TY - BOOK A1 - Remmerbach, Klaus-Ulrich ED - Remmerbach, Klaus-Ulrich T1 - Wirtschaftsethik - Eine Einführung in die Grundlagen N2 - Die Wirtschaft ist kein autonomes „Naturschutzgebiet“. Nach der Devise „Jede Entscheidung hat ihren Preis“ hat ökonomisches Handeln stets auch eine ethische Qualität. In diesem einführenden Lehrbuch werden die 3 Dimensionen der Wirtschaftsethik behandelt: auf der Mikroebene interessieren uns die Handlungen der Entscheider selbst, der Verantwortungsträger (sog. „Managerethik“). Auf der folgenden Mesoebene rücken die Unternehmen, die Institution in den Mittelpunkt des Interesses („Institutionsethik“). Auf der Makroebene schließlich geht es um die Gestaltung des Wirtschaftssystems, um die Frage nach den „richtigen“ gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen, wie z.B. der sozialen Marktwirtschaft. T3 - ITB-Schriftenreihe - Band 02 KW - Wirtschaftsingenieurwesen KW - Wirtschaftsethik Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:hbz:836-opus-178764 SN - 978-3-938137-62-8 PB - FH Münster CY - Münster ER - TY - BOOK A1 - Ziegenbein, Ralf A1 - Ben-Hadi, Krimo A1 - Frechen, Tobias A1 - Jesse, Florian A1 - Kleimeyer, Patrick T1 - Enterprise-Wikis als Plattform für ein prozessorientiertes Wissensmanagement: Anforderungen und Gestaltungsansätze im Fallbeispiel N2 - Originäre Aufgabe von Unternehmen ist es, die zur Leistungserstellung erforderlichen Aufgaben nicht nur inhaltlich richtig, sondern vor allem auch zeitlich-logisch sinnvoll zu erbringen. Das gilt für die Privatwirtschaft ebenso wie für öffentliche oder Non-for-Profit-Institutionen. Damit stellt das Prozessmanagement seit jeher eine zentrale Herausforderung der Organisationsgestaltung dar. Im Rahmen der Technifizierung von betrieblichen Abläufen entwickelten sich in den vergangenen Jahrzehnten hervorragende Informationssysteme, welche die Mitarbeiter mit Daten versorgten, die in definierten Sequenzen genutzt bzw. weiterverarbeitet wurden. Die Logik lag im Informationssystem. Damit wurde Mitarbeitern jedoch viel von ihrer Entscheidungskompetenz genommen. Andererseits ist es im Umfeld strategischer Entscheidungen oder auch im Projektmanagement noch immer nicht gelungen, Entscheidungsträger bzw. Projektmanager substantiell und zielgerichtet mit dem richtig dosierten Wissen am Ort des Bedarfs zu unterstützen. Insgesamt ist festzustellen, dass die Menschen an ihren Arbeitsplätzen häufig nicht die Möglichkeit haben, ihr Fach-, Methoden- und Erfahrungswissen in der Form einzubringen, wie sie es könnten. Und mit Bezug zum Gesamtunternehmen fehlt die Möglichkeit dieses Wissen kollektiv verfügbar zu machen. Durch die Entwicklung sozialer Medien auf Basis der Internettechnologie wurden erstmals die Voraussetzungen geschaffen, nicht nur das erforderliche Wissen in die betrieblichen Abläufe auf jeder Unternehmensebene zu bringen. Darüber hinaus sind nun die Möglichkeiten gegeben, tatsächlich die seit den 80er-Jahren geforderte „Lernende Organisation“ auszugestalten. Enterprise-Wikis bilden eine Plattform für das prozessorientierte Wissensmanagement. In diesem Arbeitsbericht sollen das dahinterliegende Konzept sowie die Erfolgsfaktoren des praktischen Einsatzes vorgestellt werden. Basierend auf dem fiktiven Unternehmen der „Nordwalder Maschinenbau GmbH & Co. KG“ werden Ergebnisse aus der Forschung am Institut für Technische Betriebswirtschaft (ITB) sowie aus konkreten Umsetzungsprojekten in der Unternehmenspraxis vorgestellt und diskutiert. So erhalten Führungskräfte einen Einblick in die Potenziale, die sich daraus auch für ihre Organisation ergeben können. T3 - ITB-Arbeitsberichte - 4 Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:hbz:836-opus-177698 SN - 978-3-938137-65-9 PB - FH Münster CY - Münster ER - TY - BOOK A1 - Kuhn, Marlene A1 - Ziegenbein, Ralf T1 - Führen am Ort der Wertschöpfung: Leitlinien für die Arbeit von Führungskräften in einem schlanken Produktionssystem N2 - Lean Management nach dem Vorbild Toyotas ist in vielen westlichen Unternehmen bereits weit verbreitet und etabliert. Dabei wurde der Fokus vor allem auf die Einführung der bekannten Lean-Methoden und Tools gelegt. Was passiert jedoch, wenn die Organisationsstruktur und Führungskultur nicht angepasst werden? Sind die eingeführten Lean Methoden dann immer noch erfolgsversprechend? Es wird die These aufgestellt, dass wenn Lean nur auf die bekannten Lean-Methoden reduziert wird, das Unternehmen keinen nachhaltigen Wettbewerbsvorteil generieren kann. Es lassen sich allgemeingültige Tendenzen westlichen Führungsverhaltens erkennen, welche in dieser Arbeit herausgearbeitet und dem japanischen Führungsverhalten gegenübergestellt werden. Dabei wird deutlich, dass einige Aspekte der Führungskultur dem Lean-Gedanken widersprechen und Grund für den mangelnden Erfolg westlicher Unternehmen mit einem schlanken (leanen) Produktionssystem sein könnten. Es wird somit die Forschungsfrage gestellt, was ein Unternehmen benötigt, das bereits ein schlankes Produktionssystem eingeführt, jedoch die konventionellen Führungsmuster beibehalten hat, um das Produktionssystem erfolgreich nutzen und weiterentwickeln zu können mit dem Ziel aus „Lean Management“ einen langfristigen Wettbewerbsvorteil zu generieren. Es werden hierzu verschiedene Lösungsansätze diskutiert. Zum einen wird die Möglichkeit vorgestellt, eine Arbeitsorganisation nach dem Vorbild Toyotas einzuführen. Des Weiteren werden Ansätze erläutert, das Potenzial der Mitarbeiter, die jeden Tag am Prozess arbeiten, besser einzubinden und für tägliche Verbesserungen zu nutzen. Außerdem wird ein erweitertes Führungsverständnis vorgestellt, bei dem Führungskräfte täglich den Ort der Wertschöpfung aufsuchen und als Coach auftreten, um langfristig eine lernende Organisation zu erzeugen. Aus der Analyse ergibt sich, dass die Führungskraft die zentrale Rolle spielt, um einen langfristigen Wettbewerbsvorteil aus Lean Management zu generieren. Aus diesem Grund werden vier Aufgaben für Führungskräfte im direkten1 Bereich definiert, die täglich durchgeführt werden müssen. Das Führungsziel ist hierbei, alle Mitarbeiter in der Masse zu befähigen, das Unternehmen täglich zu verbessern und jeden Tag individuell und als Organisation zu lernen. Um den Erfolg dieses Ansatzes zu verifizieren, wurden die Aufgaben mithilfe der BMW Group in einem Fertigungsbereich in München entwickelt und getestet. Die Aufgaben lauten „Prozesse beobachten und bestätigen“, „Probleme strukturiert lösen“, „Kontinuierliche Verbesserung treiben“ und „Mitarbeiter befähigen“, welche täglich gemäß eines Stundenplans von allen Führungskräften im Pilotbereich durchgeführt werden. Dabei führt die Führungskraft die Aufgaben selbst durch und tritt als Coach für die jeweils untere Hierarchieebene auf. Mithilfe eines Bewertungstools, das eine Selbst- und mehrere Fremdeinschätzungen enthält, konnte der Ist-Zustand sowie die Verbesserungen des Führungsverhaltens gemessen und der Erfolg verifiziert werden. Abschließend kann gesagt werden, dass durch das Aufbauen der relevanten Kompetenzen bei den Führungskräften, Multiplikatoren einer förderlichen Führungs- und Verbesserungskultur geschaffen werden können. Mit den Standardaufgaben arbeiten alle Mitarbeiter und Führungskräfte täglich an der Weiterentwicklung des Produktionssystems, indem sie Probleme lösen und Prozesse verbessern. Die Organisation kann sich entwickeln und lernen, was als nachhaltiger und langfristiger Wettbewerbsvorteil gesehen werden kann. T3 - ITB-Arbeitsberichte - 3 Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:hbz:836-opus-177687 SN - 978-3-938137-65-9 PB - FH Münster CY - Münster ER - TY - BOOK A1 - Remmerbach, Klaus-Ulrich A1 - Röllig, Alexander T1 - The Uber-Driver Digital Transformation – B2B the Next Generation of B2C Connecting the Physical World with the Digital Sphere N2 - Digitalization is already touching us all and the buzzword of 2014/2015 will be “Digital Transformation”. In fact it is the new uber-driver and it impacts us all and will change the global economy. The information based industries are just the first wave, others will follow. Setting up a plan for the digital disruption and transforming the strategies, uprating models and capabilities to harness the advantages of digitalization and avoid it pitfalls. The main focus of this paper lies on the ongoing digitalization trend and how the transformation can be adapted into the B2B sector. T3 - ITB-Arbeitsberichte - 2 Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:hbz:836-opus-177673 SN - 978-3-938137-64-2 PB - FH Münster CY - Münster ER - TY - BOOK A1 - Schwermann, Meike A1 - Münch, Markus T1 - Professionelles Schmerzassessment bei Menschen mit Demenz. Ein Leitfaden für die Pflegepraxis Y1 - 2015 SN - 978-3-17-022199-4 PB - Kohlhammer CY - Stuttgart ET - 2. überarbeitete Auflage ER - TY - JOUR A1 - Schwermann, Meike A1 - Gratz, Margit A1 - Roser, Traugott T1 - Spiritualität in der Pflege. Eine Ressource in schweren Zeiten JF - Pflegezeitschrift Y1 - 2015 SN - 0945-1129 VL - 68 IS - 11/2015 SP - 658 EP - 663 ER - TY - JOUR A1 - Schwermann, Meike A1 - Schlosser, Daniela A1 - Wiening, Dorothe A1 - Fiori, Anja A1 - Kurpat, Rahel T1 - Lernen im geschützten Raum JF - Pflegezeitschrift Y1 - 2015 SN - 0945-1129 VL - 68 IS - 8/2015 SP - 454 EP - 458 ER - TY - JOUR A1 - Kernebeck, Sven T1 - Das eHealth Gesetz – What it is, What it isn't and what it supposed to be JF - Pflegezeitschrift Y1 - 2015 ER - TY - JOUR A1 - The, D. A1 - Grieshammer, S. A1 - Schroeder, M. A1 - Martin, M. A1 - Daroukh, M.Al A1 - Tietz, F. A1 - Schefold, J. A1 - Brisse, A. T1 - Microstructural comparison of solid oxide electrolyser cells operated for 6100 h and 9000 h JF - J. Power Sources Y1 - 2015 U6 - http://dx.doi.org/10.1016/j.jpowsour.2014.10.188 VL - 275 SP - 901 EP - 911 ER - TY - JOUR A1 - Gautier, Peter A1 - Zerhusen, Jörg T1 - Pflichten des Architekten in Bezug auf die Werkstatt- und Montagepläne der ausführenden Unternehmen und die Schalpläne des Tragwerksplaners JF - Bauingenieur KW - Architekt KW - Koordination KW - Prüfung Y1 - 2015 SN - 0005-6650 VL - 2015 IS - Jahresausgabe SP - 19 EP - 26 ER - TY - JOUR A1 - Gautier, Peter A1 - Zerhusen, Jörg T1 - Koordination, Integration, Prüfung und Freigabe – was schuldet der Architekt in Bezug auf dieWerkstatt- und Montagepläne der ausführenden Unternehmen und die Schalpläne des Tragwerksplaners? JF - Baurecht N2 - Der Architekt hat bei der Bauwerksplanung als Entwurfsverfasser und Sachwalter des Bauherrn die zentrale Rolle im Planungsprozess. Dies führt zu umfangreichen Pflichten hinsichtlich der Koordination und Integration der Leistungen der anderen an der Planung fachlich Beteiligten. Die Novellierung der Honorarordnung für Architekten und Ingenieure (HOAI) im Juli 2013 hat die Leistungspflichten des Architekten erweitert, insbesondere bei der Kosten- und Terminplanung, und ihm eine noch wichtigere Rolle zugewiesen. Wo im Leistungsbild bisher in der Vor-, Entwurfs- und Ausführungsplanung nur die Integration der Leistungen anderer an der Planung fachlich Beteiligter genannt wurde, ist nun auch die Koordination eine explizite Pflicht. Auch in Bezug auf die Schnittstelle zur Planung der ausführenden Unternehmen ist in der HOAI 2013 klargestellt, dass das „Überprüfen erforderlicher Montagepläne der vom Objektplaner geplanten Baukonstruktionen (…) auf Übereinstimmung mit der Ausführungsplanung“ eine Grundleistung in der Leistungsphase 5, Ausführungsplanung, ist. Zu der Thematik, ob und in welchem Umfang der Architekt Pläne Dritter, nicht an der Planung fachlich Beteiligter zu prüfen hat, hatte sich in der baurechtlichen Literatur ein Meinungsstreit entwickelt, der auf einer Entscheidung des Bundesgerichtshofes (BGH) aus dem Jahr 1985 zur Überprüfung von Elementplänen für Fertigteile auf Übereinstimmung mit der Ausführungsplanung beruhte. Anlässlich der überarbeiteten, erweiterten Leistungsbilder in der HOAI 2013 greifen die Verfasser diese Diskussion auf und gehen der Frage nach, ob und in welchem Umfang Integrations-, Koordinations-, Prüfungs- und Freigabepflichten des Architekten in Bezug auf die Werkstatt- und Montagepläne der ausführenden Unternehmen und die Leistungen der anderen an der Planung fachlich Beteiligten bestehen. Dabei wird insbesondere die kosten- und haftungsrelevante Prüfung einer anderen Art von auf den Ausführungsplänen des Architekten basierenden Plänen, nämlich der Schalpläne des Tragwerksplaners, erörtert. Diese Tätigkeit ist in der HOAI weiterhin nicht explizit geregelt und führt in der Praxis mitunter zu Diskussionen zwischen dem Bauherrn und den Planungsbeteiligten. Y1 - 2015 SN - 0340-7489 VL - 2015 IS - 3 SP - 410 EP - 422 ER - TY - JOUR A1 - Gabrys, Lars A1 - Thiel, Christian A1 - Tallner, Alexander A1 - Wilms, Britta A1 - Müller, Carsten A1 - Kahlert, Daniela A1 - Jekauc, Darko A1 - Frick, Fabienne A1 - Schulz, Holger A1 - Sprengeler, Ole A1 - Hey, Stefan A1 - Kobel, Susanne A1 - Vogt, Lutz T1 - Akzelerometrie zur Erfassung körperlicher Aktivität. Empfehlungen zur Methodik JF - Sportwissenschaft N2 - Die Akzelerometrie ist als objektives Messverfahren zur Erfassung körperlicher Aktivität im Feld mit guten psychometrischen Eigenschaften und Anwendbarkeit auch bei großen Stichproben international etabliert. Akzelerometer zeichnen Intensität und Dauer ein- oder mehraxialer Beschleunigungen auf. Umfänge leichter, moderater und intensiver körperlicher Aktivitäten sowie Zeiten der Inaktivität können mit Hilfe von Cut-point-Modellen abgegrenzt, sowie der Energieumsatz auf Basis von Regressionsmodellen geschätzt werden. Allerdings bleibt die Vergleichbarkeit von Ergebnissen aufgrund unterschiedlicher Modelle, Trageprotokolle, Kalibrationsverfahren und Ergebnisdarstellungen schwierig. Die vorliegenden Empfehlungen, Perspektiven und Limitationen der Messmethodik wurden unter Beteiligung aller Autoren erarbeitet und im Konsens verabschiedet. Aktuell kann kein Gerätemodell pauschal empfohlen werden, da die Wahl des Gerätes von Forschungsfrage, -design und Zielgruppe abhängt. Für ein möglichst objektives Abbild des habituellen Bewegungsverhaltens werden ein Messzeitraum von mindestens 7 Tagen inklusive einem Wochenendtag und eine Tragedauer von mindestens 10 h pro Tag bei Erwachsenen empfohlen. Zur Vermeidung von Verzerrungen aufgrund aggregierter Daten sollten möglichst kurze Epochenlängen gewählt bzw. nicht vorprozessierte Rohwerte gespeichert werden. Für Erwachsene gilt das Cut-point-Modell von Freedson et al. (1998) zur Bestimmung unterschiedlicher Aktivitätskategorien als etabliert. Methodische Limitationen bestehen insbesondere bei der Erfassung von Aktivitäten mit geringer oder sehr hoher Beschleunigung des observierten Körpersegments, wie Fahrradfahren oder Krafttraining, und bei der Berechnung des Energieumsatzes auf Basis linearer Regressionsmodelle. KW - Akzelerometrie KW - Messverfahren KW - Standardisierung KW - Konsensusstatement KW - körperliche Aktivität Y1 - 2015 U6 - http://dx.doi.org/10.1007/s12662-014-0349-5 VL - 45 IS - 1 SP - 1 EP - 9 ER - TY - JOUR A1 - Müller, Carsten A1 - Winter, Corinna A1 - Rosenbaum, Dieter A1 - Boos, Joachim A1 - Gosheger, Georg A1 - Hardes, Jendrik A1 - Vieth, Volkier T1 - Sport- und Bewegungstherapie mit Kindern und Jugendlichen während der Akuttherapie eines Knochentumors der unteren Extremität. Entwicklung des Aktivitätsniveaus und Einfluss auf die Knochendichte JF - Pädiatrische Praxis N2 - Tumorerkrankungen im Kindes- und Jugendalter haben während der Akuttherapie und darüber hinaus einen signifikanten Einfluss auf das Aktivitätsniveau und den Knochenstoffwechsel. Dieser Beitrag untersucht, inwiefern bewegungstherapeutische Interventionen das Aktivitätsniveau und damit auch die Entwicklung der Knochendichte während der Akuttherapie von Patienten mit Knochentumoren der unteren Extremität beeinflussen können. 21 Kinder und Jugendliche im Alter von 13,6 Jahren konnten in die Untersuchung aufgenommen werden und wurden einer Interventions- (IG, n=10) oder einer Kontrollgruppe (KG, n=11) zugeordnet. Sämtliche Patienten erhielten die standardisierte physiotherapeutische Behandlung. Der IG wurde zusätzlich ein Sportprogramm angeboten, das an jedem zweiten Tag während der Akuttherapie absolviert werden sollte. Die Knochendichte der Lendenwirbelsäule und des nicht betroffenen Schenkelhalses wurde mittels Dual-Röntgen-Absorptiometrie (DXA) während der Lokaltherapie, sowie nach sechs und nach zwölf Monaten erfasst. Die Alltagsaktivitäten wurden zeitgleich nach sechs und zwölf Monaten im heimischen Umfeld objektiv mit einem Beschleunigungsaufnehmer über einen Zeitraum von sieben Tage erhoben. In beiden Patientengruppen wurde während der Akuttherapie eine deutliche Reduktion der Knochendichte beobachtet. Im Gruppenvergleich zeigten sich in der Entwicklung der Knochendichte zwischen den Messzeitpunkten kleine bis große Effekte zugunsten der bewegungstherapeutischen Intervention. Zudem weist die Interventionsgruppe im Vergleich zur Kontrollgruppe durchweg signifikant höhere Alltagsaktivitäten (durchschnittliche Schrittzahl pro Tag und Phasen hoher körperlicher Aktivität) auf. Die Ergebnisse belegen die Durchführbarkeit und den Nutzen eines therapiebegleitenden Sportprogramms für Kinder und Jugendliche während der Akutphase der Behandlung einer Knochentumorerkrankung der unteren Extremität. KW - Knochendichte KW - Sporttherapie KW - Sarkom KW - Adoleszenz Y1 - 2015 UR - https://www.researchgate.net/publication/273775463_Sport-_und_Bewegungstherapie_mit_Kindern_und_Jugendlichen_wahrend_der_Akuttherapie_eines_Knochentumors_der_unteren_Extremitat_Entwicklung_des_Alltagsaktivitatsniveaus_und_Einfluss_auf_die_Knochendicht SN - 0030-9346 VL - 83 IS - 4 SP - 673 EP - 683 ER - TY - JOUR A1 - Müller, Carsten A1 - Brandes, Mirko T1 - The effect of kinesiology tape applications on performance in amateur soccer and team handball JF - Journal of Human Kinetics N2 - Evidence supporting performance enhancing effects of kin esiotape in sports is missing . The aims of this studywere to evaluate effects of kinesiotape applications with regard to shooting and throwing performance in 26 amateursoccer and 32 handball players, and to further investigate if these effects were influenced by the players’ level ofperformance. Ball speed as the primary outcome and accuracy of soccer kicks and handball throws were analyzed withand without kinesiotape by means of radar units and video recordings. The application of kinesiotapes significantlyincreased ball speed in soccer by 1.4 km/h (p=0.047) and accuracy with a lesser di stance from the target by -6.9 cm(p=0.039). Ball velocity in handball throws also signific antly increased by 1.2 km/h (p=0.013), while accuracy wasdeteriorated with a greater distance from the target by 3.4 cm (p=0.005). Larger effects with respect to ball speed werefound in players with a lower performance level in kick ing (1.7 km/h, p=0.028) and throwing (1.8 km/h, p=0.001)compared with higher level soccer and handball players (1.2 km/h, p=0.346 and 0.5 km/h, p=0.511, respectively). Inconclusion, the applications of kinesiot ape used in this study might have beneficial effects on performance in amateursoccer, but the gain in ball speed in handball is counterac ted by a significant deterioration of accuracy. Subgroupanalyses indicate that kinesiotape may yield larger effects on ball velocity in athletes with lower kicking and throwingskills. KW - athletic performance KW - proprioception KW - elastic bandage KW - sports equipment KW - soccer Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:hbz:836-opus-168553 VL - 49 IS - 1 SP - 119 EP - 129 ER - TY - CHAP A1 - Baur, F. A1 - Jüstel, T. T1 - Synthesis and Optical Properties of Sm3+ and Ho3+ doped Li3Ba2La3(MoO4)8 T2 - 11th Laser Ceramics Symposium, Xuzhou, China Y1 - 2015 ER - TY - CHAP A1 - Werner, J. A1 - Kratz, N. A1 - Volk, C. A1 - Purper, C. A1 - Möller, S. A1 - Jüstel, T. T1 - Investigation of Eu3+-Doped YVO4 Based Luminescent Ceramics T2 - GDCh-Wissenschaftsforum, Dresden, Germany Y1 - 2015 ER - TY - CHAP A1 - Müller, M. A1 - Fischer, S. A1 - Jüstel, T. T1 - Luminescence of co-doped Sr5MgLa2(BO3)6:Ce3+,Mn2+ T2 - Int. Conf. on the Physics of Optical Materials and Devices, Budva, Montenegro Y1 - 2015 ER - TY - CHAP A1 - Malysa, B. A1 - Meijerink, A. A1 - Jüstel, T. T1 - Temperature Dependent Luminescence of Cr3+ Doped YAl3(BO3)4 and GdAl3(BO3)4 T2 - Int. Conf. on the Physics of Optical Materials and Devices, Budva, Montenegro Y1 - 2015 ER - TY - CHAP A1 - Broxtermann, M. A1 - Jüstel, T. T1 - Lifetime Improvement of UV Phosphors through Protective Particle Coatings via a Photochemically Induced Precipitation Method T2 - 12th Int. Conf. on Materials Chemistry, York, UK Y1 - 2015 ER - TY - CHAP A1 - Seggert, H. A1 - Mensing, L. A1 - Jordan, V. A1 - Jüstel, T. T1 - Vergleich von konventionellen Hg-Dampfstrahlern und LED-Strahlern für photokatalytische Prozesse, 20 T2 - Symposium der Deutschen Akademie für Photobiologie und Phototechnologie, Aachen, Germany Y1 - 2015 ER -