@masterthesis{Preis2022, type = {Bachelor Thesis}, author = {Preis, Stefanie}, title = {Psychoedukative Gruppenarbeit f{\"u}r Menschen mit psychischen Erkrankungen als ressourcenorientierter Ansatz Sozialer Arbeit}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {46}, year = {2022}, abstract = {Soziale Arbeit handelt in vielen gesundheitsbezogenen T{\"a}tigkeitsfeldern, wie beispielsweise im Krankenhaus, in der Sucht- oder Wohnungslosenhilfe oder im Bereich der medizinischen, beruflichen und sozialen Rehabilitation (vgl. Daiminger et al. 2015, S. 16 f.). Auch in der Sozialpsychiatrie leistet sie einen wichtigen Beitrag innerhalb gemeindepsychiatrischer Konzepte, wo psychisch kranke Menschen durch vielf{\"a}ltige psychosoziale Leistungsangebote in ihrer Lebenswelt unterst{\"u}tzt werden (vgl. ebd., S. 20). Menschen mit schweren psychischen Erkrankungen erhalten h{\"a}ufig nicht in ausreichendem Maße wissensbasierte Informationen zu ihrer psychischen Erkrankung. Unter diesen Umst{\"a}nden haben sie daher keine Chance, Einfluss auf die Behandlung und den Krankheitsverlauf zu nehmen (vgl. Konrad/Rosemann 2020, S. 230 f.; D{\"u}mmler/Sennekamp 2013, S. 55 f.). Sie brauchen Zug{\"a}nge zu Informationen und Handlungsperspektiven, die eine selbstbestimmte Lebensf{\"u}hrung m{\"o}glich macht (vgl. Hammer/Pl{\"o}ßl 2013, S. 30). Diese gesundheitsf{\"o}rdernden Methoden zielen sowohl auf grundlegende Wissensvermittlung und Krisenbew{\"a}ltigung ab, als auch auf die St{\"a}rkung der Selbstbef{\"a}higung, die sich neben dem Thema Gesundheit positiv auf andere Lebensbereiche auswirken kann.}, language = {de} } @masterthesis{Recke2022, type = {Bachelor Thesis}, author = {Recke, Meike}, title = {Aktuelle Herausforderungen in der M{\"a}dchen- und Jungenarbeit. Die {\"O}ffnung f{\"u}r queere Kinder und Jugendliche}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {40}, year = {2022}, abstract = {Geschlechtliche und sexuelle Vielfalt gewinnen zunehmend an Aufmerksamkeit in vielen Teilen der Gesellschaft und die gesellschaftlich vorgegebene Binarit{\"a}t der Geschlechter ger{\"a}t ins Wanken. Sei es die Einf{\"u}hrung des Geschlechtseintrag „divers", die Ehe f{\"u}r Alle oder die ausstehende Anpassung des Abstammungsrechts f{\"u}r zwei-M{\"u}tter-Familien (vgl. BMFSFJ 2022, o.S.). Immer mehr Menschen leben ihre Sexualit{\"a}t und geschlechtliche Identit{\"a}t offen aus. Obwohl es keine aussagekr{\"a}ftigen Studien {\"u}ber den queeren Anteil der Bev{\"o}lkerung gibt, l{\"a}sst sich vermuten, dass rund sieben \% der Menschen in Deutschland lesbisch, schwul, bisexuell, trans*, inter* oder nicht-bin{\"a}r sind (vgl. Sch{\"a}fer 2017, o.S.). Gerade Jugendliche gehen deutlich offener und toleranter mit sexueller und geschlechtlicher Vielfalt um. Das bedeutet auch, dass man {\"u}berall queeren Menschen begegnet, teils bewusst, teils unbewusst. Denn trotz der steigenden Zahlen lebt immer noch knapp die H{\"a}lfte der queeren Menschen in Deutschland ungeoutet, aus Angst vor Diskriminierung (vgl. ZEIT ONLINE 2020). Auch in p{\"a}dagogischen Einrichtungen muss man als Fachkraft daher davon ausgehen Kinder und Jugendliche in der Gruppe zu haben, die selbst queer sind oder in Regenbogenfamilien aufwachsen. Die Thematisierung von queeren Perspektiven und Lebensrealit{\"a}ten wird dennoch oftmals vernachl{\"a}ssigt.}, language = {de} } @masterthesis{Roettger2022, type = {Bachelor Thesis}, author = {R{\"o}ttger, Linus}, title = {St{\"o}ßt der Capability Approach in der Arbeit mit Menschen mit Behinderungen an seine Grenzen?}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {35}, year = {2022}, abstract = {Fragen der Gerechtigkeit sind aus der Sozialen Arbeit nicht wegzudenken. Immer auch hat es die Soziale Arbeit mit Menschen zu tun, die in individuelle als auch gesellschaftliche Kontexte eingebunden sind. Politische Entscheidungen, Gesetze, Normen und Werte, Wirtschaft oder auch der Wohnort pr{\"a}gen das Leben des Einzelnen. Gerade die Soziale Arbeit muss f{\"u}r die Kontexte der Menschen, mit denen sie arbeitet, sensibel sein (vgl. bspw. B{\"o}hnisch, 2017; Kaminsky, 2018). Fragen der Gerechtigkeit sind nun besonders dort von Bedeutung, wo die gr{\"o}ßeren Kontexte in relevanter Weise auf das Individuum einwirken. Der Capability Approach (im Folgenden auch CA) erfreut sich als Theorie der Gerechtigkeit großer Beachtung in der Fachliteratur der Sozialen Arbeit und besonders im Bereich der Kinder- und Jugendarbeit lassen sich eine Vielzahl an Werken und Beitr{\"a}gen finden, die den CA anwenden (vgl. Drerup, 2017). Naheliegend ist dann auch die Frage, ob und wie der CA an andere Bereiche der Sozialen Arbeit anschlussf{\"a}hig ist.}, language = {de} } @masterthesis{SchmidtSchwindt2022, type = {Bachelor Thesis}, author = {Schmidt, Julius and Schwindt, Julian}, title = {Alles nur Theorie? M{\"a}nnlichkeitsdiskurs in der Jungenarbeit im station{\"a}ren Kontext}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {228}, year = {2022}, abstract = {Die p{\"a}dagogische Auseinandersetzung mit der M{\"a}nnlichkeit hat keine lange Tradition (vgl. HVSH Alte Molkerei Frille. 1989) Warum auch? Sind M{\"a}nner doch ohnehin das starke Geschlecht. Sie gelten als stark, rational, dominant, technisch begabt und risikobereit. Alles was es vermeidlich f{\"u}r ein gelingendes Leben ben{\"o}tigt. Von Geburt an durften junge M{\"a}nner Anspr{\"u}che formulieren und breitbeinig die Welt erkunden (vgl. Matzner und Tischner 2012b, S. 9 f.). Der Begriff ‚toxische M{\"a}nnlichkeit' ist die Beschreibung des modernen, dominanten, gewalt- und risikobereiten Mannes. Er ist f{\"u}r andere und f{\"u}r sich eine Gefahr (vgl. Dirk Baier et al. 2019). Wenn es also eine p{\"a}dagogische Auseinandersetzung br{\"a}uchte, dann doch eine, die Frauen und M{\"a}dchen vor ihnen sch{\"u}tze. Doch das Problem scheint sich von selbst zu l{\"o}sen. Parallel zum toxischen Mann etablieren sich flexible, emotionale und familienfreundliche M{\"a}nner. Sie lehnen den ‚Macho' ab und begeben sich auf die Suche nach neuer M{\"a}nnlichkeit. Sie halten alle vermeidlich weiblichen und m{\"a}nnlichen Eigenschaften f{\"u}r gleichermaßen relevant und bereichernd (vgl. BMFSFJ 2022, S. 132 ff.). Dennoch liegt in der deutschsprachigen {\"O}ffentlichkeit das Wort ‚Krise' wie ein Miasma {\"u}ber der Debattenkultur zum Thema ‚M{\"a}nnlichkeit'. M{\"a}nner fl{\"u}chten sich in den Rausch (vgl. St{\"o}ver 2006) und sind gleichzeitig Opfer und T{\"a}ter ihrer eigenen Gewalt (vgl. Findeisen und Kersten 1999). Die St{\"a}rkung der m{\"a}nnlichen Identit{\"a}t sei die Antwort auf die seelischen Krisen junger V{\"a}ter (vgl. Garstick 2013) und ihre S{\"o}hne treten bereits als Bildungsverlierer (vgl. Reiss et al. 2019; Hurrelmann und Schultz 2012) den n{\"a}chsten Generationswechsel an. Aus welcher Perspektive er auch betrachtet wird - Der Mann und seine Krise sind gemacht (vgl. Connell 2014).}, language = {de} } @masterthesis{Schumacher2022, type = {Bachelor Thesis}, author = {Schumacher, Verena}, title = {W{\"a}hrend der Pandemie ohne Papiere: Wie nehmen illegalisierte Menschen den Einfluss von Corona auf ihre aktuelle Situation wahr?}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {47}, year = {2022}, abstract = {Politische Soziale Arbeit beinhaltet die Neugierde f{\"u}r die Bed{\"u}rfnisse marginalisierter Personengruppen. In diesem Sinne findet im Rahmen der vorliegenden Bachelorarbeit eine Befragung von Menschen statt, die ohne einen g{\"u}ltigen Aufenthaltstitel in Deutschland wohnen. Menschen, deren Leben in elementaren Bereichen des Alltags rechtlich eingeschr{\"a}nkt ist: der gesundheitlichen Versorgung, im Kontext Arbeit, Finanzierung und Wohnen. Aber wie nehmen sogenannte illegalisierte Menschen die Auswirkungen der Corona-Pandemie wahr? Inwiefern erschwert die Ausbreitung des SARS-CoV-2-Virus die Bew{\"a}ltigung ihrer Situation? Worauf liegt ihr pers{\"o}nlicher Fokus seit Februar 2020? Welche Forderungen und W{\"u}nsche haben sie an die Politik? Welche Verantwortungen lassen sich f{\"u}r die Zivilbev{\"o}lkerung und die Soziale Arbeit ableiten? Um diese Fragen zu beantworten, erfolgt der Versuch, die vier gef{\"u}hrten Interviews entsprechend der Themengewichtung der Befragten auszuwerten. Das f{\"u}hrte zu einer Ver{\"a}nderung bez{\"u}glich der zu Beginn zugrundeliegenden Annahme: Es wurde von einem starken Einfluss von Corona auf die Situation der Interviewten ausgegangen. Im Laufe des Arbeitsprozesses wich diese Vermutung folgender Hypothese: Gegen{\"u}ber den Auswirkungen der aufenthaltsrechtlichen Situation illegalisierter Menschen handelt es sich bei den Folgen der Pandemie um ein zweitrangiges Problem. Eine der prim{\"a}ren wiederkehrenden Forderungen ist nicht etwa ein besserer Zugang zu Impfangeboten. Die Befragten sprechen vielmehr {\"u}ber den Wunsch nach einem g{\"u}ltigen Aufenthaltsstatus. Oder davon, f{\"u}r ihren eigenen Lebensunterhalt aufkommen zu wollen. Ohne diese M{\"o}glichkeit bleiben sie in vielen Bereichen ihres Alltags abh{\"a}ngig von anderen Menschen. Dennoch ist zu betonen, dass der Einfluss von Corona auf vielen verschiedenen Ebenen zu sp{\"u}ren ist: die eingeschr{\"a}nkten sozialen Kontakte, die Angst vor Ansteckung, die H{\"u}rden in Zusammenhang mit Impfung oder Testung und nicht zuletzt die Auswirkungen auf die aufenthaltsrechtliche Situation.}, language = {de} } @masterthesis{Velican2022, type = {Bachelor Thesis}, author = {Velican, Mina}, title = {Pr{\"a}ventive Projekte f{\"u}r M{\"u}tter mit Depressionen zur St{\"a}rkung der Mutter-Kind-Bindung: Chancen und Herausforderungen der Entwicklung im Rahmen des Arbeitsfeldes „Fr{\"u}hen Hilfen"}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {89}, year = {2022}, abstract = {Bindung stellt ein relevantes Konzept in der professionellen Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und deren Bezugspersonen dar. Auch in dem Bereich der Fr{\"u}hen Hilfen ist Bindung ein essenzielles Thema, da jedes Kind ein Recht auf ein gesundes, gelingendes und gewaltfreies Aufwachsen hat. Diese zielen darauf ab sowohl ein gesundes Aufwachsen der Kinder als auch das Recht auf Schutz, F{\"o}rderung und Teilhabe zu sichern, was unter anderem im Gesetz zur Kooperation und Information im Kinderschutz (KKG) festgeschrieben ist. Der \S 1 Absatz 1 beschreibt das Ziel des Gesetzes wie folgt: „Ziel des Gesetzes ist es, das Wohl von Kindern und Jugendlichen zu sch{\"u}tzen und ihre k{\"o}rperliche, geistige und seelische Entwicklung zu f{\"o}rdern." (Bundesministerium der Justiz: Gesetz zur Kooperation und Information im Kinderschutz o. J.)}, language = {de} } @masterthesis{Weber2022, type = {Bachelor Thesis}, author = {Weber, Simon}, title = {Organisierte rituelle Gewalt in Deutschland. Schwierigkeiten und Handlungsvorschl{\"a}ge in der Unterst{\"u}tzung Betroffener}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {47}, year = {2022}, abstract = {„Wenn zehn Prozent dessen, was ich {\"u}ber Satanisch Rituellen Missbrauch h{\"o}re, wahr ist, dann haben wir ein großes Problem vor uns." (Braun 1992, zit. n. Becker 2008, S. 23). Damals wurde von satanisch rituellem Missbrauch gesprochen, gemeint ist aber die organisierte rituelle Gewalt. Dieses Zitat eignet sich optimal, um in die vorliegende wissenschaftliche Arbeit einzuleiten und verdeutlicht, warum sich dem Thema der organisierten rituellen Gewalt gewidmet wird. Wie das Zitat erkennen l{\"a}sst, wird sich mit dieser Gewaltform bereits seit 30 Jahren auseinandergesetzt. Bei einer intensiven Literaturrecherche zu diesem Themengebiet wird deutlich, dass der Bereich der organisierten rituellen Gewalt verschiedene Probleme mit sich bringt und die zum jetzigen Zeitpunkt existierende Fachliteratur und Forschung unzureichend ist. Diese multiple Problematik l{\"a}sst auf Schwierigkeiten in der Unterst{\"u}tzung und somit auf eine unzureichende Versorgung Betroffener schließen. Aus diesem Grund ist es {\"a}ußerst relevant diese Gewaltform n{\"a}her zu betrachten, mit der Konzentration auf die folgende zentrale Fragestellung: Welche Schwierigkeiten gibt es in der Unterst{\"u}tzung Betroffener organisierter ritueller Gewalt in Deutschland und wie kann die Unterst{\"u}tzung dieser verbessert werden? Das bedeutet, dass es zun{\"a}chst erforderlich ist die Probleme aufzuzeigen, um daraus anschließend gezielt Handlungsvorschl{\"a}ge ableiten zu k{\"o}nnen. Das Ziel der Arbeit besteht darin, zu einer Verbesserung des Versorgungssystems beizutragen, um somit eine bessere Unterst{\"u}tzung f{\"u}r Betroffene organisierter ritueller Gewalt zu gew{\"a}hrleisten.}, language = {de} } @masterthesis{Weitekaemper2022, type = {Bachelor Thesis}, author = {Weitek{\"a}mper, David}, title = {Die M{\"o}glichkeiten und Grenzen ambulanter Maßnahmen bei der Resozialisierung von radikalisierten Haftentlassenen}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {52}, year = {2022}, abstract = {Laut Bundesministerium des Innern und f{\"u}r Heimat (BMI) lag die Anzahl an politisch motivierten Straftaten in Deutschland im Jahre 2021 auf einem Rekordhoch und {\"u}berstieg seit Erfassung erstmals die Fallzahl von 50.000 registrierten Straftaten in einem Jahr (vgl. BMI 2022, S. 3). Des Weiteren sind hierzulande nach wie vor hohe R{\"u}ckfallquoten nach verb{\"u}ßten Haftstrafen zu erkennen, sodass laut Jehle et al. (2020, S. 63) 47 \% aller Haftentlassenen erneut straff{\"a}llig werden. Um bei zunehmenden Radikalisierungsprozessen intervenieren und weitere Straftaten reduzieren zu k{\"o}nnen, resultiert daraus die Notwendigkeit, sich fundiert mit Resozialisierungsprozessen von radikalisierten Haftentlassenen auseinanderzusetzen. Dabei steigen auch die Anforderungen an die Straff{\"a}lligenhilfe, die als spezifisches Handlungsfeld der Sozialen Arbeit die gesellschaftliche Teilhabe ihrer Adressat*innen erstrebt. Insbesondere mit Blick auf den ambulanten Rahmen weist der Forschungsstand jedoch L{\"u}cken auf. Folglich mangelt es bisher an Literatur, die speziell die ambulanten Rahmenbedingungen und wirksamen Maßnahmen f{\"u}r die Resozialisierung von radikalisierten Haftentlassenen in den Fokus nimmt. Auf Grundlage dessen sollen in dieser Arbeit die spezifischen M{\"o}glichkeiten und Grenzen ambulanter Maßnahmen bei der Resozialisierung von radikalisierten Haftentlassenen herausgearbeitet werden. Das Kernelement ist dabei die zentrale Forschungsfrage „Welchen Beitrag kann die ambulante Straff{\"a}lligenhilfe leisten, um die Resozialisierung von radikalisierten Haftentlassenen zu f{\"o}rdern?".}, language = {de} } @masterthesis{Welzel2022, type = {Bachelor Thesis}, author = {Welzel, Leonie}, title = {Die Beteiligung von Kindern im Hilfeplanverfahren gem. \S36 SGB VIII. Wie k{\"o}nnen Kinder darin best{\"a}rkt und bef{\"a}higt werden, ihre Interessen zu vertreten?}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {49}, year = {2022}, abstract = {Im Januar 1991 trat das Kinder- und Jugendhilfegesetz (KJHG), heute unter Sozialgesetzbuch Acht (SGB VIII) in den Sozialgesetzb{\"u}chern eingegliedert, in Kraft (Farren-berg/Schulz 2021, S. 57 f.). Mit dieser Reform wurde die vormalige Kontroll- und Eingriffsorientierung des Jugendwohlfahrtgesetzes abgel{\"o}st von einem Angebots- und Leistungsfokus und ein Paradigmenwechsel in der Kinder- und Jugendhilfe fand somit St{\"u}ck f{\"u}r St{\"u}ck seine Umsetzung in der Praxis (ebd. S. 57).}, language = {de} } @masterthesis{Wensing2022, type = {Bachelor Thesis}, author = {Wensing, Pia}, title = {Professionelle Kommunikation mit Vorschulkindern in 8a Gespr{\"a}chen - Perspektiven der Fachkr{\"a}fte}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {219}, year = {2022}, abstract = {Ersch{\"u}tternde Kindeswohlgef{\"a}hrdungsf{\"a}lle werden in {\"o}ffentlichen Diskussionen und Berichterstattungen immer wieder thematisiert. Der Landesbetrieb IT. NRW (2021) ver{\"o}ffentlichte eine Pressemitteilung, die besagt, dass 2020 die Jugend{\"a}mter in Nordrhein-Westfalen 54.347 Einsch{\"a}tzungen einer m{\"o}glichen Kindeswohlgef{\"a}hrdung vorgenommen haben. Laut der Studie haben sich die Gef{\"a}hrdungseinsch{\"a}tzungen im Vergleich zum Vorjahr um 9,3 Prozent erh{\"o}ht. Die Gef{\"a}hrdungseinsch{\"a}tzungen, welche der Allgemeine Soziale Dienst (ASD) durchf{\"u}hrt, unterliegen demnach einem hohen Stellenwert. Liegen dem ASD gewichtige Anhaltspunkte f{\"u}r eine Kindeswohlgef{\"a}hrdung vor, verpflichtet \S8a Absatz 1 SGB VIII unter anderem den Einbezug von Kindern bei der Einsch{\"a}tzung des Gef{\"a}hrdungsrisikos. Es wird deutlich, dass die Gespr{\"a}chsf{\"u}hrung mit Kindern eine wichtige, spezifische Aufgabe in der allt{\"a}glichen Arbeit des ASDs ist. Allerdings stellt die Kommunikation, vor allem bei j{\"u}ngeren Kindern, eine große Herausforderung dar.}, language = {de} } @masterthesis{Horsmann2022, type = {Bachelor Thesis}, author = {Horsmann, Laura}, title = {Stigmatisierung schizophrener Menschen und ihr Stellenwert im Studium der Sozialen Arbeit}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {80}, year = {2022}, abstract = {Es gibt kaum einen sozialen Bereich, in dem Sozialarbeiter heute nicht t{\"a}tig sind und auch wenige Bereiche, in denen sie dort nicht mit Menschen mit psychischen Erkrankungen in Ber{\"u}hrung kommen. Ob im Altersheim, in der Kinder- und Jugendhilfe, Migrationsarbeit, Drogenhilfe oder in der Psychiatrie, {\"u}berall haben Menschen mit Krisen, sozialen Schwierigkeiten und psychischen Problemen zu k{\"a}mpfen. „Basierend auf epidemiologischen Studien sind in Deutschland jedes Jahr 27,8 \% der erwachsenen Bev{\"o}lkerung von einer psychischen Erkrankung betroffen" (DGPPN 2018, S. 10), was die Notwendigkeit an psychosozialer Hilfe nur noch verdeutlicht. Trotzdem besteht im Studiengang der Sozialen Arbeit, im Gegensatz zu Studieng{\"a}ngen wie Medizin oder Psychologie, an einigen Universit{\"a}ten und Fachhochschulen die Wahl, ob man sich im Rahmen des Studiums mit psychischen Erkrankungen befasst oder nicht. Dabei sind Sozialarbeiter oft kurzzeitig sehr intensive oder sogar langj{\"a}hrige Begleiter ihrer Klienten und unterst{\"u}tzen sie bei allt{\"a}glichen Problemen sowie schweren, emotionalen Krisen. In dieser engen Begleitung ist ein Grundwissen {\"u}ber psychische Erkrankungen oft hilfreich und in manchen Bereichen sogar unerl{\"a}sslich, gerade bei potenziell so schwerwiegenden und komplexen Krankheitsbildern wie der Schizophrenie. Denn Schizophrenie-Betroffene haben neben der folgenschweren Erkrankung besonders mit Stigmatisierung und Diskriminierung zu k{\"a}mpfen, was so belastend wie eine zweite Krankheit sein kann (vgl. Finzen 2013, S. 9). Vorher enge Freunde und Verwandte wenden sich ab, Fremde wechseln aufgrund von unbegr{\"u}ndeten Vorurteilen die Straßenseite und Betroffene verlieren ihr Selbstwertgef{\"u}hl und begeben sich aus Scham und Angst in soziale Isolation. Um diese Stigmatisierung St{\"u}ck f{\"u}r St{\"u}ck zu bek{\"a}mpfen oder zumindest den Betroffenen in ihrem Leid zu helfen, muss etwas passieren und neben anderen Anti-Stigma-Versuchen k{\"o}nnen Sozialarbeiter durch ihren engen Klientenkontakt einen großen Teil dazu beitragen.}, language = {de} } @masterthesis{Jochheim2022, type = {Bachelor Thesis}, author = {Jochheim, Matthias}, title = {Der Sokratische Dialog - Eine Methode f{\"u}r die Soziale Arbeit? Perspektiven und Herausforderungen}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {44}, year = {2022}, abstract = {Sokrates holte die Philosophie vom Himmel auf die Erde, so ist es bei Cicero in Tusculanae Disputationes zu lesen (vgl. Cicero, Tusc. 5,12). Obwohl die Lehren der Person Sokrates nur durch Fremdaufzeichnungen nachzuvollziehen sind, hat er den Weg der Philosophie maßgeblich mitgepr{\"a}gt. Er war ein schwieriger Mensch, ein Querulant und ‚Querdenker' im positiven Sinne, der sich mit angenommenen Tatsachen nicht zufrieden gab, der hinterfragte, provozierte und verstehen wollte. F{\"u}r seine {\"U}berzeugungen stand er ein und nahm daf{\"u}r seinen eigenen Tod hin. Sokrates Art Gespr{\"a}che zu f{\"u}hren um sein Gegen{\"u}ber der Unwissenheit zu {\"u}berf{\"u}hren und seine Hinf{\"u}hrung zur Erlangung von Eigenerkenntnis sind die Grundlage f{\"u}r die Neosokratische Art der Gespr{\"a}chsf{\"u}hrung, wie sie in diversen Arbeitsbereichen, wie z. B. der Psychotherapie, bereits angewendet wird.}, language = {de} } @masterthesis{Klene2022, type = {Bachelor Thesis}, author = {Klene, Sarah-Christin}, title = {Transidentit{\"a}tsentwicklung in der Adoleszenz}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {192}, year = {2022}, abstract = {In der heutigen Zeit r{\"u}cken die Themen Geschlecht, Gender und Sex immer mehr in die Mitte der Gesellschaft. Das zunehmende Bewusstsein spiegelt sich unter anderem in der Regenbogenflagge am Fenstersims, dem weltweit stattfindenden CSD1 oder dem Gendern im allt{\"a}glichen Sprach- und Schriftgebrauch wider. Es wird immer offensichtlicher, dass eine Geschlechtsidentit{\"a}t nicht mehr als etwas Eindeutiges, im Sinne von eindeutig m{\"a}nnlich oder eindeutig weiblich, zu verstehen ist, sondern vielmehr als etwas sehr Komplexes, Vielschichtiges und Vielf{\"a}ltiges. Dies zeigt sich auch in der Trans*identit{\"a}t, bei der das empfundene Geschlecht nicht mit dem zugewiesenen Geschlecht {\"u}bereinstimmt. Besonders deutlich wird diese Diskrepanz in der Adoleszenz, wenn sich w{\"a}hrend der Pubert{\"a}t die sekund{\"a}ren Geschlechtsmerkmale entwickeln. Liegt eine solche Diskrepanz vor oder werden die Betroffenen von anderen nicht als ihr empfundenes Geschlecht wahrgenommen, kann es zu einem starken Leidensdruck kommen. Immer mehr Jugendliche und junge Erwachsene berichten von einem solchen Leiden und bezeichnen sich selbst als trans*. Es ist ein rapider Anstieg von trans*Jugendlichen zu verzeichnen, welcher oftmals im Zusammenhang mit einer zunehmenden Offenheit und Akzeptanz gegen{\"u}ber Gendervarianten gesehen wird. Doch es gibt auch kritische Stimmen, die andere Erkl{\"a}rungen und Ursachen f{\"u}r diesen Wandel vermuten. In den Medien werden sie mit Headlines wie „Es ist hipp, trans zu sein" (Feddersen / Kutter 2022) oder „Transgender ist jetzt Mode" (Krieger 2022) propagiert. So polarisierend diese Aussagen auf den ersten Blick erscheinen, weisen sie in erster Linie darauf hin, dass das Ph{\"a}nomen der Trans*identit{\"a}t noch nicht hinreichend verstanden wurde.}, language = {de} } @masterthesis{Kuhl2022, type = {Bachelor Thesis}, author = {Kuhl, Emily}, title = {Intention und Wahrnehmung der Ressourcenorientierung: Perspektiven von Fachkr{\"a}ften und Menschen mit Suchtmittelabh{\"a}ngigkeit}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {39}, year = {2022}, abstract = {„Die Ressource ist der Schl{\"u}ssel zur L{\"o}sung." (vgl. Anhang 1) Mit dieser Aussage wird im Rahmen des Seminars ‚Niedrigschwellige Ressourcenorientierte Soziale Arbeit' die Bedeutung der Ressourcen f{\"u}r das Erreichen sozialarbeiterischer Ziele betont. Erst mit dem Aufkommen der Positiven Psychologie in den 1990er Jahren wurden die Ressourcen der Klient:innen vermehrt in den Fokus der professionellen Zusammenarbeit gestellt (vgl. Willutzki 2013, S. 61). Heute benennen viele Einrichtungen der Sozialen Arbeit Ressourcenorientierung in ihrem Konzept als Grundpfeiler der professionellen Arbeitsweise (vgl. Laging 2018, S. 21, 121, 160; Aschenbrenner-Wellmann/Geldner 2021, S. 46; Feichter/Peter 2022, S. 274). Bereits in der einf{\"u}hrenden Veranstaltung ‚Disziplin und Profession der Sozialen Arbeit' an der Fachhochschule M{\"u}nster wird die Bedeutung der ressourcenorientierten Arbeitsweise hervorgehoben (vgl. Dummann/Mennemann 2020, S. 73; Anhang 2). Die Wichtigkeit der Ressourcenorientierung f{\"u}r die Praxis der Sozialen Arbeit ist demnach nicht bestreitbar. „Publizierte Forschungsergebnisse zum Einfluss des Ressourcenansatzes auf die Praxisgestaltung der SozArb stehen bisher jedoch noch aus" (M{\"o}bius 2021, S. 711). Auch ist der Begriff der Ressourcenorientierung in der Literatur vielschichtig definiert, wodurch in der Praxis immer wieder Missverst{\"a}ndnisse aufkommen (vgl. Willutzki 2013, S. 61).}, language = {de} } @masterthesis{Lappe2022, type = {Bachelor Thesis}, author = {Lappe, Maximilian}, title = {„Konzentrationsf{\"o}rderung im Offenen Ganztag." L{\"a}sst sich die Konzentrationsf{\"a}higkeit von Grundschulkindern im Offenen Ganztag f{\"o}rdern?}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {53}, year = {2022}, abstract = {Das Ziel dieser Bachelorarbeit ist es aufzuzeigen, dass sich die Konzentrationsf{\"a}higkeit der Kinder durch gezielte Interventionen im offenen Ganztag verbessern l{\"a}sst. Hierf{\"u}r wurde folgende Forschungsfrage gestellt: „Wie wirksam ist das Marburger Konzentrationstraining im offenen Ganztag?". Um die Forschungsfrage beantworten zu k{\"o}nnen, wurde das Marburger Konzentrationstraining {\"u}ber einen Zeitraum von sechs Wochen mit zwei unterschiedlichen Vierergruppen durchgef{\"u}hrt. Die Auswertung der Ergebnisse erfolgte mit Hilfe von Frageb{\"o}gen, die sowohl an die Kinder als auch an die Mitarbeiter*innen der OGS ausgegeben wurden. Die Ergebnisse der Evaluationsstudie verdeutlichen, dass sich im Verlauf des Interventionstrainings die selbsteingesch{\"a}tzte Konzentrationsf{\"a}higkeit, die selbstregulativen Kompetenzen und das selbstst{\"a}ndige Arbeitsverhalten der Kinder verbesserten. Dies zeigt, dass es durchaus sinnvoll ist, Interventionsmaßnahmen zur Konzentrationsf{\"o}rderung, wie das Marburger Konzentrationstraining regelm{\"a}ßig im offenen Ganztag zu integrieren.}, language = {de} } @masterthesis{Madry2023, type = {Bachelor Thesis}, author = {Madry, Theresa}, title = {Chancen und Grenzen der TZI in der p{\"a}dagogischen Begleitung von Jugendfreiwilligendiensten}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {44}, year = {2023}, abstract = {Seit Jahrzehnten engagiert sich eine Vielzahl an B{\"u}rger*innen im Rahmen eines Freiwilligendienstes f{\"u}r das Gemeinwohl. In Deutschland absolvierten im Kursjahr 2020/2021 {\"u}ber 94.000 Menschen einen solchen Dienst (vgl. Huth, 2022, S. 25). Als besondere Form des b{\"u}rgerschaftlichen Engagements stellt der Freiwilligendienst f{\"u}r seine Teilnehmenden eine M{\"o}glichkeit der Bildung und Orientierung dar, bei der ver- schiedene Kompetenzen erworben und ausgebaut werden sollen (vgl. Enquete-Kommission, 2002, S. 119 f.; \S\S 3, 4 JFDG). F{\"u}r die Begleitung der Freiwilligen w{\"a}hrend ihrer Dienstzeit bieten die zust{\"a}ndigen Tr{\"a}ger Begleitseminare an, bei denen sie Erfahrungs- und Lernr{\"a}ume gestalten und somit die Entwicklung der Teilnehmenden unterst{\"u}tzen (vgl. Bundesarbeitskreis FSJ, 2018, S. 4). Doch wie kann diese p{\"a}dagogische Begleitung umgesetzt werden, um die Entwicklung und Bildung der Freiwilligen bestm{\"o}glich zu f{\"o}rdern? Dieser Fragestellung n{\"a}hert sich die vorliegende Bachelorarbeit an, indem sie die themenzentrierte Interaktion (TZI) nach Ruth Cohn als Konzept zum Leiten von Gruppen, Interaktionen und Prozessen auf die Bildungsarbeit in Jugendfreiwilligendiensten anwendet. Es wird untersucht, welche Chancen und Grenzen die TZI f{\"u}r die Gestaltung der p{\"a}dagogischen Begleitseminare des Jugendfreiwilligendienstes bietet mit besonderem Fokus auf den vom Bundesministerium f{\"u}r Familien, Senioren, Frauen und Jugend angestrebten Kompetenzerwerb der Freiwilligen. Als Methodik wird die Literaturrecherche gew{\"a}hlt, da die zwei Themenfelder der Arbeit die TZI und der Jugendfreiwilligendienst jeweils ausf{\"u}hrlich in der Literatur thematisiert wurden, jedoch bisher keine Zusammenf{\"u}hrung dieser Bereiche erfolgt ist. Dementsprechend bietet diese Arbeit eine erste theoretische Grundlage f{\"u}r die Gestaltung der Bildungsseminare des Jugendfreiwilligendienstes mithilfe des Konzepts der themenzentrierten Interaktion.}, language = {de} } @masterthesis{MueselerSchmidt2022, type = {Bachelor Thesis}, author = {M{\"u}seler, Hendrik and Schmidt, Daniel}, title = {Chancen und Risiken der digitalen Kommunikation aus der Perspektive der Sozialen Arbeit oder Welche Rolle hat die Soziale Arbeit beim Umgang mit Verschw{\"o}rungserz{\"a}hlungen im digitalen Raum?}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {76}, year = {2022}, abstract = {Als Leser*in dieser Arbeit trifft vermutlich Folgendes auf Sie zu: Sie besitzen ein Smartphone, einen Laptop/ Desktop-PC und/oder ein Tablet, sind nahezu ohne Unterbrechung mit dem Internet verbunden. Auf die Frage nach digitalen Kommunikationswegen w{\"u}rden sie E-Mails nicht einmal mehr aufz{\"a}hlen, da diesen keine große Bedeutung im Sinne von Neuheitswert mehr zuf{\"a}llt. Auf ihrem Smartphone wird sich mit großer Sicherheit eines der folgenden Apps befinden: WhatsApp, Facebook, Instagram, Telegram, Signal. Hierbei handelt es sich im Jahr 2022 um alles andere als eine Besonderheit: Unter Berufung auf den Digitalverband Bitkom meldete die Deutsche Presseagentur, dass in Deutschland im vorherigen Jahr etwa 56 Millionen Menschen und damit 79\% der deutschen Bundesb{\"u}rger*innen ab 16 Jahren ein Smartphone benutzen (vgl. Sueddeutsche 2021). Kaum ein Medium hat einen derartigen Eroberungsfeldzug hingelegt wie Smartphones und dementsprechend hat sich das gesellschaftliche Mediennutzungsverhalten wohl nie zuvor in dieser Geschwindigkeit angepasst (oder anpassen m{\"u}ssen?).}, language = {de} } @masterthesis{Nagels2022, type = {Bachelor Thesis}, author = {Nagels, Ana}, title = {„Mich h{\"a}lt sowieso keiner aus!" Systemsprenger in der station{\"a}ren Kinder-und Jugendhilfe als Herausforderung f{\"u}r die Fachkr{\"a}fte der Sozialen Arbeit}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {43}, year = {2022}, abstract = {Systemsprenger verk{\"o}rpern eine heterogene Zielgruppe, welche den Agierenden in den Hilfen zur Erziehung mit jedem Einzelschicksal vor Augen f{\"u}hrt, dass die bisher entwickelten Ideen und Konzepte keine ausreichenden Antworten anbieten. Es handelt sich um eine Zielgruppe, die die Ergebnisse der {\"u}ber die letzten Jahre gef{\"u}hrten fachlichen und fach{\"u}bergreifenden Diskurse hinterfragt. Die Arbeit mit Systemsprengern stellt eine besondere Anforderung an die Fachkr{\"a}fte dar, die sich in der Arbeit mit Systemsprengern immer {\"o}fter {\"u}berfordert und hilflos zeigen. Systemsprenger weisen einen besonderen Hilfebedarf auf, der ebenfalls mit besonderen Herausforderungen f{\"u}r die professionelle Begleitung einhergehen und nicht selten zu Abbr{\"u}chen der Hilfemaßnahmen f{\"u}hren (vgl. Groen et.al. 2021, S.83). Es bedarf demnach neuer Antworten auf die gestellten Fragen von Kindern und Jugendlichen, die Systemsprenger genannt werden (vgl. Kieslinger et.al. 2021, S.12).}, language = {de} } @masterthesis{Ameis2023, type = {Bachelor Thesis}, author = {Ameis, Robert}, title = {Inwieweit k{\"o}nnen aus Perspektive der Sozialen Arbeit Ressourcen wie Nachbarschaft durch Digitalisierung aktiviert werden?}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {47}, year = {2023}, abstract = {Digitalisierung ist f{\"u}r uns alle ein allgegenwertiges Thema und dringt in s{\"a}mtliche Lebensbereiche vor. Besonders im l{\"a}ndlichen Raum wird sie als Hoffnungstr{\"a}ger gesehen, um mit dem Stadtleben verglichen gleichwertige Chancen zu gew{\"a}hrleisten, was heutzutage keine Selbstverst{\"a}ndlichkeit mehr ist. Dabei ist es jedoch essenziell sich sowohl der Chancen als auch der m{\"o}glichen Risiken bewusst zu werden (vgl. BMEL 2022a). Das Bundesprogramm L{\"a}ndliche Entwicklung (BULE) des Bundesministeriums f{\"u}r Ern{\"a}hrung und Landwirtschaft (BMEL) will l{\"a}ndliche R{\"a}ume ressourcenorientiert st{\"a}rken und die Zukunftsf{\"a}higkeit dieser sichern (vgl. BMEL 2022b). Daher ist es naheliegend das Thema Nachbarschaft als eine dieser Ressourcen zu beleuchten, denn diese ist heutzutage kaum noch ohne digitale Vernetzung zu denken. Viele Nachbar*innen sind untereinander per Messenger-Diensten oder sozialen Medien in digitalen Nachbarschaftsnetzwerken verkn{\"u}pft.}, language = {de} } @masterthesis{Boenke2022, type = {Bachelor Thesis}, author = {Boenke, Lea}, title = {ADHS: Sozialisation als Faktor f{\"u}r die geschlechtsspezifische Pr{\"a}sentation bei Jungen und M{\"a}dchen}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {79}, year = {2022}, abstract = {Die Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivit{\"a}tsst{\"o}rung (ADHS) gilt als eine der „h{\"a}ufigsten psychischen Auff{\"a}lligkeiten bei Kindern und Jugendlichen" (Bundesministerium f{\"u}r Gesundheit (BMG) 2022), von der weltweit zwischen 2,2 bis 7,1\% der Kinder und Jugendlichen betroffen sind (vgl. Sayal et al. 2018). Die Diagnoseh{\"a}ufigkeit unterscheidet sich jedoch drastisch nach Geschlecht, sodass Jungen mit einem Verh{\"a}ltnis von 2:1 bis 7:1 deutlich h{\"a}ufiger eine ADHS-Diagnose erhalten als M{\"a}dchen. Ebenfalls zu beobachten ist, dass bei M{\"a}dchen h{\"a}ufiger die unaufmerksame Pr{\"a}sentation diagnostiziert wird, w{\"a}hrend Jungen eher Diagnosen der hyperaktiven oder kombinierten Pr{\"a}sentation gestellt bekommen (vgl. Steinhausen \& Schubert 2020).}, language = {de} }