@article{GausmannBeckLohmannetal.2020, author = {Gausmann, Niklas and Beck, Anneka and Lohmann, Anne and Wiedebusch, Silvia and Maykus, Stephan and Hensen, Gregor}, title = {Kooperationsprozesse innerhalb von Kindertageseinrichtungen und Grundschulen - Einsch{\"a}tzungen von (fr{\"u}h-)p{\"a}dagogischen Fachkr{\"a}ften und Lehrkr{\"a}ften}, series = {Perspektiven der empirischen Kinder- und Jugendforschung}, volume = {6}, journal = {Perspektiven der empirischen Kinder- und Jugendforschung}, number = {1}, pages = {5 -- 21}, year = {2020}, abstract = {Kooperationsprozesse sind in der (fr{\"u}h-) p{\"a}dagogischen Praxis unver{\"a}ndert relevant und erfahren eine erh{\"o}hte Aufmerksamkeit. Die Transition vom elementaren in den prim{\"a}ren Bildungs- und Betreuungsbereich ist ein Beispiel daf{\"u}r: Dabei interagieren verschiedene Berufsgruppen miteinander, um eine m{\"o}glichst optimale individuelle F{\"o}rderung im Zusammenspiel unter-schiedlicher Kompetenzen zu gew{\"a}hrleisten (vgl. Maykus \& Wiedebusch, 2018). Im Rahmen des Forschungsschwerpunktes „Inklusive Bildung" der Hochschule Osnabr{\"u}ck war eine quantitative Erhebung mittels eines schriftlichen Fragebogens zur (inter-) professionellen Zusammenarbeit innerhalb von Kindertageseinrichtungen und Grundschulen eines von mehreren Erhebungsmodulen, die die unterschiedlichen Erfahrungen mit (inter-) professioneller Kooperation innerhalb des jeweiligen Bereiches erfassten (N = 873 in Kindertageseinrichtungen und N = 421 in Grundschulen; Maykus et al., 2016). Die Ergebnisse weisen in vergleichender Perspektive auf unterschiedliche Handlungs- und Sichtweisen der Berufsgruppen hin, die sowohl Chancen als auch Herausforderungen in einer gesteuerten Kooperation der Bildungsbereiche erkennen lassen und damit auch der Differenzierung von Forderungen der (doch recht h{\"a}ufig programmatisch gepr{\"a}gten) Kooperationsdebatte dienen k{\"o}nnen.}, language = {de} } @article{LohmannHensenWiedebusch2017, author = {Lohmann, Anne and Hensen, Gregor and Wiedebusch, Silvia}, title = {Einstellungen heilp{\"a}dagogischer Fachkr{\"a}fte}, series = {Vierteljahresschrift f{\"u}r Heilp{\"a}dagogik und Ihre Nachbargebiete}, volume = {86}, journal = {Vierteljahresschrift f{\"u}r Heilp{\"a}dagogik und Ihre Nachbargebiete}, number = {1}, pages = {26 -- 40}, year = {2017}, abstract = {Die Einstellungen heilp{\"a}dagogischer Fachkr{\"a}fte zu Inklusiver Bildung in Kindertageseinrichtungen wurden in einer schriftlichen Befragung ermittelt (n = 141). Die Analysen liefern Hinweise auf Unterschiede in den Einstellungen heilp{\"a}dagogischer Fachkr{\"a}fte im Vergleich zu fr{\"u}hp{\"a}dagogischen Fachkr{\"a}ften. Im Vergleich zu den Einsch{\"a}tzungen von fr{\"u}hp{\"a}dagogischen Fachkr{\"a}ften (n=736) sind heilp{\"a}dagogische Fachkr{\"a}fte auf der verhaltensbezogenen Dimension deutlich positiver zu Inklusiver Bildung eingestellt. Dar{\"u}ber hinaus konnten Zusammenh{\"a}nge zwischen der Einstellung zu Inklusiver Bildung und der Zusammenarbeit im Team ermittelt werden. Die Bedeutung der interprofessionellen Zusammenarbeit f{\"u}r die Einstellungsentwicklung der Fachkr{\"a}fte und f{\"u}r die Realisierung von Inklusion wird diskutiert.}, language = {de} } @article{LohmannWiedebuschHensenetal.2016, author = {Lohmann, Anne and Wiedebusch, Silvia and Hensen, Gregor and Mahat, Marian}, title = {Multidimensional Attitudes toward Preschool Inclusive Education Scale (MATPIES) - ein Instrument zur Erhebung der Einstellung fr{\"u}hp{\"a}dagogischer Fachkr{\"a}fte zu Inklusiver Bildung}, series = {Fr{\"u}he Bildung}, volume = {5}, journal = {Fr{\"u}he Bildung}, number = {4}, pages = {198 -- 205}, year = {2016}, abstract = {Die Einstellung zu Inklusiver Bildung wird in Forschungskontexten als ein wesentlicher Pr{\"a}diktor f{\"u}r deren gelingende Realisierung im Bildungssystem beschrieben. Nationale und internationale Studien beziehen sich jedoch vorrangig auf Einstellungen von Personen, die im schulischen Kontext t{\"a}tig sind. Ein deutschsprachiges Instrument zur Erhebung der Einstellungen fr{\"u}hp{\"a}dagogischer Fachkr{\"a}fte liegt bislang nicht vor. In der vorliegenden Studie wurde ein Instrument zur Erhebung der Einstellung von Lehrkr{\"a}ften zu Inklusiver Bildung von Kindern mit Beeintr{\"a}chtigungen (Mahat, 2008) f{\"u}r den deutschsprachigen Raum und den Einsatz bei p{\"a}dagogisch t{\"a}tigen Fachkr{\"a}ften in Kindertageseinrichtungen adaptiert („Multidimensional Attitudes toward Preschool Inclusive Education Scale", MATPIES). In einer Stichprobe von 1030 Fachkr{\"a}ften in Kindertageseinrichtungen liegen die Werte zur internen Konsistenz der Subskalen zwischen .73 bis .83; dies entspricht weitgehend den Reliabilit{\"a}tskennwerten der Originalversion. Wie beim Original korrelieren die Subskalen auf einem mittleren bis hohen Niveau (r = .57 bis r = .66). Signifi kante Gruppenunterschiede in der Einstellung zu Inklusiver Bildung zwischen Fachkr{\"a}ften, die sich in ihren Erfahrungen im Umgang mit Kindern mit Beeintr{\"a}chtigungen unterscheiden, liefern erste Hinweise auf die kriteriumsbezogene Validit{\"a}t der MATPIES. Durch den Einsatz des Instrumentes k{\"o}nnen Effekte von Maßnahmen zur Personalentwicklung in Kindertageseinrichtungen (z. B. Fortbildungen zum Thema Inklusion) auf die Einstellungen fr{\"u}hp{\"a}dagogischer Fachkr{\"a}fte erhoben werden.}, language = {de} } @article{WiedebuschWehmoellerZiegleretal.2014, author = {Wiedebusch, Silvia and Wehm{\"o}ller, Anna and Ziegler, Ralph and Brewe, Frank and B{\"u}sing, Susanne and Lohmann, Anne}, title = {Der Betreuungsbedarf von Kindern mit Typ-1-Diabetes in Kindertageseinrichtungen}, series = {Diabetologie und Stoffwechsel}, volume = {9}, journal = {Diabetologie und Stoffwechsel}, number = {5}, doi = {10.1055/S-0034-1385205}, pages = {345 -- 350}, year = {2014}, abstract = {In einer Pilotstudie wurden 31 Erzieherinnen (Alter: MW = 41,4; sd = 11,2 Jahre; Berufserfahrung: MW = 18,6; sd = 11,5 Jahre) von 17 Kindern mit Typ-1-Diabetes (Alter: MW = 4,5; sd = 1,3 Jahre; Betreuungszeit pro Woche: MW = 29,8; sd = 8,9 Stunden) zur Betreuungssituation in der Kindertageseinrichtung befragt. {\"U}ber 70 \% der Erzieherinnen verf{\"u}gten nach eigenen Angaben {\"u}ber ein grundlegendes Krankheits- und Therapiewissen und f{\"u}hlten sich bei der Betreuung des Kindes „sicher" (35,5 \%) bzw. „eher sicher" (51,6 \%). An einer Diabetesschulung hatten 64,5 \% der Befragten teilgenommen; 22,6 \% {\"a}ußerten Schulungsbedarf. Die Erzieherinnen f{\"u}hrten beim betreuten Kind ein- bis mehrmals t{\"a}glich Blutzuckerkontrollen durch (MW = 3,8; sd = 1,6) und verabreichten Insulin (MW = 2,7; sd = 1,6) oder unterst{\"u}tzten das Kind bei diesen Therapieaufgaben. 41,9 \% der Erzieherinnen vertraten die Ansicht, dass ihre zeitlichen Ressourcen nicht ausreichen, um ein Kind mit Typ-1-Diabetes angemessen zu betreuen. W{\"a}hrend der Betreuungszeit in der Kindertageseinrichtung hatten 64,5 \% der Erzieherinnen mehrfach eine Hypo- oder Hyperglyk{\"a}mie des Kindes erlebt. Im Hinblick auf das Verhalten in kritischen Situationen, die Berechnung von BE/KE sowie die Berechnung der Insulindosis {\"a}ußerte jeweils mehr als ein Viertel der Befragten weiteren Informationsbedarf und Angst vor Behandlungsfehlern. Die Zusammenarbeit mit den Eltern wurde positiv wahrgenommen.}, language = {de} }