@masterthesis{Nagels2022, type = {Bachelor Thesis}, author = {Nagels, Ana}, title = {„Mich h{\"a}lt sowieso keiner aus!" Systemsprenger in der station{\"a}ren Kinder-und Jugendhilfe als Herausforderung f{\"u}r die Fachkr{\"a}fte der Sozialen Arbeit}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {43}, year = {2022}, abstract = {Systemsprenger verk{\"o}rpern eine heterogene Zielgruppe, welche den Agierenden in den Hilfen zur Erziehung mit jedem Einzelschicksal vor Augen f{\"u}hrt, dass die bisher entwickelten Ideen und Konzepte keine ausreichenden Antworten anbieten. Es handelt sich um eine Zielgruppe, die die Ergebnisse der {\"u}ber die letzten Jahre gef{\"u}hrten fachlichen und fach{\"u}bergreifenden Diskurse hinterfragt. Die Arbeit mit Systemsprengern stellt eine besondere Anforderung an die Fachkr{\"a}fte dar, die sich in der Arbeit mit Systemsprengern immer {\"o}fter {\"u}berfordert und hilflos zeigen. Systemsprenger weisen einen besonderen Hilfebedarf auf, der ebenfalls mit besonderen Herausforderungen f{\"u}r die professionelle Begleitung einhergehen und nicht selten zu Abbr{\"u}chen der Hilfemaßnahmen f{\"u}hren (vgl. Groen et.al. 2021, S.83). Es bedarf demnach neuer Antworten auf die gestellten Fragen von Kindern und Jugendlichen, die Systemsprenger genannt werden (vgl. Kieslinger et.al. 2021, S.12).}, language = {de} } @masterthesis{Lappe2022, type = {Bachelor Thesis}, author = {Lappe, Maximilian}, title = {„Konzentrationsf{\"o}rderung im Offenen Ganztag." L{\"a}sst sich die Konzentrationsf{\"a}higkeit von Grundschulkindern im Offenen Ganztag f{\"o}rdern?}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {53}, year = {2022}, abstract = {Das Ziel dieser Bachelorarbeit ist es aufzuzeigen, dass sich die Konzentrationsf{\"a}higkeit der Kinder durch gezielte Interventionen im offenen Ganztag verbessern l{\"a}sst. Hierf{\"u}r wurde folgende Forschungsfrage gestellt: „Wie wirksam ist das Marburger Konzentrationstraining im offenen Ganztag?". Um die Forschungsfrage beantworten zu k{\"o}nnen, wurde das Marburger Konzentrationstraining {\"u}ber einen Zeitraum von sechs Wochen mit zwei unterschiedlichen Vierergruppen durchgef{\"u}hrt. Die Auswertung der Ergebnisse erfolgte mit Hilfe von Frageb{\"o}gen, die sowohl an die Kinder als auch an die Mitarbeiter*innen der OGS ausgegeben wurden. Die Ergebnisse der Evaluationsstudie verdeutlichen, dass sich im Verlauf des Interventionstrainings die selbsteingesch{\"a}tzte Konzentrationsf{\"a}higkeit, die selbstregulativen Kompetenzen und das selbstst{\"a}ndige Arbeitsverhalten der Kinder verbesserten. Dies zeigt, dass es durchaus sinnvoll ist, Interventionsmaßnahmen zur Konzentrationsf{\"o}rderung, wie das Marburger Konzentrationstraining regelm{\"a}ßig im offenen Ganztag zu integrieren.}, language = {de} } @masterthesis{Boeschen2023, type = {Bachelor Thesis}, author = {B{\"o}schen, Alke}, title = {{\"U}ber die Aneignung von R{\"a}umen im Umfeld einer akzeptanzorientierten Drogenhilfeeinrichtung}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {102}, year = {2023}, abstract = {Menschen, die sich in der Drogenszene in M{\"u}nster aufhalten, wird im {\"o}ffentlichen Diskurs Unterschiedliches zugeschrieben. Mal werden sie als Kriminelle bezeichnet, die eine Bedrohung der Sicherheit darstellen (vgl. Kalitschke, 2023b), gegen die mit Polizeipr{\"a}senz und Festnahmen vorgegangen werden m{\"u}sse (vgl. Stadt M{\"u}nster, 2023). Mal werden sie als kranke Menschen dargestellt, die ihre Abh{\"a}ngigkeit nicht einsehen und sich nicht helfen lassen wollen (vgl. Sch{\"a}fer, 2023). Gerade seit dem Umbau des Bremer Platzes, einem Standort der Drogenszene in M{\"u}nster, stehen diese Menschen mit den beschriebenen Narrativen vermehrt im Fokus der {\"O}ffentlichkeit. In Konzepten der niedrigschwelligen Sozialen Arbeit dominiere zwar die helfende Unterst{\"u}tzung (vgl. Dieb{\"a}cker \& Wild, 2020b, S. 12f.), zunehmend werden jedoch auch Themen fokussiert, in denen Nutzer*innen und Adressat*innen als aktiv und selbstbestimmt Handelnde gesehen werden. Dazu kann unter anderem die Forderung nach Teilhabe, Inklusion und Partizipation entsprechend der UN-Behindertenrechtskonvention gez{\"a}hlt werden, wie sie im aktuellen alternativen Drogenbericht steht (vgl. Matthiesen et al., 2023, S. 115ff.).}, language = {de} } @masterthesis{Rasche2023, type = {Bachelor Thesis}, author = {Rasche, Manon}, title = {Zwischen Verst{\"a}ndnis und Vorurteilen: Erfahrungen von inter* und trans* Personen in Beratung und Therapie}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {70}, year = {2023}, abstract = {Im Rahmen einer Online-Umfrage haben N = 192 bzw. N= 176 Proband*innen Angaben zu hilfreichen bzw. sch{\"a}dlichen Verhaltensweisen und Charaktereigenschaften von Therapierenden und Beratenden gemacht, da dieser in der Gestaltung einer therapeutischen Beziehung eine wichtige Rolle spielen. Es soll herausgestellt werden, welche spezifischen Bedarfe trans* und inter* Personen in einer therapeutischen Beziehung haben, welche Umgangsformen sie derzeit noch erleben und welche Handlungsoptionen sich daraus f{\"u}r die Soziale Arbeit ergeben. Mithilfe einer quantitativen Inhaltsanalyse wurden die Antworten der beiden offenen Fragen analysiert. Haupts{\"a}chlich wurden Verhaltensweisen und Eigenschaften genannt, die Aufgeschlossenheit gegen{\"u}ber den Klient*innen zeigen. Neben unspezifischem Verhalten als zweith{\"a}ufigste Nennung wurden eine klient*innenzentrierte Therapiegestaltung sowie queerspezifische Erfahrung und aktive Akzeptanz benannt. Wenige haben keine hilfreichen Erfahrungen gemacht. Ein großer Teil der Befragten gab bei der Frage nach sch{\"a}dlichen Erlebnissen an, dass keine stattgefunden haben. Verbale oder non-verbale Ablehnung sowie {\"U}bergriffigkeit wurden am h{\"a}ufigsten als sch{\"a}dliche Verhaltensweise benannt. Eine unzufriedene Therapiegestaltung sowie normatives Denken und fehlendes Wissen {\"u}ber die Lebenswelt ihrer Klient*innen folgten. Die Verhaltensweisen und Eigenschaften der Befragten decken sich gr{\"o}ßtenteils mit Handlungsempfehlungen in der Literatur, lassen jedoch auch noch Wissensl{\"u}cken erkennen. F{\"u}r diese wurden bereits erste Vorschl{\"a}ge f{\"u}r weitergehende Forschung gegeben sowie Ideen f{\"u}r Angebote der Sozialen Arbeit gegeben.}, language = {de} } @masterthesis{MickelerGarcia2023, type = {Bachelor Thesis}, author = {Mickeler Garc{\´i}a, Magdalena}, title = {Zwischen Tradition und Menschenrecht - Feministische Beratung f{\"u}r Betroffene weiblicher Genitalverst{\"u}mmelung und der Auftrag der Sozialen Arbeit}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {50}, year = {2023}, abstract = {Weltweit sind Millionen Menschen von weiblicher Genitalverst{\"u}mmelung betroffen, einer international anerkannten Menschenrechtsverletzung. Was als Tradition in Eth-nien praktiziert wurde, hat sich durch zunehmende Migrationsbewegungen zu einem global auftretenden Ph{\"a}nomen evolviert. Dieser Arbeit liegt die These zugrunde, dass mit der Zunahme Betroffener in Deutschland, eine Anforderung an das Sozialwesen gestellt wird, entsprechende Hilfestellungen und Unterst{\"u}tzungsm{\"o}glichkeiten auszu-bauen. Sie analysiert die Tradition weiblicher Genitalverst{\"u}mmelung und ihre Auswir-kungen mit Fokus auf die Beratungsgestaltung f{\"u}r Betroffene. Dabei untersucht die Arbeit die zentrale Fragestellung, inwiefern feministische Beratung f{\"u}r Betroffene von weiblicher Genitalverst{\"u}mmelung probleml{\"o}send fungieren kann. Die Arbeit kommt durch eine literarische Analyse zu dem Ergebnis, dass feministische Beratung als Hal-tungs- und Handlungsansatz im Beratungskontext mit Betroffenen Anwendung finden kann und die dahinterstehende Problematik der Menschenrechtsverletzung problem-l{\"o}send adressiert. Dar{\"u}ber hinaus wird der Auftrag der Sozialen Arbeit als Menschen-rechtsprofession in Bezug zu dem Thema dieser Arbeit herausgearbeitet, welcher auf einer ethischen wie handlungsorientierten Ebene in der Praxis deutlich wird.}, language = {de} } @masterthesis{Altmoeller2023, type = {Bachelor Thesis}, author = {Altm{\"o}ller, Jana}, title = {Zwischen Raum und Zeit: Der (un)m{\"o}gliche Einsatz von Musik im Alltag der Heimerziehung}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {122}, year = {2023}, abstract = {M{\"a}dchen in meinem Praxissemester in einer teilstation{\"a}ren Einrichtung. Sie durchlebte zu dieser Zeit eine Phase voller Herausforderungen, da sie ihre Familie verlassen und in eine Wohngruppe ziehen sollte. Aufgrund doppelter Finanzierung durch den Besuch zweier Einrichtungen der Jugendhilfe, sollte sie nun auch die teilstation{\"a}re Einrichtung verlassen, von welcher sie bereits seit {\"u}ber zwei Jahren Teil war. In dieser angstbesetzten Phase berichtete sie mir in einem Gespr{\"a}ch, dass Billie Eilish ihr großes Vorbild sei und sie ihre Musik h{\"o}rt, wenn sie Angst hat oder traurig ist.}, language = {de} } @masterthesis{Zimmermann2021, type = {Bachelor Thesis}, author = {Zimmermann, Barbara}, title = {Zur p{\"a}dagogischen Authentizit{\"a}t in der Sozialen Arbeit: Ein (Be-)Deutungsversuch}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {52}, year = {2021}, abstract = {Basierend auf Thierschs kritischen und gleichsam als Aufforderung zu verstehenden Worten, unternimmt die vorliegende Arbeit den Versuch, die p{\"a}dagogische Authentizit{\"a}t insofern zu konturieren, dass sie zum greifbaren und attraktiven Diskussionsgegenstand werden kann. In diesem Zusammenhang fließen auch Sichtweisen und Erkenntnisse verschiedener Bezugsdisziplinen wie beispielsweise der Neurowissenschaft und der Bindungsforschung ein. Zus{\"a}tzlich werden m{\"o}gliche Anwendungsfelder der p{\"a}dagogischen Authentizit{\"a}t benannt. Auf diese Art m{\"o}chte die vorliegende Arbeit einen Beitrag zum Fachdiskurs der Sozialen Arbeit im Allgemeinen sowie zur Kompetenzdebatte im speziellen leisten.}, language = {de} } @masterthesis{Schumacher2022, type = {Bachelor Thesis}, author = {Schumacher, Verena}, title = {W{\"a}hrend der Pandemie ohne Papiere: Wie nehmen illegalisierte Menschen den Einfluss von Corona auf ihre aktuelle Situation wahr?}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {47}, year = {2022}, abstract = {Politische Soziale Arbeit beinhaltet die Neugierde f{\"u}r die Bed{\"u}rfnisse marginalisierter Personengruppen. In diesem Sinne findet im Rahmen der vorliegenden Bachelorarbeit eine Befragung von Menschen statt, die ohne einen g{\"u}ltigen Aufenthaltstitel in Deutschland wohnen. Menschen, deren Leben in elementaren Bereichen des Alltags rechtlich eingeschr{\"a}nkt ist: der gesundheitlichen Versorgung, im Kontext Arbeit, Finanzierung und Wohnen. Aber wie nehmen sogenannte illegalisierte Menschen die Auswirkungen der Corona-Pandemie wahr? Inwiefern erschwert die Ausbreitung des SARS-CoV-2-Virus die Bew{\"a}ltigung ihrer Situation? Worauf liegt ihr pers{\"o}nlicher Fokus seit Februar 2020? Welche Forderungen und W{\"u}nsche haben sie an die Politik? Welche Verantwortungen lassen sich f{\"u}r die Zivilbev{\"o}lkerung und die Soziale Arbeit ableiten? Um diese Fragen zu beantworten, erfolgt der Versuch, die vier gef{\"u}hrten Interviews entsprechend der Themengewichtung der Befragten auszuwerten. Das f{\"u}hrte zu einer Ver{\"a}nderung bez{\"u}glich der zu Beginn zugrundeliegenden Annahme: Es wurde von einem starken Einfluss von Corona auf die Situation der Interviewten ausgegangen. Im Laufe des Arbeitsprozesses wich diese Vermutung folgender Hypothese: Gegen{\"u}ber den Auswirkungen der aufenthaltsrechtlichen Situation illegalisierter Menschen handelt es sich bei den Folgen der Pandemie um ein zweitrangiges Problem. Eine der prim{\"a}ren wiederkehrenden Forderungen ist nicht etwa ein besserer Zugang zu Impfangeboten. Die Befragten sprechen vielmehr {\"u}ber den Wunsch nach einem g{\"u}ltigen Aufenthaltsstatus. Oder davon, f{\"u}r ihren eigenen Lebensunterhalt aufkommen zu wollen. Ohne diese M{\"o}glichkeit bleiben sie in vielen Bereichen ihres Alltags abh{\"a}ngig von anderen Menschen. Dennoch ist zu betonen, dass der Einfluss von Corona auf vielen verschiedenen Ebenen zu sp{\"u}ren ist: die eingeschr{\"a}nkten sozialen Kontakte, die Angst vor Ansteckung, die H{\"u}rden in Zusammenhang mit Impfung oder Testung und nicht zuletzt die Auswirkungen auf die aufenthaltsrechtliche Situation.}, language = {de} } @masterthesis{Luedtke2022, type = {Bachelor Thesis}, author = {L{\"u}dtke, Annika}, title = {Wo der Wunsch nach reversiblen m{\"a}nnlichen* Kontrazeptiva in der Praxis scheitert und wie zur Ver{\"a}nderung des Status quo beigetragen werden kann. Eine multiperspektivische Analyse}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {52}, year = {2022}, abstract = {Wer sich einen {\"U}berblick {\"u}ber das gegenw{\"a}rtige Angebot an Verh{\"u}tungsmethoden verschafft, gelangt schnell zu der Annahme, Schwangerschaftsverh{\"u}tung sei gr{\"o}ßtenteils „Frauen*sache". Denn die meisten der aktuell zug{\"a}nglichen Verh{\"u}tungsmethoden in Deutschland sind auf den geb{\"a}rf{\"a}higen K{\"o}rper ausgelegt. Ob Pille, Diaphragma, Hormonspirale, Dreimonatsspritze oder Vaginalring - sie alle und noch weitere Methoden richten sichan Frauen (Gnoth \& Fehr, 2018; Goerke \& Junginger, 2018). F{\"u}r M{\"a}nner sind zwar ebenfalls Verh{\"u}tungsoptionen verf{\"u}gbar, allerdings ist die Auswahl hier sehr begrenzt. Gerade einmal drei Methoden stehen zur Verf{\"u}gung, von der eine irreversibel ist und eine andere kaum Verh{\"u}tungsschutz bietet (Reynolds-Wright et al., 2021). Dabei sind M{\"a}nner und Frauen, durch die n{\"o}tige Verschmelzung von Samen- und Eizelle, gleichermaßen f{\"u}r die Zeugung von Kindern verantwortlich, was bedeutet, dass ein ausgeglichenes und gleichermaßen wirksames Angebot an empf{\"a}ngnisverh{\"u}tenden Methoden angemessen w{\"a}re (Goerke \& Junginger, 2018).}, language = {de} } @masterthesis{Terstappen2021, type = {Bachelor Thesis}, author = {Terstappen, Philipp}, title = {Wie kommt Gender in die Altenhilfe? Eine explorierende Untersuchung zum Praxistransfer von Genderwissen}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {91}, year = {2021}, abstract = {In der Praxis Sozialer Arbeit spielt Geschlecht an zahlreichen Stellen eine markante Rolle. Dies wird besonders deutlich, wo spezifisch in Bezug auf Geschlechtlichkeit gearbeitet wird, wie beispielsweise in der Sexualp{\"a}dagogik. Doch auch in anderen Kontexten Sozialer Arbeit sind die Einfl{\"u}sse des Gender vorhanden. W{\"a}hrend sich viele emanzipatorische soziale Bewegungen M{\"u}he geben, {\"u}ber die Omnipr{\"a}senz patriarchaler Strukturen in der Gesellschaft aufzukl{\"a}ren und Entwicklungen in eine andere Richtung anzustoßen, ist es jedoch selbst f{\"u}r Fachkr{\"a}fte in der Sozialen Arbeit noch relativ leicht, dieses Thema zu {\"u}bersehen - was nicht einmal absichtlich passieren muss, es steht schlicht noch nicht auf der Agenda.}, language = {de} } @masterthesis{Wessel2022, type = {Bachelor Thesis}, author = {Wessel, Julian}, title = {Wie gelingt eine produktive Koexistenz zwischen Wohlfahrtsverb{\"a}nden und Social Entrepreneurs in Deutschland?}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {55}, year = {2022}, abstract = {Jahrzehntelang agierten die Wohlfahrtsverb{\"a}nde auf dem deutschen Sozialmarkt ohne jegliche Konkurrenz und wurden dabei von staatlicher Seite unterst{\"u}tzt. Zwar bilden die Verb{\"a}nde auch heute noch die Basis des deutschen Wohlfahrtsstaates, dennoch haben die starren Strukturen seit der Einf{\"u}hrung der Pflegeversicherung im Jahr 1995 zu br{\"o}ckeln begonnen. Eine Rolle in diesen Ver{\"a}nderungen spielt das Ph{\"a}nomen Social Entrepreneurship, welches {\"u}ber die Jahre eigene Zugangswege in den Sozialen Sektor gefunden hat. Ziel dieser Arbeit ist es, die aktuelle Konstellation auf dem Wohlfahrtsmarkt und insbesondere das Verh{\"a}ltnis der beiden genannten Akteure dahingehend zu untersuchen, ob sie gewinnbringend f{\"u}r die Nutzer*innen von Sozialleistungen und die Gesellschaft im Ganzen sind.}, language = {de} } @masterthesis{Schurmann2023, type = {Bachelor Thesis}, author = {Schurmann, Anica}, title = {Who Cares? - Selbstf{\"u}rsorgliches Handeln in Sozialer Arbeit im Spannungsfeld zwischen Individuum und Organisation}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {180}, year = {2023}, abstract = {Die vorliegende Arbeit geht der Frage nach, in wessen Zust{\"a}ndigkeits und Verantwortungsbreich selbstf{\"u}rsorgliches Handeln in Sozialer Arbeit f{\"a}llt?}, language = {de} } @masterthesis{Overmann2022, type = {Bachelor Thesis}, author = {Overmann, Jessica}, title = {Welchen Hintergrund und welche Konsequenzen hat die {\"A}nderung des Psychotherapeuten-Gesetzes (Wegfall des Zugangs von Sozialarbeiter*innen) in Bezug auf die kinder- und jugendtherapeutische Gesundheitsversorgung sowie auf die Soziale Arbeit?}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {138}, year = {2022}, abstract = {In den letzten Jahren hat die Debatte in Bezug auf die Umstrukturierung der Psychotherapeutenausbildung zunehmend mehr Bedeutung erlangt. Mit Abschluss des Psychologie Studiums erhalten Absolvent*innen nach dem Psychotherapeutengesetz von 1999 (PsychThG) zun{\"a}chst keine Approbation. Die Approbation wird erst nach einer Weiterbildung, wahlweise zur Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut*in oder zur Psychologischen Psychotherapeut*in erteilt. Mediziner*innen erhalten hingegen bereits mit Abschluss des Studiums die Approbation, die sie ebenfalls berechtigt in der psychotherapeutischen Versorgung t{\"a}tig zu sein. Des Weiteren d{\"u}rfen nach dem PsychThG von 1999 auch Sozialp{\"a}dagog*innen in der psychotherapeutischen Versorgung arbeiten. Diese k{\"o}nnen an ihr Studium eine Ausbildung zum Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut*in anschließen und somit auch nach bestandener Pr{\"u}fung als approbierte Psychotherapeut*innen arbeiten. Die Uneinheitlichkeit {\"u}ber die Abschl{\"u}sse und Zugangsweisen zur Psychotherapeutenausbildung stellt demnach eine strukturelle Herausforderung im Psychotherapeutengesetz dar.}, language = {de} } @masterthesis{Ebert2023, type = {Bachelor Thesis}, author = {Ebert, Julia}, title = {Welchen Einfluss nimmt die nonverbale Kommunikation am Beispiel der {\"a}ußeren Erscheinung auf die Authentizit{\"a}t von SozialarbeiterInnen und deren professionelle Beziehungsgestaltung zu KlientInnen der station{\"a}ren Jugendhilfe?}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {40}, year = {2023}, abstract = {Eine Welt in der Worte nicht immer ausreichen, um sich mitzuteilen, komplettiert der nicht zu vergessene Bereich der nonverbalen Kommunikation. In Zahlen ausgedr{\"u}ckt bedeutet dies, dass 70-90\% eines Gespr{\"a}chs nonverbal passieren (vgl. Bartussek 2017, S. 340). Es gibt keine verbale {\"A}ußerung ohne einen nonverbalen Anteil (vgl. Delhees 1994, S.129). Die Bedeutsamkeit der nonverbalen Kommunikation ergibt sich nicht nur daraus, dass die darin enthaltene K{\"o}rpersprache eine der {\"a}ltesten und relevantesten Kommunikationsformen darstellt (vgl. Geisler, S.97), sondern auch eher existierte als das gesprochene Wort (vgl. Rogl 2010, S.7). Sobald sich Menschen begegnen, k{\"o}nnen sie nicht mehr nicht kommunizieren (vgl. Delhees 1994, S.131 ff.). Daher ist Kommunikation in einem Arbeitsfeld, das gr{\"o}ßtenteils durch die Interaktion von und mit Menschen gepr{\"a}gt ist, von zentraler Relevanz. Dementsprechend existieren in der Sozialen Arbeit viele bew{\"a}hrte Kommunikationstechniken, die im Studium gelehrt und sp{\"a}ter in der Praxis umgesetzt werden. Warum wird der nonverbale Bereich dann außer Acht gelassen und nicht geschult, wenn Kommunikation einen derart hohen Stellenwert in diesem Arbeitsbereich hat? (vgl.ebd., S.105 ff.).}, language = {de} } @masterthesis{BoehmSchoenborn2021, type = {Bachelor Thesis}, author = {B{\"o}hm, Malte and Sch{\"o}nborn, Stephan}, title = {Welche Potenziale entstehen durch das Nutzen von virtuellen Spielen bei der Gestaltung von Gruppenangeboten in der Schulsozialarbeit (Sekundarstufe-I)?}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {68}, year = {2021}, abstract = {Diese Bachelorarbeit befasst sich mit folgender Fragestellung: „Welche Potenziale entstehen durch das Nutzen von virtuellen Spielen bei der Gestaltung von Gruppenangeboten in der Schulsozialarbeit (Sekundarstufe I)?" Das Interesse, virtuelle Spiele auf einen m{\"o}glichen Mehrwert f{\"u}r Gruppenangebote der Schulsozialarbeit zu untersuchen, entstand einerseits durch unsere T{\"a}tigkeitschwerpunkte im Praxissemester und andererseits durch das pers{\"o}nliche Interesse an dem Kulturph{\"a}nomen der virtuellen Spiele.}, language = {de} } @masterthesis{Cappel2022, type = {Bachelor Thesis}, author = {Cappel, Juliana}, title = {Welche Handlungskompetenzen ben{\"o}tigen sozialp{\"a}dagogische Fachkr{\"a}fte einer station{\"a}ren Wohngruppe der Kinder- und Jugendhilfe im Umgang mit traumatisierten gefl{\"u}chteten Kindern und Jugendlichen?}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {55}, year = {2022}, abstract = {Auf Grund von Bedrohungen und Krieg in den Heimatl{\"a}ndern, begeben sich viele Menschen, darunter auch Kinder und Jugendliche, auf die Flucht. Sie verbinden meist mit der Flucht nach Deutschland die Hoffnung auf sichere Lebensperspektiven. Im Herkunftsland oder auf der Flucht durchlebten die Gefl{\"u}chteten h{\"a}ufig traumatische Situationen. Diese gilt es im Ankunftsland zu bearbeiten. In der Bachelorarbeit wird die Frage bearbeitet, welche Handlungskompetenzen sozialp{\"a}dagogische Fachkr{\"a}fte einer station{\"a}ren Wohngruppe der Kinder- und Jugendhilfe im Umgang mit traumatisierten gefl{\"u}chteten Kindern und Jugendlichen ben{\"o}tigen. Daf{\"u}r wird eine umfassende Literaturrecherche zu den Themen Flucht, Trauma und Traumap{\"a}dagogik durchgef{\"u}hrt. Außerdem wird eine Einheit von einer m{\"o}glichen traumap{\"a}dagogischen Fortbildung f{\"u}r Sozialarbeitende der station{\"a}ren Kinder- und Jugendhilfe entwickelt. Die Ergebnisse der Ausarbeitung zeigen deutlich, dass die traumap{\"a}dagogische Arbeit mit traumatisierten gefl{\"u}chteten Minderj{\"a}hrigen von hoher Relevanz ist. So wird u.a. ebenfalls die Bedeutung von Selbstf{\"u}rsorge hervorgehoben. Voraussetzung f{\"u}r die p{\"a}dagogische Arbeit sind traumaspezifische Kenntnisse, eine traumap{\"a}dagogische Haltung als auch die regelm{\"a}ßige Reflexion der eigenen Arbeit und etwaiger Belastungen. Traumap{\"a}dagogische Fortbildungen sind vornehmlich in der Arbeit mit gefl{\"u}chteten Heranwachsenden notwendig, da durch Traumatisierungen das Weltbild der Kinder und Jugendlichen ausschlaggebend bestimmt wird. Dem sind positive Bilder und Erlebnisse entgegenzusetzen, sodass eine Verarbeitung der seelischen Verletzung erm{\"o}glicht wird. Der Prozess der Verarbeitung vergangener Geschehnisse erfordert notwendige und rechtzeitige Hilfe durch die Sozialarbeitenden der Kinder- und Jugendhilfe.}, language = {de} } @masterthesis{Hauling2023, type = {Bachelor Thesis}, author = {Hauling, Karolin}, title = {Umgang mit Konflikten in der Heimerziehung: Bedeutung eines internen Konzeptes zum Schutz der Mitarbeiter:innen}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {39}, year = {2023}, abstract = {Die vorliegende Bachelorarbeit setzt sich aus drei Teilen zusammen. Im Theorieteil werden die begrifflichen und theoretischen Grundlagen gekl{\"a}rt. Ausgehen vom theoretischen Teil, welcher die Grundlage f{\"u}r empirische Untersuchung bildet, werden im zweiten Teil die Interviews dokumentiert und im dritten Teil wird eine Ergebnisdiskussion durchgef{\"u}hrt.}, language = {de} } @masterthesis{Klene2022, type = {Bachelor Thesis}, author = {Klene, Sarah-Christin}, title = {Transidentit{\"a}tsentwicklung in der Adoleszenz}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {192}, year = {2022}, abstract = {In der heutigen Zeit r{\"u}cken die Themen Geschlecht, Gender und Sex immer mehr in die Mitte der Gesellschaft. Das zunehmende Bewusstsein spiegelt sich unter anderem in der Regenbogenflagge am Fenstersims, dem weltweit stattfindenden CSD1 oder dem Gendern im allt{\"a}glichen Sprach- und Schriftgebrauch wider. Es wird immer offensichtlicher, dass eine Geschlechtsidentit{\"a}t nicht mehr als etwas Eindeutiges, im Sinne von eindeutig m{\"a}nnlich oder eindeutig weiblich, zu verstehen ist, sondern vielmehr als etwas sehr Komplexes, Vielschichtiges und Vielf{\"a}ltiges. Dies zeigt sich auch in der Trans*identit{\"a}t, bei der das empfundene Geschlecht nicht mit dem zugewiesenen Geschlecht {\"u}bereinstimmt. Besonders deutlich wird diese Diskrepanz in der Adoleszenz, wenn sich w{\"a}hrend der Pubert{\"a}t die sekund{\"a}ren Geschlechtsmerkmale entwickeln. Liegt eine solche Diskrepanz vor oder werden die Betroffenen von anderen nicht als ihr empfundenes Geschlecht wahrgenommen, kann es zu einem starken Leidensdruck kommen. Immer mehr Jugendliche und junge Erwachsene berichten von einem solchen Leiden und bezeichnen sich selbst als trans*. Es ist ein rapider Anstieg von trans*Jugendlichen zu verzeichnen, welcher oftmals im Zusammenhang mit einer zunehmenden Offenheit und Akzeptanz gegen{\"u}ber Gendervarianten gesehen wird. Doch es gibt auch kritische Stimmen, die andere Erkl{\"a}rungen und Ursachen f{\"u}r diesen Wandel vermuten. In den Medien werden sie mit Headlines wie „Es ist hipp, trans zu sein" (Feddersen / Kutter 2022) oder „Transgender ist jetzt Mode" (Krieger 2022) propagiert. So polarisierend diese Aussagen auf den ersten Blick erscheinen, weisen sie in erster Linie darauf hin, dass das Ph{\"a}nomen der Trans*identit{\"a}t noch nicht hinreichend verstanden wurde.}, language = {de} } @masterthesis{Mengelkamp2021, type = {Bachelor Thesis}, author = {Mengelkamp, Timotheus}, title = {Subjektiv als diskriminierend empfundene Erfahrungen im Arbeitsalltag nicht-heterosexueller Fachkr{\"a}fte der Sozialen Arbeit}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {44}, year = {2021}, abstract = {Sexuelle Orientierungen stellen seit mindestens 20 Jahren Tatmotive f{\"u}r diskriminierende Hasskriminalit{\"a}t mit seit f{\"u}nf Jahren steigenden Fallzahlen in Deutschland dar (vgl. BMI Bund 2021, S. 9). {\"A}hnliche Befunde k{\"o}nnen somit auch f{\"u}r Nordrhein-Westfalen (NRW) angenommen werden. Sozialer Arbeit wird der Titel Menschenrechtsprofession zuteil (vgl. DBSH e.V. 2009, S. 14). „Wir diskriminieren nicht, wir studieren doch Soziale Arbeit" (Beck 2015, S. 27) lautet der Titel eines Buchbeitrags, in dem sich mit diesem Anspruch eingehend besch{\"a}ftigt wird. Derselbe Anspruch liest sich f{\"u}r studierte Fachkr{\"a}fte auch aus den Arbeitsgrundlagen des Deutschen Berufsverbandes f{\"u}r Soziale Arbeit e.V. heraus, wonach f{\"u}r diese eine Pflicht gegen{\"u}ber der Gesellschaft und den Nutzer:innen Sozialer Arbeit postuliert wird, Diskriminierung u.a. aufgrund von sexuellen Orientierungen entgegenzutreten (vgl. DBSH e.V. 2009, S. 8). Gegen{\"u}ber Fachkr{\"a}ften der Sozialen Arbeit als Mitglieder der Gesellschaft gilt diese Pflicht folglich ebenfalls. Diese Befunde zusammengenommen lassen die Frage aufkommen, inwiefern die Soziale Arbeit ihren eigenen Anspr{\"u}chen gerecht wird und einen diskriminierungsarmen Raum in ihren Einrichtungen in NRW schafft oder als Teil der Gesellschaft ein Abbild dieser darstellt. Dann w{\"u}rden Fachkr{\"a}fte der Menschenrechtsprofession andere Fachkr{\"a}fte derselben Profession aufgrund ihrer sexuellen Orientierungen diskriminieren.}, language = {de} } @masterthesis{Roettger2022, type = {Bachelor Thesis}, author = {R{\"o}ttger, Linus}, title = {St{\"o}ßt der Capability Approach in der Arbeit mit Menschen mit Behinderungen an seine Grenzen?}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {35}, year = {2022}, abstract = {Fragen der Gerechtigkeit sind aus der Sozialen Arbeit nicht wegzudenken. Immer auch hat es die Soziale Arbeit mit Menschen zu tun, die in individuelle als auch gesellschaftliche Kontexte eingebunden sind. Politische Entscheidungen, Gesetze, Normen und Werte, Wirtschaft oder auch der Wohnort pr{\"a}gen das Leben des Einzelnen. Gerade die Soziale Arbeit muss f{\"u}r die Kontexte der Menschen, mit denen sie arbeitet, sensibel sein (vgl. bspw. B{\"o}hnisch, 2017; Kaminsky, 2018). Fragen der Gerechtigkeit sind nun besonders dort von Bedeutung, wo die gr{\"o}ßeren Kontexte in relevanter Weise auf das Individuum einwirken. Der Capability Approach (im Folgenden auch CA) erfreut sich als Theorie der Gerechtigkeit großer Beachtung in der Fachliteratur der Sozialen Arbeit und besonders im Bereich der Kinder- und Jugendarbeit lassen sich eine Vielzahl an Werken und Beitr{\"a}gen finden, die den CA anwenden (vgl. Drerup, 2017). Naheliegend ist dann auch die Frage, ob und wie der CA an andere Bereiche der Sozialen Arbeit anschlussf{\"a}hig ist.}, language = {de} } @masterthesis{Rothardt2021, type = {Bachelor Thesis}, author = {Rothardt, Wiebke}, title = {Stigmatisierungserfahrungen bisexueller Menschen in Mehrheitsgesellschaft und Queer-Community}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {67}, year = {2021}, abstract = {Die sexuelle Orientierung eines Menschen stellt einen wichtigen Bestandteil der eigenen Identit{\"a}t dar. Was aber, wenn diese in der Gesellschaft nicht wahrgenommen oder gar in ihrer Existenz geleugnet wird? Trotz einer in den vergangenen Jahren erfolgten gr{\"o}ßeren Anerkennung wird Bisexualit{\"a}t als eigenst{\"a}ndige Orientierung und Identit{\"a}t immer noch kaum ernst genommen, oder sogar ganz infrage gestellt (vgl. Ritter, Voß 2019, S. 7). W{\"a}hrend bisexuelle Menschen in der Alltagswelt und in Community-Debatten praktisch unsichtbar sind, werden sie gleichzeitig im Falle einer selbstbewussten Eigenbezeichnung h{\"a}ufig abgewertet und diskriminiert (vgl. Baranowski, K{\"u}ppers 2019, S. 5). Auch im wissenschaftlichen Diskurs wird die Bisexualit{\"a}t selten als eigenst{\"a}ndige Identit{\"a}tskategorie untersucht. Gerade im deutschsprachigen Raum sind in den letzten 20 Jahren kaum empirische Arbeiten zu dieser Thematik ver{\"o}ffentlicht worden, obwohl bisexuelle Menschen wiederholt von Stigmatisierungserfahrungen berichten. An dieser Stelle soll die vorliegende Arbeit ankn{\"u}pfen und die Erfahrungen bisexueller Menschen in ihrer Biografie untersuchen.}, language = {de} } @masterthesis{Horsmann2022, type = {Bachelor Thesis}, author = {Horsmann, Laura}, title = {Stigmatisierung schizophrener Menschen und ihr Stellenwert im Studium der Sozialen Arbeit}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {80}, year = {2022}, abstract = {Es gibt kaum einen sozialen Bereich, in dem Sozialarbeiter heute nicht t{\"a}tig sind und auch wenige Bereiche, in denen sie dort nicht mit Menschen mit psychischen Erkrankungen in Ber{\"u}hrung kommen. Ob im Altersheim, in der Kinder- und Jugendhilfe, Migrationsarbeit, Drogenhilfe oder in der Psychiatrie, {\"u}berall haben Menschen mit Krisen, sozialen Schwierigkeiten und psychischen Problemen zu k{\"a}mpfen. „Basierend auf epidemiologischen Studien sind in Deutschland jedes Jahr 27,8 \% der erwachsenen Bev{\"o}lkerung von einer psychischen Erkrankung betroffen" (DGPPN 2018, S. 10), was die Notwendigkeit an psychosozialer Hilfe nur noch verdeutlicht. Trotzdem besteht im Studiengang der Sozialen Arbeit, im Gegensatz zu Studieng{\"a}ngen wie Medizin oder Psychologie, an einigen Universit{\"a}ten und Fachhochschulen die Wahl, ob man sich im Rahmen des Studiums mit psychischen Erkrankungen befasst oder nicht. Dabei sind Sozialarbeiter oft kurzzeitig sehr intensive oder sogar langj{\"a}hrige Begleiter ihrer Klienten und unterst{\"u}tzen sie bei allt{\"a}glichen Problemen sowie schweren, emotionalen Krisen. In dieser engen Begleitung ist ein Grundwissen {\"u}ber psychische Erkrankungen oft hilfreich und in manchen Bereichen sogar unerl{\"a}sslich, gerade bei potenziell so schwerwiegenden und komplexen Krankheitsbildern wie der Schizophrenie. Denn Schizophrenie-Betroffene haben neben der folgenschweren Erkrankung besonders mit Stigmatisierung und Diskriminierung zu k{\"a}mpfen, was so belastend wie eine zweite Krankheit sein kann (vgl. Finzen 2013, S. 9). Vorher enge Freunde und Verwandte wenden sich ab, Fremde wechseln aufgrund von unbegr{\"u}ndeten Vorurteilen die Straßenseite und Betroffene verlieren ihr Selbstwertgef{\"u}hl und begeben sich aus Scham und Angst in soziale Isolation. Um diese Stigmatisierung St{\"u}ck f{\"u}r St{\"u}ck zu bek{\"a}mpfen oder zumindest den Betroffenen in ihrem Leid zu helfen, muss etwas passieren und neben anderen Anti-Stigma-Versuchen k{\"o}nnen Sozialarbeiter durch ihren engen Klientenkontakt einen großen Teil dazu beitragen.}, language = {de} } @masterthesis{Koester2022, type = {Bachelor Thesis}, author = {K{\"o}ster, Jana}, title = {Sozialraumorientierung - Ein Fachkonzept zur Gestaltung niedrigschwelliger Hilfearrangements?}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {40}, year = {2022}, abstract = {Schaut man sich die Gesamtlage des Aufwachsens von Kindern und Jugendlichen in Deutschland an, kann man sagen: Noch nie ging es Kindern und Jugendlichen durchschnittlich so gut wie heute. Doch leider gilt dies nicht f{\"u}r alle. Einige Studien konnten zeigen, dass viele Kinder und Jugendliche in der Gefahr stehen, von der sozialen Teilhabe abgeh{\"a}ngt zu werden. Die Schere zwischen einer Mehrheit an Gewinnern und einer Minderheit an Verlieren {\"o}ffnet sich weiter. Zudem kommt es zu einer best{\"a}ndigen Weitergabe der sozialen Chancen und Risiken durch die Herkunftsfamilie (vgl. Bundesministerium f{\"u}r Familien, Senioren, Frauen und Jugend 2013, 53).}, language = {de} } @masterthesis{Evers2022, type = {Bachelor Thesis}, author = {Evers, Sophie}, title = {Soziale Netzwerke im Mehrgenerationenhaus: Auswirkungen sozialer Netzwerke auf die intergenerative Solidarit{\"a}t am Beispiel von Tapetenwechsel Mehr-Generationen-Wohnen e.V. Borken - Eine qualitative Untersuchung -}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {141}, year = {2022}, abstract = {„Unsere Gesellschaft {\"a}hnelt einem Gew{\"o}lbe, das zusammenst{\"u}rzen m{\"u}sste, wenn sich die einzelnen Steine nicht gegenseitig st{\"u}tzen w{\"u}rden." (r{\"o}mischer Philosoph Seneca um 4 v. Chr. - 65 n. Chr.) Dieser Vergleich erscheint auch nach fast 2000 Jahren immer noch passend. Jeder Mensch hat seinen Platz in der Gesellschaft und ist auf die Unterst{\"u}tzung anderer Menschen angewiesen, um das {\"U}berleben zu sichern (vgl. Durkheim 2019, S. 469). Die Spannungen im gesellschaftlichen Zusammenhalt scheinen jedoch gegenw{\"a}rtig besonders stark zu sein (vgl. Peters 2022, S. 75).}, language = {de} } @masterthesis{Veers2021, type = {Bachelor Thesis}, author = {Veers, Wiebke Kristina}, title = {Soziale Arbeit als Zeugin von Menschenrechtsverletzungen - Eine Analyse der Umsetzung des Rechts auf Bildung von gefl{\"u}chteten Kindern in der Landesunterbringung sowie der Handlungsm{\"o}glichkeiten Sozialer Arbeit}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {66}, year = {2021}, abstract = {Vielen Sozialarbeitenden, die im Bereich Flucht und Asyl t{\"a}tig sind, d{\"u}rften solche Pflichtenkonflikte bekannt sein. Die mangelhafte Umsetzung von und Ignoranz gegen{\"u}ber Menschenrechten im nationalen Recht, kann dieses Differenzempfinden erkl{\"a}ren (vgl. Prasad 2018a, S. 23). Die vorliegende Arbeit untersucht die Rolle der Sozialen Arbeit als Zeugin von Menschenrechtsverletzungen unter besonderer Betrachtung der Umsetzung des Rechts auf Bildung von gefl{\"u}chteten Kindern in Landesunterbringungseinrichtungen. Sie ber{\"u}hrt die Frage, welcher theoretische Zusammenhang zwischen Menschenrechten und der Sozialen Arbeit besteht. Dar{\"u}ber hinaus wird untersucht, wie das Recht auf Bildung gefl{\"u}chteter Kinder in der Landesunterbringung im Gesetz und in der Praxis umgesetzt wird und welche praktischen Handlungsm{\"o}glichkeiten der Sozialen Arbeit im Einsatz gegen Menschenrechtsverletzungen offenstehen.}, language = {de} } @masterthesis{Bellgardt2023, type = {Bachelor Thesis}, author = {Bellgardt, Janina}, title = {Soziale Arbeit als reflexive Profession - Das Zusammenspiel von (Selbst-)Reflexion und Professionalit{\"a}t in der Sozialen Arbeit}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {65}, year = {2023}, abstract = {Entsprechend stellt sich die Frage nach der Qualit{\"a}t und Professionalit{\"a}t der durchaus großen Anzahl an Fachkr{\"a}ften. Die Professionsforschung Sozialer Arbeit setzt sich mit genau diesem Thema auseinander und stellt Versuche an, den Professions- und Professionalit{\"a}tsbegriff genauer zu erforschen, der nicht nur Grundlage der theoretischen Wissenschaft ist, sondern auch Parameter f{\"u}r das praktische Handeln. In diesem Zusammenhang sind zwei diskursleitende Str{\"o}mungen bekannt, wovon die erste ca. 1970-1980 Versuche anstellt, die Soziale Arbeit als Profession den klassischen Professionen (beispielweise Jura, Medizin) gleichzusetzen (vgl. Ruttert 2020, S. 159f.). Durch Verwissenschaftlichung der Arbeit sollte dem Wusch nach Autonomie, Legitimation, Verwissenschaftlichung der Praxis, Etablierung einer eigenen Disziplin und Statuserh{\"o}hung (vgl. ebd.) Folge geleistet werden. Letztlich waren diese Bem{\"u}hungen allerdings nicht von Erfolg gekr{\"o}nt und blieben weitestgehend vergebliche Versuche (vgl. Motzke 2014, S. 128).}, language = {de} } @masterthesis{Brinkmann2021, type = {Bachelor Thesis}, author = {Brinkmann, Johanna}, title = {Sitzenbleiben war gestern - Die Rolle von Bewegung im Kontext der Schulsozialarbeit}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {52}, year = {2021}, abstract = {„W{\"a}re Bewegung ein Medikament, dann w{\"a}re es aufgrund seiner vielf{\"a}ltigen und umfassenden Wirkungen so teuer, dass kein Mensch es bezahlen k{\"o}nnte." (S{\"a}chsisches Staatsministerium f{\"u}r Soziales 2008, S. 4) Bewegung ist in der menschlichen Natur angelegt und gilt daher als ein nat{\"u}rliches und essentielles Grundbed{\"u}rfnis des Menschen (vgl. Zimmer 2020, S. 19ff.). Speziell Kinder ben{\"o}tigen Bewegung, um sich gesund und ganzheitlich entwickeln zu k{\"o}nnen. Die P{\"a}dagogin Renate Zimmer fasst diese Aussage zusammen, indem sie Bewegung als den „Motor der Entwicklung" (Zimmer 2020, S. 46) betitelt. Schaukeln, Klettern, Rennen, Springen und Balancieren geh{\"o}ren mithin zu den allt{\"a}glichen Bewegungserfahrungen von Kindern. Aufgrund ihres hoch ausgebildeten Bewegungsdrangs sind Kinder st{\"a}ndig auf der Suche nach neuen, spannenden Bewegungsanl{\"a}ssen.}, language = {de} } @masterthesis{Seidemann2021, type = {Bachelor Thesis}, author = {Seidemann, Kerstin}, title = {Sexuell {\"u}bergriffige Kinder als Adressat*innen der station{\"a}ren Kinder- und Jugendhilfe - Eine exemplarische Konzeption}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {61}, year = {2021}, abstract = {Ziel dieser vorliegenden Arbeit ist, Kinder mit sexuell {\"u}bergriffigem Verhalten in den Blick zu nehmen und sie als Adressat*innen der station{\"a}ren Jugendhilfe zu begreifen. Dies scheint umso wichtiger, wenn bedacht wird, dass Kinder mit problematischem sexuellem Verhalten geh{\"a}uft in der Jugendhilfe repr{\"a}sentiert sind (vgl. Schuhrke/Arnold 2009, S. 187). Die bundesweite Kriminalstatistik von 2019 z{\"a}hlt 147 angezeigte Straftaten von Kindern gegen die sexuelle Selbstbestimmung pro 100.000 Einwohner bezogen auf die 8-14-J{\"a}hrigen (vgl. PKS 2019, Z. 65 f.). Dies macht eine prozentuale Gesamtmenge von 6,9\% aller Sexualdelikte aus (vgl. PKS Jahrbuch 2019, S. 21). Es ist jedoch denkbar, dass viele Straftaten gar nicht erst angezeigt werden (vgl. Elsner u.a. 2008, S. 4), da Kinder bis zum vollendeten 14. Lebensjahr laut dem \S19 StGB strafunf{\"a}hig sind und daher die M{\"o}glichkeit besteht, dass gar nicht erst eine Anzeige gestellt wird. Demnach kann unter Umst{\"a}nden von einer h{\"o}heren Dunkelziffer ausgegangen werden. Schon die Zahl aus dem Hellfeld ist jedoch so hoch, dass das Problem strafunm{\"u}ndiger sexuell {\"u}bergriffiger Kinder zunehmend mehr Beachtung gefunden hat, auch in der Wissenschaft.}, language = {de} } @masterthesis{Philipp2023, type = {Bachelor Thesis}, author = {Philipp, Maike}, title = {Scham in der Sozialen Beratung: Zum Wirkfaktor der Anonymit{\"a}t in der schriftbasierten Onlineberatung}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {47}, year = {2023}, abstract = {„Es gibt Gedanken, Gef{\"u}hle und Probleme, die man keinem Menschen sagen, aber auch nicht f{\"u}r sich behalten m{\"o}chte" (K{\"u}hne/Hintenberger 2009, S. 59) - dieser Aspekt stellt f{\"u}r viele Ratsuchende eine besondere Herausforderung in der Inanspruchnahme von Hilfen dar. Gelingt dennoch ein erster Kontakt zum Hilfesystem, neigen Menschen dazu, bestimmte Informationen im pers{\"o}nlichen Kontakt zur{\"u}ckzuhalten - aus Angst vor negativer R{\"u}ckmeldung und einhergehenden Schamaffekten (vgl. Hook/Andrews 2005; Levy et al. 2019). Parallel dazu schreitet die Digitalisierung der Gesellschaft weiter voran und hat nicht nur das gesellschaftliche Zusammenleben und die Kommunikation stark ver{\"a}ndert, sondern pr{\"a}gt auch die Beratungsarbeit zunehmend. So gewinnt die Onlineberatung nicht nur quantitativ, sondern auch qualitativ im theoretischen Diskurs und in praktischen Umsetzungen an Zuwachs (vgl. Weinhardt 2023, S. 25 ff.).}, language = {de} } @masterthesis{TwisdenPeareth2023, type = {Bachelor Thesis}, author = {Twisden-Peareth, Helen Zo{\´e}}, title = {Ressourcenorientierung in der Jugendberufshilfe}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {41}, year = {2023}, abstract = {„Unsere Gesellschaft ist ungerecht zu Kindern. Das ist keine {\"U}bertreibung. Etwa 20 \% aller Kinder in Deutschland wachsen in Armut auf. Damit ist das Risiko, arm zu sein, in keiner Altersgruppe so groß wie bei Kindern. Sie sind arm, weil ihre Eltern arm sind. Um selbst nicht arm zu bleiben, ist das Bildungssystem ihre einzige Chance. Das Bildungssystem macht aber eher den Anschein, als w{\"u}rde das niemanden interessieren" (El-Mafalaani 2023, S. 17). Denn noch immer ist das Aufwachsen in sozio{\"o}konomisch benachteiligten Familien ein Faktor, der die zuk{\"u}nftigen Bildungschancen maßgeblich beeinflusst (vgl. KMK 2022) und dessen Umst{\"a}nde sich in der schulischen Laufbahn verfestigen. Die unzureichende und ungerechte Ausstattung mit verschiedenen Ressourcen in diesen Milieus l{\"a}sst sich exemplarisch als soziales Problem erkennen, dessen Bearbeitung sich als Gegenstand der Sozialen Arbeit versteht (vgl. von Spiegel 2021, S. 25). Dabei hat Armut, basierend auf Arbeitslosigkeit oder Arbeitsverh{\"a}ltnissen im Niedriglohnsektor, „einen zerst{\"o}rerischen Einfluss auf die kognitive, intellektuelle, soziale und emotionale Entwicklung der Kinder" (F{\"o}rster-Chanda 2018, S. 156) und geht somit oft zu Lasten der psychischen und physischen Gesundheit der Betroffenen. Heranwachsende, denen aufgrund benachteiligender Lebensumst{\"a}nde der Anschluss an den Arbeitsmarkt nicht gelingt, m{\"u}nden oft in die Unterst{\"u}tzungsleistungen der Jugendberufshilfe, welche sich als klassisches Handlungsfeld der Jugendsozialarbeit versteht und bereits in den 1950er Jahren etabliert wurde, um erste Antworten auf die Verringerung der damaligen hohen Jugendarbeitslosigkeit zu schaffen (vgl. van Rießen 2018, S. 70 f.).}, language = {de} } @masterthesis{Thomas2021, type = {Bachelor Thesis}, author = {Thomas, Michelle}, title = {Resilienzf{\"o}rderung Erwachsener durch Erlebnisp{\"a}dagogik?}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {112}, year = {2021}, abstract = {Die vorliegende Arbeit besch{\"a}ftigt sich mit Erlebnisp{\"a}dagogik und deren Relevanz f{\"u}r Erwachsene. Dabei f{\"a}llt auf, dass erlebnisp{\"a}dagogische Tr{\"a}ger, wie EXEO e.V. (vgl. EXEO e.V. o. D.), sich vorrangig auf Angebote f{\"u}r Kinder und Jugendliche spezialisiert haben. Erlebnisp{\"a}dagogik findet in außerschulischen Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe statt. Im schulischen Kontext wird Erlebnisp{\"a}dagogik erg{\"a}nzend zu der formalen Bildung, dem Unterricht, im Rahmen von Wandertagen, Klassenfahrten und Fortbildungen des Fachpersonals genutzt. Erlebnisp{\"a}dagogische Angebote wie von EXEO GmbH (vgl. EXEO GmbH o. D.) richten sich zus{\"a}tzlich an Erwachsene. Die geringere Quantit{\"a}t der vorhandenen Fachliteratur zu nonformaler Bildung Erwachsener durch Erlebnisp{\"a}dagogik verdeutlicht, dass deren Altersgruppe in diesem Bildungssektor bislang wenig Aufmerksamkeit bekommen hat. Die praktische Erfahrung innerhalb des Arbeitsfeldes der Sozialen Arbeit zeigt, dass neben den Kindern und Jugendlichen, auch Erwachsene eine relevante Zielgruppe sind. Das steigende Interesse an Teamevents und Fortbildungsangeboten Erwachsener stellt neue Anforderungen an die Soziale Arbeit. So r{\"u}cken diverse Methoden Sozialer Arbeit im Bereich der Erwachsenenbildung in den Vordergrund. Aus diesem Grund nimmt sich die vorliegende Arbeit dieser Altersgruppe an. Dabei entsteht die Frage, welchen Einfluss erlebnisp{\"a}dagogische Angebote auf die Resilienz Erwachsener hat. Inwieweit Resilienz entwickelt wird und warum diese auch f{\"u}r Erwachsene in ihrer Entwicklung und ihrem allt{\"a}glichen Leben vonn{\"o}ten ist, wird im Laufe der Arbeit herausgearbeitet.}, language = {de} } @masterthesis{Kampmann2022, type = {Bachelor Thesis}, author = {Kampmann, Maria}, title = {Psychohygiene bei Sozialarbeitenden in der Altenhilfe}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {59}, year = {2022}, abstract = {Ein großer Teil der Menschen erfreut sich dank guter Lebensverh{\"a}ltnisse einer stabilen Gesundheit bis ins hohe Lebensalter. Mit zunehmendem Alter steigt jedoch das Risiko schwerer Erkrankungen oder dem Eintritt einer Pflegebed{\"u}rftigkeit. In Deutschland lag der Anteil der Pflegebed{\"u}rftigen am Jahresende 2020 bei etwa 4,6 Millionen Menschen (Bundesministerium f{\"u}r Gesundheit, 2021). Bedingt durch den demografischen Wandel und einem stetig sinkendendem famili{\"a}ren Pflegepotential, steigt die Anzahl der Menschen, die auf professionelle Pflege und Betreuung im Rahmen der Altenhilfe angewiesen sind. Besonders in Einrichtungen der station{\"a}ren Altenhilfe besteht die Klientel meist aus hochaltrigen, pflegebed{\"u}rftigen und multimorbiden Menschen. Infolge der vielschichtigen Problemlagen der zu betreuenden alten Menschen, ist der Arbeitsalltag der Mitarbeitenden aller Arbeitsbereiche in der station{\"a}ren Altenhilfe durch fachliche, soziale und emotionale Anforderungen gepr{\"a}gt. Hinzu kommt, dass es in sozialen Berufen immer wieder zu einer starken Ausrichtung der Versorgung auf die Klientel kommt, meist auf Kosten der eigenen Selbstf{\"u}rsorge. Ferner erschwert der Fachkr{\"a}ftemangel in Deutschland die Bereitstellung von geeignetem Personal f{\"u}r eine aktivierende, an den Bed{\"u}rfnissen und Ressourcen der zu betreuenden Menschen orientierte Unterst{\"u}tzung. Der Anstieg der fachlichen, k{\"o}rperlichen und seelischen Anforderungen, bei immer geringeren personellen, finanziellen und zeitlichen Ressourcen, stellt f{\"u}r Altenheimmitarbeitende eine zunehmende Belastung dar. Daraus resultierende psychische Belastungen und Beanspruchungen durch Stress, Mehrarbeit und {\"U}beranstrengung gehen h{\"a}ufig auf Kosten der Gesundheit der Mitarbeitenden. Eine Umfrage der Bundesanstalt f{\"u}r Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) {\"u}ber die Arbeitsbedingungen in der Alten- und Krankenpflege ergab, dass im Jahr 2018 fast zwei Drittel der Alten- und Krankenpflegemitarbeitenden unter den psychischen Belastungen des Pflegealltags litten. Angesichts der zunehmenden Alterung unserer Gesellschaft und der damit einhergehenden Zunahme der allt{\"a}glich zu meisternden Herausforderungen besteht die Gefahr, dass die Arbeitsbelastung f{\"u}r die versorgenden und betreuenden Berufe zunimmt. Sowohl im Interesse der Mitarbeitenden als auch im Hinblick auf den herrschenden Fachkr{\"a}ftemangel in Deutschland besteht eine Relevanz, die Gesundheit der Mitarbeitenden eines Altenheims zu erhalten und zu f{\"o}rdern sowie das Entstehen von Krankheiten zu verhindern.}, language = {de} } @masterthesis{Preis2022, type = {Bachelor Thesis}, author = {Preis, Stefanie}, title = {Psychoedukative Gruppenarbeit f{\"u}r Menschen mit psychischen Erkrankungen als ressourcenorientierter Ansatz Sozialer Arbeit}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {46}, year = {2022}, abstract = {Soziale Arbeit handelt in vielen gesundheitsbezogenen T{\"a}tigkeitsfeldern, wie beispielsweise im Krankenhaus, in der Sucht- oder Wohnungslosenhilfe oder im Bereich der medizinischen, beruflichen und sozialen Rehabilitation (vgl. Daiminger et al. 2015, S. 16 f.). Auch in der Sozialpsychiatrie leistet sie einen wichtigen Beitrag innerhalb gemeindepsychiatrischer Konzepte, wo psychisch kranke Menschen durch vielf{\"a}ltige psychosoziale Leistungsangebote in ihrer Lebenswelt unterst{\"u}tzt werden (vgl. ebd., S. 20). Menschen mit schweren psychischen Erkrankungen erhalten h{\"a}ufig nicht in ausreichendem Maße wissensbasierte Informationen zu ihrer psychischen Erkrankung. Unter diesen Umst{\"a}nden haben sie daher keine Chance, Einfluss auf die Behandlung und den Krankheitsverlauf zu nehmen (vgl. Konrad/Rosemann 2020, S. 230 f.; D{\"u}mmler/Sennekamp 2013, S. 55 f.). Sie brauchen Zug{\"a}nge zu Informationen und Handlungsperspektiven, die eine selbstbestimmte Lebensf{\"u}hrung m{\"o}glich macht (vgl. Hammer/Pl{\"o}ßl 2013, S. 30). Diese gesundheitsf{\"o}rdernden Methoden zielen sowohl auf grundlegende Wissensvermittlung und Krisenbew{\"a}ltigung ab, als auch auf die St{\"a}rkung der Selbstbef{\"a}higung, die sich neben dem Thema Gesundheit positiv auf andere Lebensbereiche auswirken kann.}, language = {de} } @masterthesis{Velican2022, type = {Bachelor Thesis}, author = {Velican, Mina}, title = {Pr{\"a}ventive Projekte f{\"u}r M{\"u}tter mit Depressionen zur St{\"a}rkung der Mutter-Kind-Bindung: Chancen und Herausforderungen der Entwicklung im Rahmen des Arbeitsfeldes „Fr{\"u}hen Hilfen"}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {89}, year = {2022}, abstract = {Bindung stellt ein relevantes Konzept in der professionellen Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und deren Bezugspersonen dar. Auch in dem Bereich der Fr{\"u}hen Hilfen ist Bindung ein essenzielles Thema, da jedes Kind ein Recht auf ein gesundes, gelingendes und gewaltfreies Aufwachsen hat. Diese zielen darauf ab sowohl ein gesundes Aufwachsen der Kinder als auch das Recht auf Schutz, F{\"o}rderung und Teilhabe zu sichern, was unter anderem im Gesetz zur Kooperation und Information im Kinderschutz (KKG) festgeschrieben ist. Der \S 1 Absatz 1 beschreibt das Ziel des Gesetzes wie folgt: „Ziel des Gesetzes ist es, das Wohl von Kindern und Jugendlichen zu sch{\"u}tzen und ihre k{\"o}rperliche, geistige und seelische Entwicklung zu f{\"o}rdern." (Bundesministerium der Justiz: Gesetz zur Kooperation und Information im Kinderschutz o. J.)}, language = {de} } @masterthesis{Wensing2022, type = {Bachelor Thesis}, author = {Wensing, Pia}, title = {Professionelle Kommunikation mit Vorschulkindern in 8a Gespr{\"a}chen - Perspektiven der Fachkr{\"a}fte}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {219}, year = {2022}, abstract = {Ersch{\"u}tternde Kindeswohlgef{\"a}hrdungsf{\"a}lle werden in {\"o}ffentlichen Diskussionen und Berichterstattungen immer wieder thematisiert. Der Landesbetrieb IT. NRW (2021) ver{\"o}ffentlichte eine Pressemitteilung, die besagt, dass 2020 die Jugend{\"a}mter in Nordrhein-Westfalen 54.347 Einsch{\"a}tzungen einer m{\"o}glichen Kindeswohlgef{\"a}hrdung vorgenommen haben. Laut der Studie haben sich die Gef{\"a}hrdungseinsch{\"a}tzungen im Vergleich zum Vorjahr um 9,3 Prozent erh{\"o}ht. Die Gef{\"a}hrdungseinsch{\"a}tzungen, welche der Allgemeine Soziale Dienst (ASD) durchf{\"u}hrt, unterliegen demnach einem hohen Stellenwert. Liegen dem ASD gewichtige Anhaltspunkte f{\"u}r eine Kindeswohlgef{\"a}hrdung vor, verpflichtet \S8a Absatz 1 SGB VIII unter anderem den Einbezug von Kindern bei der Einsch{\"a}tzung des Gef{\"a}hrdungsrisikos. Es wird deutlich, dass die Gespr{\"a}chsf{\"u}hrung mit Kindern eine wichtige, spezifische Aufgabe in der allt{\"a}glichen Arbeit des ASDs ist. Allerdings stellt die Kommunikation, vor allem bei j{\"u}ngeren Kindern, eine große Herausforderung dar.}, language = {de} } @masterthesis{Hungermann2023, type = {Bachelor Thesis}, author = {Hungermann, Jasmin}, title = {Positionen zu geschlechtlicher und sexueller Vielfalt in der Jugendberatung: Welche Erfahrungen, Kenntnisse und Haltungen pr{\"a}gen Fachkr{\"a}fte in der Arbeit mit queeren Jugendlichen?}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {56}, year = {2023}, abstract = {Die Jugend ist eine Zeit, in der heranwachsende Menschen vielf{\"a}ltige Ver{\"a}nderungen durchlaufen. Sie befinden sich auf dem Weg, ihre Identit{\"a}t und ihre subjektiven Lebensweisen zu entwickeln und zu strukturieren. Jugendliche werden dabei von außen durch zahlreiche Erwartungen der Familie, der Institutionen und der Gesellschaft versucht, entsprechend der Norm zu formen. Unter diesem Druck von allen Seiten sind Jugendliche in dieser Lebensphase sowohl mit der Aufgabe als auch mit der Herausforderung konfrontiert, ihre Individualit{\"a}t zu erkennen, auszureifen und zu leben. Gleichzeitig sollen sie aber bestenfalls nirgendwo anecken und kein Aufsehen erregen. Als seien die {\"u}blichen Anforderungen, Entwicklungsaufgaben und zu treffenden Entscheidungen nicht f{\"u}r alle Jugendlichen schon herausfordernd genug, sehen sich Jugendliche, die nicht der cisgeschlechtlichen und heterosexuellen Norm entsprechen, noch mit ganz anderen H{\"u}rden konfrontiert.}, language = {de} } @masterthesis{Theers2022, type = {Bachelor Thesis}, author = {Theers, Imke}, title = {Partizipation von Kindern unter sechs Jahren in der Heimerziehung}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {51}, year = {2022}, abstract = {In station{\"a}ren Angeboten der Kinder- und Jugendhilfe ist die Frage danach, wie junge Menschen angemessen an den sie betreffenden Entscheidungen partizipieren k{\"o}nnen, seit l{\"a}ngerer Zeit Bestandteil von Fachdebatten (vgl. Karolus et al., 2017, S. 56 ff.). Doch obwohl allgemeine Akzeptanz um das Thema herrscht, f{\"a}llt Fachkr{\"a}ften und Tr{\"a}gern die praktische Umsetzung der kindlichen Beteiligungsanspr{\"u}che oft schwer (vgl. Stork/Aghamiri, 2016, S. 207). So kann Partizipation z. B. schon an der Haltung der Fachkr{\"a}fte scheitern (Pluto, 2007, S. 80ff.). Besonders bei jungen Kindern bef{\"u}rchten Fachkr{\"a}fte eine {\"U}berforderung der Kinder, wenn ihnen Entscheidungsbefugnisse zugestanden werden (vgl. ebd.). Dabei ist Partizipation ein Menschenrecht und muss in der Heimerziehung schon aus rechtlichen Gr{\"u}nden umgesetzt werden. Aufgrund der Tatsache, dass die Umsetzung von Partizipation eine H{\"u}rde darstellt, wird in dieser Arbeit der Frage nachgegangen, wie Partizipation in der Heimerziehung gelingen kann. Dabei wird ein besonderer Fokus auf Kinder unter sechs Jahren gelegt, da in der Auseinandersetzung mit der aktuellen Literatur auff{\"a}llt, dass {\"u}ber fr{\"u}hkindliche Aspekte im Zusammenhang mit Partizipation in der Heimerziehung wenig publiziert wird.}, language = {de} } @masterthesis{Paterson2022, type = {Bachelor Thesis}, author = {Paterson, Karen}, title = {Partizipation von ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen - Eine Analyse im MuM e.V., M{\"u}nster}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {45}, year = {2022}, abstract = {In der Bundesrepublik engagieren sich etwa 44 Prozent der Deutschen im Alter von {\"u}ber 14 Jahren freiwillig f{\"u}r das Gemeinwesen. Dabei ist das Ehrenamt f{\"u}r zuk{\"u}nftige gesellschaftliche Aufgaben von zentraler Bedeutung. Nur wenn es m{\"o}glich ist, viele Menschen f{\"u}r das Ehrenamt zu gewinnen, wird es langfristig auch m{\"o}glich sein, ein breites Spektrum an Freizeit-, Kultur-, Gesundheits- und Pflegeangeboten vorhalten zu k{\"o}nnen (vgl. Kr{\"u}skemper 2018, o.S.). Das Ehrenamt oder das freiwillige Engagement ist in den letzten Jahrzehnten zunehmend in den Fokus des gesellschaftlichen Interesses ger{\"u}ckt. Deshalb ist es f{\"u}r eine Ehrenamtspolitik notwendig, die das Ziel hat, das freiwillige Engagement zu f{\"o}rdern, ein breites Wissen {\"u}ber die Verbreitung und den Wandel des Ehrenamtes zu haben (vgl. Simonson/Vogel/Tesch-R{\"o}mer 2016, S. 9).}, language = {de} } @masterthesis{Weber2022, type = {Bachelor Thesis}, author = {Weber, Simon}, title = {Organisierte rituelle Gewalt in Deutschland. Schwierigkeiten und Handlungsvorschl{\"a}ge in der Unterst{\"u}tzung Betroffener}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {47}, year = {2022}, abstract = {„Wenn zehn Prozent dessen, was ich {\"u}ber Satanisch Rituellen Missbrauch h{\"o}re, wahr ist, dann haben wir ein großes Problem vor uns." (Braun 1992, zit. n. Becker 2008, S. 23). Damals wurde von satanisch rituellem Missbrauch gesprochen, gemeint ist aber die organisierte rituelle Gewalt. Dieses Zitat eignet sich optimal, um in die vorliegende wissenschaftliche Arbeit einzuleiten und verdeutlicht, warum sich dem Thema der organisierten rituellen Gewalt gewidmet wird. Wie das Zitat erkennen l{\"a}sst, wird sich mit dieser Gewaltform bereits seit 30 Jahren auseinandergesetzt. Bei einer intensiven Literaturrecherche zu diesem Themengebiet wird deutlich, dass der Bereich der organisierten rituellen Gewalt verschiedene Probleme mit sich bringt und die zum jetzigen Zeitpunkt existierende Fachliteratur und Forschung unzureichend ist. Diese multiple Problematik l{\"a}sst auf Schwierigkeiten in der Unterst{\"u}tzung und somit auf eine unzureichende Versorgung Betroffener schließen. Aus diesem Grund ist es {\"a}ußerst relevant diese Gewaltform n{\"a}her zu betrachten, mit der Konzentration auf die folgende zentrale Fragestellung: Welche Schwierigkeiten gibt es in der Unterst{\"u}tzung Betroffener organisierter ritueller Gewalt in Deutschland und wie kann die Unterst{\"u}tzung dieser verbessert werden? Das bedeutet, dass es zun{\"a}chst erforderlich ist die Probleme aufzuzeigen, um daraus anschließend gezielt Handlungsvorschl{\"a}ge ableiten zu k{\"o}nnen. Das Ziel der Arbeit besteht darin, zu einer Verbesserung des Versorgungssystems beizutragen, um somit eine bessere Unterst{\"u}tzung f{\"u}r Betroffene organisierter ritueller Gewalt zu gew{\"a}hrleisten.}, language = {de} } @masterthesis{Janssen2021, type = {Bachelor Thesis}, author = {Janßen, Yannick}, title = {Nicht-Bin{\"a}re Jugendliche in der geschlechtsspezifischen Arbeit. Wie kann geschlechtsspezifische Arbeit die Bedarfe nicht-bin{\"a}rer Jugendlicher decken?}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {51}, year = {2021}, abstract = {In den letzten Jahren bezeichnen sich immer mehr Jugendliche als weder ausschließlich m{\"a}nnlich, noch ausschließlich weiblich, sondern als nicht-bin{\"a}r (vgl. Diamond 2020, S. 110). Auch in der Politik wird das Thema pr{\"a}senter, so wurden mittlerweile auch nicht-bin{\"a}re Jugendliche in den \S9 SGB VIII aufgenommen. Das stellt die geschlechtsspezifische Arbeit vor eine neue Herausforderung. Es scheint so, als w{\"a}re in der traditionellen Einteilung in M{\"a}dchen- bzw. Jungenarbeit kein Platz f{\"u}r nicht-bin{\"a}re Geschlechter. Aus dieser Problematik ergibt sich die zentrale Forschungsfrage dieser Bachelorarbeit: „Wie kann geschlechtsspezifische Arbeit die Bedarfe nicht-bin{\"a}rer Jugendlicher decken?". Zur Kl{\"a}rung dieser Frage wurden qualitative Interviews mit nicht-bin{\"a}ren Jugendlichen gef{\"u}hrt, um ihre Bedarfe und Ressourcen zu ermitteln. In den folgenden Kapiteln werden zun{\"a}chst theoretische Grundlagen zur geschlechtsspezifischen Arbeit, zur Lebenssituation nicht-bin{\"a}rer Jugendlicher und zum Minorit{\"a}tenstressmodell dargestellt und zusammengefasst. Anschließend werden Methodik und Ergebnisse dieser Forschung dargestellt und in Bezug zu den theoretischen Grundlagen diskutiert. Den Abschluss bildet das Fazit.}, language = {de} } @masterthesis{Haats2023, type = {Bachelor Thesis}, author = {Haats, Felix}, title = {M{\"o}glichkeiten und Grenzen der Kognitiven Verhaltenstherapie bei Diagnose Internet Gaming Disorder: Eine Einsch{\"a}tzung von Therapeut*innen}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {42}, year = {2023}, abstract = {Die Internet Gaming Disorder (IGD) wird von Ma (2023, S. 17) als globales Problem angesehen. Maset-S{\´a}nchez et al. (2023, S. 89) teilen diese Ansicht und erg{\"a}nzen die steigende Pr{\"a}senz, gerade bei Kindern und Jugendlichen. 2018 sammelten Stevens et al. in einem systematischen Review Ergebnisse {\"u}ber effektive kurzfristige Intervention der Kognitiven Verhaltenstherapie (KVT), die zu Verringerungen von Symptomen der IGD und Depressionen f{\"u}hrten (vgl. Stevens et al. 2018, S. 198). Daraus leitet sich die folgende Forschungsfrage ab: Wo liegen aus Sicht von Therapeut*innen die M{\"o}glichkeiten und Grenzen der KVT bei der Behandlung von IGD und welchen Stellenwert nimmt die Soziale Arbeit dabei ein? Die Ergebnisse werden durch die offene Form des narrativen Expert*innen Interviews (Weber \& Wernitz, 2021) erhoben. Diese Methode eignet sich besonders, da sie offene Antwortm{\"o}glichkeiten zul{\"a}sst. Die methodische Auswertung hingegen erfolgt durch die inhaltlich strukturierende, qualitative Inhaltsanalyse nach Kuckartz und R{\"a}diker (2022), mit vorheriger Anwendung ihrer Transkriptionsregeln. Aufgrund verschiedener Expertise in der Behandlung von IGD, variieren die Erfahrungen der Expert*innen. Es herrscht Einstimmigkeit, dass sich die KVT als gute Grundlage in der Therapie erweist. Sie zeigt M{\"o}glichkeiten auf Selbstkontrolle zu f{\"o}rdern und Erleichterung durch das Durchdringen des St{\"o}rungsbildes zu sichern. Dennoch bestehen Grenzen in der Behandlung. Zu diesen z{\"a}hlen Fremdmotivation bei Patient*innen, Ausschlusskriterien und eingeschr{\"a}nkte Langzeitwirkungen. Laut den Befragten schafft die Soziale Arbeit niedrigschwellige Angebote, Pr{\"a}ventionsmaßnahmen und legt den Fokus auf Nachsorge im Anschluss einer Therapie in der Jugendhilfe oder in Beratungsstellen. Aus den gesammelten Ergebnissen ergibt sich, dass die KVT in der Behandlung der IGD Wirksamkeit aufweist. Mit Ausblick auf die Weiterentwicklung in den Bereichen IGD, KVT und Soziale Arbeit, lohnt sich weitere Forschung.}, language = {de} } @masterthesis{Schleich2021, type = {Bachelor Thesis}, author = {Schleich, Amelie}, title = {M{\"a}nnlichkeiten und sexualisierte Gewalt. M{\"a}nnliche H{\"u}rden bei der Inanspruchnahme von Beratungsangeboten}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {126}, year = {2021}, abstract = {In der Uni, auf Toilettenw{\"a}nden, in Bars, Clubs oder im Internet - Sticker, Flyer oder Plakate f{\"u}r Hilfetelefonate und Anlaufstellen bei sexualisierter Gewalt sind allgegenw{\"a}rtig. Eines haben sie gemeinsam: sie richten ihre Hilfe explizit oder implizit an weibliche Betroffene.}, language = {de} } @masterthesis{Ott2022, type = {Bachelor Thesis}, author = {Ott, Leonie}, title = {Migration und kulturelle Identit{\"a}t: Gewaltfreie Kommunikation als Beitrag zur L{\"o}sung innerer Konflikte}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {42}, year = {2022}, abstract = {Das Aufeinandertreffen unterschiedlicher kultureller Lebenswirklichkeiten, Werte und {\"U}berzeugungen im Kontext von Wanderungsbewegungen stellt eine Chance und zugleich eine Herausforderung heutiger Gesellschaften dar (vgl. Gekeler 2020, S. 2). Migrant*innen, aber auch die Aufnahmegesellschaft m{\"u}ssen sich an ein Zusammenleben in kultureller Vielfalt anpassen (vgl. ebd.). Die migrationspolitischen Entwicklungen seit der großen Fluchtbewegung im Jahr 2015 haben die Themen ‚Migration', ‚Integration', und ‚Multikulturalismus' in den Fokus fachlicher und {\"o}ffentlicher Debatten ger{\"u}ckt (vgl. Stecklina et al. 2021, S. 19). Vor diesem Hintergrund gewinnen folgende Fragen an Bedeutung: Welche Herausforderungen gehen - sowohl f{\"u}r die eingewanderte als auch f{\"u}r die Aufnahmegesellschaft - mit der Migration einher? Welche Rolle spielt die kulturelle Identit{\"a}t und Werteorientierung im Prozess der Migration und Anpassung an eine fremde Kultur? Und welche Methoden erweisen sich als hilfreich, um sowohl zwischenmenschliche als auch innere Konflikte zu l{\"o}sen, die in diesem Zusammenhang auftreten?}, language = {de} } @masterthesis{Digel2022, type = {Bachelor Thesis}, author = {Digel, Nina Marie}, title = {Migration und Behinderung im Kontext der Behindertenhilfe in Deutschland - Soziale Arbeit an der Schnittstelle von Migration und Behinderung}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {54}, year = {2022}, abstract = {Deutschland ist ein Einwanderungsland (vgl. Schirilla 2016, S. 18 f.). Trotzdem wurden Migration und Behinderung lange Zeit nicht als Querschnittsthemen erkannt und behandelt, sondern von unterschiedlichen Akteur:innen getrennt voneinander bearbeitet. Erst in den letzten Jahren kam es zu einer vermehrten Auseinandersetzung an der Schnittstelle in der Forschung, auf politischer Ebene und in der Praxis (vgl. Westphal/Wansing 2019, S. 3). Dies wird auf die Ratifizierung der UN-Behindertenrechtskonvention (im Folgenden: UN-BRK) (vgl. Amirpur 2016, S. 41) und dem damit zusammenh{\"a}ngenden ersten Staatenpr{\"u}fverfahren Deutschlands (vgl. Turhan 2020, S. 6) zur{\"u}ckgef{\"u}hrt. Mit der Ratifizierung der UN-BRK verpflichtete sich Deutschland dazu, die volle und gleichberechtigte Teilhabe und Inklusion f{\"u}r alle Menschen mit Behinderung in allen Lebensbereichen sicherzustellen (vgl. BMAS 2016a, S. 20 f.). Die Unterrepr{\"a}sentation von Menschen mit Migrationshintergrund und Behinderung in der Behindertenhilfe (vgl. Halfmann 2014; Amirpur 2016; Die Fachverb{\"a}nde 2019; Kutluer 2019) weist jedoch darauf hin, dass Deutschland dieser Verpflichtung nur ungen{\"u}gend nachkommt und die Querschnittsthemen in der Behindertenhilfe nicht ausreichend ber{\"u}cksichtigt werden. Bei der Besch{\"a}ftigung mit der Schnittstelle wird in vorhandener Fachliteratur darauf hingewiesen, dass „die Kombination von Migrationshintergrund und Behinderung nach wie vor selten in ihrer komplexen Verwobenheit wahrgenommen [wird], obwohl sie die Lebensrealit{\"a}ten der betreffenden Personen wesentlich beeinflussen" (Gummich 2015, S. 127). Die Behindertenhilfe stellt eines von vielen Handlungsfeldern der Sozialen Arbeit dar (vgl. R{\"o}h 2018). Jedoch zeigt eine intensive Literaturrecherche, dass es innerhalb der Sozialen Arbeit bisher nur eine geringe Auseinandersetzung mit den Querschnittsthemen Migration und Behinderung gibt. Eine Besch{\"a}ftigung der Sozialen Arbeit mit den Querschnittsthemen erscheint angesichts der Tatsache, dass aufgrund des demographischen Wandels und anhaltender Migration die Anzahl von Menschen mit Migrationshintergrund und Behinderung in Zukunft stetig ansteigen wird (vgl. BMAS 2021, S. 42 f.), dringend erforderlich.}, language = {de} } @masterthesis{Reisinger2023, type = {Bachelor Thesis}, author = {Reisinger, Julia}, title = {Methoden der Wildnisp{\"a}dagogik: M{\"o}gliche Beitr{\"a}ge zu Zielen der Umweltbildung in der Kinder- und Jugendarbeit im urbanen Raum}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {45}, year = {2023}, abstract = {"Quer durch alle Gruppierungen findet sich eine Reihe von Gemeinsamkeiten, darunter eine zunehmende Sorge um die {\"o}kologische Zukunft, ein Trend zu gegenseitigem Respekt und einer Achtsamkeit in der eigenen Lebensf{\"u}hrung, ein starker Sinn f{\"u}r Gerechtigkeit sowie ein wachsender Drang, sich f{\"u}r diese Belange aktiv einzubringen", so heißt es in der Zusammenfassung der 18. Shell Jugendstudie "Jugend 2019 - Eine Generation meldet sich zu Wort", bei der knapp {\"u}ber 2500 Jugendliche im Alter zwischen 12 und 15 Jahren befragt wurden (Deutsche Shell Holding GmbH 2019). Hierbei spiegelt sich die Auseinandersetzung bez{\"u}glich Umweltthemen und der Phase der Jugend wider.}, language = {de} } @masterthesis{Tucholski2021, type = {Bachelor Thesis}, author = {Tucholski, Jessica}, title = {Mehr als eine Rauscherfahrung - Eine empirische Untersuchung zu den Beweggr{\"u}nden des missbr{\"a}uchlichen Konsums von Amphetaminen und Cannabis in der Adoleszenz aus der Perspektive der Konsistenztheorie nach Klaus Grawe}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {74}, year = {2021}, abstract = {„Wer nur nach Lust strebt, endet in Unlust", so beschreibt Klaus Grawe die Fixierung des Bed{\"u}rfnisses nach Lustgewinn und die Nichtbefriedigung anderer Bed{\"u}rfnisse und meint damit, dass alle psychischen Aktivit{\"a}ten gleichzeitig aktiviert sind und immer auch Beachtung, wie Befriedigung brauchen (vgl. Grawe, 2004, S.301). Die Jugend und Adoleszenz ist die Phase des Losl{\"o}sens aus dem Elternhaus und die des Erwerbs eigener Autonomie. Man richtet sich jetzt mehr nach den Gleichaltrigen, seiner Peer-Group, welche mit denselben Problemen zu k{\"a}mpfen und mehr Verst{\"a}ndnis f{\"u}r einen selbst hat. Man ist nicht direkt erwachsen, nur weil man vollj{\"a}hrig ist. Erst die Auseinandersetzung mit den neuen Entwicklungsaufgaben und das Meistern dieser f{\"u}hrt den Menschen auf einen sicheren Weg ins Erwachsensein. F{\"u}r viele junge Menschen ist es eine generell belastende Phase, welche bedingt, einen richtigen Umgang mit den neuen Problemen zu erlernen. Selbst wissen, wer man ist, was man m{\"o}chte und was man sich f{\"u}r die Zukunft vorstellt, kann eine schwierige Etappe sein. Zu den Entwicklungsaufgaben dieses Alters geh{\"o}rt neue Verhaltensweisen aufzuzeigen und sich eigenst{\"a}ndig um seine Lebensgestaltung zu k{\"u}mmern.}, language = {de} } @masterthesis{Rueschemeyer2023, type = {Bachelor Thesis}, author = {R{\"u}schemeyer, Moritz}, title = {Medizinische Untersuchungen zur Bestimmung des physiologischen Alters junger Gefl{\"u}chteter als Entscheidungsgrundlage f{\"u}r die Partizipation am deutschen Jugendhilfesystem: Eine Beurteilung aus adoleszenztheoretischer Perspektive Vera Kings unter besonderer Ber{\"u}cksichtigung des Aspekts der Migration}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {53}, year = {2023}, abstract = {Der f{\"u}r die Kinder- und Jugendhilfe einschl{\"a}gige Rechtstext in Deutschland ist das SGB VIII. Es definiert die Aufgaben und Pflichten privater und {\"o}ffentlicher Tr{\"a}ger sowie die Zielgruppe, f{\"u}r die diese Aufgaben zu erbringen und gegen{\"u}ber denen diese Pflichten einzuhalten sind. Nach der aktuellen Definition unterscheidet das SGB VIII zwischen Kindern (0-14 Jahre), Jugendlichen (15-18 Jahre) und jungen Erwachsenen (18-21 Jahre). Zudem richten sich einzelne Angebote, etwa in Form der Offenen Kinder- und Jugendarbeit (OKJA), an sog. Junge Menschen, die alle vorigen Alterskategorien beinhalten und dar{\"u}ber hinausgehen (0-27 Jahre) (vgl. Hansbauer/Merchel/Schone 2020, S. 42). Hierbei ist es nicht nennenswert, ob es sich bei den jungen Menschen um deutsche Staatsangeh{\"o}rige oder Menschen ohne deutsche Staatsangeh{\"o}rigkeit wie z. B. Fl{\"u}chtlinge handelt. Es „besteht Anspruch auf eine solche Hilfe, wenn eine dem Wohl des Kindes oder des Jugendlichen entsprechende Erziehung nicht gew{\"a}hrleistet werden kann und die Hilfe f{\"u}r seine Entwicklung geeignet sowie notwendig ist. Dies gilt auch uneingeschr{\"a}nkt f{\"u}r unbegleitete minderj{\"a}hrige Fl{\"u}chtlinge." (Macsenaere/Hermann 2018, S. 12)}, language = {de} } @masterthesis{Schallnus2023, type = {Bachelor Thesis}, author = {Schallnus, Luca}, title = {Lebensweltorientierte F{\"u}hrung in Organisationen der Sozialen Arbeit unter Ber{\"u}cksichtigung des Fachkr{\"a}fteengpasses}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {44}, year = {2023}, abstract = {"Inwiefern kann die Theorie der Lebensweltorientierten Sozialen Arbeit nach Hans Tiersch auf das Verhalten von F{\"u}hrungskr{\"a}ften in Organisationen der Sozialen Arbeit angewandt werden und unter Ber{\"u}cksichtigung der Mitarbeiter*innenzufriedenheit zur Verringerung des Fachkr{\"a}fteengpasses beitragen?"}, language = {de} } @masterthesis{Kuss2023, type = {Bachelor Thesis}, author = {Kuß, Marlene}, title = {Lebensstile von Jugendlichen}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {54}, year = {2023}, abstract = {-}, language = {de} } @masterthesis{Hartmann2021, type = {Bachelor Thesis}, author = {Hartmann, Steffen}, title = {Langsames Denken und Metanoische Mediation. Kommunikation aus sozialarbeiterischer Sicht}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {46}, year = {2021}, abstract = {Sie glauben zu wissen, was in Ihrem Kopf vor sich geht - oftmals f{\"u}hrt ein bewusster Gedanke in wohlgeordneter Weise zum n{\"a}chsten. Aber das ist nicht die einzige Art und Weise, wie unser Denkverm{\"o}gen (mind) funktioniert, es ist nicht einmal seine typische Funktionsweise. (Kahneman 2012, S. 14) Daniel Kahneman (2012) gibt in seinem Buch, „Schnelles Denken, langsames Denken", einen Einblick in diese Funktionsmechanismen menschlichen Denkens. Im Fokus seiner Betrachtung stehen die wechselseitigen Einfl{\"u}sse mentaler Prozesse, die schnelles und langsames Denken erzeugen. Die mentalen Prozesse differenziert er in intuitives und bewusstes Denken und beschreibt, dass intuitive Prozesse weit einflussreicher sind als Menschen es subjektiv erleben (vgl. ebd., S. 25). Im Rahmen intuitiver Prozesse vollzieht sich unbewusst ein großer Teil der mentalen Arbeit, der Urteile und Entscheidungen hervorbringt. In der Regel sind die Ergebnisse dieser intuitiven Prozesse gerechtfertigt. Sie k{\"o}nnen aber auch fehlerhaft sein. Die Auseinandersetzung mit diesen systematischen Fehlern im intuitiven Denken bildet den Schwerpunkt der Ver{\"o}ffentlichung (vgl. ebd., S. 13 f.).}, language = {de} }