TY - CHAP A1 - Koeder, Christian A1 - Husain, Sarah A1 - Kranz, Ragna-Marie A1 - Hahn, Andreas A1 - Englert, Heike T1 - How to achieve sustainable eating in the general population? T2 - The 9th World Sustainability Forum Program and Abstract Book N2 - Introduction: Moving towards a more plant-based dietary pattern would likely be beneficial in terms of a variety of sustainability dimensions. Methodology: We conducted a 2-year intervention study with six measurement time points (baseline, 10 weeks, 6 months, 1 year, 1½ years, 2 years) in rural northwest Germany. The intervention consisted of a lifestyle programme, and dietary recommendations were to move towards a healthy, plant-based diet. The control group received no intervention. Diet quality was assessed with the healthful plant-based diet index (hPDI). Results: In the intervention group (n = 67), the 2-year trajectory of hPDI was significantly higher compared to control (n = 39; p 0.001; between-group difference: 5.7 (95% CI 4.0, 7.3) food portions/day; adjusted for baseline). The 2-year trajectory of meat intake was significantly lower in the intervention group (n = 79) compared to control (n = 40; p 0.001; between-group difference: -0.7 (95% CI -0.9, -0.5) portions/day; adjusted for baseline). Conclusion: Our study confirms that plant-based nutrition education in the general population is likely to result in at least modest dietary improvements in terms of general healthfulness and meat reduction. KW - plant-based diet KW - sustainability Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:hbz:836-opus-140455 UR - https://wsf-9.sciforum.net/ SP - 57 EP - 57 PB - MDPI ER - TY - CHAP A1 - Shitkova, Maria A1 - Clever, Nico A1 - Holler, Justus A1 - Becker, Jörg T1 - Towards Increased Comparability of Business Process Models — Design, Implementation and Evaluation of Semantic Standardization Functionality T2 - Proceedings of the 17th IEEE International Conference on Business Informatics (CBI) 2015 Y1 - 2015 SP - 143 EP - 150 CY - Lisbon, Portugal ER - TY - CHAP A1 - Gardemann, Joachim T1 - Katastrophenschutz im Inland: Bedeutung der Pflege T2 - Verband der Schwesternschaften vom Roten Kreuz e.V., Bundeskongress Berlin, 31.05.2007 N2 - Die Befähigung Pflegender zu Maßnahmen in Krisen- und Katastrophensituationen ist als Ziel der Pflegeausbildung erstmals seit dem Jahr 2003 ausdrücklich und verbindlich vorgegeben worden. Allerdings haben die unterschiedlichen landesrechtlichen Umsetzungen bislang noch keine einheitlichen curricularen Planungen zugelassen. Sowohl im landesrechtlich geregelten Katastrophenschutz (für den Fall von technischen oder Naturkatastrophen) als auch im bundesrechtlich festgelegten Zivilschutz (für den Fall von bewaffneten Konflikten) hat die pflegerische Betreuung von Opfern und Betroffenen jedenfalls eine sehr hohe Priorität. Der Verband der Schwesternschaften vom Deutschen Roten Kreuz e.V. erscheint in diesem Zusammenhang in besonderer Weise aufgerufen und geeignet, die Befähigung Pflegender zu Maßnahmen in Krisen- und Katastrophensituationen sowohl in der Pflegeausbildung, als auch in der Fort- und Weiterbildung zu gestalten und zu verbreiten, und zwar aufgrund der besonderen satzungsgemäßen Verpflichtungen des Deutschen Roten Kreuzes mit seiner Anerkennung als nationale Hilfsgesellschaft durch öffentlich-rechtlichen Hoheitsakt der Bundesregierung, aufgrund der einzigartigen Stellung des Roten Kreuzes mit dem Internationalen Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) als Völkerrechtssubjekt im bewaffneten Konflikt und aufgrund der einzigartigen Erfahrungen und herausragenden Professionalität des Deutschen Roten Kreuzes im Bereich nationaler und internationaler Nothilfe. KW - Krankenpflege KW - Deutschland / Krankenpflegegesetz KW - Katastrophenschutz KW - Schwesternschaft Y1 - 2007 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:hbz:836-opus-4576 PB - FH Münster ER - TY - CHAP A1 - Gardemann, Joachim A1 - Mohn, Rainer T1 - Trinkwasserversorgung, Sanitärmaßnahmen und Hygiene bei Katastrophen und Kriegen. Vorsorge und Nothilfemaßnahmen T2 - Betrifft: Wasser: EZ trifft Wissenschaft Wasser und Gesundheit. Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit, Eschborn N2 - Unter humanitärer Soforthilfe oder Nothilfe werden kurzfristige Maßnahmen zusammengefasst, die eine akute Unterversorgung im Bereich der Infrastruktur oder auf medizinischem Gebiet überbrücken sollen. Primäre Maßnahmen der Soforthilfe bestehen in der Sicherstellung von Trinkwasserversorgung, Ernährung, Hygiene, Unterbringung und Gesundheitsversorgung vor dem Hintergrund völkerrechtlicher und humanitärer Standards. Der Begriff der Katastrophe oder des Disasters wird in diesem Zusammenhang von einem Großschadensereignis durch eine schwerwiegende Beeinträchtigung oder Zerstörung lokaler Hilfsstrukturen abgegrenzt. Unterschieden wird hierbei zwischen Naturkatastrophen und menschlich verursachten Katastrophen, welche wiederum als technische oder Gewaltkatastrophen auftreten. Ein besonders im Zusammenhang mit bewaffneten Konflikten gleichzeitiges Auftreten von natürlicher, technischer und Gewaltkatastrophe wird als komplexe Katastrophe bezeichnet. Die Erfahrungen der letzten Jahre haben verdeutlicht, dass die früher klare Unterscheidung zwischen natürlichen und menschengemachten Katastrophen nicht mehr aufrecht zu erhalten ist. Aus Naturereignissen werden erst durch die Anwesenheit von Menschen Naturkatastrophen und Naturphänomene wie Erdbeben und Überschwemmungen entfalten ihre fatalen Auswirkungen oft nur aufgrund verfehlter Siedlungspolitik, unzureichender Bauvorschrift, rücksichtsloser Gewässerbereinigung oder globaler Klimaveränderung. Als koordinierende Behörde treten bei Naturkatastrophen die jeweils landesrechtlich zuständigen Verwaltungsorgane auf, bei bewaffneten Konflikten oder Zusammenbruch staatlicher Ordnungsstrukturen (failing state) muss diese Aufgabe nach den Genfer Völkerrechtsabkommen jeweils von der besetzenden Kriegsmacht oder von den Behörden der Vereinten Nationen übernommen werden. Unter den Hilfsorganisationen kommt hierbei dem Internationalen Komitee vom Roten Kreuz (ICRC) bei bewaffneten Konflikten gemäß den Festlegungen der Genfer Konventionen eine einzigartige Sonderstellung als Völkerrechtssubjekt und Schutzmacht zu. Die weltweite Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung verfügt über insgesamt 97 Millionen Mitglieder in 185 nationalen Gesellschaften und steht daher nahezu an jedem Schadensort als kompetente, neutrale und unparteiische Partnerorganisation vor Ort bereit. Die Erfahrung der ungenügend koordinierten internationalen Hilfe im afrikanischen Zwischenseengebiet nach dem Genozid in Ruanda führte seit 1997 zur Intensivierung der Bemühungen namhafter international tätiger Hilfsorganisationen um Zusammenarbeit und Qualität. Technische Leitlinien der Daseins- und Gesundheitsfürsorge in Katastrophen werden daneben kontinuierlich von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und den Vereinten Nationen online auf den Seiten reliefweb und health library for disasters veröffentlicht. Mit der Gründung des Sphere-Projekts wurde 1997 ebenfalls ein verbindlicher Rahmen normativer und technischer Standards für die internationale Nothilfe geschaffen. Als Richtwerte für die Trinkwasserversorgung in Flüchtlingslagern legt das Sphere-Project beispielsweise fest: Mindestens 15 Liter Trinkwasser pro Person und Tag, Trinkwasserverteilung jeweils im Radius von 500 Metern erreichbar, Wartezeit dort nicht über 15 Minuten und Fülldauer für 20 Liter unter drei Minuten. In der Praxis der Trinkwasseraufbereitung wird zwischen mass water und specialized water unterschieden, wobei unter mass water chloriertes Oberflächenwasser ohne Filterung verstanden wird und unter specialized water ein hochwertiges Trinkwasser nach Flockung, Chlorierung und Keramikfilterung. Die Trinkwasserversorgung in der Erstversorgungsphase nach einer Katastrophe ist für Menschen in Notsituationen eine unmittelbar lebenserhaltende Maßnahme und muss daher notfalls auch unter Inkaufnahme eines erheblichen Kraftstoff- und Filtermittelverbrauches sichergestellt werden. In der Praxis der Nothilfe verfolgt ansonsten das Konzept der angepassten Technologie (appropriate technology) den Ansatz der Orientierung an den lokalen Standards und vermeidet technologische Abhängigkeit. Bei jeder Planung und Durchführung der Hilfsmaßnahmen stellt die frühzeitige Einbeziehung kompetenter Betroffener nicht nur eine kostensenkende Nutzung lokal vorhandenen Ressourcen dar, sondern fördert unmittelbar die Gesundheit der Opfer durch Stärkung des Kohärenzgefühls im Sinne des Salutogenesekonzeptes. Das weltweite Nothilfe-Programm der Emergency Response Units der Internationalen Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaften (IFRC) ist beispielsweise in Ausrüstung und Personalausstattung von der Alarmierung an auf sofortige Zusammenarbeit mit der jeweils betroffenen nationalen Rotkreuz- oder Rothalbmondgesellschaft ausgerichtet, um innerhalb weniger Wochen dauerhaft in deren Bestand übernommen zu werden. KW - Trinkwassergewinnung KW - Entwicklungszusammenarbeit KW - Deutsche Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit KW - Katastrophenhilfe Y1 - 2007 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:hbz:836-opus-4595 SP - 15 EP - 18 PB - Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) GmbH ER - TY - CHAP A1 - Wittenberg, J A1 - El Bilali, H A1 - Strassner, C T1 - Contribution of grassroots initiatives to sustainable urban food systems: case of a campus garden in Muenster, Germany T2 - D. Kovacevic (Hrsg.): Book of Proceedings of the X International Scientific Agriculture Symposium “AGROSYM 2019”; 03-06 October – Jahorina (East Sarajevo), Bosnia and Herzegovina Y1 - 2019 UR - http://agrosym.ues.rs.ba/agrosym/agrosym_2019/BOOK_OF_PROCEEDINGS_2019_FINAL.pdf SN - 978-99976-787-2-0 SP - 1700 EP - 1706 ER - TY - CHAP A1 - Bernhold, Torben A1 - Wiesweg, Niklas ED - Jylhä, Tuuli T1 - Creating a Holistic Real Estate Comprehension T2 - The 19th EuroFM Research Symposium KW - Facility Management KW - Corporate Real Estate Management Y1 - 2020 UR - https://eurofm.org/2020/06/03/19th-eurofm-research-symposium-proceedings-of-the-research-papers/ SN - 978-90-90333-13-7 SP - 7 EP - 14 PB - EuroFM CY - The Hague ER - TY - CHAP A1 - Becker, Jörg A1 - Clever, Nico A1 - Holler, Justus A1 - Shitkova, Maria ED - Donnellan, B. ED - Helfert, M. ED - Kenneally, J. ED - VanderMeer, D. ED - Rothenberger, M. ED - Winter, R. T1 - icebricks — Mobile Application for Business Process Modeling T2 - New Horizons in Design Science: Broadening the Research Agenda Y1 - 2015 SP - 361 EP - 365 PB - Springer ER - TY - CHAP A1 - Kettler, Carmen A1 - Kranz, Ragna-Marie A1 - Anand, Corinna A1 - Husain, Sarah A1 - Köder, Christian A1 - Michaelsen, Maren M. A1 - Esch, Tobias A1 - Englert, Heike T1 - Effekt eines community-basierten Lebensstil-Interventionsprogramms auf die Selbstwirksamkeitserwartung von Bürger*innen in Bezug auf eine gesunde Ernährung T2 - Proceedings of the German Nutrition Society Y1 - 2024 SP - 93 EP - 93 PB - Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.V. (DGE) CY - Bonn ER - TY - CHAP A1 - Strassner, C A1 - al., et ED - Mink, P ED - Faes, D ED - Solon, MM ED - van der Vaart, N T1 - The Organic Food System Program (OFSP): Organic food systems as models and living laboratories for transformation processes towards sustainable food systems T2 - (Kongressband) Proceedings of the 1st Global Conference of the 10YFP Sustainable Food Systems Programme Sustainable Food Systems for All Catalyzing Change through Multi-Stakeholder Action 21-23 June 2017 Pretoria, South Africa,146 pp Y1 - 2017 UR - https://www.oneplanetnetwork.org/sites/default/files/south_africa_proceedings_book_optimized.pdf SP - 99 EP - 101 ER - TY - CHAP A1 - Voß, S A1 - Hockamp, N A1 - Gardemann, J A1 - Lücke, T A1 - Kersting, M T1 - Beikosteinführung bei Säuglingen in Deutschland - Ergebnisse der SuSe II-Studie T2 - DGE-Kongress 2022 N2 - Die Empfehlungen zur Beikosteinführung im „Ernährungsplan für das 1. Lebensjahr“ werden in Deutschland in großen Teilen eingehalten. Der Ernährungsplan hat sich somit als praxisnah erwiesen. KW - Säuglingskost Y1 - 2022 ER -