TY - BOOK A1 - Bachmann, Daniel A1 - Burrichter, Benjamin A1 - Dittmann, Daniel A1 - Freudenberg, Benjamin A1 - Gierse, Reinhard A1 - Giga, Andreas A1 - Gromadecki, Franziska A1 - Grüning, Helmut A1 - Haberkamp, Jens A1 - Halbig, Guido A1 - Heinenberg, Daniel A1 - Henrichs, Malte A1 - Hörnschmemeyer, Birgitta A1 - Johann, Georg A1 - Junghans, Veikko A1 - Kramer, Sonja A1 - Krömer, Kerstin A1 - Leischner, Florian A1 - Lepold, Charlotte A1 - Massing, Christian A1 - Mietzel, Thorsten A1 - Mudersbach, Christoph A1 - Nickel, Christina A1 - Niemann, André A1 - Pacha, Thorsten A1 - Quirmbach, Markus A1 - Roß, Maximilian A1 - Ruhl, Aki Sebastian A1 - Schulte, Andreé A1 - Siekmann, Marko A1 - Siering, Nils A1 - Stover, Maike A1 - Uhl, Mathias T1 - Klimawandel – Trockenheit und Starkregen im urbanen Raum. Tagungsband der 7. Wassertage Münster 2023. IWARU Institut für Infrastruktur · Wasser · Ressourcen · Umwelt (Hrsg.) N2 - Die klimabedingte Zunahme extremer Wetterereignisse ist eine der Herausforderungen in der gegenwärtig durch Krisen geprägten Zeit. Gefahren gehen von großräumigen Hochwasserereignissen und von kleinräumigen Überflutungen innerhalb besiedelter Bereiche aus. Ursache sind ausgeprägte Extremniederschläge. Das Schadpotenzial hängt maßgeblich von den lokalen Bedingungen ab. Ein Starkregen richtet im Flachland mit versickerungsfähigen Böden wesentlich weniger Schäden an als im Bereich eines Kerbtalgewässers, wenn dort die Hochwasserwelle auf bebaute Talbereiche trifft. Auch sind die Folgen einer als urbane Sturzflut bezeichneten Überflutung in dicht besiedelten Räumen in der Regel dramatischer als bei ländlich geprägten Siedlungsstrukturen. Aber nicht nur dem Problem „zu viel Wasser“, sondern auch der zunehmenden Herausforderung „zu wenig Wasser“ muss sich die Wasserwirtschaft stellen. Trockenheit und Hitze führen vor allem in Innenstädten immer häufiger zu Bedingungen, in denen das Leben und Arbeiten zur Belastung wird. Vielerorts sinkende Grundwasserspiegel stellen die Bewirtschaftung natürlicher Wasserressourcen und nicht zuletzt die öffentliche Wasserversorgung in Deutschland vor bislang weitgehend unbekannte Herausforderungen. Einen absoluten Schutz gegen Überflutungen und vor Hitzeperioden gibt es nicht. Wir müssen Vorsorge betreiben, um die Belastungen zu begrenzen. In der letzten Zeit hat dafür der Begriff der „Resilienz“ im wasserwirtschaftlichen Kontext eine besondere Bedeutung gewonnen. Dazu erforderliche Konzepte greifen die Wassertage Münster im Jahr 2023 auf. Zu den Maßnahmen der wasserbewussten Stadtentwicklung zählen beispielsweise die gezielte Versickerung und Verdunstung von Niederschlagswasser oder die Ableitung von Oberflächenabflüssen bei seltenen Starkregen in weniger kritische Bereiche. Thematisiert wird auch der Umgang mit (Ab-)Wasser als Ressource. Hierbei werden die Bedeutung und Chancen der Wasserwiederverwendung betrachtet. KW - Wassertage Münster 2023 KW - Klimawandel KW - Trockenheit KW - Starkregen KW - urbaner Raum Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:hbz:836-opus-162147 SN - 978-3-947263-34-9 SP - 1 EP - 166 PB - FH Münster CY - Münster ER -