TY - JOUR A1 - Kreyenschmidt, Judith A1 - Rösler, Florian A1 - Ritter, Guido T1 - Recommendation of Good Practice in the Food-Processing Industry for Preventing and Handling Food Loss and Waste JF - Sustainability N2 - Food-processing companies are controlled by societal influences and economic interests, but their efforts with regard to reducing food loss and waste are very different. This qualitative study aims to identify basic recommendations of good practice for the food-processing industry in order to prevent and handle food loss and waste. For this purpose, a comprehensive literature review was conducted in the field of food waste prevention and data was collected from thirteen German companies. The findings summarize the recommendations of good practice, which cover the entire supply chain from supplier to consumer and beyond. The analysis showed that the participating companies are already partially aware of operational measures, even if they are applied or mentioned without a systematic approach. Furthermore, the analysis revealed that most activities relate to internal matters, like processing, employees and utilization. However, the responsibility of foodprocessing companies does not end with internal processes to reduce food waste. The results show that some companies are already aware of their responsibility to be involved along the entire supply chain. Finally, the results show that the needs of consumers and suppliers must also be considered in order to reduce food waste, in addition to direct reduction measures. This paper highlights nine important stages and 53 basic recommendations for companies to address food loss and waste in order to improve their practices. KW - Sustainability KW - Nachhaltigkeit KW - food waste reduction Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:hbz:836-opus-139699 VL - 13 SP - 9569 EP - 9599 PB - MDPI ER - TY - RPRT A1 - Weidlich, Tina A1 - Buxel, Holger T1 - Werben mit dem guten Zweck - Akzeptanz karitativer Marketingkonzepte: Ergebnisse einer empirischen Untersuchung am Beispiel Krombacher Regenwaldprojekt und der Aktion Gesundheit für Kinder in Afrika von Actimel/Danone N2 - Mit der steigenden Wichtigkeit von Nachhaltigkeitsaspekten für die Konsumenten gewinnen in jüngster Zeit zunehmend Marketingkonzepte an Bedeutung, die an den Produktverkauf die Unterstützung karitativer Projekte koppeln. Krombacher zeigt Engagement für den Regenwald, Danone/Actimel für die Kinder in Afrika, Procter&Gamble/Wick für den Lebensraum der Eisbären. Projekte mit karitativem Hintergrund und werben mit dem guten Zweck sind im Trend. Doch wie werden solche Projekte und Marketingkampagnen von Seiten der Konsumenten bewertet? Wie glaubwürdig sind diese und haben sie ein positives Kampagnenprofil? Und existiert ein Wunsch von Seiten der Konsumenten nach mehr solcher karitativen Marketingkonzepten? Um diese Fragen zu beantworten, wurde im Sommer/Herbst 2009 eine Befragung von 482 Konsumenten durchgeführt. KW - Marketing KW - Nachhaltigkeit KW - Karitatives Marketing KW - Studie KW - Marketing KW - Nachhaltigkeit KW - Karitatives Marketing KW - Studie Y1 - 2010 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:hbz:836-opus-810 PB - FH Münster ER - TY - RPRT A1 - Teitscheid, Petra A1 - Rohn, Holger T1 - Resource productivity for higher education in food and nutrition N2 - Sustainability is a central issue in food business and food retailing since approximately 3 years (See Teitscheid 2011). Various influential factors are significant for this development. On the one hand consumers choices are changing (See GFK et al. 2009). They are looking for natural, good and healthy food; they have a longing for home and an intact world (See iSuN 2010). The image of a highly efficient, but often ruthless industrial food production in regards to mankind and nature is not appropriate here. On the other hand, raw materials are scarce and, thus, very valuable. Bad harvests, mostly interpreted as a result of climate change, worldwide increasing consumption and the production of food in favor of energy production instead of nutritional aims, lead to a re-evaluation of agricultural resources and their producers. Within this context, food industry is searching for new forms of cooperation and partnership along the value chain in order to secure their resource basis. In the light of their significant environmental impact, an increasing number of companies also start to work on the environmental assessment and optimization of their products and value chains. Therefore they need employees with valid knowledge and competencies in sustainability and resources management. Based on this demand, the master's program "Sustainable Services and Nutrition Management" started in 2009 in the University of Applied Sciences in Münster (Germany)1. This text reports about how the topic of resource efficiency in food/nutrition industry has been integrated within the study program, which projects have been worked on and what experience could be gained from them. KW - Hochschulbildung KW - Nachhaltigkeit KW - Ressourceneffizienz KW - food & nutrition KW - higher education KW - resource productivity KW - ecological backpack KW - material footprint Y1 - 2011 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:hbz:836-opus-4751 PB - FH Münster ER - TY - THES A1 - Schmitt, Timo T1 - Konzeptentwicklung und Realisierung eines Angebotes für Kinder und Jugendliche zur Bildung eines nachhaltigen Bewusstseins für Ernährung (KIMBAmobil der Berliner Tafel e.V.) T1 - Nutritional education promoting sustainability for Berlin children and youth N2 - Seit einem Jahr betreibt der Kinder- und Jugendbereich der Berliner Tafel nun das KIMBAmobil als fahrbares Kochstudio. Im Gegensatz zur herkömmlichen Arbeit der Berliner Tafel geht es beim KIMBA-Projekt nicht um eine Unterstützung von bedürftigen Menschen. Mit dem Angebot der mobilen Kochkurse soll ein Beitrag zur Ernährungsbildung für Kinder und Jugendliche geleistet werden. Um das Angebot auf einer fundierten wissenschaftlichen Basis aufzubauen und dahingehend zu bewerten, war es deshalb auch nötig, sich mit den aktuellen Erkenntnissen verschiedener Disziplinen auseinanderzusetzen. Damit der Komplexität des Ernährungssystems und somit auch der Ernährungsbildung Rechnung getragen werden konnte, war eine interdisziplinäre Herangehensweise an das Thema erforderlich.Vordergründig haben die meisten Akteure der Ernährungsbildung als Hauptproblem unter Heranwachsenden Übergewicht, immer häufiger auch in Begleitung anderer Zivilisationskrankheiten wie Diabetes, ausgemacht. Das ist sicherlich nicht falsch, allerdings sind dies lediglich Symptome, ausgelöst durch ungünstiges Ernährungsverhalten. Genau da liegt aber die Wurzel des Übels. Das weitaus größte Problem ist die mangelnde Ernährungskompetenz von Kindern und Jugendlichen. Diese Tatsache ist es nämlich, die letzten Endes zu Fehlernährung und Bewegungsmangel führt, was dann wiederum in oben genannten Symptomen enden kann. Konzepte wie das des KIMBAmobil gehen an dieser Stelle den nötigen Schritt, indem sie das theoretische Wissen, das den Kindern und Jugendlichen mitgegeben wird, aufgreifen und mit der Praxis verknüpfen. Speziell bei der Realisierung setzt die Berliner Tafel mit ihrem Programm auf eine nachhaltige Entwicklung. Es wird auf Lebensmittel zurückgegriffen, die auch zugänglich sind, und man begegnet den Heranwachsenden auf einer respektvollen und anerkennenden Ebene. Kinder und Jugendliche werden ermutigt, ihre Umwelteigenverantwortlich, selbstbewusst und -bestimmt zu erkunden. Der Schlüssel des Erfolges liegt keineswegs alleine in dieser Herangehensweise, aber es ist ein ganz wichtiger Schritt in die richtige Richtung. Letzten Endes ist es die Möglichkeit, sich weiter zu vernetzen, die aufgegriffen werden muss, und so die einzelnen Kapazitäten die Familien, Schulen und Kindergärten oder externe Bildungsangebote mit sich bringen, sinnvoll zu verbinden. Abschließend lässt sich sagen, dass die Aktivität der Berliner Tafel im Kinder- und Jugendbereich durchaus ihre Berechtigung hat. Das KIMBAProjekt setzt genau dort an, wo bisher noch Lücken in der Ernährungsbildung bestehen und leistet somit einen wichtigen Beitrag, hin zu einer gesünderen und bewussten Ernährung von Kindern und Jugendlichen. Dieses Argument konnte auch durch die Evaluation der ersten Saison untermauert werden. Die Berliner Tafel beansprucht dieses Feld nicht für sich alleine, sondern möchte mit ihrem Ernährungsbildungsprogramm andere Einrichtungen und Familien dazu ermutigen, selbst in diese Richtung aktiv zu werden. Damit besteht auch nicht die Gefahr, dass durch Projekte wie das KIMBAmobil jemand aus der Verantwortung genommen wird. Dies wäre auch gar nicht möglich, da die primären Orte für Bildung zweifelsfrei zuhause sowie in Schulen und Kindergärten liegen. Nichtsdestotrotz gibt es auch für die Kinder- und Jugendabteilung der Berliner Tafel noch viel zu tun, damit durch das KIMBAProjekt weiterhin ein sinnvolles und vor allem kompetentes Angebot realisiert werden kann. N2 - Berlin Tafel is an organization for distributing food to people in need for free. Berlin Tafel is promoting health and nutrition educaton for children and youth in Berlin by use of an old public bus that has been transformed to a mobile kitchen and restaurant.. There the children and young people learn , cook and eat just in their close neighborhood. KW - Gesunde Ernährung KW - Ernährungserziehung KW - Nachhaltigkeit KW - Berlin / Berliner Tafel e.V. KW - nutrition KW - sustainability KW - health promotion KW - health education Y1 - 2011 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:hbz:836-opus-4799 PB - FH Münster ER - TY - JOUR A1 - Gardemann, Joachim T1 - Nachhaltige Nothilfe - Gesundheitsförderung und Krankheitsprävention als Aufgaben der internationalen Nothilfe bei Katastrophen und Krisen JF - Impulse; Newsletter zur Gesundheitsförderung N2 - Entgegen einer vorwiegenden Berichterstattung über spektakuläre internationale Rettungsmaßnahmen nach Katastrophen und Gewaltausbrüchen stehen tatsächlich bei der humanitären Nothilfe der Ersatz zerstörter Infrastrukturen, der Gesundheitsschutz und die Gesundheitsförderung für Opfer und Betroffene im Mittelpunkt. Humanitäre Soforthilfe oder Nothilfe ist eine kurzfristige externe Maßnahme, um akute Unterversorgung im Bereich der Infrastruktur oder auf medizinischem Gebiet zu überbrücken. Sie wird erforderlich, wenn die Daseinsvorsorge durch eigene Kräfte aus der betroffenen Bevölkerung nicht mehr ausreicht oder aber auch politisch nicht erwünscht ist. Primäre Maßnahmen der Soforthilfe bestehen in der Sicherstellung von Trinkwasser, Ernährung, Hygiene, Unterbringung und Gesundheitsversorgung vor dem Hintergrund völkerrechtlicher und humanitärer Standards. Die Notwendigkeit humanitärer Soforthilfe kann sich durch Naturkatastrophen, technische Großschadensereignisse oder kriegerische Gewalt ergeben. Zunehmend häufiger sind aber auch "komplexe Katastrophen" mit gleichzeitigem Zusammentreffen mehrerer dieser Umstände sowie dem Fehlen staatlicher Ordnungsstrukturen. Die früher klare Unterscheidung zwischen natürlichen und von Menschen gemachten Katastrophen ist in den letzten Jahren kaum mehr aufrecht zu erhalten. Naturereignisse wie Erdbeben und Überschwemmungen brechen zwar von ihrer physikalischen Ursache her in der Tat oft schicksalhaft über ihre Opfer herein, ihre fatalen Auswirkungen aber entfalten sie oft nur aufgrund verfehlter Siedlungspolitik, unzureichender Beachtung und Durchsetzung von Bauvorschriften, rücksichtsloser Gewässerbegradigung und -verunreinigung oder globaler Klimaveränderung. In anderen Worten, aus Naturereignissen werden durch vorauf gegangene unbedachte menschliche Interventionen zunehmend Naturkatastrophen. Auf zahlreichen Schauplätzen lang dauernder bewaffneter Konflikte ist schließlich die Naturgewalt als Dürre oder Flut zu einem Instrument im Rahmen kriegerischer Auseinandersetzungen geworden. Selbst die internationale Hilfe steht dort immer in der Gefahr, als ein Faktor, der den Krieg unterstützt, missbraucht zu werden. Das Übergewicht akutmedizinisch-technischer Rettungsdienste in allen Katastrophensituationen kann einen Interessenkonflikt zwischen Nothilfe und Entwicklungszusammenarbeit hervorrufen. Nothilfe kann unbeabsichtigt zeitweilig lokales Personal aus vorhandenen Gesundheitsdiensten abwerben und Abhängigkeiten in pharmazeutischer oder technologischer Hinsicht bei der betroffenen Bevölkerung hervorrufen. Weiterhin können im Rahmen von Nothilfeaktionen psychologisch begründete Konflikte zwischen unterschiedlichen Bevölkerungsgruppen erzeugt oder aktualisiert werden, wenn sich die nicht direkt betroffene Mehrheitsbevölkerung schlechter versorgt fühlt als die Flüchtlingsbevölkerung. KW - Nothilfe KW - Technische Nothilfe KW - Nachhaltigkeit Y1 - 2010 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:hbz:836-opus-4609 SN - 1438-6666 VL - 66 SP - 13 EP - 14 PB - Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen CY - Hannover ER -