TY - CHAP A1 - Teige, Klaus A1 - Gardemann, Joachim T1 - Über den zeitlichen Verlauf der Konzentrationen des Acetaldehydes im Blut nach Aufnahme geringer Alkoholmengen T2 - Medizin und Recht; Festschrift für Wolfgang Spann Y1 - 1986 SN - 3-540-16917-2 SP - 97 EP - 111 PB - Springer CY - Berlin; Heidelberg; New York ET - 1 ER - TY - JOUR A1 - Gardemann, Joachim T1 - Ärztliche Professionalität zwischen sozialer Pädiatrie, Betriebsmedizin und interdisziplinärer Gesundheitsförderung JF - Gesundheitswesen Y1 - 2001 VL - 63 IS - 4 ER - TY - CHAP A1 - Gardemann, Joachim T1 - Zusammenfassung und Ausblick: Internationale Soforthilfe - eine Gratwanderung. 1. Münsterscher Kongress zur humanitären Hilfe; international emergency aid - a delicate balance: 1st Munster congress on humanitarian relief T2 - In: Joachim Gardemann, Franz Josef Jakobi, Bernadette Spinnen (Hgg.) Humanitäre Hilfe und staatliche Souveränität. Münsterscher Kongress zur humanitären Hilfe 2011 Y1 - 2012 SN - 978-3-402-12998-2 SP - 135 EP - 139 PB - Aschendorff CY - Münster ET - 1 ER - TY - GEN A1 - Gardemann, Joachim T1 - Zur ärztlichen Begutachtung von Asylsuchenden im Rahmen der zwangsweisen Durchführung der Ausreise. Veranstaltungsreihe: Wem dienen Ärzte? Ärztliches Handeln zwischen politischen Zielsetzungen, Staatsgewalt, Fachlichkeit und Ethik. Ärztekammer Bremen, 27.02.2006 Y1 - 2006 ER - TY - CHAP A1 - Gardemann, Joachim T1 - Zur Gesundheitssituation von Flüchtlingskindern T2 - Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration (Hrsg.) Gesunde Integration: Dokumentation der Fachtagung am 20. und 21. Februar 2003 in Berlin Y1 - 2003 PB - Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration CY - Berlin; Bonn ER - TY - GEN A1 - Gardemann, Joachim T1 - Zur Gesundheitssituation der Flüchtlingskinder in Münster. Statistische und epidemiologische Darstellung einiger ausgewählter Gesundheitsindikatoren sowie Beschreibung zielgruppenspezifischer Angebote durch den ÖGD. 48. Wissenschaftlicher Kongress der Bundesverbände der Ärzte und Zahnärzte des Öffentlichen Gesundheitsdienstes. Münster, 10.05.1998 Y1 - 1998 ER - TY - JOUR A1 - Gardemann, Joachim A1 - Mashkoori, Karim T1 - Zur Gesundheitssituation der Flüchtlingskinder in Münster. Statistische und epidemiologische Darstellung einiger ausgewählter Gesundheitsindikatoren anläßlich einer Erhebung bei 178 Flüchtlingskindern in allen städtischen Übergangseinrichtungen JF - Gesundheitswesen Y1 - 1998 VL - 60 IS - 11 SP - 686 EP - 693 ER - TY - JOUR A1 - Gardemann, Joachim T1 - Zur Begutachtung von Flüchtlingen im Verwaltungs- oder Gerichtsverfahren JF - Stadt Münster (Hrsg.) Gesundheit in verschiedenen Sprachen Y1 - 2003 SP - 27 EP - 38 ER - TY - JOUR A1 - Grieger, Doris A1 - Gardemann, Joachim T1 - Ziele und Aktivitäten des bundesweiten Arbeitskreises Migration und öffentliche Gesundheit. JF - Gesundheitswesen Y1 - 2003 VL - 65 IS - 12 SP - 704 EP - 708 ER - TY - BOOK A1 - Gardemann, Joachim T1 - Wissen schafft Hilfe: Fachhochschule Münster, Kompetenzzentrum Humanitäre Hilfe Y1 - 2012 SN - 978-3-938137-26-0 PB - Fachhochschule Münster CY - Münster ET - 1 ER - TY - JOUR A1 - Gardemann, Joachim T1 - Wir müssen helfen, weil wir es können: Lebensperspektiven von Kindern ermöglichen JF - Die Kinderschutz-Zentren Kinderschutzforum 2016 Y1 - 2016 VL - 11 ER - TY - CHAP A1 - Gardemann, Joachim T1 - Wir müssen helfen, weil wir es können Lebensperspektiven von Kindern ermöglichen T2 - #kinderschutz – Haben wir ein Problem? 11. Kinderschutzforum vom 22. bis 24.9.2016 in Essen Y1 - 2017 SN - 978-3-943243-17-8 SP - 227 EP - 232 PB - Bundesarbeitsgemeinschaft der Kinderschutz-Zentren e.V. CY - Köln ET - 1 ER - TY - GEN A1 - Gardemann, Joachim T1 - Wir müssen helfen, weil wir es können - Lebensperspektiven von Kindern ermöglichen 11. Kinderschutzforum 2016 Essen 24. September 2016 Y1 - 2016 ER - TY - CHAP A1 - Gardemann, Joachim T1 - Wir brauchen die ganz normalen Berufe T2 - Verband Deutsch-Syrischer Hilfsvereine: Best Practices Leitfaden zur praktischen Syrienhilfe Y1 - 2016 PB - verband-dsh CY - Berlin ET - 1 ER - TY - GEN A1 - Gardemann, Joachim T1 - Wie weit geht unsere Responsibility to Protect (R2P)? (Medizin-) ethische und rechtliche Aspekte humanitärer Nothilfe. Universitätskliniken Münster, Tag der Lehre am 24.11.2011 in Münster Y1 - 2011 ER - TY - CHAP A1 - Gardemann, Joachim T1 - Wie entsteht ein Projekt der Humanitären Hilfe? T2 - In: Hackenbruch E (Hrsg) Go International! Handbuch zur Vorbereitung von Gesundheitsberufen auf die Entwicklungszusammenarbeit und humanitäre Hilfe Y1 - 2009 SN - 978-3-456-84591-3 SP - 111 EP - 122 PB - Hans Huber CY - Bern ET - 2 ER - TY - JOUR A1 - Gardemann, Joachim T1 - Welt-AIDS-Tag: Männer stellen sich der Verantwortung: Hoffnung in Deutschland, Verzweiflung in Afrika JF - Blickpunkt öffentliche Gesundheit Y1 - 2000 IS - 4 ER - TY - GEN A1 - Gardemann, Joachim T1 - Was tut die Weltgesundheitsorganisation (WHO) für Migranten? Möglichkeiten der Umsetzung in Deutschland. Gesunde Integration: Fachtagung der Beauftragten der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration. Berlin, 21.02.2003 Y1 - 2003 ER - TY - CHAP A1 - Gardemann, Joachim T1 - Was tut die Weltgesundheitsorganisation (WHO) für Migranten? Möglichkeiten der Umsetzung in Deutschland T2 - Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration (Hrsg.) Gesunde Integration: Dokumentation der Fachtagung am 20. und 21. Februar 2003 in Berlin Y1 - 2003 SP - 26 EP - 28 PB - Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration CY - Berlin; Bonn ER - TY - GEN A1 - Gardemann, Joachim T1 - Warum helfen? Grundgedanken humanitärer Ethik aus der Praxis internationaler Nothilfe Donnerstag, 28.04.2016 Philosophisch-Theologische Hochschule (PTH) Münster Y1 - 2016 ER - TY - CHAP A1 - Gardemann, Joachim T1 - Warum helfen? T2 - Fachhochschule Münster: Wissen schafft Hilfe: Kompetenzzentrum Humanitäre Hilfe Y1 - 2012 SN - 978-3-938137-26-0 SP - 6 EP - 21 PB - Fachhochschule Münster CY - Münster ET - 1 ER - TY - CHAP A1 - Gardemann, Joachim T1 - Von Arbeitsmedizin und Hygiene hin zu einer betrieblichen Gesundheitsförderung T2 - Bock-Rosenthal E (Hrsg.) Professionalisierung zwischen Praxis und Politik: Der Modellstudiengang Pflegemanagement an der Fachhochschule Münster Y1 - 1999 SN - 3-456-83136-6 SP - 184 EP - 193 PB - Hans Huber CY - Bern ET - 1 ER - TY - JOUR A1 - Gardemann, Joachim T1 - Verliert die Oecotrophologie an notwendiger Interdisziplinarität? T1 - Interdisciplinarity as essential in home economics and nutrition N2 - Aufgrund der großen Vorzuege des Berufsbildes Oecotrophologie im internationalen Vergleich halte ich die vorschnelle Aufgabe der Interdisziplinaritaet und die Aufspaltung bestehender Studiengaenge in Spezialdisziplinen von Ernaehrung, Gesundheit und Lebensmitteltechnologie für verhaengnisvoll, zumal diese Taetigkeitsfelder traditionell bereits seit Jahrzehnten von akademischen oder Ausbildungsberufen fest besetzt sind und die kuenftigen akademischen Oecotrophologie-Spaltprodukte sich hier immer einer ganz erheblichen Konkurrenz ausgesetzt sehen werden. Oecotrophologie als sinnstiftende Verbindung von Haushalts-, Sozial- und Ernaehrungswissenschaften bewaehrt sich uebrigens ja gerade wieder angesichts derzeitiger Herausforderungen durch die hohe Zahl zufluchtsuchender Menschen in unserem Land bestens. Oecotrophologie in ihrer bisherigen Form hat weltweit eine unerreichte Qualitaet und Tradition als interdisziplinaer angelegte Disziplin der Daseinssicherung. Ihre Spaltprodukte werden in der bunten Vielfalt akademischer Spezialausbildungen nur zusaetzliche, farblose und letztlich entbehrliche Sonderwege bleiben. N2 - In international humanitarian assistance the combined competencies of home economics and nutrition are essential. Separation of traditional university programs of home economics and nutrition into specialities like pure dietetics or food engineering would be fatal to the human resources needs of organisations active in international disaster response. KW - Lebensmittel KW - Versorgung KW - Hauswirtschaftswissenschaft KW - Nothilfe KW - Studiengang KW - Oecotrophologie KW - Nahrungsmittelhilfe KW - home economics KW - nutrition KW - humanitarian assistance KW - emergencies Y1 - 2016 ER - TY - CHAP A1 - Bauer, Karolin A1 - Brinkmann, Anna A1 - Menski, Ute A1 - Gerhold, Lars A1 - Gardemann, Joachim T1 - Vergleichende Vulnerabilitätsbetrachtung der Lebensmittelversorgung in OECD-Ländern im Falle von Großschadensereignissen T2 - Lars Gerhold, Helga Jäckel, Jochen Schiller, Saskia Steiger (Hrsg.): Ergebnisse interdisziplinärer Risiko- und Sicherheitsforschung; eine Zwischenbilanz des Forschungsforum Öffentliche Sicherheit Y1 - 2015 SN - 978-3-944675-32-9 SP - 143 EP - 147 PB - Freie Universität Berlin CY - Berlin ET - 1 ER - TY - CHAP A1 - Gardemann, Joachim A1 - Mohn, Rainer T1 - Trinkwasserversorgung, Sanitärmaßnahmen und Hygiene bei Katastrophen und Kriegen: Vorsorge und Nothilfemaßnahmen T2 - Betrifft: Wasser: EZ trifft Wissenschaft; Wasser und Gesundheit Y1 - 2007 SP - 15 EP - 18 PB - Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit CY - Eschborn ER - TY - CHAP A1 - Gardemann, Joachim A1 - Mohn, Rainer T1 - Trinkwasserversorgung, Sanitärmaßnahmen und Hygiene bei Katastrophen und Kriegen. Vorsorge und Nothilfemaßnahmen T2 - Betrifft: Wasser: EZ trifft Wissenschaft Wasser und Gesundheit. Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit, Eschborn N2 - Unter humanitärer Soforthilfe oder Nothilfe werden kurzfristige Maßnahmen zusammengefasst, die eine akute Unterversorgung im Bereich der Infrastruktur oder auf medizinischem Gebiet überbrücken sollen. Primäre Maßnahmen der Soforthilfe bestehen in der Sicherstellung von Trinkwasserversorgung, Ernährung, Hygiene, Unterbringung und Gesundheitsversorgung vor dem Hintergrund völkerrechtlicher und humanitärer Standards. Der Begriff der Katastrophe oder des Disasters wird in diesem Zusammenhang von einem Großschadensereignis durch eine schwerwiegende Beeinträchtigung oder Zerstörung lokaler Hilfsstrukturen abgegrenzt. Unterschieden wird hierbei zwischen Naturkatastrophen und menschlich verursachten Katastrophen, welche wiederum als technische oder Gewaltkatastrophen auftreten. Ein besonders im Zusammenhang mit bewaffneten Konflikten gleichzeitiges Auftreten von natürlicher, technischer und Gewaltkatastrophe wird als komplexe Katastrophe bezeichnet. Die Erfahrungen der letzten Jahre haben verdeutlicht, dass die früher klare Unterscheidung zwischen natürlichen und menschengemachten Katastrophen nicht mehr aufrecht zu erhalten ist. Aus Naturereignissen werden erst durch die Anwesenheit von Menschen Naturkatastrophen und Naturphänomene wie Erdbeben und Überschwemmungen entfalten ihre fatalen Auswirkungen oft nur aufgrund verfehlter Siedlungspolitik, unzureichender Bauvorschrift, rücksichtsloser Gewässerbereinigung oder globaler Klimaveränderung. Als koordinierende Behörde treten bei Naturkatastrophen die jeweils landesrechtlich zuständigen Verwaltungsorgane auf, bei bewaffneten Konflikten oder Zusammenbruch staatlicher Ordnungsstrukturen (failing state) muss diese Aufgabe nach den Genfer Völkerrechtsabkommen jeweils von der besetzenden Kriegsmacht oder von den Behörden der Vereinten Nationen übernommen werden. Unter den Hilfsorganisationen kommt hierbei dem Internationalen Komitee vom Roten Kreuz (ICRC) bei bewaffneten Konflikten gemäß den Festlegungen der Genfer Konventionen eine einzigartige Sonderstellung als Völkerrechtssubjekt und Schutzmacht zu. Die weltweite Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung verfügt über insgesamt 97 Millionen Mitglieder in 185 nationalen Gesellschaften und steht daher nahezu an jedem Schadensort als kompetente, neutrale und unparteiische Partnerorganisation vor Ort bereit. Die Erfahrung der ungenügend koordinierten internationalen Hilfe im afrikanischen Zwischenseengebiet nach dem Genozid in Ruanda führte seit 1997 zur Intensivierung der Bemühungen namhafter international tätiger Hilfsorganisationen um Zusammenarbeit und Qualität. Technische Leitlinien der Daseins- und Gesundheitsfürsorge in Katastrophen werden daneben kontinuierlich von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und den Vereinten Nationen online auf den Seiten reliefweb und health library for disasters veröffentlicht. Mit der Gründung des Sphere-Projekts wurde 1997 ebenfalls ein verbindlicher Rahmen normativer und technischer Standards für die internationale Nothilfe geschaffen. Als Richtwerte für die Trinkwasserversorgung in Flüchtlingslagern legt das Sphere-Project beispielsweise fest: Mindestens 15 Liter Trinkwasser pro Person und Tag, Trinkwasserverteilung jeweils im Radius von 500 Metern erreichbar, Wartezeit dort nicht über 15 Minuten und Fülldauer für 20 Liter unter drei Minuten. In der Praxis der Trinkwasseraufbereitung wird zwischen mass water und specialized water unterschieden, wobei unter mass water chloriertes Oberflächenwasser ohne Filterung verstanden wird und unter specialized water ein hochwertiges Trinkwasser nach Flockung, Chlorierung und Keramikfilterung. Die Trinkwasserversorgung in der Erstversorgungsphase nach einer Katastrophe ist für Menschen in Notsituationen eine unmittelbar lebenserhaltende Maßnahme und muss daher notfalls auch unter Inkaufnahme eines erheblichen Kraftstoff- und Filtermittelverbrauches sichergestellt werden. In der Praxis der Nothilfe verfolgt ansonsten das Konzept der angepassten Technologie (appropriate technology) den Ansatz der Orientierung an den lokalen Standards und vermeidet technologische Abhängigkeit. Bei jeder Planung und Durchführung der Hilfsmaßnahmen stellt die frühzeitige Einbeziehung kompetenter Betroffener nicht nur eine kostensenkende Nutzung lokal vorhandenen Ressourcen dar, sondern fördert unmittelbar die Gesundheit der Opfer durch Stärkung des Kohärenzgefühls im Sinne des Salutogenesekonzeptes. Das weltweite Nothilfe-Programm der Emergency Response Units der Internationalen Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaften (IFRC) ist beispielsweise in Ausrüstung und Personalausstattung von der Alarmierung an auf sofortige Zusammenarbeit mit der jeweils betroffenen nationalen Rotkreuz- oder Rothalbmondgesellschaft ausgerichtet, um innerhalb weniger Wochen dauerhaft in deren Bestand übernommen zu werden. KW - Trinkwassergewinnung KW - Entwicklungszusammenarbeit KW - Deutsche Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit KW - Katastrophenhilfe Y1 - 2007 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:hbz:836-opus-4595 SP - 15 EP - 18 PB - Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) GmbH ER - TY - GEN A1 - Gardemann, Joachim A1 - Mohn, Rainer T1 - Trinkwasserversorgung, Sanitärmaßnahmen und Hygiene bei Katastrophen und Kriegen - Vorsorge und Nothilfemaßnahmen. Betrifft: Wasser: EZ trifft Wissenschaft Wasser und Gesundheit. Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit, Eschborn, 18.01.2007 Y1 - 2007 ER - TY - JOUR A1 - Gardemann, Joachim T1 - Traditionelle Phototherapie und transkulturelle Pflege JF - Sozialpädiatrie, Kinder- und Jugendheilkunde Y1 - 1998 VL - 20 IS - 11/12 ER - TY - RPRT A1 - Mohn, Rainer A1 - Gardemann, Joachim T1 - TAWI: Die Tigray und Afar Wasser Initiative: Malaria-Kontrolle in der Wasserversorgung im Norden Äthiopiens. Ein gemeinnütziges Forschungs- und Entwicklungsprojekt der Fachhochschule Münster N2 - Die Tigray and Afar Wasser Initiative (TAWI) ist ein Kooperationsprojekt der Mekelle Universität (Äthiopien), der Fachhochschule Münster und der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. Gegenstand der Initiative ist die Wasserversorgung im ländlichen Raum der besonders wasserarmen Regionalstaaten Tigray und Afar im semi-ariden Norden Äthiopiens. Im Untergrund ist häufig noch Wasser zu finden, das gelegentlich auch von Menschen zu landwirtschaftlichen Zwecken extensiv genutzt wird. Dichtwände im Untergrund können dazu dienen, diese Nutzung zu intensivieren und zusätzlich den Landschafts-Wasserhaushalt positiv zu beeinflussen. Die so aufgestauten unterirdischen Wasserspeicher sollen als kleine bzw. kleinste Anlagen dezentral die Versorgungslage kleiner, lokaler Bevölkerungsgruppen verbessern. Gleichzeitig vermeidet die unterirdische Speicherung die Gefahr einer Erhöhung der Inzidenzrate für beispielsweise Malaria, wie sie infolge von oberirdisch angelegten Ponds nachgewiesen worden ist. N2 - The Tigray and Afar Water Initiative (TAWI) is a cooperation project of the Mekelle University (Ethiopia), the Muenster University of Applied Sciences (Germany) and the Westphalian Wilhelms-University Muenster (Germany). Subject of the initiative is the rural water supply for the specifically water-scarce regional states Tigray and Afar in the semi-arid north of Ethiopia. The here reported project deals with river reaches or creeks that carry water only for short time spans after longer rainfall periods in the longer of two rainy seasons. In the underground of these rivers often there is still water to be found, that is used casually by local people for agricultural purposes. Tight walls in the underground could serve to intensify this usage and additionally influence the landscape water balance positively. The so retained subsurface micro-reservoirs should serve to enhance the supply of small local user-groups locally. Storing water in micro-storages in the underground also avoids the danger of increasing the incidence of e.g. Malaria, an effect of open water ponds that has been proofed scientifically. KW - Malaria KW - Äthiopien KW - Staudamm KW - Wasserspeicher KW - sub surface dam Y1 - 2010 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:hbz:836-opus-4635 PB - FH Münster ER - TY - GEN A1 - Gardemann, Joachim T1 - Struktur und Funktion sowie Hygienemaßnahmen der Soforthilfeeinrichtungen des Roten Kreuzes im Auslandseinsatz. Sanitätsakademie der Bundeswehr, München, 27.03.2007 Y1 - 2007 ER - TY - GEN A1 - Gardemann, Joachim T1 - Struktur und Aufgabe des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz in der zivil-militärischen Zusammenarbeit. Führungsakademie der Bundeswehr, Hamburg, 28.06.2007 Y1 - 2007 ER - TY - GEN A1 - Gardemann, Joachim T1 - Standardisierung, Koordination, Management und Kommunikation bei internationalen Großschadenslagen. Fachhochschule Münster, Campus Steinfurt: Kolloquium der Elektrotechnik und Informatik Donnerstag, 07. April 2016 Y1 - 2016 ER - TY - JOUR A1 - Gardemann, Joachim T1 - Soziale Lage und Gesundheit: Zur Gesundheitssituation von Flüchtlingskindern. JF - Bundesgesundheitsblatt, Gesundheitsforschung, Gesundheitsschutz Y1 - 2002 VL - 45 SP - 889 EP - 893 ER - TY - JOUR A1 - Gardemann, Joachim T1 - Solferino 1859 und Münster 1648 in ihrer Bedeutung für die heutige Zeit JF - Idee und Tat Y1 - 2009 IS - 2 ER - TY - RPRT A1 - Gardemann, Joachim T1 - Skript zum Modul Humanbiologie N2 - Kurze Darstellung der Anatomie, Physiologie und Ernährungsmedizin für Studierende der Oecotrophologie KW - Anatomie KW - Physiologie KW - Ernährungsmedizin Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:hbz:836-opus-138271 PB - FH Münster ER - TY - CHAP A1 - Buchholz, Meike A1 - Gardemann, Joachim T1 - Schwestern und Schwesternhelferinnen - Pflege in Krisen und Katastrophen T2 - Lüder SJ, Stahlhut B Konturen einer Gesundheitssicherungspolitik Y1 - 2018 SN - 978-3-8305-3835-6 SP - 115 EP - 126 PB - Berliner Wissenschafts-Verlag CY - Berlin ET - 1 ER - TY - JOUR A1 - von Mühlendahl, Karl Ernst A1 - Gardemann, Joachim T1 - Schwere Lostverätzung bei einem Jungen durch Kampfgasrestbestände aus dem 2. Weltkrieg JF - Pädiatrische Praxis Y1 - 1989 VL - 39 SP - 271 EP - 279 ER - TY - JOUR A1 - Gardemann, Joachim T1 - Schutzzeichen im bewaffneten Konflikt; Teil 2 JF - dee und Tat Y1 - 2006 SP - 6 EP - 7 ER - TY - JOUR A1 - Gardemann, Joachim T1 - Schutzzeichen im bewaffneten Konflikt; Teil 1 JF - Idee und Tat Y1 - 2006 SP - 4 EP - 5 ER - TY - RPRT A1 - Gardemann, Joachim T1 - Schutzzeichen im bewaffneten Konflikt N2 - Am 8. Dezember 2005 nahmen die Unterzeichnerstaaten der Genfer Abkommen (GA) in einem dritten Zusatzprotokoll (ZP III) gemäß dem Vorschlag der gemeinsamen Arbeitsgruppe zur Frage der Embleme den roten Kristall als zusätzliches Schutzzeichen neben rotem Kreuz und rotem Halbmond an. Die gemeinsame Arbeitsgruppe zur Frage der Embleme hatte sich im April 2000 in Genf nach einem Entschluss der 27. Internationalen Konferenz des Roten Kreuzes und Roten Halbmondes vom 6. November 1999 erstmals versammelt und schon bald als besondere Gefahren die Entzweiung der weltweiten Rotkreuzbewegung und die inflationäre Ausbreitung jeweils nationaler Symbole als Schutzzeichen mit zunehmend erschwerter Unverkennbarkeit im Felde herausgestellt. Schutzzeichen für die Verwundetenpflege im Krieg waren schon lange vor Henry Dunants wegweisenden Aufrufen gebräuchlich. So beschreibt er selber in seinem Buch "Eine Erinnerung an Solferino" 1862 eine schwarze Fahne als traditionelles europäisches Schutzzeichen der Verbandplätze. Bei jeder Betrachtung der armeespezifischen Kennzeichen vor 1864 darf aber nicht vergessen werden, dass diese Feldzeichen ausschließlich den eigenen Soldaten zur Orientierung im Felde dienten und eine organisierte Verwundetenfürsorge des Gegners vor 1864 normalerweise kaum vorkam. Zwar gab es sicherlich immer wieder die von Henry Dunant beschriebene gegenseitige stillschweigende Übereinkunft zur Schonung derart gekennzeichneter Bereiche, von einer universellen Schutzzeichenwirkung im Sinne des heutigen humanitären Völkerrechts konnte damals aber noch nicht die Rede sein. Die Erkennbarkeit der Kennzeichen und Schutzzeichen im Gefecht stellt neben dem Freisein von politischen und religiösen Konnotationen eine Eigenschaft dar, an die höchste Ansprüche zu stellen sind. Die Entscheidung für das rote Kreuz auf weißem Grund als universelles Schutzzeichen fiel im Jahr 1863. Das "Komitee der Fünf", bestehend aus General Henri Dufour, Gustave Moynier, Dr. Théodor Maunoir, Dr. Louis Appia und Henry Dunant traf sich in Genf am 17. Februar 1863 zur Vorbereitung eines Beitrages der Gesellschaft für öffentliche Wohlfahrt für den im September in Berlin geplanten internationalen Wohlfahrtskongress. General Dufour als erfahrener Soldat machte dem Komitee der Fünf den Vorschlag der Schaffung eines "... unverkennbaren Abzeichens, einer Uniform oder eines Armbandes... als eines universellen Schutzzeichens." An diesem Tag wurde über die Form des Schutzzeichens jedoch nicht entschieden. Am 17. März 1863 traf sich das Komitee der Fünf erneut in Genf und institutionalisierte sich als "Internationales Komitee zur Unterstützung für die Verwundeten in Kriegszeiten". Auf Einladung des Schweizerischen Bundesrates trat im August 1864 in Genf eine diplomatische Konferenz mit bevollmächtigten Vertretern aus 15 Staaten zusammen. Diese Konferenz beriet und erarbeitete eine "Konvention, die Linderung des Loses der im Felddienste verwundeten Militärpersonen betreffend", die am 22. August 1864 unterzeichnet wurde und als "erste Genfer Konvention von 1864" in die Geschichte eingegangen ist. In Art. 7 dieser ersten Genfer Konvention von 1864 wurde erstmals völkerrechtlich verbindlich festgelegt: "Die Fahne und die Armbinde sollen ein rotes Kreuz auf weißem Grund tragen." Das rote Kreuz auf weißem Grund ist zweifellos eine der bahnbrechenden universellen kulturellen Errungenschaften der Menschheit. Es ist das weltweite Zeichen wahren Menschentums und als solches frei von jeder Parteinahme. Unter dem roten Kreuz auf weißem Grund haben seit 1864 weltweit zahllose Menschen in Not Schutz und Hilfe gesucht und erfahren. Die Schaffung eines universellen Schutzzeichens neben der Idee der Neutralisierung der Verwundeten und ihrer Helfer sowie der Unparteilichkeit der Hilfeleistung ist als die überragende historische Leistung Henry Dunants zu werten. Das rote Kreuz auf weißem Grund erlitt somit trotz aller diplomatischer und völkerrechtlicher Umsicht einen kontinuierlichen Umdeutungsprozess in die Richtung eines christlich konnotierten Symbols, obwohl die Beispiele des mathematischen Pluszeichens und des japanischen Roten Kreuzes eindrucksvolle Belege für eine vollkommen unemotionale Verwendung des Kreuzzeichens in nichtchristlichen Kulturen darstellen. Die Einführung des roten Kristalls als zusätzliches Schutzzeichen zum Gebrauch in Staaten, die das rote Kreuz oder den roten Halbmond nicht zu führen gedenken, ist als folgerichtige Konsequenz aus den langjährigen Schutzzeichenkontroversen zu sehen. Dem roten Kristall ist zu wünschen, dass er die gleiche Verbreitung und Achtung als edles Emblem wahren Menschentums erfährt wie die bisher völkerrechtlich vereinbarten Schutzzeichen. KW - Humanitäres Völkerrecht KW - Genfer Konventionen KW - Schutzzeichen KW - Rotes Kreuz Y1 - 2006 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:hbz:836-opus-4555 PB - FH Münster ER - TY - JOUR A1 - Schulte, Kathrin A1 - Schulte, Helen A1 - Gardemann, Joachim T1 - Schulalltag mit chronisch kranken Kindern - welche Rolle spielt der ÖGD? JF - Blickpunkt öffentliche Gesundheit Y1 - 2007 IS - 1 ER - TY - GEN A1 - Gardemann, Joachim T1 - Schul- und Freizeitsport als Therapie bei Teilleistungsstörungen. 6. Kongress für Jugendmedizin, Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte, Weimar 12.03.2000 Y1 - 2000 ER - TY - JOUR A1 - Gardemann, Joachim T1 - Schul- und Freizeitsport als Therapie bei Teilleistungsstörungen JF - Kinder- und Jugendarzt Y1 - 2001 VL - 32 IS - Supplement Weimar SP - 22 EP - 23 ER - TY - JOUR A1 - Menski, Ute A1 - Gardemann, Joachim T1 - Schneechaos und Stromausfall im Münsterland vom November und Dezember 2005: Auswirkungen auf den Ernährungs- und Gesundheitssektor sowie die private Katastrophenvorsorge und Bevorrratung JF - Gesundheitswesen Y1 - 2009 VL - 71 SP - 349 EP - 350 ER - TY - CHAP A1 - Wilp, Thomas A1 - Gardemann, Joachim T1 - Public Health in Krisengebieten - Ethik in den Gesundheitswissenschaften T2 - Peter Schröder-Bäck, Joseph Kuhn (Hrsg.) Ethik in den Gesundheitswissenschaften - Eine Einführung Y1 - 2016 SN - 978-3-7799-1577-5 SP - 344 EP - 357 PB - Beltz Juventa CY - Weinheim ET - 1 ER - TY - CHAP A1 - Wilp, Thomas A1 - Gardemann, Joachim T1 - Public Health in Krisengebieten T2 - Peter Schröder-Bäck, Joseph Kuhn Ethik in den Gesundheitswissenschaften Y1 - 2016 SN - 978-3-7799-1577-5 SP - 344 EP - 357 PB - Beltz-Juventa CY - Weinheim ET - 1 ER - TY - JOUR A1 - Ebner, Gerd A1 - Gardemann, Joachim A1 - Dittmann, Victor T1 - Psychiatrische Arztzeugnisse und Gutachten im Asylverfahren JF - Psychiatrie und Recht; Psychiatrie et Droit. Forum Gesundheitsrecht; droit de la santé Y1 - 2005 VL - 10 SP - 359 EP - 374 ER - TY - JOUR A1 - Gardemann, Joachim T1 - Primary Health Care; als Gesundheitskoordinator in Tansania. JF - Blickpunkt öffentliche Gesundheit Y1 - 1999 IS - 1 SP - 4 EP - 5 ER - TY - JOUR A1 - Gardemann, Joachim T1 - Primary Health Care: Entwicklung des Öffentlichen Gesundheitsdienstes in die Richtung einer primären Gesundheitspflege JF - Impu!se; Newsletter zur Gesundheitsförderung Y1 - 1998 IS - 21 SP - 5 EP - 6 ER - TY - RPRT A1 - Gardemann, Joachim T1 - Primary Health Care in Complex Humanitarian Emergencies: Rwanda and Kosovo Experiences and Their Implications for Public Health Training T2 - Croatian Medical Journal N2 - In a complex humanitarian emergency, a catastrophic breakdown of political, economic, and social systems, often accompanied by violence, contributes to long-lasting dependency of the affected communities on external service. Relief systems such as the Emergency Response Units of the International Federation of Red Cross and Red Crescent Societies have served as a sound foundation of field work in humanitarian emergencies. The experiences gained in 1994 and 1999 in the Rwanda and Kosovo emergencies clearly point to the need for individual adjustments of therapeutic standards to preexisting morbidity and health care levels within the affected population. In complex emergencies, public health activities have been shown to promote peace, prevent violence, and reconcile former enemies. In all public health training for domestic or foreign service, a truly democratic and multiprofessional approach will serve as good pattern for field work. Beyond the technical and scientific skills required in the profession, however, political, ethical, and communicative competences are critical in humanitarian assistance. Because of the manifold imperatives of further public health education for emergency assistance, a humanitarian assistance competence training center is proposed. By definition, competence training centers focus on the core competences required to meet future needs, are client-oriented, connect regional and international networks, rely on their own system of quality control and maintain a cooperative management of knowledge. Public health focusing on complex humanitarian emergencies will have to act in prevention not only of diseases and impairments but of political tension and hatred as well. KW - Nothilfe KW - Katastrophe KW - Kosovo KW - Ruanda KW - primary health care Y1 - 2002 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:hbz:836-opus-4561 VL - 43 IS - 2 SP - 148 EP - 155 PB - University of Zagreb, School of Medicine ER -