TY - CHAP A1 - Bühren, Monika A1 - Habermann, Lisa A1 - Epping, Laurin A1 - Schanowski, Julian A1 - Mitrevski, Alex A1 - Stolarz, Michal A1 - Krajewski, Jarek A1 - Plöger, Paul A1 - Röttgers, Hanns Rüdiger T1 - Assistenzroboter zur Unterstützung autistischer Kinder: Lerndatenerhebung zur Entwicklung von Coping-Reaktionen für ein KI-basiertes Zustandserkennungssystem auf der Basis von Blickrichtung und Gesichtsmerkmalen. T2 - Tagungsband 14. Wissenschaftliche Tagung Autismus-Spektrum. Hrsg. Ludger Tebartz van Elst, Michele Noterdaeme N2 - Hintergrund: Ziel des wissenschaftlichen Projekts MigrAVE (Multilinguales Online-Lernportal und transkultureller Roboter-Lernassistent für Autismus-Spektrum-Störungen) ist die Entwicklung eines Lernassistenz-Roboters, der autistische Kinder und ihre Therapeuten bei der Durchführung von Lernprogrammen im Rahmen verhaltenstherapeutischer Interventionen unterstützt. Die Ausstattung mit einem KI-basierten Zustandserkennungssystem ermöglicht es dem Roboter, Übungen zu initiieren und die Aufmerksamkeit der Kinder während der Ausführung zu überwachen. Weiterhin soll der Roboter intervenieren, wenn Verhaltensweisen erkannt werden, die den Lernprozess beeinträchtigen. Als Reaktion auf identifiziertes, abgelenktes Verhalten soll der Roboter mit kindgerechter Ansprache die Aufmerksamkeit und Motivation des Kindes wiederherstellen. Die in anderen Studien genutzte Analyse von Sprache oder Gesichtsausdruck zur Erkennung von Emotionen stellt in der Anwendung bei autistischen Kindern aufgrund häufig eingeschränkter Mimik und sprachlicher Limitierungen eine technisch schwer umzusetzende Herausforderung dar. Zur Realisierung wird im Projekt MigrAVE stattdessen ein technologischer Ansatz vorgeschlagen, der sich auf die automatische Erkennung von Engagement auf der Grundlage von Blickrichtungs- und Gesichtsmerkmalsanalysen konzentriert. Um die Erkennung von Engagement zu ermöglichen, entwickeln wir in MigrAVE einen datenbasierten Algorithmus. Hierfür sind Trainingsdaten notwendig, die die reale Interaktion zwischen Kindern und Roboter spiegeln und eine Lerndatenerhebung erforderlich machen. Methode: Im Rahmen der Lerndatenerhebung interagierten 30 Teilnehmer mit einer gesicherten Diagnose aus dem autistischen Spektrum im Alter zwischen fünf und 21 Jahren (M = 10.44, SD = 3.43) mit dem Roboter. Während die Probanden zwei verhaltenstherapeutische Lernprogramme in Interaktion mit dem Roboter bearbeiteten, wurden Audio- und Videodaten aufgezeichnet. Die erhobenen Daten werden im Folgenden annotiert und dienen als Basis für das Training von Engagementdetektions-Modellen und entsprechenden Coping-Reaktionen. Ergebnisse: Da der Prozess der Annotation noch andauert, liegen aktuell keine abschließenden Ergebnisse vor. Diese werden zum Zeitpunkt der Konferenz präsentiert. Schlussfolgerungen: Aufgrund der Besonderheiten des mimischen und sprachlichen Ausdrucks bei Personen im autistischen Spektrum stellt der technologische Ansatz auf Basis von Blickrichtungs- und Gesichtsmerkmalsanalysen eine vielversprechende Alternative zu bisherigen klassischen Mimik- und Sprachanalysen dar. KW - Autismus, Robotik, KI Y1 - 2023 SN - 978-3-9825315-0-2 ER - TY - CHAP A1 - Szmyt, Kamila A1 - Bühren, Monika A1 - Balcheva, Dimana A1 - Epping, Laurin A1 - Röttgers, Hanns Rüdiger T1 - Multilinguale ASS-Online-Informationsplattform im MigrAVE-Projekt T2 - Tagungsband 15. Wissenschaftliche Tagung Autismus-Spektrum. Hrsg. Christine M. Freitag, Michele Noterdaeme N2 - Hintergrund: Im BMBF-geförderten Forschungsprojekt MigrAVE wurde neben einem Assistenzroboter zur Unterstützung autistischer Kinder im Rahmen verhaltenstherapeutischer Interventionen eine multilinguale Online-Informationsplattform zu ASS entwickelt. Die Inhalte wurden auf Basis einer Anforderungsanalyse und einer Bestandsaufnahme verfügbarer Lernmaterialien, Texte und Informationssammlungen ausgewählt und gestaltet. Methodik: Die als Prototyp entwickelte MigrAVE-Plattform ist in einen offen zugänglichen und einen Log-In-Bereich unterteilt. Der offene Bereich beinhaltet umfangreiche Informationen zur Symptomatik, Diagnostik sowie zu evidenzbasierten Interventionsmöglichkeiten bei ASS. Dazu kommt eine umfangreiche Sammlung an Links zu Kontaktstellen, Literatur, Social-Media-Kanälen, sozialrechtlichen Informationen sowie verwandten Forschungsprojekten. Die genannten Inhalte werden in deutscher und englischer Sprache präsentiert. Zudem sind Info-Videos in derzeit acht Sprachen (Deutsch, Englisch, Spanisch, Polnisch, Türkisch, Ukrainisch, Arabisch und Russisch) verfügbar. Der Log-In-Bereich richtet sich an Therapeuten und Eltern, die an verhaltenstherapeutischen Förderprogrammen teilnehmen und die Online-Ressourcen ergänzend nutzen können. In diesem Bereich sind eine vertiefende Einführung in die Grundlagen und die Anwendung der autismusspezifischen Verhaltenstherapie und eine große Auswahl an Arbeitsmaterialien zum Download verfügbar. Die Beschränkung dient einer reflektierten und supervidierten Nutzung im Rahmen qualifizierter Förderprogramme. Der Plattform-Prototyp wurde mit Blick auf Zugänglichkeit und Relevanz der präsentierten Inhalte zu Gebrauchstüchtigkeit (Usability Evaluation) und Benutzererfahrung (User Experience) durchgeführt, um die Gütekriterien nach der ISO (Effektivität, Effizienz und Zufriedenheit) zu erheben. Ergebnisse: Die Ergebnisse der Evaluation zeigen eine positive Nutzerbewertung bezüglich Umfang, Informationsgehalt, Glaubwürdigkeit und Verständlichkeit. Aus der Evaluation ergaben sich in einer ersten Iteration Redesign- und Verfeinerungsarbeiten zum User-Interface sowie Recherche- und Servicefunktionen. Eine praktische Nutzung als therapiebegleitende Ressource ist für 2024 im Frühinterventionsprogramm „Münsteraner Intensivprogramm für Kinder mit Autismus“ und kooperierenden Programmen beabsichtigt. Schlussfolgerungen: Der Prototyp für ein qualitätsgesichertes und mehrsprachiges internetgestütztes Informationsangebot zu ASS konnte erfolgreich entwickelt und evaluiert werden. Die Teilung in ein allgemein zugängliches Material einer- und spezifischen Therapiesupport für Familien, die sich in professioneller Betreuung befinden, andererseits erscheint als eine sinnvolle Konzeption. KW - Autismus, Informationsplattform Y1 - 2024 SN - 978-3-9825315-1-9 SP - 73 EP - 74 ER - TY - CHAP A1 - Bühren, Monika A1 - Szmyt, Kamila A1 - Mitrevski, Alex A1 - Stolarz, Michal A1 - Quiroga, Natalia A1 - Epping, Laurin A1 - Balcheva, Dimana A1 - Schanowski, Julian A1 - Plöger, Paul A1 - Röttgers, Hanns Rüdiger T1 - Assistenzrobotik für verhaltenstherapeutische Förderprogramme: Möglichkeiten und Limitierungen. T2 - Tagungsband 15. Wissenschaftliche Tagung Autismus-Spektrum. Hrsg. Christine M. Freitag, Michele Noterdaeme N2 - Hintergrund: Im BMBF-geförderten Forschungsprojekt MigrAVE (Multilinguales Online-Lernportal und transkultureller Roboter-Lernassistent für ASS) wurde neben einer Online-Informationsplattform ein Assistenzroboter zur Förderung autistischer Kinder im Rahmen verhaltenstherapeutischer Interventionsprogramme auf der Basis am Markt verfügbarer Hardware entwickelt. Der Roboter ist mit einem KI-basierten Zustandserkennungssystem ausgestattet, das das Engagement durch Blickrichtungs- und Gesichtsmerkmalsanalysen automatisiert auswertet. Dies ermöglicht dem Roboter, Aufgaben eigenständig zu initiieren und die Aufmerksamkeit der Kinder während der Ausführung zu überwachen. Zudem interveniert der Roboter mit einer kindgerechten Ansprache, sobald z.B. Ablenkung des Kindes festgestellt wird. Methodik: Zunächst wurde eine umfassende Anforderungsanalyse zu den Bedürfnissen der möglichen Nutzer, ihrer betreuenden Therapeuten und Angehörigen durchgeführt. Im Rahmen einer Lerndatenerhebung wurden im nächsten Schritt Audio- und Videodaten von Kind-Roboter-Interaktionen gesammelt. Die so erhobenen Daten wurden annotiert und bildeten die Grundlage für das Training von Engagementdetektions-Modellen und entsprechenden Coping-Reaktionen des Roboters. Feldversuche evaluierten die Klassifikationsergebnisse der Detektionsalgorithmen und die Wirksamkeit der Roboter-Coping-Reaktionen. Basierend auf den Ergebnissen erfolgten im Anschluss Redesign- und Verfeinerungsarbeiten. Eine abschließende Online-Studie bewertete schließlich die Akzeptanz bei den Endnutzern. Ergebnisse: Für den Roboter-Lernassistenten wurde ein KI-basiertes Engagement-Erkennungs-System entwickelt, welches die Besonderheiten von Kindern im Autismus-Spektrum berücksichtigt und die Durchführung verhaltenstherapeutischer Lernprogramme ermöglicht. Im Rahmen der durchgeführten Feldevaluation des Roboters wurde sein Einsatz als hilfreich bewertet, um Lernerfolg und Motivation der Kinder zu steigern. Weiterer technischer Entwicklungsbedarf besteht hinsichtlich der Handlungs-, Reaktions- und Bewegungsmöglichkeiten des Roboters sowie der Personalisierbarkeit. Schlussfolgerungen: Grundsätzlich ist der Einsatz von Assistenzrobotern als Unterstützung im Rahmen verhaltenstherapeutischer Förderprogramme möglich; mittlerweile weisen die am Markt verfügbaren Systeme in Verbindung mit der im Projekt entwickelten Software dem Grunde nach zentrale Fähigkeiten für Zustandserkennung und eine adressatengerechte Kommunikation auf. Reaktionsrepertoire, -geschwindigkeit und -individualisierung müssen bis zur Praxistauglichkeit noch erweitert werden. KW - Autismus, Robotik, KI Y1 - 2024 SN - 978-3-9825315-1-9 SP - 106 EP - 107 ER - TY - JOUR A1 - Böse, Vanessa A1 - Frenser, Marius A1 - Schumacher, Melanie A1 - Fischer, Tobias T1 - Evaluation of the Scientific Quality and Usability of Digital Dietary Assessment Tools JF - Dietetics Y1 - 2024 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:hbz:836-opus-179602 VL - 3 IS - 2 SP - 159 EP - 169 ER - TY - JOUR A1 - Massumi, Mona T1 - Anforderungen an (angehende) Lehrkräfte im Kontext aktueller Migration JF - Migration und Integration KW - Lehrerbildung KW - Migration KW - Diversität Y1 - 2024 UR - https://www.bwp-zeitschrift.de/dienst/publikationen/de/19557 VL - 53 IS - 2 SP - 27 EP - 30 ER - TY - GEN A1 - Löhe, Julian T1 - Teamentwicklung: Identitätsbasiertes Führen mit Visionen. Vortrag an der Deutschen Kinderhospizakademie. KW - Teamentwicklung KW - Personalmanagement KW - Hospiz Y1 - 2024 ER - TY - GEN A1 - Löhe, Julian T1 - Bedeutung von Künstlicher Intelligenz in der Sozialen Arbeit. Eine exemplarische arbeitsfeldübergreifende Betrachtung des Natural Language Processing. Keynote im Rahmen der Spring School am FH Campus Wien. Wien. KW - KI KW - Natural Language Processing KW - Sozialmanagement KW - Sozialwirtschaft KW - Künstliche Intelligenz Y1 - 2024 ER - TY - CHAP A1 - Aldendorff, Philipp A1 - Heister, Werner A1 - Löhe, Julian T1 - Verankerung der Digitalisierung im Curriculum eines Sozialmanagementstudiengangs (peer reviewed) T2 - Aktuelle Diskurse in der Sozialwirtschaft V. Hrsg. Ludger Kohlhoff N2 - Digitalisierung als Phänomen beeinflusst den Alltag von Individuum und Gesellschaft in sehr unterschiedlichen Dimensionen und stellt auch das Management von Sozialen Organisationen vor neue Herausforderungen. Trotz des gesellschaftlichen Wandels reagieren Einrichtungen der Sozialen Arbeit oft zögerlich auf die digitale (Arbeits-)Welt. Eine effektive digitale Transformation hängt maßgeblich von den Kompetenzen der Fach- und Führungskräfte in Sozialen Organisationen ab. Diese werden vielfach in Studiengängen des Sozialmanagements qualifiziert, weshalb das Curriculum dieser Studiengänge ein wichtiger Baustein ist, um die Kompetenz zur Gestaltung der digitalen Transformation von und in Sozialen Organisationen zu stärken. Digitalisierung kann dabei nicht als ein isoliertes Thema (miss)verstanden werden, weil es alle Bereiche des Sozialmanagements beeinflusst. Dieser Erkenntnis folgend hat der Verbundstudiengang der FH Münster und der HS Niederrhein ein Querschnittsmodul zur Digitalisierung entwickelt. Nach dem Prinzip „Struktur folgt Inhalt“ wurde ein Modul konzipiert, dass über mehrere Semester geht und als Bindeglied die Inhalte aller Module unter dem Aspekt der Digitalisierung betrachtet. Der Beitrag stellt das Konzept dieses neuen und bisher einzigartigen Curriculums in Deutschland vor. KW - Digitalisierung KW - Curriculum KW - Sozialmanagement Y1 - 2024 SN - 978-3-658-43289-8 U6 - http://dx.doi.org/10.1007/978-3-658-43290-4_11 SP - 205 EP - 222 PB - Springer VS CY - Wiesbaden ER - TY - JOUR A1 - Rokos, Constantina A1 - Khapova, Svetlana T1 - Encapsulating holistic intercultural competence development in higher education JF - Comparative & International Higher Education Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:hbz:836-opus-179551 VL - 15 IS - 5 SP - 157 EP - 174 ER - TY - GEN A1 - Grüning, Helmut T1 - Aktuelle Anforderungen an die Regenwasserbehandlung. Vortrag im Rahmen des 9. Flughafenworkshops der Fa. Birco, 19. April 2024 in Baden-Baden KW - Niederschlagswasserbehandlung KW - DWA-A 102 Y1 - 2024 ER - TY - GEN A1 - Grüning, Helmut T1 - Starkregen: Einfluss klimatischer Entwicklungen bei der Konzeption von Entwässerungssystemen. Vortrag im Rahmen des 9. Flughafenworkshops der Fa. Birco, 19. April 2024 in Baden-Baden KW - Starkregen KW - Klimawandel Y1 - 2024 ER - TY - JOUR A1 - Grüning, Helmut A1 - Pecher, Klaus Hans A1 - Hilbrands, Eske T1 - Bemessung und Wirkung technischer Filter JF - Korrespondenz Abwasser, Abfall N2 - Das Spektrum technischer Filter zur Niederschlagswasserbehandlung reicht von kompakten Anlagen im dezentralen Maßstab bis zu zentralen Anlagen mit mehreren Hektar angeschlossener Fläche. Die hier vorgestellten zentralen Systeme werden im Aufstromverfahren durchflossen. Der Zufluss wird dabei durch Sedimentation oder eine Sedimentation-Lamellen-Kombination vorbehandelt. Das Spektrum der eingesetzten Filtersubstrate ermöglicht den Rückhalt feiner Partikel (AFS63) bis hin zu gelösten Stoffen. Die Rückhaltewirkung von technischen Filtern kann sehr hoch sein, allerdings muss der Kompromiss zwischen Wirkung und Wartung gefunden werden. Die Überwachung der Systeme ist durch Bilanzierung der Füllstände vergleichsweise einfach. Erste Ansätze für eine Bemessung der Systeme werden vorgestellt. KW - Technische Filter KW - abfiltrierbarer Stoffe (AFS63) KW - zentrale Anlagen KW - Niederschlagswasserbehandlung Y1 - 2024 SN - 1866-0029 VL - 71 IS - Nr. 5 SP - 353 EP - 364 ER - TY - JOUR A1 - Neffe, C. A1 - Wilderom, C.P.M. A1 - Lattuch, F. T1 - Family firm performance through transformational CEO leadership and familiness-related team forces JF - Leadership & Organization Development Journal N2 - Purpose. The purpose of this study is to test the role of familiness-related team forces induced by the CEO of family firms. In particular, we report on the effects of the transformational leadership style of CEOs on their respective top-management team (TMT) and firm performance when viewed through a familiness lens. Design/methodology/approach. Survey measures were taken from a snowballed sample of 72 CEOs of German family firms as well as from 245 members of their TMTs. We tested the aggregated firm-level data with objective performance indicators of the firms they led. Findings. Support was obtained for the three hypothesized team-force mediations and the four-path mediation model. The relationship between CEO’s transformational style and high family-firm performance is found to be serially mediated by TMT cohesion, behavioral integration and efficacy. Together, these three types of collective forces are assumed to be the familiness effect of a family-member CEO with a transformational leadership style. Originality. With our model we quantitatively tested familiness-type forces vis-à-vis firm performance. Theoretical and practical implications of these findings are discussed. KW - Executive Leadership, employee behaviors, Team-oriented leadership Y1 - 2024 SN - 0143-7739 VL - 45 IS - im Erscheinen SP - . EP - .. ER - TY - JOUR A1 - Kleckers, Jonas A1 - Abadi, Abbas A1 - Brandherm, Katrin Marie A1 - Haberkamp, Jens T1 - Wastewater generation model to predict impacts of urine separation on wastewater treatment plants JF - Water Science & Technology 89 (5) N2 - Wastewater treatment plants (WWTPs) are under increasing pressure to enhance resource efficiency and reduce emissions into water bodies. The separation of urine within the catchment area may be an alternative to mitigate the need for costly expansions of central WWTPs. While previous investigations assumed a spatially uniform implementation of urine separation across the catchment area, the present study focuses on an adapted stochastic wastewater generation model, which allows the simulation of various wastewater streams (e.g., urine) on a household level. This enables the non-uniform separation of urine across a catchment area. The model is part of a holistic modelling framework to determine the influence of targeted urine separation in catchments on the operation and emissions of central WWTPs, which will be briefly introduced. The wastewater generation model is validated through an extensive sampling and measurement series. Results based on observed and simulated wastewater quantity and quality for a catchment area of 366 residents for two dry weather days indicate the suitability of the model for wastewater generation and transport modelling. Based on this, four scenarios for urine separation were defined. The results indicate a potential influence of spatial distribution on the peaks of total nitrogen and total phosphorus. Y1 - 2024 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:hbz:836-opus-179502 SN - 0273-1223 SP - 1312 EP - 1324 ER - TY - JOUR A1 - Dittmann, Daniel A1 - Seelig, Alina H. A1 - Thalmann, Mogens A1 - Wilkes, Theresa A1 - Junghans, Veikko A1 - Zahn, Daniel A1 - Klitzke, Sondra A1 - Peters, Andre A1 - Haberkamp, Jens A1 - Reemtsma, Thorsten A1 - Ruhl, Aki S. T1 - Potential and risks of water reuse in Brandenburg (Germany) – an interdisciplinary case study JF - Water Reuse 14 N2 - For Brandenburg, a region in Germany with increasing water shortage and drought events, water reuse can counteract competition scenarios between drinking water supply, agricultural irrigation, and industrial use. Centralized and decentralized sources for reclaimed water are found to potentially substitute 245 or 28% of irrigation water, respectively, in agriculture production in Brandenburg. For such a reuse scenario, the fate of organic micropollutants is examined for diatrizoate (DZA) and carbamazepine (CBZ). Retention in local sandy soil and transfer into roots and leaves of arugula are analyzed in lysimeter studies and greenhouse pot experiments. Vertical transport was found for DZA and accumulation in or on arugula roots with a root concentration factor of 1,925+34% but a low bioconcentration factor due to intrinsic molecule properties. CBZ was not found to be mobile in the sandy soil but accumulates in arugula roots and leaves by factors of 70+7% and 155+12%, respectively. Further research on potential plant uptake and groundwater enrichment for more substances is highly recommended as well as tertiary wastewater treatment prior to water reuse. Y1 - 2024 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:hbz:836-opus-179497 SN - 2709-6092 SP - 1 EP - 15 ER - TY - CHAP A1 - Fisher, Sandra A1 - Longoni, Annachiara A1 - Luzzini, Davide A1 - Pagell, Mark A1 - Wasserman, Michael A1 - Wiengarten, Frank T1 - A just transition towards making precarious work rare, safe, and legal T2 - The Supply Chain: A System in Crisis. Edited by Stefan Gold, Andreas Wieland N2 - Supply chains often match the supply of labour to uncertain demand by using precarious workprecarious workers. This increases flexibility and lowers costs for the supply chain by shifting risk to the workers and costs to society. Supply chains are maximizing profits, often literally, on the backs of their workers by creating serious negative externalities for society. We address this issue using a powerpower perspective because powerpower is asymmetrically oriented against workers in many supply chain contexts. This allows us to identify examples of how to reverse this trend and shift powerpower back to workers. The goal is to get to where stakeholders understand the costs and limited benefits of precarity, where we can separate the notion of flexibility from low costs, and where through a combination of incentives, policy, social norms of ethical behaviour, and consumer action, we can get to a better place than where we are now. KW - Precarious Work; Flexibility; Power; Cooperatives; Decent Work; Labour Supply Chains Y1 - 2024 SN - 9781803924915 U6 - http://dx.doi.org/10.4337/9781803924922 SP - 111 EP - 125 PB - Edward Elgar ER - TY - CHAP A1 - Bumann, Melina A1 - Wasserman, Michael T1 - Engaging intentionally disconnected workers: what can HR managers in facilities with workplace personal technology bans do? T2 - Research Handbook on Human Resource Management and Disruptive Technologies. Hrsg. Tanya Bondarouk, Jeroen Meijerink N2 - An important, often overlooked group of workers that HR managers have trouble reaching are those intentionally disconnected from personal digital devices. That is, workers in manufacturing facilities, distribution centers, secure areas, or locations where employers ban workers from bringing their own devices. We explore the engagement problem for these intentionally disconnected workers. We outline a disruptive HR strategy in these work contexts. We then focus on implementation, testing a simple digital platform prototype that can serve as an entry for existing, disruptive HR management engagement tools (e.g. chatbots, HR analytics) in these settings. Our exploratory findings suggest engagement is a problem for these workers and these simple tools can be an effective strategy to help HR managers improve engagement. We conclude that simple digital solutions aimed at engaging this underserved segment of the workforce can have disruptive yet positive effects for workers, HR managers and shareholders. KW - Engagement; Distribution centers; Workplace technology bans; Information design; Disruptive strategies; Human resource management Y1 - 2024 SN - 9781802209235 U6 - http://dx.doi.org/10.4337/9781802209242.00021 SP - 152 EP - 165 PB - Edward Elgar ER - TY - BOOK A1 - Strotmann, Christina A1 - Kastrup, Julia A1 - Casper, Marc A1 - Kuhlmeier, Werner A1 - Marie, Nölle-Krug A1 - Kähler, Anna-Franziska T1 - Kompetenzmodell für BBNE in Lebensmittelhandwerk und Lebensmittelindustrie N2 - Das vorliegende Kompetenzmodell zur Berufsbildung für nachhaltige Entwicklung (BBNE) in Lebensmittelhandwerk und Lebensmittelindustrie enthält eine Kompetenzmatrix, deren Felder der Strukturierung dienen, welche nicht isoliert, sondern in ihrem Gesamtzusammenhang zu betrachten sind. Ergänzt wird diese Matrix durch nachhaltigkeitsrelevante Kernkompetenzen sowie dazugehörige Kompetenzziele. KW - BBNE KW - Nachhaltigkeit KW - Berufsbildung KW - Lebensmittelverarbeitung Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:hbz:836-opus-179416 UR - https://www.bibb.de/dienst/publikationen/de/18631 PB - Bundesinstitut für Berufsbildung CY - Bonn ER - TY - JOUR A1 - Clever, Lena A1 - Schatto-Eckrodt, Tim A1 - Clever, Nico A1 - Frischlich, Lena T1 - Behind Blue Skies: A Multimodal Automated Content Analysis of Islamic Extremist Propaganda on Instagram JF - Social Media + Society KW - natural language processing KW - automated content analysis KW - collective action KW - deep learning KW - Islamic extremism Y1 - 2023 U6 - http://dx.doi.org/10.25974/fhms-17946 VL - 9 IS - 1 ER - TY - JOUR A1 - Gallinat, Christina A1 - Schmidt, Jennifer T1 - Trichotillomanie, Skin-Picking-Störung und andere körperbezogene repetitive Verhaltensstörungen in der ICD-11 JF - Die Psychotherapie N2 - In der 11. Version der Internationalen statistischen Klassifikation der Krankheiten und verwandter Gesundheitsprobleme (ICD-11) findet sich erstmals die Kategorie der Körperbezogenen repetitiven Verhaltensstörungen (engl. „body-focused repetitive behavior disorders“, BFRBDs), die u. a. die Trichotillomanie (TTM) sowie die Skin-Picking-Störung (SPS) enthält und dem Zwangsspektrum zugeordnet ist. Diese Neuerung umfasst sowohl die Neukategorisierung der TTM, die in der ICD-10 noch bei den „abnormen Gewohnheiten und Störungen der Impulskontrolle“ verortet war, als auch die erstmalige Einführung einer eigenständigen Diagnose für die SPS. Trotz beachtlicher Prävalenzen (TTM: 1–2 %; SPS: 1,4–3,1 %) wurden die TTM und die SPS bislang in Fachkreisen wenig beachtet, was sich neben einem hohen Forschungsbedarf – auch in Bezug auf die nosologische Verortung – insbesondere in mangelhaften Versorgungsangeboten widerspiegelt. Bezüglich der Einordnung im Zwangsspektrum ist kritisch anzumerken, dass die Störungsbilder zwar Ähnlichkeiten mit der Zwangsstörung zeigen, aber dennoch fundamentale Unterschiede in Symptomatik, Ätiologie und Behandlung zu beachten sind. In diesem Kontext sollte davon abgesehen werden, TTM und SPS pauschal als Zwangsstörungen zu bezeichnen. Vielmehr sollten die individuellen Besonderheiten der BFRBD, die sich bei Betroffenen durch eine impulshafte, zwanghafte oder auch suchtartige Phänomenologie äußern können, individuell und differenziert analysiert und behandelt werden, um die bestmögliche Versorgung zu gewährleisten. Insgesamt bietet die Einführung der BFRBD-Kategorie mit einer eigenständigen Diagnose für die SPS in der ICD-11 wichtige Chancen zur Verbesserung der Forschungs- und Versorgungslage. KW - Skin Picking KW - Trichotillomanie KW - BFRBDs KW - BFRB KW - ICD-11 Y1 - 2024 U6 - http://dx.doi.org/10.1007/s00278-024-00718-5 VL - 69 ER - TY - JOUR A1 - Thomas, Laura T1 - Prokrastination: Wann Aufschieben krankhaft wird. JF - nationalgeographic.de Y1 - 2020 UR - https://www.nationalgeographic.de/wissenschaft/2020/10/prokrastination-wann-aufschieben-krankhaft-wird IS - 03.11.2020 ER - TY - JOUR A1 - Thomas, Laura T1 - Prokrastination - Was tun? JF - Spiegel online, Job & Karriere Y1 - 2019 UR - https://www.spiegel.de/karriere/prokrastination-was-tun-tipps-einer-psychologin-gegen-das-aufschieben-a-1273153.html IS - 22.06.2019 ER - TY - GEN A1 - Turhan, Derya A1 - Schnettler, Theresa A1 - Scheunemann, Anne A1 - Bäulke, Lisa A1 - Thies, Daniel O. A1 - Dresel, Markus A1 - Fries, Stefan A1 - Leutner, Detlev A1 - Wirth, Joachim A1 - Buhlmann, Ulrike A1 - Thomas, Laura A1 - Kegel, Lena A1 - Gadosey, Christopher K. A1 - Grunschel, Carola T1 - Burnout-Symptome bei Studierenden – Eine Analyse latenter Profile und ihrer Zusammenhänge mit Verhalten und Erleben im Studium. Vortrag auf der 9. Jahrestagung der Fachgesellschaft für Empirische Bildungsforschung (Online, März, 9-11, 2022). Y1 - 2022 ER - TY - GEN A1 - Kegel, Lena S. A1 - Gadosey, Christopher K. A1 - Schnettler, Theresa A1 - Turhan, Derya A1 - Thomas, Laura A1 - Buhlmann, Ulrike A1 - Bäulke, Lisa A1 - Scheunemann, Anne A1 - Thies, Daniel O. A1 - Dresel, Markus A1 - Fries, Stefan A1 - Leutner, Detlev A1 - Wirth, Joachim A1 - Grunschel, Carola T1 - Entwicklung von Studienzufriedenheit in der COVID-19 Pandemie: Personale und kontextuelle Bedingungsfaktoren. Vortrag auf der 9. Jahrestagung der Gesellschaft für empirische Bildungsforschung (Online, März, 09-11,2022). Y1 - 2022 ER - TY - GEN A1 - Mentel, Henrike A1 - Förster, Natalie A1 - Ehlert, Mareike A1 - Thomas, Laura A1 - Souvignier, Elmar T1 - Förderung evidenzbasierten Unterrichtens durch das Projekt „Lese-Sportler: mit PS in die Schule“. Poster auf der 14. Fachtagung Psychologiedidaktik und Evaluation (Münster, Mai, 27-28, 2022). Y1 - 2022 ER - TY - GEN A1 - Förster, Natalie A1 - Thomas, Laura A1 - Ehlert, Mareike A1 - Forthmann, Boris A1 - Souvignier, Elmar T1 - Mit PS in die Schule: Differenzierte Leseförderung mit dem Lese-Sportler. Vortrag auf der 9. Fachtagung der Gesellschaft für Empirische Bildungsforschung (Bamberg, März, 9-11, 2022). Y1 - 2022 ER - TY - GEN A1 - Thomas, Laura A1 - Haferkamp, Julia Elen A1 - Buhlmann, Ulrike T1 - Escaping reality - do procrastinators consume more cannabis and alcohol than their peers? Checking on a common stereotype. Poster präsentiert auf der 11th Biennial Procrastination Research Conference in Sheffield, UK. Y1 - 2019 ER - TY - GEN A1 - Engberding, Margarita A1 - Thomas, Laura A1 - Höcker, Anna A1 - Haferkamp, Julia Elen A1 - Förster, Stephan A1 - Rist, Fred A1 - Buhlmann, Ulrike T1 - Procrastination in clinical context: Prevalence and diagnostic findings in psychotherapy outpatients. Präsentation eines Posters auf der 10th Biennial Procrastination Research Conference in Chicago, USA. Y1 - 2019 ER - TY - BOOK A1 - Balz, Ulrich A1 - Gleißner, Werner A1 - Lucks, Kai A1 - Bordemann, Heinz-Gerd A1 - u.a., u.a. T1 - M&A-Transaktionen - Leitfaden für Risikoanalyse, Bewertung und Management N2 - Betrachtet werden die bei M&A-Entscheidungen zentralen Entscheidungskalküle aus Sicht des kaufenden Unternehmens. KW - M&A KW - Risikoanalyse KW - Unternehmensbewertung Y1 - 2024 SN - 978-3-503-23749-4 PB - Erich Schmidt Verlag CY - Berlin ER - TY - BOOK A1 - Bastgen, Christa A1 - Schröder, Berko A1 - Zurlutter, Stefanie T1 - Welche essbare Wildpflanze ist das? Y1 - 2018 SN - 978-3-440-15193-8 PB - Kosmos Verlag ER - TY - GEN A1 - Noelle, Marco A1 - Oetting-Roß, Claudia A1 - Büscher, Andreas T1 - Soziale Ungleichheit und Pflege, Fachforum im Rahmen des Equal Care Days 2024, LVG & AFS Niedersachsen Bremen e. V. Y1 - 2024 ER - TY - JOUR A1 - Englert, Nathalie A1 - Peters, Lara A1 - Przysucha, Mareike A1 - Noelle, Marco A1 - Hülsken-Giesler, Manfred A1 - Büscher, Andreas T1 - Häusliche Pflegearrangements: Untersuchung der Inanspruchnahme von Unterstützungsleistungen im Zusammenhang mit dem sozioökonomischen Status JF - Bundesgesundheitsblatt Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:hbz:836-opus-179336 VL - 66 / 2023 IS - 2023 / 66 SP - 540 EP - 548 ER - TY - CHAP A1 - Thomas, Laura A1 - Salaschek, Martin A1 - Souvignier, Elmar T1 - Formatives Assessment als Grundprinzip für differenzierte Leseförderung in der Grundschule. T2 - Dimensionen der Begabungs- und Begabtenförderung in der Schule. Leistung macht Schule (Band 2). Hrsg. Gabriele Weigand, Christian Fischer, Friedhelm Käpnick, Christoph Perleth, Franzis Preckel, Miriam Vock, Heinz-Werner Wollersheim Y1 - 2022 UR - https://dx.doi.org/10.3278/9783763967858 SP - 165 EP - 178 PB - wbv CY - Bielefeld ER - TY - JOUR A1 - Gadosey, Christopher K. A1 - Grunschel, Carola A1 - Kegel, Lena S. A1 - Schnettler, Theresa A1 - Turhan, Derya A1 - Scheunemann, Anne A1 - Bäulke, Lisa A1 - Thomas, Laura A1 - Buhlmann, Ulrike A1 - Dresel, Markus A1 - Fries, Stefan A1 - Leutner, Detlev A1 - Wirth, Joachim T1 - Study satisfaction among university students during the COVID-19 pandemic: Longitudinal development and personal-contextual predictors. JF - Frontiers in Psychology Y1 - 2022 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:hbz:836-opus-179202 IS - 13 ER - TY - CHAP A1 - Mentel, Henrike A1 - Förster, Natalie A1 - Ehlert, Mareike A1 - Thomas, Laura A1 - Souvignier, Elmar T1 - Förderung evidenzbasierten Unterrichtens durch das Projekt „Lese-Sportler: mit PS in die Schule“ T2 - Psychologiedidaktik und Evaluation XIV. Hrsg. Michael Krämer, Stephan Dutke, Gesa Bintz, Maike Lindhaus Y1 - 2022 SP - 139 EP - 147 PB - Shaker Verlag ER - TY - CHAP A1 - Mentel, Henrike A1 - Aust, Larissa A1 - Ehlert, Mareike A1 - Thomas, Laura A1 - Souvignier, Elmar T1 - Führt Lesefreude zu Lesekompetenz? Empirische Befunde zu unterschiedlichen Ansätzen der Leseförderung. T2 - Mythen, Fehlvorstellungen, Fehlkonzepte und Irrtümer in Schule und Unterricht. Hrsg Gisela Steins, Birgit Spinath, Stephan Dutke, Marcus Roth, Maria Limbourg Y1 - 2022 UR - https://doi.org/10.1007/978-3-658-36260-7_7 SP - 135 EP - 155 PB - Springer ER - TY - JOUR A1 - Turhan, Derya A1 - Schnettler, Theresa A1 - Scheunemann, Anne A1 - Gadosey, Christopher A1 - Kegel, Lena A1 - Bäulke, Lisa A1 - Thies, Daniel Oliver A1 - Thomas, Laura A1 - Buhlmann, Ulrike A1 - Dresel, Markus A1 - Fries, Stefan A1 - Leutner, Detlev A1 - Wirth, Joachim A1 - Grunschel, Carola T1 - University students' profiles of burnout symptoms amid the COVID-19 pandemic in Germany and their relation to concurrent study behavior and experiences. JF - International Journal of Educational Research Y1 - 2022 U6 - http://dx.doi.org/10.1016/j.ijer.2022.102081 IS - 116 ER - TY - JOUR A1 - Fischer, Tobias T1 - Alternative Ernährungsformen, Teil 1: Definitionen, Grundlagen und Bedeutung JF - Ernährungs Umschau Y1 - 2024 UR - https://www.ernaehrungs-umschau.de/print-artikel/15-04-2024-alternative-ernaehrungsformen/ VL - 71 IS - 4 SP - M207 EP - M217 ER - TY - JOUR A1 - Rupprecht, Manuel T1 - Finanzbildung in Deutschland: Besser spät als nie! JF - Wirtschaftsdienst Y1 - 2024 SN - 0043-6275 VL - 104 IS - 4 SP - 223 EP - 223 ER - TY - JOUR A1 - Hay, Ginea A1 - Korwisi, Beatrice A1 - Lahme-Hütig, Norman A1 - Rief, Winfried A1 - Barke, Antonia T1 - Clinicians diagnosing virtual patients with the classification algorithm for chronic pain in the ICD-11 (CAL-CP) achieve better diagnoses and prefer the algorithm to standard tools: An experimental validation study JF - European Journal of Pain Y1 - 2024 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:hbz:836-opus-179147 SP - 1 EP - 15 ER - TY - GEN A1 - Enaux, Jennifer A1 - Ortner, Manuela A1 - Kobleder, Andrea A1 - Knecht, Christiane T1 - Advanced practice nurses in the field of pelvic floor disorder – lessons learned five years after role implementation. 24th EAUN Meeting, Paris, 07.04.2024. (Poster) Y1 - 2024 ER - TY - THES A1 - Koert, Franziska T1 - Coupling Energy System Modeling with Life Cycle Assessment N2 - When simulating and optimizing urban energy systems, the focus is usually on minimizing financial costs or greenhouse gas (GHG) emissions. As energy systems transition towards a growing share of renewable energy sources and technological complexity, environmental impacts that affect more than just GHG emissions, such as resource extractions, water and land use impacts or impacts on human health, are becoming increasingly relevant. To address this gap, this thesis introduces an automated coupling procedure for energy system modeling (ESM) and life cycle assessment (LCA). The implementation includes general recommendations and a practical coupling of the Open Energy Modelling Framework (oemof) based Spreadsheet Energy System Model Generator (SESMG) with a suitable LCA software. The LCA procedure involves goal and scope definition, inventory analysis, impact assessment, and interpretation. To adapt these steps to different energy system models, the LCA should be attributional, process-based and territorial. Further, the openLCA software by Green-Delta serves as a suitable soft-linking tool. The main challenge of the coupling procedure is the inventory analysis. Data collection faces limitations, reasoned by the commercialization and high maintenance efforts in open-source databases. After evaluating free databases, the Prozessorientierte Basisdaten für Umweltmanagement-Instrumente (ProBas) database of the Umweltbundesamt emerged as the most suitable choice for the coupling. However, also this database lacks traceability of datasets or compatibility with a comprehensive impact assessment. A generalized framework for the LCA application of energy systems was developed. The framework is based on an ex-post LCA assessment that considers the combination of the two approaches within every step of the procedure. Main considerations of this framework include automatic calculations of the inventory analysis and the impact assessment for different energy technologies, as well as calculations summed up for all technologies of energy system scenarios. Further, technology mapping and data harmonization are essential considerations for the automatic coupling and double counting of impacts needs to be avoided. Subsequently, the framework is realized with the adaption of the SESMG. Its database-independent realization allows compatibility with different databases in openLCA. For the selected ProBas database, the tool can be used with different available energy technologies. The use of unit processes is encouraged for data harmonization. Result interpretation of the LCA (in general or with the SESMG) should not solely focus on the absolute values of the impact categories, but rather on the comparative strengths among scenarios and technologies. The successful application to a reference single-family building using the ProBas database revealed varied environmental impacts, in relation with a higher reduction in GHG emissions, with an increase of 11 % in terrestrial acidification impacts in the emission-optimized scenario. These findings emphasize a more comprehensive perspective on environmental impacts and provide a valuable validation of the developed methodology. Future research should include the improvement of data harmonization, the inclusion of more datasets for a more customized analysis of energy systems and more applications. The coupled approach offers a promising avenue for gaining deeper insights into optimizing urban energy systems. KW - Energy system modeling KW - Urban energy system KW - Life cycle assessment KW - Spreadsheet Energy System Model Generator KW - OpenLCA Y1 - 2024 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:hbz:836-opus-178803 ER - TY - RPRT A1 - Lohmann, Niklas A1 - Kligge, Marcus A1 - Theile, Jannis ED - Grewe, Claus T1 - Abschlussbericht FEP WS 2023/2024 N2 - Der Abschlussbericht fasst die im Wintersemester 2023/2024 erzielten Ergebnisse des Forschungs- und Entwicklungsprojektes im Studiengang Master of Science Wirtschaftsinformatik an der FH Münster zusammen. Das Forschungsprojekt befasste sich mit der Fragestellung, wie sich hochperformanter Code in systemfernen Programmiersprachen wie Java oder JavaScript integrieren lässt, um die vorhandene Hardwareleistung moderner CPUs und GPUs besser ausnutzen zu können. Derzeitig wird hierzu sowohl im Umfeld der Java-Plattform als auch in einer Working Group des World Wide Web Consortiums an Vorschlägen zur verbesserten SIMD-Integration gearbeitet. Im Forschungprojekt wurden diese Vorschläge aufgegriffen und hinichtlich des resultierenden Programmieraufwandes und der erzielbaren Leistungssteigerung qualitativ und quantitativ bewertet. Für JavaScript-basierte Browseranwendungen standen die Schnittstellen WebGPU und WebGL im Mittelpunkt, im Java-Umfeld wurden die drei Schnittstellen Foreign Functions & Memory API, Java Vector API und Java Native Interface (JNI) miteinander verglichen und bewertet. KW - Java KW - JavaScript KW - SIMD Y1 - 2024 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:hbz:836-opus-179028 PB - FH Münster ER - TY - JOUR A1 - Meer, Nike A1 - Fischer, Tobias T1 - Medium-Chain Triglycerides (MCTs) for the Symptomatic Treatment of Dementia-Related Diseases: A Systematic Review JF - Journal of Nutrition and Metabolism Y1 - 2024 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:hbz:836-opus-179038 VL - 2024 SP - 1 EP - 17 ER - TY - JOUR A1 - Pelster, Clemens A1 - Bischof, Stefan T1 - Bilanzierung einer vom Verkäufer beim Unternehmenszusammenschluss gewährten Entschädigung JF - PiR – Internationale Rechnungslegung KW - Bilanzierung KW - vom Verkäufer gewährte Entschädigungsleistung KW - Unternehmenszusammenschluss KW - IFRS 3 KW - IAS 37 Y1 - 2024 UR - https://datenbank.nwb.de/Dokument/1041733/?wherefrom=Magazine SN - 1868-3118 IS - 4 SP - 119 EP - 121 ER - TY - CHAP A1 - Judith, Jording A1 - Astrid, Messerschmidt A1 - Yeşil, Diren T1 - Die Ambivalenz von Erfolgsgeschichten in Verhältnissen von Alltagsrassismus und postkolonialer Situation T2 - Jahrbuch für Pädagogik. Rassismus und Postkolonialismus. Hrsg. T. Baquero de Torres, M.-A. Boger, C. Chadderton, L. Chamakalayil, S. Spieker, A. Wischmann KW - Migration, Schule, Rassismus Y1 - 2023 UR - https://doi.org/10.3262/978-3-7799-7713-1 SN - 978-3-7799-7712-4 SP - 202 EP - 2014 PB - Beltz ER - TY - JOUR A1 - Blömker, Jan A1 - Albrecht, Carmen-Maria T1 - Psychographic segmentation of multichannel customers: investigating the influence of individual differences on channel choice and switching behavior JF - Journal of Retailing and Consumer Services N2 - This study investigates the role of individual differences in channel choice and switching behavior in a multichannel environment using latent class analysis on data from 1512 customers. Psychographic variables from five domains (risk attitudes, cognitive ability, motivation, personality, and decision-making style) serve as covariates for multichannel customer behavior. We identify six segments that differ significantly on six psychographic variables (readiness to take risks, need for cognition, autotelic and instrumental need for touch, and rational and intuitive decision-making styles). The results advance the theory-building of multichannel customer behavior and present insights for proactively managing customer journeys of distinct segments. KW - Multichannel customer behavior KW - Customer journey KW - Individual differences Y1 - 2024 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:hbz:836-opus-178965 VL - 79 SP - 1 EP - 17 ER - TY - JOUR A1 - Matthies, Benjamin T1 - Ethik der Künstlichen Intelligenz JF - Controlling – Zeitschrift für erfolgsorientierte Unternehmenssteuerung Y1 - 2024 U6 - http://dx.doi.org/10.15358/0935-0381-2024-2-69 SP - 69 EP - 70 ER - TY - JOUR A1 - Tallau, Christian T1 - Working Capital in der Kreditanalyse: Cashflow-Effekte erkennen und Risikosignale identifizieren. JF - KreditPraktiker Y1 - 2024 SN - 2941-9301 IS - 03-04 SP - 64 EP - 74 ER - TY - JOUR A1 - Massumi, Mona A1 - Wüste, Andreas T1 - Diversity im Wirtschafts- und Politikunterricht JF - Unterricht Wirtschaft + Politik - Diversity KW - Diversität KW - Rassismuskritik KW - Diskriminierung KW - Unterrichtspraxis Y1 - 2024 SN - 2751-1243 VL - 2024 IS - 1 SP - 8 EP - 10 ER - TY - JOUR A1 - Kostorz, Peter A1 - Niehues, Christopher T1 - Hochschulische Pflegeausbildung nach dem Pflegestudiumstärkungsgesetz JF - das Krankenhaus Y1 - 2024 SN - 0340-3602 IS - 4 SP - 314 EP - 323 ER - TY - JOUR A1 - Sanfilippo Schulz, Jessica T1 - Sanfilippo Schulz on Douglas, 'Children and Biography: Reading and Writing Life Stories' JF - H-Net Y1 - 2024 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:hbz:836-opus-178909 UR - https://www.h-net.org/reviews/showrev.php?id=59144 PB - H-Net: Humanities & Social Sciences Online CY - Michigan, USA ER - TY - CHAP A1 - Appelhans, Hendrik A1 - Feldmann, Carsten A1 - Borgmann, Christopher T1 - Sensor-Based Analysis of Manual Processes in Production and Logistics: Motion-Mining versus Lean Tools T2 - International Conference on Dynamics in Logistics. Michael Freitag, Aseem Kinra, Herbert Kotzab, Nicole Megow (Eds.) Y1 - 2024 SN - 978-3-031-56826-8 U6 - http://dx.doi.org/10.1007/978-3-031-56826-8_18 SP - 235 EP - 248 PB - Springer Nature Switzerland CY - Cham ER - TY - JOUR A1 - Matthies, Benjamin T1 - Toward a notation for modeling value driver trees: Classification development and research agenda JF - Journal of Corporate Accounting & Finance Y1 - 2024 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:hbz:836-opus-178861 SP - 1 EP - 28 ER - TY - RPRT A1 - Budde, Janik T1 - Residential load profile tools - A review and comparison of applied tools N2 - The energy demand of the residential sector contributed to about 29 % of Germany’s final energy consumption in 2020. For the planning and optimization of energy systems, an understanding of the temporal energy consumption is necessary. This paper discusses tools for estimating these load profiles. Load profiles for electricity, space heating and domestic hot water (DHW) are investigated. A total of ten tools were applied. It turns out that the selected load profiles are dependent on the field of application. Load profiles influence the results of energy system modeling and therefore it is important to differentiate load profile tools. Standardized load profiles are well suited when a large number of buildings are considered. Stochastic load profiles, behavioral load profiles and the reference load profiles are well suited for building-specific simulations. Physical load pro- files are well suited for single building models, but as soon as several buildings are considered, the input effort for a sufficient accuracy is high. KW - Load Profiles KW - Urban Energy System KW - Urban Building Energy Modeling KW - Urban Energy System Modeling Y1 - 2022 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:hbz:836-opus-178573 ER - TY - BOOK A1 - Remmerbach, Klaus-Ulrich ED - Remmerbach, Klaus-Ulrich T1 - Wirtschaftsethik - Eine Einführung in die Grundlagen N2 - Die Wirtschaft ist kein autonomes „Naturschutzgebiet“. Nach der Devise „Jede Entscheidung hat ihren Preis“ hat ökonomisches Handeln stets auch eine ethische Qualität. In diesem einführenden Lehrbuch werden die 3 Dimensionen der Wirtschaftsethik behandelt: auf der Mikroebene interessieren uns die Handlungen der Entscheider selbst, der Verantwortungsträger (sog. „Managerethik“). Auf der folgenden Mesoebene rücken die Unternehmen, die Institution in den Mittelpunkt des Interesses („Institutionsethik“). Auf der Makroebene schließlich geht es um die Gestaltung des Wirtschaftssystems, um die Frage nach den „richtigen“ gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen, wie z.B. der sozialen Marktwirtschaft. T3 - ITB-Schriftenreihe - Band 02 KW - Wirtschaftsingenieurwesen KW - Wirtschaftsethik Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:hbz:836-opus-178764 SN - 978-3-938137-62-8 PB - FH Münster CY - Münster ER - TY - BOOK A1 - Remmerbach, Klaus-Ulrich ED - Remmerbach, Klaus-Ulrich T1 - Behavioral Management – Eine Einführung in ausgewählte Aspekte N2 - „Menschen sind seltsame Wesen“ – Manager (wie Konsumenten) sind Menschen, deren Entscheidungs-Verhalten Gegenstand der Verhaltensökonomik ist. Ihr sind eine Vielzahl sozialwissenschaftlicher Disziplinen zuzuordnen. Gemeinsame Klammer der Beiträge dieses Bandes ist die Beschäftigung mit dem sozialen Verhalten von Individuen, Grup-pen und Organisationen im betrieblichen Kontext. Hierzu werden beginnend mit der Auseinandersetzung der Persönlichkeitstypen von Entscheidern ausgewählte grundle-gende Erkenntnisse zu den fundamentalen Management-Prozess-Phasen Entscheiden und Führen aufgezeigt. Mit Beiträgen zur Behavioral Ethics sowie zur Interpretation von Management aus soziologischer Perspektive endet dieser Band 3 der ITB-Schriftenreihe. T3 - ITB-Schriftenreihe - Band 03 KW - Wirtschaftsingenieurwesen KW - Behavioral Management Y1 - 2016 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:hbz:836-opus-178775 SN - 978-3-938137-69-7 PB - FH Münster CY - Münster ER - TY - BOOK A1 - Remmerbach, Klaus-Ulrich ED - Remmerbach, Klaus-Ulrich T1 - Behavioral Business Ethics – Eine Einführung in die Grundlagen N2 - Nach einer Einleitung in das Thema Behavioral Business Ethics folgen Erläuterungen zu ausgewählten Theorien, Effekten und Einflussfaktoren. Anschließend wird detailliert auf diese Einflussfaktoren ein-gegangen, die den sozialen Kontext prägen, in dem moralische Entscheidungen gefällt werden. Hier unterscheidet man grob zwischen personellen und organisationalen Einflussfaktoren, auf die in Kapitel 2 bzw. Kapitel 3 näher eingegangen wird. Das letzte Kapitel beinhaltet ausgewählte Cases. Durch diese aktuellen Fallbeispiele werden die zuvor behandelten Einflussfaktoren und Theorien praktisch veran-schaulicht und geben dem Leser einen greifbaren Einblick in das komplexe, interdisziplinäre Thema der Behavioral Business Ethics. T3 - ITB-Schriftenreihe - Band 04 KW - Wirtschaftsingenieurwesen KW - Behavioral Business Ethics Y1 - 2019 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:hbz:836-opus-178788 SN - 978-3-947263-09-7 PB - FH Münster CY - Münster ER - TY - CHAP A1 - Wiethölter, Jost A1 - Salingré, Jan A1 - Feldmann, Carsten A1 - Schwanitz, Johannes A1 - Niessing, Jörg ED - Köpke, Julius ED - Plattfaut, Ralf ED - Gdowska, Katarzyna ED - Munoz-Gama, Jorge ED - van der Werf, Jan Martijn ED - López-Pintado, Orlenys ED - Rehse, Jana-Rebecca ED - Gonzalez-Lopez, Fernanda ED - Smit, Koen T1 - Exploring Customer Journey Mining and RPA: Prediction of Customers’ Next Touchpoint T2 - Business Process Management: Blockchain, Robotic Process Automation and Educators Forum N2 - In-depth analysis of customer journeys to broaden the understanding of customer behaviors and expectations in order to improve the customer experience is considered highly relevant in modern business practices. Recent studies predominantly focus on retrospective analysis of customer data, whereas more forward-directed concepts, namely predictions, are rarely addressed. Additionally, the integration of robotic process automation (RPA) to potentially increase the efficiency of customer journey analysis is not discussed in the current field of research. To fill this research gap, this paper introduces “customer journey mining”. Process mining techniques are applied to leverage digital customer data for accurate prediction of customer movements through individual journeys, creating valuable insights for improving the customer experience. Striving for improved efficiency, the potential interplay of RPA and customer journey mining is examined accordingly. The research methodology followed is based on a design science research process. An initially defined customer journey mining artifact is operationalized through an illustrative case study. This operationalization is achieved by analyzing a log file of an online travel agency functioning as an orientation for researchers and practitioners while also evaluating the initially defined framework. The data is used to train seven distinct prediction models to forecast the touchpoint a customer is most likely to visit next. Gradient-boosted trees yield the highest prediction accuracy with 43.1%. The findings further indicate technical suitability for RPA implementation, while financial viability is unlikely. KW - Customer Journey Mining KW - Customer Journey Mapping KW - Robotic Process Automation KW - Process Mining KW - Prediction Y1 - 2023 UR - https://link.springer.com/chapter/10.1007/978-3-031-43433-4_12#Abs1 SN - 978-3-031-43432-7 U6 - http://dx.doi.org/https://doi.org/10.1007/978-3-031-43433-4 SN - 1865-1348 SP - 181 EP - 196 PB - Springer ER - TY - CHAP A1 - Eschenbächer, Jens A1 - Kühl, Linus A1 - Wiethölter, Jost T1 - Initial Approach for Data Mining in Logistics: software supported prognosis exemplified by delivery damage probabilities depending on different factors T2 - Proceedings of the 26th International Symposium on Logistics Y1 - 2022 UR - https://www.islconf.org/wp-content/uploads/2022/08/ISL-2022-PROCEEDINGS-1.pdf SN - 13 978-0-85358-350-9 SP - 32 EP - 32 ER - TY - CHAP A1 - Eschenbächer, Jens A1 - Wiethölter, Jost A1 - Kühl, Linus T1 - Data-driven supply chain analysis: Development and potential analysis of a model-based damage prediction approach and its integration into SCM T2 - Proceedings of the 27th International Symposium on Logistics N2 - Against the setting of an increasing need for innovation and low margins, companies in the logistics sector are facing highly competitive pressure. One field with high potential for optimization lies within damage quotas. The use of big data analytics or data mining represents a promising approach to face this challenge. However, within supply chain management, data mining is hardly being researched on regarding damage quotas and thus not being utilized to its full possible extend. At the current time it seems to predominantly be used for route and utilization optimization while the analysis of delivery damages is hardly considered. The aim of this research is therefore to showcase an initial approach for data mining in logistics to predict delivery damage probabilities and to validate this by means of a multiple case study research. To create a sound basis for evaluation, the groundwork is laid out based on CRISP-DM by the analysis of reference data (German road-cargo market). As a central result it is noted that data mining can systematically be used to help reducing the damages by forecasting the probabilities of damages occurring during transport in dependence of different factors. The approach can be utilized across different markets as long as sufficient data tracking delivery damages is being collected within a company. Challenges arise in the field of air- and sea-freight. Y1 - 2023 UR - https://www.islconf.org/wp-content/uploads/2023/07/ISL_2023_Final_Proceedings.pdf SN - 13 978-0-85358-352-3 SP - 136 EP - 144 ER - TY - CHAP A1 - Eschenbächer, Jens A1 - Dircksen, Michael A1 - Kühl, Linus A1 - Wiethölter, Jost T1 - Initial approach for AI-based real time global risk assessment in SCM T2 - Proceedings of the 27th International Symposium on Logistics Y1 - 2023 UR - https://www.islconf.org/wp-content/uploads/2023/07/ISL_2023_Final_Proceedings.pdf SN - 13 978-0-85358-352-3 SP - 75 EP - 76 ER - TY - BOOK A1 - Ziegenbein, Ralf ED - Ziegenbein, Ralf T1 - Handbuch Lean-Konzepte für den Mittelstand N2 - Betriebswirtschaftliche Aufgaben erfordern betriebswirtschaftliche Methodenkompetenz. Unter Fokussierung der Leistungsprozesse insbesondere produzierender Unternehmen werden in dem vorliegenden Werk meist aus der Welt der Konzerne bekannte und dort auch erfolgreich angewendete Methoden vorgestellt. Im „Handbuch Lean-Konzepte für den Mittelstand“ wird Wert darauf gelegt, die Besonderheiten kleiner und mittlerer Betriebe zu berücksichtigen. Insgesamt erhält der Leser eine Navigationshilfe durch die Methodik modernen Produktionsmanagements. T3 - ITB-Schriftenreihe - Band 01 KW - Wirtschaftsingenieurwesen KW - Lean-Konzepte Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:hbz:836-opus-178757 SN - 978-3-938137-43-7 PB - FH Münster CY - Münster ER - TY - JOUR A1 - Balz, Ulrich A1 - Paulat, Thomas A1 - Perusso, Andre A1 - Tallau, Christian T1 - Die Berücksichtigung von ESG-Risiken bei der Kreditvergabe in deutschen Kreditinstituten JF - Zeitschrift für das gesamte Kreditwesen N2 - Mit der 7. Novelle der MaRisk ist die Notwendigkeit der Berücksichtigung von ESG-Risiken für deutsche Kreditinstitute auch im Kreditprozess angekommen. Um einen Marktüberblick zum aktuellen Umsetzungsstand sowie den geplanten Maßnahmen zur Berücksichtigung von ESG-Risiken im Kreditprozess für Firmenkunden zu erhalten, haben die Autoren zwei umfassende empirische Untersuchungen bei Banken durchgeführt. Als größte Herausforderung bei ESG-Risiken im Kreditprozess haben demnach nahezu alle Institute die Datenerhebung identifiziert. Auswirkungen auf Kreditentscheidungen werden nur von einer Minderheit der Institute (und dann fast immer lediglich in Ausnahmefällen) gesehen. Die Relation von Nutzen und Aufwand wird von den Teilnehmern zudem kontrovers bewertet. KW - ESG KW - Risikomanagement KW - Kreditprozess KW - MaRisk Y1 - 2024 SN - 0341-4019 VL - 2024 IS - 7 SP - 16 EP - 21 PB - F. Knapp CY - Frankfurt a.M ER - TY - JOUR A1 - Kreutzer, Susanne A1 - Nolte, Karen T1 - Editorial - Suicide as a Challenge in Psychiatric Nursing JF - European Journal for Nursing History and Ethics Y1 - 2023 UR - https://www.enhe.eu/enhe/issue/view/6 U6 - http://dx.doi.org/10.25974/enhe2023-1en SN - 2628-4375 VL - 5 SP - 1 EP - 2 ER - TY - JOUR A1 - Englert, Nathalie A1 - Noelle, Marco A1 - Hülsken-Giesler, Manfred A1 - Büscher, Andreas T1 - Soziale Ungleichheit in der häuslichen Pflege: ein Scoping-Review zum Einfluss sozioökonomischer Ressourcen auf die Gestaltung häuslicher Pflegearrangements JF - Z. Evid. Fortbild. Qual. Gesundh. wesen (ZEFQ) Y1 - 2023 U6 - http://dx.doi.org/10.1016/j.zefq.2023.02.004 VL - 05/2023 IS - 178 SP - 47 EP - 55 ER - TY - THES A1 - Theuring, Klara Malvine T1 - Gewalt in Paarbeziehungen Täter(:innen)arbeit als Handlungsfeld der Sozialen Arbeit N2 - Häusliche Gewalt in Paarbeziehungen ist bis heute eine der größten Gesundheitsrisiken der Welt und stellt ein gesamtgesellschaftliches Problem dar (vgl. WHO, 2003 zit. n. Schumann, 2020, S. 202). Bis in die 1970er Jahre wurde Gewalt in Paarbeziehungen jedoch weder wissenschaftlich erforscht noch öffentlich diskutiert. Erst durch soziale Bewegungen, wie die Frauen- und Kinderschutzbewegung gewann das Thema an Aufmerksamkeit. Die Forschung konzentrierte sich zunächst auf Männergewalt gegen Frauen, während männliche Opfer und weibliche Täterinnen vernachlässigt wurden. Inzwischen wird auch die Gewaltbetroffenheit von Männern, die Betroffenheit von Kindern und Gewalt in gleichgeschlechtlichen Beziehungen immer mehr erforscht (vgl. Kavemann 2000, 2009; Ohms 2008; Schröttle 2010, zit. n. Fiedeler, 2020, S. 61). Neben großem menschlichem Leid verursacht Gewalt in Paarbeziehungen hohe Folgekosten für die Allgemeinheit. So steht seit den 1980er Jahren die Bekämpfung und Prävention von Gewalt in Paarbeziehungen zunehmend in der Aufmerksamkeit von staatlichen Institutionen und politischen Bündnissen. Über die Jahre entwickelte sich somit ein Netzwerk an Hilfsorganisationen und Unterstützungsangeboten, welche sich in Großteilen an die betroffenen Personen, vornehmlich weibliche Personen und ihre Kinder, richteten (vgl. Büttner, 2020; Geißler, 2020; Gulowski, 2020). Schon anhand des Anfangszitat lässt sich erkennen das Häusliche Gewalt in öffentlichen Debatten oft mit Gewalt gegen Frauen gleichgesetzt wird und Interventionsprojekte sich vornehmlich auf Frauen als Betroffene beziehen (vgl. ebd.). In dieser Bachelorarbeit soll jedoch ein erweitertes Blickfeld eingenommen werden. Neben der notwendigen Beachtung von männlichen Gewaltbetroffenen in Beziehungen, soll insbesondere auch die Heteronormativität der bisherigen Statistiken und Hilfsangebote kritisch betrachtet werden. Denn Gewalt in Paarbeziehungen ist kein ausschließlich heterosexuelles Phänomen, sondern kann auch in queeren Beziehungen auftreten und betrifft Menschen aller Geschlechter (vgl. Ohms, 2020, S. 81). Vor dem Hintergrund gesellschaftlicher Veränderungen von Paarbeziehungen, insbesondere im Hinblick auf Gender und Queerness, ist es unumgänglich, Gewalt in Paarbeziehungen in allen Konstellationen zu beleuchten. Dies gilt insbesondere im Kontext der Sozialen Arbeit, die einen essenziellen Beitrag zur Prävention und Intervention bei häuslicher Gewalt leistet und sich somit auch verstärkt mit Gewalt in queeren Paarbeziehungen auseinandersetzen sollte (vgl. Geißler, 2020; Ohms, 2022). Der erste Teil der Arbeit widmet sich somit einer grundlegenden Definition von Gewalt in Paarbeziehungen. Zunächst werden in Kapitel 2. verschiedene Formen von Gewalt im Kontext von Paarbeziehungen definiert, sowie aktuelle Studien zu Hellfeldund Dunkelfelduntersuchungen analysiert. Dabei werden insbesondere die Herausforderungen bei der Datenerhebung, -interpretation und -darstellung beleuchtet, die auf traditionellen binären und heteronormativen Modellen basieren und somit die Repräsentation von Gewalt in Beziehungen einschränken, die nicht dem herkömmlichen heteronormativen Beziehungskonzept entsprechen. Kapitel 3. befasst sich darauffolgend mit den Ursachen und Einflussfaktoren von Gewalt in Paarbeziehungen, anhand der drei Ebenen des Individuums, den Dynamiken in Paarbeziehungen und der Gesellschaft. Um das Ausmaß dieser Problematik zu verdeutlichen werden außerdem kurz gesundheitliche, soziale und ökonomische Auswirkungen von Gewalt geschildert. KW - Gewalt KW - Paarbeziehung KW - häusliche Gewalt KW - Prävention KW - Hilfsangebote Y1 - 2023 ER - TY - THES A1 - Sommer, Kathrin T1 - Die Bedeutung teamerhaltender Maßnahmen im Umgang mit herausfordernden Verhaltensweisen von Klient:innen im Kontext der Sozialpsychiatrie N2 - Mitarbeiter:innen im sozialpsychiatrischen Arbeitsfeld stehen in ihrem Arbeitsalltag vor einer Vielzahl von Herausforderungen, denen sie gewachsen sein müssen. Sie leiden trotz hohem Engagement häufig schon „nach kurzer Tätigkeitsdauer unter einem Gefühl der Überforderung“ (Röh/Schreieder 2022, S.199). Dabei spielen die Krankheitstypen und deren Verhaltensmuster eine große Rolle, da diese als emotional anstrengend und schlecht behandelbar erlebt werden (vgl. ebd.). Für die Fachkräfte der Sozialen Arbeit bedeutet die Arbeit im sozialpsychiatrischen Arbeitsfeld, offen und ganzheitlich auf den Menschen mit psychischer Erkrankung zu blicken, sich einzumischen, Verantwortung zu übernehmen, aber auch Eigenverantwortung zuzumuten, Selbsthilfe zu fördern und einzufordern und das alles am besten mit Fantasie und Kreativität im partnerschaftlichen und dialogischen Austausch (vgl. Obert 2015, S.51f). Neben diesen Anforderungen erleben die Fachkräfte der Sozialen Arbeit eine zunehmende Arbeitsbelastung, was sich sowohl auf sie als auch auf die Klient:innen negativ auswirken kann (vgl. Gruber et al 2018, S.235). Die zunehmende Arbeitsbelastung ist zum einen geprägt durch organisatorische und bürokratische Verpflichtungen. Zum anderen steigt aufgrund des derzeitigen Fachkräftemangels die Arbeitsbelastung der einzelnen Fachkräfte stetig an. Der soziale Sektor sticht bei dem bundesweiten Fachkräftemangel deutlich hervor. Gerade die Berufsgruppe der Sozialarbeit und Sozialpädagogik verzeichnete 2021/2022 die größte Fachkräftelücke – so groß war der Mangel an Fachkräften nie zuvor (vgl. Hickman/Koneberg 2022, S.1). Zudem ist die Arbeit mit psychisch Kranken durch die gesellschaftliche Stigmatisierung eben dieser mit Vorurteilen behaftet, weshalb es mittlerweile nur wenige Bewerbungen auf ausgeschriebene Stellen gibt. Die Mitarbeiter:innen arbeiten aus diesem Grund häufig unterbesetzt, sind teilweise über Stunden ganz allein im Dienst. Verfestigt sich dieser Zustand, besteht die Gefahr, dass die Fachkräfte der Sozialen Arbeit in einen dauerhaften Überlastungszustand geraten und Erschöpfungszustände erleben (vgl. Röh/Schreieder 2022, S.199f). Aus diesem Grund ist es unerlässlich, Belastungen zu reduzieren und Ressourcen der Fachkräfte aufzubauen, also den Blick auf die Fachkräfte der Sozialen Arbeit zu richten (vgl. Liel 2023, S490f). KW - Sozialpsychiatrie KW - Versorgung KW - Arbeitsalltag KW - Teamarbeit KW - Intervention Y1 - 2023 ER - TY - THES A1 - Schurmann, Anica T1 - Who Cares? - Selbstfürsorgliches Handeln in Sozialer Arbeit im Spannungsfeld zwischen Individuum und Organisation N2 - Die vorliegende Arbeit geht der Frage nach, in wessen Zuständigkeits und Verantwortungsbreich selbstfürsorgliches Handeln in Sozialer Arbeit fällt? KW - Selbstfürsorge KW - selbstfürsorgliches Handeln KW - Verantwortung KW - Stressbewältigung KW - Beruf Y1 - 2023 ER - TY - THES A1 - Schallnus, Luca T1 - Lebensweltorientierte Führung in Organisationen der Sozialen Arbeit unter Berücksichtigung des Fachkräfteengpasses N2 - "Inwiefern kann die Theorie der Lebensweltorientierten Sozialen Arbeit nach Hans Tiersch auf das Verhalten von Führungskräften in Organisationen der Sozialen Arbeit angewandt werden und unter Berücksichtigung der Mitarbeiter*innenzufriedenheit zur Verringerung des Fachkräfteengpasses beitragen?" KW - Fachkräftemangel KW - Führungskraft KW - Führungskonzeption KW - Lebensweltorientierung KW - Mitarbeiterzufriedenheit Y1 - 2023 ER - TY - THES A1 - Rüschemeyer, Moritz T1 - Medizinische Untersuchungen zur Bestimmung des physiologischen Alters junger Geflüchteter als Entscheidungsgrundlage für die Partizipation am deutschen Jugendhilfesystem: Eine Beurteilung aus adoleszenztheoretischer Perspektive Vera Kings unter besonderer Berücksichtigung des Aspekts der Migration N2 - Der für die Kinder- und Jugendhilfe einschlägige Rechtstext in Deutschland ist das SGB VIII. Es definiert die Aufgaben und Pflichten privater und öffentlicher Träger sowie die Zielgruppe, für die diese Aufgaben zu erbringen und gegenüber denen diese Pflichten einzuhalten sind. Nach der aktuellen Definition unterscheidet das SGB VIII zwischen Kindern (0-14 Jahre), Jugendlichen (15-18 Jahre) und jungen Erwachsenen (18-21 Jahre). Zudem richten sich einzelne Angebote, etwa in Form der Offenen Kinder- und Jugendarbeit (OKJA), an sog. Junge Menschen, die alle vorigen Alterskategorien beinhalten und darüber hinausgehen (0-27 Jahre) (vgl. Hansbauer/Merchel/Schone 2020, S. 42). Hierbei ist es nicht nennenswert, ob es sich bei den jungen Menschen um deutsche Staatsangehörige oder Menschen ohne deutsche Staatsangehörigkeit wie z. B. Flüchtlinge handelt. Es „besteht Anspruch auf eine solche Hilfe, wenn eine dem Wohl des Kindes oder des Jugendlichen entsprechende Erziehung nicht gewährleistet werden kann und die Hilfe für seine Entwicklung geeignet sowie notwendig ist. Dies gilt auch uneingeschränkt für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge.“ (Macsenaere/Hermann 2018, S. 12) KW - Geflüchtete KW - Migration KW - Adoleszenz KW - Integration KW - Recht Y1 - 2023 ER - TY - THES A1 - Rasche, Manon T1 - Zwischen Verständnis und Vorurteilen: Erfahrungen von inter* und trans* Personen in Beratung und Therapie N2 - Im Rahmen einer Online-Umfrage haben N = 192 bzw. N= 176 Proband*innen Angaben zu hilfreichen bzw. schädlichen Verhaltensweisen und Charaktereigenschaften von Therapierenden und Beratenden gemacht, da dieser in der Gestaltung einer therapeutischen Beziehung eine wichtige Rolle spielen. Es soll herausgestellt werden, welche spezifischen Bedarfe trans* und inter* Personen in einer therapeutischen Beziehung haben, welche Umgangsformen sie derzeit noch erleben und welche Handlungsoptionen sich daraus für die Soziale Arbeit ergeben. Mithilfe einer quantitativen Inhaltsanalyse wurden die Antworten der beiden offenen Fragen analysiert. Hauptsächlich wurden Verhaltensweisen und Eigenschaften genannt, die Aufgeschlossenheit gegenüber den Klient*innen zeigen. Neben unspezifischem Verhalten als zweithäufigste Nennung wurden eine klient*innenzentrierte Therapiegestaltung sowie queerspezifische Erfahrung und aktive Akzeptanz benannt. Wenige haben keine hilfreichen Erfahrungen gemacht. Ein großer Teil der Befragten gab bei der Frage nach schädlichen Erlebnissen an, dass keine stattgefunden haben. Verbale oder non-verbale Ablehnung sowie Übergriffigkeit wurden am häufigsten als schädliche Verhaltensweise benannt. Eine unzufriedene Therapiegestaltung sowie normatives Denken und fehlendes Wissen über die Lebenswelt ihrer Klient*innen folgten. Die Verhaltensweisen und Eigenschaften der Befragten decken sich größtenteils mit Handlungsempfehlungen in der Literatur, lassen jedoch auch noch Wissenslücken erkennen. Für diese wurden bereits erste Vorschläge für weitergehende Forschung gegeben sowie Ideen für Angebote der Sozialen Arbeit gegeben. KW - Transgeschlechtlichkeit KW - Geschlecht KW - Intergeschlechtlichkeit KW - Therapie KW - Diskriminierung Y1 - 2023 ER - TY - THES A1 - Müller, Laura T1 - Förderschulen. Der einzig richtige Ort für Menschen mit Trisomie 21 oder verpasste Inklusion? N2 - Im Durchschnitt kommen deutschlandweit von 670.000 Geburten jährlich 1.000 Kinder mit Trisomie 21, auch bekannt als das Down-Syndrom, zur Welt (vgl. Wilken 2020: 20). Laut Schätzungen leben etwa 600.000 Menschen mit diesem Krankheitsbild in Europa (vgl. ebd.). Wenn Kinder zur Welt kommen, stellt sich für jede Familie irgendwann die Frage, welchen Kindergarten und welche Schule das Kind eines Tages besuchen soll. So auch für Eltern von Kindern mit Trisomie 21. In Deutschland gibt es 2 übergeordnete Schulformen: die Regelschulen und die Förderschulen. In Förderschulen gibt es beispielsweise neben dem Unterricht verschiedene Therapieangebote, wie Ergo- oder Physiotherapie und Logopädie. Flächendeckend ist dies kein fester Bestandteil im Unterrichtsalltag einer Regelschule. Dadurch scheint die Bandbreite individueller Fördermöglichkeiten für Kinder mit Beeinträchtigung auf einer Förderschule größer zu sein. Doch ist es für jedes Kind mit Trisomie 21 die richtige Entscheidung, eine Förderschule zu besuchen? Ist es unvermeidbar und gerechtfertigt, dass Kinder mit Beeinträchtigung, in diesem Fall mit Down-Syndrom, separat von Kindern ohne Beeinträchtigung unterrichtet und gebildet werden oder ist es verpasste Inklusion? Die Fragestellung gibt bereits zu Beginn die Möglichkeit, diese zu beantworten und folgende These aufzustellen: da Kinder mit Trisomie 21 im Regelschulalltag wenig bis gar keine Präsenz aufweisen, kann von verpasster Inklusion gesprochen werden. Daher fokussiert sich diese Bachelorarbeit auf die detaillierte Herausarbeitung fundierter Ergebnisse auf dem Weg zur Beantwortung der Leitfrage. Sie begutachtet das Krankheitsbild Down-Syndrom, zeigt Unterschiede, Vor- und Nachteile von Förder- und Regelschulen auf und hinterfragt die oftmals vorherrschenden Vorurteile, die Menschen mit Trisomie 21 entgegengebracht werden. Gesetzliche Grundlagen werden aufgezeigt und Anregungen an Politik und Gesellschaft für ein inklusives System formuliert. Es werden primär Statistiken, Tabellen, Gesetzestexte und Schriften herangezogen, welche für die gesamte Bundesrepublik Deutschland repräsentabel sind. Jedoch vertritt jedes deutsche Bundesland ein eigenes, individuell auf das Schulsystem des Landes bezogene Schulgesetz. Um dennoch eine detaillierte Auseinandersetzung mit der Thematik der schulischen Inklusion gewährleisten zu können, wird in dieser Arbeit zusätzlich auf das Schulgesetz des Landes Nordrhein-Westfalen eingegangen. Die Regelschulen werden im Verlauf dieser Arbeit ebenfalls als allgemeinbildende Schulen und allgemeine Schulen bezeichnet. Die Bezeichnungen Behinderung und Beeinträchtigung werden oft synonym verwendet. Im Zuge dieser Arbeit wird der Terminus Beeinträchtigung verwendet werden. Es wird sich an der Präambel der UN-Behindertenrechtskonvention orientiert, in der es heißt, „[…], dass Behinderung aus der Wechsel-wirkung zwischen Menschen mit Beeinträchtigungen und einstellungs- und umweltbedingten Barrieren entsteht, die sie an der vollen, wirksamen und gleichberechtigten Teilhabe an der Gesellschaft hindern“ (Präambel Satz e UN-BRK). Demnach hat ein Mensch eine Beeinträchtigung und wird durch Umwelteinflüsse an einer chancengleichen Gesellschaftsteilhabe behindert. Diese Arbeit ist theoriebasiert geschrieben und ist ausschließlich auf theoretisch fundierten Grundlagen aufgebaut. KW - Trisonomie 21 KW - Inklusion KW - Förderschule KW - Bildung KW - Down-Syndrom Y1 - 2023 ER - TY - THES A1 - Mickeler García, Magdalena T1 - Zwischen Tradition und Menschenrecht – Feministische Beratung für Betroffene weiblicher Genitalverstümmelung und der Auftrag der Sozialen Arbeit N2 - Weltweit sind Millionen Menschen von weiblicher Genitalverstümmelung betroffen, einer international anerkannten Menschenrechtsverletzung. Was als Tradition in Eth-nien praktiziert wurde, hat sich durch zunehmende Migrationsbewegungen zu einem global auftretenden Phänomen evolviert. Dieser Arbeit liegt die These zugrunde, dass mit der Zunahme Betroffener in Deutschland, eine Anforderung an das Sozialwesen gestellt wird, entsprechende Hilfestellungen und Unterstützungsmöglichkeiten auszu-bauen. Sie analysiert die Tradition weiblicher Genitalverstümmelung und ihre Auswir-kungen mit Fokus auf die Beratungsgestaltung für Betroffene. Dabei untersucht die Arbeit die zentrale Fragestellung, inwiefern feministische Beratung für Betroffene von weiblicher Genitalverstümmelung problemlösend fungieren kann. Die Arbeit kommt durch eine literarische Analyse zu dem Ergebnis, dass feministische Beratung als Hal-tungs- und Handlungsansatz im Beratungskontext mit Betroffenen Anwendung finden kann und die dahinterstehende Problematik der Menschenrechtsverletzung problem-lösend adressiert. Darüber hinaus wird der Auftrag der Sozialen Arbeit als Menschen-rechtsprofession in Bezug zu dem Thema dieser Arbeit herausgearbeitet, welcher auf einer ethischen wie handlungsorientierten Ebene in der Praxis deutlich wird. KW - Menschenrecht KW - Feminismus KW - Genitalverstümmlung KW - Gewalt KW - Frauenberatung Y1 - 2023 ER - TY - THES A1 - Meyer, Daniel T1 - Burnout-Prävention für angehende Fachkräfte der Sozialen Arbeit: Entwicklung eines Präventionstrainings für Studierende N2 - Angehende Fachkräfte der Sozialen Arbeit können in ihren Praxisphasen von Belastungen betroffen sein und gelten daher als gefährdet, einen Burnout zu erleiden. Somit lässt sich ein Interventionsbedarf zur Burnout-Prävention für die angehenden Fachkräfte ableiten. Das Ziel dieser Arbeit ist es, ein Training zur Burnout-Prävention für die genannte Zielgruppe zu konzipieren. Folgende Fragestellung wird in dieser Arbeit behandelt: Wie könnte ein Training zur Burnout-Prävention für Studierende der Sozialen Arbeit aussehen? Um die Fragestellung zu beantworten, wird zunächst anhand von entsprechenden Literaturquellen das Burnout-Syndrom beschrieben. Daraufhin werden aus der beruflichen Tätigkeit in der Sozialen Arbeit resultierende Faktoren aufgezeigt, welche bei Sozialarbeitenden zur Entstehung des Burnout-Syndroms beitragen können. Im nächsten Schritt wird anhand des Trainingsbedarfs ein Training zur primären Burnout-Prävention im Hochschulkontext für die angehenden Fachkräfte konzipiert. Der Trainingsbedarf wird von Daten aus der Literatur sowie Empirie abgeleitet und zeigt auf, dass eine Intervention zur primären Burnout-Prävention für die angehenden Fachkräfte sinnvoll ist. Um die Gesundheit angehender Fachkräfte zu erhalten und sie vor einem Burnout zu schützen, sind in Zukunft vermehrte Interventionen zur Burnout-Prävention im Hochschulkontext sinnvoll. KW - Burnout KW - Prävention KW - Training KW - Depression KW - Gesundheit Y1 - 2023 ER - TY - THES A1 - Lefering, Elsa T1 - Geschlechtsspezifische Angebote in der offenen Kinder- und Jugendhilfe. Werden die Bedarfe von TINA+ -Kindern und Jugendlichen ausreichend berücksichtigt? N2 - Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Fragestellung: "Geschlechtsspezifische Angebote in der offenen Kinder- und Jugendhilfe - Werden die Bedarfe von TINA+-Kindern und -Jugendlichen ausreichend berücksichtigt? KW - TINA+ KW - Geschlecht KW - Heteronormativität KW - Queer KW - Inklusivität Y1 - 2023 ER - TY - THES A1 - Klute-Mähler, Lena T1 - Inwiefern werden trans* Frauen in der Angebotsgestaltung von Frauenhäusern inkludiert? N2 - Die vorliegende Bachelorarbeit untersucht, inwiefern Frauenhäuser in ihrer Angebotsgestaltung trans* Frauen inkludieren. Dazu wird in einer Webseitenanalyse ermittelt, inwieweit Frauenhäuser in Deutschland auf ihrer Webseite trans* Frauen, die von häuslicher Gewalt betroffen sind, ansprechen und eine Aufnahme anbieten. Darüber hinaus werden Interviews mit Fachkräften aus Frauenhäusern, die laut ihrer Webseite trans* Frauen aufnehmen, zur Umsetzung ihrer Hilfsangebote für trans* Frauen geführt und qualitativ ausgewertet. Die Webseitenanalyse kommt zu dem Ergebnis, dass 24 von 346 Frauenhäusern in Deutschland, die einen Anteil von knapp 7% darstellen, trans* Frauen auf ihren Webseiten ansprechen und somit eine Aufnahme anbieten. Ein flächendeckendes Angebot für trans* Frauen ist somit nicht vorhanden. Insbesondere im ländlichen Raum haben von häuslicher Gewalt betroffene trans* Frauen meist keinen Zugang zu einem Frauenhaus in ihrer Nähe. Die Aussagen der interviewten Fachkräfte weisen darauf hin, dass Frauenhäusern die Inklusion von trans* Frauen in Kooperation mit Community-basierten Fachberatungsstellen sehr gut gelingen kann. Da bereits Erfahrungen in der Aufnahme einer vielfältigen Klientel vorliegen und die Kernkompetenz im Bereich häusliche Gewalt auch für betroffene trans* Frauen eingesetzt werden kann, sehen sich die Fachkräfte in der Lage, den Öffnungsprozess für trans* Frauen erfolgreich zu bewältigen. Um besondere Bedarfe von trans* Frauen decken zu können, lassen sich die Frauenhaus-Teams von Fachberatungsstellen unterstützen. Als wesentliche Voraussetzung für die Inklusion von trans* Frauen wird die Möglichkeit zur Unterbringung in kompletten Wohneinheiten angesehen. KW - Trans* KW - Frauenhaus KW - Inklusion KW - Gewalt KW - Geschlecht Y1 - 2023 ER - TY - THES A1 - Iseppi, Marcel T1 - Anforderungen an multiprofessionelle Teams der Jugendberufs-hilfe und die Bedeutung externer supervisorischer Begleitung N2 - „Soziale Arbeit ist nicht nur irgendeine Profession. Sie lebt von der Faszination, die von Menschen ausgeht. Sie lebt von der Freude am Komplizierten und Komplexen, am nicht völlig durch Analyse Erfaßbaren [sic!] und durch Konzepte Bewältigbaren. Soziale Arbeit ist Kommunikationskunst und Organisationskunst, allerdings nie l’art pour l’art. Dazu ist ihr Gegenstand, die Bewältigung menschlicher sozialer Probleme, zu ernst und ihr Handeln zu folgenreich.“ (Peter Pantucek 1998, S. 11) Pantucek verdeutlicht mit seiner Sicht auf Soziale Arbeit, welche Ansprüche und Herausforderungen an die Fachkräfte Sozialer Arbeit in der täglichen Arbeit gestellt werden und welches Maß an Verantwortung sie tragen, wenn sie in ihrem beruflichen Alltag die Menschen unterstützen. Die Arbeit mit Jugendlichen, die am Übergang von Schule zu Beruf stehen, ist mit besonderen Anforderungen an die Fachkräfte verknüpft. Die jungen Menschen befinden sich in einer Lebensphase, die für sie voller Herausforderungen steckt und die es zu entdecken und zu bewältigen gilt. Sie sind auf der Suche nach ihrer eigenen Persönlichkeit, ordnen ihr Leben neu und wollen auf eigenen Füßen stehen. Damit einhergeht die schwierige Entscheidung, wie der eigene Lebensweg aussehen und bewältigt werden soll und über welchen Beruf sich dieses Konzept realisieren lässt. In der Regel findet die Bearbeitung dieser Thematik unter Begleitung von Schule und dem Elternhaus statt (vgl. Schierbaum 2018, S. 88). KW - Jugend KW - Beruf KW - multiprofessionelle Teams KW - Supervision KW - Förderung Y1 - 2023 ER - TY - THES A1 - Haats, Felix T1 - Möglichkeiten und Grenzen der Kognitiven Verhaltenstherapie bei Diagnose Internet Gaming Disorder: Eine Einschätzung von Therapeut*innen N2 - Die Internet Gaming Disorder (IGD) wird von Ma (2023, S. 17) als globales Problem angesehen. Maset-Sánchez et al. (2023, S. 89) teilen diese Ansicht und ergänzen die steigende Präsenz, gerade bei Kindern und Jugendlichen. 2018 sammelten Stevens et al. in einem systematischen Review Ergebnisse über effektive kurzfristige Intervention der Kognitiven Verhaltenstherapie (KVT), die zu Verringerungen von Symptomen der IGD und Depressionen führten (vgl. Stevens et al. 2018, S. 198). Daraus leitet sich die folgende Forschungsfrage ab: Wo liegen aus Sicht von Therapeut*innen die Möglichkeiten und Grenzen der KVT bei der Behandlung von IGD und welchen Stellenwert nimmt die Soziale Arbeit dabei ein? Die Ergebnisse werden durch die offene Form des narrativen Expert*innen Interviews (Weber & Wernitz, 2021) erhoben. Diese Methode eignet sich besonders, da sie offene Antwortmöglichkeiten zulässt. Die methodische Auswertung hingegen erfolgt durch die inhaltlich strukturierende, qualitative Inhaltsanalyse nach Kuckartz und Rädiker (2022), mit vorheriger Anwendung ihrer Transkriptionsregeln. Aufgrund verschiedener Expertise in der Behandlung von IGD, variieren die Erfahrungen der Expert*innen. Es herrscht Einstimmigkeit, dass sich die KVT als gute Grundlage in der Therapie erweist. Sie zeigt Möglichkeiten auf Selbstkontrolle zu fördern und Erleichterung durch das Durchdringen des Störungsbildes zu sichern. Dennoch bestehen Grenzen in der Behandlung. Zu diesen zählen Fremdmotivation bei Patient*innen, Ausschlusskriterien und eingeschränkte Langzeitwirkungen. Laut den Befragten schafft die Soziale Arbeit niedrigschwellige Angebote, Präventionsmaßnahmen und legt den Fokus auf Nachsorge im Anschluss einer Therapie in der Jugendhilfe oder in Beratungsstellen. Aus den gesammelten Ergebnissen ergibt sich, dass die KVT in der Behandlung der IGD Wirksamkeit aufweist. Mit Ausblick auf die Weiterentwicklung in den Bereichen IGD, KVT und Soziale Arbeit, lohnt sich weitere Forschung. KW - Internet Gaming Disorder KW - Kognitive Verhaltenstherapie KW - Computerspiele KW - Sucht KW - Therapie Y1 - 2023 ER - TY - THES A1 - Gesmann, Stephan A1 - Kurtenbach, Sebastian T1 - Freie Träger vor den Herausforderungen der Klimakrise – Chancen und Grenzen des systemischen Managements N2 - Es gäbe – ganz im Sinne der Kontingenz von Entscheidungen – mannigfaltige Möglichkeiten, sich der Relevanz der Klimakrise für freie Träger der Sozialen Arbeit zu nähern. Eine Chronologie der Klimapolitik, welche die Dringlichkeit des Handlungsbedarfs aufzeigt; die Entwicklung des Nachhaltigkeitsbegriffes, die zum heutigen Verständnis von Nachhaltigkeit führt; das Skizzieren eines Endzeitszenarios durch einen sozial-ökologischen Kollaps oder eine chancenorientierte Zukunftsvision, die den Horizont öffnet, sind nur einige Beispiele. In der vorliegenden Arbeit finden sich diese facettenhaft wieder, aber es wird zunächst ein anderer Spannungsbogen gewählt, indem einerseits ein exemplarischer Blick auf die Selbstanforderungen freier Träger geworfen wird und andererseits ihre politischen Forderungen betrachtet werden. Daraus kristallisiert sich die Relevanz der Klimakrise für freie Träger der Sozialen Arbeit. KW - Klimakrise KW - freie Träger KW - systemisches Management KW - Nachhaltigkeit KW - Politik Y1 - 2023 ER - TY - THES A1 - Ebert, Julia T1 - Welchen Einfluss nimmt die nonverbale Kommunikation am Beispiel der äußeren Erscheinung auf die Authentizität von SozialarbeiterInnen und deren professionelle Beziehungsgestaltung zu KlientInnen der stationären Jugendhilfe? N2 - Eine Welt in der Worte nicht immer ausreichen, um sich mitzuteilen, komplettiert der nicht zu vergessene Bereich der nonverbalen Kommunikation. In Zahlen ausgedrückt bedeutet dies, dass 70-90% eines Gesprächs nonverbal passieren (vgl. Bartussek 2017, S. 340). Es gibt keine verbale Äußerung ohne einen nonverbalen Anteil (vgl. Delhees 1994, S.129). Die Bedeutsamkeit der nonverbalen Kommunikation ergibt sich nicht nur daraus, dass die darin enthaltene Körpersprache eine der ältesten und relevantesten Kommunikationsformen darstellt (vgl. Geisler, S.97), sondern auch eher existierte als das gesprochene Wort (vgl. Rogl 2010, S.7). Sobald sich Menschen begegnen, können sie nicht mehr nicht kommunizieren (vgl. Delhees 1994, S.131 ff.). Daher ist Kommunikation in einem Arbeitsfeld, das größtenteils durch die Interaktion von und mit Menschen geprägt ist, von zentraler Relevanz. Dementsprechend existieren in der Sozialen Arbeit viele bewährte Kommunikationstechniken, die im Studium gelehrt und später in der Praxis umgesetzt werden. Warum wird der nonverbale Bereich dann außer Acht gelassen und nicht geschult, wenn Kommunikation einen derart hohen Stellenwert in diesem Arbeitsbereich hat? (vgl.ebd., S.105 ff.). KW - Kommunikation KW - Authentizität KW - Beziehungsgestaltung KW - nonverbal Y1 - 2023 ER - TY - THES A1 - Decker, Daniel A1 - Förster, David T1 - Coachingsnacks - Das Podcast Projekt. Eine quantitative und qualitative Evaluation der Wirkung von podcastangeleitetem Selbst-Coaching auf die Selbstwirksamkeit. N2 - In einer Zeit geprägt von ständigem Wandel und einer Vielzahl an Möglichkeiten, erweist sich die Förderung der Selbstwirksamkeit als ein zunehmend wichtiger Aspekt der persönlichen Entwicklung und des Wohlbefindens. Die Fähigkeit, eigene Handlungen und Entscheidungen als wirksam zu erleben, trägt nicht nur zur Erreichung individueller Ziele bei, sondern formt auch das Selbstvertrauen und die Resilienz eines jeden Individuums. Auch in diesem Kontext hat das Medium des Podcasts in den letzten Jahren eine bemerkenswerte Rolle eingenommen, indem es eine einzigartige Plattform für Wissensvermittlung und emotionale Ansprache bietet. KW - Podcast KW - Selbst-Coaching KW - Selbstwirksamkeit Y1 - 2023 ER - TY - THES A1 - Borgmann, Sarah Amelie T1 - Gewaltfreie Kommunikation in der stationären Kinder- und Jugendhilfe. Welche Chancen und Herausforderungen ergeben sich bei der Anwendung der Gewaltfreien Kommunikation in der stationären Kinderund Jugendhilfe und wie können diese Herausforderungen erfolgreich bewältigt werden? N2 - „Kommunikation, die uns dazu bringt, von Herzen zu geben.“ (Rosenberg 2016, S. 18) Kommunikation durchdringt alle Aspekte des Lebens, sowohl im privaten als auch im beruflichen Kontext. Es gibt keinen Tag, an dem Kommunikation nicht bedeutsam ist, sei es, um Herausforderungen zu bewältigen oder Meinungsverschiedenheiten zu klären. Die Art und Weise der Kommunikation spiegelt zudem die eigene Haltung gegenüber anderen Menschen wider und entscheidet darüber, ob Menschen näher zusammenrücken oder sich eher voneinander entfernen (vgl. Basu/Faust 2023, S. 4). Der häufigste Auslöser für Konflikte, Auseinandersetzungen und in einigen Fällen sogar ernsthafte Streitigkeiten ist die Überzeugung, dass andere für die eigenen Gefühle verantwortlich sind (vgl. ebd). Besonders in der Heimerziehung hat die Kommunikation einen hohen Stellenwert. Denn Kinder und Jugendliche, welche in der stationären Kinder- und Jugendhilfe leben, leiden häufig unter verschiedenen Traumata. Sie interagieren mit den Fachkräften in den Wohneinrichtungen auf der Grundlage ihrer inneren Vorstellungen und Muster, die sie in der Beziehung zu ihren primären Bezugspersonen entwickelt haben. Dazu gehört unter anderem, dass die Kinder und Jugendlichen davon ausgehen, ihre Bedürfnisse würden weiterhin keine Berücksichtigung finden (vgl. Lang 2013, S.198). Die Fachkräfte der stationären Kinder- und Jugendhilfe haben die Verantwortung und das Ziel, sowohl stabilisierende Beziehungen für Kinder und Jugendliche zu schaffen, die verlässlich sind als auch eine neue Art der Kommunikation zu vermitteln, die nicht von Gewalt geprägt ist. Dies ist besonders wichtig, da die Kinder und Jugendlichen sowie die Beziehungsdynamik zwischen ihnen und den Fachkräften oft von erheblichen Belastungen geprägt sind (vgl. Lang 2013; Bausum 2013, S. 197,184). KW - Kommunikation KW - Gewaltfrei KW - Kinder- und Jugendhilfe KW - Pädagogik Y1 - 2023 ER - TY - THES A1 - Böschen, Alke T1 - Über die Aneignung von Räumen im Umfeld einer akzeptanzorientierten Drogenhilfeeinrichtung N2 - Menschen, die sich in der Drogenszene in Münster aufhalten, wird im öffentlichen Diskurs Unterschiedliches zugeschrieben. Mal werden sie als Kriminelle bezeichnet, die eine Bedrohung der Sicherheit darstellen (vgl. Kalitschke, 2023b), gegen die mit Polizeipräsenz und Festnahmen vorgegangen werden müsse (vgl. Stadt Münster, 2023). Mal werden sie als kranke Menschen dargestellt, die ihre Abhängigkeit nicht einsehen und sich nicht helfen lassen wollen (vgl. Schäfer, 2023). Gerade seit dem Umbau des Bremer Platzes, einem Standort der Drogenszene in Münster, stehen diese Menschen mit den beschriebenen Narrativen vermehrt im Fokus der Öffentlichkeit. In Konzepten der niedrigschwelligen Sozialen Arbeit dominiere zwar die helfende Unterstützung (vgl. Diebäcker & Wild, 2020b, S. 12f.), zunehmend werden jedoch auch Themen fokussiert, in denen Nutzer*innen und Adressat*innen als aktiv und selbstbestimmt Handelnde gesehen werden. Dazu kann unter anderem die Forderung nach Teilhabe, Inklusion und Partizipation entsprechend der UN-Behindertenrechtskonvention gezählt werden, wie sie im aktuellen alternativen Drogenbericht steht (vgl. Matthiesen et al., 2023, S. 115ff.). KW - Drogen KW - Drogenhilfe KW - Diskriminierung KW - Gentrifizierung KW - öffentlicher Raum Y1 - 2023 ER - TY - THES A1 - Betz, Hannah T1 - Wie geflüchtete Personen ihr „Ankommen“ in Deutschland erleben und bearbeiten – eine ethnografische Feldforschung N2 - „Unser Herz ist weit, doch unsere Möglichkeiten sind endlich“ (Kokoska 2023) – ein Zitat des damaligen Bundespräsidenten Joachim Gauck aus dem Jahr 2015, in dem eine große Fluchtbewegung Deutschland erreicht. Grund dafür waren vor allem die tödlichen Kriege in Syrien, im Jemen und in Afghanistan. Gerade durch die Machtübernahme der Terrororganisation IS in Syrien befanden sich 2015 viele Menschen auf der Flucht. Das Zitat von Joachim Gauck stützt auf der Richtlinie 2001/55/EG – „EU Massenstromrichtlinie“, welche aufgrund ihrer EU-weiten Geltung auch Deutschland betrifft. Sie besagt, dass Menschen, die vor Krieg fliehen, schnell und sicher in Deutschland untergebracht werden können – ohne ein langwieriges Asylverfahren zu durchlaufen. Dabei sollen sie sofortigen Zugang zu medizinischer Grundversorgung und Sozialleistungen erhalten sowie eine Arbeitserlaubnis. Diese Richtlinie wird trotz der damals brisanten Lage nicht angewandt – bis März 2022. Als Russland am 24.02.2022 einen Angriffskrieg auf die Ukraine startet, ergibt sich in kürzester Zeit eine Fluchtbewegung aus der Ukraine in die EU. Mit mehr als 1 Million Geflüchteten nimmt Deutschland mehr Menschen aus der Ukraine auf als jedes andere EU-Land (vgl. Zeit Online 2023). In diesem Zuge aktiviert Deutschland erstmalig die EU-Massenstromrichtlinie. Menschen aus der Ukraine wird vorrübergehender Schutz gewährt, Asylverfahren können umgangen werden und von der oben genannten Sonderstellung wird millionenfach Gebrauch gemacht. Auf gesellschaftlicher Ebene zeigt sich eine Willkommenskultur, welche von kurzfristig organisierten Unterstützungsangeboten und Hilfsbereitschaft den ankommenden Menschen gegenüber geprägt ist. KW - Geflüchtete KW - Integration KW - Migration KW - Flucht KW - Recht Y1 - 2024 ER - TY - THES A1 - Al-youssef, Lat T1 - Chancengleichheit von Geflüchteten am deutschen Arbeitsmarkt? Eine Untersuchung am Beispiel von ukrainischen und syrischen Geflüchteten in Herne N2 - Die Zuwanderung nach Deutschland hat seit 2011 stetig zugenommen, insbesondere aufgrund des Anstiegs von Kriegsflüchtlingen und Asylsuchenden seit dem Spätsommer 2015. KW - Flüchtling KW - Arbeitsmarkt KW - Integration KW - Zuwanderung Y1 - 2023 ER - TY - RPRT A1 - Reuter, Verena A1 - Noelle, Marco A1 - Lis, Katharina A1 - Olbermann, Dr. Elke T1 - Analyse und Entwicklung der Selbstschutz- und Selbsthilfefähigkeit von Senioren- und Pflegeheimen KW - Selbstschutz, Pflegeheim Y1 - 2013 UR - https://www.ffg.tu-dortmund.de/cms/de/Projekte/Abgeschlossene_Projekte/2013/Selbstschutz-_und_Selbsthilfef__higkeit_von_Altenpflegeheimen/Bericht_FfG_BBK_Selbstschutzfaehigkeit-Altenpflegeheime_2013.pdf PB - Institut für Gerontologie an der TU Dortmund CY - Dortmund ER - TY - GEN A1 - Mesenhöller, Eva A1 - Jacobs, Steffen A1 - Vennemann, Peter T1 - Raumströmung bei instationärem Betrieb von RLT-Anlagen - Experimentelle und numerische Untersuchungen mit PIV und CFD N2 - Posterzusammenfassung der Hintergründe, Ziele, Methoden (messtechnisch und numerisch) und Ergebnisse im Projekt zu instationärer Lüftung. KW - instationäre Lüftung KW - PIV KW - CFD KW - Lüftungstechnik KW - OpenFOAM Y1 - 2022 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:hbz:836-opus-178605 ER - TY - GEN A1 - Mesenhöller, Eva A1 - Vennemann, Peter A1 - Hussong, Jeanette T1 - Raumströmungsmessung mit Particle Image Velocimetry (PIV) - Instationärer Betrieb von RLT-Anlagen N2 - Posterzusammenfassung der Hintergründe, Ziele, Messprinzipien, Messungen und des Versuchsstandes im Projekt zur Untersuchung instationärer Raumlüftung. KW - PIV KW - instationäre Lüftung KW - Lüftungstechnik Y1 - 2019 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:hbz:836-opus-178597 ER - TY - GEN A1 - Mesenhöller, Eva A1 - Vennemann, Peter T1 - Raumströmungsmessung mit Particle Image Velocimetry - Instationärer Betrieb von RLT-Anlagen N2 - Überblick über Methodik, Hintergründe und Ziele des Projekts zu instationärer Raumlüftung sowie bisherige Untersuchungsschwerpunkte auf diesem Gebiet. KW - instationäre Lüftung KW - PIV KW - Lüftungstechnik Y1 - 2018 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:hbz:836-opus-178587 ER - TY - BOOK ED - Kohler, Jürgen ED - Kohmäscher, Anke ED - Starke, Anja ED - Leinweber, Juliane T1 - Einzelfallorientierte Forschung in Logopädie/Sprachtherapie N2 - Präambel Ausgangslage Seit Einführung der Modellklausel im Jahr 2009 befindet sich die Logopädie als Gesundheitsfachberuf im Prozess der Akademisierung und Professionalisierung (Klotz, 2018). Dabei wird ein Wandel der einstigen Heilhilfsberufe zu Professionen angestrebt, „die in einem gesellschaftlich relevanten Problemfeld wissenschaftlich begründbare Leistungen erbringen“ (Klotz, 2018, S. 4). Wesentlicher Bestandteil einer solchen Professionalisierung ist eine akademische Ausbildung sowie wissenschaftlich fundiertes Spezialwissen. Neben Aspekten der Weiterentwicklung der Ausbildung wurde schon 2012 der Auf- und Ausbau von Forschung als bedeutsame Herausforderung benannt (Gesundheitsforschungsrat, 2012). Dabei hob der Wissenschaftsrat (2012) die Sonderrolle der Logopädieforschung innerhalb der Therapiewissenschaft heraus, da enge Bezüge zu den traditionell universitären Disziplinen wie den Sprachwissenschaften oder der Neurolinguistik bestünden und damit bereits eine breite Forschungsbasis vorhanden sei. Auf der anderen Seite besteht für die Disziplinentwicklung der Logopädie/ Sprachtherapie die Herausforderung, dass dieser unterschiedliche Berufsgruppen wie LogopädInnen, SprachheilpädagogInnen, klinische LinguistInnen, PatholinguistInnen und weitere Berufsgruppen angehören. Obwohl in der Praxis die gleichen Störungsbilder behandelt werden, ist das Selbstverständnis nicht identisch: während in der Sprachheilpädagogik die (sonder)pädagogische Ausrichtung wesentlich ist, ist die Logopädie eher medizinisch orientiert und die klinische Linguistik sprachwissenschaftlich ausgerichtet. Grohnfeldt (2018) fordert dementsprechend eine weiterführende Diskussion zur Wissenschaftlichkeit in der Logopädie/ Sprachtherapie mit der Betonung einer eigenen, gemeinsamen Identitätsentwicklung. Die HerausgerInnen dieses Tagungsbandes widmen sich seit 2019 dieser Thematik und haben einen Diskurs zum forschungsmethodischen Grundverständnis in der Logopädie/Sprachtherapie angestoßen (Kohler, 2019 und 2021; Kohler et al. 2020a&b, 2021, 2022). Hintergrund ist die seit Jahren zunehmende Forderung nach evidenzbasiertem Arbeiten in der Logopädie/ Sprachtherapie. Dabei wird eine unreflektierte Übertragung der Ansprüche an Wirksamkeitsnachweise, wie sie im medizinischen Bereich vorzufinden sind, für die Logopädie/Sprachtherapie kritisch gesehen. Der sprachtherapeutische Alltag zeichnet sich nämlich durch stark individualisierte, komplexe Interventionen über einen längeren Zeitraum aus. Zahlreiche Einflussfaktoren innerhalb und außerhalb der Therapie spielen für den Therapieerfolg eine bedeutsame Rolle und sollten somit in Wirksamkeitsstudien mit einfließen können. Stark kontrollierte Studien, wie sie in der Medizin als Goldstandard gelten, können nur bedingt Aussagen darüber bieten, wie wirksam eine Intervention im klinischen Alltag tatsächlich ist. Für einen breiten Diskurs über die forschungsmethodische Ausrichtung der Logopädie/Sprachtherapie initiierten die HerausgeberInnen 2022 ein von der VW-Stiftung gefördertes, dreitägiges Symposium zum Thema „Einzelfallorientierte Forschung in Sprachtherapie/Logopädie“. Ziel war es einerseits die bereits bestehende Expertise der 30 Teilnehmenden in diesem Forschungsfeld zusammenzuführen, methodische Bedarfe aufzudecken und ein gemeinsames Methodenverständnis für eine Evidenzbasierung in Logopädie/Sprachtherapie zu entwickeln. Das vorliegende Herausgabewerk spiegelt das Geschehen dieses Symposiums wider und versteht sich als Auftakt zu einem kontinuierlichen Diskurs. Der Wissenschaftsrat betonte 2023 erneut die Relevanz der Weiterentwicklung der Gesundheitsfachberufe als wissenschaftliche Disziplin (WR, S. 5-6) und konstatierte: «Wichtig für die Disziplinbildung sind insbesondere gemeinsame Forschungs- und Lehrgegenstände, Erkenntnisperspektiven sowie Methoden und Qualitätsstandards. In sozialer Hinsicht besteht eine Disziplin aus einer Gemeinschaft von Expertinnen und Experten, die ihre Forschung auf das Gebiet der Disziplin konzentrieren und deren disziplinspezifische Kommunikation über Publikationen, Fachtagungen und Fachzeitschriften erfolgt.» (WR, S. 49). Damit sollte das Ziel verfolgt werden, eine eigenständige Disziplin der „Gesundheitsfachberufe“ und damit inbegriffen der Logopädie/Sprachtherapie neben der Medizin und anderen Fächern zu etablieren, um derer zu stärken. Zudem wurde die Logopädie im Mai 2023 in das Portal «Kleine Fächer» des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) aufgenommen. Auch damit wird das Ziel verfolgt, die Logopädie/Sprachtherapie in der Hochschullandschaft sichtbarer zu machen. KW - Einzelfall Y1 - 2024 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:hbz:836-opus-178452 SN - 978-3-8248-1330-8 PB - Schulz-Kirchner CY - Idstein ER - TY - CHAP A1 - Tockloth, Jan N. A1 - Klemm, Christian A1 - Becker, Gregor A1 - Blankenstein, Benjamin A1 - Vennemann, Peter T1 - Der Spreadsheet Energy System Model Generator (SESMG): Ein Tool zur Optimierung urbaner Energiesysteme T2 - 16. Steinfurter Bioenergiefachtagung - Tagungsband N2 - Der Spreadsheet Energy System Model Generator (SESMG) ist ein Werkzeug zur Modellierung und Optimierung von (urbanen) Energiesystemen. Der SESMG hat eine browserbasierte grafische Benutzeroberfläche, eine tabellenbasierte Dateneingabe und eine ausführliche Dokumentation, was einen einfachen Einstieg ermöglicht. Zudem erfordern die Installation und Anwendung keine Programmierkenntnisse. Im SESMG sind verschiedene Modellierungsmethoden implementiert, wie z. B. die Anwendung des Multi-Energie-System-Ansatzes, die multikriteriale Optimierung, modellbasierte Methoden zur Reduktion des Rechenaufwands sowie die automatisierte Erstellung von räumlich hoch aufgelösten Energiesystemmodellen. Somit können urbane Energiesysteme mithilfe des SESMGs mit vergleichsweise geringem Aufwand, aber unter Berücksichtigung einer Vielzahl von Parametern und Randbedingungen, modelliert und optimiert werden. Y1 - 2024 UR - https://doi.org/10.25974/fhms-17789 SP - 18 EP - 19 ER - TY - JOUR A1 - Wetter, Christof A1 - Brügging, Elmar A1 - Häner, Jurek A1 - Baumkötter, Daniel A1 - Hernández Regalado, Roberto A1 - Neradko, Alexej A1 - Wettwer, Lukas A1 - Terwort, J. T1 - BioSmart: Biogasproduktion in Hochlastfermentern zur intelligenten Energiebereitstellung JF - Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe Y1 - 2023 UR - https://www.fh-muenster.de/egu/fue/fue_gebiete/biogas--und-landwirtschaft/biosmart.php ER - TY - JOUR A1 - Wetter, Christof A1 - Brügging, Elmar A1 - Häner, Jurek A1 - Jantze, H.-A. A1 - Annas, Sven A1 - Glösekötter, Peter A1 - Horsthemke, L. A1 - Heller, A. A1 - Scholz, Dieter A1 - Reineck, S. A1 - Baumkötter, Daniel A1 - Grüner, Victoria A1 - Budelmann, J. T1 - NeoBio: Neue Entwicklungswerkzeuge zur Optimierung der Mischregime in Bioreaktoren JF - Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe Y1 - 2023 UR - https://www.fh-muenster.de/egu/fue/fue_gebiete/biogas--und-landwirtschaft/neobio.php ER - TY - THES A1 - Blankenstein, Benjamin T1 - Energiesystemmodellierung von Kasernen N2 - Die Planung urbaner Energiesysteme wird durch die zunehmende Verbreitung sektorgekoppelter Technologien und neuer Verbrauchssektoren immer komplexer. Klassische Planungsmethoden kommen an ihre Grenzen. Die Energiesystemmodellierung (ESM) bietet eine Möglichkeit, ein Energiesystem hinsichtlich der Kosten und der Treibhausgas (THG)- Emissionen zu optimieren. Gleichzeitig ergibt sich aus der Energiewende und angestrebten THG-Neutralität ein akuter Handlungsbedarf. Dies gilt auch für die 1 500 Kasernen in Deutschland. Im Rahmen dieser Arbeit werden der bestehende Modellierungsprozess des Spreadsheet Energy System Model Generator (SESMG) erweitert, indem Herausforderungen der Modellierung und Optimierung von Kasernen identifiziert und Lösungsansätze hierzu entwickelt werden. Diese Arbeit basiert auf der ESM einer realen Kaserne. Es kann das Urban District Upscaling Tool zur Erstellung der für den SESMG benötigten Modelldefinition verwendet werden. Die Open-Source Datenbank SESMG-Data, kann automatisch die benötigte Standard Parameter Tabelle mit zugehörigem Bericht generieren. Weiterhin wurde ein Energieaustauschmodell vorgestellt, das den Energieaustausch zwischen Kasernen eines Bilanzkreises ermöglicht. Ein Fokus liegt auf der Abbildung zukünftiger Ausbaupläne. Dazu wurden kasernenspezifische Gebäudeprofile entwickelt, die gemittelte spezifische Energiebedarfe und weitere Parameter zur Berechnung der Wand-, Fenster-, und Dachfläche enthalten. Der spezifische Wärmebedarf kann durch einen Faktor an die Baualtersklasse angepasst werden. Mit Hilfe statistischer Kennwerte lässt sich ein geeignetes Standardlastprofil für verschiedene Gebäudeprofile auswählen. Zur Reduktion der Komponenten im Energiesystemoptimierungsmodell (ESOM) können die Dachflächenpotenziale von Photovoltaikanlagen zusammengefasst werden. Da Kasernen nur eine Bilanzgrenze besitzen, können zudem auch die Strombedarfe der einzelnen Gebäude zusammengefasst werden. Damit lassen sich gleichzeitig dezentrale Batteriespeicher als Komponente des ESOMs ausschließen. Die Potenzialflächen von Erdwärmepumpen können zusammengefasst werden, wobei Abstands- und Belastbarkeitsgrenzen eingehalten werden müssen. Kasernen verfügen häufig über Bestandswärmenetze, die im ESOM gesondert berücksichtigt werden müssen. Um dieses Bestandswärmenetz abzubilden, können die Verteilleitungen manuell nachgezeichnet werden und in einer Vormodellierung mit dem SESMG mit geringeren Kosten angesetzt werden. Die in dieser Arbeit entwickelten Methoden sind allgemeingültig für Kasernen. Die Übertragbarkeit der kasernenspezifischen Gebäudeprofile ist aufgrund der unterschiedlichen Nutzung von Kasernen nur eingeschränkt möglich. Der bestehende Modellierungsprozess wurde um kasernenspezifische Prozessschritte erweitert und visualisiert. Zukünftige Modellierungen von Kasernen können zur Validierung der Ergebnisse und für weitere Anpassungen, wie z. B. die Erstellung einer kasernenspezifischen Datenbank, genutzt werden. KW - Spreadsheet Energy System Model Generator KW - Gebäudeprofile KW - Urbane Energiesysteme KW - Kasernen KW - Energiesystemmodellierung Y1 - 2024 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:hbz:836-opus-178144 ER - TY - GEN A1 - Grüning, Helmut T1 - Merkblatt DWA-M 109 Hydraulische Aspekte bei Sonderbauwerken in Entwässerungssystemen KW - Hydraulik KW - Dimensionierung von Sonderbauwerken Y1 - 2024 UR - www.dwa.de SN - 978-3-96862-670-3 PB - Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e. V. (DWA) CY - Hennef ER - TY - GEN A1 - Grüning, Helmut T1 - Misch- und Niederschlagswasserbehandlung: Konzepte und Entwicklungen (Vortrag). wawikurs Entwässerungssysteme der Deutschen Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e.V. (DWA), am 12. März 2024 in Kassel KW - Niederschlagswasserbehandlung KW - DWA-A 102 KW - Emissionspinzip Y1 - 2024 ER - TY - GEN A1 - Grüning, Helmut T1 - Hydraulischen Dimensionierung von Abwasserkanälen und Sonderbauwerken (Vortrag). wawikurs Entwässerungssysteme der Deutschen Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e.V. (DWA), am 12. März 2024 in Kassel Y1 - 2024 ER - TY - GEN A1 - Grüning, Helmut T1 - Blau-grüne Infrastruktur (Vortrag). Seminar „Starker Regentag“ der Firma REHAU, am 7. März 2024 in München KW - wasserbewusste Stadtentwicklung KW - Baumrigolen KW - Klimawandel Y1 - 2024 ER - TY - GEN A1 - Schwermann, Meike T1 - „So kann Beratung zur gesundheitlichen Versorgungsplanung in der Praxis gelingen“ KW - Palliative Care KW - Gesundheitliche Versorgungsplanung KW - Personenzentrierte Beratung KW - Interne und externe Netzwerke KW - Kompetenzen der Beraterinnen Y1 - 2024 ER -