@article{GitzenSchmidtMartin2024, author = {Gitzen, Harald and Schmidt, Jennifer and Martin, Alexandra}, title = {Subjective and physiological reactivity to emotional stressors in somatic symptom disorder}, series = {International Journal of Psychophysiology}, volume = {2024}, journal = {International Journal of Psychophysiology}, number = {195}, doi = {10.1016/j.ijpsycho.2023.112273}, pages = {112273 -- 112273}, year = {2024}, abstract = {Objective: We examined whether autonomic flexibility to experimentally presented stressors is reduced in somatic symptom disorder (SSD) as this would point to reduced vagal control as a proposed indicator of emotion regulation deficits. Method: In this experimental study, the influence of health-related and social stressors on subjective and physiological reactivity was investigated in 29 subjects with SSD without any medical condition SSD(mc-), 33 subjects with SSD with medical condition SSD(mc+) and 32 healthy controls at the age from 18 to 70 years. Self-report and physiological variables were measured before and after/during stressor exposure, using state ratings of symptom intensity, disability, tension and mood, heart rate (HR), and heart rate variability (HRV). Results: Overall, the tension increased and the mood worsened after exposure to stressors compared to pre-exposure. Compared to HC, the two SSD groups showed higher symptom intensity, disability, tension and worse mood. The SSD(mc-) group revealed higher HR than HC (p = .012, d = -0.77). Compared to pre-exposure, symptom impairment increased after social stressor exposure in SSD(mc-) (p < .001, d = 1.36). HRV-root mean square of successive differences (RMSSD) only decreased in HC during exposure (p = .003, d = -1.09), not in the SSD groups. The two SSD groups did not differ in their reactivity to stressors. Conclusion: HRV in SSD, seems to respond less flexibly to stressors, potentially reflecting overall physiological disturbance through reduced parasympathetic influence on HR. Stress reactivity in SSD(mc-) and SSD(mc+) do not seem to differ.}, language = {en} } @article{KernebeckBusseFischeretal.2024, author = {Kernebeck, Sven and Busse, Theresa Sophie and Fischer, Florian and Ehlers, Jan P.}, title = {Partizipatives Design im Kontext gesundheitsbezogener Technologien - Herausforderungen und Handlungserfordernisse aus Perspektive der Versorgungsforschung}, series = {Das Gesundheitswesen}, journal = {Das Gesundheitswesen}, issn = {0941-3790}, doi = {10.1055/a-2184-5731}, pages = {1 -- 6}, year = {2024}, abstract = {Partizipatives Design (PD) erm{\"o}glicht den Einbezug von Nutzer:innen in den Entwicklungsprozess digitaler Technologien im Gesundheitswesen. Der Einsatz von PD birgt jedoch H{\"u}rden, da theoretische und methodische Entscheidungen zu treffen sind. Oftmals werden diese in Forschungsarbeiten in der Versorgungsforschung nicht hinreichend dargestellt oder begr{\"u}ndet. Dies kann zu einer eingeschr{\"a}nkten Bewertbarkeit und Nachvollziehbarkeit der Ergebnisse f{\"u}hren. Der vorliegende Beitrag thematisiert drei Schwerpunkte: Erstens wird ein {\"U}berblick {\"u}ber die wesentlichen theoretischen und methodischen Entscheidungen gegeben, die im Rahmen des PD aus Perspektive der Versorgungsforschung getroffen werden m{\"u}ssen. Zweitens werden die damit einhergehenden Herausforderungen aufgezeigt und drittens Erfordernisse f{\"u}r die zuk{\"u}nftige Anwendung und (Weiter-)Entwicklung des PD in der Versorgungsforschung beschrieben.}, language = {de} } @article{Kostorz2024, author = {Kostorz, Peter}, title = {Pflegestudiumst{\"a}rkungsgesetz. Auswirkungen auf die berufliche Pflegeausbildung}, series = {das Krankenhaus}, journal = {das Krankenhaus}, number = {Sonderheft 2024}, issn = {0340-3602}, pages = {41 -- 47}, year = {2024}, language = {de} } @article{Daugardt2024, author = {Daugardt, Katja}, title = {Exkursion und Studienprojekt}, series = {Pflegezeitschrift}, journal = {Pflegezeitschrift}, number = {4/2024}, issn = {0945-1129}, pages = {36 -- 38}, year = {2024}, language = {de} } @book{OPUS4-17845, title = {Einzelfallorientierte Forschung in Logop{\"a}die/Sprachtherapie}, editor = {Kohler, J{\"u}rgen and Kohm{\"a}scher, Anke and Starke, Anja and Leinweber, Juliane}, publisher = {Schulz-Kirchner}, address = {Idstein}, isbn = {978-3-8248-1330-8}, doi = {10.25974/fhms-17845}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:836-opus-178452}, publisher = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {241}, year = {2024}, abstract = {Pr{\"a}ambel Ausgangslage Seit Einf{\"u}hrung der Modellklausel im Jahr 2009 befindet sich die Logop{\"a}die als Gesundheitsfachberuf im Prozess der Akademisierung und Professionalisierung (Klotz, 2018). Dabei wird ein Wandel der einstigen Heilhilfsberufe zu Professionen angestrebt, „die in einem gesellschaftlich relevanten Problemfeld wissenschaftlich begr{\"u}ndbare Leistungen erbringen" (Klotz, 2018, S. 4). Wesentlicher Bestandteil einer solchen Professionalisierung ist eine akademische Ausbildung sowie wissenschaftlich fundiertes Spezialwissen. Neben Aspekten der Weiterentwicklung der Ausbildung wurde schon 2012 der Auf- und Ausbau von Forschung als bedeutsame Herausforderung benannt (Gesundheitsforschungsrat, 2012). Dabei hob der Wissenschaftsrat (2012) die Sonderrolle der Logop{\"a}dieforschung innerhalb der Therapiewissenschaft heraus, da enge Bez{\"u}ge zu den traditionell universit{\"a}ren Disziplinen wie den Sprachwissenschaften oder der Neurolinguistik best{\"u}nden und damit bereits eine breite Forschungsbasis vorhanden sei. Auf der anderen Seite besteht f{\"u}r die Disziplinentwicklung der Logop{\"a}die/ Sprachtherapie die Herausforderung, dass dieser unterschiedliche Berufsgruppen wie Logop{\"a}dInnen, Sprachheilp{\"a}dagogInnen, klinische LinguistInnen, PatholinguistInnen und weitere Berufsgruppen angeh{\"o}ren. Obwohl in der Praxis die gleichen St{\"o}rungsbilder behandelt werden, ist das Selbstverst{\"a}ndnis nicht identisch: w{\"a}hrend in der Sprachheilp{\"a}dagogik die (sonder)p{\"a}dagogische Ausrichtung wesentlich ist, ist die Logop{\"a}die eher medizinisch orientiert und die klinische Linguistik sprachwissenschaftlich ausgerichtet. Grohnfeldt (2018) fordert dementsprechend eine weiterf{\"u}hrende Diskussion zur Wissenschaftlichkeit in der Logop{\"a}die/ Sprachtherapie mit der Betonung einer eigenen, gemeinsamen Identit{\"a}tsentwicklung. Die HerausgerInnen dieses Tagungsbandes widmen sich seit 2019 dieser Thematik und haben einen Diskurs zum forschungsmethodischen Grundverst{\"a}ndnis in der Logop{\"a}die/Sprachtherapie angestoßen (Kohler, 2019 und 2021; Kohler et al. 2020a\&b, 2021, 2022). Hintergrund ist die seit Jahren zunehmende Forderung nach evidenzbasiertem Arbeiten in der Logop{\"a}die/ Sprachtherapie. Dabei wird eine unreflektierte {\"U}bertragung der Anspr{\"u}che an Wirksamkeitsnachweise, wie sie im medizinischen Bereich vorzufinden sind, f{\"u}r die Logop{\"a}die/Sprachtherapie kritisch gesehen. Der sprachtherapeutische Alltag zeichnet sich n{\"a}mlich durch stark individualisierte, komplexe Interventionen {\"u}ber einen l{\"a}ngeren Zeitraum aus. Zahlreiche Einflussfaktoren innerhalb und außerhalb der Therapie spielen f{\"u}r den Therapieerfolg eine bedeutsame Rolle und sollten somit in Wirksamkeitsstudien mit einfließen k{\"o}nnen. Stark kontrollierte Studien, wie sie in der Medizin als Goldstandard gelten, k{\"o}nnen nur bedingt Aussagen dar{\"u}ber bieten, wie wirksam eine Intervention im klinischen Alltag tats{\"a}chlich ist. F{\"u}r einen breiten Diskurs {\"u}ber die forschungsmethodische Ausrichtung der Logop{\"a}die/Sprachtherapie initiierten die HerausgeberInnen 2022 ein von der VW-Stiftung gef{\"o}rdertes, dreit{\"a}giges Symposium zum Thema „Einzelfallorientierte Forschung in Sprachtherapie/Logop{\"a}die". Ziel war es einerseits die bereits bestehende Expertise der 30 Teilnehmenden in diesem Forschungsfeld zusammenzuf{\"u}hren, methodische Bedarfe aufzudecken und ein gemeinsames Methodenverst{\"a}ndnis f{\"u}r eine Evidenzbasierung in Logop{\"a}die/Sprachtherapie zu entwickeln. Das vorliegende Herausgabewerk spiegelt das Geschehen dieses Symposiums wider und versteht sich als Auftakt zu einem kontinuierlichen Diskurs. Der Wissenschaftsrat betonte 2023 erneut die Relevanz der Weiterentwicklung der Gesundheitsfachberufe als wissenschaftliche Disziplin (WR, S. 5-6) und konstatierte: «Wichtig f{\"u}r die Disziplinbildung sind insbesondere gemeinsame Forschungs- und Lehrgegenst{\"a}nde, Erkenntnisperspektiven sowie Methoden und Qualit{\"a}tsstandards. In sozialer Hinsicht besteht eine Disziplin aus einer Gemeinschaft von Expertinnen und Experten, die ihre Forschung auf das Gebiet der Disziplin konzentrieren und deren disziplinspezifische Kommunikation {\"u}ber Publikationen, Fachtagungen und Fachzeitschriften erfolgt.» (WR, S. 49). Damit sollte das Ziel verfolgt werden, eine eigenst{\"a}ndige Disziplin der „Gesundheitsfachberufe" und damit inbegriffen der Logop{\"a}die/Sprachtherapie neben der Medizin und anderen F{\"a}chern zu etablieren, um derer zu st{\"a}rken. Zudem wurde die Logop{\"a}die im Mai 2023 in das Portal «Kleine F{\"a}cher» des Bundesministeriums f{\"u}r Bildung und Forschung (BMBF) aufgenommen. Auch damit wird das Ziel verfolgt, die Logop{\"a}die/Sprachtherapie in der Hochschullandschaft sichtbarer zu machen.}, language = {de} } @misc{Schwermann2024, author = {Schwermann, Meike}, title = {„So kann Beratung zur gesundheitlichen Versorgungsplanung in der Praxis gelingen"}, year = {2024}, language = {de} } @article{KostorzNiehues2024, author = {Kostorz, Peter and Niehues, Christopher}, title = {Hochschulische Pflegeausbildung nach dem Pflegestudiumst{\"a}rkungsgesetz}, series = {das Krankenhaus}, journal = {das Krankenhaus}, number = {4}, issn = {0340-3602}, pages = {314 -- 323}, year = {2024}, language = {de} } @misc{EnauxOrtnerKoblederetal.2024, author = {Enaux, Jennifer and Ortner, Manuela and Kobleder, Andrea and Knecht, Christiane}, title = {Advanced practice nurses in the field of pelvic floor disorder - lessons learned five years after role implementation. 24th EAUN Meeting, Paris, 07.04.2024. (Poster)}, year = {2024}, language = {en} } @misc{NoelleOettingRossBuescher2024, author = {Noelle, Marco and Oetting-Roß, Claudia and B{\"u}scher, Andreas}, title = {Soziale Ungleichheit und Pflege, Fachforum im Rahmen des Equal Care Days 2024, LVG \& AFS Niedersachsen Bremen e. V.}, year = {2024}, language = {de} } @article{GallinatSchmidt2024, author = {Gallinat, Christina and Schmidt, Jennifer}, title = {Trichotillomanie, Skin-Picking-St{\"o}rung und andere k{\"o}rperbezogene repetitive Verhaltensst{\"o}rungen in der ICD-11}, series = {Die Psychotherapie}, volume = {69}, journal = {Die Psychotherapie}, doi = {10.1007/s00278-024-00718-5}, year = {2024}, abstract = {In der 11. Version der Internationalen statistischen Klassifikation der Krankheiten und verwandter Gesundheitsprobleme (ICD-11) findet sich erstmals die Kategorie der K{\"o}rperbezogenen repetitiven Verhaltensst{\"o}rungen (engl. „body-focused repetitive behavior disorders", BFRBDs), die u. a. die Trichotillomanie (TTM) sowie die Skin-Picking-St{\"o}rung (SPS) enth{\"a}lt und dem Zwangsspektrum zugeordnet ist. Diese Neuerung umfasst sowohl die Neukategorisierung der TTM, die in der ICD-10 noch bei den „abnormen Gewohnheiten und St{\"o}rungen der Impulskontrolle" verortet war, als auch die erstmalige Einf{\"u}hrung einer eigenst{\"a}ndigen Diagnose f{\"u}r die SPS. Trotz beachtlicher Pr{\"a}valenzen (TTM: 1-2 \%; SPS: 1,4-3,1 \%) wurden die TTM und die SPS bislang in Fachkreisen wenig beachtet, was sich neben einem hohen Forschungsbedarf - auch in Bezug auf die nosologische Verortung - insbesondere in mangelhaften Versorgungsangeboten widerspiegelt. Bez{\"u}glich der Einordnung im Zwangsspektrum ist kritisch anzumerken, dass die St{\"o}rungsbilder zwar {\"A}hnlichkeiten mit der Zwangsst{\"o}rung zeigen, aber dennoch fundamentale Unterschiede in Symptomatik, {\"A}tiologie und Behandlung zu beachten sind. In diesem Kontext sollte davon abgesehen werden, TTM und SPS pauschal als Zwangsst{\"o}rungen zu bezeichnen. Vielmehr sollten die individuellen Besonderheiten der BFRBD, die sich bei Betroffenen durch eine impulshafte, zwanghafte oder auch suchtartige Ph{\"a}nomenologie {\"a}ußern k{\"o}nnen, individuell und differenziert analysiert und behandelt werden, um die bestm{\"o}gliche Versorgung zu gew{\"a}hrleisten. Insgesamt bietet die Einf{\"u}hrung der BFRBD-Kategorie mit einer eigenst{\"a}ndigen Diagnose f{\"u}r die SPS in der ICD-11 wichtige Chancen zur Verbesserung der Forschungs- und Versorgungslage.}, language = {de} }