@article{KleinekeMenzelBegemannMeyer2018, author = {Kleineke, Vera and Menzel-Begemann, Anke and Meyer, Thorsten}, title = {Die Bedeutung von Umweltfaktoren in der medizinischen Rehabilitation zur F{\"o}rderung von Teilhabe. Abschließende Handlungsempfehlungen aus dem Projekt UfaR}, series = {German Medical Science GMS Publishing House}, journal = {German Medical Science GMS Publishing House}, doi = {10.3205/18dkvf368}, pages = {368 -- 368}, year = {2018}, abstract = {Die F{\"o}rderung von Teilhabe ist als zentrales Ziel der medizinischen Rehabilitation im Sozialgesetzbuch IX verankert. Im Modell der Funktionsf{\"a}higkeit und Behinderung der Internationalen Klassifikation der Funktionsf{\"a}higkeit, Behinderung und Gesundheit (ICF) wird eine Wechselwirkung der Teilhabe einer Person mit verschiedenen Faktoren - darunter auch den Umweltfaktoren - beschrieben. Diese Wechselwirkung legt nahe, die F{\"o}rderung von Teilhabe einer Person auch {\"u}ber die Beeinflussung von Umweltfaktoren im Umfeld der betroffenen Person zu erreichen. Das Projekt UfaR (Die Bedeutung von Umweltfaktoren in der medizinischen Rehabilitation zur F{\"o}rderung von Teilhabe) hat sich daher unter anderem mit den Fragen befasst, welche Umweltfaktoren bislang in der medizinischen Rehabilitation ber{\"u}cksichtigt werden sowie welche weiteren Umweltfaktoren f{\"u}r das Ziel der Teilhabef{\"o}rderung in der medizinischen Rehabilitation von Bedeutung sein k{\"o}nnen und welche Implikationen sich aus den Ergebnissen f{\"u}r die medizinische Rehabilitation ableiten lassen. Die Ergebnisse liefern einen {\"U}berblick sowohl {\"u}ber die bisherige Ber{\"u}cksichtigung als auch {\"u}ber bisher ungenutztes Potenzial von umweltfaktorbezogenen Ans{\"a}tzen in der medizinischen Rehabilitation. Aus den Handlungsempfehlungen l{\"a}sst sich eine Vielzahl von Ansatzpunkten f{\"u}r interventionsbezogene Aktivit{\"a}ten ableiten.}, language = {de} } @article{MagersStahlExneretal.2018, author = {Magers, Britta and Stahl, Lisa and Exner, Anne-Kathrin and Menzel-Begemann, Anke}, title = {Herausforderungen zur Teilhabe am Arbeitsleben - Eine B{\"u}rgerInnenbefragung im Rahmen des Regionalen Innovationsnetzwerkes.}, series = {German Medical Science GMS Publishing House}, journal = {German Medical Science GMS Publishing House}, doi = {10.3205/18dkvf365}, pages = {365 -- 365}, year = {2018}, abstract = {Maßnahmen zur F{\"o}rderung der Teilhabe am Arbeitsleben, die sowohl an regionalen und strukturellen Bedarfen ausgerichtet als auch an individuellen Bed{\"u}rfnissen orientiert sind und damit Akzeptanz erfahren, gewinnen angesichts notwendiger wirksamer und nachhaltiger L{\"o}sungen an Bedeutung. Das 2017 initiierte und vom Ministerium f{\"u}r Kultur und Wissenschaft (MKW) des Landes NRW gef{\"o}rderte Regionale Innovationsnetzwerk widmet sich der F{\"o}rderung der Teilhabe am Arbeitsleben. In einem ersten Schritt wurden zun{\"a}chst B{\"u}rgerInnen zu den Herausforderungen des Erhalts und der F{\"o}rderung der Teilhabe am Arbeitsleben angeh{\"o}rt und deren Stimmen eingeholt. Dabei stand die Frage im Fokus, welche Herausforderungen zur Teilhabe am Arbeitsleben ergeben sich aus B{\"u}rgerInnenperspektive , um tragf{\"a}hige und regional wirksame Maßnahmen entwickeln zu k{\"o}nnen. Die Befragung liefert erste wichtige Erkenntnisse {\"u}ber Herausforderungen zur Teilhabe am Arbeitsleben aus der B{\"u}rgerInnenperspektive und bietet Hinweise f{\"u}r die k{\"u}nftige Entwicklung tragf{\"a}higer, regional wirksamer und von den AkteurInnen akzeptierte Maßnahmen. So erscheint die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ein wichtiges Element zu sein, das es noch intensiver als bisher anzugehen gilt, will man den gesellschaftlichen Herausforderungen Rechnung tragen. Aus den Befragungen lassen sich zudem Forderungen nach pr{\"a}ventiven teilhabef{\"o}rderlichen Maßnahmen ableiten.}, language = {de} } @article{MenzelBegemannPressmannExneretal.2018, author = {Menzel-Begemann, Anke and Preßmann, Philipp and Exner, Anne-Kathrin and Heuer, Jochen}, title = {Reha-Praxis und Reha-Forschung - im (Un-)Gleichgewicht?}, series = {Die Rehabilitation}, volume = {57}, journal = {Die Rehabilitation}, number = {3}, doi = {10.1055/a-0628-1000}, pages = {144 -- 145}, year = {2018}, abstract = {Die Bedeutung der Rehabilitation als Gesundheitsstrategie [1] [2] und einer effektiven und effizienten Gesundheitsversorgung wird weiter wachsen. Daher ist u. a. ein Diskurs zwischen Forschenden und Praktikern erforderlich, der zum einen erm{\"o}glicht, praxisrelevante Probleme an die Wissenschaft heranzutragen und gemeinsam - wissenschaftlich fundiert mit Perspektive auf die Praxis-Herausforderungen - zu l{\"o}sen. Zum anderen soll er erm{\"o}glichen, evidenzbasierte Forschungsergebnisse in Kooperation mit der Praxis in die Regelversorgung zu {\"u}berf{\"u}hren. Ein solcher - auch vom SVR (2014) f{\"u}r den rehabilitativen Sektor empfohlener - bidirektionaler Praxis-Forschung-Transfer erfolgt bisher zu wenig oder ist begleitet von Hindernissen, wie auch das Diskussionsforum „Selbstverwaltung trifft Reha-Forschung" auf dem Rehabilitationswissenschaftlichen Kolloquium 2014 zeigte. Gleichermaßen erzielten Handlungsempfehlungen (u. a. [3]) keine Abhilfe. Dies ist bedauerlich, denn „bringen Wissenschaft und Praxis ihre St{\"a}rken in Kenntnis und Logik des je anderen Feldes ein, so k{\"o}nnen daraus wichtige Beitr{\"a}ge zur L{\"o}sung relevanter gesellschaftlicher Probleme resultieren" [4]. Ein Grund f{\"u}r die mangelhafte Kooperation k{\"o}nnte sein, dass bisher eine offene Diskussion {\"u}ber das Spannungsfeld ausblieb. Diesem Delta widmet sich die AG „Innovationswerkstatt Science Circle" des NRW-Forschungsverbundes Rehabilitationswissenschaften [5] u. a. in einer zur kritisch-konstruktiven Begegnung zwischen Praktikern und Forschenden anregenden Veranstaltung.}, language = {de} } @article{MeyerKleinekeMenzelBegemann2018, author = {Meyer, Thorsten and Kleineke, Vera and Menzel-Begemann, Anke}, title = {Relevance of environmental factors to facilitate participation of patients in rehabilitation}, series = {Annals of Physical and Rehabilitation Medicine}, volume = {61}, journal = {Annals of Physical and Rehabilitation Medicine}, doi = {10.1016/j.rehab.2018.05.1253}, pages = {e538 -- e538}, year = {2018}, abstract = {The introduction of the ICF model as a basis for rehabilitation provides new perspectives on rehabilitation practices. According to the ICF, participation can be enhanced via different pathways, including interventions on environmental factors. We have conducted a document analysis, linking to the ICF environmental factor codes, expert workshops and focus groups. The project resulted in a substantial number of different recommendations.}, language = {en} } @article{KleinekeHielscherMenzelBegemann2018, author = {Kleineke, Vera and Hielscher, Susanne and Menzel-Begemann, Anke}, title = {Selbstwertsch{\"u}tzende Aspekte von Assistenzsystemen und Hilfsmitteln - Einnahme einer bislang wenig ber{\"u}cksichtigten psychologischen Perspektive der Versorgung}, series = {German Medical Science GMS Publishing House}, journal = {German Medical Science GMS Publishing House}, doi = {10.3205/18dkvf103}, pages = {103 -- 103}, year = {2018}, abstract = {Es gibt eine Vielzahl an technischen Assistenzsystemen und Hilfsmitteln (im Folgenden: A/H), die den Alltag von Menschen mit chronischen Erkrankungen und Behinderungen erleichtern k{\"o}nnen. Erfahrungen aus der Praxis zeigen allerdings, dass diese von den NutzerInnen unterschiedlich stark akzeptiert und im Alltag integriert werden. In der Versorgung mit A/H wurden bislang eher funktionale und ergonomische Aspekte beachtet; in der Entwicklung sind eher technologische Aspekte die treibende Kraft als die Bed{\"u}rfnisse der NutzerInnen. Psychologische Aspekte, wie der Selbstwert, stehen bislang weniger im Fokus. Es wurden 16 leitfadengest{\"u}tzte Interviews mit NutzerInnen verschiedener A/H gef{\"u}hrt. Der Leitfaden generierte Erz{\"a}hlungen zur Versorgung und zum t{\"a}glichen Umgang mit den Ger{\"a}ten. Zus{\"a}tzlich wurden zwei leitfadengest{\"u}tzte Fokusgruppen mit a) potenziellen NutzerInnen von A/H und b) mit Gesundheitsfachpersonal durchgef{\"u}hrt. Die Einnahme einer bislang wenig ber{\"u}cksichtigten psychologischen Perspektive der Versorgung brachte hervor, dass sich selbstwertrelevante Aspekte - wie die wahrgenommene Passung mit der Person oder dem Anlass aber auch die individuellen Wahlm{\"o}glichkeiten - in verschiedenen Bereichen der Versorgung mit A/H finden lassen.}, language = {de} }