@misc{Tellers2005, type = {Master Thesis}, author = {Tellers, Claudia}, title = {Hausgemeinschaften - neue Wohn- und Versorgungskonzepte in der station{\"a}ren Versorgung dementiell erkrankter {\"a}lterer Menschen}, publisher = {FH M{\"u}nster}, doi = {10.25974/fhms-59}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:836-opus-594}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, year = {2005}, abstract = {Aufgrund des demografischen Wandels werden die Gesellschaften Europas mit einer zunehmend {\"a}lteren Bev{\"o}lkerung und damit einer immer gr{\"o}ßeren Anzahl Demenzerkrankter konfrontiert werden. Dem gegen{\"u}ber steht ein abnehmendes Pflegepotential in den Familien, so dass mit einem weiter ansteigenden Anteil Demenzerkrankter in den Alten- und Pflegeheimen zu rechnen ist. Dort finden sie Versorgungsstrukturen vor, die h{\"a}ufig nicht ihren Bed{\"u}rfnissen entsprechen. Dies f{\"u}hrt nicht nur zu den h{\"a}ufig zu beobachtenden Verhaltensauff{\"a}lligkeiten dementiell ver{\"a}nderter Menschen, sondern auch zu einem erh{\"o}hten Mortalit{\"a}tsrisiko. Wohn- und Hausgemeinschaften bieten eine Alternative zu den h{\"a}ufig defizit{\"a}ren traditionellen Versorgungsformen. Diese familien{\"a}hnliche Wohn- und Lebensform mit ihren Konzepten der Alltagsn{\"a}he, der {\"U}berschaubarkeit und der Geborgenheit durch die Pr{\"a}senz einer Bezugsperson k{\"o}nnen Demenzerkrankten Sicherheit, Vertrautheit und Orientierung bieten. Beispielhaft werden sieben Umsetzungsformen des Hausgemeinschaftskonzepts vorgestellt. Dabei zeigt sich, dass kaum eine Einrichtung das vom Kuratorium Deutscher Altershilfe entwickelte Konzept vollst{\"a}ndig umsetzen konnte. Besonders bei den Konzepten der Dezentralisierung der hauswirtschaftlichen T{\"a}tigkeiten und der st{\"a}ndigen Pr{\"a}senz einer Bezugsperson in den Hausgemeinschaften, mussten viele der untersuchten Einrichtungen von dem idealtypischen KDA-Modell abweichen. Die betrachteten Evaluationen zu den Hausgemeinschaften zeigen alle einen positiven Einfluss dieses Versorgungskonzeptes auf die Lebens- und Betreuungsqualit{\"a}t der demenzerkrankten Bewohnerinnen und Bewohner, auch wenn der krankheitsbedingte Abbau der kognitiven Leistungskompetenz und der Alltagskompetenz nicht verhindert werden konnte. Dies wird auch durch die Erfahrungsberichte von Hausgemeinschaften best{\"a}tigt. Bei diesen Erfahrungsberichten werden aber auch Probleme bei der Umsetzung des Konzepts deutlich. Bei der Durchspielung des KDA-Hausgemeinschaften-Konzepts in verschiedenen Umsetzungsszenarien zeigt sich, dass dieses Konzept mit der Kostenstruktur eines Modellaltenheims nicht umsetzbar war. Unter Verzicht auf eine st{\"a}ndige Pr{\"a}senz von Hauswirtschaftskr{\"a}ften, konnte aber ein praktikabler Umsetzungsvorschlag f{\"u}r eine Hausgemeinschaft mit acht Personen entwickelt werden.}, subject = {Demenz}, language = {de} } @masterthesis{Volz2018, type = {Bachelor Thesis}, author = {Volz, Tim}, title = {Wohnformen f{\"u}r alte Menschen mit geistiger Behinderung}, doi = {10.25974/fhms-1498}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:836-opus-14987}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, year = {2018}, abstract = {Die Rechte und Bed{\"u}rfnisse von Menschen mit Behinderungen sind in den vergangenen Jahren zunehmend in das Bewusstsein der Menschen ger{\"u}ckt. Im Zuge der UN-Behindertenrechtskonvention sichern 176 Staaten, darunter die Bundesrepublik Deutschland, den Behinderten die volle und wirksame Teilhabe an der Gesellschaft zu. Neben der Bildung ist insbesondere der Lebensbereich Wohnen, der mit den Lebensbereichen Arbeit und Freizeit korreliert, von h{\"o}chster Relevanz. Derzeit fehlen jedoch fl{\"a}chendeckende Angebote und Alternativen zu Vollzeitwohnheimen, um Behinderten eine selbstbestimmte Wahl des Wohnortes und der Wohnform zu erm{\"o}glichen. Mit der demographisch bedingt h{\"o}her werdenden Anzahl alter Menschen mit Behinderungen gehen besondere Anforderungen an das Wohnen einher. In der Bachelorarbeit werden zun{\"a}chst die Versorgungsaspekte Wohnen und Betreuung, Kommunikation, Arbeit und Finanzen f{\"u}r alte Menschen mit geistiger Behinderung dargestellt. Im Folgenden werden unterschiedliche Wohnformen f{\"u}r alte Menschen mit geistiger Behinderung mit dem Fokus auf das nicht-famili{\"a}re Umfeld vorgestellt, vor dem Hintergrund verschiedener Bedarfe sowie Bed{\"u}rfnisse diskutiert und m{\"o}gliche Perspektiven f{\"u}r die weitere Entwicklung im Hinblick auf Wohnformen in Deutschland aufgezeigt.}, language = {de} } @masterthesis{Windau2015, type = {Bachelor Thesis}, author = {Windau, Carina}, title = {Lufthygiene in der Schule am Beispiel der CO2-Konzentration und ihre Auswirkungen auf die Gesundheit von Lehrpersonen sowie von Sch{\"u}lerinnen und Sch{\"u}lern;Erhebung des aktuellen Kenntnisstandes unter Nutzung systematischer Literaturrecherche und Experteninterviews}, publisher = {FH M{\"u}nster}, doi = {10.25974/fhms-879}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:836-opus-8793}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, year = {2015}, abstract = {Die vorliegende Arbeit mit dem Titel "Lufthygiene in der Schule am Beispiel der CO2-Konzentration und ihre Auswirkungen auf die Gesundheit von Lehrpersonen sowie von Sch{\"u}lerinnen und Sch{\"u}lern; Erhebung des aktuellen Kenntnisstandes und Nutzung systematischer Literaturrecherche und Experteninterviews" thematisiert die Kohlenstoffdioxidkonzentration in Klassenr{\"a}umen und dessen gesundheitlichen Auswirkungen auf die Lehrpersonen, Sch{\"u}lerinnen und Sch{\"u}ler. Die Bestimmung der Luftqualit{\"a}t, die Situationen an verschiedenen Schulen in Deutschland sowie das L{\"u}ftungsmanagement werden ausf{\"u}hrlich dargelegt. Das L{\"u}ftungsmanagement fokussiert die Fensterl{\"u}ftung. Zudem wird die Situation an einem Berufskolleg in M{\"u}nster in Westfalen in Form zweier Experteninterviews vorgestellt und mit entsprechender Literatur verglichen. Ferner wird begr{\"u}ndet, warum es wichtig ist, die Schulen mit ihren Lehrpersonen und den Sch{\"u}lerinnen und Sch{\"u}lern f{\"u}r das Thema Lufthygiene zu sensibilisieren. Die Literatur zu diesem Thema konnte haupts{\"a}chlich in den Bereichsbibliotheken der Fachhochschule Fachhochschulzentrum (FHZ), Steinfurt sowie im Datenbankinformationssystem (DBIS) gefunden werden. Ziel dieser Arbeit ist es, die Relevanz des Themas Lufthygiene in der Schule am Beispiel der CO2-Konzentration und ihre Auswirkungen auf die Gesundheit von Lehrpersonen so-wie von Sch{\"u}lerinnen und Sch{\"u}lern zu verdeutlichen und die Schulen f{\"u}r dieses Thema zu sensibilisieren.}, subject = {Luftreinhaltung}, language = {de} } @masterthesis{Wollenberg2019, type = {Bachelor Thesis}, author = {Wollenberg, Guido}, title = {Leibliche und soziale Orientierungen im therapeutischen Gespr{\"a}ch - Wissenschaftstheoretische Aspekte einer gelingenden Kommunikation}, doi = {10.25974/fhms-11686}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:836-opus-116867}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, year = {2019}, abstract = {Aus habitueller und leiblicher Perspektive entsteht jede Handlung aus einer gemeinsamen Lebenswelt heraus. Diese Handlungen im Ganzen werden als Praxis beschrieben. Innerhalb gelebter Praktiken gibt es Unterschiede und aber auch Gemeinsamkeiten. Auf die drei Berufe Logop{\"a}die, Physiotherapie und Ergotherapie bezogen, sind viele Unterschiede in ihrer Praxis zu erkennen, aber auch Gemeinsamkeiten. Hier wird das therapeutische Gespr{\"a}ch herangezogen, um an ihm therapeutische Gemeinsamkeiten aufzuzeigen und die Grundlage des therapeutischen Gespr{\"a}chs als leiblich und habituell strukturiert zu bestimmen. Von Leiblichkeits- und Habitus-Theorien ausgehend wird anhand des strukturellen Merkmals der „Wechselbez{\"u}glichkeit" das therapeutische Gespr{\"a}ch untersucht. Der Rahmen des therapeutischen Gespr{\"a}chs wird eingegrenzt auf das Gespr{\"a}ch zwischen Patient*in und Therapeut*in als einem w{\"a}hrend der Therapie praktiziertem Gespr{\"a}ch, in Abgrenzung zu kommunikationstheoretischen Modellen, die abstrakt mit einem Sender-Empf{\"a}nger-Modell und definierten Begriffen arbeiten. Statt mit definierten Begriffen zu operieren wird auf die Metapher als offenes und zugleich systematisches Beschreibungsmittel zur{\"u}ckgegriffen. Die Metapher erlaubt in ihrer offenen Struktur einen {\"U}bertrag der Leiblichkeits- und Habitus-Theorie auf praktische Ph{\"a}nomene der Therapie, hier das therapeutische Gespr{\"a}ch. Als {\"U}bertragungsgegenst{\"a}nde werden die therapeutischen Ph{\"a}nomene „Dauerhaftigkeit des therapeutischen Gespr{\"a}chs" und die „professionelle Distanz" gew{\"a}hlt, um leibliche und habituelle Grundlagen des therapeutischen Gespr{\"a}chs beschreiben zu k{\"o}nnen. Es zeigt sich, dass leibliche und habituelle Orientierungen im therapeutischen Gespr{\"a}ch grundlegende Bestandteile einer gelingenden Kommunikation darstellen. Therapie ist Lebenswelt und bedarf stets der systematisch-offenen Beschreibung, um sie in ihren aktuellen und historischen Bez{\"u}gen verstehbar zu machen. Insofern ist ph{\"a}nomenologische und soziologisch-habituelle Theoriebildung f{\"u}r die Therapie Grundlagenforschung, ohne die jede Evidenz in eine abstrakte Leere f{\"a}llt. Methodisch bedeutet dies, sich auf das Wagnis einer offenen Wechselbez{\"u}glichkeit einzulassen. Auf der methodologischen Ebene aber m{\"o}chte die Arbeit den wissenschaftlichen Raum f{\"u}r solche Perspektiven in der Therapie offenhalten.}, language = {de} }