@masterthesis{Borgmann2023, type = {Bachelor Thesis}, author = {Borgmann, Sarah Amelie}, title = {Gewaltfreie Kommunikation in der station{\"a}ren Kinder- und Jugendhilfe. Welche Chancen und Herausforderungen ergeben sich bei der Anwendung der Gewaltfreien Kommunikation in der station{\"a}ren Kinderund Jugendhilfe und wie k{\"o}nnen diese Herausforderungen erfolgreich bew{\"a}ltigt werden?}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {43}, year = {2023}, abstract = {„Kommunikation, die uns dazu bringt, von Herzen zu geben." (Rosenberg 2016, S. 18) Kommunikation durchdringt alle Aspekte des Lebens, sowohl im privaten als auch im beruflichen Kontext. Es gibt keinen Tag, an dem Kommunikation nicht bedeutsam ist, sei es, um Herausforderungen zu bew{\"a}ltigen oder Meinungsverschiedenheiten zu kl{\"a}ren. Die Art und Weise der Kommunikation spiegelt zudem die eigene Haltung gegen{\"u}ber anderen Menschen wider und entscheidet dar{\"u}ber, ob Menschen n{\"a}her zusammenr{\"u}cken oder sich eher voneinander entfernen (vgl. Basu/Faust 2023, S. 4). Der h{\"a}ufigste Ausl{\"o}ser f{\"u}r Konflikte, Auseinandersetzungen und in einigen F{\"a}llen sogar ernsthafte Streitigkeiten ist die {\"U}berzeugung, dass andere f{\"u}r die eigenen Gef{\"u}hle verantwortlich sind (vgl. ebd). Besonders in der Heimerziehung hat die Kommunikation einen hohen Stellenwert. Denn Kinder und Jugendliche, welche in der station{\"a}ren Kinder- und Jugendhilfe leben, leiden h{\"a}ufig unter verschiedenen Traumata. Sie interagieren mit den Fachkr{\"a}ften in den Wohneinrichtungen auf der Grundlage ihrer inneren Vorstellungen und Muster, die sie in der Beziehung zu ihren prim{\"a}ren Bezugspersonen entwickelt haben. Dazu geh{\"o}rt unter anderem, dass die Kinder und Jugendlichen davon ausgehen, ihre Bed{\"u}rfnisse w{\"u}rden weiterhin keine Ber{\"u}cksichtigung finden (vgl. Lang 2013, S.198). Die Fachkr{\"a}fte der station{\"a}ren Kinder- und Jugendhilfe haben die Verantwortung und das Ziel, sowohl stabilisierende Beziehungen f{\"u}r Kinder und Jugendliche zu schaffen, die verl{\"a}sslich sind als auch eine neue Art der Kommunikation zu vermitteln, die nicht von Gewalt gepr{\"a}gt ist. Dies ist besonders wichtig, da die Kinder und Jugendlichen sowie die Beziehungsdynamik zwischen ihnen und den Fachkr{\"a}ften oft von erheblichen Belastungen gepr{\"a}gt sind (vgl. Lang 2013; Bausum 2013, S. 197,184).}, language = {de} } @misc{PammeKoehlingWissing2007, author = {Pamme, Hildegard and K{\"o}hling, Karola and Wissing, Sandra}, title = {Governance, Lernen und Verbindlichkeit am Beispiel der Kommunalisierung sozialer Hilfen in Hessen}, series = {Projektgruppe E\&C und LOS: Governance-Strategien und lokale Sozialpolitik. Dokumentation zum Workshop am 23. Mai 2006 in Halle}, journal = {Projektgruppe E\&C und LOS: Governance-Strategien und lokale Sozialpolitik. Dokumentation zum Workshop am 23. Mai 2006 in Halle}, publisher = {Deutsches Jugendinstitut e. V.}, doi = {10.25974/fhms-467}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:836-opus-4671}, year = {2007}, language = {de} } @masterthesis{Schmidt2022, type = {Bachelor Thesis}, author = {Schmidt, Jana}, title = {Habituelle Benachteiligung von Kindern und Interventionsm{\"o}glichkeiten der Sozialen Arbeit in Familienzentren}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {37}, year = {2022}, abstract = {In der vorliegenden Bachelorabschlussarbeit f{\"u}r den Fachbereich Sozialwesen der Fachhochschule M{\"u}nster, Studiengang Soziale Arbeit, soll durch literarisches Exzerpieren ergr{\"u}ndet werden, ob die Soziale Arbeit in Familienzentren bei habitueller Benachteiligung vor Schuleintritt, den Kindern und deren Familien, die ein Familienzentrum besuchen, helfen kann, um diesen Benachteiligungen entgegenzuwirken. In dieser Ausarbeitung, wird vermutet, dass die Soziale Arbeit aufgrund ihrer disziplin{\"u}bergreifenden Profession, ihrer Theorien und Methoden den Familien, die von habitueller Benachteiligung betroffen sind, helfen kann. Zu beachten ist, dass der Forschungsgegenstand sich vermehrt auf Kinder im schulf{\"a}higen Alter richtet als auf Kinder, die unter sechs Jahre alt sind. Bis auf wenige Ausnahmen wie Beispielhaft Tsch{\"o}pe-Scheffler (2009). Des Weiteren wird auch davon ausgegangen, dass die Soziale Arbeit in Familienzentren nicht direkt am Kind arbeitet, sondern mit dem System Familie als Ganzes (siehe Kap. 2.3.3), um als Endprodukt Hilfe f{\"u}r das betroffene Kind zu generieren (vgl. Dumann/Mennemann 2018, S.71-74). Es wird ebenfalls angenommen, dass die Soziale Arbeit, t{\"a}tig in Familienzentren, als eine Entlastung f{\"u}r Erzieher/innen funktioniert und so auch dem Jugendamt schneller zugearbeitet werden kann.}, language = {de} } @masterthesis{Diehl2022, type = {Bachelor Thesis}, author = {Diehl, Franka}, title = {Hoffnung in der Sozialen Arbeit: Eine mehrperspektivische Auseinandersetzung mit dem Begriff Hoffnung in Bezug auf depressiv erkrankte Menschen}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {43}, year = {2022}, abstract = {Hoffnung. Ein Begriff, welcher einer Vielzahl von Auslegungen unterliegt und welcher sich in den unterschiedlichsten Bez{\"u}gen im Sprachgebrauch wiederfindet. Der Begriff wird als Zuspruch verwendet, „gib die Hoffnung nicht auf", bezieht sich auf W{\"u}nsche und Erwartungen an bestimmte Sachverhalte, „ich hoffe, dass es meinem Kind nach der Operation besser gehen wird", findet sich als Adjektiv wieder, um das eigene Wohlergehen zu beschreiben, „meine neue Arbeitsstelle stimmt mich hoffnungsvoll", sowie f{\"u}r die Beschreibung, was einem im Leben antreibt und Sicherheit gibt, „meine Familie gibt mir Hoffnung", "ich setze meine Hoffnung auf Gott". Dar{\"u}ber hinaus stellt Hoffnung ein relevantes psychologisches Ph{\"a}nomen dar (vgl. Farran et. al 1999, S. 6). Die Pflegewissenschaften besch{\"a}ftigen sich seit Ende der 60-er Jahre mit der Erforschung von Hoffnung in Verbindung mit der Pflege schwer erkrankter Menschen (vgl. Krafft und Walker 2018, S. 111). Hoffnung ist ein unentbehrlicher Bestandteil der Lebensqualit{\"a}t (vgl. Farran et. al 1999, S. 20 f.). Auch aktuelle Ans{\"a}tze, welche sich auf die Heilung und Genesung psychisch erkrankter Menschen ausrichten, erkennen Hoffnung als Grundvoraussetzung f{\"u}r den Genesungsprozess an. Im Recovery-Ansatz, welcher mittlerweile etablierter Bestandteil innerhalb der Psychiatrie ist, wird Hoffnung als entscheidender Faktor f{\"u}r den Genesungsweg definiert (vgl. Knuf 2020, S.10). Wenn sich Hoffnung positiv auf die Lebensqualit{\"a}t auswirkt und ein relevantes Element f{\"u}r den Genesungsweg psychisch erkrankter Menschen darstellt, dann haben diese Erkenntnisse auch eine hohe Relevanz f{\"u}r die Theorie und Praxis der Sozialen Arbeit.}, language = {de} } @article{OzimekBierhoffHamm2020, author = {Ozimek, Phillip and Bierhoff, Hans-Werner and Hamm, Katharina M.}, title = {How we use Facebook to achieve our goals: a priming study regarding emotion regulation, social comparison orientation, and unaccomplished goals}, series = {Current Psychology}, journal = {Current Psychology}, publisher = {Springer Nature}, doi = {https://doi.org/10.1007/s12144-020-00859-1}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:836-opus-123138}, year = {2020}, abstract = {On the basis of recent findings in the context of the Social Online Self-Regulation Theory it is assumed that intensity of social Facebook use (i.e., a higher intensity and more time spend on Facebook focusing on social activities) serves the purpose of selfregulation. A priming of unfulfilled goals was used to increase participants' intensity of social Facebook use in order to regulate the negative emotions and the self-discrepancy which should be caused by the priming. High social comparison orientation as well as difficulties in emotion regulation were assumed to moderate that effect. 355 people took part in an online survey. As expected, difficulties in emotion regulation as well as social comparison orientation were positively correlated with intensity of social Facebook use. However, the priming effect was moderated by difficulties in emotion regulation. Our research follows propositions derived from self-regulation theory and is, therefore, integrated into a broader theoretical approach focusing on the goal-setting of the self. Finally, possible applications of this research on the explanation of dysfunctional social Facebook use are outlined.}, language = {de} } @masterthesis{Hartl2023, type = {Bachelor Thesis}, author = {Hartl, Corinna}, title = {H{\"a}usliche Gewalt an Frauen: Inwieweit beeinflussen gesellschaftliche Strukturen h{\"a}usliche Gewalt an Frauen?}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {51}, year = {2023}, abstract = {Gewaltaus{\"u}bende Personen befinden sich meist im famili{\"a}ren Umfeld der Gewaltbetroffenen (vgl. Terre des Femmes e.V. 2012, S. 6). Das Bundesministerium f{\"u}r Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) und das Bundesministerium der Justiz und f{\"u}r Verbraucherschutz (BMJV) (2019, S. 5) weisen darauf hin, dass Betroffene vor allem physische und psychische Gewalt gr{\"o}ßtenteils im unmittelbaren sozialen Nahraum, oft sogar innerhalb der eigenen vier W{\"a}nde erleiden. Ist dies der Fall wird von h{\"a}uslicher Gewalt gesprochen (vgl. ebd., S. 5). Aus Statistiken geht hervor, dass h{\"a}usliche Gewalt meist durch m{\"a}nnliche Personen ausge{\"u}bt wird und sich die Gewalt vorherrschend gegen Frauen richtet (vgl. BMFSFJ 2013, S. 38; BMFSFJ/BMJV 2019, S. 5). In Europa traten w{\"a}hrend der letzten Jahrzehnte Ver{\"a}nderungen im rechtlichen sowie institutionellen Bereich ein, die den Schutz der Personen, die von h{\"a}uslicher Gewalt betroffen sind, verbesserten. Bedeutend waren hierbei beispielsweise die Installation von Frauenh{\"a}usern als anonymer Schutzort f{\"u}r Gewaltbetroffene oder die Istanbul-Konvention aus dem Jahr 2011, welche die unterzeichnenden Staaten verpflichtet, einen wirksamen Schutz f{\"u}r Opfer der h{\"a}uslichen Gewalt zu gew{\"a}hrleisten. Trotz des Umbruchs bleibt das Ph{\"a}nomen h{\"a}usliche Gewalt gegenw{\"a}rtig bestehen und muss thematisch gesamtgesellschaftlich als auch politisch eine st{\"a}rkere Beachtung sowie Einbindung erfahren (vgl. Terre des Femmes e.V. 2012, S. 11 f.). Die Datenlage zeigt auf, dass deutschlandweit jede dreiviertel Stunde eine Frau von h{\"a}uslicher Gewalt der k{\"o}rperlichen Form betroffen ist und 25 Prozent aller Frauen mindestens einmal im Leben h{\"a}usliche Gewalt durch den Beziehungspartner erleiden (vgl. Ministerium f{\"u}r Soziales, Gesundheit und Integration Baden-W{\"u}rttemberg 2021, S. 5; Terre des Femmes e.V. 2012, S. 6). Die Anzahl an Femiziden, bzw. Morden an Frauen durch den aktuellen oder ehemaligen Partner in Deutschland belaufen sich auf eine T{\"o}tung an jedem dritten Tag (vgl. Ministerium f{\"u}r Soziales, Gesundheit und Integration Baden-W{\"u}rttemberg 2021, S. 5).}, language = {de} } @masterthesis{Pool2021, type = {Bachelor Thesis}, author = {Pool, Clara}, title = {Implementierung von Case Management im Krankenhaus}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {62}, year = {2021}, abstract = {Der Duden definiert ein Krankenhaus als „Geb{\"a}ude, in dem sich Kranke [{\"u}ber l{\"a}ngere Zeit] zur Untersuchung und Behandlung aufhalten" (Dudenredaktion o.J.). 2019 wurden 19 855784 Menschen in deutschen Krankenh{\"a}usern station{\"a}r behandelt (vgl. Statistisches Bundesamt 2021). Dabei sind viele Patient*innen und deren Angeh{\"o}rige verunsichert, was den gesundheitlichen Zustand, aber auch den Krankenhausaufenthalt und das Leben nach der Entlassung anbelangt. Damit die Patient*innen eine gute Behandlung und einen problemlosen Aufenthalt erfahren, arbeiten viele verschiedene Berufsgruppen zusammen und tragen mit ihrer T{\"a}tigkeit zum Genesungsprozess bei (vgl. Khan 2018, 212). Immer wieder gibt es Berichte und Geschichten, in denen Patient*innen sich {\"u}ber lange Wartezeiten, planlose Anschlussversorgungen und falsche Medikamentengabe beklagen. (vgl. Franke u.a. 2018) Damit so etwas nicht vorkommt, ben{\"o}tigen Krankenh{\"a}user Strukturen und Koordination, damit alle Patient*innen einen angemessenen Aufenthalt erfahren und wieder heilen beziehungsweise die Schmerzen gelindert werden k{\"o}nnen.}, language = {de} } @misc{Barth1998, author = {Barth, Stephan}, title = {Individualisierung und Soziale Beziehungen}, publisher = {FH M{\"u}nster}, doi = {10.25974/fhms-488}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:836-opus-4885}, year = {1998}, abstract = {Individualisierung und Soziale Beziehungen}, language = {de} } @masterthesis{Finke2022, type = {Bachelor Thesis}, author = {Finke, Janina}, title = {Inklusivit{\"a}tswahrnehmung genderqueerer Studierender Trans* Perspektiven und Anliegen am Fachbereich Sozialwesen der FH M{\"u}nster}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {49}, year = {2022}, abstract = {Die vorliegende Forschungsarbeit widmet sich anhand von Leitfadeninterviews mit drei trans* (bin{\"a}r und nicht-bin{\"a}r) Studierenden den Fragen: „Wie f{\"u}hlen sich trans* Studierende am Fachbereich Sozialwesen der FH M{\"u}nster? Was sind ihre W{\"u}nsche f{\"u}r ein inklusives Lernumfeld?". Mit der anschließenden qualitativen Inhaltsanalyse kann offengelegt werden, dass die Erfahrungen und W{\"u}nsche der Studierenden zum Großteil auch in US-amerikanischen Studien und in der Literatur zu finden sind. Als besonders positiv sticht in dieser Studie der Kontakt zu der Studierendenschaft hervor. Trotzdem ergeben sich im Studienalltag am Fachbereich Sozialwesen f{\"u}r die drei interviewten trans* Studierenden unterschiedliche exkludierende, diskriminierende und negative Situationen, denen konkrete Ver{\"a}nderungsw{\"u}nsche entspringen. Zu den relevantesten geh{\"o}ren dabei, niedrigschwellige Angebote zur {\"A}nderung des Vornamens und des Geschlechtseintrags an der FH, geschlechtsneutrale Toiletten, Vernetzungsm{\"o}glichkeiten, eindeutige Anlaufstellen bei Beratungsbedarf oder Diskriminierungserfahrungen, mehr Aufkl{\"a}rung und Wissen zu Trans*identit{\"a}ten f{\"u}r alle Hochschulmitglieder, eine diversere Aufstellung des Personals, mehr {\"O}ffentlichkeitsarbeit sowie ein inklusiver und sensibler Umgang mit Sprache und Pronomen. Der konkreten Weiterentwicklung und Einbringung der Anliegen trans* Studierender k{\"o}nnte sich in Zukunft eine spezifische Stelle des Fachbereichs/der FH oder eine Arbeitsgruppe widmen.}, language = {de} } @masterthesis{Kuhl2022, type = {Bachelor Thesis}, author = {Kuhl, Emily}, title = {Intention und Wahrnehmung der Ressourcenorientierung: Perspektiven von Fachkr{\"a}ften und Menschen mit Suchtmittelabh{\"a}ngigkeit}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {39}, year = {2022}, abstract = {„Die Ressource ist der Schl{\"u}ssel zur L{\"o}sung." (vgl. Anhang 1) Mit dieser Aussage wird im Rahmen des Seminars ‚Niedrigschwellige Ressourcenorientierte Soziale Arbeit' die Bedeutung der Ressourcen f{\"u}r das Erreichen sozialarbeiterischer Ziele betont. Erst mit dem Aufkommen der Positiven Psychologie in den 1990er Jahren wurden die Ressourcen der Klient:innen vermehrt in den Fokus der professionellen Zusammenarbeit gestellt (vgl. Willutzki 2013, S. 61). Heute benennen viele Einrichtungen der Sozialen Arbeit Ressourcenorientierung in ihrem Konzept als Grundpfeiler der professionellen Arbeitsweise (vgl. Laging 2018, S. 21, 121, 160; Aschenbrenner-Wellmann/Geldner 2021, S. 46; Feichter/Peter 2022, S. 274). Bereits in der einf{\"u}hrenden Veranstaltung ‚Disziplin und Profession der Sozialen Arbeit' an der Fachhochschule M{\"u}nster wird die Bedeutung der ressourcenorientierten Arbeitsweise hervorgehoben (vgl. Dummann/Mennemann 2020, S. 73; Anhang 2). Die Wichtigkeit der Ressourcenorientierung f{\"u}r die Praxis der Sozialen Arbeit ist demnach nicht bestreitbar. „Publizierte Forschungsergebnisse zum Einfluss des Ressourcenansatzes auf die Praxisgestaltung der SozArb stehen bisher jedoch noch aus" (M{\"o}bius 2021, S. 711). Auch ist der Begriff der Ressourcenorientierung in der Literatur vielschichtig definiert, wodurch in der Praxis immer wieder Missverst{\"a}ndnisse aufkommen (vgl. Willutzki 2013, S. 61).}, language = {de} } @masterthesis{Pancratius2023, type = {Bachelor Thesis}, author = {Pancratius, Frauke}, title = {Interdisziplin{\"a}re Beziehungsgestaltung in Zeiten der Digitalisierung am Beispiel schulischer Inklusion: Zwischen Informationsbedarf und Datenschutz}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {60}, year = {2023}, abstract = {Schulische Inklusion ist nicht mehr neu. Mit der Ratifizierung der UN-Behindertenkonvention im Mai 2009 hat sich Deutschland dazu verpflichtet, das Recht auf Teilhabe f{\"u}r alle Menschen zu verwirklichen- auch im Bildungssektor. Da die konkrete Umsetzung durch die f{\"o}deralistische Struktur der Bundesrepublik Deutschland bei den L{\"a}ndern liegt, existieren Unterschiede zwischen den einzelnen Bundesl{\"a}ndern (vgl. KMK 2010, S. 2). Durch Ber{\"u}cksichtigung in verschiedenen Erlassen, hat die Thematik der gemeinsamen Beschulung von Sch{\"u}ler*innen mit und ohne Behinderung sowie die notwendigen Unterst{\"u}tzungsmaßnahmen, wie differenzierter Unterricht, Eingang in das Schulleben gefunden (vgl. Nieders{\"a}chsisches Kultusministerium 2022 (a), o.S.). Ziel ist der gewinnbringende Umgang mit Vielfalt. Um diesen zu erreichen ist es vollkommen obsolet, die Entwicklung inklusiver Schule monodisziplin{\"a}r zu betrachten. Vielmehr muss es darum gehen, die Ausgestaltung der Strukturen unter kooperativen und somit auch interdisziplin{\"a}ren Gesichtspunkten zu betrachten.}, language = {de} } @masterthesis{KluteMaehler2023, type = {Bachelor Thesis}, author = {Klute-M{\"a}hler, Lena}, title = {Inwiefern werden trans* Frauen in der Angebotsgestaltung von Frauenh{\"a}usern inkludiert?}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {44}, year = {2023}, abstract = {Die vorliegende Bachelorarbeit untersucht, inwiefern Frauenh{\"a}user in ihrer Angebotsgestaltung trans* Frauen inkludieren. Dazu wird in einer Webseitenanalyse ermittelt, inwieweit Frauenh{\"a}user in Deutschland auf ihrer Webseite trans* Frauen, die von h{\"a}uslicher Gewalt betroffen sind, ansprechen und eine Aufnahme anbieten. Dar{\"u}ber hinaus werden Interviews mit Fachkr{\"a}ften aus Frauenh{\"a}usern, die laut ihrer Webseite trans* Frauen aufnehmen, zur Umsetzung ihrer Hilfsangebote f{\"u}r trans* Frauen gef{\"u}hrt und qualitativ ausgewertet. Die Webseitenanalyse kommt zu dem Ergebnis, dass 24 von 346 Frauenh{\"a}usern in Deutschland, die einen Anteil von knapp 7\% darstellen, trans* Frauen auf ihren Webseiten ansprechen und somit eine Aufnahme anbieten. Ein fl{\"a}chendeckendes Angebot f{\"u}r trans* Frauen ist somit nicht vorhanden. Insbesondere im l{\"a}ndlichen Raum haben von h{\"a}uslicher Gewalt betroffene trans* Frauen meist keinen Zugang zu einem Frauenhaus in ihrer N{\"a}he. Die Aussagen der interviewten Fachkr{\"a}fte weisen darauf hin, dass Frauenh{\"a}usern die Inklusion von trans* Frauen in Kooperation mit Community-basierten Fachberatungsstellen sehr gut gelingen kann. Da bereits Erfahrungen in der Aufnahme einer vielf{\"a}ltigen Klientel vorliegen und die Kernkompetenz im Bereich h{\"a}usliche Gewalt auch f{\"u}r betroffene trans* Frauen eingesetzt werden kann, sehen sich die Fachkr{\"a}fte in der Lage, den {\"O}ffnungsprozess f{\"u}r trans* Frauen erfolgreich zu bew{\"a}ltigen. Um besondere Bedarfe von trans* Frauen decken zu k{\"o}nnen, lassen sich die Frauenhaus-Teams von Fachberatungsstellen unterst{\"u}tzen. Als wesentliche Voraussetzung f{\"u}r die Inklusion von trans* Frauen wird die M{\"o}glichkeit zur Unterbringung in kompletten Wohneinheiten angesehen.}, language = {de} } @masterthesis{Ameis2023, type = {Bachelor Thesis}, author = {Ameis, Robert}, title = {Inwieweit k{\"o}nnen aus Perspektive der Sozialen Arbeit Ressourcen wie Nachbarschaft durch Digitalisierung aktiviert werden?}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {47}, year = {2023}, abstract = {Digitalisierung ist f{\"u}r uns alle ein allgegenwertiges Thema und dringt in s{\"a}mtliche Lebensbereiche vor. Besonders im l{\"a}ndlichen Raum wird sie als Hoffnungstr{\"a}ger gesehen, um mit dem Stadtleben verglichen gleichwertige Chancen zu gew{\"a}hrleisten, was heutzutage keine Selbstverst{\"a}ndlichkeit mehr ist. Dabei ist es jedoch essenziell sich sowohl der Chancen als auch der m{\"o}glichen Risiken bewusst zu werden (vgl. BMEL 2022a). Das Bundesprogramm L{\"a}ndliche Entwicklung (BULE) des Bundesministeriums f{\"u}r Ern{\"a}hrung und Landwirtschaft (BMEL) will l{\"a}ndliche R{\"a}ume ressourcenorientiert st{\"a}rken und die Zukunftsf{\"a}higkeit dieser sichern (vgl. BMEL 2022b). Daher ist es naheliegend das Thema Nachbarschaft als eine dieser Ressourcen zu beleuchten, denn diese ist heutzutage kaum noch ohne digitale Vernetzung zu denken. Viele Nachbar*innen sind untereinander per Messenger-Diensten oder sozialen Medien in digitalen Nachbarschaftsnetzwerken verkn{\"u}pft.}, language = {de} } @masterthesis{Borchers2022, type = {Bachelor Thesis}, author = {Borchers, Brigitte}, title = {Kinder depressiver Eltern st{\"a}rken! Die F{\"o}rderung von Resilienz in der Offenen Ganztagsgrundschule}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {82}, year = {2022}, abstract = {„Meistens liegt sie dann im Bett und will ihre Ruhe haben, aber eigentlich liegt sie ja jeden Nachmittag auf dem Sofa, weil sie kaputt ist [...] Na ja, sie ist dann nicht so wie sonst, wir m{\"u}ssen [...] manchmal war es auch so, dass wir dann alleine zur Schule gehen mussten [...] Nicht hingebracht, aber sie ist nicht mit aufgestanden und so." (w., 9 Jahre zit. n. Lenz 2014a, S. 92) „Ganz ehrlich? Ohne Hilfe schaffe ich das nicht mehr. Ich denke wirklich irgendwann, ich selber gehe auch drauf. [...] Weil geht nicht mehr. Kann ich nicht. Ich habe meiner Mama ganz ehrlich gesagt ‚ich brauche Hilfe.' Ich vor mir selber sage das, sonst hast du nachher auch noch einen an der Klatsche. Weil alleine denke ich, da k{\"o}nnten die mich in die Ecke stopfen. Weil alleine verarbeiten kann ich das nicht. Das sind so viele Probleme [...] Aber mittlerweile sage ich auch ‚Mama, ich bin erst 14, ich kann die Sachen nicht alleine verarbeiten.'"(Sch{\"u}lerin einer Gesamtschule, 14 Jahre zit. n. Brockmann/Lenz 2016, S. 116) Diese beiden einleitenden Zitate verdeutlichen die besondere Problematik, denen Kinder mit einem an Depressionen erkrankten Eltern(-teil) ausgesetzt sind. Das Zusammenleben mit dem erkrankten Elternteil stellt f{\"u}r diese Kinder ein außerordentliches Risikopotenzial f{\"u}r einen ung{\"u}nstigen Entwicklungsverlauf dar (Lenz 2014a, S. 17 ). Doch nicht alle Kinder depressiver Eltern entwickeln eine psychische St{\"o}rung. Zahlreiche betroffene Kinder k{\"o}nnen ihre erschwerte Lebenssituation bew{\"a}ltigen und gesund heranwachsen (vgl. ebd., S. 149). Viele Kinder scheinen {\"u}ber eine gewisse Resilienz zu verf{\"u}gen, die es ihnen erm{\"o}glicht, zumindest phasenweise mit ihren belastenden Lebensumst{\"a}nden umgehen zu k{\"o}nnen (vgl. ebd., S. 149 f.; Lenz/Wiegand-Grefe 2017, S. 34 f.). Im Setting der Offenen Ganztagsgrundschule, dem beruflichen T{\"a}tigkeitsfeld der Verfasserin, werden Kinder mit depressiv erkrankten Elternteilen in der Regel bislang nicht als Risikogruppe wahrgenommen und finden daher im Unterst{\"u}tzungssystem der Offenen Ganztagsgrundschule wenig Ber{\"u}cksichtigung. Dies verdeutlicht die Notwendigkeit einer sozialp{\"a}dagogischen Unterst{\"u}tzung, um m{\"o}glichen Beeintr{\"a}chtigungen entgegenwirken zu k{\"o}nnen.}, language = {de} } @masterthesis{Brinkmann2022, type = {Bachelor Thesis}, author = {Brinkmann, Sophie}, title = {Kinder psychisch kranker Eltern - Handlungsstrategien der Kinder- und Jugendhilfe}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {45}, year = {2022}, abstract = {F{\"u}r Kinder bildet zun{\"a}chst die Kernfamilie das prim{\"a}re Bezugssystem (vgl. Plass/Wiegand-Grefe 2012, 75). Folglich ist das Familiensystem, insbesondere die Beziehungs- und Erziehungskompetenzen der Eltern maßgeblich f{\"u}r eine gelingende kindliche Entwicklung. Wenn Eltern psychisch erkranken, sind sie nicht selten als Ausdruck ihrer Krankheit in genau diesen Kompetenzen eingeschr{\"a}nkt (vgl. Lutz 2014, 9). Es bleibt offen, wer die Erziehungs- und Betreuungsfunktion f{\"u}r die Kinder und Jugendlichen sicherstellt. Oftmals k{\"o}nnen betroffene Familien die Situation selbstst{\"a}ndig und/oder mit Unterst{\"u}tzung aus dem sozialen Umfeld, von PartnerInnen oder Verwandten bew{\"a}ltigen und somit Beeintr{\"a}chtigungen in der Versorgung und Pflege ausgleichen (vgl. Schone/Wagenblass 2010, 41).}, language = {de} } @masterthesis{Menninghaus2023, type = {Bachelor Thesis}, author = {Menninghaus, R{\"u}diger}, title = {Kinder- und Jugendr{\"a}te in den station{\"a}ren Hilfen zur Erziehung}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {145}, year = {2023}, abstract = {Die Soziale Arbeit hat eine deutliche Entwicklung von paternalistischer F{\"u}rsorge und Disziplinierung hin zu Beteiligungs- und Autonomief{\"o}rderung vollzogen (vgl. ebd.). Besonders wirkt sich dies auf die Lebenswelt marginalisierter oder vulnerabler Gesellschaftsteile aus, etwa Menschen mit Behinderungen oder aber Kinder und Jugendliche - insbesondere in station{\"a}ren Jugendhilfeeinrichtungen. Um ihnen gesellschaftliche Teilhabe zu erm{\"o}glichen, soll ihnen die Unterst{\"u}tzung subjektorientierter „ethische[r], politische[r], soziale[r], {\"o}kologische[r] und {\"a}sthetische[r] Bildungsprozesse" (Scherr 2002, S. 94) zuteilwerden, die das Individuum bef{\"a}higen, sich und die Welt zu begreifen und die eigenen Kr{\"a}fte entfalten zu k{\"o}nnen.1 Die Wichtigkeit dieser St{\"a}rkung von Kindern und Jugendlichen in politischer Hinsicht, vom Verstehen politischer Prozesse bis hin zu Meinungsbildung und aktiver Einmischung, wird im 16. Jugendbericht des BMFSFJ hervorgehoben (vgl. BMFSFJ 2020a, S. 8). Von ebenso fundamentaler Bedeutung ist es, Kindern und Jugendlichen reale, strukturell verankerte Partizipationsm{\"o}glichkeiten zu bieten. Damit sind nicht die weitverbreiteten punktuellen Projekte gemeint, in denen Partizipation in „Auszeiten" vom Alltag erfahren werden kann (vgl. Farin 2020, S. 133; vgl. BMFSJF 2020, S. 80). Gemeint ist vielmehr, Kinder allt{\"a}glich grunds{\"a}tzlich anzuh{\"o}ren und ihre Meinung zu ber{\"u}cksichtigen, wie es im Artikel 12 der UN-Kinderrechtskonvention geschrieben steht (vgl. Reitz 2015, S. 6). Elemente bzw. Effekte der Partizipation sind unter anderem die F{\"o}rderung von Grund- und Pers{\"o}nlichkeitsrechten, Menschenrechts- und Demokratiebildung sowie der pr{\"a}ventive Schutz von Kindern und Jugendlichen vor Gewalt. Beides, den Schutz vor Gewalt und das Recht auf Beteiligung, normieren unter anderem die UN-Kinderrechtskonvention, das deutsche Grundgesetz und das Achte Sozialgesetzbuch.}, language = {de} } @article{DomschRuhmlandLissmann2021, author = {Domsch, Holger and Ruhmland, Martina and Lissmann, Ilka}, title = {Knowledge and Feelings of Competence with Regard to ADHD Among Support Staff in All-Day Primary Schools}, series = {Sustainability}, journal = {Sustainability}, publisher = {MDPI}, doi = {10.25974/fhms-13824}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:836-opus-138246}, year = {2021}, abstract = {(1) Background: Schools report a high number of schoolchildren with poor attention and hyperactive behavior, with 5\% being diagnosed with attention deficit/hyperactivity disorder (ADHD). This causes specific problems during homework and classroom times, and the extension of all-day schooling in German primary schools makes this a challenge for support staff working in the after-school programs. Such staff have a very wide variety of qualifications, ranging from no formal teacher training to full teaching qualifications. (2) Methods: This study documents the knowledge of 196 support staff working in all-day primary schools about ADHD, and their subjective view of whether they feel competent with regard to homework situations in general and ADHD in particular. (3) Results: Those with an educational background have significantly more knowledge than those without such a background, staff feel less prepared to supervise children with ADHD, and there is a small but significant correlation here with knowledge about ADHD. (4) Conclusions: The importance of trained pedagogical staff in the supervision of children with concentration problems is emphasized.}, language = {en} } @misc{Feldhoff2011, author = {Feldhoff, Kerstin}, title = {Kollision Arbeitspflicht und Kinderbetreuung - Lage der Arbeitszeit, Anm. zum Urteil des ArbG Bochum vom 22. 12. 2010}, series = {JurisPR ArbR 37/2011, Anm. 6}, journal = {JurisPR ArbR 37/2011, Anm. 6}, publisher = {juris GmbH}, doi = {10.25974/fhms-512}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:836-opus-5125}, year = {2011}, abstract = {Kommentar}, language = {de} } @article{Loehe2022, author = {L{\"o}he, Julian}, title = {Kommentar zum Beitrag: Virtuelle und hybride Teams f{\"u}hren (Hans-Peter Machw{\"u}rth)}, series = {Sozialwirtschaft aktuell. Hrsg. Gerhard Pfannend{\"o}rfer}, journal = {Sozialwirtschaft aktuell. Hrsg. Gerhard Pfannend{\"o}rfer}, number = {Ausgabe 11 - Juni 2022}, doi = {10.25974/fhms-15082}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:836-opus-150821}, pages = {1 -- 1}, year = {2022}, language = {de} } @masterthesis{Geldbach2021, type = {Bachelor Thesis}, author = {Geldbach, Madita}, title = {Kommunaler Narzissmus in der Sozialen Arbeit. Eine empirische Erhebung narzisstischer Motive unter Studierenden der Fachhochschule M{\"u}nster.}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {46}, year = {2021}, abstract = {Der Akt des Gebens l{\"o}st beim Helfenden ein positives Gef{\"u}hl aus. Es gibt diverse Arten und ebenso unterschiedliche Beweggr{\"u}nde, die dazu f{\"u}hren Hilfe zu leisten. Helfendes Verhalten spiegelt sich in Hilfe in Notsituationen, Hilfeformen, welche in Gesetzen verankert liegen, hilfreichem Verhalten bis hin zur uneigenn{\"u}tzigen Hilfeleistung, auch Altruismus genannt, wider. Einer der Schwerpunkte dieser Arbeit liegt auf altruistischem Verhalten, mit dem Blick auf die Soziale Arbeit. Als Gegensatz dazu liegt der weitere Schwerpunkt auf dem kommunalen Narzissmus, dem j{\"u}ngsten Konstrukt der Narzissmusforschung, welches speziell in expressiven Eigenschaften Ausdruck findet. Die Psychologie besch{\"a}ftigt sich seit geraumer Zeit mit diesem Pers{\"o}nlichkeitsmerkmal, untersuchte diesbez{\"u}glich unterschiedliche Eigenschaften, Verhaltensweisen und Modelle. Dabei f{\"a}llt auf, dass diverse Subtypen von Narzissmus dem immer gleichen Kern entspringen. In dieser Arbeit werden die Eigenschaften des „normalen Narzissmus" (Bierhoff \& Herner, 2009, S. 9) untersucht, die noch entfernt vom gesunden Narzissmus sind und noch gen{\"u}gend Abstand zum pathologischen Narzissmus haben.}, language = {de} } @masterthesis{Sievers2022, type = {Bachelor Thesis}, author = {Sievers, Anna}, title = {Konzept f{\"u}r die Assistentin der Frauenbeauftragten in Werkst{\"a}tten f{\"u}r behinderte Menschen}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {82}, year = {2022}, abstract = {Die Lebenssituation von Frauen mit Behinderungen in Deutschland ist nach wie vor gepr{\"a}gt von Belastungen, Diskriminierungen und Gewalterfahrungen in der Kindheit und im Erwachsenenalter (vgl. Schr{\"o}ttle et al. 2014, S. 19). Frauen sind besonders stark benachteiligt und erleben sowohl aufgrund des weiblichen Geschlechts als auch aufgrund ihrer Behinderung mehrfache Diskriminierungen (vgl. Hermes 2015, S. 253). Sie tragen nicht nur ein h{\"o}heres Risiko Opfer von Gewalt zu werden, sondern die fr{\"u}heren Gewalterfahrungen k{\"o}nnen auch Ursache f{\"u}r sp{\"a}tere gesundheitliche und psychische Beeintr{\"a}chtigungen sein (vgl. Schr{\"o}ttle et al. 2014, S. 19). Die UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) greift im Artikel 6 diese besondere Belastung auf und beabsichtigt die gleichberechtigte Nutzung der Menschenrechte und Grundfreiheiten f{\"u}r Frauen mit Behinderung. Ebenso wird die Notwendigkeit betont, die Autonomie und das Empowerment von Frauen mit Behinderung zu st{\"a}rken (vgl. Leisering 2017, S. 1). Einen wesentlichen Beitrag f{\"u}r mehr Mitwirkungsm{\"o}glichkeiten von Frauen mit Behinderung ist durch das Inkrafttreten des Bundesteilhabegesetztes (BTHG) erm{\"o}glicht worden. Seit 2017 muss es in jeder Werkstatt f{\"u}r behinderte Menschen (WfbM) das Amt der Frauenbeauftragten geben (vgl. Puschke 2019, S. 18; Art. 22 BTHG). Frauenbeauftragte sind Frauen mit Behinderung, die sich f{\"u}r die Belange ihrer Kolleginnen in der Werkstatt einsetzen (vgl. LAG WfbM 2017, S. 2). Begr{\"u}ndet wird die Einf{\"u}hrung des Amtes mit der besonders gef{\"a}hrdeten Lage von Frauen mit Behinderung, die in einer Einrichtung der Behindertenhilfe arbeiten (vgl. Umsetzungsbegleitung Bundesteilhabegesetz 2020). Ferner k{\"o}nnen Frauenbeauftragte „[...] dem entgegenwirken, indem sie den Betroffenen als Ansprechpartnerinnen zur Verf{\"u}gung stehen und sie dabei unterst{\"u}tzen, ihre Rechte selbst wahrzunehmen." (ebd.)}, language = {de} } @masterthesis{Barlag2021, type = {Bachelor Thesis}, author = {Barlag, Kira}, title = {Koproduktion als Erfolgsrezept? Die Ausgestaltung von Koproduktion in der psychosozialen Beratung}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {79}, year = {2021}, abstract = {Im Laufe der Zeit bedienten sich immer mehr Disziplinen der Beratung als Gespr{\"a}chsmedium, was zu einem breiten Spektrum an Definitionen dieses Mittels zur Kommunikation f{\"u}hrt und die ansteigende Relevanz der Beratung in verschiedenen Berufsfeldern verdeutlicht (vgl. Best, 2020, S.5f.). Der Begriff psychosoziale Beratung ist dahingegen an eine feststehende Definition gekn{\"u}pft, welche dieses Gespr{\"a}chsmedium als eigenst{\"a}ndiges T{\"a}tigkeitsfeld in der Sozialen Arbeit mit auf die jeweilige Klientel spezialisierten Bereichen versteht (DBSH, 2002, S.3). Aufgrund dieser Vielf{\"a}ltigkeit des Einsatzbereiches der Beratung allein in der Sozialen Arbeit und somit auch die Entwicklung dieser hin zu einer beratenden Profession und Disziplin (vgl. Dewe, 2010, S.131f.), wird sich diese Ausarbeitung genauer mit dem Verst{\"a}ndnis der psychosozialen Beratung in der Sozialen Arbeit befassen.}, language = {de} } @techreport{LinssenLitzckeSchoenetal.2011, type = {Working Paper}, author = {Linssen, Ruth and Litzcke, Sven. M. and Sch{\"o}n, Felix and Schilling, Jan}, title = {Korruption und Gewissenhaftigkeit}, publisher = {Hochschule Hannover}, doi = {10.25974/fhms-451}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:836-opus-4510}, year = {2011}, abstract = {Online-Ver{\"o}ffentlichung}, language = {de} } @misc{Honermann2022, type = {Master Thesis}, author = {Honermann, Beke}, title = {Kulisse, Kapriole, Kreiskausalit{\"a}t: Die Synergetik als handlungsleitender Rahmen und theoretischer Raum der Sozialen Arbeit}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {100}, year = {2022}, abstract = {In der vorliegenden Masterthesis wird die Synergetik vorgestellt und als Bezugsdisziplin und -theorie f{\"u}r die Soziale Arbeit empfohlen. Die Synergetik erkl{\"a}rt die selbstorganisierte Strukturbildung und -ver{\"a}nderung in komplexen, dynamischen Systemen und ist ein interdisziplin{\"a}res Forschungsgebiet, das bereits auf viele andere Wissenschaften {\"u}bertragen wurde. In der Annahme, dass das synergetische Wissen ebenfalls f{\"u}r die Soziale Arbeit n{\"u}tzlich ist, wird mit Hilfe eines hermeneutischen Vorgehens durch Literaturrecherche {\"u}berpr{\"u}ft, inwiefern die Synergetik sowohl Orientierung f{\"u}r das professionelle Handeln der Sozialen Arbeit bei Beratung und Begleitung in {\"U}berg{\"a}ngen und Ver{\"a}nderungsprozessen geben kann als auch das disziplin{\"a}re Profil der Sozialen Arbeit sch{\"a}rfen und ihre Identit{\"a}t st{\"a}rken kann. Daf{\"u}r wird ein synergetisches Handlungskonzept f{\"u}r die praktische Arbeit dargestellt und die Komplexit{\"a}tskompetenz der Fachkr{\"a}fte herauskristallisiert. Durch die Perspektive der Wissenschaft der Sozialen Arbeit als komplexes, dynamisches System wird mit Hilfe der Synergetik begr{\"u}ndet, dass Heterogenit{\"a}t im Diskurs vorteilhaft ist und es keiner Leittheorie Sozialer Arbeit bedarf. Es wird gezeigt, dass die Synergetik auch eine gewinnbringende Erg{\"a}nzung einer subjektorientierten Disziplintheorie ist und die Disziplinarit{\"a}t sowie Interdisziplinarit{\"a}t der Sozialen Arbeit unterst{\"u}tzen kann. Das Verstehen und Anwenden der Synergetik erweisen sich somit als sehr n{\"u}tzlich. Folglich bietet die Synergetik einen handlungsleitenden Rahmen f{\"u}r die Profession und einen theoretischen Raum f{\"u}r die Disziplin der Sozialen Arbeit.}, language = {de} } @masterthesis{Hartmann2021, type = {Bachelor Thesis}, author = {Hartmann, Steffen}, title = {Langsames Denken und Metanoische Mediation. Kommunikation aus sozialarbeiterischer Sicht}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {46}, year = {2021}, abstract = {Sie glauben zu wissen, was in Ihrem Kopf vor sich geht - oftmals f{\"u}hrt ein bewusster Gedanke in wohlgeordneter Weise zum n{\"a}chsten. Aber das ist nicht die einzige Art und Weise, wie unser Denkverm{\"o}gen (mind) funktioniert, es ist nicht einmal seine typische Funktionsweise. (Kahneman 2012, S. 14) Daniel Kahneman (2012) gibt in seinem Buch, „Schnelles Denken, langsames Denken", einen Einblick in diese Funktionsmechanismen menschlichen Denkens. Im Fokus seiner Betrachtung stehen die wechselseitigen Einfl{\"u}sse mentaler Prozesse, die schnelles und langsames Denken erzeugen. Die mentalen Prozesse differenziert er in intuitives und bewusstes Denken und beschreibt, dass intuitive Prozesse weit einflussreicher sind als Menschen es subjektiv erleben (vgl. ebd., S. 25). Im Rahmen intuitiver Prozesse vollzieht sich unbewusst ein großer Teil der mentalen Arbeit, der Urteile und Entscheidungen hervorbringt. In der Regel sind die Ergebnisse dieser intuitiven Prozesse gerechtfertigt. Sie k{\"o}nnen aber auch fehlerhaft sein. Die Auseinandersetzung mit diesen systematischen Fehlern im intuitiven Denken bildet den Schwerpunkt der Ver{\"o}ffentlichung (vgl. ebd., S. 13 f.).}, language = {de} } @masterthesis{Kuss2023, type = {Bachelor Thesis}, author = {Kuß, Marlene}, title = {Lebensstile von Jugendlichen}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {54}, year = {2023}, abstract = {-}, language = {de} } @masterthesis{Schallnus2023, type = {Bachelor Thesis}, author = {Schallnus, Luca}, title = {Lebensweltorientierte F{\"u}hrung in Organisationen der Sozialen Arbeit unter Ber{\"u}cksichtigung des Fachkr{\"a}fteengpasses}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {44}, year = {2023}, abstract = {"Inwiefern kann die Theorie der Lebensweltorientierten Sozialen Arbeit nach Hans Tiersch auf das Verhalten von F{\"u}hrungskr{\"a}ften in Organisationen der Sozialen Arbeit angewandt werden und unter Ber{\"u}cksichtigung der Mitarbeiter*innenzufriedenheit zur Verringerung des Fachkr{\"a}fteengpasses beitragen?"}, language = {de} } @incollection{Pamme2000, author = {Pamme, Hildegard}, title = {Local Agenda 21 and Local Government in Germany: A view inside}, series = {Stephan, Petra (ed.): Learning from each other in North and South: Local Agenda 21 in Germany and the Republic of Korea. INEF-Report 48/2000}, booktitle = {Stephan, Petra (ed.): Learning from each other in North and South: Local Agenda 21 in Germany and the Republic of Korea. INEF-Report 48/2000}, publisher = {Gerhard-Mercator-Universit{\"a}t Duisburg}, doi = {10.25974/fhms-473}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:836-opus-4737}, publisher = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {41 -- 53}, year = {2000}, language = {de} } @masterthesis{Rueschemeyer2023, type = {Bachelor Thesis}, author = {R{\"u}schemeyer, Moritz}, title = {Medizinische Untersuchungen zur Bestimmung des physiologischen Alters junger Gefl{\"u}chteter als Entscheidungsgrundlage f{\"u}r die Partizipation am deutschen Jugendhilfesystem: Eine Beurteilung aus adoleszenztheoretischer Perspektive Vera Kings unter besonderer Ber{\"u}cksichtigung des Aspekts der Migration}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {53}, year = {2023}, abstract = {Der f{\"u}r die Kinder- und Jugendhilfe einschl{\"a}gige Rechtstext in Deutschland ist das SGB VIII. Es definiert die Aufgaben und Pflichten privater und {\"o}ffentlicher Tr{\"a}ger sowie die Zielgruppe, f{\"u}r die diese Aufgaben zu erbringen und gegen{\"u}ber denen diese Pflichten einzuhalten sind. Nach der aktuellen Definition unterscheidet das SGB VIII zwischen Kindern (0-14 Jahre), Jugendlichen (15-18 Jahre) und jungen Erwachsenen (18-21 Jahre). Zudem richten sich einzelne Angebote, etwa in Form der Offenen Kinder- und Jugendarbeit (OKJA), an sog. Junge Menschen, die alle vorigen Alterskategorien beinhalten und dar{\"u}ber hinausgehen (0-27 Jahre) (vgl. Hansbauer/Merchel/Schone 2020, S. 42). Hierbei ist es nicht nennenswert, ob es sich bei den jungen Menschen um deutsche Staatsangeh{\"o}rige oder Menschen ohne deutsche Staatsangeh{\"o}rigkeit wie z. B. Fl{\"u}chtlinge handelt. Es „besteht Anspruch auf eine solche Hilfe, wenn eine dem Wohl des Kindes oder des Jugendlichen entsprechende Erziehung nicht gew{\"a}hrleistet werden kann und die Hilfe f{\"u}r seine Entwicklung geeignet sowie notwendig ist. Dies gilt auch uneingeschr{\"a}nkt f{\"u}r unbegleitete minderj{\"a}hrige Fl{\"u}chtlinge." (Macsenaere/Hermann 2018, S. 12)}, language = {de} } @masterthesis{Tucholski2021, type = {Bachelor Thesis}, author = {Tucholski, Jessica}, title = {Mehr als eine Rauscherfahrung - Eine empirische Untersuchung zu den Beweggr{\"u}nden des missbr{\"a}uchlichen Konsums von Amphetaminen und Cannabis in der Adoleszenz aus der Perspektive der Konsistenztheorie nach Klaus Grawe}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {74}, year = {2021}, abstract = {„Wer nur nach Lust strebt, endet in Unlust", so beschreibt Klaus Grawe die Fixierung des Bed{\"u}rfnisses nach Lustgewinn und die Nichtbefriedigung anderer Bed{\"u}rfnisse und meint damit, dass alle psychischen Aktivit{\"a}ten gleichzeitig aktiviert sind und immer auch Beachtung, wie Befriedigung brauchen (vgl. Grawe, 2004, S.301). Die Jugend und Adoleszenz ist die Phase des Losl{\"o}sens aus dem Elternhaus und die des Erwerbs eigener Autonomie. Man richtet sich jetzt mehr nach den Gleichaltrigen, seiner Peer-Group, welche mit denselben Problemen zu k{\"a}mpfen und mehr Verst{\"a}ndnis f{\"u}r einen selbst hat. Man ist nicht direkt erwachsen, nur weil man vollj{\"a}hrig ist. Erst die Auseinandersetzung mit den neuen Entwicklungsaufgaben und das Meistern dieser f{\"u}hrt den Menschen auf einen sicheren Weg ins Erwachsensein. F{\"u}r viele junge Menschen ist es eine generell belastende Phase, welche bedingt, einen richtigen Umgang mit den neuen Problemen zu erlernen. Selbst wissen, wer man ist, was man m{\"o}chte und was man sich f{\"u}r die Zukunft vorstellt, kann eine schwierige Etappe sein. Zu den Entwicklungsaufgaben dieses Alters geh{\"o}rt neue Verhaltensweisen aufzuzeigen und sich eigenst{\"a}ndig um seine Lebensgestaltung zu k{\"u}mmern.}, language = {de} } @masterthesis{Reisinger2023, type = {Bachelor Thesis}, author = {Reisinger, Julia}, title = {Methoden der Wildnisp{\"a}dagogik: M{\"o}gliche Beitr{\"a}ge zu Zielen der Umweltbildung in der Kinder- und Jugendarbeit im urbanen Raum}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {45}, year = {2023}, abstract = {"Quer durch alle Gruppierungen findet sich eine Reihe von Gemeinsamkeiten, darunter eine zunehmende Sorge um die {\"o}kologische Zukunft, ein Trend zu gegenseitigem Respekt und einer Achtsamkeit in der eigenen Lebensf{\"u}hrung, ein starker Sinn f{\"u}r Gerechtigkeit sowie ein wachsender Drang, sich f{\"u}r diese Belange aktiv einzubringen", so heißt es in der Zusammenfassung der 18. Shell Jugendstudie "Jugend 2019 - Eine Generation meldet sich zu Wort", bei der knapp {\"u}ber 2500 Jugendliche im Alter zwischen 12 und 15 Jahren befragt wurden (Deutsche Shell Holding GmbH 2019). Hierbei spiegelt sich die Auseinandersetzung bez{\"u}glich Umweltthemen und der Phase der Jugend wider.}, language = {de} } @masterthesis{Digel2022, type = {Bachelor Thesis}, author = {Digel, Nina Marie}, title = {Migration und Behinderung im Kontext der Behindertenhilfe in Deutschland - Soziale Arbeit an der Schnittstelle von Migration und Behinderung}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {54}, year = {2022}, abstract = {Deutschland ist ein Einwanderungsland (vgl. Schirilla 2016, S. 18 f.). Trotzdem wurden Migration und Behinderung lange Zeit nicht als Querschnittsthemen erkannt und behandelt, sondern von unterschiedlichen Akteur:innen getrennt voneinander bearbeitet. Erst in den letzten Jahren kam es zu einer vermehrten Auseinandersetzung an der Schnittstelle in der Forschung, auf politischer Ebene und in der Praxis (vgl. Westphal/Wansing 2019, S. 3). Dies wird auf die Ratifizierung der UN-Behindertenrechtskonvention (im Folgenden: UN-BRK) (vgl. Amirpur 2016, S. 41) und dem damit zusammenh{\"a}ngenden ersten Staatenpr{\"u}fverfahren Deutschlands (vgl. Turhan 2020, S. 6) zur{\"u}ckgef{\"u}hrt. Mit der Ratifizierung der UN-BRK verpflichtete sich Deutschland dazu, die volle und gleichberechtigte Teilhabe und Inklusion f{\"u}r alle Menschen mit Behinderung in allen Lebensbereichen sicherzustellen (vgl. BMAS 2016a, S. 20 f.). Die Unterrepr{\"a}sentation von Menschen mit Migrationshintergrund und Behinderung in der Behindertenhilfe (vgl. Halfmann 2014; Amirpur 2016; Die Fachverb{\"a}nde 2019; Kutluer 2019) weist jedoch darauf hin, dass Deutschland dieser Verpflichtung nur ungen{\"u}gend nachkommt und die Querschnittsthemen in der Behindertenhilfe nicht ausreichend ber{\"u}cksichtigt werden. Bei der Besch{\"a}ftigung mit der Schnittstelle wird in vorhandener Fachliteratur darauf hingewiesen, dass „die Kombination von Migrationshintergrund und Behinderung nach wie vor selten in ihrer komplexen Verwobenheit wahrgenommen [wird], obwohl sie die Lebensrealit{\"a}ten der betreffenden Personen wesentlich beeinflussen" (Gummich 2015, S. 127). Die Behindertenhilfe stellt eines von vielen Handlungsfeldern der Sozialen Arbeit dar (vgl. R{\"o}h 2018). Jedoch zeigt eine intensive Literaturrecherche, dass es innerhalb der Sozialen Arbeit bisher nur eine geringe Auseinandersetzung mit den Querschnittsthemen Migration und Behinderung gibt. Eine Besch{\"a}ftigung der Sozialen Arbeit mit den Querschnittsthemen erscheint angesichts der Tatsache, dass aufgrund des demographischen Wandels und anhaltender Migration die Anzahl von Menschen mit Migrationshintergrund und Behinderung in Zukunft stetig ansteigen wird (vgl. BMAS 2021, S. 42 f.), dringend erforderlich.}, language = {de} } @masterthesis{Ott2022, type = {Bachelor Thesis}, author = {Ott, Leonie}, title = {Migration und kulturelle Identit{\"a}t: Gewaltfreie Kommunikation als Beitrag zur L{\"o}sung innerer Konflikte}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {42}, year = {2022}, abstract = {Das Aufeinandertreffen unterschiedlicher kultureller Lebenswirklichkeiten, Werte und {\"U}berzeugungen im Kontext von Wanderungsbewegungen stellt eine Chance und zugleich eine Herausforderung heutiger Gesellschaften dar (vgl. Gekeler 2020, S. 2). Migrant*innen, aber auch die Aufnahmegesellschaft m{\"u}ssen sich an ein Zusammenleben in kultureller Vielfalt anpassen (vgl. ebd.). Die migrationspolitischen Entwicklungen seit der großen Fluchtbewegung im Jahr 2015 haben die Themen ‚Migration', ‚Integration', und ‚Multikulturalismus' in den Fokus fachlicher und {\"o}ffentlicher Debatten ger{\"u}ckt (vgl. Stecklina et al. 2021, S. 19). Vor diesem Hintergrund gewinnen folgende Fragen an Bedeutung: Welche Herausforderungen gehen - sowohl f{\"u}r die eingewanderte als auch f{\"u}r die Aufnahmegesellschaft - mit der Migration einher? Welche Rolle spielt die kulturelle Identit{\"a}t und Werteorientierung im Prozess der Migration und Anpassung an eine fremde Kultur? Und welche Methoden erweisen sich als hilfreich, um sowohl zwischenmenschliche als auch innere Konflikte zu l{\"o}sen, die in diesem Zusammenhang auftreten?}, language = {de} } @masterthesis{Schleich2021, type = {Bachelor Thesis}, author = {Schleich, Amelie}, title = {M{\"a}nnlichkeiten und sexualisierte Gewalt. M{\"a}nnliche H{\"u}rden bei der Inanspruchnahme von Beratungsangeboten}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {126}, year = {2021}, abstract = {In der Uni, auf Toilettenw{\"a}nden, in Bars, Clubs oder im Internet - Sticker, Flyer oder Plakate f{\"u}r Hilfetelefonate und Anlaufstellen bei sexualisierter Gewalt sind allgegenw{\"a}rtig. Eines haben sie gemeinsam: sie richten ihre Hilfe explizit oder implizit an weibliche Betroffene.}, language = {de} } @masterthesis{Haats2023, type = {Bachelor Thesis}, author = {Haats, Felix}, title = {M{\"o}glichkeiten und Grenzen der Kognitiven Verhaltenstherapie bei Diagnose Internet Gaming Disorder: Eine Einsch{\"a}tzung von Therapeut*innen}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {42}, year = {2023}, abstract = {Die Internet Gaming Disorder (IGD) wird von Ma (2023, S. 17) als globales Problem angesehen. Maset-S{\´a}nchez et al. (2023, S. 89) teilen diese Ansicht und erg{\"a}nzen die steigende Pr{\"a}senz, gerade bei Kindern und Jugendlichen. 2018 sammelten Stevens et al. in einem systematischen Review Ergebnisse {\"u}ber effektive kurzfristige Intervention der Kognitiven Verhaltenstherapie (KVT), die zu Verringerungen von Symptomen der IGD und Depressionen f{\"u}hrten (vgl. Stevens et al. 2018, S. 198). Daraus leitet sich die folgende Forschungsfrage ab: Wo liegen aus Sicht von Therapeut*innen die M{\"o}glichkeiten und Grenzen der KVT bei der Behandlung von IGD und welchen Stellenwert nimmt die Soziale Arbeit dabei ein? Die Ergebnisse werden durch die offene Form des narrativen Expert*innen Interviews (Weber \& Wernitz, 2021) erhoben. Diese Methode eignet sich besonders, da sie offene Antwortm{\"o}glichkeiten zul{\"a}sst. Die methodische Auswertung hingegen erfolgt durch die inhaltlich strukturierende, qualitative Inhaltsanalyse nach Kuckartz und R{\"a}diker (2022), mit vorheriger Anwendung ihrer Transkriptionsregeln. Aufgrund verschiedener Expertise in der Behandlung von IGD, variieren die Erfahrungen der Expert*innen. Es herrscht Einstimmigkeit, dass sich die KVT als gute Grundlage in der Therapie erweist. Sie zeigt M{\"o}glichkeiten auf Selbstkontrolle zu f{\"o}rdern und Erleichterung durch das Durchdringen des St{\"o}rungsbildes zu sichern. Dennoch bestehen Grenzen in der Behandlung. Zu diesen z{\"a}hlen Fremdmotivation bei Patient*innen, Ausschlusskriterien und eingeschr{\"a}nkte Langzeitwirkungen. Laut den Befragten schafft die Soziale Arbeit niedrigschwellige Angebote, Pr{\"a}ventionsmaßnahmen und legt den Fokus auf Nachsorge im Anschluss einer Therapie in der Jugendhilfe oder in Beratungsstellen. Aus den gesammelten Ergebnissen ergibt sich, dass die KVT in der Behandlung der IGD Wirksamkeit aufweist. Mit Ausblick auf die Weiterentwicklung in den Bereichen IGD, KVT und Soziale Arbeit, lohnt sich weitere Forschung.}, language = {de} } @misc{Barth1998, author = {Barth, Stephan}, title = {M{\"o}glichkeiten und Grenzen der medikamentengest{\"u}tzten Rehabilitation Heroinabh{\"a}ngiger}, publisher = {FH M{\"u}nster}, doi = {10.25974/fhms-490}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:836-opus-4907}, year = {1998}, abstract = {M{\"o}glichkeiten und Grenzen der medikamentengest{\"u}tzten Rehabilitation Heroinabh{\"a}ngiger}, language = {de} } @techreport{KurtenbachRosenberger2021, type = {Working Paper}, author = {Kurtenbach, Sebastian and Rosenberger, Katrin}, title = {Nachbarschaft in diversitätsgeprägten Stadtteilen. Handlungsbez{\"u}ge f{\"u}r die kommunale Integrationspolitik}, publisher = {FH M{\"u}nster}, address = {M{\"u}nster}, doi = {10.25974/fhms-13263}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:836-opus-132639}, year = {2021}, abstract = {Die Kommunen in NRW verzeichnen seit mehreren Jahren eine verst{\"a}rkte Zuwanderung, ob nun von EU-B{\"u}rgerinnen und B{\"u}rgern oder von Gefl{\"u}chteten. Dabei ist die Zuwanderung nicht {\"u}ber alle Stadtteile einer Stadt gleichverteilt, sondern es bilden sich in allen kreisfreien St{\"a}dten und Kreisen kleinr{\"a}umige Zuwanderungsschwerpunkte heraus. Solche diversit{\"a}tsgepr{\"a}gten Orte sind in NRW h{\"a}ufig auch die {\"a}rmsten Stadtteile einer Stadt und damit Zielgebiete von Quartiersentwicklungsprogrammen. Das bedeutet, dass die Armenh{\"a}user unserer St{\"a}dte zugleich ihre Integrationsmotoren sein sollen. Daf{\"u}r braucht es allerdings ein hohes Maß an integrationspolitischen Anstrengungen, in Form passgenauer Angebotslandschaften, integrierter Quartiersentwicklung und einer vorausschauenden Stadtentwicklungspolitik. Um einen Beitrag zur notwendigen Konzeption diversit{\"a}tssensibler Quartiersentwicklung in Form der F{\"o}rderung nachbarschaftlicher Beziehungen zu leisten, wird das Thema Nachbarschaft in diversit{\"a}tsgepr{\"a}gten und armutsbelasteten Stadtteilen in vier Teilstudien untersucht. Dabei stehen die jeweiligen lokalen Variationen, wie Diskriminierungserfahrungen, digitale Nachbarschaftskontakte bauliche Probleme und lokale Konflikte um armutsgepr{\"a}gte Zuwanderung im Fokus. Die Ergebnisse zeigen, dass Nachbarschaft eine Ressource f{\"u}r allt{\"a}gliche Integrationserfahrung darstellt, welche durch kommunale Integrationspolitik adressiert werden kann. Vor allem die F{\"o}rderung lokaler Angebotslandschaften und Digitalisierung ist daf{\"u}r eine geeignete Strategie. F{\"u}r die kommunalen Integrationszentren NRW bedeutet dies, dass sie raumbezogene Steuerungsinstrumente entwickeln sollten, welche sowohl die sozialstrukturellen Dynamiken als auch die lokalen Angebotsstrukturen im Blick behalten. Weiterhin bedarf es der dauerhaften Thematisierung von Rassismus und Diskriminierungserfahrung, wie die Ergebnisse nahelegen. Zudem ist es sinnvoll, auch raumbezogene Kooperationen zu entwickeln, um sozialr{\"a}umlichen Herausforderungen zu begegnen sowie digitale Praktiken unter den Nachbarinnen und Nachbarn eines Stadtteils in den Blick zu nehmen. Die Kommunalen Integrationszentren NRW sind als mittlerweile etablierte und gut vernetzte kommunale Organisationseinheiten in der Lage, diese Steuerungsinstrumente zu entwickeln und zu implementieren.}, language = {de} } @misc{Pamme2002, author = {Pamme, Hildegard}, title = {Nachhaltige Verwaltung oder verwaltete Nachhaltigkeit? Wechselwirkungen zwischen Governance und Organisation am Beispiel bundesdeutscher Kommunalverwaltungen}, publisher = {Universit{\"a}t Duisburg}, doi = {10.25974/fhms-466}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:836-opus-4668}, year = {2002}, abstract = {Contribution to the international conference "Governance and Sustainability - New challenges for the state, business and civil society" Organised by the Institute for Ecological Economy Research (IOEW), Berlin, Friedrich-Ebert-Stiftung (FES), Berlin 30th September and 1st October, 2002 in Berlin}, language = {de} } @article{AldendorffGebhardtLoehe2022, author = {Aldendorff, Philipp and Gebhardt, Wilfried and L{\"o}he, Julian}, title = {Nachhaltigkeit. Keine Komplettl{\"o}sungen anvisieren, sondern jetzt beginnen}, series = {Sozialwirtschaft aktuell. Infodienst f{\"u}r das Management in der Sozialwirtschaft. Hrg. Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege e. V.}, volume = {Oktober 2022}, journal = {Sozialwirtschaft aktuell. Infodienst f{\"u}r das Management in der Sozialwirtschaft. Hrg. Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege e. V.}, number = {19}, issn = {1619-2427}, doi = {10.25974/fhms-15309}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:836-opus-153098}, pages = {1 -- 3}, year = {2022}, abstract = {Nachhaltigkeit, Klimawandel, Soziale Arbeit}, language = {de} } @masterthesis{Janssen2021, type = {Bachelor Thesis}, author = {Janßen, Yannick}, title = {Nicht-Bin{\"a}re Jugendliche in der geschlechtsspezifischen Arbeit. Wie kann geschlechtsspezifische Arbeit die Bedarfe nicht-bin{\"a}rer Jugendlicher decken?}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {51}, year = {2021}, abstract = {In den letzten Jahren bezeichnen sich immer mehr Jugendliche als weder ausschließlich m{\"a}nnlich, noch ausschließlich weiblich, sondern als nicht-bin{\"a}r (vgl. Diamond 2020, S. 110). Auch in der Politik wird das Thema pr{\"a}senter, so wurden mittlerweile auch nicht-bin{\"a}re Jugendliche in den \S9 SGB VIII aufgenommen. Das stellt die geschlechtsspezifische Arbeit vor eine neue Herausforderung. Es scheint so, als w{\"a}re in der traditionellen Einteilung in M{\"a}dchen- bzw. Jungenarbeit kein Platz f{\"u}r nicht-bin{\"a}re Geschlechter. Aus dieser Problematik ergibt sich die zentrale Forschungsfrage dieser Bachelorarbeit: „Wie kann geschlechtsspezifische Arbeit die Bedarfe nicht-bin{\"a}rer Jugendlicher decken?". Zur Kl{\"a}rung dieser Frage wurden qualitative Interviews mit nicht-bin{\"a}ren Jugendlichen gef{\"u}hrt, um ihre Bedarfe und Ressourcen zu ermitteln. In den folgenden Kapiteln werden zun{\"a}chst theoretische Grundlagen zur geschlechtsspezifischen Arbeit, zur Lebenssituation nicht-bin{\"a}rer Jugendlicher und zum Minorit{\"a}tenstressmodell dargestellt und zusammengefasst. Anschließend werden Methodik und Ergebnisse dieser Forschung dargestellt und in Bezug zu den theoretischen Grundlagen diskutiert. Den Abschluss bildet das Fazit.}, language = {de} } @article{Loehe2022, author = {L{\"o}he, Julian}, title = {Onboarding - Konzepte f{\"u}r das Ankommen}, series = {Sozialwirtschaft. Zeitschrift f{\"u}r F{\"u}hrungskr{\"a}fte in sozialen Unternehmungen}, volume = {32}, journal = {Sozialwirtschaft. Zeitschrift f{\"u}r F{\"u}hrungskr{\"a}fte in sozialen Unternehmungen}, number = {1}, doi = {10.25974/fhms-15031}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:836-opus-150315}, pages = {30 -- 31}, year = {2022}, language = {de} } @masterthesis{Weber2022, type = {Bachelor Thesis}, author = {Weber, Simon}, title = {Organisierte rituelle Gewalt in Deutschland. Schwierigkeiten und Handlungsvorschl{\"a}ge in der Unterst{\"u}tzung Betroffener}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {47}, year = {2022}, abstract = {„Wenn zehn Prozent dessen, was ich {\"u}ber Satanisch Rituellen Missbrauch h{\"o}re, wahr ist, dann haben wir ein großes Problem vor uns." (Braun 1992, zit. n. Becker 2008, S. 23). Damals wurde von satanisch rituellem Missbrauch gesprochen, gemeint ist aber die organisierte rituelle Gewalt. Dieses Zitat eignet sich optimal, um in die vorliegende wissenschaftliche Arbeit einzuleiten und verdeutlicht, warum sich dem Thema der organisierten rituellen Gewalt gewidmet wird. Wie das Zitat erkennen l{\"a}sst, wird sich mit dieser Gewaltform bereits seit 30 Jahren auseinandergesetzt. Bei einer intensiven Literaturrecherche zu diesem Themengebiet wird deutlich, dass der Bereich der organisierten rituellen Gewalt verschiedene Probleme mit sich bringt und die zum jetzigen Zeitpunkt existierende Fachliteratur und Forschung unzureichend ist. Diese multiple Problematik l{\"a}sst auf Schwierigkeiten in der Unterst{\"u}tzung und somit auf eine unzureichende Versorgung Betroffener schließen. Aus diesem Grund ist es {\"a}ußerst relevant diese Gewaltform n{\"a}her zu betrachten, mit der Konzentration auf die folgende zentrale Fragestellung: Welche Schwierigkeiten gibt es in der Unterst{\"u}tzung Betroffener organisierter ritueller Gewalt in Deutschland und wie kann die Unterst{\"u}tzung dieser verbessert werden? Das bedeutet, dass es zun{\"a}chst erforderlich ist die Probleme aufzuzeigen, um daraus anschließend gezielt Handlungsvorschl{\"a}ge ableiten zu k{\"o}nnen. Das Ziel der Arbeit besteht darin, zu einer Verbesserung des Versorgungssystems beizutragen, um somit eine bessere Unterst{\"u}tzung f{\"u}r Betroffene organisierter ritueller Gewalt zu gew{\"a}hrleisten.}, language = {de} } @masterthesis{Paterson2022, type = {Bachelor Thesis}, author = {Paterson, Karen}, title = {Partizipation von ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen - Eine Analyse im MuM e.V., M{\"u}nster}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {45}, year = {2022}, abstract = {In der Bundesrepublik engagieren sich etwa 44 Prozent der Deutschen im Alter von {\"u}ber 14 Jahren freiwillig f{\"u}r das Gemeinwesen. Dabei ist das Ehrenamt f{\"u}r zuk{\"u}nftige gesellschaftliche Aufgaben von zentraler Bedeutung. Nur wenn es m{\"o}glich ist, viele Menschen f{\"u}r das Ehrenamt zu gewinnen, wird es langfristig auch m{\"o}glich sein, ein breites Spektrum an Freizeit-, Kultur-, Gesundheits- und Pflegeangeboten vorhalten zu k{\"o}nnen (vgl. Kr{\"u}skemper 2018, o.S.). Das Ehrenamt oder das freiwillige Engagement ist in den letzten Jahrzehnten zunehmend in den Fokus des gesellschaftlichen Interesses ger{\"u}ckt. Deshalb ist es f{\"u}r eine Ehrenamtspolitik notwendig, die das Ziel hat, das freiwillige Engagement zu f{\"o}rdern, ein breites Wissen {\"u}ber die Verbreitung und den Wandel des Ehrenamtes zu haben (vgl. Simonson/Vogel/Tesch-R{\"o}mer 2016, S. 9).}, language = {de} } @masterthesis{Theers2022, type = {Bachelor Thesis}, author = {Theers, Imke}, title = {Partizipation von Kindern unter sechs Jahren in der Heimerziehung}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {51}, year = {2022}, abstract = {In station{\"a}ren Angeboten der Kinder- und Jugendhilfe ist die Frage danach, wie junge Menschen angemessen an den sie betreffenden Entscheidungen partizipieren k{\"o}nnen, seit l{\"a}ngerer Zeit Bestandteil von Fachdebatten (vgl. Karolus et al., 2017, S. 56 ff.). Doch obwohl allgemeine Akzeptanz um das Thema herrscht, f{\"a}llt Fachkr{\"a}ften und Tr{\"a}gern die praktische Umsetzung der kindlichen Beteiligungsanspr{\"u}che oft schwer (vgl. Stork/Aghamiri, 2016, S. 207). So kann Partizipation z. B. schon an der Haltung der Fachkr{\"a}fte scheitern (Pluto, 2007, S. 80ff.). Besonders bei jungen Kindern bef{\"u}rchten Fachkr{\"a}fte eine {\"U}berforderung der Kinder, wenn ihnen Entscheidungsbefugnisse zugestanden werden (vgl. ebd.). Dabei ist Partizipation ein Menschenrecht und muss in der Heimerziehung schon aus rechtlichen Gr{\"u}nden umgesetzt werden. Aufgrund der Tatsache, dass die Umsetzung von Partizipation eine H{\"u}rde darstellt, wird in dieser Arbeit der Frage nachgegangen, wie Partizipation in der Heimerziehung gelingen kann. Dabei wird ein besonderer Fokus auf Kinder unter sechs Jahren gelegt, da in der Auseinandersetzung mit der aktuellen Literatur auff{\"a}llt, dass {\"u}ber fr{\"u}hkindliche Aspekte im Zusammenhang mit Partizipation in der Heimerziehung wenig publiziert wird.}, language = {de} } @misc{PammeMerchelKhalaf2010, author = {Pamme, Hildegard and Merchel, Joachim and Khalaf, Adam}, title = {Personalmanagement im Allgemeinen Sozialen Dienst (ASD). Zwischenbericht. R{\"u}ckmeldung an die beteiligten Kommunen}, publisher = {FH M{\"u}nster}, doi = {10.25974/fhms-469}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:836-opus-4692}, year = {2010}, abstract = {Zwischenbericht}, language = {de} } @misc{Pamme2010, author = {Pamme, Hildegard, Merchel, Joachim, Khalaf, Adam}, title = {Personalmanagement im Allgemeinen Sozialen Dienst (ASD). Zwischenergebnisse eines Forschungsprojekts an der Fachhochschule M{\"u}nster, Fachbereich Sozialwesen. Vortrag auf dem ASD-Bundeskongress. Hamburg}, publisher = {FH M{\"u}nster}, doi = {10.25974/fhms-474}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:836-opus-4743}, year = {2010}, abstract = {Personalmanagement im Allgemeinen Sozialen Dienst}, language = {de} } @misc{DeppeFojtik2021, type = {Master Thesis}, author = {Deppe, Theresa and Fojtik, Madeleine}, title = {Ph{\"a}nomen Schulabsentismus Kooperation zwischen Jugendhilfe und Schule - Aus der Perspektive der Jugendhilfe}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {159}, year = {2021}, abstract = {Kinder und Jugendliche verbringen immer mehr Zeit in der Schule, womit Schule zu einem der wichtigsten Sozialisationsorte f{\"u}r diese wird. Schule wird dadurch mit neuen Funktionen konfrontiert, denen sie gerecht werden muss. Dabei kann eine Kooperation zwischen der Jugendhilfe und der Schule unterst{\"u}tzend und l{\"o}sungsorientiert wirken, besonders im Hinblick auf das Ph{\"a}nomen Schulabsentismus. Bei diesem haben beide Professionen Ber{\"u}hrungspunkte mit Betroffenen in ihrer Arbeit. In der Literatur finden sich Studien und Theorien zu den gesonderten Themen Kooperation und Schulabsentismus, eine Verkn{\"u}pfung findet dabei kaum statt. Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist somit die Erfassung und Darstellung der derzeitigen Gestaltung der Kooperation zwischen Jugendhilfe und Schule bei Schulabsentismus. Dazu wird der folgenden Forschungsfrage nachgegangen: Wie wird Kooperation zwischen Jugendhilfe und Schule bei Schulabsentismus gestaltet? Die Forschungsfrage wird durch eine qualitative Studie beantwortet. Mit Hilfe einer Methodentriangulation aus Expert_inneninterviews und einer Dokumentenanalyse soll der Ist-Zustand der Praxis ermittelt werden. Ausgewertet wird nach der qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring. Bei den Expert_innen handelt es sich um Fachkr{\"a}fte aus Handlungsfeldern der Jugendhilfe, die mit schulabsenten Sch{\"u}ler_innen arbeiten. Eine Erweiterung der Perspektive von Professionellen, wird durch ein Interview mit betroffenen Sch{\"u}ler_innen aus einem Interventionsprojekt erm{\"o}glicht. Die Auswertung der Interviews und der Dokumente zeigt, dass Kooperation in der Praxis als lebendiger Prozess definiert wird. Eine einheitliche strukturelle Festschreibung, die in der gesichteten Literatur als essenziell beschrieben wird, ist kaum vorhanden.}, language = {de} } @misc{Oberdieck2023, type = {Master Thesis}, author = {Oberdieck, Lara}, title = {Politische Bildung in sozialen Bewegungen. Was kann die Offene Kinder- und Jugendarbeit von Fridays for Future lernen?}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {621}, year = {2023}, abstract = {W{\"a}hrend die politisierte Jugend in Form von Fridays for Future am 23.09.2022 erneut zu einem weltweiten Klimastreik aufgerufen hat, debattierte der Deutsche Bundestag {\"u}ber die Ergebnisse des 16. Kinder- und Jugendberichts. Die Bundesministerin f{\"u}r Familie, Senioren, Frauen und Jugend er{\"o}ffnete die Debatte mit folgendem Beitrag: "[...] Der 16. Kinder- und Jugendbericht zeigt, die politische Bildung junger Menschen ist ein St{\"u}tzpfeiler unserer Demokratie und sie ist heute wichtiger denn je. Denn sieben große Megatrends fordern die Demokratie besonders heraus: Klimakrise und Pandemie, Globalisierung, Digitalisierung, demografischer Wandel, Migration, erstarkender Nationalismus und nat{\"u}rlich aktuell sogar ein Krieg in Europa. Das alles beeinflusst auch das Aufwachsen junger Menschen. Gerade in diesen Zeiten kommt deshalb politischer Bildung eine große Verantwortung zu. [...] Demokratie braucht Demokratinnen und Demokraten. Politische Bildung hat den Auftrag, junge Menschen zur Demokratie zu bef{\"a}higen. Demokratie ist nichts, was man in der Schule lernt wie Vokabeln oder vielleicht binomische Gleichungen. Demokratie lebt davon, dass wir sie jeden Tag miteinander leben." (phoenix 2022, 01:20 - 02:23)}, language = {de} } @masterthesis{Hungermann2023, type = {Bachelor Thesis}, author = {Hungermann, Jasmin}, title = {Positionen zu geschlechtlicher und sexueller Vielfalt in der Jugendberatung: Welche Erfahrungen, Kenntnisse und Haltungen pr{\"a}gen Fachkr{\"a}fte in der Arbeit mit queeren Jugendlichen?}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {56}, year = {2023}, abstract = {Die Jugend ist eine Zeit, in der heranwachsende Menschen vielf{\"a}ltige Ver{\"a}nderungen durchlaufen. Sie befinden sich auf dem Weg, ihre Identit{\"a}t und ihre subjektiven Lebensweisen zu entwickeln und zu strukturieren. Jugendliche werden dabei von außen durch zahlreiche Erwartungen der Familie, der Institutionen und der Gesellschaft versucht, entsprechend der Norm zu formen. Unter diesem Druck von allen Seiten sind Jugendliche in dieser Lebensphase sowohl mit der Aufgabe als auch mit der Herausforderung konfrontiert, ihre Individualit{\"a}t zu erkennen, auszureifen und zu leben. Gleichzeitig sollen sie aber bestenfalls nirgendwo anecken und kein Aufsehen erregen. Als seien die {\"u}blichen Anforderungen, Entwicklungsaufgaben und zu treffenden Entscheidungen nicht f{\"u}r alle Jugendlichen schon herausfordernd genug, sehen sich Jugendliche, die nicht der cisgeschlechtlichen und heterosexuellen Norm entsprechen, noch mit ganz anderen H{\"u}rden konfrontiert.}, language = {de} } @misc{Kania2023, type = {Master Thesis}, author = {Kania, Pascal Philipp}, title = {Professionelle Haltung in der Sozialen Arbeit: Was kennzeichnet die professionelle Haltung von Fachkr{\"a}ften aus Sicht von Adressat:innen der Kinder- und Jugendhilfe?}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {70}, year = {2023}, abstract = {Unter dem Motto „Haltung zeigen" fanden 2022 die M{\"u}nsteraner Wochen gegen Rassismus statt. Dieser Kontext verdeutlicht beispielhaft den Symbolcharakter des Begriffs. Er soll eine Positionierung zu negativen gesellschaftlichen Entwicklungen aufzeigen und fungiert in seiner Funktion als innere {\"U}berzeugung f{\"u}r eine offene und demokratische Gesellschaft. Unter einer professionellen Haltung werden viele verschiedene weiche Begriffe subsumiert, wie z.B. Glaubens{\"a}tze, Werte, Einstellungen, ethische Postulate, Handlungsintentionen sowie -ziele. P{\"a}dagogische Fachkr{\"a}fte repr{\"a}sentieren diese in Bezug auf ihr berufliches Handeln, diese sollen jedoch auch in ihrem p{\"a}dagogischen Handeln zum Ausdruck kommen (vgl. Kuhl et al. 2014a, S. 79). Sozialp{\"a}dagog:innen bewahren in der Jugendhilfe Haltung, wenn sie auf ein herausforderndes Verhalten eines Kindes nicht unangemessen mit verbaler Entgleisung reagieren, da sie unter Umst{\"a}nden die Beschimpfung der Heranwachsenden als pers{\"o}nlichen Angriff gedeutet haben. In {\"a}hnlicher Weise wird von Haltung bewahren gesprochen, wenn Gef{\"u}hlszust{\"a}nde, wie tiefe Trauer, starker Schmerz oder große Freude, den Alltag von Fachkr{\"a}ften pr{\"a}gen, aber nicht bestimmen. Dabei geht es nicht darum, diese Gef{\"u}hle gegen{\"u}ber den Adressat:innen zu verbergen, sondern sie in der Regel unter bestimmten Kriterien zu zeigen, wenn man andere oder sich selbst damit nicht bloßstellt oder dem Gegen{\"u}ber diese Emotionen zugemutet werden k{\"o}nnen. Damit wird beabsichtigt mithilfe einer angemessenen Haltung das eigene Gesicht zu wahren sowie der anderen Person selbiges zu erm{\"o}glichen (vgl. M{\"u}hrel 2019, S. 31 f.). Haltung zeigt sich also in einem konkreten Handeln und gestaltet dieses.}, language = {de} }