@masterthesis{Theuring2023, type = {Bachelor Thesis}, author = {Theuring, Klara Malvine}, title = {Gewalt in Paarbeziehungen T{\"a}ter(:innen)arbeit als Handlungsfeld der Sozialen Arbeit}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {56}, year = {2023}, abstract = {H{\"a}usliche Gewalt in Paarbeziehungen ist bis heute eine der gr{\"o}ßten Gesundheitsrisiken der Welt und stellt ein gesamtgesellschaftliches Problem dar (vgl. WHO, 2003 zit. n. Schumann, 2020, S. 202). Bis in die 1970er Jahre wurde Gewalt in Paarbeziehungen jedoch weder wissenschaftlich erforscht noch {\"o}ffentlich diskutiert. Erst durch soziale Bewegungen, wie die Frauen- und Kinderschutzbewegung gewann das Thema an Aufmerksamkeit. Die Forschung konzentrierte sich zun{\"a}chst auf M{\"a}nnergewalt gegen Frauen, w{\"a}hrend m{\"a}nnliche Opfer und weibliche T{\"a}terinnen vernachl{\"a}ssigt wurden. Inzwischen wird auch die Gewaltbetroffenheit von M{\"a}nnern, die Betroffenheit von Kindern und Gewalt in gleichgeschlechtlichen Beziehungen immer mehr erforscht (vgl. Kavemann 2000, 2009; Ohms 2008; Schr{\"o}ttle 2010, zit. n. Fiedeler, 2020, S. 61). Neben großem menschlichem Leid verursacht Gewalt in Paarbeziehungen hohe Folgekosten f{\"u}r die Allgemeinheit. So steht seit den 1980er Jahren die Bek{\"a}mpfung und Pr{\"a}vention von Gewalt in Paarbeziehungen zunehmend in der Aufmerksamkeit von staatlichen Institutionen und politischen B{\"u}ndnissen. {\"U}ber die Jahre entwickelte sich somit ein Netzwerk an Hilfsorganisationen und Unterst{\"u}tzungsangeboten, welche sich in Großteilen an die betroffenen Personen, vornehmlich weibliche Personen und ihre Kinder, richteten (vgl. B{\"u}ttner, 2020; Geißler, 2020; Gulowski, 2020). Schon anhand des Anfangszitat l{\"a}sst sich erkennen das H{\"a}usliche Gewalt in {\"o}ffentlichen Debatten oft mit Gewalt gegen Frauen gleichgesetzt wird und Interventionsprojekte sich vornehmlich auf Frauen als Betroffene beziehen (vgl. ebd.). In dieser Bachelorarbeit soll jedoch ein erweitertes Blickfeld eingenommen werden. Neben der notwendigen Beachtung von m{\"a}nnlichen Gewaltbetroffenen in Beziehungen, soll insbesondere auch die Heteronormativit{\"a}t der bisherigen Statistiken und Hilfsangebote kritisch betrachtet werden. Denn Gewalt in Paarbeziehungen ist kein ausschließlich heterosexuelles Ph{\"a}nomen, sondern kann auch in queeren Beziehungen auftreten und betrifft Menschen aller Geschlechter (vgl. Ohms, 2020, S. 81). Vor dem Hintergrund gesellschaftlicher Ver{\"a}nderungen von Paarbeziehungen, insbesondere im Hinblick auf Gender und Queerness, ist es unumg{\"a}nglich, Gewalt in Paarbeziehungen in allen Konstellationen zu beleuchten. Dies gilt insbesondere im Kontext der Sozialen Arbeit, die einen essenziellen Beitrag zur Pr{\"a}vention und Intervention bei h{\"a}uslicher Gewalt leistet und sich somit auch verst{\"a}rkt mit Gewalt in queeren Paarbeziehungen auseinandersetzen sollte (vgl. Geißler, 2020; Ohms, 2022). Der erste Teil der Arbeit widmet sich somit einer grundlegenden Definition von Gewalt in Paarbeziehungen. Zun{\"a}chst werden in Kapitel 2. verschiedene Formen von Gewalt im Kontext von Paarbeziehungen definiert, sowie aktuelle Studien zu Hellfeldund Dunkelfelduntersuchungen analysiert. Dabei werden insbesondere die Herausforderungen bei der Datenerhebung, -interpretation und -darstellung beleuchtet, die auf traditionellen bin{\"a}ren und heteronormativen Modellen basieren und somit die Repr{\"a}sentation von Gewalt in Beziehungen einschr{\"a}nken, die nicht dem herk{\"o}mmlichen heteronormativen Beziehungskonzept entsprechen. Kapitel 3. befasst sich darauffolgend mit den Ursachen und Einflussfaktoren von Gewalt in Paarbeziehungen, anhand der drei Ebenen des Individuums, den Dynamiken in Paarbeziehungen und der Gesellschaft. Um das Ausmaß dieser Problematik zu verdeutlichen werden außerdem kurz gesundheitliche, soziale und {\"o}konomische Auswirkungen von Gewalt geschildert.}, language = {de} } @article{WeitzelSchumilasReesetal.2023, author = {Weitzel, Gerrit and Schumilas, Linda and Rees, Yann and Kurtenbach, Sebastian}, title = {R{\"a}umliche Konstellationen, Radikalisierungspotenziale und raumbezogene Radikalisierungspr{\"a}vention}, series = {Kn:ix Analyse}, journal = {Kn:ix Analyse}, publisher = {Violence Prevention Network gGmbH}, year = {2023}, language = {de} } @article{Mennemann2023, author = {Mennemann, Hugo}, title = {Care und Case Management implementieren}, series = {Infoline}, journal = {Infoline}, number = {1}, pages = {52 -- 54}, year = {2023}, language = {de} } @article{MennemannKlie2023, author = {Mennemann, Hugo and Klie, Thomas}, title = {Case Management-Bez{\"u}ge in den Sozialgesetzb{\"u}chern - eine Synopse}, series = {Zeitschrift Case Management}, volume = {20}, journal = {Zeitschrift Case Management}, number = {2023 / 1}, issn = {1861-0102}, pages = {11 -- 18}, year = {2023}, language = {de} } @misc{AldendorffHeister2023, author = {Aldendorff, Philipp and Heister, Werner}, title = {Verankerung der Digitalisierung im Curriculum eines Sozialmanagementstudiengangs. Vortrag im Rahmen der Tagung "Digitalisierung in der Sozialwirtschaft" der Bundesarbeitsgemeinschaft Sozialmanagement/Sozialwirtschaft an Hochschulen e.V. in Kooperation mit der Fachgruppe Sozialwirtschaft der Deutschen Gesellschaft f{\"u}r Soziale Arbeit. Duale Hochschule Baden-W{\"u}rttemberg (DHBW). Heidenheim}, year = {2023}, language = {de} } @article{Best2023, author = {Best, Laura}, title = {Videoberatung aus der Klient*innen-Perspektive}, series = {Merz Zeitschrift f{\"u}r Medienp{\"a}dagogik}, volume = {67. Jahrgang}, journal = {Merz Zeitschrift f{\"u}r Medienp{\"a}dagogik}, number = {2}, issn = {0176-9418}, pages = {39 -- 45}, year = {2023}, abstract = {Neben vielen Vorteilen der Videoberatung als Format der Onlineberatung gibt es kritische Aspekte, die in der Entscheidung f{\"u}r oder gegen diese Beratungsform sowie in der konkreten Ausgestaltung der Beratung Beachtung finden sollten. Der Artikel stellt Herausforderungen und Vorteile der Videoberatung aus der Sicht der Inanspruchnehmenden anhand qualitativer Interviews vor.}, language = {de} } @misc{AldendorffLoehe2023, author = {Aldendorff, Philipp and L{\"o}he, Julian}, title = {Digitalisierung im Sozialmanagement - Das Curriculum zukunftsf{\"a}hig machen. Vortrag im Rahmen des Fachkongresses "Sozial! Innovativ! Nachhaltig! Perspektiven f{\"u}r Sozialmanagement und Sozialwirtschaft 2030" der internationalen Arbeitsgemeinschaft Sozialmanagement/Sozialwirtschaft an der FH Salzburg}, year = {2023}, language = {de} } @book{KleinMennemann2023, author = {Klein, Martin and Mennemann, Hugo}, title = {Case Management in der Betrieblichen Sozialen Arbeit}, publisher = {Beltz Juventa}, address = {Weinheim, Basel}, isbn = {978-3-7799-6632-6}, publisher = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {132}, year = {2023}, language = {de} } @incollection{Schone2023, author = {Schone, Reinhold}, title = {Grundlagen der Hilfeplanung und des Schutzaufztrages}, series = {Kinder psychisch erkrankter Eltern. Hrsg. Sabine Wagenblass, Christian Spatscheck}, booktitle = {Kinder psychisch erkrankter Eltern. Hrsg. Sabine Wagenblass, Christian Spatscheck}, publisher = {Psychiatrie-Verlag}, address = {K{\"o}ln}, isbn = {978-3-8252-6054-5}, publisher = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {107 -- 119}, year = {2023}, language = {de} } @incollection{Gesmann2023, author = {Gesmann, Stefan}, title = {Fachkr{\"a}fte st{\"a}rken durch Weiterbildung}, series = {Kinder psychisch erkrankter Eltern. Hrsg. Sabine Wagenblass, Christian Spatscheck}, booktitle = {Kinder psychisch erkrankter Eltern. Hrsg. Sabine Wagenblass, Christian Spatscheck}, publisher = {Psychiatrie Verlag}, address = {K{\"o}ln}, isbn = {978-3-8252-6054-5}, publisher = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {214 -- 223}, year = {2023}, language = {de} } @book{LoeheKunze2023, author = {L{\"o}he, Julian and Kunze, Jana}, title = {Self-Leadership in Sozialen Organisationen. Eine Antwort auf die komplexen Anforderungen der Arbeitswelt}, publisher = {Barbara Budrich}, address = {Opladen, Berlin, Toronto}, isbn = {978-3-8474-2653-0}, doi = {10.3224/84742653}, publisher = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {112}, year = {2023}, abstract = {Sich selbst f{\"u}hren? Geht das {\"u}berhaupt? Die Kurzantwort: Ja, aber… F{\"u}hrung ist mehr als die Aus{\"u}bung von Macht und Autorit{\"a}t. In Organisationen der Sozialen Arbeit stehen qua Auftrag und Ziel die zwischenmenschlichen Beziehungen im Zentrum. Deshalb ist dort die F{\"a}higkeit und M{\"o}glichkeiten zur Selbstreflektion von Mitarbeitenden und F{\"u}hrungskr{\"a}ften besonders bedeutsam. Dem Self-Leadership liegt der Ansatz zugrunde, dass Menschen sich durch einen reflektierten Umgang mit der eigenen Person individuell f{\"u}hren k{\"o}nnen. In vorliegender Publikation wird die Frage nach diesem „aber" beleuchtet: wie kann Selbstf{\"u}hrung unter Ber{\"u}cksichtigung einer Individualperspektive, wie auch aus Perspektive der Organisation umgesetzt werden? Im Rahmen des Holistic-Individual-Ansatzes schließt dieses Fachbuch eine L{\"u}cke in der F{\"u}hrungslehre f{\"u}r Organisationen der Sozialen Arbeit, indem systematisch der Frage von Selbstf{\"u}hrung nachgegangen wird. Nach der Lekt{\"u}re dieses Fachbuches wissen Sie, wie und wo Sie bei sich selbst und in der Organisation ansetzen m{\"u}ssen, damit Self-Leadership in einer Organisation der Sozialen Arbeit als Konzept implementiert werden kann.}, language = {de} } @book{Best2023, author = {Best, Laura}, title = {Professionelle Beziehungsgestaltung in der Sozialen Arbeit}, editor = {Bieker, Rudolf and Niemeyer, Heike}, publisher = {Kohlhammer}, address = {Stuttgart}, isbn = {978-3-17-042403-6}, publisher = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {116}, year = {2023}, abstract = {Die Beziehungsgestaltung ist die Basis f{\"u}r die Zusammenarbeit zwischen Adressierten und Fachkr{\"a}ften Sozialer Arbeit. Denn nur eine tragf{\"a}hige Beziehung erlaubt Sozialarbeitenden, Probleme zu thematisieren und m{\"o}gliche L{\"o}sungen in Kooperation mit den Adressatinnen und Adressaten zu erarbeiten. Das Buch zeigt, wie Beziehungen in einem reflexiven Prozess fachlich begr{\"u}ndet eingegangen werden und wie Sozialarbeitende ihre Rolle dabei gezielt ausf{\"u}llen k{\"o}nnen. Zudem wird erkl{\"a}rt, wie sich Kommunikation und Setting so gestalten lassen, dass Sozialarbeitende die Waage halten zwischen Polen wie N{\"a}he und Distanz oder Kontrolle und Unterst{\"u}tzung. Praxisbeispiele aus verschiedenen Handlungsfeldern der Sozialen Arbeit veranschaulichen die Inhalte und verdeutlichen zugleich Unterschiede in der Beziehungsgestaltung in freiwilligen und unfreiwilligen Kontexten.}, language = {de} } @article{AldendorffLoehe2023, author = {Aldendorff, Philipp and L{\"o}he, Julian}, title = {Die Zukunft der Sozialen Arbeit gestalten - Innovationen ethisch reflektieren}, series = {Forum Sozial: Soziale Arbeit \& Nachhaltigkeit}, volume = {2023}, journal = {Forum Sozial: Soziale Arbeit \& Nachhaltigkeit}, number = {2}, issn = {1433-3945}, pages = {27 -- 32}, year = {2023}, abstract = {Soziale Organisationen brauchen angesichts der st{\"a}ndigen Ver{\"a}nderungen von Organisationen und ihren relevanten Umwelten die F{\"a}higkeit zu Innovationen. Doch Innovationen m{\"u}ssen sich in den Leitplanken der Logik von Sozialer Arbeit entwickeln. Dazu ist die Kompetenz von Szenario-Entwicklung zur Absch{\"a}tzung m{\"o}glicher Zuk{\"u}nfte ebenso wichtig, wie ein funktionierende ethischer Kompass (Was wollen wir tun?). Damit lassen sich drei Schl{\"u}sselkompetenzen f{\"u}r Soziale Organisationen erkennen, um die Zukunft gleichsam ethisch korrekt und innovativ zu gestalten: • die F{\"a}higkeit zur belastbaren Szenario-Entwicklung haben • Innovationsf{\"a}higkeit besitzen • {\"u}ber einen funktionierenden ethischen Kompass verf{\"u}gen. In dem Beitrag wird auf die einzelnen Schl{\"u}sselkompetenzen eingegangen zur Gestaltung der Zukunft Sozialer Arbeit eingegangen.}, language = {de} } @incollection{AghamiriStreckUrsula2023, author = {Aghamiri, Kathrin and Streck, Rebekka and Ursula, Unterkofler}, title = {Handlungsfeld{\"u}bergreifend beobachten und rekonstruieren: Doing Social Work als theoriebildende Perspektive auf Soziale Arbeit}, series = {Geteiltes Wissen - Wissensentwicklung in Disziplin und Profession Sozialer Arbeit}, booktitle = {Geteiltes Wissen - Wissensentwicklung in Disziplin und Profession Sozialer Arbeit}, editor = {Michaela, K{\"o}ttig and Sonja, Kubisch and Christian, Spatscheck}, publisher = {Barbara Budrich}, address = {Opladen, Berlin, Toronto}, isbn = {978-3-8474-2689-9}, doi = {10.3224/84742689}, publisher = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {55 -- 66}, year = {2023}, language = {de} } @article{UfermannDomsch2023, author = {Ufermann, Lara and Domsch, Holger}, title = {Elterliches Zur{\"u}ckhalten: Vom aktiven Zur{\"u}ckhalten {\"u}ber die reaktive Billigung bis hin zur passiven Gleichg{\"u}ltigkeit}, series = {Lernende Schule}, journal = {Lernende Schule}, number = {101}, issn = {1435-1692}, pages = {9 -- 10}, year = {2023}, language = {de} } @misc{Best2023, author = {Best, Laura}, title = {Rezension zu Jan Bleckwedel: Menschliche Beziehungsgestaltung}, series = {Socialnet}, journal = {Socialnet}, publisher = {Socialnet}, address = {Bonn}, issn = {2190-9245}, year = {2023}, language = {de} } @article{Gesmann2023, author = {Gesmann, Stefan}, title = {Fort- und Weiterbildung in Kitas - vom »nice-to-have« zum »have-to-survive«}, series = {Kita aktuell spezial}, journal = {Kita aktuell spezial}, number = {2}, issn = {1437-4013}, pages = {18 -- 20}, year = {2023}, language = {de} } @article{DomschUfermann2023, author = {Domsch, Holger and Ufermann, Lara}, title = {Schulabsentismus: Eine Einf{\"u}hrung ins Themenfeld}, series = {Lernende Schule}, journal = {Lernende Schule}, number = {101}, issn = {1435-1692}, pages = {4 -- 8}, year = {2023}, language = {de} } @article{vanRandenborghBarlag2023, author = {van Randenborgh, Annette and Barlag, Kira}, title = {Gleicher Einsatz trotz ungleicher Rollen? {\"U}ber die Koproduktion von Beratenden und Klient*innen in der psychosozialen Beratung}, series = {Beratung aktuell. Zeitschrift f{\"u}r Theorie und Praxis der Beratung}, volume = {24}, journal = {Beratung aktuell. Zeitschrift f{\"u}r Theorie und Praxis der Beratung}, number = {1}, issn = {1439-5916}, pages = {23 -- 37}, year = {2023}, abstract = {In the current manuscript, we investigate the collaboration (coproduction) in counseling sessions by means of an online-survey, in which 30 counseling practitioners took part. On the one hand, we focus on the different phases of a counseling process and survey in which phase the practitioners perceive the effort of the counselor or the client as higher. Secondly, we ask which type of input is expected from the two persons involved in a counseling session (i.e., structuring the session or coming up with impulses and ideas). Contrary to our predictions, in none of the phases the effort of the client is perceived as signifi-cantly higher than the effort of the counselor. Focusing on the role of the coun-selor, it is noteworthy that counselors perceive only surprisingly low levels of responsibility for stabilizing the counseling results and for prophylaxis. Con-cerning the type of input to a counseling session, structuring the session as well as providing impulses/ideas is predominantly seen as the counselor's duty. From this study, it remains unclear what kind of input is expected from the client. We suggest that future research could study coproduction from the perspective of different schools of counseling separately.}, language = {de} } @article{KrampevanRandenborgh2023, author = {Krampe, Harald and van Randenborgh, Annette}, title = {Hochsensitivit{\"a}t-ein Temperamentsmerkmal bereichert Psychotherapie}, series = {Psychotherapeutenjournal}, volume = {2023}, journal = {Psychotherapeutenjournal}, number = {2}, issn = {1611-0773}, pages = {138 -- 146}, year = {2023}, abstract = {Eine wachsende Zahl an Studien festigt die Sicht auf Hochsensitivit{\"a}t als ein Temperamentsmerkmal, das das Erleben und Verhalten eines bedeutsamen Teils der Bev{\"o}lkerung stark beeinflusst. Dieser Beitrag fasst wichtige Erkenntnisse dieser Literatur zusammen und erl{\"a}utert, wie sich das Merkmal im Alltag von Menschen bemerkbar macht. Weiterhin wird die Bedeutung von Hochsensitivit{\"a}t f{\"u}r die {\"A}tiologie psychischer St{\"o}rungen beleuchtet und es werden Implikationen f{\"u}r das psychotherapeutische Vorgehen zusammengetragen: Neben einer zuverl{\"a}ssigen Diagnostik ist die Aufkl{\"a}rung {\"u}ber die neuronale Besonderheit essenziell. Interventionen gegen Selbststigmatisierung, zur Aufarbeitung biographischer Verletzungen und innerer Konflikte sowie f{\"u}r verbesserte Stressverarbeitung und Emotionsregulation sind vielversprechend und lieferten erste Evidenznachweise.}, language = {de} }