@masterthesis{Berg2022, type = {Bachelor Thesis}, author = {Berg, Henrike}, title = {F{\"o}rderung von Gl{\"u}ck und Wohlbefinden - Ein Auftrag der Sozialen Arbeit?}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {47}, year = {2022}, abstract = {Sind Sie gl{\"u}cklich? Was macht Sie gl{\"u}cklich? Wer oder was denken Sie hindert Sie daran, gl{\"u}cklich zu sein? Haben Sie sich diese Fragen schon einmal gestellt? Auf der ganzen Welt versp{\"u}ren die Menschen den inneren Wunsch, gl{\"u}cklich zu sein (vgl. Lyubomirsky 2018, S. 12). Im 21. Jahrhundert, in einer globalisierten, technologisierten, komplexen Welt des Fortschritts gibt es viele Gr{\"u}nde gl{\"u}cklich zu sein und doch sind viele Menschen allein und haben das Gef{\"u}hl, dass diese Welt keine Gl{\"u}ckserfahrungen f{\"u}r sie zu bieten habe (vgl. Csikszentmihalyi 2017, S. 33). Eine Steigerung von Gl{\"u}ck und Wohlbefinden f{\"u}hrt zu einer Verbesserung individueller Pers{\"o}nlichkeitsmerkmale, wie z. B. der Steigerung des Selbstwerts. Ferner potenziert es sich, da die soziale Umwelt und die gesamte Gesellschaft davon profitiert, wenn Menschen gl{\"u}cklich sind (vgl. Lyubomirsky 2018, S. 35). Das l{\"a}sst sich auch in Zusammenhang mit der Reziprozit{\"a}tsnorm (Gegenseitigkeitsnorm) begr{\"u}nden. Damit wird deutlich, warum ein so großes Interesse daran besteht, Gl{\"u}ck und Wohlbefinden zu f{\"o}rdern. Andererseits soll an dieser Stelle bereits dem entstandenen „Gl{\"u}ckshype" entgegnet werden, dass Ungl{\"u}cklichsein und Misslingen ebenso zum Leben dazugeh{\"o}ren, wie Gl{\"u}cklichsein und Wohlbefinden (vgl. L{\"u}tzenkirchen et al. 2015, S. 39-40).}, language = {de} } @masterthesis{Hesselmann2021, type = {Bachelor Thesis}, author = {Hesselmann, Philipp}, title = {Biopsychosoziale Bed{\"u}rfnisse und Lebenslagen bei hochalten Menschen (80+) in Nordrhein-Westfalen}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {57}, year = {2021}, abstract = {Die Deutschen werden {\"a}lter. Schon vor Impf- und Pflegedebatten im Zuge der Covid-19-Pandemie wurde eine Ver{\"a}nderung der Altersstruktur der Gesellschaft1 in zahlreichen Zeitungsartikeln diskutiert und als {\"o}konomisches Problem beschrieben (vgl. B{\"o}rsch-Supan 2011). Im „Land der Alten" {\"u}berschritten jeden Tag mehr Menschen die Altersschwelle, und der deutsche Alterungsprozess lasse sich nicht aufhalten (vgl. Nothofer/Venohr 2016). Neben einer niedrigen Geburtenrate ist der Anstieg der Lebenserwartung hierf{\"u}r ausschlaggebend. Dieser Anstieg wird oft mit verbesserten Lebensbedingungen, ver{\"a}ndertem Gesundheitsverhalten und einer steigenden Qualit{\"a}t der medizinischen Versorgung erkl{\"a}rt. Besonders die Lebenszeit im Alter und dem hohen Alter nehme durch eine sich stets verbessernde medizinische Versorgung zu (vgl. Pohlmann 2011, S. 24; Klotz/Simm 2019, S. 86). Aktuell kommt hinzu, dass die Personen der geburtenstarken Kohorte, der "Baby Boomer", in den kommenden Jahren die Altersgrenze von 65 Jahren {\"u}berschreiten, womit sie nach g{\"a}ngigem Verst{\"a}ndnis zu der Gruppe der „Alten" geh{\"o}ren. Der Anteil dieser Gruppe in der Bev{\"o}lkerung wird daher in den kommenden Jahren rasant ansteigen (vgl. Beeger, 2021).2 Aufgrund der hier dargestellten Entwicklungen wird es zuk{\"u}nftig anteilig mehr alte und insbesondere hochalte Menschen in Deutschland geben (vgl. Polidori/H{\"a}usermann 2019, S. 316). Unter hochalten oder hochaltrigen Personen werden gemeinhin Person in einem Alter von {\"u}ber 85 Jahren verstanden.}, language = {de} }