@book{GoebelLettenmeierLangenetal.2012, author = {G{\"o}bel, Christine and Lettenmeier, Michael and Langen, Nina and Burdick, Bernhard and Uek{\"o}tter, Britta and Wetter, Christoph and Baumk{\"o}tter, Daniel and Pfeiffer, Cynthia and Rottstegge, Lena and M{\"o}llenbeck, Carolin and Grotstollen, Lisa and Frick, Tanja and Friedrich, Silke and Blumenthal, Antonia and Ritter, Guido and Teitscheid, Petra and Rohn, Holger}, title = {Verringerung von Lebensmittelabf{\"a}llen: Identifikation von Ursachen und Handlungsoptionen in Nordrhein-Westfalen}, organization = {Institut f{\"u}r Nachhaltige Ern{\"a}hrung (iSuN)}, doi = {10.25974/fhms-927}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:836-opus-9279}, publisher = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, year = {2012}, abstract = {Das Forschungsprojekt "Verringerung von Lebensmittelabf{\"a}llen - Identifikation von Ursachen und Handlungsoptionen in Nordrhein-Westfalen" (Zeitrahmen: 9/2011 - 2/2012) im Auftrag des Ministeriums f{\"u}r Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz in Nordrhein-Westfalen (MKULNV) steht im Kontext der Diskussion um eine neue Wertsch{\"a}tzung f{\"u}r Lebensmittel und einen nachhaltigen Lebensstil. Das Institut f{\"u}r nachhaltige Ern{\"a}hrung und Ern{\"a}hrungswirtschaft (iSuN) der Fachhochschule M{\"u}nster wurde gemeinsam mit der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen beauftragt, die Studie mit dem Schwerpunkt der Identifikation von Ursachen und Handlungsoptionen zur Verringerung von Lebensmittelabf{\"a}llen in Nordrhein-Westfalen durchzuf{\"u}hren. Der Lebensmittelmarkt ist stark arbeitsteilig organisiert und global vernetzt. Die Situation in Nordrhein-Westfalen unterscheidet sich dabei nicht wesentlich von der in ganz Deutschland oder in Europa. Die Orientierung auf Nordrhein-Westfalen erfolgte {\"u}ber die Auswahl von Interwiepartnern und Unternehmensexperten sowie {\"u}ber die Auswahl der f{\"u}r Nordrhein-Westfalen besonders relevanten Produktgruppen Gem{\"u}se, Brot und Backwaren, Milch und Milchprodukte sowie Fleisch und Wurstwaren. Handlungsoptionen zur Verringerung von Lebensmittelabf{\"a}llen in Nordrhein-Westfalen sind prinzipiell auf andere Bundesl{\"a}nder in Deutschland {\"u}bertragbar. Die Studie setzt sich aus insgesamt vier Forschungsbausteinen zusammen. Im Forschungsbaustein A werden die Ursachen von Lebensmittelabf{\"a}llen f{\"u}r die vier relevanten Produktgruppen analysiert und Handlungsempfehlungen zur Reduzierung von Lebensmittelabf{\"a}llen abgeleitet. Betrachtet werden die jeweiligen Wertsch{\"o}pfungsketten von der Landwirtschaft bis zum Handel. Die analysierten Ursachenfelder zeigen stufen{\"u}bergreifende Wirkungen innerhalb der Wertsch{\"o}pfungskette, die zu Lebensmittelabfall f{\"u}hren. Aus diesem Grunde ist besonders die Betrachtung der Schnittstellen f{\"u}r die Entwicklung von Maßnahmen entscheidend. Forschungsbaustein B untersucht auf der Grundlage pers{\"o}nlicher Interviews und anonymer Onlineinterviews Ursachen, die Verbraucherinnen und Verbraucher veranlassen, Lebensmittel wegzuwerfen und leitet daraus Empfehlungen zur Verringerung von Lebensmittelabf{\"a}llen ab. Die Befragungen zeigen, dass insbesondere komplexe, oft schlecht planbare Lebens- und Arbeitssituationen dazu f{\"u}hren, dass Lebensmittel weggeworfen werden m{\"u}ssen. Forschungsbaustein C analysiert statistisch verf{\"u}gbare Daten, aus denen sich Lebensmittelabfallmengen f{\"u}r Nordrhein-Westfalen hochrechnen lassen. Forschungsbaustein D zeigt auf, dass die Entstehung von Lebensmittelabf{\"a}llen nennenswerte soziale, {\"o}konomische und {\"o}kologische Wirkungen nach sich zieht, die zu beachten sind. Mit der modellhaften Betrachtung der Ressourcenverbr{\"a}uche und Umweltbelastungen ausgew{\"a}hlter Lebensmittel werden die Dimensionen der {\"o}kologischen Wirkung von Lebensmittelabf{\"a}llen deutlich gemacht. Die Ressourcenverbr{\"a}uche in den Vorketten der Lebensmittel betragen ein Vielfaches des Abfallaufkommens. Die {\"o}kologischen Fußabdr{\"u}cke von Lebensmitteln der vier Produktgruppen verteilen sich anders als das Abfallaufkommen, da den verschiedenen Lebensmitteln unterschiedliche Ressourcenverbr{\"a}uche zugeordnet sind. Bei den Lebensmittelabf{\"a}llen hat die Produktgruppe Obst und Gem{\"u}se mengenm{\"a}ßig den gr{\"o}ßten Anteil, daf{\"u}r aber einen deutlich geringeren Anteil an den Ressourcenverbr{\"a}uchen als Fleischprodukte. Aus dem Kontext der vier Forschungsbausteine leitet die Studie Handlungsvorschl{\"a}ge zur Verringerung und Vermeidung der Lebensmittelabf{\"a}lle in Nordrhein-Westfalen in den vier grundlegenden Kategorien "Prozessoptimierung/Schnittstellenmanagement", "Strukturen und Regeln", "Verwerten statt Entwerten" sowie "Wertsch{\"a}tzen und Aufwerten" ab. Anhand dieser Handlungsfelder k{\"o}nnen konkrete Ans{\"a}tze f{\"u}r die Teilnehmer des Runden Tisches "Neue Wertsch{\"a}tzung f{\"u}r Lebensmittel" aber auch f{\"u}r die Politik in Nordrhein-Westfalen abgeleitet werden, um Lebensmittelabf{\"a}lle zu vermeiden und "neue M{\"a}rkte" zur Reduzierung von Warenverlusten bzw. Weiterverwendung von Lebensmittelabf{\"a}llen zu identifizieren.}, subject = {Lebensmittelabfall;}, language = {de} } @book{KaehlerKastrupKuhlmeieretal.2023, author = {K{\"a}hler, Anna-Franziska and Kastrup, Julia and Kuhlmeier, Werner and N{\"o}lle-Krug, Marie and Strotmann, Christina and Casper, Marc}, title = {Lernprozesse in der Berufsausbildung nachhaltigkeitsorientiert gestalten - Ein Praxisleitfaden f{\"u}r Ausbilder/-innen lebensmittelproduzierender Berufe}, publisher = {Barbara Budrich}, address = {Leverkusen}, isbn = {978-3-8474-2884-8}, doi = {10.25974/fhms-16828}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:836-opus-168285}, publisher = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {66}, year = {2023}, abstract = {Ob Nachhaltigkeit zum selbstverst{\"a}ndlichen Bestandteil der Ausbildung wird, h{\"a}ngt vor allem vom Engagement und der Qualifikation des Berufsbildungspersonals ab. Denn als Fachleute kennen Ausbilderinnen und Ausbilder die beruflichen T{\"a}tigkeiten und betrieblichen Prozesse, und als P{\"a}dagoginnen und P{\"a}dagogen sind sie es, die Lernsituationen gestalten und Lerninhalte vermitteln. Vor diesem Hintergrund richtet sich der vorliegende Leitfaden insbesondere an das betriebli- che und {\"u}berbetriebliche Ausbildungspersonal, aber auch an Lehrkr{\"a}fte in Berufsschulen. Er zeigt auf, wie nachhaltigkeitsbezogene Lehr-/Lernarrangements entwickelt und umgesetzt werden k{\"o}nnen. Mit Blick auf die lebensmittelproduzierenden Berufe werden dem Ausbildungspersonal Tipps zur Gestaltung entsprechender Lernaufgaben und damit zur betrieblichen Umsetzung der Standardberufsbildposition gegeben. Welche Umweltbelastungen verursacht der Betrieb? Wie l{\"a}sst sich Nachhaltigkeit im betrieblichen Handeln st{\"a}rker verankern und wie k{\"o}nnen etwaige Zielkonflikte konstruktiv thematisiert werden? Ausbilderinnen und Ausbilder m{\"u}ssen sich heute darauf einlassen, diese komplexen und zum Teil auch unbequemen Fragen gemeinsam mit den Auszubildenden zu diskutieren. Dieser Leitfaden gibt hierzu ein R{\"u}stzeug an die Hand, mit dem eine nachhaltigkeitsorientierte didaktische Berufsbildungsarbeit in Betrieb und Schule sofort und ganz konkret umgesetzt werden kann.}, language = {de} } @book{StrotmannKastrupCasperetal.2023, author = {Strotmann, Christina and Kastrup, Julia and Casper, Marc and Kuhlmeier, Werner and Marie, N{\"o}lle-Krug and K{\"a}hler, Anna-Franziska}, title = {Kompetenzmodell f{\"u}r BBNE in Lebensmittelhandwerk und Lebensmittelindustrie}, publisher = {Bundesinstitut f{\"u}r Berufsbildung}, address = {Bonn}, doi = {10.25974/fhms-17941}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:836-opus-179416}, publisher = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {31}, year = {2023}, abstract = {Das vorliegende Kompetenzmodell zur Berufsbildung f{\"u}r nachhaltige Entwicklung (BBNE) in Lebensmittelhandwerk und Lebensmittelindustrie enth{\"a}lt eine Kompetenzmatrix, deren Felder der Strukturierung dienen, welche nicht isoliert, sondern in ihrem Gesamtzusammenhang zu betrachten sind. Erg{\"a}nzt wird diese Matrix durch nachhaltigkeitsrelevante Kernkompetenzen sowie dazugeh{\"o}rige Kompetenzziele.}, language = {de} }