@misc{Varoga2023, type = {Master Thesis}, author = {Varoga, Matti}, title = {Pr{\"a}ventives ressourcenorientiertes Coaching bei Jugendlichen in beruflichen {\"U}bergangsphasen: Evaluation des Projektes: Kostenloses Online - Ressourcencoaching}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {182}, year = {2023}, abstract = {Die folgende Masterarbeit besch{\"a}ftigt sich mit der Evaluation des Projektes: "Kostenloses Online - Ressourcencoaching". Das Projekt wurde f{\"u}r Jugendliche zwischen 16 und 27 Jahren konzipiert, die sich in dem {\"U}bergang in eine neue Lebensphase befinden. Laut Prof. Dr. Uwe P. Kanning geht es zum aktuellen Zeitpunkt im Forschungskosmos des Coachings darum, herauszufinden, wann genau welche Intervention zum Einsatz kommt (vgl. Kanning 2021). Um einen Beitrag zu dem beschriebenen Forschungsziel zu leisten, wurde ein fester Sitzungsablauf konzipiert, welcher sich von Coaching zu Coaching wiederholt. Die vorliegende Masterarbeit gliedert sich in sieben Hauptkapitel.}, language = {de} } @article{vanRandenborghBarlag2023, author = {van Randenborgh, Annette and Barlag, Kira}, title = {Gleicher Einsatz trotz ungleicher Rollen? {\"U}ber die Koproduktion von Beratenden und Klient*innen in der psychosozialen Beratung}, series = {Beratung aktuell. Zeitschrift f{\"u}r Theorie und Praxis der Beratung}, volume = {24}, journal = {Beratung aktuell. Zeitschrift f{\"u}r Theorie und Praxis der Beratung}, number = {1}, issn = {1439-5916}, pages = {23 -- 37}, year = {2023}, abstract = {In the current manuscript, we investigate the collaboration (coproduction) in counseling sessions by means of an online-survey, in which 30 counseling practitioners took part. On the one hand, we focus on the different phases of a counseling process and survey in which phase the practitioners perceive the effort of the counselor or the client as higher. Secondly, we ask which type of input is expected from the two persons involved in a counseling session (i.e., structuring the session or coming up with impulses and ideas). Contrary to our predictions, in none of the phases the effort of the client is perceived as signifi-cantly higher than the effort of the counselor. Focusing on the role of the coun-selor, it is noteworthy that counselors perceive only surprisingly low levels of responsibility for stabilizing the counseling results and for prophylaxis. Con-cerning the type of input to a counseling session, structuring the session as well as providing impulses/ideas is predominantly seen as the counselor's duty. From this study, it remains unclear what kind of input is expected from the client. We suggest that future research could study coproduction from the perspective of different schools of counseling separately.}, language = {de} } @misc{vanRandenborgh2023, author = {van Randenborgh, Annette}, title = {L{\"u}beck, Dietrun: Psychologie f{\"u}r die Arbeit mit Erwachsenen mit psychischen Problemen}, series = {socialnet Rezensionen}, journal = {socialnet Rezensionen}, year = {2023}, language = {de} } @article{UfermannDomsch2023, author = {Ufermann, Lara and Domsch, Holger}, title = {Elterliches Zur{\"u}ckhalten: Vom aktiven Zur{\"u}ckhalten {\"u}ber die reaktive Billigung bis hin zur passiven Gleichg{\"u}ltigkeit}, series = {Lernende Schule}, journal = {Lernende Schule}, number = {101}, issn = {1435-1692}, pages = {9 -- 10}, year = {2023}, language = {de} } @article{UfermannDomsch2023, author = {Ufermann, Lara and Domsch, Holger}, title = {Elterliches Zur{\"u}ckhalten: Vom aktiven Zur{\"u}ckhalten {\"u}ber die reaktive Billigung bis hin zur passiven Gleichg{\"u}ltigkeit}, series = {Lernende Schule}, volume = {101}, journal = {Lernende Schule}, pages = {9 -- 10}, year = {2023}, abstract = {Durch elterliches Zur{\"u}ckhalten wird nicht nur die Schulpflicht verletzt, sondern auch die Bildungskarriere des Kindes gef{\"a}hrdet. Das wiederum birgt Risiken f{\"u}r schulische und gesellschaftliche Teilhabe. Doch warum riskieren Eltern solch eine Gef{\"a}hrdung ihrer Kinder?}, language = {de} } @masterthesis{TwisdenPeareth2023, type = {Bachelor Thesis}, author = {Twisden-Peareth, Helen Zo{\´e}}, title = {Ressourcenorientierung in der Jugendberufshilfe}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {41}, year = {2023}, abstract = {„Unsere Gesellschaft ist ungerecht zu Kindern. Das ist keine {\"U}bertreibung. Etwa 20 \% aller Kinder in Deutschland wachsen in Armut auf. Damit ist das Risiko, arm zu sein, in keiner Altersgruppe so groß wie bei Kindern. Sie sind arm, weil ihre Eltern arm sind. Um selbst nicht arm zu bleiben, ist das Bildungssystem ihre einzige Chance. Das Bildungssystem macht aber eher den Anschein, als w{\"u}rde das niemanden interessieren" (El-Mafalaani 2023, S. 17). Denn noch immer ist das Aufwachsen in sozio{\"o}konomisch benachteiligten Familien ein Faktor, der die zuk{\"u}nftigen Bildungschancen maßgeblich beeinflusst (vgl. KMK 2022) und dessen Umst{\"a}nde sich in der schulischen Laufbahn verfestigen. Die unzureichende und ungerechte Ausstattung mit verschiedenen Ressourcen in diesen Milieus l{\"a}sst sich exemplarisch als soziales Problem erkennen, dessen Bearbeitung sich als Gegenstand der Sozialen Arbeit versteht (vgl. von Spiegel 2021, S. 25). Dabei hat Armut, basierend auf Arbeitslosigkeit oder Arbeitsverh{\"a}ltnissen im Niedriglohnsektor, „einen zerst{\"o}rerischen Einfluss auf die kognitive, intellektuelle, soziale und emotionale Entwicklung der Kinder" (F{\"o}rster-Chanda 2018, S. 156) und geht somit oft zu Lasten der psychischen und physischen Gesundheit der Betroffenen. Heranwachsende, denen aufgrund benachteiligender Lebensumst{\"a}nde der Anschluss an den Arbeitsmarkt nicht gelingt, m{\"u}nden oft in die Unterst{\"u}tzungsleistungen der Jugendberufshilfe, welche sich als klassisches Handlungsfeld der Jugendsozialarbeit versteht und bereits in den 1950er Jahren etabliert wurde, um erste Antworten auf die Verringerung der damaligen hohen Jugendarbeitslosigkeit zu schaffen (vgl. van Rießen 2018, S. 70 f.).}, language = {de} } @masterthesis{Theuring2023, type = {Bachelor Thesis}, author = {Theuring, Klara Malvine}, title = {Gewalt in Paarbeziehungen T{\"a}ter(:innen)arbeit als Handlungsfeld der Sozialen Arbeit}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {56}, year = {2023}, abstract = {H{\"a}usliche Gewalt in Paarbeziehungen ist bis heute eine der gr{\"o}ßten Gesundheitsrisiken der Welt und stellt ein gesamtgesellschaftliches Problem dar (vgl. WHO, 2003 zit. n. Schumann, 2020, S. 202). Bis in die 1970er Jahre wurde Gewalt in Paarbeziehungen jedoch weder wissenschaftlich erforscht noch {\"o}ffentlich diskutiert. Erst durch soziale Bewegungen, wie die Frauen- und Kinderschutzbewegung gewann das Thema an Aufmerksamkeit. Die Forschung konzentrierte sich zun{\"a}chst auf M{\"a}nnergewalt gegen Frauen, w{\"a}hrend m{\"a}nnliche Opfer und weibliche T{\"a}terinnen vernachl{\"a}ssigt wurden. Inzwischen wird auch die Gewaltbetroffenheit von M{\"a}nnern, die Betroffenheit von Kindern und Gewalt in gleichgeschlechtlichen Beziehungen immer mehr erforscht (vgl. Kavemann 2000, 2009; Ohms 2008; Schr{\"o}ttle 2010, zit. n. Fiedeler, 2020, S. 61). Neben großem menschlichem Leid verursacht Gewalt in Paarbeziehungen hohe Folgekosten f{\"u}r die Allgemeinheit. So steht seit den 1980er Jahren die Bek{\"a}mpfung und Pr{\"a}vention von Gewalt in Paarbeziehungen zunehmend in der Aufmerksamkeit von staatlichen Institutionen und politischen B{\"u}ndnissen. {\"U}ber die Jahre entwickelte sich somit ein Netzwerk an Hilfsorganisationen und Unterst{\"u}tzungsangeboten, welche sich in Großteilen an die betroffenen Personen, vornehmlich weibliche Personen und ihre Kinder, richteten (vgl. B{\"u}ttner, 2020; Geißler, 2020; Gulowski, 2020). Schon anhand des Anfangszitat l{\"a}sst sich erkennen das H{\"a}usliche Gewalt in {\"o}ffentlichen Debatten oft mit Gewalt gegen Frauen gleichgesetzt wird und Interventionsprojekte sich vornehmlich auf Frauen als Betroffene beziehen (vgl. ebd.). In dieser Bachelorarbeit soll jedoch ein erweitertes Blickfeld eingenommen werden. Neben der notwendigen Beachtung von m{\"a}nnlichen Gewaltbetroffenen in Beziehungen, soll insbesondere auch die Heteronormativit{\"a}t der bisherigen Statistiken und Hilfsangebote kritisch betrachtet werden. Denn Gewalt in Paarbeziehungen ist kein ausschließlich heterosexuelles Ph{\"a}nomen, sondern kann auch in queeren Beziehungen auftreten und betrifft Menschen aller Geschlechter (vgl. Ohms, 2020, S. 81). Vor dem Hintergrund gesellschaftlicher Ver{\"a}nderungen von Paarbeziehungen, insbesondere im Hinblick auf Gender und Queerness, ist es unumg{\"a}nglich, Gewalt in Paarbeziehungen in allen Konstellationen zu beleuchten. Dies gilt insbesondere im Kontext der Sozialen Arbeit, die einen essenziellen Beitrag zur Pr{\"a}vention und Intervention bei h{\"a}uslicher Gewalt leistet und sich somit auch verst{\"a}rkt mit Gewalt in queeren Paarbeziehungen auseinandersetzen sollte (vgl. Geißler, 2020; Ohms, 2022). Der erste Teil der Arbeit widmet sich somit einer grundlegenden Definition von Gewalt in Paarbeziehungen. Zun{\"a}chst werden in Kapitel 2. verschiedene Formen von Gewalt im Kontext von Paarbeziehungen definiert, sowie aktuelle Studien zu Hellfeldund Dunkelfelduntersuchungen analysiert. Dabei werden insbesondere die Herausforderungen bei der Datenerhebung, -interpretation und -darstellung beleuchtet, die auf traditionellen bin{\"a}ren und heteronormativen Modellen basieren und somit die Repr{\"a}sentation von Gewalt in Beziehungen einschr{\"a}nken, die nicht dem herk{\"o}mmlichen heteronormativen Beziehungskonzept entsprechen. Kapitel 3. befasst sich darauffolgend mit den Ursachen und Einflussfaktoren von Gewalt in Paarbeziehungen, anhand der drei Ebenen des Individuums, den Dynamiken in Paarbeziehungen und der Gesellschaft. Um das Ausmaß dieser Problematik zu verdeutlichen werden außerdem kurz gesundheitliche, soziale und {\"o}konomische Auswirkungen von Gewalt geschildert.}, language = {de} } @incollection{TappeGennat2023, author = {Tappe, Eik-Henning and Gennat, Markus}, title = {Spielend Lernen? Ein kritischer Vergleich zwischen Lernm{\"o}glichkeiten in digitalen Spielen, Serious Games und Gamification}, series = {Game-Journalismus. Grundlagen-Themen-Spannungsfelder. Ein Handbuch. Hrsg. Benjamin Bigl, Sebastian Stoppe}, booktitle = {Game-Journalismus. Grundlagen-Themen-Spannungsfelder. Ein Handbuch. Hrsg. Benjamin Bigl, Sebastian Stoppe}, publisher = {Springer VS}, address = {Wiesbaden}, isbn = {978-3-658-42615-6}, doi = {10.1007/978-3-658-42616-3_13}, publisher = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {193 -- 207}, year = {2023}, language = {de} } @masterthesis{Sommer2023, type = {Bachelor Thesis}, author = {Sommer, Kathrin}, title = {Die Bedeutung teamerhaltender Maßnahmen im Umgang mit herausfordernden Verhaltensweisen von Klient:innen im Kontext der Sozialpsychiatrie}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {51}, year = {2023}, abstract = {Mitarbeiter:innen im sozialpsychiatrischen Arbeitsfeld stehen in ihrem Arbeitsalltag vor einer Vielzahl von Herausforderungen, denen sie gewachsen sein m{\"u}ssen. Sie leiden trotz hohem Engagement h{\"a}ufig schon „nach kurzer T{\"a}tigkeitsdauer unter einem Gef{\"u}hl der {\"U}berforderung" (R{\"o}h/Schreieder 2022, S.199). Dabei spielen die Krankheitstypen und deren Verhaltensmuster eine große Rolle, da diese als emotional anstrengend und schlecht behandelbar erlebt werden (vgl. ebd.). F{\"u}r die Fachkr{\"a}fte der Sozialen Arbeit bedeutet die Arbeit im sozialpsychiatrischen Arbeitsfeld, offen und ganzheitlich auf den Menschen mit psychischer Erkrankung zu blicken, sich einzumischen, Verantwortung zu {\"u}bernehmen, aber auch Eigenverantwortung zuzumuten, Selbsthilfe zu f{\"o}rdern und einzufordern und das alles am besten mit Fantasie und Kreativit{\"a}t im partnerschaftlichen und dialogischen Austausch (vgl. Obert 2015, S.51f). Neben diesen Anforderungen erleben die Fachkr{\"a}fte der Sozialen Arbeit eine zunehmende Arbeitsbelastung, was sich sowohl auf sie als auch auf die Klient:innen negativ auswirken kann (vgl. Gruber et al 2018, S.235). Die zunehmende Arbeitsbelastung ist zum einen gepr{\"a}gt durch organisatorische und b{\"u}rokratische Verpflichtungen. Zum anderen steigt aufgrund des derzeitigen Fachkr{\"a}ftemangels die Arbeitsbelastung der einzelnen Fachkr{\"a}fte stetig an. Der soziale Sektor sticht bei dem bundesweiten Fachkr{\"a}ftemangel deutlich hervor. Gerade die Berufsgruppe der Sozialarbeit und Sozialp{\"a}dagogik verzeichnete 2021/2022 die gr{\"o}ßte Fachkr{\"a}ftel{\"u}cke - so groß war der Mangel an Fachkr{\"a}ften nie zuvor (vgl. Hickman/Koneberg 2022, S.1). Zudem ist die Arbeit mit psychisch Kranken durch die gesellschaftliche Stigmatisierung eben dieser mit Vorurteilen behaftet, weshalb es mittlerweile nur wenige Bewerbungen auf ausgeschriebene Stellen gibt. Die Mitarbeiter:innen arbeiten aus diesem Grund h{\"a}ufig unterbesetzt, sind teilweise {\"u}ber Stunden ganz allein im Dienst. Verfestigt sich dieser Zustand, besteht die Gefahr, dass die Fachkr{\"a}fte der Sozialen Arbeit in einen dauerhaften {\"U}berlastungszustand geraten und Ersch{\"o}pfungszust{\"a}nde erleben (vgl. R{\"o}h/Schreieder 2022, S.199f). Aus diesem Grund ist es unerl{\"a}sslich, Belastungen zu reduzieren und Ressourcen der Fachkr{\"a}fte aufzubauen, also den Blick auf die Fachkr{\"a}fte der Sozialen Arbeit zu richten (vgl. Liel 2023, S490f).}, language = {de} } @masterthesis{Schurmann2023, type = {Bachelor Thesis}, author = {Schurmann, Anica}, title = {Who Cares? - Selbstf{\"u}rsorgliches Handeln in Sozialer Arbeit im Spannungsfeld zwischen Individuum und Organisation}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {180}, year = {2023}, abstract = {Die vorliegende Arbeit geht der Frage nach, in wessen Zust{\"a}ndigkeits und Verantwortungsbreich selbstf{\"u}rsorgliches Handeln in Sozialer Arbeit f{\"a}llt?}, language = {de} } @incollection{Schone2023, author = {Schone, Reinhold}, title = {Grundlagen der Hilfeplanung und des Schutzaufztrages}, series = {Kinder psychisch erkrankter Eltern. Hrsg. Sabine Wagenblass, Christian Spatscheck}, booktitle = {Kinder psychisch erkrankter Eltern. Hrsg. Sabine Wagenblass, Christian Spatscheck}, publisher = {Psychiatrie-Verlag}, address = {K{\"o}ln}, isbn = {978-3-8252-6054-5}, publisher = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {107 -- 119}, year = {2023}, language = {de} } @masterthesis{Schluenkes2023, type = {Bachelor Thesis}, author = {Schl{\"u}nkes, Lucia}, title = {Der Umgang von Lehrkr{\"a}ften mit der Vielfalt von Geschlecht in der Schule - Am Beispiel einer Berliner Gesamtschule}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {185}, year = {2023}, abstract = {Das heißt, die Person ist im Englischunterricht auf Englisch auf mich zugekommen und hat sich ge{\"o}ffnet und hat gesagt, ich f{\"u}hle mich weder als Frau, noch als Mann und w{\"u}rde gerne ab jetzt they, them Pronomen benutzen. (Interview 3, 00:10:04) Diese Aussage einer Lehrkraft in den durchgef{\"u}hrten Interviews verdeutlicht, dass die Vielfalt von Geschlecht zunehmend pr{\"a}senter in der Schule und der Gesellschaft wird. Geschlecht wird dadurch verst{\"a}rkt im Alltag wahrgenommen, jedoch w{\"a}re es ein Trugschluss zu glauben, Geschlecht w{\"a}re vorher nicht Teil aller Lebenswelten gewesen. Sp{\"a}testens mit der Geburt wird ein Mensch auf Grundlage der {\"a}ußeren Geschlechtsorgane meist als m{\"a}nnlich oder weiblich eingeordnet (Fiedler, 2004, S. 56 f.). Ab diesem Zeitpunkt beginnt eine lebensl{\"a}ngliche Konfrontation mit der eigenen Geschlechtsidentit{\"a}t. Die zweigeschlechtliche Einteilung beeinflusst die Namenswahl, sie bestimmt die Farben, Spielzeuge, Interessen und Rollen, die einer Person von klein auf zugeschrieben werden. In der Schule bestimmt sie dar{\"u}ber, welche Chancen Kinder in der Bildung haben, welche Toilette oder Umkleidekabine sie benutzen und nach welchen Maßst{\"a}ben sie im Sportunterricht bewertet werden. Diese Strukturen werden von klein auf durchlaufen, wiederholt und verinnerlicht.}, language = {de} } @misc{Schierloh2023, type = {Master Thesis}, author = {Schierloh, Claudia}, title = {,,Was (nicht) tun?": Subjektives Erleben von Entscheidungssituationen im Verlauf einer Krebserkrankung aus der Retrospektive von betroffenen Menschen im station{\"a}ren Hospiz - eine qualitative Studie}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {123}, year = {2023}, abstract = {-}, language = {de} } @masterthesis{Schallnus2023, type = {Bachelor Thesis}, author = {Schallnus, Luca}, title = {Lebensweltorientierte F{\"u}hrung in Organisationen der Sozialen Arbeit unter Ber{\"u}cksichtigung des Fachkr{\"a}fteengpasses}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {44}, year = {2023}, abstract = {"Inwiefern kann die Theorie der Lebensweltorientierten Sozialen Arbeit nach Hans Tiersch auf das Verhalten von F{\"u}hrungskr{\"a}ften in Organisationen der Sozialen Arbeit angewandt werden und unter Ber{\"u}cksichtigung der Mitarbeiter*innenzufriedenheit zur Verringerung des Fachkr{\"a}fteengpasses beitragen?"}, language = {de} } @masterthesis{Rueschemeyer2023, type = {Bachelor Thesis}, author = {R{\"u}schemeyer, Moritz}, title = {Medizinische Untersuchungen zur Bestimmung des physiologischen Alters junger Gefl{\"u}chteter als Entscheidungsgrundlage f{\"u}r die Partizipation am deutschen Jugendhilfesystem: Eine Beurteilung aus adoleszenztheoretischer Perspektive Vera Kings unter besonderer Ber{\"u}cksichtigung des Aspekts der Migration}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {53}, year = {2023}, abstract = {Der f{\"u}r die Kinder- und Jugendhilfe einschl{\"a}gige Rechtstext in Deutschland ist das SGB VIII. Es definiert die Aufgaben und Pflichten privater und {\"o}ffentlicher Tr{\"a}ger sowie die Zielgruppe, f{\"u}r die diese Aufgaben zu erbringen und gegen{\"u}ber denen diese Pflichten einzuhalten sind. Nach der aktuellen Definition unterscheidet das SGB VIII zwischen Kindern (0-14 Jahre), Jugendlichen (15-18 Jahre) und jungen Erwachsenen (18-21 Jahre). Zudem richten sich einzelne Angebote, etwa in Form der Offenen Kinder- und Jugendarbeit (OKJA), an sog. Junge Menschen, die alle vorigen Alterskategorien beinhalten und dar{\"u}ber hinausgehen (0-27 Jahre) (vgl. Hansbauer/Merchel/Schone 2020, S. 42). Hierbei ist es nicht nennenswert, ob es sich bei den jungen Menschen um deutsche Staatsangeh{\"o}rige oder Menschen ohne deutsche Staatsangeh{\"o}rigkeit wie z. B. Fl{\"u}chtlinge handelt. Es „besteht Anspruch auf eine solche Hilfe, wenn eine dem Wohl des Kindes oder des Jugendlichen entsprechende Erziehung nicht gew{\"a}hrleistet werden kann und die Hilfe f{\"u}r seine Entwicklung geeignet sowie notwendig ist. Dies gilt auch uneingeschr{\"a}nkt f{\"u}r unbegleitete minderj{\"a}hrige Fl{\"u}chtlinge." (Macsenaere/Hermann 2018, S. 12)}, language = {de} } @incollection{Roettgers2023, author = {R{\"o}ttgers, Hanns R{\"u}diger}, title = {Effektive Fr{\"u}hinterventionen bei Kindern mit Autismus- Stand des Wissens}, series = {Bremer Fr{\"u}htherapieprogramm Autismus. Hrsg. Ragna Cordes}, booktitle = {Bremer Fr{\"u}htherapieprogramm Autismus. Hrsg. Ragna Cordes}, publisher = {Elsevier/Urban und Fischer}, address = {M{\"u}nchen}, isbn = {978-3-437-23051-6}, publisher = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {11 -- 22}, year = {2023}, language = {de} } @masterthesis{Reisinger2023, type = {Bachelor Thesis}, author = {Reisinger, Julia}, title = {Methoden der Wildnisp{\"a}dagogik: M{\"o}gliche Beitr{\"a}ge zu Zielen der Umweltbildung in der Kinder- und Jugendarbeit im urbanen Raum}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {45}, year = {2023}, abstract = {"Quer durch alle Gruppierungen findet sich eine Reihe von Gemeinsamkeiten, darunter eine zunehmende Sorge um die {\"o}kologische Zukunft, ein Trend zu gegenseitigem Respekt und einer Achtsamkeit in der eigenen Lebensf{\"u}hrung, ein starker Sinn f{\"u}r Gerechtigkeit sowie ein wachsender Drang, sich f{\"u}r diese Belange aktiv einzubringen", so heißt es in der Zusammenfassung der 18. Shell Jugendstudie "Jugend 2019 - Eine Generation meldet sich zu Wort", bei der knapp {\"u}ber 2500 Jugendliche im Alter zwischen 12 und 15 Jahren befragt wurden (Deutsche Shell Holding GmbH 2019). Hierbei spiegelt sich die Auseinandersetzung bez{\"u}glich Umweltthemen und der Phase der Jugend wider.}, language = {de} } @masterthesis{Rasche2023, type = {Bachelor Thesis}, author = {Rasche, Manon}, title = {Zwischen Verst{\"a}ndnis und Vorurteilen: Erfahrungen von inter* und trans* Personen in Beratung und Therapie}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {70}, year = {2023}, abstract = {Im Rahmen einer Online-Umfrage haben N = 192 bzw. N= 176 Proband*innen Angaben zu hilfreichen bzw. sch{\"a}dlichen Verhaltensweisen und Charaktereigenschaften von Therapierenden und Beratenden gemacht, da dieser in der Gestaltung einer therapeutischen Beziehung eine wichtige Rolle spielen. Es soll herausgestellt werden, welche spezifischen Bedarfe trans* und inter* Personen in einer therapeutischen Beziehung haben, welche Umgangsformen sie derzeit noch erleben und welche Handlungsoptionen sich daraus f{\"u}r die Soziale Arbeit ergeben. Mithilfe einer quantitativen Inhaltsanalyse wurden die Antworten der beiden offenen Fragen analysiert. Haupts{\"a}chlich wurden Verhaltensweisen und Eigenschaften genannt, die Aufgeschlossenheit gegen{\"u}ber den Klient*innen zeigen. Neben unspezifischem Verhalten als zweith{\"a}ufigste Nennung wurden eine klient*innenzentrierte Therapiegestaltung sowie queerspezifische Erfahrung und aktive Akzeptanz benannt. Wenige haben keine hilfreichen Erfahrungen gemacht. Ein großer Teil der Befragten gab bei der Frage nach sch{\"a}dlichen Erlebnissen an, dass keine stattgefunden haben. Verbale oder non-verbale Ablehnung sowie {\"U}bergriffigkeit wurden am h{\"a}ufigsten als sch{\"a}dliche Verhaltensweise benannt. Eine unzufriedene Therapiegestaltung sowie normatives Denken und fehlendes Wissen {\"u}ber die Lebenswelt ihrer Klient*innen folgten. Die Verhaltensweisen und Eigenschaften der Befragten decken sich gr{\"o}ßtenteils mit Handlungsempfehlungen in der Literatur, lassen jedoch auch noch Wissensl{\"u}cken erkennen. F{\"u}r diese wurden bereits erste Vorschl{\"a}ge f{\"u}r weitergehende Forschung gegeben sowie Ideen f{\"u}r Angebote der Sozialen Arbeit gegeben.}, language = {de} } @masterthesis{Plagentz2023, type = {Bachelor Thesis}, author = {Plagentz, Nina}, title = {Depression und m{\"o}gliche Auswirkungen auf eine partnerschaftliche Beziehung: Unterst{\"u}tzungsm{\"o}glichkeiten f{\"u}r den bzw. die nicht erkrankte/n Partner/in}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {51}, year = {2023}, abstract = {"Jetzt bin ich stark f{\"u}r dich" (vgl. MindDoc, o.J.). Artikel{\"u}berschriften wie diese sind f{\"o}rmlich Ergebnis nahezu jeder Recherche zum Thema Partnerschaft und Depression. Diese Titel suggerieren Hilfesuchenden eine klare partnerschaftliche Rollenaufteilung, wenn ein/e Partner/in an Depression erkrankt. Ratschl{\"a}ge und Verhaltensanweisungen zur ad{\"a}quaten Pflege und Unterst{\"u}tzung des/der Betroffenen r{\"u}cken in den Vordergrund und vernachl{\"a}ssigen die eigenen Belastungen, die ein/e Partner/in aufgrund der depressiven Erkrankung erlebt.}, language = {de} } @masterthesis{Philipp2023, type = {Bachelor Thesis}, author = {Philipp, Maike}, title = {Scham in der Sozialen Beratung: Zum Wirkfaktor der Anonymit{\"a}t in der schriftbasierten Onlineberatung}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {47}, year = {2023}, abstract = {„Es gibt Gedanken, Gef{\"u}hle und Probleme, die man keinem Menschen sagen, aber auch nicht f{\"u}r sich behalten m{\"o}chte" (K{\"u}hne/Hintenberger 2009, S. 59) - dieser Aspekt stellt f{\"u}r viele Ratsuchende eine besondere Herausforderung in der Inanspruchnahme von Hilfen dar. Gelingt dennoch ein erster Kontakt zum Hilfesystem, neigen Menschen dazu, bestimmte Informationen im pers{\"o}nlichen Kontakt zur{\"u}ckzuhalten - aus Angst vor negativer R{\"u}ckmeldung und einhergehenden Schamaffekten (vgl. Hook/Andrews 2005; Levy et al. 2019). Parallel dazu schreitet die Digitalisierung der Gesellschaft weiter voran und hat nicht nur das gesellschaftliche Zusammenleben und die Kommunikation stark ver{\"a}ndert, sondern pr{\"a}gt auch die Beratungsarbeit zunehmend. So gewinnt die Onlineberatung nicht nur quantitativ, sondern auch qualitativ im theoretischen Diskurs und in praktischen Umsetzungen an Zuwachs (vgl. Weinhardt 2023, S. 25 ff.).}, language = {de} } @masterthesis{Pancratius2023, type = {Bachelor Thesis}, author = {Pancratius, Frauke}, title = {Interdisziplin{\"a}re Beziehungsgestaltung in Zeiten der Digitalisierung am Beispiel schulischer Inklusion: Zwischen Informationsbedarf und Datenschutz}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {60}, year = {2023}, abstract = {Schulische Inklusion ist nicht mehr neu. Mit der Ratifizierung der UN-Behindertenkonvention im Mai 2009 hat sich Deutschland dazu verpflichtet, das Recht auf Teilhabe f{\"u}r alle Menschen zu verwirklichen- auch im Bildungssektor. Da die konkrete Umsetzung durch die f{\"o}deralistische Struktur der Bundesrepublik Deutschland bei den L{\"a}ndern liegt, existieren Unterschiede zwischen den einzelnen Bundesl{\"a}ndern (vgl. KMK 2010, S. 2). Durch Ber{\"u}cksichtigung in verschiedenen Erlassen, hat die Thematik der gemeinsamen Beschulung von Sch{\"u}ler*innen mit und ohne Behinderung sowie die notwendigen Unterst{\"u}tzungsmaßnahmen, wie differenzierter Unterricht, Eingang in das Schulleben gefunden (vgl. Nieders{\"a}chsisches Kultusministerium 2022 (a), o.S.). Ziel ist der gewinnbringende Umgang mit Vielfalt. Um diesen zu erreichen ist es vollkommen obsolet, die Entwicklung inklusiver Schule monodisziplin{\"a}r zu betrachten. Vielmehr muss es darum gehen, die Ausgestaltung der Strukturen unter kooperativen und somit auch interdisziplin{\"a}ren Gesichtspunkten zu betrachten.}, language = {de} } @masterthesis{Osterheider2023, type = {Bachelor Thesis}, author = {Osterheider, Viola}, title = {Flucht und Behinderung: Eine empirische Betrachtung der Versorgungslage gefl{\"u}chteter Menschen mit Behinderungen in der Stadt Hamburg}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {49}, year = {2023}, abstract = {Die Lebenswelten gefl{\"u}chteter Menschen mit Behinderungen zeigen besondere Belastungen auf. Zum einen ist die Gruppe der Menschen auf ihrem Fluchtweg erh{\"o}hten Risiken ausgesetzt, zum anderen st{\"o}ßt sie, angekommen in Deutschland, auf verschiedene Diskriminierungen und menschenrechtsverletzende Situationen - und dass, obwohl aufgrund Forderungen der UN-Behindertenrechtskonvention und der EU-Aufnahmerichtlinien der besonderen Situation fliehender Menschen mit Behinderungen Rechnung getragen werden soll. Die vorliegende Bachelor-Thesis fokussiert demnach intersektionale Ph{\"a}nomene in der Schnittstelle Flucht und Behinderung und liefert einen {\"U}berblick {\"u}ber die Versorgungslage gefl{\"u}chteter Menschen mit Behinderungen. Die Fragestellung Wie nehmen t{\"a}tige Personen aus dem Gesundheits- und Sozialwesen die Versorgungslage von gefl{\"u}chteten Menschen mit Behinderungen in der Stadt Hamburg wahr? wird anhand der Untersuchungsmethode „Expert*inneninterview" mit Hilfe eines Interviewleitfadens empirisch bearbeitet. Dabei werden die aus der Praxis und Wissenschaft angezeigten Problemfelder auf ihre Aktualit{\"a}t hin {\"u}berpr{\"u}ft und die Forschungsl{\"u}cke zu dem Themengebiet verringert. Die Ergebnisse der Forschung zeigen teilweise gravierende M{\"a}ngel in der Versorgungslandschaft von gefl{\"u}chteten Menschen mit Behinderungen in Hamburg. Es werden Versorgungsl{\"u}cken, fehlende Zug{\"a}nge zur Behandlung und Diagnostik und erschwerte Bedingungen in b{\"u}rokratischen Prozessen aufgedeckt. Fehlende Vernetzungen zwischen den zust{\"a}ndigen Akteur*innen und nicht ausreichend installierte selbstvertretende Strukturen lassen zudem wenig Teilhabem{\"o}glichkeiten zu. Die nicht vorhandenen Erhebungen dar{\"u}ber, wie viele Menschen mit Behinderungen nach Deutschland gefl{\"u}chtet sind und welche unterschiedlichen Bedarfe sie haben, tragen zur fortlaufenden „Unsichtbarkeit" der betroffenen Gruppe bei. Schlussfolgernd werden m{\"o}gliche Methoden der Sozialen Arbeit abgeleitet, die sich in der Schnittstelle Flucht und Behinderung als notwendig erweisen. Außerdem werden Handlungsempfehlungen f{\"u}r die Stadt Hamburg ausgearbeitet, die zu einer unbedingten Verbesserung der Versorgungssituation von gefl{\"u}chteten Menschen mit Behinderungen hinwirken sollen.}, language = {de} } @misc{Oberdieck2023, type = {Master Thesis}, author = {Oberdieck, Lara}, title = {Politische Bildung in sozialen Bewegungen. Was kann die Offene Kinder- und Jugendarbeit von Fridays for Future lernen?}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {621}, year = {2023}, abstract = {W{\"a}hrend die politisierte Jugend in Form von Fridays for Future am 23.09.2022 erneut zu einem weltweiten Klimastreik aufgerufen hat, debattierte der Deutsche Bundestag {\"u}ber die Ergebnisse des 16. Kinder- und Jugendberichts. Die Bundesministerin f{\"u}r Familie, Senioren, Frauen und Jugend er{\"o}ffnete die Debatte mit folgendem Beitrag: "[...] Der 16. Kinder- und Jugendbericht zeigt, die politische Bildung junger Menschen ist ein St{\"u}tzpfeiler unserer Demokratie und sie ist heute wichtiger denn je. Denn sieben große Megatrends fordern die Demokratie besonders heraus: Klimakrise und Pandemie, Globalisierung, Digitalisierung, demografischer Wandel, Migration, erstarkender Nationalismus und nat{\"u}rlich aktuell sogar ein Krieg in Europa. Das alles beeinflusst auch das Aufwachsen junger Menschen. Gerade in diesen Zeiten kommt deshalb politischer Bildung eine große Verantwortung zu. [...] Demokratie braucht Demokratinnen und Demokraten. Politische Bildung hat den Auftrag, junge Menschen zur Demokratie zu bef{\"a}higen. Demokratie ist nichts, was man in der Schule lernt wie Vokabeln oder vielleicht binomische Gleichungen. Demokratie lebt davon, dass wir sie jeden Tag miteinander leben." (phoenix 2022, 01:20 - 02:23)}, language = {de} } @article{NedjatRoettgers2023, author = {Nedjat, Schide and R{\"o}ttgers, Hanns R{\"u}diger}, title = {Autismus-Spektrum und Partnerschaft}, series = {Blickpunkt EFL-Beratung}, volume = {2023}, journal = {Blickpunkt EFL-Beratung}, number = {2}, issn = {1436-6665}, pages = {16 -- 21}, year = {2023}, language = {de} } @book{Mueller2023, author = {M{\"u}ller, Zita}, title = {Systemisches Controlling Aspekte der Steuerung in kaum steuerbaren Organisationssystemen}, editor = {L{\"o}he, Julian and Gebhardt, Wilfried}, publisher = {Tectum (Nomos Verlagsgesellschaft)}, address = {Baden Baden}, isbn = {978-3-8288-4969-3}, publisher = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {148}, year = {2023}, abstract = {Sozialwirtschaftliche Unternehmen sind Organisationssysteme, die betriebswirtschaftlich gesteuert werden m{\"u}ssen. Als soziale Systeme k{\"o}nnen sie allerdings von außen nicht mit einer bestimmten Absicht gesteuert werden. Dies stellt f{\"u}r Sozialmanager:innen, die als Leitungskr{\"a}fte im Feld der Sozialen Arbeit t{\"a}tig sind, ein großes Dilemma dar. Zita Maria M{\"u}ller charakterisiert systemisches Controlling und untersucht die Chancen und Grenzen von Controlling als systemische Steuerungspraxis. In Anlehnung an Luhmanns Systemtheorie hinterfragt die Autorin die klassischen Controllingfunktionen und er{\"o}ffnet neue Aspekte f{\"u}r eine anschlussf{\"a}hige Kommunikation zwischen Leitungskr{\"a}ften und Controller:innen in Sozialdienstleistungsorganisationen.}, language = {de} } @masterthesis{Mueller2023, type = {Bachelor Thesis}, author = {M{\"u}ller, Laura}, title = {F{\"o}rderschulen. Der einzig richtige Ort f{\"u}r Menschen mit Trisomie 21 oder verpasste Inklusion?}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {45}, year = {2023}, abstract = {Im Durchschnitt kommen deutschlandweit von 670.000 Geburten j{\"a}hrlich 1.000 Kinder mit Trisomie 21, auch bekannt als das Down-Syndrom, zur Welt (vgl. Wilken 2020: 20). Laut Sch{\"a}tzungen leben etwa 600.000 Menschen mit diesem Krankheitsbild in Europa (vgl. ebd.). Wenn Kinder zur Welt kommen, stellt sich f{\"u}r jede Familie irgendwann die Frage, welchen Kindergarten und welche Schule das Kind eines Tages besuchen soll. So auch f{\"u}r Eltern von Kindern mit Trisomie 21. In Deutschland gibt es 2 {\"u}bergeordnete Schulformen: die Regelschulen und die F{\"o}rderschulen. In F{\"o}rderschulen gibt es beispielsweise neben dem Unterricht verschiedene Therapieangebote, wie Ergo- oder Physiotherapie und Logop{\"a}die. Fl{\"a}chendeckend ist dies kein fester Bestandteil im Unterrichtsalltag einer Regelschule. Dadurch scheint die Bandbreite individueller F{\"o}rderm{\"o}glichkeiten f{\"u}r Kinder mit Beeintr{\"a}chtigung auf einer F{\"o}rderschule gr{\"o}ßer zu sein. Doch ist es f{\"u}r jedes Kind mit Trisomie 21 die richtige Entscheidung, eine F{\"o}rderschule zu besuchen? Ist es unvermeidbar und gerechtfertigt, dass Kinder mit Beeintr{\"a}chtigung, in diesem Fall mit Down-Syndrom, separat von Kindern ohne Beeintr{\"a}chtigung unterrichtet und gebildet werden oder ist es verpasste Inklusion? Die Fragestellung gibt bereits zu Beginn die M{\"o}glichkeit, diese zu beantworten und folgende These aufzustellen: da Kinder mit Trisomie 21 im Regelschulalltag wenig bis gar keine Pr{\"a}senz aufweisen, kann von verpasster Inklusion gesprochen werden. Daher fokussiert sich diese Bachelorarbeit auf die detaillierte Herausarbeitung fundierter Ergebnisse auf dem Weg zur Beantwortung der Leitfrage. Sie begutachtet das Krankheitsbild Down-Syndrom, zeigt Unterschiede, Vor- und Nachteile von F{\"o}rder- und Regelschulen auf und hinterfragt die oftmals vorherrschenden Vorurteile, die Menschen mit Trisomie 21 entgegengebracht werden. Gesetzliche Grundlagen werden aufgezeigt und Anregungen an Politik und Gesellschaft f{\"u}r ein inklusives System formuliert. Es werden prim{\"a}r Statistiken, Tabellen, Gesetzestexte und Schriften herangezogen, welche f{\"u}r die gesamte Bundesrepublik Deutschland repr{\"a}sentabel sind. Jedoch vertritt jedes deutsche Bundesland ein eigenes, individuell auf das Schulsystem des Landes bezogene Schulgesetz. Um dennoch eine detaillierte Auseinandersetzung mit der Thematik der schulischen Inklusion gew{\"a}hrleisten zu k{\"o}nnen, wird in dieser Arbeit zus{\"a}tzlich auf das Schulgesetz des Landes Nordrhein-Westfalen eingegangen. Die Regelschulen werden im Verlauf dieser Arbeit ebenfalls als allgemeinbildende Schulen und allgemeine Schulen bezeichnet. Die Bezeichnungen Behinderung und Beeintr{\"a}chtigung werden oft synonym verwendet. Im Zuge dieser Arbeit wird der Terminus Beeintr{\"a}chtigung verwendet werden. Es wird sich an der Pr{\"a}ambel der UN-Behindertenrechtskonvention orientiert, in der es heißt, „[…], dass Behinderung aus der Wechsel-wirkung zwischen Menschen mit Beeintr{\"a}chtigungen und einstellungs- und umweltbedingten Barrieren entsteht, die sie an der vollen, wirksamen und gleichberechtigten Teilhabe an der Gesellschaft hindern" (Pr{\"a}ambel Satz e UN-BRK). Demnach hat ein Mensch eine Beeintr{\"a}chtigung und wird durch Umwelteinfl{\"u}sse an einer chancengleichen Gesellschaftsteilhabe behindert. Diese Arbeit ist theoriebasiert geschrieben und ist ausschließlich auf theoretisch fundierten Grundlagen aufgebaut.}, language = {de} } @masterthesis{MickelerGarcia2023, type = {Bachelor Thesis}, author = {Mickeler Garc{\´i}a, Magdalena}, title = {Zwischen Tradition und Menschenrecht - Feministische Beratung f{\"u}r Betroffene weiblicher Genitalverst{\"u}mmelung und der Auftrag der Sozialen Arbeit}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {50}, year = {2023}, abstract = {Weltweit sind Millionen Menschen von weiblicher Genitalverst{\"u}mmelung betroffen, einer international anerkannten Menschenrechtsverletzung. Was als Tradition in Eth-nien praktiziert wurde, hat sich durch zunehmende Migrationsbewegungen zu einem global auftretenden Ph{\"a}nomen evolviert. Dieser Arbeit liegt die These zugrunde, dass mit der Zunahme Betroffener in Deutschland, eine Anforderung an das Sozialwesen gestellt wird, entsprechende Hilfestellungen und Unterst{\"u}tzungsm{\"o}glichkeiten auszu-bauen. Sie analysiert die Tradition weiblicher Genitalverst{\"u}mmelung und ihre Auswir-kungen mit Fokus auf die Beratungsgestaltung f{\"u}r Betroffene. Dabei untersucht die Arbeit die zentrale Fragestellung, inwiefern feministische Beratung f{\"u}r Betroffene von weiblicher Genitalverst{\"u}mmelung probleml{\"o}send fungieren kann. Die Arbeit kommt durch eine literarische Analyse zu dem Ergebnis, dass feministische Beratung als Hal-tungs- und Handlungsansatz im Beratungskontext mit Betroffenen Anwendung finden kann und die dahinterstehende Problematik der Menschenrechtsverletzung problem-l{\"o}send adressiert. Dar{\"u}ber hinaus wird der Auftrag der Sozialen Arbeit als Menschen-rechtsprofession in Bezug zu dem Thema dieser Arbeit herausgearbeitet, welcher auf einer ethischen wie handlungsorientierten Ebene in der Praxis deutlich wird.}, language = {de} } @masterthesis{Meyer2023, type = {Bachelor Thesis}, author = {Meyer, Daniel}, title = {Burnout-Pr{\"a}vention f{\"u}r angehende Fachkr{\"a}fte der Sozialen Arbeit: Entwicklung eines Pr{\"a}ventionstrainings f{\"u}r Studierende}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {57}, year = {2023}, abstract = {Angehende Fachkr{\"a}fte der Sozialen Arbeit k{\"o}nnen in ihren Praxisphasen von Belastungen betroffen sein und gelten daher als gef{\"a}hrdet, einen Burnout zu erleiden. Somit l{\"a}sst sich ein Interventionsbedarf zur Burnout-Pr{\"a}vention f{\"u}r die angehenden Fachkr{\"a}fte ableiten. Das Ziel dieser Arbeit ist es, ein Training zur Burnout-Pr{\"a}vention f{\"u}r die genannte Zielgruppe zu konzipieren. Folgende Fragestellung wird in dieser Arbeit behandelt: Wie k{\"o}nnte ein Training zur Burnout-Pr{\"a}vention f{\"u}r Studierende der Sozialen Arbeit aussehen? Um die Fragestellung zu beantworten, wird zun{\"a}chst anhand von entsprechenden Literaturquellen das Burnout-Syndrom beschrieben. Daraufhin werden aus der beruflichen T{\"a}tigkeit in der Sozialen Arbeit resultierende Faktoren aufgezeigt, welche bei Sozialarbeitenden zur Entstehung des Burnout-Syndroms beitragen k{\"o}nnen. Im n{\"a}chsten Schritt wird anhand des Trainingsbedarfs ein Training zur prim{\"a}ren Burnout-Pr{\"a}vention im Hochschulkontext f{\"u}r die angehenden Fachkr{\"a}fte konzipiert. Der Trainingsbedarf wird von Daten aus der Literatur sowie Empirie abgeleitet und zeigt auf, dass eine Intervention zur prim{\"a}ren Burnout-Pr{\"a}vention f{\"u}r die angehenden Fachkr{\"a}fte sinnvoll ist. Um die Gesundheit angehender Fachkr{\"a}fte zu erhalten und sie vor einem Burnout zu sch{\"u}tzen, sind in Zukunft vermehrte Interventionen zur Burnout-Pr{\"a}vention im Hochschulkontext sinnvoll.}, language = {de} } @book{MerchelBerghausKhalaf2023, author = {Merchel, Joachim and Berghaus, Michaela and Khalaf, Adam}, title = {Profil und Profilentwicklung im Allgemeinen Sozialen Dienst (ASD)}, publisher = {Ernst Reinhardt Verlag}, address = {M{\"u}nchen}, isbn = {978-3-497-61767-8 (digital)}, publisher = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, year = {2023}, language = {de} } @masterthesis{Menninghaus2023, type = {Bachelor Thesis}, author = {Menninghaus, R{\"u}diger}, title = {Kinder- und Jugendr{\"a}te in den station{\"a}ren Hilfen zur Erziehung}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {145}, year = {2023}, abstract = {Die Soziale Arbeit hat eine deutliche Entwicklung von paternalistischer F{\"u}rsorge und Disziplinierung hin zu Beteiligungs- und Autonomief{\"o}rderung vollzogen (vgl. ebd.). Besonders wirkt sich dies auf die Lebenswelt marginalisierter oder vulnerabler Gesellschaftsteile aus, etwa Menschen mit Behinderungen oder aber Kinder und Jugendliche - insbesondere in station{\"a}ren Jugendhilfeeinrichtungen. Um ihnen gesellschaftliche Teilhabe zu erm{\"o}glichen, soll ihnen die Unterst{\"u}tzung subjektorientierter „ethische[r], politische[r], soziale[r], {\"o}kologische[r] und {\"a}sthetische[r] Bildungsprozesse" (Scherr 2002, S. 94) zuteilwerden, die das Individuum bef{\"a}higen, sich und die Welt zu begreifen und die eigenen Kr{\"a}fte entfalten zu k{\"o}nnen.1 Die Wichtigkeit dieser St{\"a}rkung von Kindern und Jugendlichen in politischer Hinsicht, vom Verstehen politischer Prozesse bis hin zu Meinungsbildung und aktiver Einmischung, wird im 16. Jugendbericht des BMFSFJ hervorgehoben (vgl. BMFSFJ 2020a, S. 8). Von ebenso fundamentaler Bedeutung ist es, Kindern und Jugendlichen reale, strukturell verankerte Partizipationsm{\"o}glichkeiten zu bieten. Damit sind nicht die weitverbreiteten punktuellen Projekte gemeint, in denen Partizipation in „Auszeiten" vom Alltag erfahren werden kann (vgl. Farin 2020, S. 133; vgl. BMFSJF 2020, S. 80). Gemeint ist vielmehr, Kinder allt{\"a}glich grunds{\"a}tzlich anzuh{\"o}ren und ihre Meinung zu ber{\"u}cksichtigen, wie es im Artikel 12 der UN-Kinderrechtskonvention geschrieben steht (vgl. Reitz 2015, S. 6). Elemente bzw. Effekte der Partizipation sind unter anderem die F{\"o}rderung von Grund- und Pers{\"o}nlichkeitsrechten, Menschenrechts- und Demokratiebildung sowie der pr{\"a}ventive Schutz von Kindern und Jugendlichen vor Gewalt. Beides, den Schutz vor Gewalt und das Recht auf Beteiligung, normieren unter anderem die UN-Kinderrechtskonvention, das deutsche Grundgesetz und das Achte Sozialgesetzbuch.}, language = {de} } @article{MennemannKlie2023, author = {Mennemann, Hugo and Klie, Thomas}, title = {Case Management-Bez{\"u}ge in den Sozialgesetzb{\"u}chern - eine Synopse}, series = {Zeitschrift Case Management}, volume = {20}, journal = {Zeitschrift Case Management}, number = {2023 / 1}, issn = {1861-0102}, pages = {11 -- 18}, year = {2023}, language = {de} } @incollection{MennemannFrommelt2023, author = {Mennemann, Hugo and Frommelt, Mona}, title = {Case Management goes future - Komplexit{\"a}t begegnen}, series = {Praxis Care und Case Management. Hrsg. Hugo Mennemann, Mona Frommelt}, booktitle = {Praxis Care und Case Management. Hrsg. Hugo Mennemann, Mona Frommelt}, publisher = {Medhochzwei-Verlag}, address = {Baden Baden}, isbn = {978-3-86216-970-2}, publisher = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {1 -- 20}, year = {2023}, language = {de} } @article{Mennemann2023, author = {Mennemann, Hugo}, title = {Care und Case Management implementieren}, series = {Infoline}, journal = {Infoline}, number = {1}, pages = {52 -- 54}, year = {2023}, language = {de} } @article{Mennemann2023, author = {Mennemann, Hugo}, title = {"Bisher vermisse ich ehrlich gesagt nichts" - Versorgung auf dem Land}, series = {Case Management}, journal = {Case Management}, number = {4}, issn = {1861-0102}, pages = {148 -- 151}, year = {2023}, language = {de} } @book{Mennemann2023, author = {Mennemann, Hugo}, title = {Identit{\"a}t und Disziplintheorien der Sozialen Arbeit}, publisher = {Nomos}, address = {Baden Baden}, isbn = {978-3-7560-1424-8}, publisher = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {102}, year = {2023}, language = {de} } @article{Mennemann2023, author = {Mennemann, Hugo}, title = {Ethische Grundlage von Beratung}, series = {Bildungsserver Agar - online}, journal = {Bildungsserver Agar - online}, pages = {1 -- 3}, year = {2023}, language = {de} } @incollection{Mennemann2023, author = {Mennemann, Hugo}, title = {Aufbau interprofessioneller Netzwerke}, series = {Medikationsanalyse. Grundlagen und Fallbeispiele. Hrsg. Ina Richling}, booktitle = {Medikationsanalyse. Grundlagen und Fallbeispiele. Hrsg. Ina Richling}, publisher = {Deutscher Apotheker Verlag}, address = {Stuttgart}, isbn = {978-3-7692-7953-5}, publisher = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {39 -- 43}, year = {2023}, language = {de} } @masterthesis{Madry2023, type = {Bachelor Thesis}, author = {Madry, Theresa}, title = {Chancen und Grenzen der TZI in der p{\"a}dagogischen Begleitung von Jugendfreiwilligendiensten}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {44}, year = {2023}, abstract = {Seit Jahrzehnten engagiert sich eine Vielzahl an B{\"u}rger*innen im Rahmen eines Freiwilligendienstes f{\"u}r das Gemeinwohl. In Deutschland absolvierten im Kursjahr 2020/2021 {\"u}ber 94.000 Menschen einen solchen Dienst (vgl. Huth, 2022, S. 25). Als besondere Form des b{\"u}rgerschaftlichen Engagements stellt der Freiwilligendienst f{\"u}r seine Teilnehmenden eine M{\"o}glichkeit der Bildung und Orientierung dar, bei der ver- schiedene Kompetenzen erworben und ausgebaut werden sollen (vgl. Enquete-Kommission, 2002, S. 119 f.; \S\S 3, 4 JFDG). F{\"u}r die Begleitung der Freiwilligen w{\"a}hrend ihrer Dienstzeit bieten die zust{\"a}ndigen Tr{\"a}ger Begleitseminare an, bei denen sie Erfahrungs- und Lernr{\"a}ume gestalten und somit die Entwicklung der Teilnehmenden unterst{\"u}tzen (vgl. Bundesarbeitskreis FSJ, 2018, S. 4). Doch wie kann diese p{\"a}dagogische Begleitung umgesetzt werden, um die Entwicklung und Bildung der Freiwilligen bestm{\"o}glich zu f{\"o}rdern? Dieser Fragestellung n{\"a}hert sich die vorliegende Bachelorarbeit an, indem sie die themenzentrierte Interaktion (TZI) nach Ruth Cohn als Konzept zum Leiten von Gruppen, Interaktionen und Prozessen auf die Bildungsarbeit in Jugendfreiwilligendiensten anwendet. Es wird untersucht, welche Chancen und Grenzen die TZI f{\"u}r die Gestaltung der p{\"a}dagogischen Begleitseminare des Jugendfreiwilligendienstes bietet mit besonderem Fokus auf den vom Bundesministerium f{\"u}r Familien, Senioren, Frauen und Jugend angestrebten Kompetenzerwerb der Freiwilligen. Als Methodik wird die Literaturrecherche gew{\"a}hlt, da die zwei Themenfelder der Arbeit die TZI und der Jugendfreiwilligendienst jeweils ausf{\"u}hrlich in der Literatur thematisiert wurden, jedoch bisher keine Zusammenf{\"u}hrung dieser Bereiche erfolgt ist. Dementsprechend bietet diese Arbeit eine erste theoretische Grundlage f{\"u}r die Gestaltung der Bildungsseminare des Jugendfreiwilligendienstes mithilfe des Konzepts der themenzentrierten Interaktion.}, language = {de} } @article{LoeheLinnemannRottkemper2023, author = {L{\"o}he, Julian and Linnemann, Gesa and Rottkemper, Beate}, title = {Bedeutung von K{\"u}nstlicher Intelligenz in der Sozialen Arbeit (double-blind peer review)}, series = {Soziale Passagen}, volume = {2023}, journal = {Soziale Passagen}, doi = {10.25974/fhms-16841}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:836-opus-168415}, pages = {1 -- 15}, year = {2023}, abstract = {Die Bedeutung des Einsatzes von Verfahren, die unter dem Begriff der K{\"u}nstlichen Intelligenz (KI) zusammenzufassen sind, wird sowohl f{\"u}r gesellschaftliche Prozesse als auch den Auftrag an die Soziale Arbeit zunehmend erkannt und diskutiert. Mit diesem Artikel wird ein Beitrag zum Diskurs geleistet, indem vertieft der Bereich der Sprachverarbeitung durch KI, das Natural Language Processing (NLP), in den Blick genommen wird. Verarbeitung nat{\"u}rlicher Sprache ist aufgrund der hohen Bedeutung kommunikativer Prozesse f{\"u}r die Praxis der Sozialen Arbeit von besonderer Relevanz, zugleich wird die Profession der Sozialen Arbeit tangiert. Bezugnehmend auf Staub-Bernasconis Handlungstheorie werden Implikationen und Diskussionspunkte von NLP identifiziert und diskutiert. Zudem werden m{\"o}gliche Gratifikationen f{\"u}r Klient*innen herausgearbeitet, die sich u. a. aus der Wirkung und sozialen Interaktion ergeben. Hier wird die Media-Equation-Theorie von Nass und Reeves als Erkenntnisfolie herangezogen. Vor diesen Perspektiven ergeben sich sowohl Risiken (u. a. die Gefahr einer modularisierten Herausl{\"o}sung genuin sozialarbeiterischer T{\"a}tigkeit) als auch Chancen (u. a. Teilhabe, niederschwelliger Zugang, Zugriff auf breitere Datenbasis).}, language = {de} } @article{LoeheLinnemannRottkemper2023, author = {L{\"o}he, Julian and Linnemann, Gesa and Rottkemper, Beate}, title = {Der Einsatz von K{\"u}nstlicher Intelligenz in der Kinder- und Jugendhilfe im DACH-Raum}, series = {Jugendhilfe}, volume = {61}, journal = {Jugendhilfe}, number = {Oktober 2023/ Heft 5}, editor = {Dexheimer, Andreas}, issn = {0022-5940}, pages = {415 -- 421}, year = {2023}, abstract = {Der Beitrag verfolgt das Ziel, einen exemplarischen Blick in die DACH-Region zum Einsatz von KI in der Sozialen Arbeit im Bereich Kinder und Jugendliche zu werfen. Daf{\"u}r wird auf einzelne Projekte in Deutschland, {\"O}sterreich und der Schweiz verwiesen, um so den aktuellen Stand der Verwendung von KI in der DACH-Region zu skizzieren. Einzelne Projekte finden daf{\"u}r Erw{\"a}hnung, werden f{\"u}r den Erhalt eines {\"U}berblicks jedoch nicht im Detail vorgestellt. Ebenfalls erhebt der Beitrag keinen Anspruch auf Vollst{\"a}ndigkeit. Schon bei der Recherche und im Kontakt mit Kolleginnen und Kollegen aus Deutschland, {\"O}sterreich und der Schweiz ist deutlich geworden, dass der Einsatz von KI in der Kinder- und Jugendhilfe vielerorts weder in Projekten organisiert, noch (standardisiert) evaluiert wird.}, language = {de} } @book{LoeheKunze2023, author = {L{\"o}he, Julian and Kunze, Jana}, title = {Self-Leadership in Sozialen Organisationen. Eine Antwort auf die komplexen Anforderungen der Arbeitswelt}, publisher = {Barbara Budrich}, address = {Opladen, Berlin, Toronto}, isbn = {978-3-8474-2653-0}, doi = {10.3224/84742653}, publisher = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {112}, year = {2023}, abstract = {Sich selbst f{\"u}hren? Geht das {\"u}berhaupt? Die Kurzantwort: Ja, aber… F{\"u}hrung ist mehr als die Aus{\"u}bung von Macht und Autorit{\"a}t. In Organisationen der Sozialen Arbeit stehen qua Auftrag und Ziel die zwischenmenschlichen Beziehungen im Zentrum. Deshalb ist dort die F{\"a}higkeit und M{\"o}glichkeiten zur Selbstreflektion von Mitarbeitenden und F{\"u}hrungskr{\"a}ften besonders bedeutsam. Dem Self-Leadership liegt der Ansatz zugrunde, dass Menschen sich durch einen reflektierten Umgang mit der eigenen Person individuell f{\"u}hren k{\"o}nnen. In vorliegender Publikation wird die Frage nach diesem „aber" beleuchtet: wie kann Selbstf{\"u}hrung unter Ber{\"u}cksichtigung einer Individualperspektive, wie auch aus Perspektive der Organisation umgesetzt werden? Im Rahmen des Holistic-Individual-Ansatzes schließt dieses Fachbuch eine L{\"u}cke in der F{\"u}hrungslehre f{\"u}r Organisationen der Sozialen Arbeit, indem systematisch der Frage von Selbstf{\"u}hrung nachgegangen wird. Nach der Lekt{\"u}re dieses Fachbuches wissen Sie, wie und wo Sie bei sich selbst und in der Organisation ansetzen m{\"u}ssen, damit Self-Leadership in einer Organisation der Sozialen Arbeit als Konzept implementiert werden kann.}, language = {de} } @article{Loehe2023, author = {L{\"o}he, Julian}, title = {Self-Leadership. (Selbst-)Bewusst F{\"u}hren lernen.}, series = {Sozialwirtschaft. Zeitschrift f{\"u}r F{\"u}hrungskr{\"a}fte in sozialen Unternehmungen}, volume = {2023}, journal = {Sozialwirtschaft. Zeitschrift f{\"u}r F{\"u}hrungskr{\"a}fte in sozialen Unternehmungen}, number = {33/6}, issn = {1613-0707}, pages = {39 -- 41}, year = {2023}, abstract = {F{\"u}hrungskr{\"a}fte in der Sozialwirtschaft stehen vor enormen Herausforderungen. Um sie zu bew{\"a}ltigen, gilt ein Verst{\"a}ndnis von F{\"u}hrung, das vorwiegend auf Macht und Autorit{\"a}t setzt, als nicht mehr zeitgem{\"a}ß. Der Ansatz des Self-Leadership folgt dagegen dem Verst{\"a}ndnis, dass durch die effektive Umsetzung selbstbeeinflussender Strategien ein reflektierter Umgang mit dem eigenen Ich m{\"o}glich wird.}, language = {de} } @masterthesis{Lefering2023, type = {Bachelor Thesis}, author = {Lefering, Elsa}, title = {Geschlechtsspezifische Angebote in der offenen Kinder- und Jugendhilfe. Werden die Bedarfe von TINA+ -Kindern und Jugendlichen ausreichend ber{\"u}cksichtigt?}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {93}, year = {2023}, abstract = {Diese Arbeit besch{\"a}ftigt sich mit der Fragestellung: "Geschlechtsspezifische Angebote in der offenen Kinder- und Jugendhilfe - Werden die Bedarfe von TINA+-Kindern und -Jugendlichen ausreichend ber{\"u}cksichtigt?}, language = {de} } @masterthesis{Kuss2023, type = {Bachelor Thesis}, author = {Kuß, Marlene}, title = {Lebensstile von Jugendlichen}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {54}, year = {2023}, abstract = {-}, language = {de} } @article{KrampevanRandenborgh2023, author = {Krampe, Harald and van Randenborgh, Annette}, title = {Hochsensitivit{\"a}t-ein Temperamentsmerkmal bereichert Psychotherapie}, series = {Psychotherapeutenjournal}, volume = {2023}, journal = {Psychotherapeutenjournal}, number = {2}, issn = {1611-0773}, pages = {138 -- 146}, year = {2023}, abstract = {Eine wachsende Zahl an Studien festigt die Sicht auf Hochsensitivit{\"a}t als ein Temperamentsmerkmal, das das Erleben und Verhalten eines bedeutsamen Teils der Bev{\"o}lkerung stark beeinflusst. Dieser Beitrag fasst wichtige Erkenntnisse dieser Literatur zusammen und erl{\"a}utert, wie sich das Merkmal im Alltag von Menschen bemerkbar macht. Weiterhin wird die Bedeutung von Hochsensitivit{\"a}t f{\"u}r die {\"A}tiologie psychischer St{\"o}rungen beleuchtet und es werden Implikationen f{\"u}r das psychotherapeutische Vorgehen zusammengetragen: Neben einer zuverl{\"a}ssigen Diagnostik ist die Aufkl{\"a}rung {\"u}ber die neuronale Besonderheit essenziell. Interventionen gegen Selbststigmatisierung, zur Aufarbeitung biographischer Verletzungen und innerer Konflikte sowie f{\"u}r verbesserte Stressverarbeitung und Emotionsregulation sind vielversprechend und lieferten erste Evidenznachweise.}, language = {de} } @article{Kock2023, author = {Kock, Susanne}, title = {Sexarbeits- und Prostitutionsforschung. Wissenschaftliche Herausforderungen im Kontext einer moralisierten Debatte}, series = {Neue Praxis - Zeitschrift f{\"u}r Sozialarbeit, Sozialp{\"a}dagogik und Sozialpolitik}, journal = {Neue Praxis - Zeitschrift f{\"u}r Sozialarbeit, Sozialp{\"a}dagogik und Sozialpolitik}, number = {4/2023}, issn = {0342-9857}, pages = {253 -- 266}, year = {2023}, abstract = {Angesichts der medialen Pr{\"a}senz der Themenfelder Sexarbeit und Prostitution sowie deren Komplexit{\"a}t und Undurchsichtigkeit wird u.a. der Frage nachgegangen, wie es im wissenschaftlichen Kontext gelingen kann, systematisch und methodisch kontrolliert vorzugehen, um Sexarbeit und Prostitution von der sie umgebenden Mystifizierung, Instrumentalisierung und Stigmatisierung zu befreien, mit dem Ziel, objektive Perspektiven zu generieren und Befunde zu erzeugen, die den gesellschaftlichen Debatten zugef{\"u}hrt werden k{\"o}nnen. Der Beitrag legt das durch zum Teil moralisierende Ans{\"a}tze und politische Interessen gepr{\"a}gte diskursive Feld mit seinen aktuellen Kontroversen kritisch dar.}, language = {de} } @masterthesis{KluteMaehler2023, type = {Bachelor Thesis}, author = {Klute-M{\"a}hler, Lena}, title = {Inwiefern werden trans* Frauen in der Angebotsgestaltung von Frauenh{\"a}usern inkludiert?}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {44}, year = {2023}, abstract = {Die vorliegende Bachelorarbeit untersucht, inwiefern Frauenh{\"a}user in ihrer Angebotsgestaltung trans* Frauen inkludieren. Dazu wird in einer Webseitenanalyse ermittelt, inwieweit Frauenh{\"a}user in Deutschland auf ihrer Webseite trans* Frauen, die von h{\"a}uslicher Gewalt betroffen sind, ansprechen und eine Aufnahme anbieten. Dar{\"u}ber hinaus werden Interviews mit Fachkr{\"a}ften aus Frauenh{\"a}usern, die laut ihrer Webseite trans* Frauen aufnehmen, zur Umsetzung ihrer Hilfsangebote f{\"u}r trans* Frauen gef{\"u}hrt und qualitativ ausgewertet. Die Webseitenanalyse kommt zu dem Ergebnis, dass 24 von 346 Frauenh{\"a}usern in Deutschland, die einen Anteil von knapp 7\% darstellen, trans* Frauen auf ihren Webseiten ansprechen und somit eine Aufnahme anbieten. Ein fl{\"a}chendeckendes Angebot f{\"u}r trans* Frauen ist somit nicht vorhanden. Insbesondere im l{\"a}ndlichen Raum haben von h{\"a}uslicher Gewalt betroffene trans* Frauen meist keinen Zugang zu einem Frauenhaus in ihrer N{\"a}he. Die Aussagen der interviewten Fachkr{\"a}fte weisen darauf hin, dass Frauenh{\"a}usern die Inklusion von trans* Frauen in Kooperation mit Community-basierten Fachberatungsstellen sehr gut gelingen kann. Da bereits Erfahrungen in der Aufnahme einer vielf{\"a}ltigen Klientel vorliegen und die Kernkompetenz im Bereich h{\"a}usliche Gewalt auch f{\"u}r betroffene trans* Frauen eingesetzt werden kann, sehen sich die Fachkr{\"a}fte in der Lage, den {\"O}ffnungsprozess f{\"u}r trans* Frauen erfolgreich zu bew{\"a}ltigen. Um besondere Bedarfe von trans* Frauen decken zu k{\"o}nnen, lassen sich die Frauenhaus-Teams von Fachberatungsstellen unterst{\"u}tzen. Als wesentliche Voraussetzung f{\"u}r die Inklusion von trans* Frauen wird die M{\"o}glichkeit zur Unterbringung in kompletten Wohneinheiten angesehen.}, language = {de} } @book{KleinMennemann2023, author = {Klein, Martin and Mennemann, Hugo}, title = {Case Management in der Betrieblichen Sozialen Arbeit}, publisher = {Beltz Juventa}, address = {Weinheim, Basel}, isbn = {978-3-7799-6632-6}, publisher = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {132}, year = {2023}, language = {de} } @misc{Kania2023, type = {Master Thesis}, author = {Kania, Pascal Philipp}, title = {Professionelle Haltung in der Sozialen Arbeit: Was kennzeichnet die professionelle Haltung von Fachkr{\"a}ften aus Sicht von Adressat:innen der Kinder- und Jugendhilfe?}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {70}, year = {2023}, abstract = {Unter dem Motto „Haltung zeigen" fanden 2022 die M{\"u}nsteraner Wochen gegen Rassismus statt. Dieser Kontext verdeutlicht beispielhaft den Symbolcharakter des Begriffs. Er soll eine Positionierung zu negativen gesellschaftlichen Entwicklungen aufzeigen und fungiert in seiner Funktion als innere {\"U}berzeugung f{\"u}r eine offene und demokratische Gesellschaft. Unter einer professionellen Haltung werden viele verschiedene weiche Begriffe subsumiert, wie z.B. Glaubens{\"a}tze, Werte, Einstellungen, ethische Postulate, Handlungsintentionen sowie -ziele. P{\"a}dagogische Fachkr{\"a}fte repr{\"a}sentieren diese in Bezug auf ihr berufliches Handeln, diese sollen jedoch auch in ihrem p{\"a}dagogischen Handeln zum Ausdruck kommen (vgl. Kuhl et al. 2014a, S. 79). Sozialp{\"a}dagog:innen bewahren in der Jugendhilfe Haltung, wenn sie auf ein herausforderndes Verhalten eines Kindes nicht unangemessen mit verbaler Entgleisung reagieren, da sie unter Umst{\"a}nden die Beschimpfung der Heranwachsenden als pers{\"o}nlichen Angriff gedeutet haben. In {\"a}hnlicher Weise wird von Haltung bewahren gesprochen, wenn Gef{\"u}hlszust{\"a}nde, wie tiefe Trauer, starker Schmerz oder große Freude, den Alltag von Fachkr{\"a}ften pr{\"a}gen, aber nicht bestimmen. Dabei geht es nicht darum, diese Gef{\"u}hle gegen{\"u}ber den Adressat:innen zu verbergen, sondern sie in der Regel unter bestimmten Kriterien zu zeigen, wenn man andere oder sich selbst damit nicht bloßstellt oder dem Gegen{\"u}ber diese Emotionen zugemutet werden k{\"o}nnen. Damit wird beabsichtigt mithilfe einer angemessenen Haltung das eigene Gesicht zu wahren sowie der anderen Person selbiges zu erm{\"o}glichen (vgl. M{\"u}hrel 2019, S. 31 f.). Haltung zeigt sich also in einem konkreten Handeln und gestaltet dieses.}, language = {de} } @masterthesis{Iseppi2023, type = {Bachelor Thesis}, author = {Iseppi, Marcel}, title = {Anforderungen an multiprofessionelle Teams der Jugendberufs-hilfe und die Bedeutung externer supervisorischer Begleitung}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {31}, year = {2023}, abstract = {„Soziale Arbeit ist nicht nur irgendeine Profession. Sie lebt von der Faszination, die von Menschen ausgeht. Sie lebt von der Freude am Komplizierten und Komplexen, am nicht v{\"o}llig durch Analyse Erfaßbaren [sic!] und durch Konzepte Bew{\"a}ltigbaren. Soziale Arbeit ist Kommunikationskunst und Organisationskunst, allerdings nie l'art pour l'art. Dazu ist ihr Gegenstand, die Bew{\"a}ltigung menschlicher sozialer Probleme, zu ernst und ihr Handeln zu folgenreich." (Peter Pantucek 1998, S. 11) Pantucek verdeutlicht mit seiner Sicht auf Soziale Arbeit, welche Anspr{\"u}che und Herausforderungen an die Fachkr{\"a}fte Sozialer Arbeit in der t{\"a}glichen Arbeit gestellt werden und welches Maß an Verantwortung sie tragen, wenn sie in ihrem beruflichen Alltag die Menschen unterst{\"u}tzen. Die Arbeit mit Jugendlichen, die am {\"U}bergang von Schule zu Beruf stehen, ist mit besonderen Anforderungen an die Fachkr{\"a}fte verkn{\"u}pft. Die jungen Menschen befinden sich in einer Lebensphase, die f{\"u}r sie voller Herausforderungen steckt und die es zu entdecken und zu bew{\"a}ltigen gilt. Sie sind auf der Suche nach ihrer eigenen Pers{\"o}nlichkeit, ordnen ihr Leben neu und wollen auf eigenen F{\"u}ßen stehen. Damit einhergeht die schwierige Entscheidung, wie der eigene Lebensweg aussehen und bew{\"a}ltigt werden soll und {\"u}ber welchen Beruf sich dieses Konzept realisieren l{\"a}sst. In der Regel findet die Bearbeitung dieser Thematik unter Begleitung von Schule und dem Elternhaus statt (vgl. Schierbaum 2018, S. 88).}, language = {de} }