@masterthesis{Alyoussef2023, type = {Bachelor Thesis}, author = {Al-youssef, Lat}, title = {Chancengleichheit von Gefl{\"u}chteten am deutschen Arbeitsmarkt? Eine Untersuchung am Beispiel von ukrainischen und syrischen Gefl{\"u}chteten in Herne}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {144}, year = {2023}, abstract = {Die Zuwanderung nach Deutschland hat seit 2011 stetig zugenommen, insbesondere aufgrund des Anstiegs von Kriegsfl{\"u}chtlingen und Asylsuchenden seit dem Sp{\"a}tsommer 2015.}, language = {de} } @masterthesis{Altmoeller2023, type = {Bachelor Thesis}, author = {Altm{\"o}ller, Jana}, title = {Zwischen Raum und Zeit: Der (un)m{\"o}gliche Einsatz von Musik im Alltag der Heimerziehung}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {122}, year = {2023}, abstract = {M{\"a}dchen in meinem Praxissemester in einer teilstation{\"a}ren Einrichtung. Sie durchlebte zu dieser Zeit eine Phase voller Herausforderungen, da sie ihre Familie verlassen und in eine Wohngruppe ziehen sollte. Aufgrund doppelter Finanzierung durch den Besuch zweier Einrichtungen der Jugendhilfe, sollte sie nun auch die teilstation{\"a}re Einrichtung verlassen, von welcher sie bereits seit {\"u}ber zwei Jahren Teil war. In dieser angstbesetzten Phase berichtete sie mir in einem Gespr{\"a}ch, dass Billie Eilish ihr großes Vorbild sei und sie ihre Musik h{\"o}rt, wenn sie Angst hat oder traurig ist.}, language = {de} } @masterthesis{Ameis2023, type = {Bachelor Thesis}, author = {Ameis, Robert}, title = {Inwieweit k{\"o}nnen aus Perspektive der Sozialen Arbeit Ressourcen wie Nachbarschaft durch Digitalisierung aktiviert werden?}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {47}, year = {2023}, abstract = {Digitalisierung ist f{\"u}r uns alle ein allgegenwertiges Thema und dringt in s{\"a}mtliche Lebensbereiche vor. Besonders im l{\"a}ndlichen Raum wird sie als Hoffnungstr{\"a}ger gesehen, um mit dem Stadtleben verglichen gleichwertige Chancen zu gew{\"a}hrleisten, was heutzutage keine Selbstverst{\"a}ndlichkeit mehr ist. Dabei ist es jedoch essenziell sich sowohl der Chancen als auch der m{\"o}glichen Risiken bewusst zu werden (vgl. BMEL 2022a). Das Bundesprogramm L{\"a}ndliche Entwicklung (BULE) des Bundesministeriums f{\"u}r Ern{\"a}hrung und Landwirtschaft (BMEL) will l{\"a}ndliche R{\"a}ume ressourcenorientiert st{\"a}rken und die Zukunftsf{\"a}higkeit dieser sichern (vgl. BMEL 2022b). Daher ist es naheliegend das Thema Nachbarschaft als eine dieser Ressourcen zu beleuchten, denn diese ist heutzutage kaum noch ohne digitale Vernetzung zu denken. Viele Nachbar*innen sind untereinander per Messenger-Diensten oder sozialen Medien in digitalen Nachbarschaftsnetzwerken verkn{\"u}pft.}, language = {de} } @masterthesis{Bellgardt2023, type = {Bachelor Thesis}, author = {Bellgardt, Janina}, title = {Soziale Arbeit als reflexive Profession - Das Zusammenspiel von (Selbst-)Reflexion und Professionalit{\"a}t in der Sozialen Arbeit}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {65}, year = {2023}, abstract = {Entsprechend stellt sich die Frage nach der Qualit{\"a}t und Professionalit{\"a}t der durchaus großen Anzahl an Fachkr{\"a}ften. Die Professionsforschung Sozialer Arbeit setzt sich mit genau diesem Thema auseinander und stellt Versuche an, den Professions- und Professionalit{\"a}tsbegriff genauer zu erforschen, der nicht nur Grundlage der theoretischen Wissenschaft ist, sondern auch Parameter f{\"u}r das praktische Handeln. In diesem Zusammenhang sind zwei diskursleitende Str{\"o}mungen bekannt, wovon die erste ca. 1970-1980 Versuche anstellt, die Soziale Arbeit als Profession den klassischen Professionen (beispielweise Jura, Medizin) gleichzusetzen (vgl. Ruttert 2020, S. 159f.). Durch Verwissenschaftlichung der Arbeit sollte dem Wusch nach Autonomie, Legitimation, Verwissenschaftlichung der Praxis, Etablierung einer eigenen Disziplin und Statuserh{\"o}hung (vgl. ebd.) Folge geleistet werden. Letztlich waren diese Bem{\"u}hungen allerdings nicht von Erfolg gekr{\"o}nt und blieben weitestgehend vergebliche Versuche (vgl. Motzke 2014, S. 128).}, language = {de} } @masterthesis{Borgmann2023, type = {Bachelor Thesis}, author = {Borgmann, Sarah Amelie}, title = {Gewaltfreie Kommunikation in der station{\"a}ren Kinder- und Jugendhilfe. Welche Chancen und Herausforderungen ergeben sich bei der Anwendung der Gewaltfreien Kommunikation in der station{\"a}ren Kinderund Jugendhilfe und wie k{\"o}nnen diese Herausforderungen erfolgreich bew{\"a}ltigt werden?}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {43}, year = {2023}, abstract = {„Kommunikation, die uns dazu bringt, von Herzen zu geben." (Rosenberg 2016, S. 18) Kommunikation durchdringt alle Aspekte des Lebens, sowohl im privaten als auch im beruflichen Kontext. Es gibt keinen Tag, an dem Kommunikation nicht bedeutsam ist, sei es, um Herausforderungen zu bew{\"a}ltigen oder Meinungsverschiedenheiten zu kl{\"a}ren. Die Art und Weise der Kommunikation spiegelt zudem die eigene Haltung gegen{\"u}ber anderen Menschen wider und entscheidet dar{\"u}ber, ob Menschen n{\"a}her zusammenr{\"u}cken oder sich eher voneinander entfernen (vgl. Basu/Faust 2023, S. 4). Der h{\"a}ufigste Ausl{\"o}ser f{\"u}r Konflikte, Auseinandersetzungen und in einigen F{\"a}llen sogar ernsthafte Streitigkeiten ist die {\"U}berzeugung, dass andere f{\"u}r die eigenen Gef{\"u}hle verantwortlich sind (vgl. ebd). Besonders in der Heimerziehung hat die Kommunikation einen hohen Stellenwert. Denn Kinder und Jugendliche, welche in der station{\"a}ren Kinder- und Jugendhilfe leben, leiden h{\"a}ufig unter verschiedenen Traumata. Sie interagieren mit den Fachkr{\"a}ften in den Wohneinrichtungen auf der Grundlage ihrer inneren Vorstellungen und Muster, die sie in der Beziehung zu ihren prim{\"a}ren Bezugspersonen entwickelt haben. Dazu geh{\"o}rt unter anderem, dass die Kinder und Jugendlichen davon ausgehen, ihre Bed{\"u}rfnisse w{\"u}rden weiterhin keine Ber{\"u}cksichtigung finden (vgl. Lang 2013, S.198). Die Fachkr{\"a}fte der station{\"a}ren Kinder- und Jugendhilfe haben die Verantwortung und das Ziel, sowohl stabilisierende Beziehungen f{\"u}r Kinder und Jugendliche zu schaffen, die verl{\"a}sslich sind als auch eine neue Art der Kommunikation zu vermitteln, die nicht von Gewalt gepr{\"a}gt ist. Dies ist besonders wichtig, da die Kinder und Jugendlichen sowie die Beziehungsdynamik zwischen ihnen und den Fachkr{\"a}ften oft von erheblichen Belastungen gepr{\"a}gt sind (vgl. Lang 2013; Bausum 2013, S. 197,184).}, language = {de} } @masterthesis{Boeschen2023, type = {Bachelor Thesis}, author = {B{\"o}schen, Alke}, title = {{\"U}ber die Aneignung von R{\"a}umen im Umfeld einer akzeptanzorientierten Drogenhilfeeinrichtung}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {102}, year = {2023}, abstract = {Menschen, die sich in der Drogenszene in M{\"u}nster aufhalten, wird im {\"o}ffentlichen Diskurs Unterschiedliches zugeschrieben. Mal werden sie als Kriminelle bezeichnet, die eine Bedrohung der Sicherheit darstellen (vgl. Kalitschke, 2023b), gegen die mit Polizeipr{\"a}senz und Festnahmen vorgegangen werden m{\"u}sse (vgl. Stadt M{\"u}nster, 2023). Mal werden sie als kranke Menschen dargestellt, die ihre Abh{\"a}ngigkeit nicht einsehen und sich nicht helfen lassen wollen (vgl. Sch{\"a}fer, 2023). Gerade seit dem Umbau des Bremer Platzes, einem Standort der Drogenszene in M{\"u}nster, stehen diese Menschen mit den beschriebenen Narrativen vermehrt im Fokus der {\"O}ffentlichkeit. In Konzepten der niedrigschwelligen Sozialen Arbeit dominiere zwar die helfende Unterst{\"u}tzung (vgl. Dieb{\"a}cker \& Wild, 2020b, S. 12f.), zunehmend werden jedoch auch Themen fokussiert, in denen Nutzer*innen und Adressat*innen als aktiv und selbstbestimmt Handelnde gesehen werden. Dazu kann unter anderem die Forderung nach Teilhabe, Inklusion und Partizipation entsprechend der UN-Behindertenrechtskonvention gez{\"a}hlt werden, wie sie im aktuellen alternativen Drogenbericht steht (vgl. Matthiesen et al., 2023, S. 115ff.).}, language = {de} } @masterthesis{Ebert2023, type = {Bachelor Thesis}, author = {Ebert, Julia}, title = {Welchen Einfluss nimmt die nonverbale Kommunikation am Beispiel der {\"a}ußeren Erscheinung auf die Authentizit{\"a}t von SozialarbeiterInnen und deren professionelle Beziehungsgestaltung zu KlientInnen der station{\"a}ren Jugendhilfe?}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {40}, year = {2023}, abstract = {Eine Welt in der Worte nicht immer ausreichen, um sich mitzuteilen, komplettiert der nicht zu vergessene Bereich der nonverbalen Kommunikation. In Zahlen ausgedr{\"u}ckt bedeutet dies, dass 70-90\% eines Gespr{\"a}chs nonverbal passieren (vgl. Bartussek 2017, S. 340). Es gibt keine verbale {\"A}ußerung ohne einen nonverbalen Anteil (vgl. Delhees 1994, S.129). Die Bedeutsamkeit der nonverbalen Kommunikation ergibt sich nicht nur daraus, dass die darin enthaltene K{\"o}rpersprache eine der {\"a}ltesten und relevantesten Kommunikationsformen darstellt (vgl. Geisler, S.97), sondern auch eher existierte als das gesprochene Wort (vgl. Rogl 2010, S.7). Sobald sich Menschen begegnen, k{\"o}nnen sie nicht mehr nicht kommunizieren (vgl. Delhees 1994, S.131 ff.). Daher ist Kommunikation in einem Arbeitsfeld, das gr{\"o}ßtenteils durch die Interaktion von und mit Menschen gepr{\"a}gt ist, von zentraler Relevanz. Dementsprechend existieren in der Sozialen Arbeit viele bew{\"a}hrte Kommunikationstechniken, die im Studium gelehrt und sp{\"a}ter in der Praxis umgesetzt werden. Warum wird der nonverbale Bereich dann außer Acht gelassen und nicht geschult, wenn Kommunikation einen derart hohen Stellenwert in diesem Arbeitsbereich hat? (vgl.ebd., S.105 ff.).}, language = {de} } @masterthesis{Gebken2023, type = {Bachelor Thesis}, author = {Gebken, Gretje}, title = {Abl{\"o}seprozesse vom Elternhaus: Chancen und Grenzen von systemischer Beratung f{\"u}r Jugendliche mit ‚geistiger Behinderung' und ihren Familien}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {55}, year = {2023}, abstract = {Selbstbestimmung und Abgrenzung - der {\"U}bergang ins Erwachsenenalter kann sich bei Jugendlichen {\"a}ußerst verschieden gestalten. Die Abl{\"o}sung von den Eltern1 gilt als eine der zentralen Entwicklungsaufgaben im Jugendalter. Mit der Bew{\"a}ltigung dieser Aufgabe gehen weitreichende Chancen in der weiteren Individuation und Entwicklung der jungen Menschen einher (vgl. Hurrelmann/ Quenzel 2022, S. 25 ff.). Als zentraler Schritt im {\"U}bergang ins Erwachsenenalter gilt der Auszug aus dem Elternhaus (vgl. ebd., S. 39; Schultz 2010, S. 17 f.; Emmelmann/ Greving 2019, S. 14). Viele erwachsene Menschen mit sogenannter ‚geistiger Be- hinderung'2 verbleiben jedoch in ihren Familien, was im Forschungsfeld der Sozialen Arbeit unter anderem in Bezug auf die Identit{\"a}tsentwicklung und Selbstbestimmung als kritisch gewertet wird (vgl. Walter 2020, S. 157; Emmelmann/ Greving 2019, S. 11; Schultz 2010, S. 12). Selbstbestimmung und eine vollumf{\"a}ngliche und gleichberechtigte Teilhabe an der Gesellschaft sind dabei mit der Verabschiedung der UN-BRK erkl{\"a}rte sozialrechtliche Zielsetzung und Menschenrecht von Menschen mit ‚Behinderung'. Zahlen von Menschen mit sogenannter ‚geistiger Behinderung', die im Erwachsenenalter weiterhin mit ihren Familien wohnen, differieren zwischen 40\% und 60\%, wobei die Datenlage als mangelhaft einzusch{\"a}tzen ist (vgl. Bundesarbeitsgemeinschaft der {\"u}ber{\"o}rtlichen Tr{\"a}ger der Sozialhilfe 2019, S. 43; Hermes 2023, S. 40; Schultz 2010, S. 12; Wachtel 2013, S. 124). Laut dem Statistischen Bundesamt (2022) verlassen junge Menschen in Deutschland im Durchschnitt mit 23,6 Jahren ihr Elternhaus. Aus dem Grund wird es in dieser Arbeit als sinnvoll erachtet, einem erweiterten Verst{\"a}ndnis des Jugendalters3 bis ins junge Erwachsenenalter zu folgen.}, language = {de} } @masterthesis{GesmannKurtenbach2023, type = {Bachelor Thesis}, author = {Gesmann, Stephan and Kurtenbach, Sebastian}, title = {Freie Tr{\"a}ger vor den Herausforderungen der Klimakrise - Chancen und Grenzen des systemischen Managements}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {59}, year = {2023}, abstract = {Es g{\"a}be - ganz im Sinne der Kontingenz von Entscheidungen - mannigfaltige M{\"o}glichkeiten, sich der Relevanz der Klimakrise f{\"u}r freie Tr{\"a}ger der Sozialen Arbeit zu n{\"a}hern. Eine Chronologie der Klimapolitik, welche die Dringlichkeit des Handlungsbedarfs aufzeigt; die Entwicklung des Nachhaltigkeitsbegriffes, die zum heutigen Verst{\"a}ndnis von Nachhaltigkeit f{\"u}hrt; das Skizzieren eines Endzeitszenarios durch einen sozial-{\"o}kologischen Kollaps oder eine chancenorientierte Zukunftsvision, die den Horizont {\"o}ffnet, sind nur einige Beispiele. In der vorliegenden Arbeit finden sich diese facettenhaft wieder, aber es wird zun{\"a}chst ein anderer Spannungsbogen gew{\"a}hlt, indem einerseits ein exemplarischer Blick auf die Selbstanforderungen freier Tr{\"a}ger geworfen wird und andererseits ihre politischen Forderungen betrachtet werden. Daraus kristallisiert sich die Relevanz der Klimakrise f{\"u}r freie Tr{\"a}ger der Sozialen Arbeit.}, language = {de} } @masterthesis{Haats2023, type = {Bachelor Thesis}, author = {Haats, Felix}, title = {M{\"o}glichkeiten und Grenzen der Kognitiven Verhaltenstherapie bei Diagnose Internet Gaming Disorder: Eine Einsch{\"a}tzung von Therapeut*innen}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {42}, year = {2023}, abstract = {Die Internet Gaming Disorder (IGD) wird von Ma (2023, S. 17) als globales Problem angesehen. Maset-S{\´a}nchez et al. (2023, S. 89) teilen diese Ansicht und erg{\"a}nzen die steigende Pr{\"a}senz, gerade bei Kindern und Jugendlichen. 2018 sammelten Stevens et al. in einem systematischen Review Ergebnisse {\"u}ber effektive kurzfristige Intervention der Kognitiven Verhaltenstherapie (KVT), die zu Verringerungen von Symptomen der IGD und Depressionen f{\"u}hrten (vgl. Stevens et al. 2018, S. 198). Daraus leitet sich die folgende Forschungsfrage ab: Wo liegen aus Sicht von Therapeut*innen die M{\"o}glichkeiten und Grenzen der KVT bei der Behandlung von IGD und welchen Stellenwert nimmt die Soziale Arbeit dabei ein? Die Ergebnisse werden durch die offene Form des narrativen Expert*innen Interviews (Weber \& Wernitz, 2021) erhoben. Diese Methode eignet sich besonders, da sie offene Antwortm{\"o}glichkeiten zul{\"a}sst. Die methodische Auswertung hingegen erfolgt durch die inhaltlich strukturierende, qualitative Inhaltsanalyse nach Kuckartz und R{\"a}diker (2022), mit vorheriger Anwendung ihrer Transkriptionsregeln. Aufgrund verschiedener Expertise in der Behandlung von IGD, variieren die Erfahrungen der Expert*innen. Es herrscht Einstimmigkeit, dass sich die KVT als gute Grundlage in der Therapie erweist. Sie zeigt M{\"o}glichkeiten auf Selbstkontrolle zu f{\"o}rdern und Erleichterung durch das Durchdringen des St{\"o}rungsbildes zu sichern. Dennoch bestehen Grenzen in der Behandlung. Zu diesen z{\"a}hlen Fremdmotivation bei Patient*innen, Ausschlusskriterien und eingeschr{\"a}nkte Langzeitwirkungen. Laut den Befragten schafft die Soziale Arbeit niedrigschwellige Angebote, Pr{\"a}ventionsmaßnahmen und legt den Fokus auf Nachsorge im Anschluss einer Therapie in der Jugendhilfe oder in Beratungsstellen. Aus den gesammelten Ergebnissen ergibt sich, dass die KVT in der Behandlung der IGD Wirksamkeit aufweist. Mit Ausblick auf die Weiterentwicklung in den Bereichen IGD, KVT und Soziale Arbeit, lohnt sich weitere Forschung.}, language = {de} } @masterthesis{Hartl2023, type = {Bachelor Thesis}, author = {Hartl, Corinna}, title = {H{\"a}usliche Gewalt an Frauen: Inwieweit beeinflussen gesellschaftliche Strukturen h{\"a}usliche Gewalt an Frauen?}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {51}, year = {2023}, abstract = {Gewaltaus{\"u}bende Personen befinden sich meist im famili{\"a}ren Umfeld der Gewaltbetroffenen (vgl. Terre des Femmes e.V. 2012, S. 6). Das Bundesministerium f{\"u}r Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) und das Bundesministerium der Justiz und f{\"u}r Verbraucherschutz (BMJV) (2019, S. 5) weisen darauf hin, dass Betroffene vor allem physische und psychische Gewalt gr{\"o}ßtenteils im unmittelbaren sozialen Nahraum, oft sogar innerhalb der eigenen vier W{\"a}nde erleiden. Ist dies der Fall wird von h{\"a}uslicher Gewalt gesprochen (vgl. ebd., S. 5). Aus Statistiken geht hervor, dass h{\"a}usliche Gewalt meist durch m{\"a}nnliche Personen ausge{\"u}bt wird und sich die Gewalt vorherrschend gegen Frauen richtet (vgl. BMFSFJ 2013, S. 38; BMFSFJ/BMJV 2019, S. 5). In Europa traten w{\"a}hrend der letzten Jahrzehnte Ver{\"a}nderungen im rechtlichen sowie institutionellen Bereich ein, die den Schutz der Personen, die von h{\"a}uslicher Gewalt betroffen sind, verbesserten. Bedeutend waren hierbei beispielsweise die Installation von Frauenh{\"a}usern als anonymer Schutzort f{\"u}r Gewaltbetroffene oder die Istanbul-Konvention aus dem Jahr 2011, welche die unterzeichnenden Staaten verpflichtet, einen wirksamen Schutz f{\"u}r Opfer der h{\"a}uslichen Gewalt zu gew{\"a}hrleisten. Trotz des Umbruchs bleibt das Ph{\"a}nomen h{\"a}usliche Gewalt gegenw{\"a}rtig bestehen und muss thematisch gesamtgesellschaftlich als auch politisch eine st{\"a}rkere Beachtung sowie Einbindung erfahren (vgl. Terre des Femmes e.V. 2012, S. 11 f.). Die Datenlage zeigt auf, dass deutschlandweit jede dreiviertel Stunde eine Frau von h{\"a}uslicher Gewalt der k{\"o}rperlichen Form betroffen ist und 25 Prozent aller Frauen mindestens einmal im Leben h{\"a}usliche Gewalt durch den Beziehungspartner erleiden (vgl. Ministerium f{\"u}r Soziales, Gesundheit und Integration Baden-W{\"u}rttemberg 2021, S. 5; Terre des Femmes e.V. 2012, S. 6). Die Anzahl an Femiziden, bzw. Morden an Frauen durch den aktuellen oder ehemaligen Partner in Deutschland belaufen sich auf eine T{\"o}tung an jedem dritten Tag (vgl. Ministerium f{\"u}r Soziales, Gesundheit und Integration Baden-W{\"u}rttemberg 2021, S. 5).}, language = {de} } @masterthesis{Hauling2023, type = {Bachelor Thesis}, author = {Hauling, Karolin}, title = {Umgang mit Konflikten in der Heimerziehung: Bedeutung eines internen Konzeptes zum Schutz der Mitarbeiter:innen}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {39}, year = {2023}, abstract = {Die vorliegende Bachelorarbeit setzt sich aus drei Teilen zusammen. Im Theorieteil werden die begrifflichen und theoretischen Grundlagen gekl{\"a}rt. Ausgehen vom theoretischen Teil, welcher die Grundlage f{\"u}r empirische Untersuchung bildet, werden im zweiten Teil die Interviews dokumentiert und im dritten Teil wird eine Ergebnisdiskussion durchgef{\"u}hrt.}, language = {de} } @masterthesis{Hungermann2023, type = {Bachelor Thesis}, author = {Hungermann, Jasmin}, title = {Positionen zu geschlechtlicher und sexueller Vielfalt in der Jugendberatung: Welche Erfahrungen, Kenntnisse und Haltungen pr{\"a}gen Fachkr{\"a}fte in der Arbeit mit queeren Jugendlichen?}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {56}, year = {2023}, abstract = {Die Jugend ist eine Zeit, in der heranwachsende Menschen vielf{\"a}ltige Ver{\"a}nderungen durchlaufen. Sie befinden sich auf dem Weg, ihre Identit{\"a}t und ihre subjektiven Lebensweisen zu entwickeln und zu strukturieren. Jugendliche werden dabei von außen durch zahlreiche Erwartungen der Familie, der Institutionen und der Gesellschaft versucht, entsprechend der Norm zu formen. Unter diesem Druck von allen Seiten sind Jugendliche in dieser Lebensphase sowohl mit der Aufgabe als auch mit der Herausforderung konfrontiert, ihre Individualit{\"a}t zu erkennen, auszureifen und zu leben. Gleichzeitig sollen sie aber bestenfalls nirgendwo anecken und kein Aufsehen erregen. Als seien die {\"u}blichen Anforderungen, Entwicklungsaufgaben und zu treffenden Entscheidungen nicht f{\"u}r alle Jugendlichen schon herausfordernd genug, sehen sich Jugendliche, die nicht der cisgeschlechtlichen und heterosexuellen Norm entsprechen, noch mit ganz anderen H{\"u}rden konfrontiert.}, language = {de} } @masterthesis{Iseppi2023, type = {Bachelor Thesis}, author = {Iseppi, Marcel}, title = {Anforderungen an multiprofessionelle Teams der Jugendberufs-hilfe und die Bedeutung externer supervisorischer Begleitung}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {31}, year = {2023}, abstract = {„Soziale Arbeit ist nicht nur irgendeine Profession. Sie lebt von der Faszination, die von Menschen ausgeht. Sie lebt von der Freude am Komplizierten und Komplexen, am nicht v{\"o}llig durch Analyse Erfaßbaren [sic!] und durch Konzepte Bew{\"a}ltigbaren. Soziale Arbeit ist Kommunikationskunst und Organisationskunst, allerdings nie l'art pour l'art. Dazu ist ihr Gegenstand, die Bew{\"a}ltigung menschlicher sozialer Probleme, zu ernst und ihr Handeln zu folgenreich." (Peter Pantucek 1998, S. 11) Pantucek verdeutlicht mit seiner Sicht auf Soziale Arbeit, welche Anspr{\"u}che und Herausforderungen an die Fachkr{\"a}fte Sozialer Arbeit in der t{\"a}glichen Arbeit gestellt werden und welches Maß an Verantwortung sie tragen, wenn sie in ihrem beruflichen Alltag die Menschen unterst{\"u}tzen. Die Arbeit mit Jugendlichen, die am {\"U}bergang von Schule zu Beruf stehen, ist mit besonderen Anforderungen an die Fachkr{\"a}fte verkn{\"u}pft. Die jungen Menschen befinden sich in einer Lebensphase, die f{\"u}r sie voller Herausforderungen steckt und die es zu entdecken und zu bew{\"a}ltigen gilt. Sie sind auf der Suche nach ihrer eigenen Pers{\"o}nlichkeit, ordnen ihr Leben neu und wollen auf eigenen F{\"u}ßen stehen. Damit einhergeht die schwierige Entscheidung, wie der eigene Lebensweg aussehen und bew{\"a}ltigt werden soll und {\"u}ber welchen Beruf sich dieses Konzept realisieren l{\"a}sst. In der Regel findet die Bearbeitung dieser Thematik unter Begleitung von Schule und dem Elternhaus statt (vgl. Schierbaum 2018, S. 88).}, language = {de} } @masterthesis{KluteMaehler2023, type = {Bachelor Thesis}, author = {Klute-M{\"a}hler, Lena}, title = {Inwiefern werden trans* Frauen in der Angebotsgestaltung von Frauenh{\"a}usern inkludiert?}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {44}, year = {2023}, abstract = {Die vorliegende Bachelorarbeit untersucht, inwiefern Frauenh{\"a}user in ihrer Angebotsgestaltung trans* Frauen inkludieren. Dazu wird in einer Webseitenanalyse ermittelt, inwieweit Frauenh{\"a}user in Deutschland auf ihrer Webseite trans* Frauen, die von h{\"a}uslicher Gewalt betroffen sind, ansprechen und eine Aufnahme anbieten. Dar{\"u}ber hinaus werden Interviews mit Fachkr{\"a}ften aus Frauenh{\"a}usern, die laut ihrer Webseite trans* Frauen aufnehmen, zur Umsetzung ihrer Hilfsangebote f{\"u}r trans* Frauen gef{\"u}hrt und qualitativ ausgewertet. Die Webseitenanalyse kommt zu dem Ergebnis, dass 24 von 346 Frauenh{\"a}usern in Deutschland, die einen Anteil von knapp 7\% darstellen, trans* Frauen auf ihren Webseiten ansprechen und somit eine Aufnahme anbieten. Ein fl{\"a}chendeckendes Angebot f{\"u}r trans* Frauen ist somit nicht vorhanden. Insbesondere im l{\"a}ndlichen Raum haben von h{\"a}uslicher Gewalt betroffene trans* Frauen meist keinen Zugang zu einem Frauenhaus in ihrer N{\"a}he. Die Aussagen der interviewten Fachkr{\"a}fte weisen darauf hin, dass Frauenh{\"a}usern die Inklusion von trans* Frauen in Kooperation mit Community-basierten Fachberatungsstellen sehr gut gelingen kann. Da bereits Erfahrungen in der Aufnahme einer vielf{\"a}ltigen Klientel vorliegen und die Kernkompetenz im Bereich h{\"a}usliche Gewalt auch f{\"u}r betroffene trans* Frauen eingesetzt werden kann, sehen sich die Fachkr{\"a}fte in der Lage, den {\"O}ffnungsprozess f{\"u}r trans* Frauen erfolgreich zu bew{\"a}ltigen. Um besondere Bedarfe von trans* Frauen decken zu k{\"o}nnen, lassen sich die Frauenhaus-Teams von Fachberatungsstellen unterst{\"u}tzen. Als wesentliche Voraussetzung f{\"u}r die Inklusion von trans* Frauen wird die M{\"o}glichkeit zur Unterbringung in kompletten Wohneinheiten angesehen.}, language = {de} } @masterthesis{Kuss2023, type = {Bachelor Thesis}, author = {Kuß, Marlene}, title = {Lebensstile von Jugendlichen}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {54}, year = {2023}, abstract = {-}, language = {de} } @masterthesis{Lefering2023, type = {Bachelor Thesis}, author = {Lefering, Elsa}, title = {Geschlechtsspezifische Angebote in der offenen Kinder- und Jugendhilfe. Werden die Bedarfe von TINA+ -Kindern und Jugendlichen ausreichend ber{\"u}cksichtigt?}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {93}, year = {2023}, abstract = {Diese Arbeit besch{\"a}ftigt sich mit der Fragestellung: "Geschlechtsspezifische Angebote in der offenen Kinder- und Jugendhilfe - Werden die Bedarfe von TINA+-Kindern und -Jugendlichen ausreichend ber{\"u}cksichtigt?}, language = {de} } @masterthesis{Madry2023, type = {Bachelor Thesis}, author = {Madry, Theresa}, title = {Chancen und Grenzen der TZI in der p{\"a}dagogischen Begleitung von Jugendfreiwilligendiensten}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {44}, year = {2023}, abstract = {Seit Jahrzehnten engagiert sich eine Vielzahl an B{\"u}rger*innen im Rahmen eines Freiwilligendienstes f{\"u}r das Gemeinwohl. In Deutschland absolvierten im Kursjahr 2020/2021 {\"u}ber 94.000 Menschen einen solchen Dienst (vgl. Huth, 2022, S. 25). Als besondere Form des b{\"u}rgerschaftlichen Engagements stellt der Freiwilligendienst f{\"u}r seine Teilnehmenden eine M{\"o}glichkeit der Bildung und Orientierung dar, bei der ver- schiedene Kompetenzen erworben und ausgebaut werden sollen (vgl. Enquete-Kommission, 2002, S. 119 f.; \S\S 3, 4 JFDG). F{\"u}r die Begleitung der Freiwilligen w{\"a}hrend ihrer Dienstzeit bieten die zust{\"a}ndigen Tr{\"a}ger Begleitseminare an, bei denen sie Erfahrungs- und Lernr{\"a}ume gestalten und somit die Entwicklung der Teilnehmenden unterst{\"u}tzen (vgl. Bundesarbeitskreis FSJ, 2018, S. 4). Doch wie kann diese p{\"a}dagogische Begleitung umgesetzt werden, um die Entwicklung und Bildung der Freiwilligen bestm{\"o}glich zu f{\"o}rdern? Dieser Fragestellung n{\"a}hert sich die vorliegende Bachelorarbeit an, indem sie die themenzentrierte Interaktion (TZI) nach Ruth Cohn als Konzept zum Leiten von Gruppen, Interaktionen und Prozessen auf die Bildungsarbeit in Jugendfreiwilligendiensten anwendet. Es wird untersucht, welche Chancen und Grenzen die TZI f{\"u}r die Gestaltung der p{\"a}dagogischen Begleitseminare des Jugendfreiwilligendienstes bietet mit besonderem Fokus auf den vom Bundesministerium f{\"u}r Familien, Senioren, Frauen und Jugend angestrebten Kompetenzerwerb der Freiwilligen. Als Methodik wird die Literaturrecherche gew{\"a}hlt, da die zwei Themenfelder der Arbeit die TZI und der Jugendfreiwilligendienst jeweils ausf{\"u}hrlich in der Literatur thematisiert wurden, jedoch bisher keine Zusammenf{\"u}hrung dieser Bereiche erfolgt ist. Dementsprechend bietet diese Arbeit eine erste theoretische Grundlage f{\"u}r die Gestaltung der Bildungsseminare des Jugendfreiwilligendienstes mithilfe des Konzepts der themenzentrierten Interaktion.}, language = {de} } @masterthesis{Menninghaus2023, type = {Bachelor Thesis}, author = {Menninghaus, R{\"u}diger}, title = {Kinder- und Jugendr{\"a}te in den station{\"a}ren Hilfen zur Erziehung}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {145}, year = {2023}, abstract = {Die Soziale Arbeit hat eine deutliche Entwicklung von paternalistischer F{\"u}rsorge und Disziplinierung hin zu Beteiligungs- und Autonomief{\"o}rderung vollzogen (vgl. ebd.). Besonders wirkt sich dies auf die Lebenswelt marginalisierter oder vulnerabler Gesellschaftsteile aus, etwa Menschen mit Behinderungen oder aber Kinder und Jugendliche - insbesondere in station{\"a}ren Jugendhilfeeinrichtungen. Um ihnen gesellschaftliche Teilhabe zu erm{\"o}glichen, soll ihnen die Unterst{\"u}tzung subjektorientierter „ethische[r], politische[r], soziale[r], {\"o}kologische[r] und {\"a}sthetische[r] Bildungsprozesse" (Scherr 2002, S. 94) zuteilwerden, die das Individuum bef{\"a}higen, sich und die Welt zu begreifen und die eigenen Kr{\"a}fte entfalten zu k{\"o}nnen.1 Die Wichtigkeit dieser St{\"a}rkung von Kindern und Jugendlichen in politischer Hinsicht, vom Verstehen politischer Prozesse bis hin zu Meinungsbildung und aktiver Einmischung, wird im 16. Jugendbericht des BMFSFJ hervorgehoben (vgl. BMFSFJ 2020a, S. 8). Von ebenso fundamentaler Bedeutung ist es, Kindern und Jugendlichen reale, strukturell verankerte Partizipationsm{\"o}glichkeiten zu bieten. Damit sind nicht die weitverbreiteten punktuellen Projekte gemeint, in denen Partizipation in „Auszeiten" vom Alltag erfahren werden kann (vgl. Farin 2020, S. 133; vgl. BMFSJF 2020, S. 80). Gemeint ist vielmehr, Kinder allt{\"a}glich grunds{\"a}tzlich anzuh{\"o}ren und ihre Meinung zu ber{\"u}cksichtigen, wie es im Artikel 12 der UN-Kinderrechtskonvention geschrieben steht (vgl. Reitz 2015, S. 6). Elemente bzw. Effekte der Partizipation sind unter anderem die F{\"o}rderung von Grund- und Pers{\"o}nlichkeitsrechten, Menschenrechts- und Demokratiebildung sowie der pr{\"a}ventive Schutz von Kindern und Jugendlichen vor Gewalt. Beides, den Schutz vor Gewalt und das Recht auf Beteiligung, normieren unter anderem die UN-Kinderrechtskonvention, das deutsche Grundgesetz und das Achte Sozialgesetzbuch.}, language = {de} } @masterthesis{Meyer2023, type = {Bachelor Thesis}, author = {Meyer, Daniel}, title = {Burnout-Pr{\"a}vention f{\"u}r angehende Fachkr{\"a}fte der Sozialen Arbeit: Entwicklung eines Pr{\"a}ventionstrainings f{\"u}r Studierende}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {57}, year = {2023}, abstract = {Angehende Fachkr{\"a}fte der Sozialen Arbeit k{\"o}nnen in ihren Praxisphasen von Belastungen betroffen sein und gelten daher als gef{\"a}hrdet, einen Burnout zu erleiden. Somit l{\"a}sst sich ein Interventionsbedarf zur Burnout-Pr{\"a}vention f{\"u}r die angehenden Fachkr{\"a}fte ableiten. Das Ziel dieser Arbeit ist es, ein Training zur Burnout-Pr{\"a}vention f{\"u}r die genannte Zielgruppe zu konzipieren. Folgende Fragestellung wird in dieser Arbeit behandelt: Wie k{\"o}nnte ein Training zur Burnout-Pr{\"a}vention f{\"u}r Studierende der Sozialen Arbeit aussehen? Um die Fragestellung zu beantworten, wird zun{\"a}chst anhand von entsprechenden Literaturquellen das Burnout-Syndrom beschrieben. Daraufhin werden aus der beruflichen T{\"a}tigkeit in der Sozialen Arbeit resultierende Faktoren aufgezeigt, welche bei Sozialarbeitenden zur Entstehung des Burnout-Syndroms beitragen k{\"o}nnen. Im n{\"a}chsten Schritt wird anhand des Trainingsbedarfs ein Training zur prim{\"a}ren Burnout-Pr{\"a}vention im Hochschulkontext f{\"u}r die angehenden Fachkr{\"a}fte konzipiert. Der Trainingsbedarf wird von Daten aus der Literatur sowie Empirie abgeleitet und zeigt auf, dass eine Intervention zur prim{\"a}ren Burnout-Pr{\"a}vention f{\"u}r die angehenden Fachkr{\"a}fte sinnvoll ist. Um die Gesundheit angehender Fachkr{\"a}fte zu erhalten und sie vor einem Burnout zu sch{\"u}tzen, sind in Zukunft vermehrte Interventionen zur Burnout-Pr{\"a}vention im Hochschulkontext sinnvoll.}, language = {de} }