TY - CHAP A1 - Menzel-Begemann, Anke T1 - Beruflich orientiertes Reha-Modul für die Neurologie (BoReM-N) – finale Ergebnisse zum Katamnesezeitpunkt 15 Monate nach Reha T2 - Deutsche Rentenversicherung Bund; DRV-Schriften, Band 109 Y1 - 2016 SN - 978-3-981-7814-1-0 SP - 225 EP - 227 PB - Deutsche Rentenversicherung Bund ER - TY - CHAP A1 - Kleineke, Vera A1 - Menzel-Begemann, Anke A1 - Wild, Burkard A1 - Meyer, Thorsten T1 - Die Bedeutung von Umweltfaktoren in der medizinischen Rehabilitation zur Förderung von Teilhabe – Identifizierte Handlungsfelder T2 - German Medical Science GMS Publishing House Y1 - 2016 U6 - https://doi.org/10.3205/16dkvf160 ER - TY - JOUR A1 - Hinrichs, Jens A1 - Exner, Anne-Kathrin A1 - Menzel-Begemann, Anke T1 - Der Science Circle - Ideenwerkstatt des Nordrhein-Westfälischen Forschungsverbunds Rehabilitationswissenschaften JF - Konturen online Y1 - 2015 ER - TY - BOOK A1 - Menzel-Begemann, Anke A1 - Honemeyer, Sonja T1 - Medizinisch-beruflich orientierte Neurorehabilitation. Das Patientenschulungs- und Behandlungsprogramm BOMeN Y1 - 2015 SN - 978-3-8017-2585-3 PB - Hogrefe CY - Göttingen ET - 1 ER - TY - JOUR A1 - Menzel-Begemann, Anke A1 - Klünder, Britta A1 - Schaeffer, Doris T1 - Pflegebedürftig aus der Reha nach Hause: Bedürfnisse aus Sicht von Pflegebedürftigen und pflegenden Angehörigen sowie Bedarfe aus Sicht von Pflege-Expert(inn)en bei der Vorbereitung auf die häusliche Versorgung - erste qualitative Ergebnisse aus dem Modellprojekt ProPASS JF - HeilberufeScience Y1 - 2015 U6 - https://doi.org/10.1007/s16024-015-0241-8 IS - Suppl 6 ER - TY - JOUR A1 - Menzel-Begemann, Anke A1 - Klünder, Britta A1 - Schaeffer, Doris T1 - Pflegebedürftig aus der Reha nach Hause JF - Heilberufe / Das Pflegemagazin Y1 - 2015 VL - 67 IS - 6 ER - TY - CHAP A1 - Streibelt, Marco A1 - Menzel-Begemann, Anke T1 - Hängt der Erfolg arbeitsbezogener Leistungen in der Rehabilitation neurologischer Erkrankungen von der Wiedereingliederungsprognose ab? Eine Re-Analyse von zwei kontrolliert randomisierten Studien T2 - Deutsche Rentenversicherung Bund DRV-Schriften Y1 - 2015 SN - 978-3-00-048796-5 SP - 56 EP - 57 PB - DRV CY - Berlin ET - Band 107 ER - TY - JOUR A1 - Kleineke, Vera A1 - Menzel-Begemann, Anke A1 - Wild, Burkhard A1 - Meyer, Thorsten T1 - Die Bedeutung von Umweltfaktoren in der medizinischen Rehabilitation zur Förderung von Teilhabe - Ergebnisse aus der ersten Phase des Projekts UfaR JF - Das Gesundheitswesen Y1 - 2015 U6 - https://doi.org/10.1055/s-0035-1563067 VL - 77 ER - TY - GEN A1 - Menzel-Begemann, Anke T1 - Beispiele medizinisch-beruflich orientierter Rehabilitation (MBOR) in der Neurologie zur Förderung der beruflichen Teilhabe; 2. Reha-Tag Bad Harzburg, Herzog-Julius-Klinikum, 06.11.2015 Y1 - 2015 ER - TY - JOUR A1 - Menzel-Begemann, Anke A1 - Klünder, Britta A1 - Schaeffer, Doris T1 - Edukative Unterstützung Pflegebedürftiger und ihrer Angehörigen zur Vorbereitung auf die häusliche (Selbst-)Versorgung während der stationären Rehabilitation - Herausforderungen und Erfordernisse JF - Pflege & Gesellschaft Y1 - 2015 U6 - https://doi.org/19201502101 SN - 1430-9653 VL - 20 IS - 2 SP - 101 EP - 105 ER - TY - JOUR A1 - Streibelt, Marco A1 - Menzel-Begemann, Anke T1 - Hängt der Erfolg arbeitsbezogener Leistungen in der Rehabilitation neurologischer Erkrankungen von der Wiedereingliederungsprognose ab? Eine Re-Analyse von 2 kontrolliert randomisierten Studien JF - Die Rehabilitation Y1 - 2015 U6 - https://doi.org/10.1055/s-0035-1555905 VL - 54 IS - 4 SP - 252 EP - 258 ER - TY - CHAP A1 - Magers, Britta A1 - Wippermann, Kerstin A1 - Wiefel, Kordula A1 - Menzel-Begemann, Anke T1 - Wenn der Nachbar aufhilft – Potenziale und Herausforderungen im Kontext von Sturzmanagement und bürgerschaftlichem Engagement T2 - 18. Deutscher Kongress für Versorgungsforschung N2 - Ein Großteil der Unfälle in Deutschland ist auf Stürze zurückzuführen, wobei sich ein Anstieg des Sturzgeschehens mit zunehmendem Lebensalter zeigt (RKI, 2016). Neben Verletzungen und Einschränkungen in den Aktivitäten des täglichen Lebens sind psychosoziale Sturzfolgen von gesundheitswissenschaftlicher Relevanz (DIMDI, 2012; DNQP, 2013). Zur Reduzierung von Stürzen und Sturzfolgen wird das Empowerment des sozialen Umfelds zur Unterstützung bei sturzpräventiven Interventionen (DNQP, 2013; DNQP, 2006) und bei der Hilfeleistung nach einem Sturzereignis als förderlich erachtet. Technische Hilfsmittel wie Notrufsysteme dienen der zeitnahen Alarmierung vorab festgelegter Personen wie Angehörige, Pflegedienste u./o. Rettungsdienste (Sposaro & Tyson, 2009; Rantz et al. 2013). Insbesondere im ländlichen Raum gelingt es den Rettungsdiensten jedoch nur zum Teil, innerhalb festgelegter (Hilfs-)Fristen am Notfallort einzutreffen (Kreis Steinfurt, 2017). Eine solche Versorgungslücke könnte durch die Einbindung von Personen aus dem näheren sozialen Umfeld überbrückt oder gar geschlossen werden (vgl. „Mobile Retter“; Stroop et al., 2015). Qualitativ inhaltsanalytisch ausgewertete Interviews lieferten erste wichtige Erkenntnisse über die Einstellung zum bürgerschaftlich begleiteten Sturzmanagement. Sie dienen der inhaltlichen Gestaltung zukünftiger Dialogformate, in denen ein tragfähiges und akzeptiertes regional verankertes Sturzmanagement entwickelt werden soll. Y1 - 2019 UR - https://www.egms.de/static/en/meetings/dkvf2019/19dkvf095.shtml U6 - https://doi.org/10.3205/19dkvf095 PB - German Medical Science GMS Publishing House CY - Düsseldorf ER - TY - JOUR A1 - Menzel-Begemann, Anke A1 - Preßmann, Philipp A1 - Exner, Anne-Kathrin A1 - Heuer, Jochen T1 - Reha-Praxis und Reha-Forschung – im (Un-)Gleichgewicht? JF - Die Rehabilitation N2 - Die Bedeutung der Rehabilitation als Gesundheitsstrategie [1] [2] und einer effektiven und effizienten Gesundheitsversorgung wird weiter wachsen. Daher ist u. a. ein Diskurs zwischen Forschenden und Praktikern erforderlich, der zum einen ermöglicht, praxisrelevante Probleme an die Wissenschaft heranzutragen und gemeinsam – wissenschaftlich fundiert mit Perspektive auf die Praxis-Herausforderungen – zu lösen. Zum anderen soll er ermöglichen, evidenzbasierte Forschungsergebnisse in Kooperation mit der Praxis in die Regelversorgung zu überführen. Ein solcher – auch vom SVR (2014) für den rehabilitativen Sektor empfohlener – bidirektionaler Praxis-Forschung-Transfer erfolgt bisher zu wenig oder ist begleitet von Hindernissen, wie auch das Diskussionsforum „Selbstverwaltung trifft Reha-Forschung“ auf dem Rehabilitationswissenschaftlichen Kolloquium 2014 zeigte. Gleichermaßen erzielten Handlungsempfehlungen (u. a. [3]) keine Abhilfe. Dies ist bedauerlich, denn „bringen Wissenschaft und Praxis ihre Stärken in Kenntnis und Logik des je anderen Feldes ein, so können daraus wichtige Beiträge zur Lösung relevanter gesellschaftlicher Probleme resultieren“ [4]. Ein Grund für die mangelhafte Kooperation könnte sein, dass bisher eine offene Diskussion über das Spannungsfeld ausblieb. Diesem Delta widmet sich die AG „Innovationswerkstatt Science Circle“ des NRW-Forschungsverbundes Rehabilitationswissenschaften [5] u. a. in einer zur kritisch-konstruktiven Begegnung zwischen Praktikern und Forschenden anregenden Veranstaltung. Y1 - 2018 UR - https://www.thieme-connect.de/products/ejournals/pdf/10.1055/a-0628-1000.pdf U6 - https://doi.org/10.1055/a-0628-1000 VL - 57 IS - 3 SP - 144 EP - 145 ER - TY - JOUR A1 - Kleineke, Vera A1 - Menzel-Begemann, Anke A1 - Meyer, Thorsten T1 - Die Bedeutung von Umweltfaktoren in der medizinischen Rehabilitation zur Förderung von Teilhabe. Abschließende Handlungsempfehlungen aus dem Projekt UfaR JF - German Medical Science GMS Publishing House N2 - Die Förderung von Teilhabe ist als zentrales Ziel der medizinischen Rehabilitation im Sozialgesetzbuch IX verankert. Im Modell der Funktionsfähigkeit und Behinderung der Internationalen Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit (ICF) wird eine Wechselwirkung der Teilhabe einer Person mit verschiedenen Faktoren – darunter auch den Umweltfaktoren – beschrieben. Diese Wechselwirkung legt nahe, die Förderung von Teilhabe einer Person auch über die Beeinflussung von Umweltfaktoren im Umfeld der betroffenen Person zu erreichen. Das Projekt UfaR (Die Bedeutung von Umweltfaktoren in der medizinischen Rehabilitation zur Förderung von Teilhabe) hat sich daher unter anderem mit den Fragen befasst, welche Umweltfaktoren bislang in der medizinischen Rehabilitation berücksichtigt werden sowie welche weiteren Umweltfaktoren für das Ziel der Teilhabeförderung in der medizinischen Rehabilitation von Bedeutung sein können und welche Implikationen sich aus den Ergebnissen für die medizinische Rehabilitation ableiten lassen. Die Ergebnisse liefern einen Überblick sowohl über die bisherige Berücksichtigung als auch über bisher ungenutztes Potenzial von umweltfaktorbezogenen Ansätzen in der medizinischen Rehabilitation. Aus den Handlungsempfehlungen lässt sich eine Vielzahl von Ansatzpunkten für interventionsbezogene Aktivitäten ableiten. Y1 - 2018 UR - https://www.egms.de/static/de/meetings/dkvf2018/18dkvf368.shtml U6 - https://doi.org/10.3205/18dkvf368 SP - 368 EP - 368 ER - TY - JOUR A1 - Kleineke, Vera A1 - Hielscher, Susanne A1 - Menzel-Begemann, Anke T1 - Selbstwertschützende Aspekte von Assistenzsystemen und Hilfsmitteln – Einnahme einer bislang wenig berücksichtigten psychologischen Perspektive der Versorgung JF - German Medical Science GMS Publishing House N2 - Es gibt eine Vielzahl an technischen Assistenzsystemen und Hilfsmitteln (im Folgenden: A/H), die den Alltag von Menschen mit chronischen Erkrankungen und Behinderungen erleichtern können. Erfahrungen aus der Praxis zeigen allerdings, dass diese von den NutzerInnen unterschiedlich stark akzeptiert und im Alltag integriert werden. In der Versorgung mit A/H wurden bislang eher funktionale und ergonomische Aspekte beachtet; in der Entwicklung sind eher technologische Aspekte die treibende Kraft als die Bedürfnisse der NutzerInnen. Psychologische Aspekte, wie der Selbstwert, stehen bislang weniger im Fokus. Es wurden 16 leitfadengestützte Interviews mit NutzerInnen verschiedener A/H geführt. Der Leitfaden generierte Erzählungen zur Versorgung und zum täglichen Umgang mit den Geräten. Zusätzlich wurden zwei leitfadengestützte Fokusgruppen mit a) potenziellen NutzerInnen von A/H und b) mit Gesundheitsfachpersonal durchgeführt. Die Einnahme einer bislang wenig berücksichtigten psychologischen Perspektive der Versorgung brachte hervor, dass sich selbstwertrelevante Aspekte – wie die wahrgenommene Passung mit der Person oder dem Anlass aber auch die individuellen Wahlmöglichkeiten – in verschiedenen Bereichen der Versorgung mit A/H finden lassen. Y1 - 2018 UR - https://www.egms.de/static/en/meetings/dkvf2018/18dkvf103.shtml U6 - https://doi.org/10.3205/18dkvf103 SP - 103 EP - 103 ER - TY - JOUR A1 - Magers, Britta A1 - Stahl, Lisa A1 - Exner, Anne-Kathrin A1 - Menzel-Begemann, Anke T1 - Herausforderungen zur Teilhabe am Arbeitsleben – Eine BürgerInnenbefragung im Rahmen des Regionalen Innovationsnetzwerkes. JF - German Medical Science GMS Publishing House N2 - Maßnahmen zur Förderung der Teilhabe am Arbeitsleben, die sowohl an regionalen und strukturellen Bedarfen ausgerichtet als auch an individuellen Bedürfnissen orientiert sind und damit Akzeptanz erfahren, gewinnen angesichts notwendiger wirksamer und nachhaltiger Lösungen an Bedeutung. Das 2017 initiierte und vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft (MKW) des Landes NRW geförderte Regionale Innovationsnetzwerk widmet sich der Förderung der Teilhabe am Arbeitsleben. In einem ersten Schritt wurden zunächst BürgerInnen zu den Herausforderungen des Erhalts und der Förderung der Teilhabe am Arbeitsleben angehört und deren Stimmen eingeholt. Dabei stand die Frage im Fokus, welche Herausforderungen zur Teilhabe am Arbeitsleben ergeben sich aus BürgerInnenperspektive , um tragfähige und regional wirksame Maßnahmen entwickeln zu können. Die Befragung liefert erste wichtige Erkenntnisse über Herausforderungen zur Teilhabe am Arbeitsleben aus der BürgerInnenperspektive und bietet Hinweise für die künftige Entwicklung tragfähiger, regional wirksamer und von den AkteurInnen akzeptierte Maßnahmen. So erscheint die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ein wichtiges Element zu sein, das es noch intensiver als bisher anzugehen gilt, will man den gesellschaftlichen Herausforderungen Rechnung tragen. Aus den Befragungen lassen sich zudem Forderungen nach präventiven teilhabeförderlichen Maßnahmen ableiten. Y1 - 2018 UR - https://www.egms.de/static/de/meetings/dkvf2018/18dkvf365.shtml U6 - https://doi.org/10.3205/18dkvf365 SP - 365 EP - 365 ER - TY - CHAP A1 - Menzel-Begemann, Anke A1 - Magasi, Susan A1 - Heinemann, Allen T1 - Umweltfaktoren in der Rehabilitation T2 - Lehrbuch der Rehabilitationswissenschaften. Hrsg. Thorsten Meyer, Jürgen Bengel, Markus A. Wirtz N2 - Das Buchkapitel widmet sich den umweltbezogenen Kontextfaktoren als eine Komponente des Modells der funktionalen Gesundheit. Ausgehend von den konzeptuellen Grundlagen des biopsychosozial gegliederten Modells wird die Notwendigkeit beschrieben, Facetten von Umweltfaktoren für die rehabilitative Versorgung und Forschung abzubilden. Einem Überblick über Umweltfaktoren, die bereits Eingang in den rehabilitativen Kontext gefunden haben, folgen Möglichkeiten der Operationalisierung, indem ausgewählte methodische Zugänge zur Merkmalserfassung skizziert werden. KW - Kontextfaktoren KW - ICF-Modell KW - Rehabilitation Y1 - 2022 UR - https://www.hogrefe.com/de/shop/lehrbuch-rehabilitationswissenschaften-95890.html#1+1 SN - 9783456860671 SP - 377 EP - 386 PB - Hogrefe CY - Göttingen ER - TY - CHAP A1 - Meyer, Thorsten A1 - Menzel-Begemann, Anke T1 - Teilhabe als Gegenstand der Rehabilitationsforschung T2 - Teilhabeforschung – Konturen eines neuen Forschungsfeldes. Hrsg. Gudrun Wansing, Markus Schäfers, Swantje Köbsell N2 - Der Teilhabebegriff ist konstitutiv für die Rehabilitation und Rehabilitationsforschung. Nach einer Charakterisierung der Rehabilitationsforschung thematisiert dieser Beitrag das Spannungsfeld von Selbstbestimmung und gesellschaftlicher Teilhabe, anschließend die gegenwärtige Praxis der Rehabilitationsforschung mit Blick auf partizipative Forschungsansätze und in einem weiteren Abschnitt die Entwicklung von Outcome-Modellen mit explizitem Teilhabebezug. KW - Teilhabe KW - Rehabilitation KW - Rehabilitationsforschung Y1 - 2022 SN - 978-3-658-38304-6 U6 - https://doi.org/10.1007/978-3-658-38305-3 SP - 105 EP - 124 PB - Springer VS CY - Wiesbaden ER - TY - CHAP A1 - Meyer, Thorsten A1 - Menzel-Begemann, Anke T1 - Rehabilitative Versorgung T2 - Handbuch Gesundheitswissenschaften. Hrsg. Oliver Razum, Petra Kolip N2 - Rehabilitative Versorgung richtet sich als Gesundheitsstrategie auf die Wiederherstellung bzw. den Erhalt körperlicher und psychischer Funktionen, von Alltagsfunktionen und die Förderung der Teilhabe von Menschen mit (drohenden) Behinderungen am Leben in der Gesellschaft (= Funktionsfähigkeit). Dabei kommen grundsätzlich die Behandlungsstrategie Restitution, Kompensation, Adaptation sowie Sekundärprävention zum Einsatz. Rehabilitation ist eine Antragsleistung, die sich am individuellen Bedarf orientiert (gemeinsame Formulierung von Rehabilitationszielen). Diese Ziele werden gemeinsam in einem interdisziplinär arbeitenden Team verfolgt. Die wissenschaftliche Reflexion der rehabilitativen Praxis fokussiert insbesondere auf klinisch‐evaluative und versorgungswissenschaftliche Studien, das Konzept der Evidenzbasierung thematisiert den Brückenschlag zwischen gesicherter Erkenntnis und Umsetzung in die Praxis. KW - Rehabilitation KW - ICF-Modell KW - Funktionsfähigkeit Y1 - 2020 UR - https://www.beltz.de/fachmedien/sozialpaedagogik_soziale_arbeit/produkte/details/43769-handbuch-gesundheitswissenschaften.html SN - 978-3-7799-3857-6 SP - 876 EP - 899 PB - Beltz Juventa CY - Weinheim ER - TY - JOUR A1 - Meyer-Feil, Thorsten A1 - Menzel-Begemann, Anke A1 - Streibelt, Marco T1 - Bedeutung der Teilhabeforschung für die Rehabilitationsforschung JF - Recht und Praxis der Rehabilitation N2 - Rehabilitations- und Teilhabeforschung thematisieren mit unterschiedlichen inhaltlichen und methodischen Schwerpunkten vergleichbare Untersuchungsfelder. Mit der Einführung der International Classification of Functioning, Disability, and Health (ICF) der WHO liegt ein gemeinsamer konzeptueller Anknüpfungspunkt vor. Für neue internationale Reha-Definitionen ist dabei das Konzept der Funktionsfähigkeit zentral, das auch die Komponente der Teilhabe umfasst. Während Rehabilitation auf die Unterstützung und Versorgung von individuellen Personen mit Funktionseinschränkungen zielt, setzt Teilhabeforschung in der Regel auf der gesellschaftlichen Ebene an. Aktuelle Ergebnisse der Teilhabeforschung, z.B. in Form des Teilhabeberichts der Bundesregierung bzw. des Teilhabesurveys, ermöglichen dabei wichtige Hintergrundinformationen zur Bedeutung von Umweltfaktoren bzw. Lebenslagen für die Teilhabe(chancen) von Menschen mit Behinderung, insbesondere für die Bedarfsforschung. Entsprechende Studienergebnisse werden bislang nur unzureichend in den Rehabilitationswissenschaften zur Kenntnis genommen. KW - Teilhabeforschung KW - Rehabilitationsforschung Y1 - 2023 SN - 2366-7877 VL - 2023 IS - 4 SP - 43 EP - 49 ER -