TY - CHAP A1 - Köder, Christian A1 - Englert, Heike ED - Eckert, Gunter P. ED - Wenzel, Uwe T1 - Einfluss eines community-basierten Lebensstilinterventionsprogramms mit pflanzenbasierter Ernährung auf kardiovaskuläre Risikoparameter T2 - Lebensjahre in Gesundheit – was leistet die Ernährung? Abstractband zum 56. Wissenschaftlichen Kongress N2 - Hintergrund: Kardiovaskuläre Erkrankungen (CVD) sind die führende Todesursache in Deutschland und weltweit. Die Konzentrationen von Gesamtcholesterin und LDL-Cholesterin im Blut sind mit einem höheren Risiko für CVD assoziiert. Die Intima-Media-Dicke der Arteria carotis communis (cIMT) ermöglicht es, den atherosklerotischen Prozess bereits im subklinischen Zustand und mittels einer schnell und einfach durchführbaren, nichtinvasiven sowie für den Probanden gesundheitlich unbedenklichen Messung zu erfassen. Fragestellung: Ist das durchgeführte community-basierte Lebensstil-Interventionsprogramm geeignet, um das CVDRisiko zu senken? Methoden: Zweijährige kontrollierte Interventionsstudie mit 6 Messzeitpunkten (0, 2, 6, 12, 18, 24 Monate). Für die Interventionsgruppe (N = 112) wurden ein individuelles Coaching sowie ein zehnwöchiges intensives Lebensstilprogramm mit anschließenden monatlichen Alumni-Treffen durchgeführt. Die Kontrollgruppe (N = 87) nimmt an keinem Programm teil. In beiden Gruppen werden u. a. die Parameter Körpergewicht, Bauchumfang, Blutdruck, Puls, Blutzucker, HbA1c, Insulin, Cholesterinwerte, Triglyzeride, cIMT sowie Parameter zum Gesundheitsverhalten erfasst. Ergebnisse: In der Interventionsgruppe zeigte sich bisher nach 10 Wochen eine Verbesserung der Gesamtcholesterin- und LDL-Cholesterin- sowie der Blutzucker- und Insulinwerte. Das Risikoprofil in der Kontrollgruppe veränderte sich nicht. Die Bestimmung der cIMT ist nach nur 10 Wochen nicht sinnvoll. Ergebnisse zur cIMT werden erst nach 6 Monaten erneut erfasst und es liegen hierzu bisher nur die Baseline-Werte vor. Schlussfolgerung: Das durchgeführte Lebensstilprogramm ist geeignet, um das kardiovaskuläre Risikoprofil zu verbessern. Eine potenzielle Veränderung der cIMT muss langfristig beobachtet werden. Zukünftige Studien sollten in Bezug auf gesunde, pflanzenbasierte Lebensstile den Wissenstransfer in die Bevölkerung hinein weiter optimieren. KW - Lebensstilintervention KW - Ernährung KW - Bewegung KW - Stressmanagement KW - Gemeinschaft Y1 - 2019 UR - https://www.dge.de/va/kongresse/wk56/programm/ SN - 978-3-88749-260-1 SP - 85 EP - 85 PB - Deutsche Gesellschaft für Ernährung e. V. (DGE) CY - Bonn ER - TY - CHAP A1 - Tigges, Corinna A1 - Englert, Heike ED - Eckert, Günter P ED - Wenzel, Uwe T1 - Einfluss eines gemeinschaftsbasierten Lebensstil-Interventionsprogramms auf das kardiometabolische Risikoprofil erwachsener Menschen unter besonderer Berücksichtigung des subjektiv wahrgenommenen Stresslevels T2 - Lebensjahre in Gesundheit – was leistet die Ernährung? Abstractband zum 56. Wissenschaftlichen DGE Kongress N2 - Hintergrund: Chronischen kardiometabolischen Krankheiten ist gemein, dass sie maßgeblich durch einen ungesunden Lebensstil (e.g. körperliche Inaktivität, hyperkalorische Ernährung mit ungünstigen Verzehrsmustern, chronische Stresszustände) begünstigt werden. Vor diesem Hintergrund ist es von großem Interesse, Interventionen zu entwickeln, die die Implementierung eines gesundheitsförderlichen Lebensstils ermöglicht. Fragestellung: Ist ein gemeinschaftsbasiertes Interventionsprogramm zur Förderung eines gesunden Lebensstils geeignet, das kardiometabolische Risikoprofil zu verbessern? Methoden: Die kontrollierte Interventionsstudie umfasst 6 Messzeitpunkte über den Zeitraum von insgesamt 24 Monaten. Für die Interventionsgruppe (N = 107) fanden individuelle Gesundheitscoachings sowie ein zehnwöchiges intensives Lebensstilprogramm mit anschließenden monatlichen Alumni-Treffen statt. Die Kontrollgruppe (N = 45) erhält keine Behandlung. Neben anthropometrischen, Vital- und Laborparametern zur Bestimmung des metabolischen Risikoprofils wurde das subjektiv wahrgenommene Stresslevel (PSS-10) erfasst. Ergebnisse: Die Probanden der Interventionsgruppe zeigten eine Verbesserung des kardiovaskulären Risikoprofils nach 10 Wochen – während sich das Risikoprofil in der Kontrollgruppe nicht veränderte. Die Parameter näherten sich auch in der Interventionsgruppe im weiteren Studienverlauf bis zum Messzeitpunkt t4 (nach 12 Monaten) wieder den Ausgangswerten an, erreichten das Ausgangniveau jedoch zumeist nicht. Schlussfolgerung: Das gemeinschaftsbasierte Lebensstilprogramm ist geeignet, um das kardiovaskuläre Risikoprofil erwachsener Menschen positiv zu beeinflussen. Zukünftig sollte der Fokus auf die nachhaltige Etablierung gesundheitsförderlicher Verhaltensweisen gelegt werden, um einen erneuten Anstieg des Risikos nach Beendigung der Intensivphase zu vermeiden. KW - Lebensstil, Stress Y1 - 2019 UR - https://www.dge.de/va/kongresse/wk56/programm/ SN - 978-3-88749-260-1 SP - 26 PB - Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.V. CY - Bonn ER - TY - CHAP A1 - Nkengkfack, Germaine A1 - Englert, Heike A1 - Czech, Marion T1 - Einfluss eines HIV-Care-Programms auf den Ernährungsstatus von HIV- infizierten Patienten in Kamerun T2 - Zusammenfassung DGE-Kongress, 2012 N2 - Einfluss eines HIV-Care-Programms auf den Ernährungsstatus von HIV- infizierten Patienten in Kamerun B. Sc. Marion Czech, G. Nkengkfack, H. Englert, Oerlinghausen Zusammenfassung Weltweit sind über 33,3 Millionen Menschen mit dem HI-Virus infiziert (vgl. WHO, 2009). Die Subsahara zählt mit 24,5 Millionen Infizierten zu den Ländern mit der größten HIV-Rate. Allein in Kamerun sind ca. 5,5 prozent der Bevölkerung betroffen (vgl. UNAIDS, 2007). Die Ernährung kann hierbei den Krankheitsverlauf positiv beeinflussen und somit das Auftreten der charakteristischen Symptome von Aids sowie den Beginn der teuren antiretroviralen Therapie verzögern (vgl. Eckert, 2006, Immel, 2006). Durch zahlreiche Faktoren der HIV- Infektion ist bei 20-30 prozent der Patienten bereits in der asymptomatischen Phase der Infektion eine Mangelernährung zu beobachten. Neben dem Absinken des Körpergewichtes kommt es häufig zu einem reduziertem Plasmavitaminspiegel Proteinmangel sowie zu vermehrtem oxidativen Stress (vgl. Biesalski,Fürst, Kasper et. al., 1995, S. 417). Ziel dieser Arbeit ist es die Auswirkungen eines HIV- Care- Programmes auf den Ernährungszustand von HIV- Infizierten Personen in Kamerun im Vergleich zu einer Kontrollgruppe darzulegen. Dafür erfolgt eine Messung des Ernährungszustands vor Beginn des HIV- Care- Programmes, sowie nach drei- monatiger Durchführung des Programmes. Parallel finden diese Erhebungen auch bei den Patienten der Kontrollgruppe statt. Für die Erfassung des Body- Mass. Index werden Daten von 30 Patienten der Interventionsgruppe vor Beginn und nach 3- monatiger Durchführung des HIV- Care- Programmes miteinander verglichen. Anhand eines 3- Tage- Protokolls werden von 31 Patienten der Interventionsgruppe, sowie von 31 Patienten der Kontrollgruppe jeweils vor Beginn der Schulungen und nach drei Monaten der Durchführung die Parameter Gesamtenergiezufuhr und Zufuhr der Antioxidantien Vitamin A, C, E, sowie Zink miteinander verglichen. Parallel erfolgt von diesen je 31 Patienten je Gruppe auch die Beurteilung der Verzehrshäufigkeit einzelner Lebensmittelgruppen anhand eines Food Frequency Questionnaires. Der Body- Mass. Index von den 30 Personen der Interventionsgruppe verringerte sich zwischen T0 und T1 nur minimal um 0,33. Bei der Auswertung des 3- Tage- Protokolles zeigte sich eine Erhöhung der Zufuhr der Antioxidantien. Die Vitamine A und C wurden nach drei- monatiger Durchführung des HIV- Care Programms in höheren Mengen zu sich genommen, während sich die Aufnahme dieser Mikronährstoffe innerhalb der Kontrollgruppe nicht in größerem Ausmaß veränderte. Hinsichtlich der Verzehrshäufigkeit lässt sich nach drei Monaten. Y1 - 2012 ER - TY - CHAP A1 - Clever, Lena A1 - Schatto-Eckrodt, Tim A1 - Clever, Nico A1 - Frischlich, Lena T1 - Extremism on the Second Glance: Automated Content Analysis of Covert Propaganda on Instagram T2 - Proceedings of the The 3rd Multidisciplinary International Symposium on Disinformation in Open Online Media Y1 - 2021 CY - Oxford, United Kingdom ER - TY - CHAP A1 - Neffe, Carolin A1 - Wilderom, Celeste P. M. A1 - Lattuch, Frank T1 - Family-Firm Transformational Leadership, Familiness and Performance: A Four-Path Mediation Model T2 - Family Enterprise Research Conference N2 - An important strength of family firms is the familiness of these firms. We examined how the transformational leadership style could strengthen firms’ performance levels through familiness. In this cross-sectional field study, survey measures were obtained from family CEOs of 72 German family firms, and the members of their non-family-based TMTs (245 TMT members). Support was obtained for a four-path mediation model, in which three distinct familiness-related team forces (TMT cohesion, behavioral integration, and efficacy) serve as mediators between CEO TFL and family-firm performance in a series. It is argued here that positive familiness results from a specific leadership style. Y1 - 2019 PB - Family Enterprise Research Conference CY - Burlington, Vermont, USA ER - TY - CHAP A1 - Clever, Nico A1 - Holler, Justus A1 - Püster, Johannes A1 - Shitkova, Maria T1 - Growing Trees — A Versioning Approach for Business Process Models based on Graph Theory T2 - Proceedings of the European Conference on Information Systems (ECIS) 2013 Y1 - 2013 SP - 157 CY - Utrecht University, Netherlands ER - TY - CHAP A1 - Borghoff, L A1 - Strassner, C T1 - How do food producers communicate producing methods to consumers? Results of field research in different German supermarkets and analysis of online communication of various producers T2 - 33rd EFFoST International Conference Sustainable Food Systems - Performing by Connecting, Rotterdam, The Netherlands, 12-14 November 2019 Y1 - 2019 UR - https://orgprints.org/37014/ ER - TY - CHAP A1 - Becker, Jörg A1 - Clever, Nico A1 - Holler, Justus A1 - Shitkova, Maria T1 - icebricks — Business Process Modeling on the Basis of Semantic Standardization T2 - Proceedings of the Design Science Research in Information Systems and Technologies (DESRIST) 2013 Y1 - 2013 SP - 394 EP - 399 CY - Helsinki, Aalto University, Finland ER - TY - CHAP A1 - Becker, Jörg A1 - Clever, Nico A1 - Holler, Justus A1 - Shitkova, Maria ED - Donnellan, B. ED - Helfert, M. ED - Kenneally, J. ED - VanderMeer, D. ED - Rothenberger, M. ED - Winter, R. T1 - icebricks — Mobile Application for Business Process Modeling T2 - New Horizons in Design Science: Broadening the Research Agenda Y1 - 2015 SP - 361 EP - 365 PB - Springer ER - TY - CHAP A1 - Göbel, C. A1 - Teitscheid, P. A1 - Friedrich, S. A1 - Langen, N. A1 - Speck, M. A1 - Engelmann, T. A1 - Rohn, H. T1 - Implementing Sustainable Business Models in the Hospitality Sector with the Help of a Mission Statement T2 - Proceedings in System Dynamics and Innovation in Food Networks 2017 Y1 - 2017 U6 - http://dx.doi.org/10.18461/pfsd.2017.1734 SP - 323 EP - 328 ER -