Dokument-ID Dokumenttyp Verfasser/Autoren Herausgeber Haupttitel Auflage Verlagsort Verlag Erscheinungsjahr Seitenzahl Schriftenreihe Titel Schriftenreihe Bandzahl Fachbereich Konferenzname Quelle:Titel Quelle:Jahrgang Quelle:Heftnummer Quelle:Erste Seite Quelle:Letzte Seite ISBN ISSN URN URL DOI Sprache Abstract OPUS4-11465 Bachelorarbeit Ananiadis, Sofia Einbeziehung Angehöriger in die Arbeit mit Alkoholabhängigen : Gründe, Ziele und Vorgehensweisen 2019 53 Sozialwesen (SW) deu OPUS4-514 Bachelorarbeit Hüppe, Sarah Alexandra Einsatz von Montessori-Methoden und Materialien zur Lernförderung bei Kindern mit Autismus-Spektrum-Störungen 2011 Sozialwesen (SW) deu Diese Arbeit kann in der Bereichsbibliothek Hüfferstiftung (Sozialwesen) eingesehen werden. OPUS4-11479 Bachelorarbeit Baeuchle, Alina Leonarda Erkenntnisse über die transgenerationale Weitergabe von Traumata des Zweiten Weltkrieges mit einem Ausblick auf die aktuell geflüchteten Menschen in Deutschland 2019 50 Sozialwesen (SW) deu OPUS4-340 Masterarbeit / Diplomarbeit Fee Höhmann, Miriam Evaluation eines verhaltenstherapeutischen Interventionsprogramms für Kinder mit Autismus-Spektrum-Störungen 2010 Sozialwesen (SW) deu Diese Arbeit kann in der Bereichsbibliothek Hüfferstiftung (Sozialwesen) eingesehen werden. OPUS4-884 Bachelorarbeit Willenborg, Manuela Humor in der psychosozialen Beratung 2016 Sozialwesen (SW) deu Diese Arbeit kann in der Bereichsbibliothek Hüfferstiftung (Sozialwesen) eingesehen werden. OPUS4-1188 Bachelorarbeit Müller-Handrejk, Marie Inklusion von Schülerinnen und Schülern mit dem Asperger-Syndrom. Eine Analyse aktueller Praxisangebote 2017 Sozialwesen (SW) deu Diese Arbeit kann in der Bereichsbibliothek Hüfferstiftung (Sozialwesen) eingesehen werden. OPUS4-643 Bachelorarbeit Happek, Mirjam Kinder und Jugendliche im Grenzbereich von Jugendhilfe und Jugendpsychiatrie - zur Betreuung psychisch kranker junger Menschen im Rahmen der Heimerziehung. 2012 Sozialwesen (SW) deu Diese Arbeit kann in der Bereichsbibliothek Hüfferstiftung (Sozialwesen) eingesehen werden. OPUS4-767 Bachelorarbeit Terkatz, Jule Kooperation von Pädagogen und Therapeuten im Rahmen einer traumapädagogisch ausgerichteten Heimgruppe. Aufgezeigt an einer Wohngruppe der Kinder- und Jugendhilfe St. Mauritz 2014 Sozialwesen (SW) deu Diese Arbeit kann in der Bereichsbibliothek Hüfferstiftung (Sozialwesen) eingesehen werden. OPUS4-11509 Bachelorarbeit Singer, Sophia Können Kinder mit sozial-emotionalen Auffälligkeiten die Lernerfahrungen aus der Heilpädagogischen Förderung mit dem Pferd in den Alltag übertragen? : Eine Befragung von Eltern und Fachkräften 2019 82 Sozialwesen (SW) deu OPUS4-17782 Bachelorarbeit Haats, Felix Möglichkeiten und Grenzen der Kognitiven Verhaltenstherapie bei Diagnose Internet Gaming Disorder: Eine Einschätzung von Therapeut*innen 2023 42 Sozialwesen (SW) deu Die Internet Gaming Disorder (IGD) wird von Ma (2023, S. 17) als globales Problem angesehen. Maset-Sánchez et al. (2023, S. 89) teilen diese Ansicht und ergänzen die steigende Präsenz, gerade bei Kindern und Jugendlichen. 2018 sammelten Stevens et al. in einem systematischen Review Ergebnisse über effektive kurzfristige Intervention der Kognitiven Verhaltenstherapie (KVT), die zu Verringerungen von Symptomen der IGD und Depressionen führten (vgl. Stevens et al. 2018, S. 198). Daraus leitet sich die folgende Forschungsfrage ab: Wo liegen aus Sicht von Therapeut*innen die Möglichkeiten und Grenzen der KVT bei der Behandlung von IGD und welchen Stellenwert nimmt die Soziale Arbeit dabei ein? Die Ergebnisse werden durch die offene Form des narrativen Expert*innen Interviews (Weber & Wernitz, 2021) erhoben. Diese Methode eignet sich besonders, da sie offene Antwortmöglichkeiten zulässt. Die methodische Auswertung hingegen erfolgt durch die inhaltlich strukturierende, qualitative Inhaltsanalyse nach Kuckartz und Rädiker (2022), mit vorheriger Anwendung ihrer Transkriptionsregeln. Aufgrund verschiedener Expertise in der Behandlung von IGD, variieren die Erfahrungen der Expert*innen. Es herrscht Einstimmigkeit, dass sich die KVT als gute Grundlage in der Therapie erweist. Sie zeigt Möglichkeiten auf Selbstkontrolle zu fördern und Erleichterung durch das Durchdringen des Störungsbildes zu sichern. Dennoch bestehen Grenzen in der Behandlung. Zu diesen zählen Fremdmotivation bei Patient*innen, Ausschlusskriterien und eingeschränkte Langzeitwirkungen. Laut den Befragten schafft die Soziale Arbeit niedrigschwellige Angebote, Präventionsmaßnahmen und legt den Fokus auf Nachsorge im Anschluss einer Therapie in der Jugendhilfe oder in Beratungsstellen. Aus den gesammelten Ergebnissen ergibt sich, dass die KVT in der Behandlung der IGD Wirksamkeit aufweist. Mit Ausblick auf die Weiterentwicklung in den Bereichen IGD, KVT und Soziale Arbeit, lohnt sich weitere Forschung.