung nach DSM-IV-TR JF - Pädiatrische Praxis Y1 - 2014 SP - 151 EP - 160 ER - TY - JOUR A1 - Wächtler, C. A1 - Erlemeier, Norbert A1 - Teising, M. T1 - Suizidalität Älterer - Entstehungsbedingungen, therapeutische Ansätze und Prävention JF - NeuroGeriatrie Y1 - 2007 VL - 4 IS - 3 SP - 116 EP - 122 ER - TY - JOUR A1 - Will-Zocholl, Mascha A1 - Hardering, Friedericke T1 - Digitalisierung als Informatisierung in der sozialen Arbeit? Folgen für Arbeit und professionelles Selbstverständnis von Sozialarbeiter*innen JF - Arbeit: Zeitschrift für Arbeitsforschung, Arbeitsgestaltung und Arbeitspolitik N2 - Aktuell wird die Digitalisierung als Megatrend des Wandels der Arbeitswelt thematisiert. Dabei greift der alleinige Fokus auf die Digitalisierung als Treiber und Auslöser aktueller Veränderungen zu kurz. Gerade im öffentlichen Sektor sind die Triebkräfte der anhaltenden Reorganisation in der Einführung des New Public Management (NPM) sowie der Sozial- und Gesundheitsreformen zu sehen. Versteht man diese Entwicklungen als Teil eines soziohistorischen Prozesses der Informatisierung, zeigt sich, dass die Diskussion um Digitalisierung der sozialen Arbeit neue Schlaglichter auf eine bekannte Debatte wirft, nämlich auf Tendenzen der Ökonomisierung, Bürokratisierung und Standardisierung von Arbeit. Der vorliegende Beitrag nimmt Bezug auf diese Entwicklungen und fragt danach, wie Führungskräfte in der sozialen Arbeit ihre Arbeit wahrnehmen, inwieweit sie Prozesse der Informatisierung und Digitalisierung als Chance oder Risiko sehen. In der Empirie zeigt sich, dass aus Sicht der Beschäftigten die Arbeits- und Beschäftigungsbedingungen im Feld der sozialen Arbeit weniger von Digitalisierung als von Informatisierung geprägt sind. Erfahren werden die Veränderungen primär als Belastungszunahme und Bedrohung für das professionelle Selbstverständnis. KW - Digitalisierung der Arbeit KW - Informatisierung KW - Soziale Arbeit Y1 - 2020 U6 - http://dx.doi.org/10.1515/arbeit-2020-0010 VL - 29 IS - 2 SP - 123 EP - 142 ER - TY - JOUR A1 - Wilhelm, Edgar T1 - Gemeinsam gegen Stress. Lebendige Verbindung von Theorie und Praxis JF - Gesünder Arbeiten Y1 - 2002 IS - 12 ER - TY - JOUR A1 - Wilhelm, Edgar T1 - Anti-Stress-Thementag in der DASA. Konzept nutzt neue Wege der Erkenntnisvermittlung JF - Gesünder Arbeiten Y1 - 2002 IS - 10 ER - TY - JOUR A1 - Wiedebusch, Silvia A1 - Wehmöller, Anna A1 - Ziegler, Ralph A1 - Brewe, Frank A1 - Büsing, Susanne A1 - Lohmann, Anne T1 - Der Betreuungsbedarf von Kindern mit Typ-1-Diabetes in Kindertageseinrichtungen JF - Diabetologie und Stoffwechsel N2 - In einer Pilotstudie wurden 31 Erzieherinnen (Alter: MW = 41,4; sd = 11,2 Jahre; Berufserfahrung: MW = 18,6; sd = 11,5 Jahre) von 17 Kindern mit Typ-1-Diabetes (Alter: MW = 4,5; sd = 1,3 Jahre; Betreuungszeit pro Woche: MW = 29,8; sd = 8,9 Stunden) zur Betreuungssituation in der Kindertageseinrichtung befragt. Über 70 % der Erzieherinnen verfügten nach eigenen Angaben über ein grundlegendes Krankheits- und Therapiewissen und fühlten sich bei der Betreuung des Kindes „sicher“ (35,5 %) bzw. „eher sicher“ (51,6 %). An einer Diabetesschulung hatten 64,5 % der Befragten teilgenommen; 22,6 % äußerten Schulungsbedarf. Die Erzieherinnen führten beim betreuten Kind ein- bis mehrmals täglich Blutzuckerkontrollen durch (MW = 3,8; sd = 1,6) und verabreichten Insulin (MW = 2,7; sd = 1,6) oder unterstützten das Kind bei diesen Therapieaufgaben. 41,9 % der Erzieherinnen vertraten die Ansicht, dass ihre zeitlichen Ressourcen nicht ausreichen, um ein Kind mit Typ-1-Diabetes angemessen zu betreuen. Während der Betreuungszeit in der Kindertageseinrichtung hatten 64,5 % der Erzieherinnen mehrfach eine Hypo- oder Hyperglykämie des Kindes erlebt. Im Hinblick auf das Verhalten in kritischen Situationen, die Berechnung von BE/KE sowie die Berechnung der Insulindosis äußerte jeweils mehr als ein Viertel der Befragten weiteren Informationsbedarf und Angst vor Behandlungsfehlern. Die Zusammenarbeit mit den Eltern wurde positiv wahrgenommen. KW - Typ-1-Diabetes KW - Kindertageseinrichtungen KW - Inklusion Y1 - 2014 U6 - http://dx.doi.org/10.1055/S-0034-1385205 VL - 9 IS - 5 SP - 345 EP - 350 ER - TY - JOUR A1 - Wiedebusch, Silvia A1 - Lohmann, Anne A1 - Tasche, Hedwig A1 - Thye, Miriam A1 - Hensen, Gregor T1 - Inklusion von Kindern mit Beeinträchtigungen im Spiegel pädagogischer Konzeptionen von Kindertageseinrichtungen JF - Frühe Bildung N2 - Das Ziel der vorliegenden Studie liegt darin, den Stand der konzeptionellen Verankerung eines inklusiven Betreuungs- und Bildungsangebotes in Kindertageseinrichtungen der Stadt und des Landkreises Osnabrück empirisch zu erfassen. Hierzu wurde eine qualitative Inhaltsanalyse der pädagogischen Konzeptionen von 112 Einrichtungen vorgenommen. Die Ergebnisse zeigen, dass nur in 9,8 % der Konzeptionen der Begriff „Inklusion“ verwendet wird. Förder- und Unterstützungsbedarfe von Kindern mit Beeinträchtigungen werden in 48,2 % der Konzeptionen angesprochen. In weniger als der Hälfte der Konzeptionen (43,8 %) wird die interprofessionelle Zusammenarbeit im Team von Kindertageseinrichtungen thematisiert, während fast alle Einrichtungen externe Kooperationspartner benennen. Maßnahmen zur Personal- und Organisationsentwicklung im Kontext von Inklusion werden kaum benannt. Insgesamt ist im Zuge der Umsetzung von Inklusion eine Weiterentwicklung der pädagogischen Konzeptionen von Kindertageseinrichtungen erforderlich. Y1 - 2015 VL - 4 IS - 4 SP - 203 EP - 210 ER - TY - JOUR A1 - Wiedebusch, Silvia A1 - Lohmann, Anne A1 - Hensen, Gregor T1 - Anforderungen an früh- und heilpädagogische Fachkräfte in der Betreuung chronisch kranker Kinder in Kindertageseinrichtungen JF - Frühförderung interdisziplinär Y1 - 2016 U6 - http://dx.doi.org/10.2378/fi2016.art01d VL - 35 IS - 1 SP - 3 EP - 17 ER - TY - JOUR A1 - Wiedebusch, Silvia A1 - Lohmann, Anne A1 - Hensen, Gregor T1 - Chronisch kranke Kinder in Kindertageseinrichtungen – eine Befragung pädagogischer Fachkräfte JF - Frühförderung interdisziplinär Y1 - 2015 U6 - http://dx.doi.org/10.2378/fi2015.art19d VL - 34 IS - 3 SP - 152 EP - 163 ER - TY - JOUR A1 - Wiech, Matthias A1 - Kutlar, Cemre A1 - Günthard, Manuela A1 - Schenker, Tanja A1 - Pauli, Dagmar A1 - Möller, Birgit T1 - Psychische Auffälligkeiten und gesundheitsbezogene Lebensqualität bei Jugendlichen mit Geschlechtsdysphorie JF - Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie N2 - Mental Stress and Health-Related Quality of Life in Adolescents with Gender Dysphoria Although the level of mental stress in adolescents with gender dysphoria is found to be generally high in many studies, differences have been shown between samples of gender dysphoria clinics for adolescents in different countries. However, a comparison within the German speaking area is lacking. In this article we compared samples of gender dysphoria clinics from Munster (Germany) and Zurich (Switzerland) and tested potential correlates of mental stress using quantitative methods. Subsequently, we interviewed clients from both clinics regarding mental stressors and protective factors. There were no quantitative differences in the level of mental stress of clients between Munster and Zurich, whereas health-related quality of life was significantly higher in Munster. Problems in physical well-being and school environment were the strongest correlates of mental stress. This reflects in the interviews, too, in addition to further related factors reported. We conclude that physical well-being and inclusion at school should be addressed with special emphasis in counseling or treatment of adolescents with gender dysphoria to counter the in average high levels of mental stress. Zusammenfassung Das Ausmaß psychischer Auffälligkeiten bei Jugendlichen mit Geschlechtsdysphorie wird in vielen Studien als hoch beschrieben, unterscheidet sich jedoch in den Inanspruchnahmepopulationen verschiedener Spezialambulanzen für Jugendliche mit Geschlechtsdysphorie. Bislang hat kein Vergleich innerhalb des deutschsprachigen Raums stattgefunden. In diesem Beitrag werden die Inanspruchnahmestichproben der Spezialzentren in Münster und Zürich mit quantitativen Methoden verglichen sowie Korrelate von psychischen Auffälligkeiten geprüft. Anschließend führten wir Interviews mit Klient/innen1 der Spezialambulanzen hinsichtlich psychischer Belastungen und Schutzfaktoren durch. Es zeigten sich im quantitativen Vergleich der Zentren keine Unterschiede in den psychischen Auffälligkeiten zwischen Münster und Zürich, während sich die gesundheitsbezogene Lebensqualität in Münster als signifikant höher erwies als in Zürich. Als stärkste Korrelate psychischer Belastung konnten Probleme im körperlichen Wohlbefinden sowie im schulischen Umfeld identifiziert werden. Dies spiegelte sich auch in den qualitativen Interviews wider, in denen weitere assoziierte Faktoren benannt wurden. Wir schlussfolgern, dass das körperliche Wohlbefinden und die schulische Integration in der Beratung bzw. Behandlung von Jugendlichen mit Geschlechtsdysphorie besonders berücksichtigt werden sollten, um der im Schnitt hohen psychischen Auffälligkeiten entgegenzuwirken. KW - Adolescent KW - Gender Dysphoria/psychology KW - Germany KW - Humans KW - Quality of Life KW - Stress KW - Psychological KW - Switzerland Y1 - 2020 U6 - http://dx.doi.org/10.13109/prkk.2020.69.6.554 SN - 0032-7034 VL - 69 SP - 554 EP - 569 ER -