@article{Mennemann2022, author = {Mennemann, Hugo}, title = {"Case Management implementieren - Begegnung gestalten". Bericht zur DGCC-Jahrestagung 2022 in M{\"u}nster}, series = {Zeitschrift Case Management}, journal = {Zeitschrift Case Management}, number = {3}, issn = {1861-0102}, pages = {166 -- 167}, year = {2022}, language = {de} } @article{EndersAghamiriBeckmannetal.2022, author = {Enders, Kristina and Aghamiri, Kathrin and Beckmann, Christof and G{\"u}nnewig, Nadine and Heuer, Imke and van Rießen, Anne and Dettmann, Marlene}, title = {"Und was haben die Co-Forschenden davon?" Der Versuch einer standortgebundenen Ann{\"a}herung}, series = {Standpunkt Sozial: Partizipative Forschung. Der Forschungsstil mit Konsequenz}, volume = {Jahrgang 33}, journal = {Standpunkt Sozial: Partizipative Forschung. Der Forschungsstil mit Konsequenz}, number = {2022/1}, issn = {0937-5791}, pages = {79 -- 95}, year = {2022}, language = {de} } @article{AghamiriEnders2022, author = {Aghamiri, Kathrin and Enders, Kristina}, title = {"Wahnsinn, so kann man das auch sehen" - oder der Perspektive der Adressat*innen und Nutzer*innen Sozialer Arbeit Geltung verschaffen}, series = {Widerspr{\"u}che: Bewegungen und Aktivismen in, neben und gegen Soziale Arbeit}, volume = {42. Jahrgang}, journal = {Widerspr{\"u}che: Bewegungen und Aktivismen in, neben und gegen Soziale Arbeit}, number = {165}, issn = {0721-8834}, pages = {81 -- 92}, year = {2022}, language = {de} } @article{FreyMazziotta2022, author = {Frey, Merle and Mazziotta, Agostino}, title = {(Online-)Selbsthilfe bei Traumafolgest{\"o}rungen: Eine erg{\"a}nzende Unterst{\"u}tzungsm{\"o}glichkeit zu professionellen Angeboten}, series = {Blickpunkt EFL-Beratung}, volume = {47}, journal = {Blickpunkt EFL-Beratung}, issn = {1436-6665}, pages = {47 -- 49}, year = {2022}, language = {de} } @book{Kolb2022, author = {Kolb, Vanessa}, title = {20 Jahre Verbundstudiengang Sozialmanagement. Absolvent:innen an der Hochschule Niederrhein und ihr Werdegang.}, editor = {L{\"o}he, Julian and Gebhardt, Wilfried}, publisher = {Tectum (Nomos Verlagsgesellschaft)}, address = {Baden Baden}, isbn = {978-3-8288-7881-5}, publisher = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {144}, year = {2022}, language = {de} } @masterthesis{Boenke2022, type = {Bachelor Thesis}, author = {Boenke, Lea}, title = {ADHS: Sozialisation als Faktor f{\"u}r die geschlechtsspezifische Pr{\"a}sentation bei Jungen und M{\"a}dchen}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {79}, year = {2022}, abstract = {Die Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivit{\"a}tsst{\"o}rung (ADHS) gilt als eine der „h{\"a}ufigsten psychischen Auff{\"a}lligkeiten bei Kindern und Jugendlichen" (Bundesministerium f{\"u}r Gesundheit (BMG) 2022), von der weltweit zwischen 2,2 bis 7,1\% der Kinder und Jugendlichen betroffen sind (vgl. Sayal et al. 2018). Die Diagnoseh{\"a}ufigkeit unterscheidet sich jedoch drastisch nach Geschlecht, sodass Jungen mit einem Verh{\"a}ltnis von 2:1 bis 7:1 deutlich h{\"a}ufiger eine ADHS-Diagnose erhalten als M{\"a}dchen. Ebenfalls zu beobachten ist, dass bei M{\"a}dchen h{\"a}ufiger die unaufmerksame Pr{\"a}sentation diagnostiziert wird, w{\"a}hrend Jungen eher Diagnosen der hyperaktiven oder kombinierten Pr{\"a}sentation gestellt bekommen (vgl. Steinhausen \& Schubert 2020).}, language = {de} } @misc{HorstmannMuehlKoeppenetal.2022, author = {Horstmann, Aike C. and M{\"u}hl, Lisa and K{\"o}ppen, Louisa and M{\"o}ssing, Wanja and Lindhaus, Maike and Storch, Dunja and B{\"u}hren, Monika and R{\"o}ttgers, Hanns R{\"u}diger and Krajewski, Jarek}, title = {AI-Enhanced Communication Between Robots and Children with Autism Spectrum Disorder: Requirements for a Robotic Learning Assistant}, year = {2022}, language = {en} } @masterthesis{Recke2022, type = {Bachelor Thesis}, author = {Recke, Meike}, title = {Aktuelle Herausforderungen in der M{\"a}dchen- und Jungenarbeit. Die {\"O}ffnung f{\"u}r queere Kinder und Jugendliche}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {40}, year = {2022}, abstract = {Geschlechtliche und sexuelle Vielfalt gewinnen zunehmend an Aufmerksamkeit in vielen Teilen der Gesellschaft und die gesellschaftlich vorgegebene Binarit{\"a}t der Geschlechter ger{\"a}t ins Wanken. Sei es die Einf{\"u}hrung des Geschlechtseintrag „divers", die Ehe f{\"u}r Alle oder die ausstehende Anpassung des Abstammungsrechts f{\"u}r zwei-M{\"u}tter-Familien (vgl. BMFSFJ 2022, o.S.). Immer mehr Menschen leben ihre Sexualit{\"a}t und geschlechtliche Identit{\"a}t offen aus. Obwohl es keine aussagekr{\"a}ftigen Studien {\"u}ber den queeren Anteil der Bev{\"o}lkerung gibt, l{\"a}sst sich vermuten, dass rund sieben \% der Menschen in Deutschland lesbisch, schwul, bisexuell, trans*, inter* oder nicht-bin{\"a}r sind (vgl. Sch{\"a}fer 2017, o.S.). Gerade Jugendliche gehen deutlich offener und toleranter mit sexueller und geschlechtlicher Vielfalt um. Das bedeutet auch, dass man {\"u}berall queeren Menschen begegnet, teils bewusst, teils unbewusst. Denn trotz der steigenden Zahlen lebt immer noch knapp die H{\"a}lfte der queeren Menschen in Deutschland ungeoutet, aus Angst vor Diskriminierung (vgl. ZEIT ONLINE 2020). Auch in p{\"a}dagogischen Einrichtungen muss man als Fachkraft daher davon ausgehen Kinder und Jugendliche in der Gruppe zu haben, die selbst queer sind oder in Regenbogenfamilien aufwachsen. Die Thematisierung von queeren Perspektiven und Lebensrealit{\"a}ten wird dennoch oftmals vernachl{\"a}ssigt.}, language = {de} } @masterthesis{SchmidtSchwindt2022, type = {Bachelor Thesis}, author = {Schmidt, Julius and Schwindt, Julian}, title = {Alles nur Theorie? M{\"a}nnlichkeitsdiskurs in der Jungenarbeit im station{\"a}ren Kontext}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {228}, year = {2022}, abstract = {Die p{\"a}dagogische Auseinandersetzung mit der M{\"a}nnlichkeit hat keine lange Tradition (vgl. HVSH Alte Molkerei Frille. 1989) Warum auch? Sind M{\"a}nner doch ohnehin das starke Geschlecht. Sie gelten als stark, rational, dominant, technisch begabt und risikobereit. Alles was es vermeidlich f{\"u}r ein gelingendes Leben ben{\"o}tigt. Von Geburt an durften junge M{\"a}nner Anspr{\"u}che formulieren und breitbeinig die Welt erkunden (vgl. Matzner und Tischner 2012b, S. 9 f.). Der Begriff ‚toxische M{\"a}nnlichkeit' ist die Beschreibung des modernen, dominanten, gewalt- und risikobereiten Mannes. Er ist f{\"u}r andere und f{\"u}r sich eine Gefahr (vgl. Dirk Baier et al. 2019). Wenn es also eine p{\"a}dagogische Auseinandersetzung br{\"a}uchte, dann doch eine, die Frauen und M{\"a}dchen vor ihnen sch{\"u}tze. Doch das Problem scheint sich von selbst zu l{\"o}sen. Parallel zum toxischen Mann etablieren sich flexible, emotionale und familienfreundliche M{\"a}nner. Sie lehnen den ‚Macho' ab und begeben sich auf die Suche nach neuer M{\"a}nnlichkeit. Sie halten alle vermeidlich weiblichen und m{\"a}nnlichen Eigenschaften f{\"u}r gleichermaßen relevant und bereichernd (vgl. BMFSFJ 2022, S. 132 ff.). Dennoch liegt in der deutschsprachigen {\"O}ffentlichkeit das Wort ‚Krise' wie ein Miasma {\"u}ber der Debattenkultur zum Thema ‚M{\"a}nnlichkeit'. M{\"a}nner fl{\"u}chten sich in den Rausch (vgl. St{\"o}ver 2006) und sind gleichzeitig Opfer und T{\"a}ter ihrer eigenen Gewalt (vgl. Findeisen und Kersten 1999). Die St{\"a}rkung der m{\"a}nnlichen Identit{\"a}t sei die Antwort auf die seelischen Krisen junger V{\"a}ter (vgl. Garstick 2013) und ihre S{\"o}hne treten bereits als Bildungsverlierer (vgl. Reiss et al. 2019; Hurrelmann und Schultz 2012) den n{\"a}chsten Generationswechsel an. Aus welcher Perspektive er auch betrachtet wird - Der Mann und seine Krise sind gemacht (vgl. Connell 2014).}, language = {de} } @book{OPUS4-15287, title = {Alltag und Soziale Arbeit in der Corona-Pandemie. Einblicke in die Perspektiven der Adressat*innen}, editor = {Aghamiri, Kathrin and Streck, Rebekka and van Rießen, Anne}, publisher = {Barbara Budrich Verlag}, address = {Opladen, Berlin, Toronto}, isbn = {978-3-8474-2565-6}, publisher = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {364}, year = {2022}, language = {de} } @masterthesis{LammersWuttke2022, type = {Bachelor Thesis}, author = {Lammers, Katharina and Wuttke, Jan}, title = {Berufliche Inklusion als Herausforderung f{\"u}r Unternehmen: Eine qualitative Untersuchung der Unternehmenssicht auf das Budget f{\"u}r Arbeit ‒ Ein Instrument zur Gestaltung von {\"U}berg{\"a}ngen auf den allgemeinen Arbeitsmarkt}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {97}, year = {2022}, abstract = {In den letzten zwei Jahrzehnten erfolgte ein Wandel in der Gesellschaft und der Sozialpolitik, weg von einer Haltung der fremdbestimmten F{\"u}rsorge f{\"u}r Menschen mit Beeintr{\"a}chtigung hin zur F{\"o}rderung von Selbstbestimmung, Teilhabe und Chancengleichheit. Inklusion als Vision beinhaltet, den Anspruch Heterogenit{\"a}t und Vielfalt der Gesellschaft als normal anzuerkennen und somit den Umgang mit Minderheiten neu zu gestalten.}, language = {de} } @masterthesis{Hesselmann2022, type = {Bachelor Thesis}, author = {Hesselmann, Philipp}, title = {Biopsychosoziale Bed{\"u}rfnisse und Lebenslagen bei hochalten Menschen (80+) in Nordrhein-Westfalen}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {57}, year = {2022}, abstract = {Die Deutschen werden {\"a}lter. Schon vor Impf- und Pflegedebatten im Zuge der Covid-19-Pandemie wurde eine Ver{\"a}nderung der Altersstruktur der Gesellschaft in zahlreichen Zeitungsartikeln diskutiert und als {\"o}konomisches Problem beschrieben (vgl. B{\"o}rsch-Supan 2011). Im „Land der Alten" {\"u}berschritten jeden Tag mehr Menschen die Altersschwelle, und der deutsche Alterungsprozess lasse sich nicht aufhalten (vgl. Nothofer/Venohr 2016). Neben einer niedrigen Geburtenrate ist der Anstieg der Lebenserwartung hierf{\"u}r ausschlaggebend. Dieser Anstieg wird oft mit verbesserten Lebensbedingungen, ver{\"a}ndertem Gesundheitsverhalten und einer steigenden Qualit{\"a}t der medizinischen Versorgung erkl{\"a}rt. Besonders die Lebenszeit im Alter und dem hohen Alter nehme durch eine sich stets verbessernde medizinische Versorgung zu (vgl. Pohlmann 2011, S. 24; Klotz/Simm 2019, S. 86). Aktuell kommt hinzu, dass die Personen der geburtenstarken Kohorte, der "Baby Boomer", in den kommenden Jahren die Altersgrenze von 65 Jahren {\"u}berschreiten, womit sie nach g{\"a}ngigem Verst{\"a}ndnis zu der Gruppe der „Alten" geh{\"o}ren. Der Anteil dieser Gruppe in der Bev{\"o}lkerung wird daher in den kommenden Jahren rasant ansteigen (vgl. Beeger, 2021). Aufgrund der hier dargestellten Entwicklungen wird es zuk{\"u}nftig anteilig mehr alte und insbesondere hochalte Menschen in Deutschland geben (vgl. Polidori/H{\"a}usermann 2019, S. 316). Unter hochalten oder hochaltrigen Personen werden gemeinhin Person in einem Alter von {\"u}ber 85 Jahren verstanden.}, language = {de} } @incollection{StreckvanRiessenAghamiri2022, author = {Streck, Rebekka and van Rießen, Anne and Aghamiri, Kathrin}, title = {Blicke durchs Kaleidoskop - Eine Einf{\"u}hrung}, series = {Alltag und Soziale Arbeit in der Corona-Pandemie. Einblick in die Perspektiven der Adressat*innen. Hrsg. Kathrin Aghamiri, Rebekka Streck, Anne van Rießen}, booktitle = {Alltag und Soziale Arbeit in der Corona-Pandemie. Einblick in die Perspektiven der Adressat*innen. Hrsg. Kathrin Aghamiri, Rebekka Streck, Anne van Rießen}, publisher = {Barbara Budrich Verlag}, address = {Opladen, Berlin, Toronto}, isbn = {978-3-8474-2565-6}, publisher = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {11 -- 25}, year = {2022}, language = {de} } @masterthesis{MueselerSchmidt2022, type = {Bachelor Thesis}, author = {M{\"u}seler, Hendrik and Schmidt, Daniel}, title = {Chancen und Risiken der digitalen Kommunikation aus der Perspektive der Sozialen Arbeit oder Welche Rolle hat die Soziale Arbeit beim Umgang mit Verschw{\"o}rungserz{\"a}hlungen im digitalen Raum?}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {76}, year = {2022}, abstract = {Als Leser*in dieser Arbeit trifft vermutlich Folgendes auf Sie zu: Sie besitzen ein Smartphone, einen Laptop/ Desktop-PC und/oder ein Tablet, sind nahezu ohne Unterbrechung mit dem Internet verbunden. Auf die Frage nach digitalen Kommunikationswegen w{\"u}rden sie E-Mails nicht einmal mehr aufz{\"a}hlen, da diesen keine große Bedeutung im Sinne von Neuheitswert mehr zuf{\"a}llt. Auf ihrem Smartphone wird sich mit großer Sicherheit eines der folgenden Apps befinden: WhatsApp, Facebook, Instagram, Telegram, Signal. Hierbei handelt es sich im Jahr 2022 um alles andere als eine Besonderheit: Unter Berufung auf den Digitalverband Bitkom meldete die Deutsche Presseagentur, dass in Deutschland im vorherigen Jahr etwa 56 Millionen Menschen und damit 79\% der deutschen Bundesb{\"u}rger*innen ab 16 Jahren ein Smartphone benutzen (vgl. Sueddeutsche 2021). Kaum ein Medium hat einen derartigen Eroberungsfeldzug hingelegt wie Smartphones und dementsprechend hat sich das gesellschaftliche Mediennutzungsverhalten wohl nie zuvor in dieser Geschwindigkeit angepasst (oder anpassen m{\"u}ssen?).}, language = {de} } @misc{Loehe2022, author = {L{\"o}he, Julian}, title = {Climate Change, Social Work and Social Management: Are we heading for a dead end?! Lecture at the International Week of SeAMK Sein{\"a}joki, University of Applied Sciences. Sein{\"a}joki, Finland.}, year = {2022}, language = {en} } @article{LandmannGaschlerRohmannetal.2022, author = {Landmann, Helen and Gaschler, Robert and Rohmann, Anette and Weissinger, Stephan and Mazziotta, Agostino}, title = {Context matters - Social context moderates the association between indirect intergroup contact and attitudes towards refugees}, series = {Social Psychology}, volume = {53}, journal = {Social Psychology}, number = {6}, issn = {1864-9335}, doi = {10.1027/1864-9335/a000505}, pages = {341 -- 356}, year = {2022}, abstract = {Based on an integration of socioecological systems and intergroup contact theory, we hypothesized that the context in which intergroup contact takes place moderates its association with attitudes toward refugees. To test this prediction, majority members in Germany reported in three studies (Ntotal = 695) how often they have had positive and negative direct and indirect contact with refugees in different contexts and their attitudes toward refugees. While the association between direct contact and intergroup attitudes was relatively context-independent, the association between indirect contact and attitudes toward refugees strongly depended on context. Indirect contact was more strongly associated with attitudes toward refugees in contexts with close relationships (family and friends) than in contexts with distanced relationships (newspaper and TV).}, language = {en} } @misc{BerghausStork2022, author = {Berghaus, Michaela and Stork, Remi}, title = {Das Kinder- und Jugendst{\"a}rkungsgesetz (KJSG): Was ver{\"a}ndert sich in der Praxis der erzieherischen Hilfen? Vortrag im Rahmen des Fachtags zur SGB VIII-Reform der DBSH Landesfachgruppe NRW Kinder- und Jugendhilfe am 09.05.2022 in Dortmund}, year = {2022}, language = {de} } @misc{Berghaus2022, author = {Berghaus, Michaela}, title = {Das KJSG und das Landeskinderschutzgesetz NRW - Was ver{\"a}ndert sich in der Kinderschutzpraxis f{\"u}r die {\"o}ffentlichen und freien Tr{\"a}ger? Vortrag auf der Caritas Konferenz der Hilfen zur Erziehung am 23.06.2022 in Aachen}, year = {2022}, language = {de} } @book{Krings2022, author = {Krings, Markus}, title = {Das Personalmanagement sozialer Organisationen im Zeitalter der Digitalisierung.}, editor = {L{\"o}he, Julian and Gebhardt, Wilfried}, publisher = {Tectum (Nomos Verlagsgesellschaft)}, address = {Baden Baden}, isbn = {978-3-8288-4832-0}, publisher = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {256}, year = {2022}, language = {de} } @article{BerghausKhalafMerchel2022, author = {Berghaus, Michaela and Khalaf, Adam and Merchel, Joachim}, title = {Der ASD: ein Organisationstypus mit Profil!?}, series = {NDV Nachrichtendienst des Deutschen Vereins f{\"u}r {\"o}ffentliche und private F{\"u}rsorge}, volume = {102}, journal = {NDV Nachrichtendienst des Deutschen Vereins f{\"u}r {\"o}ffentliche und private F{\"u}rsorge}, number = {7}, pages = {336 -- 340}, year = {2022}, language = {de} } @masterthesis{Widera2022, type = {Bachelor Thesis}, author = {Widera, Theresa}, title = {Der Einfluss von Resilienz auf die Entstehung und Entwicklung einer posttraumatischen Belastungsst{\"o}rung als Folge von sexuellem Missbrauch in der Kindheit}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {52}, year = {2022}, abstract = {In Deutschland erleben viele Kinder einen sexuellen Missbrauch und entwickeln infolgedessen eine posttraumatische Belastungsst{\"o}rung. Die vorliegende Arbeit besch{\"a}ftigt sich im Kern mit zwei Forschungsfragen: Erstens wird untersucht, ob Resilienz einen Einfluss auf die Entstehung einer posttraumatischen Belastungsst{\"o}rung als Folge von sexuellem Missbrauch hat. Zweitens wird der Frage nachgegangen, ob und inwiefern Resilienz einen Einfluss auf den weiteren Verlauf einer posttraumatischen Belastungsst{\"o}rung nimmt. Dazu sollen Resilienzfaktoren identifiziert werden, welche potenziell die Entwicklung der posttraumatischen Belastungsst{\"o}rung beeinflussen k{\"o}nnen. In der vorliegenden Arbeit wird ausschließlich der sexuelle Missbrauch in der Kindheit als ausl{\"o}sendes traumatisches Ereignis ber{\"u}cksichtigt. Ein Programm zur Resilienzf{\"o}rderung wird auf die theoretisch erarbeiteten Erkenntnisse der Literaturrecherche {\"u}berpr{\"u}ft. Die Forschungsfragen werden mittels einer systematischen Literaturrecherche, unter Hinzunahme multipler Datenbanken beantwortet. Diese ergab, dass Resilienz einen erheblichen Einfluss auf die Entstehung einer posttraumatischen Belastungsst{\"o}rung hat. Einwirkungen auf den weiteren Krankheitsverlauf k{\"o}nnen ebenfalls best{\"a}tigt werden. Aus den Ergebnissen kann die Schlussfolgerung gezogen werden, dass Resilienzf{\"o}rderung einen potenziellen Ansatz der Sozialen Arbeit f{\"u}r die Unterst{\"u}tzung von Kindern, diagnostiziert mit einer posttraumatischen Belastungsst{\"o}rung als Folge von Kindesmissbrauch, darstellt. Es besteht die Notwendigkeit weiterer Definitions- und Forschungsarbeit, um zuk{\"u}nftig evidenzbasierter und qualitativer mit dem Konzept der Resilienz arbeiten zu k{\"o}nnen. Dies bezieht sich vor allem auf die einzelnen Resilienzfaktoren und ihre Wirkung im Rahmen indizierter Pr{\"a}ventionen.}, language = {de} } @misc{Zimmer2022, type = {Master Thesis}, author = {Zimmer, Verena}, title = {Der erste Schritt - Evaluation eines niedrigschwelligen Beratungsangebotes im l{\"a}ndlichen Raum}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {83}, year = {2022}, abstract = {Im Laufe ihres Lebens m{\"u}ssen Menschen immer wieder vielf{\"a}ltige Herausforderungen bew{\"a}ltigen. H{\"a}ufig gelingen diese Anpassungsprozesse und neue Umst{\"a}nde werden in das individuelle Selbst- und Weltbild integriert. Manchmal jedoch {\"u}bersteigen die Herausforderungen aufgrund ihres Ausmaßes oder ihrer Dauer die psychischen und sozialen Ressourcen. Menschen geraten aus dem Gleichgewicht und f{\"u}hlen sich machtlos. Ihr k{\"o}rperliches und psychisches Wohlbefinden leidet. Dieser Zustand kann als Anpassungsst{\"o}rung (vgl. z. B. Hoffmann \& Hofmann 2017) oder auch psychosoziale Krise (vgl. z. B. Caplan 1964) verstanden werden. Um eine Verschlimmerung und manifeste psychische St{\"o}rungen (wie z. B. Depression) zu verhindern, ist schnelle Hilfe erforderlich, die Entlastung, Ermutigung und Strukturierung bietet (Hoffmann \& Hofmann 2017). Damit Betroffene entsprechende Angebote wahrnehmen k{\"o}nnen, m{\"u}ssen diese niedrigschwellig konzipiert sein. M{\"o}gliche Zugangsbarrieren (z. B. Entfernung, Antragstellung, Kosten) sollten vermieden oder zumindest minimiert werden.}, language = {de} } @masterthesis{Jochheim2022, type = {Bachelor Thesis}, author = {Jochheim, Matthias}, title = {Der Sokratische Dialog - Eine Methode f{\"u}r die Soziale Arbeit? Perspektiven und Herausforderungen}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {44}, year = {2022}, abstract = {Sokrates holte die Philosophie vom Himmel auf die Erde, so ist es bei Cicero in Tusculanae Disputationes zu lesen (vgl. Cicero, Tusc. 5,12). Obwohl die Lehren der Person Sokrates nur durch Fremdaufzeichnungen nachzuvollziehen sind, hat er den Weg der Philosophie maßgeblich mitgepr{\"a}gt. Er war ein schwieriger Mensch, ein Querulant und ‚Querdenker' im positiven Sinne, der sich mit angenommenen Tatsachen nicht zufrieden gab, der hinterfragte, provozierte und verstehen wollte. F{\"u}r seine {\"U}berzeugungen stand er ein und nahm daf{\"u}r seinen eigenen Tod hin. Sokrates Art Gespr{\"a}che zu f{\"u}hren um sein Gegen{\"u}ber der Unwissenheit zu {\"u}berf{\"u}hren und seine Hinf{\"u}hrung zur Erlangung von Eigenerkenntnis sind die Grundlage f{\"u}r die Neosokratische Art der Gespr{\"a}chsf{\"u}hrung, wie sie in diversen Arbeitsbereichen, wie z. B. der Psychotherapie, bereits angewendet wird.}, language = {de} } @masterthesis{Hunfeld2022, type = {Bachelor Thesis}, author = {Hunfeld, Laura}, title = {Der Umgang von demenziell erkrankten Menschen mit geistiger Behinderung in Wohneinrichtungen der Eingliederungshilfe. - Welche Herausforderungen ergeben sich f{\"u}r die Wiedereingliederungseinrichtungen, um eine angemessene p{\"a}dagogische und pflegerische Unterst{\"u}tzung von Betroffenen zu erm{\"o}glichen und wie sollte ihnen begegnet werden?}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {64}, year = {2022}, language = {de} } @misc{Helm2022, type = {Master Thesis}, author = {Helm, Sebastian}, title = {Die als „herausfordernd" definierten Adressat:innen der Hilfen zur Erziehung - Eine empirische Untersuchung zur Perspektive der Nutzer:innen selbst}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {99}, year = {2022}, abstract = {In der neuen Theorie personenbezogener sozialer Dienstleistungen sind es die Nutzenden, welche Leistungen, die an sie andressiert werden, als die Produzierenden beim Erbringungsprozess entscheidend steuern. Die HzE werden bei der Zielgruppe der sogenannten „Systemsprenger:innen" fortw{\"a}hrend mit Abbr{\"u}chen und negativen Entwicklungen sowie mitunter einer vermeintlich durch das Hilfesystem versch{\"a}rften Problematik konfrontiert. Das Bindungsverhalten der Adressat:innen ist subjektiv sinnhaft aber simultan aus normierter Perspektive „gest{\"o}rt", sodass es h{\"a}ufig nicht gelingt, eine Koproduktion im Dienstleistungsprozess herzustellen. Qualitative Nutzer:innenbefragungen, welche sich den sinnhaften Bew{\"a}ltigungsstrategien widmen und versuchen zu erfassen, was hilfreich ist, finden in der Gesamtschau des Forschungsstandes wenig systematisch statt. Die Arbeit machte sich deshalb bei herausfordernden Adressat:innen auf die Suche nach nutzenbef{\"o}rdernden/-hemmenden Faktoren im Hilfeprozess und fragte danach, wie Nutzer:innen, die {\"u}ber Abbrucherfahrungen von Hilfen verf{\"u}gen, ihren individuellen Hilfeprozess im Leistungssetting der Hilfen zur Erziehung beurteilen? Durch problemzentrierte Interviews und eine Qualitative Inhaltsanalyse wurden in der Arbeit induktive Kategorien aus Nutzendensicht gebildet, um die Forschungsfrage zu beantworten. Die Ergebnisse weisen individuelle L{\"o}sungen/Settings als nutzenbef{\"o}rdernden Faktor aus, weil in diesen Settings die Bindungs-/Beziehungsqualit{\"a}t fokussierter bearbeitet werden kann. Die Bindungsmuster der Adressat:innen k{\"o}nnen in einem fundierten Zuweisungsprozess ermittelt werden, sodass der Beziehungskontakt im Setting in Relation dazu balancierend intensiv oder nur „dran bleibend" agieren muss, jedoch stets das Gef{\"u}hl der Verf{\"u}gbarkeit eines vertrauensvollen R{\"u}ckhalts vermitteln sollte.}, language = {de} } @masterthesis{Welzel2022, type = {Bachelor Thesis}, author = {Welzel, Leonie}, title = {Die Beteiligung von Kindern im Hilfeplanverfahren gem. \S36 SGB VIII. Wie k{\"o}nnen Kinder darin best{\"a}rkt und bef{\"a}higt werden, ihre Interessen zu vertreten?}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {49}, year = {2022}, abstract = {Im Januar 1991 trat das Kinder- und Jugendhilfegesetz (KJHG), heute unter Sozialgesetzbuch Acht (SGB VIII) in den Sozialgesetzb{\"u}chern eingegliedert, in Kraft (Farren-berg/Schulz 2021, S. 57 f.). Mit dieser Reform wurde die vormalige Kontroll- und Eingriffsorientierung des Jugendwohlfahrtgesetzes abgel{\"o}st von einem Angebots- und Leistungsfokus und ein Paradigmenwechsel in der Kinder- und Jugendhilfe fand somit St{\"u}ck f{\"u}r St{\"u}ck seine Umsetzung in der Praxis (ebd. S. 57).}, language = {de} } @masterthesis{Wessel2022, type = {Bachelor Thesis}, author = {Wessel, Lena}, title = {Die erlebte Stigmatisierung von Menschen mit Alkoholabh{\"a}ngigkeit}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {120}, year = {2022}, abstract = {Deutschland gilt als Hochkonsumland, was Alkohol betrifft (vgl. Deutsche Hauptstelle f{\"u}r Suchtfragen, 2021, S.41). So gab es im Jahr 2018 einen Gesamtalkoholkonsum pro Kopf in Deutschland von circa 11 Litern bei Erwachsenen ab 15 Jahren (vgl. ebd., S.11). 1,6 Millionen Menschen in Deutschland sind an einer Alkoholabh{\"a}ngigkeit erkrankt (vgl. Atzendorf et al., 2019, S.581 f.). Das ergab eine Untersuchung aus 2018 zu Sch{\"a}tzungen des Gebrauchs von Alkohol und anderen Drogen (vgl. ebd.). Eine Alkoholabh{\"a}ngigkeit ist die am st{\"a}rksten stigmatisierte psychische Erkrankung (vgl. Schomerus, 2011, S.109f.). Betroffene haben neben den Krankheitssymptomen der Erkrankung mit der Vorverurteilung als willensschwach oder gar als gef{\"a}hrlich zu k{\"a}mpfen (vgl. ebd.). Zwar ist der Zusammenhang zwischen Alkohol und Gewalttaten gegeben, was nicht besch{\"o}nigt werden sollte (vgl. Bundeskriminalamt 2019; Bundeskriminalamt 2020). Doch eine Alkoholabh{\"a}ngigkeit ist eine ernsthafte Erkrankung, die gut behandelbar sein kann, auch Spontanremissionsraten sind hoch. Sie ist nicht auf die Charakter- oder Willensschw{\"a}che der Betroffenen zur{\"u}ckzuf{\"u}hren (vgl. Schomerus, 2011, S.109 f.). Diese Stereotype k{\"o}nnen aus Sicht der Gesellschaft daf{\"u}r sorgen, sich von Betroffenen abzugrenzen, um die gesellschaftlichen Normen einzuhalten. Schomerus (ebd.) spricht von einer „Doppelb{\"o}digkeit alkoholbezogener Normvorstellungen" und weist damit auf das Spannungsfeld hin, dass der Konsum auf der einen Seite gesellschaftlich normal ist und sogar erw{\"u}nscht ist. Auf der anderen Seite werden Menschen, die daraus eine Abh{\"a}ngigkeit entwickeln, ausgeschlossen (vgl. ebd.).}, language = {de} } @masterthesis{Pulina2022, type = {Bachelor Thesis}, author = {Pulina, Rebecca Maria}, title = {Die gespaltenen Ichs - Dissoziative Identit{\"a}tsst{\"o}rung als Folge ritueller und organisierter sexualisierter Gewalt}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {69}, year = {2022}, abstract = {Die vorliegende Bachelorarbeit thematisiert das Krankheitsbild der dissoziativen Identit{\"a}tsst{\"o}rung (DIS) als Folge von erlebter organisierter sexualisierter und ritueller Gewalt und untersucht, inwieweit die traumatischen Erlebnisse das Erkranken beeinflussen, welche Rolle Bindungspersonen einnehmen und welche Funktionalit{\"a}t die Erkrankung f{\"u}r die Betroffenen bedeuten kann. Neben diesen Aspekten wird ein Unterst{\"u}tzungsbedarf der Betroffenen vorgestellt und der m{\"o}gliche Beitrag von Fachkr{\"a}ften im psychosozialen Bereich aufgezeigt.}, language = {de} } @masterthesis{Weitekaemper2022, type = {Bachelor Thesis}, author = {Weitek{\"a}mper, David}, title = {Die M{\"o}glichkeiten und Grenzen ambulanter Maßnahmen bei der Resozialisierung von radikalisierten Haftentlassenen}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {52}, year = {2022}, abstract = {Laut Bundesministerium des Innern und f{\"u}r Heimat (BMI) lag die Anzahl an politisch motivierten Straftaten in Deutschland im Jahre 2021 auf einem Rekordhoch und {\"u}berstieg seit Erfassung erstmals die Fallzahl von 50.000 registrierten Straftaten in einem Jahr (vgl. BMI 2022, S. 3). Des Weiteren sind hierzulande nach wie vor hohe R{\"u}ckfallquoten nach verb{\"u}ßten Haftstrafen zu erkennen, sodass laut Jehle et al. (2020, S. 63) 47 \% aller Haftentlassenen erneut straff{\"a}llig werden. Um bei zunehmenden Radikalisierungsprozessen intervenieren und weitere Straftaten reduzieren zu k{\"o}nnen, resultiert daraus die Notwendigkeit, sich fundiert mit Resozialisierungsprozessen von radikalisierten Haftentlassenen auseinanderzusetzen. Dabei steigen auch die Anforderungen an die Straff{\"a}lligenhilfe, die als spezifisches Handlungsfeld der Sozialen Arbeit die gesellschaftliche Teilhabe ihrer Adressat*innen erstrebt. Insbesondere mit Blick auf den ambulanten Rahmen weist der Forschungsstand jedoch L{\"u}cken auf. Folglich mangelt es bisher an Literatur, die speziell die ambulanten Rahmenbedingungen und wirksamen Maßnahmen f{\"u}r die Resozialisierung von radikalisierten Haftentlassenen in den Fokus nimmt. Auf Grundlage dessen sollen in dieser Arbeit die spezifischen M{\"o}glichkeiten und Grenzen ambulanter Maßnahmen bei der Resozialisierung von radikalisierten Haftentlassenen herausgearbeitet werden. Das Kernelement ist dabei die zentrale Forschungsfrage „Welchen Beitrag kann die ambulante Straff{\"a}lligenhilfe leisten, um die Resozialisierung von radikalisierten Haftentlassenen zu f{\"o}rdern?".}, language = {de} } @masterthesis{Stegemann2022, type = {Bachelor Thesis}, author = {Stegemann, Lena}, title = {Die M{\"o}glichkeiten und Grenzen von Motivierender Gespr{\"a}chsf{\"u}hrung bei Klient*innen mit problematischem Konsumverhalten und AD(H)S im Kontext ambulanter Suchthilfeeinrichtungen}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {108}, year = {2022}, abstract = {Diese Bachelorarbeit untersucht folgende Fragestellung: Welche Hinweise ergeben sich aus der Praxis ambulanter Suchthilfeeinrichtungen f{\"u}r eine gute Anwendbarkeit und Wirksamkeit von MI bei Klient*innen mit einem AD(H)S und problematischem Konsumverhalten und wo gibt es Grenzen der Methode? Bearbeitet wird diese Fragestellung im Rahmen von drei teilstrukturierten Expert*inneninterviews. Aus deren Auswertung mit Hilfe der qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring (2010) geht hervor, dass MI positive Effekte besonders auf die Selbstwirksamkeit der Klient*innen hat und die Selbstregulierung nachhaltig f{\"o}rdern kann. Eine entscheidende Rolle hat dabei besonders die MI-Grundhaltung. Sie erm{\"o}glicht die Integrierung von AD(H)S- spezifischen Bed{\"u}rfnissen und Besonderheiten, ohne einen st{\"o}rungsorientierten Blickwinkel einzunehmen. Gleichzeitig ergibt sich aus dem klientenzentrierten Vorgehen selbst die Ber{\"u}cksichtigung eines AD(H)S innerhalb des MI-Prozesses. F{\"u}r die Praxis der ambulanten Suchthilfe ist MI eine vielversprechende Methode, um Klient*innen mit problematischem Konsumverhalten und AD(H)S in ihrer Ganzheitlichkeit sowie die Wechselseitigkeit von Konsum und AD(H)S-Symptomatik zu erfassen. In der Vorstellung der Grundlagen des MI werden Bezugspunkte zwischen der Methode und den Erkenntnissen {\"u}ber das AD(H)S ersichtlich. Aus der Verkn{\"u}pfung der bestehenden theoretischen Erkenntnissen {\"u}ber die Zusammenh{\"a}nge von Konsumverhalten und AD(H)S sowie die Hinweise {\"u}ber eine gute Anwendbarkeit von MI bei Personen mit einem AD(H)S l{\"a}sst sich eine Anwendbarkeit und Wirksamkeit von MI bei Klient*innen mit einem AD(H)S und problematischem Konsumverhalten annehmen. Diese Annahme wird durch die Ergebnissen aus den Expert*inneninterviews best{\"a}rkt. Zu beachten ist, dass es sich bei dem komorbiden Auftreten von problematischem Konsum und einem AD(H)S, um ein komplexes Ph{\"a}nomen handelt. MI stellt hier keine direkte Behandlungsmethode beider Krankheitsbilder oder deren Komorbidit{\"a}t dar, sondern ist als hilfreiches Kommunikationsmittel innerhalb der Beratungsarbeit zu verstehen.}, language = {de} } @masterthesis{Girke2022, type = {Bachelor Thesis}, author = {Girke, Ronja}, title = {Die Soziale Arbeit im Umgang mit gewalthaltigen Videospielen. Stimmen der derzeitige Umgang und Schulungsstand der Sozialen Arbeit in M{\"u}nster mit dem Forschungsstand {\"u}berein?}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {49}, year = {2022}, abstract = {Hintergrund: Das Spielen gewalthaltiger Videospiele geh{\"o}rt f{\"u}r viele Kinder /Jugendliche zum Alltag. Inzwischen wurden zu den m{\"o}glichen Auswirkungen regelm{\"a}ßigen Spielens gewalthaltiger Videospiele auf die Entwicklung der Kinder/Jugendlichen in der Forschung Mehrheitsergebnisse herausgearbeitet. F{\"u}r viele Entwicklungsbereiche (Affektregulation, K{\"o}rperrepr{\"a}sentanz, Empathie-F{\"a}higkeit, Fantasie-F{\"a}higkeit) ergaben sich negative Auswirkungen (aggressive Emotionen/Kognitionen, feindselige Einsch{\"a}tzung der Umwelt, aggressives Verhalten, Desensibilisierung gegen{\"u}ber Gewalt). Diese Bachelorthesis erhebt, ob die Sozialarbeiter*innen aus M{\"u}nster entsprechend dieses Stands arbeiten. Methode: Um der Frage, ob Wissen und Umgang {\"u}bereinstimmen, nachzugehen, wurde ein quantitativer, standarisierter Fragebogen entwickelt und per E-Mail eine Online-Befragung innerhalb sozialarbeiterisch t{\"a}tiger Institutionen mit dem Schwer- punkt ‚Kinder- und Jugendhilfe, Arbeit mit Familien' in M{\"u}nster durchgef{\"u}hrt. Es ergab sich eine Stichprobe von 60 Fachkr{\"a}ften. Die Antworten wurden deskriptiv ausgewertet. Ergebnisse: Sowohl beim Wissen {\"u}ber m{\"o}gliche Auswirkungen als auch beim Umgang gab es gemischte Ergebnisse. In einigen Bereichen schnitten die Fachkr{\"a}fte gut ab. Jedoch f{\"u}hlten sich die Fachkr{\"a}fte bei den Themen ‚K{\"o}rperrepr{\"a}sentanz' (73,3\%) und ‚Hirnorganische Ver{\"a}nderungen' (65\%) in der Selbsteinsch{\"a}tzung unsicher. Bei der Wissensabfrage waren die Einsch{\"a}tzungen in den Bereichen aggressiver Affekt, Aggressionsniveau, physiologische Erregung und prosozialem Verhalten zu 71,7\% inkorrekt. In Gespr{\"a}chen mit Klient*innen f{\"u}hlten sich die Befragten bei der Abgren- zung zwischen riskantem Spielverhalten und Auswirkungen gewalthaltiger Videospiele am unsichersten (70\%). Schlussfolgerung: Die Entwicklung eines Informationsangebotes (Fortbildungsseminar) erscheint sinnvoll.}, language = {de} } @misc{Hardering2022, author = {Hardering, Friedericke}, title = {Die Zukunft der Arbeit}, year = {2022}, language = {de} } @misc{Hardering2022, author = {Hardering, Friedericke}, title = {Die Zukunft der Arbeit}, year = {2022}, language = {de} } @inproceedings{BuehrenHorstmannMuehletal.2022, author = {B{\"u}hren, Monika and Horstmann, Aike C. and M{\"u}hl, Lisa and K{\"o}ppen, Louisa and M{\"o}ssing, Wanja and Lindhaus, Maike and Storch, Dunja and Krajewski, Jarek and R{\"o}ttgers, Hanns R{\"u}diger}, title = {Digitale F{\"o}rderm{\"o}glichkeiten f{\"u}r Kinder im autistischen Spektrum: Anforderungsanalyse f{\"u}r eine Online-Plattform und einen Roboter-Lernassistenten zur Unterst{\"u}tzung der autismusspezifischen Verhaltenstherapie}, series = {52. DGPs Kongress: "View on/of science"}, booktitle = {52. DGPs Kongress: "View on/of science"}, year = {2022}, abstract = {Digitale F{\"o}rderm{\"o}glichkeiten f{\"u}r Kinder im autistischen Spektrum Anforderungsanalyse f{\"u}r eine Online-Plattform und einen Roboter-Lernassistenten zur Unterst{\"u}tzung der autismusspezifischen Verhaltenstherapie Monika B{\"u}hren (1), Aike C. Horstmann (2), Lisa M{\"u}hl (2), Louisa K{\"o}ppen (2), Wanja M{\"o}ssing (2), Maike Lindhaus (2), Dunja Storch (2), Jarek Krajewski (2) \& Hanns R{\"u}diger R{\"o}ttgers (1) (1) Fachhochschule M{\"u}nster (2) Rheinische Fachhochschule K{\"o}ln Obwohl evidenzbasierte, verhaltenstherapeutische Fr{\"u}hinterventionsprogramme als „Goldstandard" in der Therapie autistischer Kinder gelten und ihnen nachweislich helfen, ihre sozio-emotionalen und funktionalen F{\"a}higkeiten zu verbessern, stehen diese aufgrund mangelnder personeller, finanzieller und struktureller Ressourcen sowie administrativer Hindernisse in Deutschland nicht ausreichend und fl{\"a}chendeckend zur Verf{\"u}gung. Diesem im internationalen Vergleich erheblichen Versorgungsdefizit k{\"o}nnte durch eine Erweiterung und Verbesserung des Angebots mit Hilfe niedrigschwelliger, technologiebasierter Unterst{\"u}tzungsangebote entgegengewirkt werden. Im Projekt MigrAVE werden eine Online-Plattform und ein komplement{\"a}rer Roboter-Lernassistent zur digitalen Unterst{\"u}tzung von Interventionen bei Autismus-Spektrum-St{\"o}rungen (ASS) entwickelt. Um die Anforderungen und Erwartungen der zuk{\"u}nftigen Nutzer zu erfassen und zielgerichtet umzusetzen, wurden Tiefeninterviews mit sieben Eltern autistischer Kinder und sechs Therapeuten im Bereich der autismusspezifischen Verhaltenstherapie durchgef{\"u}hrt. Die Befragten nannten vielf{\"a}ltige Herausforderungen, wie {\"a}ußerst zeitintensive Betreuung und Therapie, fehlende professionelle Unterst{\"u}tzung sowie zunehmend sprachliche H{\"u}rden in Beratung und Therapie welche die Relevanz technologiebasierter Erg{\"a}nzungssysteme verdeutlichen. Die gewonnenen Erkenntnisse stellen die Basis f{\"u}r den weiteren Entwicklungsprozess und die Gestaltung der Lerntechnologien dar. Die Online Plattform sollte gesicherte, detaillierte Informationen zum Thema ASS bieten, sowie eine umfangreiche Auswahl an Therapiematerialien zur Verf{\"u}gung stellen. Der Roboter sollte in der Lage sein, Lerneinheiten zu initiieren und aufrechtzuerhalten. Voraussetzung hierf{\"u}r sind neben einer automatischen Zustandserkennung komplexe und individualisierbare Kommunikations- und Interaktionsf{\"a}higkeiten. Durch eine multilinguale Gestaltung der Tools w{\"u}rden insbesondere auch Kinder mit Migrationshintergrund profitieren. Vielversprechende Grundlagen f{\"u}r die erfolgreiche Implementierung der Lernmodule in autismusspezifische F{\"o}rderprogramme sind die hohe technische Affinit{\"a}t sowohl der Befragten als auch der Kinder und die Offenheit gegen{\"u}ber Technologien im therapeutischen Kontext. Sponsoren: Das Projekt MigrAVE wird gef{\"o}rdert vom Bundesministerium f{\"u}r Bildung und Forschung Beteiligte Projekt-Partner: FH M{\"u}nster, Rheinische Fachhochschule K{\"o}ln, Hochschule Bonn-Rhein-Sieg Interessenskonflikte: Es bestehen keine Interessenskonflikte Kontaktadresse: Monika B{\"u}hren, FH M{\"u}nster, FB Sozialwesen/Forschungsstelle Autismus, Friesenring 32, 48147 M{\"u}nster, E-Mail: buehren@fh-muenster.de}, language = {de} } @incollection{LoeheLinnemannTappe2022, author = {L{\"o}he, Julian and Linnemann, Gesa and Tappe, Eik-Henning}, title = {Digitalisierung in der Arbeitswelt}, series = {Angewandte Sozialpsychologie. Hrsg. Philipp Ozimek, Hans-Werner Bierhoff, Elke Rohmann, Stephanie Hanke}, booktitle = {Angewandte Sozialpsychologie. Hrsg. Philipp Ozimek, Hans-Werner Bierhoff, Elke Rohmann, Stephanie Hanke}, publisher = {Verlag W. Kohlhammer}, address = {Stuttgart}, isbn = {978-3-17-03-38429-3}, publisher = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {225 -- 242}, year = {2022}, abstract = {Digitalisierung in der Arbeitswelt kann ganz verschiedene Formen annehmen, je nachdem, um welche Aufgaben, Branchen, Vorlieben, Erwartungen und Einstellungen es sich handelt. Insbesondere das Ph{\"a}nomen digitaler Stress durch verdichtete Arbeitsprozesse ist neben dem Verschwimmen der Grenzen zwischen Arbeit und Privatem zu nennen. Das Vertrauen in neue digitale Technologien ist essenziell, damit sich angestoßene Ver{\"a}nderungen positiv auf das Arbeitserleben auswirken. Dabei ist die digitale Unterst{\"u}tzung in der Kommunikation eine Entwicklung, die sehr fr{\"u}h auch bei nicht technologieaffinen Organisationen zu Ver{\"a}nderungen kommt und zum Teil nur unzureichend reflektiert wird. Daraus entsteht die Gefahr von digitalem Stress bei den Mitarbeitenden, die mit den (neuen) Technologien arbeiten. Insbesondere entsteht deshalb digitaler Stress, weil und wenn ein bewusster Umgang mit digitalen Technologien ausbleibt. Wichtig ist es in diesem Zusammenhang, Vertrauen und Akzeptanz bei den Mitarbeitenden herzustellen. Vor diesem Hintergrund besch{\"a}ftigt sich der vorliegende Beitrag mit diesen drei wichtigen Teilbereichen im Rahmen der Digitalisierung in der Arbeitswelt: 1. Kommunikation in einer digitalisierten Arbeitswelt, 2. Stress und Personalwesen, 3. Vertrauen in neue digitale Technologien. Der Fokus wird dabei nicht auf die Organisation gelegt, vielmehr werden die Themen aus einer Individual- und Gruppenperspektive betrachtet. Organisationssoziologische und -psychologische Aspekte sind ebenfalls von Bedeutung, jedoch nicht Gegenstand des Beitrages.}, language = {de} } @article{Mennemann2022, author = {Mennemann, Hugo}, title = {Editorial: Praxis Case Management}, series = {Zeitschrift Case Management}, volume = {19 Jahrgang}, journal = {Zeitschrift Case Management}, number = {Heft 4}, issn = {1861-0102}, pages = {169 -- 170}, year = {2022}, language = {de} } @article{DomschRuhmlandLissmann2022, author = {Domsch, Holger and Ruhmland, Martina and Lissmann, Ilka}, title = {Effective but Not Feasible—What Support Staff in All-Day Primary Schools Think of Pedagogical Interventions with Regard to Children with ADHD}, series = {Sustainability}, volume = {14}, journal = {Sustainability}, number = {3}, doi = {10.3390/su14031393}, pages = {1393}, year = {2022}, abstract = {Children with attention deficit/hyperactivity disorder (ADHD) are faced with multiple challenges both in the classroom and in the homework situation. While there are many studies on pedagogical interventions by teachers in the classroom, this is hardly the case when it comes to support staff in after-school homework supervision. In this study, 196 support staff with different qualifications were asked not only about their knowledge of ADHD, their subjective level of stress, and whether they felt trained enough to work with children with ADHD, but also to assess the effectiveness and feasibility of 25 interventions in homework supervision. Overall, the respondents rated effectiveness higher than feasibility. Higher qualifications, greater knowledge, and better preparation went hand in hand with higher ratings of effectiveness. The more stressed the support staff feel themselves to be, the less feasible they rate the measures. The results underline the necessity of employing well-trained pedagogical staff to supervise children with ADHD. A number of interventions can be identified that the support staff deem to be both effective and feasible, and that promise a high level of implementation in practice. At the same time, more attention should be given to potential obstacles to using recommended measures in training and further education.}, language = {en} } @incollection{Berghaus2022, author = {Berghaus, Michaela}, title = {Ein Blick zur{\"u}ck... Der erste Lockdown: Familien im Lagerkoller?!}, series = {Alltag und Soziale Arbeit in der Corona-Pandemie. Einblicke in Perspektiven der Adressat*innen}, booktitle = {Alltag und Soziale Arbeit in der Corona-Pandemie. Einblicke in Perspektiven der Adressat*innen}, editor = {Aghamiri, Kathrin and Streck, Rebekka and van Rießen, Anne}, publisher = {Verlag Barbara Budrich}, address = {Leverkusen}, publisher = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {112 -- 123}, year = {2022}, language = {de} } @book{MennemannDummann2022, author = {Mennemann, Hugo and Dummann, J{\"o}rn}, title = {Einf{\"u}hrung in die Soziale Arbeit}, edition = {4. Auflage}, publisher = {Nomos}, address = {Baden Baden}, isbn = {978-3-8487-7226-1}, publisher = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {246}, year = {2022}, language = {de} } @incollection{Hansbauer2022, author = {Hansbauer, Peter}, title = {Eltern zwischen Selbstbehauptung und Unterwerfung - Machtverh{\"a}ltnisse in der Kinder- und Jugendhilfe am Beispiel der Hilfeplanung}, series = {Handbuch Eltern in den Hilfen zur Erziehung / Hrsg. Josef Faltermeier, Nicole Knuth, Remi Stork}, booktitle = {Handbuch Eltern in den Hilfen zur Erziehung / Hrsg. Josef Faltermeier, Nicole Knuth, Remi Stork}, publisher = {Belz Juventa}, address = {Weinheim Basel}, isbn = {978-3-7799-6760-6}, publisher = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {58 -- 71}, year = {2022}, language = {de} } @masterthesis{Kruse2022, type = {Bachelor Thesis}, author = {Kruse, Alina}, title = {Emotionen als Ressource? Prozessf{\"o}rderlicher Umgang mit Emotionen in der psychosozialen Beratung aus der Perspektive der Klient*innen}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {142}, year = {2022}, abstract = {„Klar, ohne Emotionen geht das ja schlecht, nicht? Und das geh{\"o}rt nun mal zum Leben dazu." (Interview E2, Z. 378 f.) Diese Aussage, basierend auf der Interviewfrage, welchen Stellenwert die Expertin Emotionen im Beratungsprozess zuschreiben w{\"u}rde, zeigt sowohl die Allgegenw{\"a}rtigkeit von Emotionen bei allt{\"a}glichen Angelegenheiten als auch in zwischenmenschlichen Begegnungen und damit eben auch in psychosozialen Beratungskontexten. Davon ausgehend ist es erstaunlich, dass Emotionen bis heute wissenschaftlich nur schwer definierbar sind (Glasenapp 2021, S. 107) und sowohl in der psychiatrischen, psychologischen als auch in der sozialarbeiterischen Beratungspraxis thematisch aufgrund ihrer Komplexit{\"a}t bevorzugt umgangen werden. Erst in den letzten Jahren kam es wissenschaftlich zu einer emotionalen Wende in den verschiedenen Disziplinen, die Emotionen und den Umgang mit diesen verst{\"a}rkt in den Fokus von Beratungen gesetzt haben. (Vgl. Nicolaisen 2019, S. 9) Dieser jahrelang fehlende Bedarf empirischer Daten w{\"u}rde auch verdeutlichen, warum Emotionen bis heute in Beratungen immer noch aus der Problem- statt der Ressourcenperspektive betrachtet werden, obwohl sie aufgrund ihrer bedeutenden physischen, psychischen und sozialen Funktionen Potenzial besitzen, den Beratungsprozess und die L{\"o}sungsentwicklung positiv zu beeinflussen (vgl. Glasenapp 2021, S. 107).}, language = {de} } @masterthesis{Belter2022, type = {Bachelor Thesis}, author = {Belter, Aaron}, title = {Entwicklungskrisen pr{\"a}ventiv begegnen - Der Einfluss asiatischer Kampfkunst auf die Resilienz am Beispiel Jiu-Jitsu}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {47}, year = {2022}, abstract = {Das Thema Resilienz ist in aller Munde. Im Internet finden sich zahllose Links zu Websites, Ratgebern, Fachb{\"u}chern und Seminaren, die sich alle mit dem Thema Resilienz besch{\"a}ftigen und die Wichtigkeit dieser Eigenschaft herausheben. Gleichzeitig gibt es, auch auf fachlicher Ebene, einen steten Diskurs dar{\"u}ber, wie sich Resilienz definieren l{\"a}sst und, vor allem, wie Resilienz gef{\"o}rdert werden kann. Gerade der F{\"o}rderung der Resilienz scheint dabei aus Sicht der Sozialen Arbeit eine enorme Bedeutung zuzukommen.}, language = {de} } @article{PierceMazziottaMoellerKallista2022, author = {Pierce, Svenja and Mazziotta, Agostino and M{\"o}ller-Kallista, Birgit}, title = {Erfahrungen von Kindern mit Geschlechtsdysphorie/ Geschlechtsinkongruenz und ihren Eltern mit dem Gesundheitswesen in Deutschland}, series = {Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie}, volume = {71}, journal = {Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie}, number = {7}, doi = {10.13109/prkk.2022.71.7.597}, pages = {597 -- 619}, year = {2022}, abstract = {Ziel der Studie ist es, die Erfahrungen von Kindern mit Geschlechtsdysphorie/Geschlechtsinkongruenz (GD/GI) und ihrer Eltern mit dem Gesundheitswesen in Deutschland zu beschreiben. Die Erkenntnisse sollen die Versorgung und das Beratungsangebot f{\"u}r Betroffene verbessern und sind in die Erstellung neuer S3-Leitlinien „Geschlechtsinkongruenz und Geschlechtsdysphorie im Kindes- und Jugendalter: Diagnostik und Behandlung"¹ eingeflossen. Insgesamt wurden 78 Betroffene, 35 Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene (6-21 Jahre) mit GD/GI sowie 33 M{\"u}tter und 10 V{\"a}ter befragt. Ausgewertet wurden 17 semistrukturierte Einzelinterviews und f{\"u}nf Gruppeninterviews. Viele der Befragten erlebten fachlich unzureichend ausgebildete {\"A}rzt/innen undTherapeut/innen und monate- oder jahrelangeWartezeiten. Eine trans* Identit{\"a}t, insbesondere bei kleineren Kindern und ihren Eltern, wurde von Behandelnden oft als vor{\"u}bergehende Idee des Kindes abgetan oder den Eltern unterstellt, sich diese nur einzubilden. Als Expert/innen in eigener Sache fanden trans*idente Kinder, Jugendliche junge Erwachsene und ihre Eltern nur selten Geh{\"o}r. Empfehlungen f{\"u}r eine affirmative Versorgung von trans* Kindern und Jugendlichen werden formuliert.}, language = {de} } @misc{Berghaus2022, author = {Berghaus, Michaela}, title = {Erleben und Bew{\"a}ltigen von nicht freiwilligen station{\"a}ren Fremdunterbringungen. Vortrag im Rahmen der Reihe "Aktuelle Themen der Heimerziehung" an der Universit{\"a}t Siegen am 20.04.2022}, year = {2022}, language = {de} } @article{LoeheBotzum2022, author = {L{\"o}he, Julian and Botzum, Edeltraud}, title = {Fachkr{\"a}fte(mangel) in der Sozialen Arbeit. Daten, Fakten, Konsequenzen}, series = {Jugendhilfe. Hrsg. Andreas Dexheimer}, volume = {60. Jahrgang}, journal = {Jugendhilfe. Hrsg. Andreas Dexheimer}, number = {August 2022/ Heft 4}, pages = {255 -- 262}, year = {2022}, abstract = {Der Beitrag illustriert in Zahlen die Fachkr{\"a}ftesituation in der Sozialen Arbeit und wirft als Konsequenz ein Schlaglicht auf innovative(re) Personalkonzepte. Hier wird davon ausgegangen, dass die gestiegene Diversit{\"a}t von Lebensl{\"a}ufen und -entw{\"u}rfen mit flexiblen und individualisierten Regelungen in der Organisation zu beantworten sind. Weil aber nicht f{\"u}r jede*n ein "Extraw{\"u}rstchen" gebraten werden kann, sind innovative Personalkonzepte gefragt, die individuelle Regelungen erm{\"o}glichen, ohne F{\"u}hrungskr{\"a}fte zu {\"u}berfordern. Es bedarf "schlicht" eines neuen Systems, die die Realit{\"a}t von Mitarbeitenden und Organisationsumwelt(en) ber{\"u}cksichtigt.}, language = {de} } @masterthesis{Sibbel2022, type = {Bachelor Thesis}, author = {Sibbel, Sophia}, title = {F{\"o}rderung der Resilienz durch Yoga bei Menschen mit einer psychischen Erkrankung: Eine Interviewstudie mit Yogalehrer*innen f{\"u}r Menschen mit einer psychischen Erkrankung}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {100}, year = {2022}, abstract = {Psychische Erkrankungen sind global vertreten und f{\"u}hren zu einer hohen individuellen wie sozio{\"o}konomischen Belastung. Ein Faktor, um Betroffene zu st{\"a}rken, ist die F{\"o}rderung der Resilienz, die in jedem Alter entwickelt werden kann. In der vorliegenden Arbeit wird untersucht, ob Yoga sich als Methode zur Resilienzf{\"o}rderung bei Menschen mit einer psychischen Erkrankung eignet und welche M{\"o}glichkeiten und Grenzen diese Intervention hat. Um die Forschungsfrage zu beantworten, wurde eine qualitative Interviewstudie mit drei Yogalehrer*innen durchgef{\"u}hrt, die Yoga bei Erwachsenen mit einer psychischen Erkrankung unterrichten. Die Interviews wurden mittels der qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring (2015) ausgewertet. Die Interviewergebnisse zeigen, dass Yoga viel Potenzial hat, um die Resilienz bei Menschen mit einer psychischen St{\"o}rung zu f{\"o}rdern. Viele Betroffene haben durch die Yogapraxis eine positivere Sichtweise auf sich selbst und durch entwickelte Bew{\"a}ltigungsstrategien einen besseren Umgang mit ihrer Erkrankung gelernt. Auch konnten alle befragten Resilienzfaktoren wie Selbstwirksamkeit, Selbstwahrnehmung, Optimismus und positive Gef{\"u}hle, Spiritualit{\"a}t und soziale Netzwerke durch Yoga gef{\"o}rdert werden. Yoga f{\"u}r Menschen mit einer psychischen Erkrankung birgt jedoch auch Risiken: So besteht eine Verletzungsgefahr, die durch einen kompetitiven Vergleich mit anderen Teilnehmenden verst{\"a}rkt werden kann und zu einer Symptomverschlechterung f{\"u}hren kann. Riskant k{\"o}nnen besonders lange Meditationen oder eine schnelle, energetisierende Atmung sein. Dies kann bei manchen Teilnehmenden zu Panikattacken, Dissoziationen, Traumata bis schlimmstenfalls einer Retraumatisierung f{\"u}hren. Alle Befragten haben jedoch eine Vielzahl an M{\"o}glichkeiten f{\"u}r einen verbesserten Umgang mit diesen Herausforderungen benannt, sodass diese reduziert bzw. verhindert werden k{\"o}nnen. Somit scheinen die M{\"o}glichkeiten von Yoga, Resilienz zu f{\"o}rdern, die Grenzen zu {\"u}berwiegen.}, language = {de} } @masterthesis{Berg2022, type = {Bachelor Thesis}, author = {Berg, Henrike}, title = {F{\"o}rderung von Gl{\"u}ck und Wohlbefinden - Ein Auftrag der Sozialen Arbeit?}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {47}, year = {2022}, abstract = {Sind Sie gl{\"u}cklich? Was macht Sie gl{\"u}cklich? Wer oder was denken Sie hindert Sie daran, gl{\"u}cklich zu sein? Haben Sie sich diese Fragen schon einmal gestellt? Auf der ganzen Welt versp{\"u}ren die Menschen den inneren Wunsch, gl{\"u}cklich zu sein (vgl. Lyubomirsky 2018, S. 12). Im 21. Jahrhundert, in einer globalisierten, technologisierten, komplexen Welt des Fortschritts gibt es viele Gr{\"u}nde gl{\"u}cklich zu sein und doch sind viele Menschen allein und haben das Gef{\"u}hl, dass diese Welt keine Gl{\"u}ckserfahrungen f{\"u}r sie zu bieten habe (vgl. Csikszentmihalyi 2017, S. 33). Eine Steigerung von Gl{\"u}ck und Wohlbefinden f{\"u}hrt zu einer Verbesserung individueller Pers{\"o}nlichkeitsmerkmale, wie z. B. der Steigerung des Selbstwerts. Ferner potenziert es sich, da die soziale Umwelt und die gesamte Gesellschaft davon profitiert, wenn Menschen gl{\"u}cklich sind (vgl. Lyubomirsky 2018, S. 35). Das l{\"a}sst sich auch in Zusammenhang mit der Reziprozit{\"a}tsnorm (Gegenseitigkeitsnorm) begr{\"u}nden. Damit wird deutlich, warum ein so großes Interesse daran besteht, Gl{\"u}ck und Wohlbefinden zu f{\"o}rdern. Andererseits soll an dieser Stelle bereits dem entstandenen „Gl{\"u}ckshype" entgegnet werden, dass Ungl{\"u}cklichsein und Misslingen ebenso zum Leben dazugeh{\"o}ren, wie Gl{\"u}cklichsein und Wohlbefinden (vgl. L{\"u}tzenkirchen et al. 2015, S. 39-40).}, language = {de} } @article{GesmannTroeller2022, author = {Gesmann, Stefan and Tr{\"o}ller, Xira Minou}, title = {Gelingende Kommunikation unabdingbar}, series = {Sozialwirtschaft - Zeitschrift f{\"u}r F{\"u}hrungskr{\"a}fte in sozialen Unternehmungen}, journal = {Sozialwirtschaft - Zeitschrift f{\"u}r F{\"u}hrungskr{\"a}fte in sozialen Unternehmungen}, number = {6/2022}, issn = {1613-0707}, pages = {34 -- 35}, year = {2022}, language = {de} } @misc{Borghoff2022, author = {Borghoff, Lisa}, title = {Gesund f{\"u}r mich und f{\"u}r den Planeten - Ern{\"a}hrung in Zeiten von Fridays for Future}, year = {2022}, language = {de} } @book{LoeheAldendorff2022, author = {L{\"o}he, Julian and Aldendorff, Philipp}, title = {Grundlagen zum Sozialmanagement - Zentrale Begriffe und Handlungsans{\"a}tze}, publisher = {Vandenhoeck + Ruprecht}, address = {G{\"o}ttingen}, isbn = {978-3-525-63408-0}, publisher = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {226}, year = {2022}, abstract = {Das Lehrbuch f{\"u}r Studierende und Praktiker*innen der Sozialen Arbeit gibt in zw{\"o}lf kompakten Abschnitten einen {\"U}berblick {\"u}ber die Grundlagen zum Sozialmanagement. Themenbereiche sind Rechtsformen (e. V., gGmbH u. a.), Finanzierungsm{\"o}glichkeiten, Rechnungswesen, Grundlagen zur Organisationslehre, Personalmanagement, Qualit{\"a}tsmanagement sowie Marketing. Klassische Instrumente werden um aktuelle Trends, Entwicklungen und Herausforderungen wie Digitalisierung, die sogenannte VUCA-Welt, Agilit{\"a}t und Klimawandel bzw. nachhaltiges Management erg{\"a}nzt. Die Autoren entwerfen dar{\"u}ber hinaus eine fiktive Organisation, die durch das Buch begleitet und an der die thematischen Ausf{\"u}hrungen beispielhaft dargestellt werden. Hier sind die Lesenden gefragt, L{\"o}sungsstrategien auf Grundlage der vorhergehenden Kapitel zu entwickeln.}, language = {de} }