@masterthesis{Stegemann2022, type = {Bachelor Thesis}, author = {Stegemann, Lena}, title = {Die M{\"o}glichkeiten und Grenzen von Motivierender Gespr{\"a}chsf{\"u}hrung bei Klient*innen mit problematischem Konsumverhalten und AD(H)S im Kontext ambulanter Suchthilfeeinrichtungen}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {108}, year = {2022}, abstract = {Diese Bachelorarbeit untersucht folgende Fragestellung: Welche Hinweise ergeben sich aus der Praxis ambulanter Suchthilfeeinrichtungen f{\"u}r eine gute Anwendbarkeit und Wirksamkeit von MI bei Klient*innen mit einem AD(H)S und problematischem Konsumverhalten und wo gibt es Grenzen der Methode? Bearbeitet wird diese Fragestellung im Rahmen von drei teilstrukturierten Expert*inneninterviews. Aus deren Auswertung mit Hilfe der qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring (2010) geht hervor, dass MI positive Effekte besonders auf die Selbstwirksamkeit der Klient*innen hat und die Selbstregulierung nachhaltig f{\"o}rdern kann. Eine entscheidende Rolle hat dabei besonders die MI-Grundhaltung. Sie erm{\"o}glicht die Integrierung von AD(H)S- spezifischen Bed{\"u}rfnissen und Besonderheiten, ohne einen st{\"o}rungsorientierten Blickwinkel einzunehmen. Gleichzeitig ergibt sich aus dem klientenzentrierten Vorgehen selbst die Ber{\"u}cksichtigung eines AD(H)S innerhalb des MI-Prozesses. F{\"u}r die Praxis der ambulanten Suchthilfe ist MI eine vielversprechende Methode, um Klient*innen mit problematischem Konsumverhalten und AD(H)S in ihrer Ganzheitlichkeit sowie die Wechselseitigkeit von Konsum und AD(H)S-Symptomatik zu erfassen. In der Vorstellung der Grundlagen des MI werden Bezugspunkte zwischen der Methode und den Erkenntnissen {\"u}ber das AD(H)S ersichtlich. Aus der Verkn{\"u}pfung der bestehenden theoretischen Erkenntnissen {\"u}ber die Zusammenh{\"a}nge von Konsumverhalten und AD(H)S sowie die Hinweise {\"u}ber eine gute Anwendbarkeit von MI bei Personen mit einem AD(H)S l{\"a}sst sich eine Anwendbarkeit und Wirksamkeit von MI bei Klient*innen mit einem AD(H)S und problematischem Konsumverhalten annehmen. Diese Annahme wird durch die Ergebnissen aus den Expert*inneninterviews best{\"a}rkt. Zu beachten ist, dass es sich bei dem komorbiden Auftreten von problematischem Konsum und einem AD(H)S, um ein komplexes Ph{\"a}nomen handelt. MI stellt hier keine direkte Behandlungsmethode beider Krankheitsbilder oder deren Komorbidit{\"a}t dar, sondern ist als hilfreiches Kommunikationsmittel innerhalb der Beratungsarbeit zu verstehen.}, language = {de} } @masterthesis{Koester2022, type = {Bachelor Thesis}, author = {K{\"o}ster, Jana}, title = {Sozialraumorientierung - Ein Fachkonzept zur Gestaltung niedrigschwelliger Hilfearrangements?}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {40}, year = {2022}, abstract = {Schaut man sich die Gesamtlage des Aufwachsens von Kindern und Jugendlichen in Deutschland an, kann man sagen: Noch nie ging es Kindern und Jugendlichen durchschnittlich so gut wie heute. Doch leider gilt dies nicht f{\"u}r alle. Einige Studien konnten zeigen, dass viele Kinder und Jugendliche in der Gefahr stehen, von der sozialen Teilhabe abgeh{\"a}ngt zu werden. Die Schere zwischen einer Mehrheit an Gewinnern und einer Minderheit an Verlieren {\"o}ffnet sich weiter. Zudem kommt es zu einer best{\"a}ndigen Weitergabe der sozialen Chancen und Risiken durch die Herkunftsfamilie (vgl. Bundesministerium f{\"u}r Familien, Senioren, Frauen und Jugend 2013, 53).}, language = {de} } @masterthesis{Brinkmann2022, type = {Bachelor Thesis}, author = {Brinkmann, Sophie}, title = {Kinder psychisch kranker Eltern - Handlungsstrategien der Kinder- und Jugendhilfe}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {45}, year = {2022}, abstract = {F{\"u}r Kinder bildet zun{\"a}chst die Kernfamilie das prim{\"a}re Bezugssystem (vgl. Plass/Wiegand-Grefe 2012, 75). Folglich ist das Familiensystem, insbesondere die Beziehungs- und Erziehungskompetenzen der Eltern maßgeblich f{\"u}r eine gelingende kindliche Entwicklung. Wenn Eltern psychisch erkranken, sind sie nicht selten als Ausdruck ihrer Krankheit in genau diesen Kompetenzen eingeschr{\"a}nkt (vgl. Lutz 2014, 9). Es bleibt offen, wer die Erziehungs- und Betreuungsfunktion f{\"u}r die Kinder und Jugendlichen sicherstellt. Oftmals k{\"o}nnen betroffene Familien die Situation selbstst{\"a}ndig und/oder mit Unterst{\"u}tzung aus dem sozialen Umfeld, von PartnerInnen oder Verwandten bew{\"a}ltigen und somit Beeintr{\"a}chtigungen in der Versorgung und Pflege ausgleichen (vgl. Schone/Wagenblass 2010, 41).}, language = {de} } @masterthesis{Klene2022, type = {Bachelor Thesis}, author = {Klene, Sarah-Christin}, title = {Transidentit{\"a}tsentwicklung in der Adoleszenz}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {192}, year = {2022}, abstract = {In der heutigen Zeit r{\"u}cken die Themen Geschlecht, Gender und Sex immer mehr in die Mitte der Gesellschaft. Das zunehmende Bewusstsein spiegelt sich unter anderem in der Regenbogenflagge am Fenstersims, dem weltweit stattfindenden CSD1 oder dem Gendern im allt{\"a}glichen Sprach- und Schriftgebrauch wider. Es wird immer offensichtlicher, dass eine Geschlechtsidentit{\"a}t nicht mehr als etwas Eindeutiges, im Sinne von eindeutig m{\"a}nnlich oder eindeutig weiblich, zu verstehen ist, sondern vielmehr als etwas sehr Komplexes, Vielschichtiges und Vielf{\"a}ltiges. Dies zeigt sich auch in der Trans*identit{\"a}t, bei der das empfundene Geschlecht nicht mit dem zugewiesenen Geschlecht {\"u}bereinstimmt. Besonders deutlich wird diese Diskrepanz in der Adoleszenz, wenn sich w{\"a}hrend der Pubert{\"a}t die sekund{\"a}ren Geschlechtsmerkmale entwickeln. Liegt eine solche Diskrepanz vor oder werden die Betroffenen von anderen nicht als ihr empfundenes Geschlecht wahrgenommen, kann es zu einem starken Leidensdruck kommen. Immer mehr Jugendliche und junge Erwachsene berichten von einem solchen Leiden und bezeichnen sich selbst als trans*. Es ist ein rapider Anstieg von trans*Jugendlichen zu verzeichnen, welcher oftmals im Zusammenhang mit einer zunehmenden Offenheit und Akzeptanz gegen{\"u}ber Gendervarianten gesehen wird. Doch es gibt auch kritische Stimmen, die andere Erkl{\"a}rungen und Ursachen f{\"u}r diesen Wandel vermuten. In den Medien werden sie mit Headlines wie „Es ist hipp, trans zu sein" (Feddersen / Kutter 2022) oder „Transgender ist jetzt Mode" (Krieger 2022) propagiert. So polarisierend diese Aussagen auf den ersten Blick erscheinen, weisen sie in erster Linie darauf hin, dass das Ph{\"a}nomen der Trans*identit{\"a}t noch nicht hinreichend verstanden wurde.}, language = {de} } @masterthesis{Kruse2022, type = {Bachelor Thesis}, author = {Kruse, Alina}, title = {Emotionen als Ressource? Prozessf{\"o}rderlicher Umgang mit Emotionen in der psychosozialen Beratung aus der Perspektive der Klient*innen}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {142}, year = {2022}, abstract = {„Klar, ohne Emotionen geht das ja schlecht, nicht? Und das geh{\"o}rt nun mal zum Leben dazu." (Interview E2, Z. 378 f.) Diese Aussage, basierend auf der Interviewfrage, welchen Stellenwert die Expertin Emotionen im Beratungsprozess zuschreiben w{\"u}rde, zeigt sowohl die Allgegenw{\"a}rtigkeit von Emotionen bei allt{\"a}glichen Angelegenheiten als auch in zwischenmenschlichen Begegnungen und damit eben auch in psychosozialen Beratungskontexten. Davon ausgehend ist es erstaunlich, dass Emotionen bis heute wissenschaftlich nur schwer definierbar sind (Glasenapp 2021, S. 107) und sowohl in der psychiatrischen, psychologischen als auch in der sozialarbeiterischen Beratungspraxis thematisch aufgrund ihrer Komplexit{\"a}t bevorzugt umgangen werden. Erst in den letzten Jahren kam es wissenschaftlich zu einer emotionalen Wende in den verschiedenen Disziplinen, die Emotionen und den Umgang mit diesen verst{\"a}rkt in den Fokus von Beratungen gesetzt haben. (Vgl. Nicolaisen 2019, S. 9) Dieser jahrelang fehlende Bedarf empirischer Daten w{\"u}rde auch verdeutlichen, warum Emotionen bis heute in Beratungen immer noch aus der Problem- statt der Ressourcenperspektive betrachtet werden, obwohl sie aufgrund ihrer bedeutenden physischen, psychischen und sozialen Funktionen Potenzial besitzen, den Beratungsprozess und die L{\"o}sungsentwicklung positiv zu beeinflussen (vgl. Glasenapp 2021, S. 107).}, language = {de} } @masterthesis{Luedtke2022, type = {Bachelor Thesis}, author = {L{\"u}dtke, Annika}, title = {Wo der Wunsch nach reversiblen m{\"a}nnlichen* Kontrazeptiva in der Praxis scheitert und wie zur Ver{\"a}nderung des Status quo beigetragen werden kann. Eine multiperspektivische Analyse}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {52}, year = {2022}, abstract = {Wer sich einen {\"U}berblick {\"u}ber das gegenw{\"a}rtige Angebot an Verh{\"u}tungsmethoden verschafft, gelangt schnell zu der Annahme, Schwangerschaftsverh{\"u}tung sei gr{\"o}ßtenteils „Frauen*sache". Denn die meisten der aktuell zug{\"a}nglichen Verh{\"u}tungsmethoden in Deutschland sind auf den geb{\"a}rf{\"a}higen K{\"o}rper ausgelegt. Ob Pille, Diaphragma, Hormonspirale, Dreimonatsspritze oder Vaginalring - sie alle und noch weitere Methoden richten sichan Frauen (Gnoth \& Fehr, 2018; Goerke \& Junginger, 2018). F{\"u}r M{\"a}nner sind zwar ebenfalls Verh{\"u}tungsoptionen verf{\"u}gbar, allerdings ist die Auswahl hier sehr begrenzt. Gerade einmal drei Methoden stehen zur Verf{\"u}gung, von der eine irreversibel ist und eine andere kaum Verh{\"u}tungsschutz bietet (Reynolds-Wright et al., 2021). Dabei sind M{\"a}nner und Frauen, durch die n{\"o}tige Verschmelzung von Samen- und Eizelle, gleichermaßen f{\"u}r die Zeugung von Kindern verantwortlich, was bedeutet, dass ein ausgeglichenes und gleichermaßen wirksames Angebot an empf{\"a}ngnisverh{\"u}tenden Methoden angemessen w{\"a}re (Goerke \& Junginger, 2018).}, language = {de} } @masterthesis{Kampmann2022, type = {Bachelor Thesis}, author = {Kampmann, Maria}, title = {Psychohygiene bei Sozialarbeitenden in der Altenhilfe}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {59}, year = {2022}, abstract = {Ein großer Teil der Menschen erfreut sich dank guter Lebensverh{\"a}ltnisse einer stabilen Gesundheit bis ins hohe Lebensalter. Mit zunehmendem Alter steigt jedoch das Risiko schwerer Erkrankungen oder dem Eintritt einer Pflegebed{\"u}rftigkeit. In Deutschland lag der Anteil der Pflegebed{\"u}rftigen am Jahresende 2020 bei etwa 4,6 Millionen Menschen (Bundesministerium f{\"u}r Gesundheit, 2021). Bedingt durch den demografischen Wandel und einem stetig sinkendendem famili{\"a}ren Pflegepotential, steigt die Anzahl der Menschen, die auf professionelle Pflege und Betreuung im Rahmen der Altenhilfe angewiesen sind. Besonders in Einrichtungen der station{\"a}ren Altenhilfe besteht die Klientel meist aus hochaltrigen, pflegebed{\"u}rftigen und multimorbiden Menschen. Infolge der vielschichtigen Problemlagen der zu betreuenden alten Menschen, ist der Arbeitsalltag der Mitarbeitenden aller Arbeitsbereiche in der station{\"a}ren Altenhilfe durch fachliche, soziale und emotionale Anforderungen gepr{\"a}gt. Hinzu kommt, dass es in sozialen Berufen immer wieder zu einer starken Ausrichtung der Versorgung auf die Klientel kommt, meist auf Kosten der eigenen Selbstf{\"u}rsorge. Ferner erschwert der Fachkr{\"a}ftemangel in Deutschland die Bereitstellung von geeignetem Personal f{\"u}r eine aktivierende, an den Bed{\"u}rfnissen und Ressourcen der zu betreuenden Menschen orientierte Unterst{\"u}tzung. Der Anstieg der fachlichen, k{\"o}rperlichen und seelischen Anforderungen, bei immer geringeren personellen, finanziellen und zeitlichen Ressourcen, stellt f{\"u}r Altenheimmitarbeitende eine zunehmende Belastung dar. Daraus resultierende psychische Belastungen und Beanspruchungen durch Stress, Mehrarbeit und {\"U}beranstrengung gehen h{\"a}ufig auf Kosten der Gesundheit der Mitarbeitenden. Eine Umfrage der Bundesanstalt f{\"u}r Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) {\"u}ber die Arbeitsbedingungen in der Alten- und Krankenpflege ergab, dass im Jahr 2018 fast zwei Drittel der Alten- und Krankenpflegemitarbeitenden unter den psychischen Belastungen des Pflegealltags litten. Angesichts der zunehmenden Alterung unserer Gesellschaft und der damit einhergehenden Zunahme der allt{\"a}glich zu meisternden Herausforderungen besteht die Gefahr, dass die Arbeitsbelastung f{\"u}r die versorgenden und betreuenden Berufe zunimmt. Sowohl im Interesse der Mitarbeitenden als auch im Hinblick auf den herrschenden Fachkr{\"a}ftemangel in Deutschland besteht eine Relevanz, die Gesundheit der Mitarbeitenden eines Altenheims zu erhalten und zu f{\"o}rdern sowie das Entstehen von Krankheiten zu verhindern.}, language = {de} } @masterthesis{Finke2022, type = {Bachelor Thesis}, author = {Finke, Janina}, title = {Inklusivit{\"a}tswahrnehmung genderqueerer Studierender Trans* Perspektiven und Anliegen am Fachbereich Sozialwesen der FH M{\"u}nster}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {49}, year = {2022}, abstract = {Die vorliegende Forschungsarbeit widmet sich anhand von Leitfadeninterviews mit drei trans* (bin{\"a}r und nicht-bin{\"a}r) Studierenden den Fragen: „Wie f{\"u}hlen sich trans* Studierende am Fachbereich Sozialwesen der FH M{\"u}nster? Was sind ihre W{\"u}nsche f{\"u}r ein inklusives Lernumfeld?". Mit der anschließenden qualitativen Inhaltsanalyse kann offengelegt werden, dass die Erfahrungen und W{\"u}nsche der Studierenden zum Großteil auch in US-amerikanischen Studien und in der Literatur zu finden sind. Als besonders positiv sticht in dieser Studie der Kontakt zu der Studierendenschaft hervor. Trotzdem ergeben sich im Studienalltag am Fachbereich Sozialwesen f{\"u}r die drei interviewten trans* Studierenden unterschiedliche exkludierende, diskriminierende und negative Situationen, denen konkrete Ver{\"a}nderungsw{\"u}nsche entspringen. Zu den relevantesten geh{\"o}ren dabei, niedrigschwellige Angebote zur {\"A}nderung des Vornamens und des Geschlechtseintrags an der FH, geschlechtsneutrale Toiletten, Vernetzungsm{\"o}glichkeiten, eindeutige Anlaufstellen bei Beratungsbedarf oder Diskriminierungserfahrungen, mehr Aufkl{\"a}rung und Wissen zu Trans*identit{\"a}ten f{\"u}r alle Hochschulmitglieder, eine diversere Aufstellung des Personals, mehr {\"O}ffentlichkeitsarbeit sowie ein inklusiver und sensibler Umgang mit Sprache und Pronomen. Der konkreten Weiterentwicklung und Einbringung der Anliegen trans* Studierender k{\"o}nnte sich in Zukunft eine spezifische Stelle des Fachbereichs/der FH oder eine Arbeitsgruppe widmen.}, language = {de} } @masterthesis{LammersWuttke2022, type = {Bachelor Thesis}, author = {Lammers, Katharina and Wuttke, Jan}, title = {Berufliche Inklusion als Herausforderung f{\"u}r Unternehmen: Eine qualitative Untersuchung der Unternehmenssicht auf das Budget f{\"u}r Arbeit ‒ Ein Instrument zur Gestaltung von {\"U}berg{\"a}ngen auf den allgemeinen Arbeitsmarkt}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {97}, year = {2022}, abstract = {In den letzten zwei Jahrzehnten erfolgte ein Wandel in der Gesellschaft und der Sozialpolitik, weg von einer Haltung der fremdbestimmten F{\"u}rsorge f{\"u}r Menschen mit Beeintr{\"a}chtigung hin zur F{\"o}rderung von Selbstbestimmung, Teilhabe und Chancengleichheit. Inklusion als Vision beinhaltet, den Anspruch Heterogenit{\"a}t und Vielfalt der Gesellschaft als normal anzuerkennen und somit den Umgang mit Minderheiten neu zu gestalten.}, language = {de} } @masterthesis{Overmann2022, type = {Bachelor Thesis}, author = {Overmann, Jessica}, title = {Welchen Hintergrund und welche Konsequenzen hat die {\"A}nderung des Psychotherapeuten-Gesetzes (Wegfall des Zugangs von Sozialarbeiter*innen) in Bezug auf die kinder- und jugendtherapeutische Gesundheitsversorgung sowie auf die Soziale Arbeit?}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {138}, year = {2022}, abstract = {In den letzten Jahren hat die Debatte in Bezug auf die Umstrukturierung der Psychotherapeutenausbildung zunehmend mehr Bedeutung erlangt. Mit Abschluss des Psychologie Studiums erhalten Absolvent*innen nach dem Psychotherapeutengesetz von 1999 (PsychThG) zun{\"a}chst keine Approbation. Die Approbation wird erst nach einer Weiterbildung, wahlweise zur Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut*in oder zur Psychologischen Psychotherapeut*in erteilt. Mediziner*innen erhalten hingegen bereits mit Abschluss des Studiums die Approbation, die sie ebenfalls berechtigt in der psychotherapeutischen Versorgung t{\"a}tig zu sein. Des Weiteren d{\"u}rfen nach dem PsychThG von 1999 auch Sozialp{\"a}dagog*innen in der psychotherapeutischen Versorgung arbeiten. Diese k{\"o}nnen an ihr Studium eine Ausbildung zum Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut*in anschließen und somit auch nach bestandener Pr{\"u}fung als approbierte Psychotherapeut*innen arbeiten. Die Uneinheitlichkeit {\"u}ber die Abschl{\"u}sse und Zugangsweisen zur Psychotherapeutenausbildung stellt demnach eine strukturelle Herausforderung im Psychotherapeutengesetz dar.}, language = {de} } @masterthesis{Preis2022, type = {Bachelor Thesis}, author = {Preis, Stefanie}, title = {Psychoedukative Gruppenarbeit f{\"u}r Menschen mit psychischen Erkrankungen als ressourcenorientierter Ansatz Sozialer Arbeit}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {46}, year = {2022}, abstract = {Soziale Arbeit handelt in vielen gesundheitsbezogenen T{\"a}tigkeitsfeldern, wie beispielsweise im Krankenhaus, in der Sucht- oder Wohnungslosenhilfe oder im Bereich der medizinischen, beruflichen und sozialen Rehabilitation (vgl. Daiminger et al. 2015, S. 16 f.). Auch in der Sozialpsychiatrie leistet sie einen wichtigen Beitrag innerhalb gemeindepsychiatrischer Konzepte, wo psychisch kranke Menschen durch vielf{\"a}ltige psychosoziale Leistungsangebote in ihrer Lebenswelt unterst{\"u}tzt werden (vgl. ebd., S. 20). Menschen mit schweren psychischen Erkrankungen erhalten h{\"a}ufig nicht in ausreichendem Maße wissensbasierte Informationen zu ihrer psychischen Erkrankung. Unter diesen Umst{\"a}nden haben sie daher keine Chance, Einfluss auf die Behandlung und den Krankheitsverlauf zu nehmen (vgl. Konrad/Rosemann 2020, S. 230 f.; D{\"u}mmler/Sennekamp 2013, S. 55 f.). Sie brauchen Zug{\"a}nge zu Informationen und Handlungsperspektiven, die eine selbstbestimmte Lebensf{\"u}hrung m{\"o}glich macht (vgl. Hammer/Pl{\"o}ßl 2013, S. 30). Diese gesundheitsf{\"o}rdernden Methoden zielen sowohl auf grundlegende Wissensvermittlung und Krisenbew{\"a}ltigung ab, als auch auf die St{\"a}rkung der Selbstbef{\"a}higung, die sich neben dem Thema Gesundheit positiv auf andere Lebensbereiche auswirken kann.}, language = {de} } @masterthesis{Ott2022, type = {Bachelor Thesis}, author = {Ott, Leonie}, title = {Migration und kulturelle Identit{\"a}t: Gewaltfreie Kommunikation als Beitrag zur L{\"o}sung innerer Konflikte}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {42}, year = {2022}, abstract = {Das Aufeinandertreffen unterschiedlicher kultureller Lebenswirklichkeiten, Werte und {\"U}berzeugungen im Kontext von Wanderungsbewegungen stellt eine Chance und zugleich eine Herausforderung heutiger Gesellschaften dar (vgl. Gekeler 2020, S. 2). Migrant*innen, aber auch die Aufnahmegesellschaft m{\"u}ssen sich an ein Zusammenleben in kultureller Vielfalt anpassen (vgl. ebd.). Die migrationspolitischen Entwicklungen seit der großen Fluchtbewegung im Jahr 2015 haben die Themen ‚Migration', ‚Integration', und ‚Multikulturalismus' in den Fokus fachlicher und {\"o}ffentlicher Debatten ger{\"u}ckt (vgl. Stecklina et al. 2021, S. 19). Vor diesem Hintergrund gewinnen folgende Fragen an Bedeutung: Welche Herausforderungen gehen - sowohl f{\"u}r die eingewanderte als auch f{\"u}r die Aufnahmegesellschaft - mit der Migration einher? Welche Rolle spielt die kulturelle Identit{\"a}t und Werteorientierung im Prozess der Migration und Anpassung an eine fremde Kultur? Und welche Methoden erweisen sich als hilfreich, um sowohl zwischenmenschliche als auch innere Konflikte zu l{\"o}sen, die in diesem Zusammenhang auftreten?}, language = {de} } @masterthesis{Recke2022, type = {Bachelor Thesis}, author = {Recke, Meike}, title = {Aktuelle Herausforderungen in der M{\"a}dchen- und Jungenarbeit. Die {\"O}ffnung f{\"u}r queere Kinder und Jugendliche}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {40}, year = {2022}, abstract = {Geschlechtliche und sexuelle Vielfalt gewinnen zunehmend an Aufmerksamkeit in vielen Teilen der Gesellschaft und die gesellschaftlich vorgegebene Binarit{\"a}t der Geschlechter ger{\"a}t ins Wanken. Sei es die Einf{\"u}hrung des Geschlechtseintrag „divers", die Ehe f{\"u}r Alle oder die ausstehende Anpassung des Abstammungsrechts f{\"u}r zwei-M{\"u}tter-Familien (vgl. BMFSFJ 2022, o.S.). Immer mehr Menschen leben ihre Sexualit{\"a}t und geschlechtliche Identit{\"a}t offen aus. Obwohl es keine aussagekr{\"a}ftigen Studien {\"u}ber den queeren Anteil der Bev{\"o}lkerung gibt, l{\"a}sst sich vermuten, dass rund sieben \% der Menschen in Deutschland lesbisch, schwul, bisexuell, trans*, inter* oder nicht-bin{\"a}r sind (vgl. Sch{\"a}fer 2017, o.S.). Gerade Jugendliche gehen deutlich offener und toleranter mit sexueller und geschlechtlicher Vielfalt um. Das bedeutet auch, dass man {\"u}berall queeren Menschen begegnet, teils bewusst, teils unbewusst. Denn trotz der steigenden Zahlen lebt immer noch knapp die H{\"a}lfte der queeren Menschen in Deutschland ungeoutet, aus Angst vor Diskriminierung (vgl. ZEIT ONLINE 2020). Auch in p{\"a}dagogischen Einrichtungen muss man als Fachkraft daher davon ausgehen Kinder und Jugendliche in der Gruppe zu haben, die selbst queer sind oder in Regenbogenfamilien aufwachsen. Die Thematisierung von queeren Perspektiven und Lebensrealit{\"a}ten wird dennoch oftmals vernachl{\"a}ssigt.}, language = {de} } @masterthesis{Paterson2022, type = {Bachelor Thesis}, author = {Paterson, Karen}, title = {Partizipation von ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen - Eine Analyse im MuM e.V., M{\"u}nster}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {45}, year = {2022}, abstract = {In der Bundesrepublik engagieren sich etwa 44 Prozent der Deutschen im Alter von {\"u}ber 14 Jahren freiwillig f{\"u}r das Gemeinwesen. Dabei ist das Ehrenamt f{\"u}r zuk{\"u}nftige gesellschaftliche Aufgaben von zentraler Bedeutung. Nur wenn es m{\"o}glich ist, viele Menschen f{\"u}r das Ehrenamt zu gewinnen, wird es langfristig auch m{\"o}glich sein, ein breites Spektrum an Freizeit-, Kultur-, Gesundheits- und Pflegeangeboten vorhalten zu k{\"o}nnen (vgl. Kr{\"u}skemper 2018, o.S.). Das Ehrenamt oder das freiwillige Engagement ist in den letzten Jahrzehnten zunehmend in den Fokus des gesellschaftlichen Interesses ger{\"u}ckt. Deshalb ist es f{\"u}r eine Ehrenamtspolitik notwendig, die das Ziel hat, das freiwillige Engagement zu f{\"o}rdern, ein breites Wissen {\"u}ber die Verbreitung und den Wandel des Ehrenamtes zu haben (vgl. Simonson/Vogel/Tesch-R{\"o}mer 2016, S. 9).}, language = {de} } @masterthesis{Schumacher2022, type = {Bachelor Thesis}, author = {Schumacher, Verena}, title = {W{\"a}hrend der Pandemie ohne Papiere: Wie nehmen illegalisierte Menschen den Einfluss von Corona auf ihre aktuelle Situation wahr?}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {47}, year = {2022}, abstract = {Politische Soziale Arbeit beinhaltet die Neugierde f{\"u}r die Bed{\"u}rfnisse marginalisierter Personengruppen. In diesem Sinne findet im Rahmen der vorliegenden Bachelorarbeit eine Befragung von Menschen statt, die ohne einen g{\"u}ltigen Aufenthaltstitel in Deutschland wohnen. Menschen, deren Leben in elementaren Bereichen des Alltags rechtlich eingeschr{\"a}nkt ist: der gesundheitlichen Versorgung, im Kontext Arbeit, Finanzierung und Wohnen. Aber wie nehmen sogenannte illegalisierte Menschen die Auswirkungen der Corona-Pandemie wahr? Inwiefern erschwert die Ausbreitung des SARS-CoV-2-Virus die Bew{\"a}ltigung ihrer Situation? Worauf liegt ihr pers{\"o}nlicher Fokus seit Februar 2020? Welche Forderungen und W{\"u}nsche haben sie an die Politik? Welche Verantwortungen lassen sich f{\"u}r die Zivilbev{\"o}lkerung und die Soziale Arbeit ableiten? Um diese Fragen zu beantworten, erfolgt der Versuch, die vier gef{\"u}hrten Interviews entsprechend der Themengewichtung der Befragten auszuwerten. Das f{\"u}hrte zu einer Ver{\"a}nderung bez{\"u}glich der zu Beginn zugrundeliegenden Annahme: Es wurde von einem starken Einfluss von Corona auf die Situation der Interviewten ausgegangen. Im Laufe des Arbeitsprozesses wich diese Vermutung folgender Hypothese: Gegen{\"u}ber den Auswirkungen der aufenthaltsrechtlichen Situation illegalisierter Menschen handelt es sich bei den Folgen der Pandemie um ein zweitrangiges Problem. Eine der prim{\"a}ren wiederkehrenden Forderungen ist nicht etwa ein besserer Zugang zu Impfangeboten. Die Befragten sprechen vielmehr {\"u}ber den Wunsch nach einem g{\"u}ltigen Aufenthaltsstatus. Oder davon, f{\"u}r ihren eigenen Lebensunterhalt aufkommen zu wollen. Ohne diese M{\"o}glichkeit bleiben sie in vielen Bereichen ihres Alltags abh{\"a}ngig von anderen Menschen. Dennoch ist zu betonen, dass der Einfluss von Corona auf vielen verschiedenen Ebenen zu sp{\"u}ren ist: die eingeschr{\"a}nkten sozialen Kontakte, die Angst vor Ansteckung, die H{\"u}rden in Zusammenhang mit Impfung oder Testung und nicht zuletzt die Auswirkungen auf die aufenthaltsrechtliche Situation.}, language = {de} } @masterthesis{Welzel2022, type = {Bachelor Thesis}, author = {Welzel, Leonie}, title = {Die Beteiligung von Kindern im Hilfeplanverfahren gem. \S36 SGB VIII. Wie k{\"o}nnen Kinder darin best{\"a}rkt und bef{\"a}higt werden, ihre Interessen zu vertreten?}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {49}, year = {2022}, abstract = {Im Januar 1991 trat das Kinder- und Jugendhilfegesetz (KJHG), heute unter Sozialgesetzbuch Acht (SGB VIII) in den Sozialgesetzb{\"u}chern eingegliedert, in Kraft (Farren-berg/Schulz 2021, S. 57 f.). Mit dieser Reform wurde die vormalige Kontroll- und Eingriffsorientierung des Jugendwohlfahrtgesetzes abgel{\"o}st von einem Angebots- und Leistungsfokus und ein Paradigmenwechsel in der Kinder- und Jugendhilfe fand somit St{\"u}ck f{\"u}r St{\"u}ck seine Umsetzung in der Praxis (ebd. S. 57).}, language = {de} } @masterthesis{Weber2022, type = {Bachelor Thesis}, author = {Weber, Simon}, title = {Organisierte rituelle Gewalt in Deutschland. Schwierigkeiten und Handlungsvorschl{\"a}ge in der Unterst{\"u}tzung Betroffener}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {47}, year = {2022}, abstract = {„Wenn zehn Prozent dessen, was ich {\"u}ber Satanisch Rituellen Missbrauch h{\"o}re, wahr ist, dann haben wir ein großes Problem vor uns." (Braun 1992, zit. n. Becker 2008, S. 23). Damals wurde von satanisch rituellem Missbrauch gesprochen, gemeint ist aber die organisierte rituelle Gewalt. Dieses Zitat eignet sich optimal, um in die vorliegende wissenschaftliche Arbeit einzuleiten und verdeutlicht, warum sich dem Thema der organisierten rituellen Gewalt gewidmet wird. Wie das Zitat erkennen l{\"a}sst, wird sich mit dieser Gewaltform bereits seit 30 Jahren auseinandergesetzt. Bei einer intensiven Literaturrecherche zu diesem Themengebiet wird deutlich, dass der Bereich der organisierten rituellen Gewalt verschiedene Probleme mit sich bringt und die zum jetzigen Zeitpunkt existierende Fachliteratur und Forschung unzureichend ist. Diese multiple Problematik l{\"a}sst auf Schwierigkeiten in der Unterst{\"u}tzung und somit auf eine unzureichende Versorgung Betroffener schließen. Aus diesem Grund ist es {\"a}ußerst relevant diese Gewaltform n{\"a}her zu betrachten, mit der Konzentration auf die folgende zentrale Fragestellung: Welche Schwierigkeiten gibt es in der Unterst{\"u}tzung Betroffener organisierter ritueller Gewalt in Deutschland und wie kann die Unterst{\"u}tzung dieser verbessert werden? Das bedeutet, dass es zun{\"a}chst erforderlich ist die Probleme aufzuzeigen, um daraus anschließend gezielt Handlungsvorschl{\"a}ge ableiten zu k{\"o}nnen. Das Ziel der Arbeit besteht darin, zu einer Verbesserung des Versorgungssystems beizutragen, um somit eine bessere Unterst{\"u}tzung f{\"u}r Betroffene organisierter ritueller Gewalt zu gew{\"a}hrleisten.}, language = {de} } @masterthesis{Weitekaemper2022, type = {Bachelor Thesis}, author = {Weitek{\"a}mper, David}, title = {Die M{\"o}glichkeiten und Grenzen ambulanter Maßnahmen bei der Resozialisierung von radikalisierten Haftentlassenen}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {52}, year = {2022}, abstract = {Laut Bundesministerium des Innern und f{\"u}r Heimat (BMI) lag die Anzahl an politisch motivierten Straftaten in Deutschland im Jahre 2021 auf einem Rekordhoch und {\"u}berstieg seit Erfassung erstmals die Fallzahl von 50.000 registrierten Straftaten in einem Jahr (vgl. BMI 2022, S. 3). Des Weiteren sind hierzulande nach wie vor hohe R{\"u}ckfallquoten nach verb{\"u}ßten Haftstrafen zu erkennen, sodass laut Jehle et al. (2020, S. 63) 47 \% aller Haftentlassenen erneut straff{\"a}llig werden. Um bei zunehmenden Radikalisierungsprozessen intervenieren und weitere Straftaten reduzieren zu k{\"o}nnen, resultiert daraus die Notwendigkeit, sich fundiert mit Resozialisierungsprozessen von radikalisierten Haftentlassenen auseinanderzusetzen. Dabei steigen auch die Anforderungen an die Straff{\"a}lligenhilfe, die als spezifisches Handlungsfeld der Sozialen Arbeit die gesellschaftliche Teilhabe ihrer Adressat*innen erstrebt. Insbesondere mit Blick auf den ambulanten Rahmen weist der Forschungsstand jedoch L{\"u}cken auf. Folglich mangelt es bisher an Literatur, die speziell die ambulanten Rahmenbedingungen und wirksamen Maßnahmen f{\"u}r die Resozialisierung von radikalisierten Haftentlassenen in den Fokus nimmt. Auf Grundlage dessen sollen in dieser Arbeit die spezifischen M{\"o}glichkeiten und Grenzen ambulanter Maßnahmen bei der Resozialisierung von radikalisierten Haftentlassenen herausgearbeitet werden. Das Kernelement ist dabei die zentrale Forschungsfrage „Welchen Beitrag kann die ambulante Straff{\"a}lligenhilfe leisten, um die Resozialisierung von radikalisierten Haftentlassenen zu f{\"o}rdern?".}, language = {de} } @masterthesis{Roettger2022, type = {Bachelor Thesis}, author = {R{\"o}ttger, Linus}, title = {St{\"o}ßt der Capability Approach in der Arbeit mit Menschen mit Behinderungen an seine Grenzen?}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {35}, year = {2022}, abstract = {Fragen der Gerechtigkeit sind aus der Sozialen Arbeit nicht wegzudenken. Immer auch hat es die Soziale Arbeit mit Menschen zu tun, die in individuelle als auch gesellschaftliche Kontexte eingebunden sind. Politische Entscheidungen, Gesetze, Normen und Werte, Wirtschaft oder auch der Wohnort pr{\"a}gen das Leben des Einzelnen. Gerade die Soziale Arbeit muss f{\"u}r die Kontexte der Menschen, mit denen sie arbeitet, sensibel sein (vgl. bspw. B{\"o}hnisch, 2017; Kaminsky, 2018). Fragen der Gerechtigkeit sind nun besonders dort von Bedeutung, wo die gr{\"o}ßeren Kontexte in relevanter Weise auf das Individuum einwirken. Der Capability Approach (im Folgenden auch CA) erfreut sich als Theorie der Gerechtigkeit großer Beachtung in der Fachliteratur der Sozialen Arbeit und besonders im Bereich der Kinder- und Jugendarbeit lassen sich eine Vielzahl an Werken und Beitr{\"a}gen finden, die den CA anwenden (vgl. Drerup, 2017). Naheliegend ist dann auch die Frage, ob und wie der CA an andere Bereiche der Sozialen Arbeit anschlussf{\"a}hig ist.}, language = {de} } @masterthesis{SchmidtSchwindt2022, type = {Bachelor Thesis}, author = {Schmidt, Julius and Schwindt, Julian}, title = {Alles nur Theorie? M{\"a}nnlichkeitsdiskurs in der Jungenarbeit im station{\"a}ren Kontext}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {228}, year = {2022}, abstract = {Die p{\"a}dagogische Auseinandersetzung mit der M{\"a}nnlichkeit hat keine lange Tradition (vgl. HVSH Alte Molkerei Frille. 1989) Warum auch? Sind M{\"a}nner doch ohnehin das starke Geschlecht. Sie gelten als stark, rational, dominant, technisch begabt und risikobereit. Alles was es vermeidlich f{\"u}r ein gelingendes Leben ben{\"o}tigt. Von Geburt an durften junge M{\"a}nner Anspr{\"u}che formulieren und breitbeinig die Welt erkunden (vgl. Matzner und Tischner 2012b, S. 9 f.). Der Begriff ‚toxische M{\"a}nnlichkeit' ist die Beschreibung des modernen, dominanten, gewalt- und risikobereiten Mannes. Er ist f{\"u}r andere und f{\"u}r sich eine Gefahr (vgl. Dirk Baier et al. 2019). Wenn es also eine p{\"a}dagogische Auseinandersetzung br{\"a}uchte, dann doch eine, die Frauen und M{\"a}dchen vor ihnen sch{\"u}tze. Doch das Problem scheint sich von selbst zu l{\"o}sen. Parallel zum toxischen Mann etablieren sich flexible, emotionale und familienfreundliche M{\"a}nner. Sie lehnen den ‚Macho' ab und begeben sich auf die Suche nach neuer M{\"a}nnlichkeit. Sie halten alle vermeidlich weiblichen und m{\"a}nnlichen Eigenschaften f{\"u}r gleichermaßen relevant und bereichernd (vgl. BMFSFJ 2022, S. 132 ff.). Dennoch liegt in der deutschsprachigen {\"O}ffentlichkeit das Wort ‚Krise' wie ein Miasma {\"u}ber der Debattenkultur zum Thema ‚M{\"a}nnlichkeit'. M{\"a}nner fl{\"u}chten sich in den Rausch (vgl. St{\"o}ver 2006) und sind gleichzeitig Opfer und T{\"a}ter ihrer eigenen Gewalt (vgl. Findeisen und Kersten 1999). Die St{\"a}rkung der m{\"a}nnlichen Identit{\"a}t sei die Antwort auf die seelischen Krisen junger V{\"a}ter (vgl. Garstick 2013) und ihre S{\"o}hne treten bereits als Bildungsverlierer (vgl. Reiss et al. 2019; Hurrelmann und Schultz 2012) den n{\"a}chsten Generationswechsel an. Aus welcher Perspektive er auch betrachtet wird - Der Mann und seine Krise sind gemacht (vgl. Connell 2014).}, language = {de} }