@masterthesis{Nagels2022, type = {Bachelor Thesis}, author = {Nagels, Ana}, title = {„Mich h{\"a}lt sowieso keiner aus!" Systemsprenger in der station{\"a}ren Kinder-und Jugendhilfe als Herausforderung f{\"u}r die Fachkr{\"a}fte der Sozialen Arbeit}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {43}, year = {2022}, abstract = {Systemsprenger verk{\"o}rpern eine heterogene Zielgruppe, welche den Agierenden in den Hilfen zur Erziehung mit jedem Einzelschicksal vor Augen f{\"u}hrt, dass die bisher entwickelten Ideen und Konzepte keine ausreichenden Antworten anbieten. Es handelt sich um eine Zielgruppe, die die Ergebnisse der {\"u}ber die letzten Jahre gef{\"u}hrten fachlichen und fach{\"u}bergreifenden Diskurse hinterfragt. Die Arbeit mit Systemsprengern stellt eine besondere Anforderung an die Fachkr{\"a}fte dar, die sich in der Arbeit mit Systemsprengern immer {\"o}fter {\"u}berfordert und hilflos zeigen. Systemsprenger weisen einen besonderen Hilfebedarf auf, der ebenfalls mit besonderen Herausforderungen f{\"u}r die professionelle Begleitung einhergehen und nicht selten zu Abbr{\"u}chen der Hilfemaßnahmen f{\"u}hren (vgl. Groen et.al. 2021, S.83). Es bedarf demnach neuer Antworten auf die gestellten Fragen von Kindern und Jugendlichen, die Systemsprenger genannt werden (vgl. Kieslinger et.al. 2021, S.12).}, language = {de} } @masterthesis{Lappe2022, type = {Bachelor Thesis}, author = {Lappe, Maximilian}, title = {„Konzentrationsf{\"o}rderung im Offenen Ganztag." L{\"a}sst sich die Konzentrationsf{\"a}higkeit von Grundschulkindern im Offenen Ganztag f{\"o}rdern?}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {53}, year = {2022}, abstract = {Das Ziel dieser Bachelorarbeit ist es aufzuzeigen, dass sich die Konzentrationsf{\"a}higkeit der Kinder durch gezielte Interventionen im offenen Ganztag verbessern l{\"a}sst. Hierf{\"u}r wurde folgende Forschungsfrage gestellt: „Wie wirksam ist das Marburger Konzentrationstraining im offenen Ganztag?". Um die Forschungsfrage beantworten zu k{\"o}nnen, wurde das Marburger Konzentrationstraining {\"u}ber einen Zeitraum von sechs Wochen mit zwei unterschiedlichen Vierergruppen durchgef{\"u}hrt. Die Auswertung der Ergebnisse erfolgte mit Hilfe von Frageb{\"o}gen, die sowohl an die Kinder als auch an die Mitarbeiter*innen der OGS ausgegeben wurden. Die Ergebnisse der Evaluationsstudie verdeutlichen, dass sich im Verlauf des Interventionstrainings die selbsteingesch{\"a}tzte Konzentrationsf{\"a}higkeit, die selbstregulativen Kompetenzen und das selbstst{\"a}ndige Arbeitsverhalten der Kinder verbesserten. Dies zeigt, dass es durchaus sinnvoll ist, Interventionsmaßnahmen zur Konzentrationsf{\"o}rderung, wie das Marburger Konzentrationstraining regelm{\"a}ßig im offenen Ganztag zu integrieren.}, language = {de} } @inproceedings{SchneiderRichterBeisel2022, author = {Schneider, Sven and Richter, Christian and Beisel, Larissa}, title = {{\"U}berdosierung von Heroin - Sozial- und pr{\"a}ventivmedizinische Ansatzpunkte zur Verhinderung dieser Haupttodesursache nach illegalem Drogenkonsum}, series = {Das Gesundheitswesen}, booktitle = {Das Gesundheitswesen}, publisher = {Thieme}, address = {Stuttgart}, doi = {10.1055/s-0042-1753787}, year = {2022}, language = {de} } @article{Domsch2022, author = {Domsch, Holger}, title = {Zum psychischen Wohlbefinden von Kindern und Jugendlichen: Corona(-stress) lass nach!?}, series = {Praxis Schulpsychologie}, journal = {Praxis Schulpsychologie}, number = {30}, issn = {2629-5156}, pages = {4 -- 6}, year = {2022}, language = {de} } @masterthesis{Schumacher2022, type = {Bachelor Thesis}, author = {Schumacher, Verena}, title = {W{\"a}hrend der Pandemie ohne Papiere: Wie nehmen illegalisierte Menschen den Einfluss von Corona auf ihre aktuelle Situation wahr?}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {47}, year = {2022}, abstract = {Politische Soziale Arbeit beinhaltet die Neugierde f{\"u}r die Bed{\"u}rfnisse marginalisierter Personengruppen. In diesem Sinne findet im Rahmen der vorliegenden Bachelorarbeit eine Befragung von Menschen statt, die ohne einen g{\"u}ltigen Aufenthaltstitel in Deutschland wohnen. Menschen, deren Leben in elementaren Bereichen des Alltags rechtlich eingeschr{\"a}nkt ist: der gesundheitlichen Versorgung, im Kontext Arbeit, Finanzierung und Wohnen. Aber wie nehmen sogenannte illegalisierte Menschen die Auswirkungen der Corona-Pandemie wahr? Inwiefern erschwert die Ausbreitung des SARS-CoV-2-Virus die Bew{\"a}ltigung ihrer Situation? Worauf liegt ihr pers{\"o}nlicher Fokus seit Februar 2020? Welche Forderungen und W{\"u}nsche haben sie an die Politik? Welche Verantwortungen lassen sich f{\"u}r die Zivilbev{\"o}lkerung und die Soziale Arbeit ableiten? Um diese Fragen zu beantworten, erfolgt der Versuch, die vier gef{\"u}hrten Interviews entsprechend der Themengewichtung der Befragten auszuwerten. Das f{\"u}hrte zu einer Ver{\"a}nderung bez{\"u}glich der zu Beginn zugrundeliegenden Annahme: Es wurde von einem starken Einfluss von Corona auf die Situation der Interviewten ausgegangen. Im Laufe des Arbeitsprozesses wich diese Vermutung folgender Hypothese: Gegen{\"u}ber den Auswirkungen der aufenthaltsrechtlichen Situation illegalisierter Menschen handelt es sich bei den Folgen der Pandemie um ein zweitrangiges Problem. Eine der prim{\"a}ren wiederkehrenden Forderungen ist nicht etwa ein besserer Zugang zu Impfangeboten. Die Befragten sprechen vielmehr {\"u}ber den Wunsch nach einem g{\"u}ltigen Aufenthaltsstatus. Oder davon, f{\"u}r ihren eigenen Lebensunterhalt aufkommen zu wollen. Ohne diese M{\"o}glichkeit bleiben sie in vielen Bereichen ihres Alltags abh{\"a}ngig von anderen Menschen. Dennoch ist zu betonen, dass der Einfluss von Corona auf vielen verschiedenen Ebenen zu sp{\"u}ren ist: die eingeschr{\"a}nkten sozialen Kontakte, die Angst vor Ansteckung, die H{\"u}rden in Zusammenhang mit Impfung oder Testung und nicht zuletzt die Auswirkungen auf die aufenthaltsrechtliche Situation.}, language = {de} } @masterthesis{Luedtke2022, type = {Bachelor Thesis}, author = {L{\"u}dtke, Annika}, title = {Wo der Wunsch nach reversiblen m{\"a}nnlichen* Kontrazeptiva in der Praxis scheitert und wie zur Ver{\"a}nderung des Status quo beigetragen werden kann. Eine multiperspektivische Analyse}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {52}, year = {2022}, abstract = {Wer sich einen {\"U}berblick {\"u}ber das gegenw{\"a}rtige Angebot an Verh{\"u}tungsmethoden verschafft, gelangt schnell zu der Annahme, Schwangerschaftsverh{\"u}tung sei gr{\"o}ßtenteils „Frauen*sache". Denn die meisten der aktuell zug{\"a}nglichen Verh{\"u}tungsmethoden in Deutschland sind auf den geb{\"a}rf{\"a}higen K{\"o}rper ausgelegt. Ob Pille, Diaphragma, Hormonspirale, Dreimonatsspritze oder Vaginalring - sie alle und noch weitere Methoden richten sichan Frauen (Gnoth \& Fehr, 2018; Goerke \& Junginger, 2018). F{\"u}r M{\"a}nner sind zwar ebenfalls Verh{\"u}tungsoptionen verf{\"u}gbar, allerdings ist die Auswahl hier sehr begrenzt. Gerade einmal drei Methoden stehen zur Verf{\"u}gung, von der eine irreversibel ist und eine andere kaum Verh{\"u}tungsschutz bietet (Reynolds-Wright et al., 2021). Dabei sind M{\"a}nner und Frauen, durch die n{\"o}tige Verschmelzung von Samen- und Eizelle, gleichermaßen f{\"u}r die Zeugung von Kindern verantwortlich, was bedeutet, dass ein ausgeglichenes und gleichermaßen wirksames Angebot an empf{\"a}ngnisverh{\"u}tenden Methoden angemessen w{\"a}re (Goerke \& Junginger, 2018).}, language = {de} } @misc{Hardering2022, author = {Hardering, Friedericke}, title = {Wieviel old Work braucht New Work? Was steckt hinter dem New Work-Hype und welche Anspr{\"u}che haben Besch{\"a}ftigte?}, year = {2022}, language = {de} } @article{Hardering2022, author = {Hardering, Friedericke}, title = {Wie viel Sinnsuche passt zum Beruf? Ein Gespr{\"a}ch mit der Soziologin Friedericke Hardering {\"u}ber die Gegenwart und Zukunft der Arbeitsgesellschaft}, series = {Wirtschaftspsychologie aktuell. Zeitschrift f{\"u}r Personal und Management}, volume = {2022}, journal = {Wirtschaftspsychologie aktuell. Zeitschrift f{\"u}r Personal und Management}, number = {3}, pages = {44 -- 49}, year = {2022}, language = {de} } @article{FreyMazziottaRohmann2022, author = {Frey, Merle and Mazziotta, Agostino and Rohmann, Anette}, title = {Wie kann Online-Selbsthilfe Menschen mit Traumafolgest{\"o}rungen unterst{\"u}tzen?}, series = {Trauma \& Gewalt}, volume = {16}, journal = {Trauma \& Gewalt}, number = {2}, pages = {144 -- 158}, year = {2022}, abstract = {Bisher liegen kaum empirische Daten zur Bedeutung von Online-Selbsthilfeangeboten f{\"u}r Menschen mit Traumafolgest{\"o}rungen vor. Im Rahmen einer Online-Befragung haben N = 137 Menschen mit Traumafolgest{\"o}rungen, die Online-Selbsthilfeforen nutzen, offene Fragen zu den Vorteilen, Nachteilen und Grenzen von Online-Selbsthilfeforen sowie zu den wahrgenommenen Ver{\"a}nderungen in verschiedenen Lebensbereichen durch die Nutzung von Online-Selbsthilfeforen beantwortet. Die Antworten wurden mithilfe einer quantitativen Inhaltsanalyse ausgewertet. Am h{\"a}ufigsten wurden Vorteile bez{\"u}glich des Peer-to-Peer-Austauschs genannt, die ein Zugeh{\"o}rigkeitsgef{\"u}hl und Hilfe zur Selbsthilfe umfassten. Eine m{\"o}gliche Destabilisierung durch die Forennutzung wurde als Nachteil thematisiert. Die mit dem Online-Format einhergehende Anonymit{\"a}t wurde gleichermaßen als Vorteil sowie als Nachteil benannt. Als Folge der Nutzung wurden haupts{\"a}chlich intrapersonelle Ver{\"a}nderungen, Ver{\"a}nderungen in professionellen Unterst{\"u}tzungsangeboten sowie soziale Kontakte betreffende Ver{\"a}nderungen genannt. Ein substanzieller Teil der Befragten erw{\"a}hnte Verzahnungen zwischen Forenteilnahme und Psychotherapie, zwei Drittel befanden sich zum Erhebungszeitpunkt in Behandlung. Wie sich unterschiedliche Unterst{\"u}tzungsangebote gegenseitig beeinflussen und diese maximal f{\"o}rdernd kombiniert werden k{\"o}nnen, sollte zuk{\"u}nftig erforscht werden.}, language = {de} } @masterthesis{Wessel2022, type = {Bachelor Thesis}, author = {Wessel, Julian}, title = {Wie gelingt eine produktive Koexistenz zwischen Wohlfahrtsverb{\"a}nden und Social Entrepreneurs in Deutschland?}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {55}, year = {2022}, abstract = {Jahrzehntelang agierten die Wohlfahrtsverb{\"a}nde auf dem deutschen Sozialmarkt ohne jegliche Konkurrenz und wurden dabei von staatlicher Seite unterst{\"u}tzt. Zwar bilden die Verb{\"a}nde auch heute noch die Basis des deutschen Wohlfahrtsstaates, dennoch haben die starren Strukturen seit der Einf{\"u}hrung der Pflegeversicherung im Jahr 1995 zu br{\"o}ckeln begonnen. Eine Rolle in diesen Ver{\"a}nderungen spielt das Ph{\"a}nomen Social Entrepreneurship, welches {\"u}ber die Jahre eigene Zugangswege in den Sozialen Sektor gefunden hat. Ziel dieser Arbeit ist es, die aktuelle Konstellation auf dem Wohlfahrtsmarkt und insbesondere das Verh{\"a}ltnis der beiden genannten Akteure dahingehend zu untersuchen, ob sie gewinnbringend f{\"u}r die Nutzer*innen von Sozialleistungen und die Gesellschaft im Ganzen sind.}, language = {de} } @incollection{AghamiriFoitzik2022, author = {Aghamiri, Kathrin and Foitzik, Nathalie}, title = {Wenn Schule im Lockdown beweglich wird - Jugendliche als Adressat*innen der Schulsozialarbeit in der Corona-Pandemie}, series = {Alltag und Soziale Arbeit in der Corona-Pandemie. Einblick in die Perspektiven der Adressat*innen. Hrsg. Kathrin Aghamiri, Rebekka Streck, Anne van Rießen}, booktitle = {Alltag und Soziale Arbeit in der Corona-Pandemie. Einblick in die Perspektiven der Adressat*innen. Hrsg. Kathrin Aghamiri, Rebekka Streck, Anne van Rießen}, publisher = {Barbara Budrich Verlag}, address = {Opladen, Berlin, Toronto}, isbn = {978-3-8474-2565-6}, publisher = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {152 -- 164}, year = {2022}, language = {de} } @masterthesis{Overmann2022, type = {Bachelor Thesis}, author = {Overmann, Jessica}, title = {Welchen Hintergrund und welche Konsequenzen hat die {\"A}nderung des Psychotherapeuten-Gesetzes (Wegfall des Zugangs von Sozialarbeiter*innen) in Bezug auf die kinder- und jugendtherapeutische Gesundheitsversorgung sowie auf die Soziale Arbeit?}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {138}, year = {2022}, abstract = {In den letzten Jahren hat die Debatte in Bezug auf die Umstrukturierung der Psychotherapeutenausbildung zunehmend mehr Bedeutung erlangt. Mit Abschluss des Psychologie Studiums erhalten Absolvent*innen nach dem Psychotherapeutengesetz von 1999 (PsychThG) zun{\"a}chst keine Approbation. Die Approbation wird erst nach einer Weiterbildung, wahlweise zur Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut*in oder zur Psychologischen Psychotherapeut*in erteilt. Mediziner*innen erhalten hingegen bereits mit Abschluss des Studiums die Approbation, die sie ebenfalls berechtigt in der psychotherapeutischen Versorgung t{\"a}tig zu sein. Des Weiteren d{\"u}rfen nach dem PsychThG von 1999 auch Sozialp{\"a}dagog*innen in der psychotherapeutischen Versorgung arbeiten. Diese k{\"o}nnen an ihr Studium eine Ausbildung zum Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut*in anschließen und somit auch nach bestandener Pr{\"u}fung als approbierte Psychotherapeut*innen arbeiten. Die Uneinheitlichkeit {\"u}ber die Abschl{\"u}sse und Zugangsweisen zur Psychotherapeutenausbildung stellt demnach eine strukturelle Herausforderung im Psychotherapeutengesetz dar.}, language = {de} } @masterthesis{Cappel2022, type = {Bachelor Thesis}, author = {Cappel, Juliana}, title = {Welche Handlungskompetenzen ben{\"o}tigen sozialp{\"a}dagogische Fachkr{\"a}fte einer station{\"a}ren Wohngruppe der Kinder- und Jugendhilfe im Umgang mit traumatisierten gefl{\"u}chteten Kindern und Jugendlichen?}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {55}, year = {2022}, abstract = {Auf Grund von Bedrohungen und Krieg in den Heimatl{\"a}ndern, begeben sich viele Menschen, darunter auch Kinder und Jugendliche, auf die Flucht. Sie verbinden meist mit der Flucht nach Deutschland die Hoffnung auf sichere Lebensperspektiven. Im Herkunftsland oder auf der Flucht durchlebten die Gefl{\"u}chteten h{\"a}ufig traumatische Situationen. Diese gilt es im Ankunftsland zu bearbeiten. In der Bachelorarbeit wird die Frage bearbeitet, welche Handlungskompetenzen sozialp{\"a}dagogische Fachkr{\"a}fte einer station{\"a}ren Wohngruppe der Kinder- und Jugendhilfe im Umgang mit traumatisierten gefl{\"u}chteten Kindern und Jugendlichen ben{\"o}tigen. Daf{\"u}r wird eine umfassende Literaturrecherche zu den Themen Flucht, Trauma und Traumap{\"a}dagogik durchgef{\"u}hrt. Außerdem wird eine Einheit von einer m{\"o}glichen traumap{\"a}dagogischen Fortbildung f{\"u}r Sozialarbeitende der station{\"a}ren Kinder- und Jugendhilfe entwickelt. Die Ergebnisse der Ausarbeitung zeigen deutlich, dass die traumap{\"a}dagogische Arbeit mit traumatisierten gefl{\"u}chteten Minderj{\"a}hrigen von hoher Relevanz ist. So wird u.a. ebenfalls die Bedeutung von Selbstf{\"u}rsorge hervorgehoben. Voraussetzung f{\"u}r die p{\"a}dagogische Arbeit sind traumaspezifische Kenntnisse, eine traumap{\"a}dagogische Haltung als auch die regelm{\"a}ßige Reflexion der eigenen Arbeit und etwaiger Belastungen. Traumap{\"a}dagogische Fortbildungen sind vornehmlich in der Arbeit mit gefl{\"u}chteten Heranwachsenden notwendig, da durch Traumatisierungen das Weltbild der Kinder und Jugendlichen ausschlaggebend bestimmt wird. Dem sind positive Bilder und Erlebnisse entgegenzusetzen, sodass eine Verarbeitung der seelischen Verletzung erm{\"o}glicht wird. Der Prozess der Verarbeitung vergangener Geschehnisse erfordert notwendige und rechtzeitige Hilfe durch die Sozialarbeitenden der Kinder- und Jugendhilfe.}, language = {de} } @misc{Loehe2022, author = {L{\"o}he, Julian}, title = {Wege zur Transformation in eine klimasensible Gesellschaft?! Vortrag im Rahmen des Fachtags {\"O}kologische Soziale Arbeit am Institut f{\"u}r Soziale Arbeit. Eine gemeinsame Tagung mit der Deutschen Gesellschaft f{\"u}r Systemische Soziale Arbeit. Brandenburgische Technische Universit{\"a}t. Cottbus}, year = {2022}, language = {de} } @article{Aghamiri2022, author = {Aghamiri, Kathrin}, title = {Vom Unsichtbarsein und Sichtbarwerden. Oder: Wie aus Forschung {\"u}ber Partizipation partizipative Forschung in der Sozialen Arbeit wird}, series = {Standpunkt Sozial: Partizipative Forschung. Der Forschungsstil mit Konsequenz. Hrsg. HAW Hamburg}, volume = {Jahrgang 33}, journal = {Standpunkt Sozial: Partizipative Forschung. Der Forschungsstil mit Konsequenz. Hrsg. HAW Hamburg}, number = {2022/1}, issn = {0937-5791}, pages = {29 -- 39}, year = {2022}, language = {de} } @article{Hansbauer2022, author = {Hansbauer, Peter}, title = {Vom RJWG zum KJSG - Gesellschaftliche und rechtliche Entwicklungen}, series = {Forum Erziehungshilfen}, volume = {28. Jg.}, journal = {Forum Erziehungshilfen}, number = {2022, Heft 2}, issn = {0947-8957}, pages = {68 -- 72}, year = {2022}, language = {de} } @book{ReinhardtMazziotta2022, author = {Reinhardt, Jonas and Mazziotta, Agostino}, title = {Vergeben in Beratung und Therapie: Eine praxisnahe Einf{\"u}hrung}, publisher = {Springer}, address = {Wiesbaden}, isbn = {978-3-658-36348-2}, doi = {10.1007/978-3-658-36349-9}, publisher = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, year = {2022}, abstract = {In zwischenmenschlichen Beziehungen ist es nahezu unausweichlich, dass Menschen sich gegenseitig verletzen. In manchen F{\"a}llen gelingt es den Betroffenen jedoch nicht, diese Verletzungen zu verarbeiten, Rachefantasien und negative Gef{\"u}hle auf den Verursacher ruhen zu lassen. Vergebung ist eine M{\"o}glichkeit, eigene Verletzungen zu bew{\"a}ltigen. {\"A}rger, Hass oder Verbitterung werden dabei losgelassen, um eine freundlichere und mitf{\"u}hlendere Haltung gegen{\"u}ber einer verletzenden Person zu entwickeln. Diese ver{\"a}nderte Haltung kommt der vergebenden Person zugute, da sie etwa das Wohlbefinden und die Gesundheit verbessern kann. Im Rahmen einer Beratung oder Therapie k{\"o}nnen Menschen, die vergeben wollen, auf ihrem Weg unterst{\"u}tzt werden. Dieses Essential bietet eine wissenschaftlich fundierte Einf{\"u}hrung in interpersonelle Vergebung und eine praxisnahe Anleitung f{\"u}r die beraterisch-therapeutische Begleitung von Vergebungsprozessen.}, language = {de} } @incollection{KurtenbachRosenberger2022, author = {Kurtenbach, Sebastian and Rosenberger, Katrin}, title = {Transnationaler Sozialraum}, series = {Handlungsfelder und Adressierungen der Sozialen Arbeit. Hrsg. Anne van Rießen, Christian Bleck}, booktitle = {Handlungsfelder und Adressierungen der Sozialen Arbeit. Hrsg. Anne van Rießen, Christian Bleck}, editor = {van Rießen, Anne and Bleck, Christian}, publisher = {Kohlhammer}, address = {Stuttgart}, isbn = {978-3-17-039846-7}, publisher = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {489 -- 496}, year = {2022}, language = {de} } @masterthesis{Klene2022, type = {Bachelor Thesis}, author = {Klene, Sarah-Christin}, title = {Transidentit{\"a}tsentwicklung in der Adoleszenz}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {192}, year = {2022}, abstract = {In der heutigen Zeit r{\"u}cken die Themen Geschlecht, Gender und Sex immer mehr in die Mitte der Gesellschaft. Das zunehmende Bewusstsein spiegelt sich unter anderem in der Regenbogenflagge am Fenstersims, dem weltweit stattfindenden CSD1 oder dem Gendern im allt{\"a}glichen Sprach- und Schriftgebrauch wider. Es wird immer offensichtlicher, dass eine Geschlechtsidentit{\"a}t nicht mehr als etwas Eindeutiges, im Sinne von eindeutig m{\"a}nnlich oder eindeutig weiblich, zu verstehen ist, sondern vielmehr als etwas sehr Komplexes, Vielschichtiges und Vielf{\"a}ltiges. Dies zeigt sich auch in der Trans*identit{\"a}t, bei der das empfundene Geschlecht nicht mit dem zugewiesenen Geschlecht {\"u}bereinstimmt. Besonders deutlich wird diese Diskrepanz in der Adoleszenz, wenn sich w{\"a}hrend der Pubert{\"a}t die sekund{\"a}ren Geschlechtsmerkmale entwickeln. Liegt eine solche Diskrepanz vor oder werden die Betroffenen von anderen nicht als ihr empfundenes Geschlecht wahrgenommen, kann es zu einem starken Leidensdruck kommen. Immer mehr Jugendliche und junge Erwachsene berichten von einem solchen Leiden und bezeichnen sich selbst als trans*. Es ist ein rapider Anstieg von trans*Jugendlichen zu verzeichnen, welcher oftmals im Zusammenhang mit einer zunehmenden Offenheit und Akzeptanz gegen{\"u}ber Gendervarianten gesehen wird. Doch es gibt auch kritische Stimmen, die andere Erkl{\"a}rungen und Ursachen f{\"u}r diesen Wandel vermuten. In den Medien werden sie mit Headlines wie „Es ist hipp, trans zu sein" (Feddersen / Kutter 2022) oder „Transgender ist jetzt Mode" (Krieger 2022) propagiert. So polarisierend diese Aussagen auf den ersten Blick erscheinen, weisen sie in erster Linie darauf hin, dass das Ph{\"a}nomen der Trans*identit{\"a}t noch nicht hinreichend verstanden wurde.}, language = {de} } @article{ReesKurtenbachRosenbergeretal.2022, author = {Rees, Yann P.M. and Kurtenbach, Sebastian and Rosenberger, Katrin and K{\"u}chler, Armin}, title = {Towards Digital Social Infrastructure? Digital Neighborly Connectedness as a Social Resource}, series = {Urban Planning}, journal = {Urban Planning}, publisher = {Cogitatio}, issn = {2183-7635}, doi = {10.25974/fhms-15409}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:836-opus-154096}, year = {2022}, language = {en} } @book{Gesmann2022, author = {Gesmann, Stefan}, title = {Systemisches Weiterbildungsmanagement in Organisationen der Sozialen Arbeit}, publisher = {Springer VS}, address = {Wiesbaden}, isbn = {978-3-658-38321-3}, publisher = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {183}, year = {2022}, language = {de} } @misc{Mueller2022, type = {Master Thesis}, author = {M{\"u}ller, Zita}, title = {Systemisches Controlling. Beitr{\"a}ge zur Steuerung kaum steuerbarer Organisationssysteme.}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {83}, year = {2022}, abstract = {Sozialwirtschaftliche Unternehmen sind Organisationssysteme. Sie m{\"u}ssen wie alle Unternehmen betriebswirtschaftlich gesteuert werden, um auf die Dauer zu {\"u}berleben. Sie k{\"o}nnen wie alle sozialen Systeme von außen nicht mit einer bestimmten Absicht gesteuert werden. Darin besteht f{\"u}r Sozialmanager:innen, die als Leitungskr{\"a}fte im Feld der Sozialen Arbeit t{\"a}tig sind, ein Dilemma: Von ihnen wird erwartet, dass sie die Organisation erfolgreich steuern und zugleich entzieht sie sich permanent ihrer Steuerungsabsicht. Damit sind Sozialmanager:innen aber freilich nicht alleine, auch in der Wirtschaft wird seit Jahren am weit verbreiteten Steuerungsoptimismus gekratzt.}, language = {de} } @masterthesis{Roettger2022, type = {Bachelor Thesis}, author = {R{\"o}ttger, Linus}, title = {St{\"o}ßt der Capability Approach in der Arbeit mit Menschen mit Behinderungen an seine Grenzen?}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {35}, year = {2022}, abstract = {Fragen der Gerechtigkeit sind aus der Sozialen Arbeit nicht wegzudenken. Immer auch hat es die Soziale Arbeit mit Menschen zu tun, die in individuelle als auch gesellschaftliche Kontexte eingebunden sind. Politische Entscheidungen, Gesetze, Normen und Werte, Wirtschaft oder auch der Wohnort pr{\"a}gen das Leben des Einzelnen. Gerade die Soziale Arbeit muss f{\"u}r die Kontexte der Menschen, mit denen sie arbeitet, sensibel sein (vgl. bspw. B{\"o}hnisch, 2017; Kaminsky, 2018). Fragen der Gerechtigkeit sind nun besonders dort von Bedeutung, wo die gr{\"o}ßeren Kontexte in relevanter Weise auf das Individuum einwirken. Der Capability Approach (im Folgenden auch CA) erfreut sich als Theorie der Gerechtigkeit großer Beachtung in der Fachliteratur der Sozialen Arbeit und besonders im Bereich der Kinder- und Jugendarbeit lassen sich eine Vielzahl an Werken und Beitr{\"a}gen finden, die den CA anwenden (vgl. Drerup, 2017). Naheliegend ist dann auch die Frage, ob und wie der CA an andere Bereiche der Sozialen Arbeit anschlussf{\"a}hig ist.}, language = {de} } @masterthesis{Horsmann2022, type = {Bachelor Thesis}, author = {Horsmann, Laura}, title = {Stigmatisierung schizophrener Menschen und ihr Stellenwert im Studium der Sozialen Arbeit}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {80}, year = {2022}, abstract = {Es gibt kaum einen sozialen Bereich, in dem Sozialarbeiter heute nicht t{\"a}tig sind und auch wenige Bereiche, in denen sie dort nicht mit Menschen mit psychischen Erkrankungen in Ber{\"u}hrung kommen. Ob im Altersheim, in der Kinder- und Jugendhilfe, Migrationsarbeit, Drogenhilfe oder in der Psychiatrie, {\"u}berall haben Menschen mit Krisen, sozialen Schwierigkeiten und psychischen Problemen zu k{\"a}mpfen. „Basierend auf epidemiologischen Studien sind in Deutschland jedes Jahr 27,8 \% der erwachsenen Bev{\"o}lkerung von einer psychischen Erkrankung betroffen" (DGPPN 2018, S. 10), was die Notwendigkeit an psychosozialer Hilfe nur noch verdeutlicht. Trotzdem besteht im Studiengang der Sozialen Arbeit, im Gegensatz zu Studieng{\"a}ngen wie Medizin oder Psychologie, an einigen Universit{\"a}ten und Fachhochschulen die Wahl, ob man sich im Rahmen des Studiums mit psychischen Erkrankungen befasst oder nicht. Dabei sind Sozialarbeiter oft kurzzeitig sehr intensive oder sogar langj{\"a}hrige Begleiter ihrer Klienten und unterst{\"u}tzen sie bei allt{\"a}glichen Problemen sowie schweren, emotionalen Krisen. In dieser engen Begleitung ist ein Grundwissen {\"u}ber psychische Erkrankungen oft hilfreich und in manchen Bereichen sogar unerl{\"a}sslich, gerade bei potenziell so schwerwiegenden und komplexen Krankheitsbildern wie der Schizophrenie. Denn Schizophrenie-Betroffene haben neben der folgenschweren Erkrankung besonders mit Stigmatisierung und Diskriminierung zu k{\"a}mpfen, was so belastend wie eine zweite Krankheit sein kann (vgl. Finzen 2013, S. 9). Vorher enge Freunde und Verwandte wenden sich ab, Fremde wechseln aufgrund von unbegr{\"u}ndeten Vorurteilen die Straßenseite und Betroffene verlieren ihr Selbstwertgef{\"u}hl und begeben sich aus Scham und Angst in soziale Isolation. Um diese Stigmatisierung St{\"u}ck f{\"u}r St{\"u}ck zu bek{\"a}mpfen oder zumindest den Betroffenen in ihrem Leid zu helfen, muss etwas passieren und neben anderen Anti-Stigma-Versuchen k{\"o}nnen Sozialarbeiter durch ihren engen Klientenkontakt einen großen Teil dazu beitragen.}, language = {de} } @masterthesis{Koester2022, type = {Bachelor Thesis}, author = {K{\"o}ster, Jana}, title = {Sozialraumorientierung - Ein Fachkonzept zur Gestaltung niedrigschwelliger Hilfearrangements?}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {40}, year = {2022}, abstract = {Schaut man sich die Gesamtlage des Aufwachsens von Kindern und Jugendlichen in Deutschland an, kann man sagen: Noch nie ging es Kindern und Jugendlichen durchschnittlich so gut wie heute. Doch leider gilt dies nicht f{\"u}r alle. Einige Studien konnten zeigen, dass viele Kinder und Jugendliche in der Gefahr stehen, von der sozialen Teilhabe abgeh{\"a}ngt zu werden. Die Schere zwischen einer Mehrheit an Gewinnern und einer Minderheit an Verlieren {\"o}ffnet sich weiter. Zudem kommt es zu einer best{\"a}ndigen Weitergabe der sozialen Chancen und Risiken durch die Herkunftsfamilie (vgl. Bundesministerium f{\"u}r Familien, Senioren, Frauen und Jugend 2013, 53).}, language = {de} } @incollection{Loehe2022, author = {L{\"o}he, Julian}, title = {Sozialmanagement und (starke) Nachhaltigkeit}, series = {Nachhaltigkeit und Soziale Arbeit. Hrsg. Yannick Liedholz, Johannes Verch}, booktitle = {Nachhaltigkeit und Soziale Arbeit. Hrsg. Yannick Liedholz, Johannes Verch}, publisher = {Barbara Budrich}, address = {Opladen, Berlin, Toronto}, isbn = {978-3-8288-4837-5}, publisher = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {67 -- 80}, year = {2022}, abstract = {Sozialmanagement kann einen wichtigen Beitrag zur St{\"a}rkung von Nachhaltigkeit in der Sozialen Arbeit leisten. Denn Soziale Arbeit findet in Organisationen statt, deren Strukturen maßgeblich von Sozialmanagement beeinflusst werden. Zur Durchdringung der Zusammenh{\"a}nge werden im Beitrag das Verst{\"a}ndnis von Sozialmanagement erl{\"a}utert und der Bezug von Sozialmanagement zum Klimawandel expliziert. Anschließend erfolgt eine Betrachtung, wie das Thema der Nachhaltigkeit in Sozialen Organisationen konkret aufgegriffen werden kann und welche Ver{\"a}nderungen sich dadurch bei unterschiedlichen Herangehensweisen in Organisationen und f{\"u}r die Profession der Sozialen Arbeit ergeben (m{\"u}ssen).}, language = {de} } @masterthesis{Evers2022, type = {Bachelor Thesis}, author = {Evers, Sophie}, title = {Soziale Netzwerke im Mehrgenerationenhaus: Auswirkungen sozialer Netzwerke auf die intergenerative Solidarit{\"a}t am Beispiel von Tapetenwechsel Mehr-Generationen-Wohnen e.V. Borken - Eine qualitative Untersuchung -}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {141}, year = {2022}, abstract = {„Unsere Gesellschaft {\"a}hnelt einem Gew{\"o}lbe, das zusammenst{\"u}rzen m{\"u}sste, wenn sich die einzelnen Steine nicht gegenseitig st{\"u}tzen w{\"u}rden." (r{\"o}mischer Philosoph Seneca um 4 v. Chr. - 65 n. Chr.) Dieser Vergleich erscheint auch nach fast 2000 Jahren immer noch passend. Jeder Mensch hat seinen Platz in der Gesellschaft und ist auf die Unterst{\"u}tzung anderer Menschen angewiesen, um das {\"U}berleben zu sichern (vgl. Durkheim 2019, S. 469). Die Spannungen im gesellschaftlichen Zusammenhalt scheinen jedoch gegenw{\"a}rtig besonders stark zu sein (vgl. Peters 2022, S. 75).}, language = {de} } @incollection{WeitzelZickKurtenbachetal.2022, author = {Weitzel, Gerrit and Zick, Andreas and Kurtenbach, Sebastian and Linßer, Janine and K{\"u}chler, Armin}, title = {Skizze eines Projekts zu den r{\"a}umlichen Mustern von Radikalisierung und Ansatzpunkte f{\"u}r den Transfer in die Pr{\"a}vention}, series = {Raum, Resilienz und religi{\"o}s begr{\"u}ndete Radikalisierung. Radikalisierungspr{\"a}vention in st{\"a}dtischen R{\"a}umen. Hrsg. Sabine Behn, Britta Elena Hecking, Kayra Hohmann, Victoria Schwenzer}, booktitle = {Raum, Resilienz und religi{\"o}s begr{\"u}ndete Radikalisierung. Radikalisierungspr{\"a}vention in st{\"a}dtischen R{\"a}umen. Hrsg. Sabine Behn, Britta Elena Hecking, Kayra Hohmann, Victoria Schwenzer}, publisher = {transcript Verlag}, address = {Bielefeld}, isbn = {978-3-8376-6107-1}, publisher = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {53 -- 66}, year = {2022}, language = {de} } @article{HarderingBiesel2022, author = {Hardering, Friedericke and Biesel, Mareike}, title = {Sinn finden im Homeoffice: Barrieren und Strategien der Sinnfindung}, series = {personalquarterly}, volume = {75. Jg}, journal = {personalquarterly}, number = {01/2023}, pages = {10 -- 15}, year = {2022}, language = {de} } @incollection{vanRandenborgh2022, author = {van Randenborgh, Annette}, title = {Selbstwert}, series = {socialnet Lexikon [online]. Bonn: socialnet}, booktitle = {socialnet Lexikon [online]. Bonn: socialnet}, publisher = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, year = {2022}, language = {de} } @incollection{vanRandenborgh2022, author = {van Randenborgh, Annette}, title = {Selbstsicherheit}, series = {socialnet Lexikon [online]. Bonn: socialnet}, booktitle = {socialnet Lexikon [online]. Bonn: socialnet}, publisher = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, year = {2022}, language = {de} } @incollection{vanRandenborgh2022, author = {van Randenborgh, Annette}, title = {Selbstkonzept}, series = {socialnet Lexikon [online]. Bonn: socialnet.}, booktitle = {socialnet Lexikon [online]. Bonn: socialnet.}, publisher = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, year = {2022}, language = {de} } @incollection{AghamiriKlohaReineckeTerner2022, author = {Aghamiri, Kathrin and Kloha, Johannes and Reinecke-Terner, Anja}, title = {Schulsozialarbeit}, series = {Tr{\"a}ger, Arbeitsfelder und Zielgruppen der Sozialen Arbeit. Hrsg. Rudolf Bieker, Heike Niemeyer}, booktitle = {Tr{\"a}ger, Arbeitsfelder und Zielgruppen der Sozialen Arbeit. Hrsg. Rudolf Bieker, Heike Niemeyer}, publisher = {W. Kohlhammer Verlag}, address = {Stuttgart}, isbn = {978-3-17-041959-9}, publisher = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {75 -- 81}, year = {2022}, language = {de} } @incollection{Aghamiri2022, author = {Aghamiri, Kathrin}, title = {Schulsozialarbeit}, series = {Handlungsfelder und Adressierungen der Sozialen Arbeit. Hrsg. Anne van Rießen, Christian Bleck}, booktitle = {Handlungsfelder und Adressierungen der Sozialen Arbeit. Hrsg. Anne van Rießen, Christian Bleck}, publisher = {W. Kohlhammer Verlag}, address = {Stuttgart}, isbn = {978-3-17-0398467-7}, publisher = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {91 -- 99}, year = {2022}, language = {de} } @misc{Parchow2022, author = {Parchow, Alexander}, title = {Rezension zu: Manuel Theile: Soziale Netzwerke von Jugendlichen und jungen Vollj{\"a}hrigen im {\"U}bergang aus der Heimerziehung}, series = {socialnet Rezensionen}, journal = {socialnet Rezensionen}, year = {2022}, language = {de} } @masterthesis{Mecklenburg2022, type = {Bachelor Thesis}, author = {Mecklenburg, Felix}, title = {Radikalisierungspr{\"a}vention als Aufgabe Sozialer Arbeit? - Analyse kommunaler Handlungskonzepte}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {39}, year = {2022}, language = {de} } @masterthesis{Kampmann2022, type = {Bachelor Thesis}, author = {Kampmann, Maria}, title = {Psychohygiene bei Sozialarbeitenden in der Altenhilfe}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {59}, year = {2022}, abstract = {Ein großer Teil der Menschen erfreut sich dank guter Lebensverh{\"a}ltnisse einer stabilen Gesundheit bis ins hohe Lebensalter. Mit zunehmendem Alter steigt jedoch das Risiko schwerer Erkrankungen oder dem Eintritt einer Pflegebed{\"u}rftigkeit. In Deutschland lag der Anteil der Pflegebed{\"u}rftigen am Jahresende 2020 bei etwa 4,6 Millionen Menschen (Bundesministerium f{\"u}r Gesundheit, 2021). Bedingt durch den demografischen Wandel und einem stetig sinkendendem famili{\"a}ren Pflegepotential, steigt die Anzahl der Menschen, die auf professionelle Pflege und Betreuung im Rahmen der Altenhilfe angewiesen sind. Besonders in Einrichtungen der station{\"a}ren Altenhilfe besteht die Klientel meist aus hochaltrigen, pflegebed{\"u}rftigen und multimorbiden Menschen. Infolge der vielschichtigen Problemlagen der zu betreuenden alten Menschen, ist der Arbeitsalltag der Mitarbeitenden aller Arbeitsbereiche in der station{\"a}ren Altenhilfe durch fachliche, soziale und emotionale Anforderungen gepr{\"a}gt. Hinzu kommt, dass es in sozialen Berufen immer wieder zu einer starken Ausrichtung der Versorgung auf die Klientel kommt, meist auf Kosten der eigenen Selbstf{\"u}rsorge. Ferner erschwert der Fachkr{\"a}ftemangel in Deutschland die Bereitstellung von geeignetem Personal f{\"u}r eine aktivierende, an den Bed{\"u}rfnissen und Ressourcen der zu betreuenden Menschen orientierte Unterst{\"u}tzung. Der Anstieg der fachlichen, k{\"o}rperlichen und seelischen Anforderungen, bei immer geringeren personellen, finanziellen und zeitlichen Ressourcen, stellt f{\"u}r Altenheimmitarbeitende eine zunehmende Belastung dar. Daraus resultierende psychische Belastungen und Beanspruchungen durch Stress, Mehrarbeit und {\"U}beranstrengung gehen h{\"a}ufig auf Kosten der Gesundheit der Mitarbeitenden. Eine Umfrage der Bundesanstalt f{\"u}r Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) {\"u}ber die Arbeitsbedingungen in der Alten- und Krankenpflege ergab, dass im Jahr 2018 fast zwei Drittel der Alten- und Krankenpflegemitarbeitenden unter den psychischen Belastungen des Pflegealltags litten. Angesichts der zunehmenden Alterung unserer Gesellschaft und der damit einhergehenden Zunahme der allt{\"a}glich zu meisternden Herausforderungen besteht die Gefahr, dass die Arbeitsbelastung f{\"u}r die versorgenden und betreuenden Berufe zunimmt. Sowohl im Interesse der Mitarbeitenden als auch im Hinblick auf den herrschenden Fachkr{\"a}ftemangel in Deutschland besteht eine Relevanz, die Gesundheit der Mitarbeitenden eines Altenheims zu erhalten und zu f{\"o}rdern sowie das Entstehen von Krankheiten zu verhindern.}, language = {de} } @article{HoeltermannScharfRomeretal.2022, author = {H{\"o}ltermann, Annelen and Scharf, Florian and Romer, Georg and M{\"o}ller-Kallista, Birgit}, title = {Psychische Belastung bei unbegleiteten und begleiteten Fl{\"u}chtlingen im Kindes- und Jugendalter in Deutschland}, series = {Zeitschrift f{\"u}r Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie}, volume = {50}, journal = {Zeitschrift f{\"u}r Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie}, number = {5}, issn = {1422-4917}, year = {2022}, language = {de} } @masterthesis{Velican2022, type = {Bachelor Thesis}, author = {Velican, Mina}, title = {Pr{\"a}ventive Projekte f{\"u}r M{\"u}tter mit Depressionen zur St{\"a}rkung der Mutter-Kind-Bindung: Chancen und Herausforderungen der Entwicklung im Rahmen des Arbeitsfeldes „Fr{\"u}hen Hilfen"}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {89}, year = {2022}, abstract = {Bindung stellt ein relevantes Konzept in der professionellen Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und deren Bezugspersonen dar. Auch in dem Bereich der Fr{\"u}hen Hilfen ist Bindung ein essenzielles Thema, da jedes Kind ein Recht auf ein gesundes, gelingendes und gewaltfreies Aufwachsen hat. Diese zielen darauf ab sowohl ein gesundes Aufwachsen der Kinder als auch das Recht auf Schutz, F{\"o}rderung und Teilhabe zu sichern, was unter anderem im Gesetz zur Kooperation und Information im Kinderschutz (KKG) festgeschrieben ist. Der \S 1 Absatz 1 beschreibt das Ziel des Gesetzes wie folgt: „Ziel des Gesetzes ist es, das Wohl von Kindern und Jugendlichen zu sch{\"u}tzen und ihre k{\"o}rperliche, geistige und seelische Entwicklung zu f{\"o}rdern." (Bundesministerium der Justiz: Gesetz zur Kooperation und Information im Kinderschutz o. J.)}, language = {de} } @inproceedings{BuehrenRoettgers2022, author = {B{\"u}hren, Monika and R{\"o}ttgers, Hanns R{\"u}diger}, title = {Projekt MigrAVE Multilinguales Online-Lernportal und Roboter-Lernassistent: Technikbasierte F{\"o}rderung sozio-emotionaler und lebenspraktischer Fertigkeiten von Kindern im Autismus-Spektrum}, series = {2. Digitale wissenschaftliche Tagung Autismus-Spektrum Fr{\"u}h- Erkennung/ Fehl-Erkennung/ Nicht-Erkennung, 8.-11.M{\"a}rz 2022, Tagungsband}, booktitle = {2. Digitale wissenschaftliche Tagung Autismus-Spektrum Fr{\"u}h- Erkennung/ Fehl-Erkennung/ Nicht-Erkennung, 8.-11.M{\"a}rz 2022, Tagungsband}, publisher = {Wissenschaftliche Gesellschaft Autismus-Spektrum (WGAS) e. V.}, address = {Frankfurt am Main}, isbn = {978-3-9814817-8-5}, pages = {58 -- 59}, year = {2022}, abstract = {Hintergrund: Lernpsychologisch fundierte F{\"o}rderprogramme f{\"u}r Autismus-Spektrum-St{\"o}rungen sollen m{\"o}glichst vor dem 4. Lebensjahr beginnen, um das Entwicklungspotential optimal zu nutzen und so den bestm{\"o}glichen Therapieerfolg zu erzielen. Am wirkungsvollsten sind nachweislich in der Lebenswirklichkeit verankerte, verhaltensbasierte Interventionen, die auf Alltagskompetenzen, Emotionserkennung, Selbstregulation und den Aufbau sozialer Kompetenzen abzielen. Aufgrund vielf{\"a}ltiger finanzieller, struktureller und administrativer Hindernisse ist eine solche evidenzbasierte Versorgung autistischer Kinder in Deutschland jedoch nicht fl{\"a}chendeckend gew{\"a}hrleistet. Das Projekt MigrAVE entwickelt zwei komplement{\"a}re technische Module in Form eines Roboter-Lernassistenten und einer Online-Plattform, um die Kinder im Lern- und Therapieprozess zu unterst{\"u}tzen und untersucht das Potenzial dieser Tools, einen niedrigschwelligen Zugang zur Therapie zu erm{\"o}glichen und Familien und Therapeuten im therapeutischen Prozess zu entlasten. Methode: Durch den Zusammenschluss von drei Hochschulen im Projekt werden die Expertisen aus Neuropsychologie, Robotik und Verhaltenstherapie zusammengef{\"u}hrt. Zus{\"a}tzlich erm{\"o}glicht die Kooperation mit verschiedenen Praxispartnern die N{\"a}he zur Zielgruppe. Um die Anforderungen der Nutzer zu ermitteln, wurde eine Analyse durchgef{\"u}hrt, deren Ergebnisse die Basis f{\"u}r den weiteren Entwicklungsprozess der Lernassistenzmodule bilden. In einer ersten Studie werden im Rahmen einer Kind-Roboter-Interaktion Lerndaten erhoben, die der Entwicklung von Detektionsalgorithmen zur Erkennung von dysfunktionalen Ablenkungsereignissen dienen und den Roboter bef{\"a}higen sollen, durch entsprechende Coping-Reaktionen die Lernsituationen im Therapiekontext aufrechtzuerhalten. Anschließend werden im Rahmen einer zweiten Studie in Feldversuchen mit Eltern und Therapeuten autistischer Kinder die Online- Lernmaterialien und die Portalarchitektur evaluiert. Zus{\"a}tzlich findet in einer weiteren Kind-Roboter-Interaktion eine Evaluation der Klassifikationsergebnisse der Detektionsalgorithmen sowie der Roboter-Coping Reaktionen statt. Abschließend erfolgt eine Online-Studie zur Evaluation der Akzeptanz bei den Endnutzern. Alle Anforderungen des Datenschutzes und der Datensicherheit sowie ethische und rechtliche Notwendigkeiten werden ber{\"u}cksichtigt. Ergebnisse: Die Datenlage zum Zeitpunkt der Konferenz wird pr{\"a}sentiert, hierzu geh{\"o}ren die Ergebnisse der Anforderungsanalyse sowie Daten erster Feldversuche. Schlussfolgerungen: Technikbasierte Methoden k{\"o}nnen Versorgungsdefiziten in der F{\"o}rderung und Unterst{\"u}tzung junger Kinder mit ASS und ihrer Familien entgegenwirken. Das Projekt {\"u}berpr{\"u}ft die Eignung zweier konkreter Zug{\"a}nge. Sponsoren/ Interessenskonflikte: Das Projekt MigrAVE wird gef{\"o}rdert durch das Bundesministerium f{\"u}r Bildung und Forschung (BMBF). Es bestehen keine Interessenskonflikte. Beteiligte Projekt-Partner: FH M{\"u}nster, Rheinische Fachhochschule K{\"o}ln, Hochschule Bonn-Rhein-Sieg Kontaktadresse: Monika B{\"u}hren, FH M{\"u}nster, FB Sozialwesen/Forschungsstelle Autismus, Friesenring 32, 48147 M{\"u}nster, buehren@fh-muenster.de}, language = {de} } @masterthesis{Wensing2022, type = {Bachelor Thesis}, author = {Wensing, Pia}, title = {Professionelle Kommunikation mit Vorschulkindern in 8a Gespr{\"a}chen - Perspektiven der Fachkr{\"a}fte}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {219}, year = {2022}, abstract = {Ersch{\"u}tternde Kindeswohlgef{\"a}hrdungsf{\"a}lle werden in {\"o}ffentlichen Diskussionen und Berichterstattungen immer wieder thematisiert. Der Landesbetrieb IT. NRW (2021) ver{\"o}ffentlichte eine Pressemitteilung, die besagt, dass 2020 die Jugend{\"a}mter in Nordrhein-Westfalen 54.347 Einsch{\"a}tzungen einer m{\"o}glichen Kindeswohlgef{\"a}hrdung vorgenommen haben. Laut der Studie haben sich die Gef{\"a}hrdungseinsch{\"a}tzungen im Vergleich zum Vorjahr um 9,3 Prozent erh{\"o}ht. Die Gef{\"a}hrdungseinsch{\"a}tzungen, welche der Allgemeine Soziale Dienst (ASD) durchf{\"u}hrt, unterliegen demnach einem hohen Stellenwert. Liegen dem ASD gewichtige Anhaltspunkte f{\"u}r eine Kindeswohlgef{\"a}hrdung vor, verpflichtet \S8a Absatz 1 SGB VIII unter anderem den Einbezug von Kindern bei der Einsch{\"a}tzung des Gef{\"a}hrdungsrisikos. Es wird deutlich, dass die Gespr{\"a}chsf{\"u}hrung mit Kindern eine wichtige, spezifische Aufgabe in der allt{\"a}glichen Arbeit des ASDs ist. Allerdings stellt die Kommunikation, vor allem bei j{\"u}ngeren Kindern, eine große Herausforderung dar.}, language = {de} } @masterthesis{Theers2022, type = {Bachelor Thesis}, author = {Theers, Imke}, title = {Partizipation von Kindern unter sechs Jahren in der Heimerziehung}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {51}, year = {2022}, abstract = {In station{\"a}ren Angeboten der Kinder- und Jugendhilfe ist die Frage danach, wie junge Menschen angemessen an den sie betreffenden Entscheidungen partizipieren k{\"o}nnen, seit l{\"a}ngerer Zeit Bestandteil von Fachdebatten (vgl. Karolus et al., 2017, S. 56 ff.). Doch obwohl allgemeine Akzeptanz um das Thema herrscht, f{\"a}llt Fachkr{\"a}ften und Tr{\"a}gern die praktische Umsetzung der kindlichen Beteiligungsanspr{\"u}che oft schwer (vgl. Stork/Aghamiri, 2016, S. 207). So kann Partizipation z. B. schon an der Haltung der Fachkr{\"a}fte scheitern (Pluto, 2007, S. 80ff.). Besonders bei jungen Kindern bef{\"u}rchten Fachkr{\"a}fte eine {\"U}berforderung der Kinder, wenn ihnen Entscheidungsbefugnisse zugestanden werden (vgl. ebd.). Dabei ist Partizipation ein Menschenrecht und muss in der Heimerziehung schon aus rechtlichen Gr{\"u}nden umgesetzt werden. Aufgrund der Tatsache, dass die Umsetzung von Partizipation eine H{\"u}rde darstellt, wird in dieser Arbeit der Frage nachgegangen, wie Partizipation in der Heimerziehung gelingen kann. Dabei wird ein besonderer Fokus auf Kinder unter sechs Jahren gelegt, da in der Auseinandersetzung mit der aktuellen Literatur auff{\"a}llt, dass {\"u}ber fr{\"u}hkindliche Aspekte im Zusammenhang mit Partizipation in der Heimerziehung wenig publiziert wird.}, language = {de} } @masterthesis{Weber2022, type = {Bachelor Thesis}, author = {Weber, Simon}, title = {Organisierte rituelle Gewalt in Deutschland. Schwierigkeiten und Handlungsvorschl{\"a}ge in der Unterst{\"u}tzung Betroffener}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {47}, year = {2022}, abstract = {„Wenn zehn Prozent dessen, was ich {\"u}ber Satanisch Rituellen Missbrauch h{\"o}re, wahr ist, dann haben wir ein großes Problem vor uns." (Braun 1992, zit. n. Becker 2008, S. 23). Damals wurde von satanisch rituellem Missbrauch gesprochen, gemeint ist aber die organisierte rituelle Gewalt. Dieses Zitat eignet sich optimal, um in die vorliegende wissenschaftliche Arbeit einzuleiten und verdeutlicht, warum sich dem Thema der organisierten rituellen Gewalt gewidmet wird. Wie das Zitat erkennen l{\"a}sst, wird sich mit dieser Gewaltform bereits seit 30 Jahren auseinandergesetzt. Bei einer intensiven Literaturrecherche zu diesem Themengebiet wird deutlich, dass der Bereich der organisierten rituellen Gewalt verschiedene Probleme mit sich bringt und die zum jetzigen Zeitpunkt existierende Fachliteratur und Forschung unzureichend ist. Diese multiple Problematik l{\"a}sst auf Schwierigkeiten in der Unterst{\"u}tzung und somit auf eine unzureichende Versorgung Betroffener schließen. Aus diesem Grund ist es {\"a}ußerst relevant diese Gewaltform n{\"a}her zu betrachten, mit der Konzentration auf die folgende zentrale Fragestellung: Welche Schwierigkeiten gibt es in der Unterst{\"u}tzung Betroffener organisierter ritueller Gewalt in Deutschland und wie kann die Unterst{\"u}tzung dieser verbessert werden? Das bedeutet, dass es zun{\"a}chst erforderlich ist die Probleme aufzuzeigen, um daraus anschließend gezielt Handlungsvorschl{\"a}ge ableiten zu k{\"o}nnen. Das Ziel der Arbeit besteht darin, zu einer Verbesserung des Versorgungssystems beizutragen, um somit eine bessere Unterst{\"u}tzung f{\"u}r Betroffene organisierter ritueller Gewalt zu gew{\"a}hrleisten.}, language = {de} } @article{Loehe2022, author = {L{\"o}he, Julian}, title = {Onboarding - Konzepte f{\"u}r das Ankommen}, series = {Sozialwirtschaft. Zeitschrift f{\"u}r F{\"u}hrungskr{\"a}fte in sozialen Unternehmungen}, volume = {32}, journal = {Sozialwirtschaft. Zeitschrift f{\"u}r F{\"u}hrungskr{\"a}fte in sozialen Unternehmungen}, number = {1}, doi = {10.25974/fhms-15031}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:836-opus-150315}, pages = {30 -- 31}, year = {2022}, language = {de} } @article{AldendorffGebhardtLoehe2022, author = {Aldendorff, Philipp and Gebhardt, Wilfried and L{\"o}he, Julian}, title = {Nachhaltigkeit. Keine Komplettl{\"o}sungen anvisieren, sondern jetzt beginnen}, series = {Sozialwirtschaft aktuell. Infodienst f{\"u}r das Management in der Sozialwirtschaft. Hrg. Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege e. V.}, volume = {Oktober 2022}, journal = {Sozialwirtschaft aktuell. Infodienst f{\"u}r das Management in der Sozialwirtschaft. Hrg. Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege e. V.}, number = {19}, issn = {1619-2427}, doi = {10.25974/fhms-15309}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:836-opus-153098}, pages = {1 -- 3}, year = {2022}, abstract = {Nachhaltigkeit, Klimawandel, Soziale Arbeit}, language = {de} } @inproceedings{BorghoffFleischerStrassner2022, author = {Borghoff, Lisa and Fleischer, Albrecht and Strassner, Carola}, title = {Modellierung von Schulk{\"u}chen mit Klemmbausteinen}, series = {Proc. Germ. Nutr. Soc.}, volume = {28}, booktitle = {Proc. Germ. Nutr. Soc.}, pages = {25}, year = {2022}, language = {de} } @incollection{Loehe2022, author = {L{\"o}he, Julian}, title = {Mitarbeiter*innen- und Teamentwicklung in der Kinder- und Jugendhospizarbeit: Identit{\"a}tsbasiertes F{\"u}hren mit Visionen}, series = {Handbuch der Kinder- und Jugendhospizarbeit. Hrsg. Marcel Globisch, Thorsten Hillmann}, booktitle = {Handbuch der Kinder- und Jugendhospizarbeit. Hrsg. Marcel Globisch, Thorsten Hillmann}, publisher = {der hospiz verlag}, address = {Esslingen}, isbn = {978-3-946527-46-6}, publisher = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {320 -- 326}, year = {2022}, abstract = {„Wer Visionen hat, soll zum Arzt gehen" Helmut Schmidt (Bundeskanzler von 1974 - 1982) Nicht so in der Sozialen Arbeit! Hier ist das Arbeiten mit Visionen ein vielversprechender Ansatz zur Teamentwicklung und Herausbildung vom Teamidentit{\"a}t. Teamentwicklung in der Kinder- und Jugendhospizarbeit ist unter den besonderen Bedingungen der Organisation bzw. ihrer Ziele und den dort t{\"a}tigen Personen zu betrachten. Konzepte zur Teamentwicklung aus profitorientierten Organisationen sind hier nur sehr eingeschr{\"a}nkt geeignet, da durch die starke Werteorientierung in diesem Handlungsfeld andere Bedingungen f{\"u}r Teamentwicklung vorherrschen. Insbesondere f{\"u}r stark werteorientierte Organisationen eignen sich direkte Handlungsanweisungen kaum. Besser eignen sich grundlegend geteilte gemeinsame Orientierungen, die Fragen nach Sinn und Wert der Arbeitsleistung aufgreifen. Der Aufbau und die Fokussierung von Teamidentit{\"a}t im Rahmen der Teamentwicklung ist ein Ansatz, der exakt diese St{\"a}rken aufgreift. Der Beitrag gibt eine kurze Einf{\"u}hrung in die Thematik der F{\"u}hrung und Teamentwicklung mit einem Verweis auf Besonderheiten Sozialer Organisationen und bespricht den Ansatz zur F{\"u}hrung {\"u}ber Teamidentit{\"a}t.}, language = {de} } @masterthesis{Ott2022, type = {Bachelor Thesis}, author = {Ott, Leonie}, title = {Migration und kulturelle Identit{\"a}t: Gewaltfreie Kommunikation als Beitrag zur L{\"o}sung innerer Konflikte}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {42}, year = {2022}, abstract = {Das Aufeinandertreffen unterschiedlicher kultureller Lebenswirklichkeiten, Werte und {\"U}berzeugungen im Kontext von Wanderungsbewegungen stellt eine Chance und zugleich eine Herausforderung heutiger Gesellschaften dar (vgl. Gekeler 2020, S. 2). Migrant*innen, aber auch die Aufnahmegesellschaft m{\"u}ssen sich an ein Zusammenleben in kultureller Vielfalt anpassen (vgl. ebd.). Die migrationspolitischen Entwicklungen seit der großen Fluchtbewegung im Jahr 2015 haben die Themen ‚Migration', ‚Integration', und ‚Multikulturalismus' in den Fokus fachlicher und {\"o}ffentlicher Debatten ger{\"u}ckt (vgl. Stecklina et al. 2021, S. 19). Vor diesem Hintergrund gewinnen folgende Fragen an Bedeutung: Welche Herausforderungen gehen - sowohl f{\"u}r die eingewanderte als auch f{\"u}r die Aufnahmegesellschaft - mit der Migration einher? Welche Rolle spielt die kulturelle Identit{\"a}t und Werteorientierung im Prozess der Migration und Anpassung an eine fremde Kultur? Und welche Methoden erweisen sich als hilfreich, um sowohl zwischenmenschliche als auch innere Konflikte zu l{\"o}sen, die in diesem Zusammenhang auftreten?}, language = {de} } @masterthesis{Digel2022, type = {Bachelor Thesis}, author = {Digel, Nina Marie}, title = {Migration und Behinderung im Kontext der Behindertenhilfe in Deutschland - Soziale Arbeit an der Schnittstelle von Migration und Behinderung}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {54}, year = {2022}, abstract = {Deutschland ist ein Einwanderungsland (vgl. Schirilla 2016, S. 18 f.). Trotzdem wurden Migration und Behinderung lange Zeit nicht als Querschnittsthemen erkannt und behandelt, sondern von unterschiedlichen Akteur:innen getrennt voneinander bearbeitet. Erst in den letzten Jahren kam es zu einer vermehrten Auseinandersetzung an der Schnittstelle in der Forschung, auf politischer Ebene und in der Praxis (vgl. Westphal/Wansing 2019, S. 3). Dies wird auf die Ratifizierung der UN-Behindertenrechtskonvention (im Folgenden: UN-BRK) (vgl. Amirpur 2016, S. 41) und dem damit zusammenh{\"a}ngenden ersten Staatenpr{\"u}fverfahren Deutschlands (vgl. Turhan 2020, S. 6) zur{\"u}ckgef{\"u}hrt. Mit der Ratifizierung der UN-BRK verpflichtete sich Deutschland dazu, die volle und gleichberechtigte Teilhabe und Inklusion f{\"u}r alle Menschen mit Behinderung in allen Lebensbereichen sicherzustellen (vgl. BMAS 2016a, S. 20 f.). Die Unterrepr{\"a}sentation von Menschen mit Migrationshintergrund und Behinderung in der Behindertenhilfe (vgl. Halfmann 2014; Amirpur 2016; Die Fachverb{\"a}nde 2019; Kutluer 2019) weist jedoch darauf hin, dass Deutschland dieser Verpflichtung nur ungen{\"u}gend nachkommt und die Querschnittsthemen in der Behindertenhilfe nicht ausreichend ber{\"u}cksichtigt werden. Bei der Besch{\"a}ftigung mit der Schnittstelle wird in vorhandener Fachliteratur darauf hingewiesen, dass „die Kombination von Migrationshintergrund und Behinderung nach wie vor selten in ihrer komplexen Verwobenheit wahrgenommen [wird], obwohl sie die Lebensrealit{\"a}ten der betreffenden Personen wesentlich beeinflussen" (Gummich 2015, S. 127). Die Behindertenhilfe stellt eines von vielen Handlungsfeldern der Sozialen Arbeit dar (vgl. R{\"o}h 2018). Jedoch zeigt eine intensive Literaturrecherche, dass es innerhalb der Sozialen Arbeit bisher nur eine geringe Auseinandersetzung mit den Querschnittsthemen Migration und Behinderung gibt. Eine Besch{\"a}ftigung der Sozialen Arbeit mit den Querschnittsthemen erscheint angesichts der Tatsache, dass aufgrund des demographischen Wandels und anhaltender Migration die Anzahl von Menschen mit Migrationshintergrund und Behinderung in Zukunft stetig ansteigen wird (vgl. BMAS 2021, S. 42 f.), dringend erforderlich.}, language = {de} } @article{Best2022, author = {Best, Laura}, title = {Mediation in der Scheidungsberatung - Erkenntnisse aus einem empirischen Forschungsprojekt}, series = {Zeitschrift f{\"u}r Konfliktmanagement}, volume = {25/2022}, journal = {Zeitschrift f{\"u}r Konfliktmanagement}, number = {4}, doi = {10.9785/zkm-2022-250408}, pages = {144 -- 145}, year = {2022}, abstract = {In einem Forschungsprojekt der FH M{\"u}nster in Kooperation mit den beiden Landesjugend{\"a}mtern NRW wurden verschiedene Perspektiven auf das Gelingen und Scheitern von Trennungs- und Scheidungsberatungen erhoben. In diesem Artikel liegt der Fokus auf der Bedeutung der Mediation f{\"u}r gelingende Trennungs- und Scheidungsberatungen.}, language = {de} } @book{Brueggemann2022, author = {Br{\"u}ggemann, Susanne}, title = {Managing Unconscious Bias}, editor = {L{\"o}he, Julian and Gebhardt, Wilfried}, publisher = {Tectum (Nomos Verlagsgesellschaft)}, address = {Baden Baden}, isbn = {978-3-8288-7955-3}, publisher = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {138}, year = {2022}, language = {de} } @incollection{Gesmann2022, author = {Gesmann, Stefan}, title = {Management}, series = {Lexikon des systemischen Arbeitens. Hrsg. Jan V. Wirth, Heiko Kleve}, booktitle = {Lexikon des systemischen Arbeitens. Hrsg. Jan V. Wirth, Heiko Kleve}, publisher = {Carl Auer Verlag}, address = {Heidelberg}, isbn = {978-3-8497-0438-4}, publisher = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {306 -- 308}, year = {2022}, language = {de} } @incollection{MazziottaMoellerKallista2022, author = {Mazziotta, Agostino and M{\"o}ller-Kallista, Birgit}, title = {Liebe, wie sie dir gef{\"a}llt ...: Polyamorie in der Sozialen Arbeit}, series = {Feminismen in der Sozialen Arbeit: Debatten, Dis/Kontinuit{\"a}ten, Interventionen. Hrsg. Anna Kasten, K{\"a}the von Bose, Ute Kalender}, booktitle = {Feminismen in der Sozialen Arbeit: Debatten, Dis/Kontinuit{\"a}ten, Interventionen. Hrsg. Anna Kasten, K{\"a}the von Bose, Ute Kalender}, publisher = {Beltz Juventa}, address = {Weinheim}, isbn = {978-3-7799-6570-1}, publisher = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {242 -- 260}, year = {2022}, language = {de} } @misc{Honermann2022, type = {Master Thesis}, author = {Honermann, Beke}, title = {Kulisse, Kapriole, Kreiskausalit{\"a}t: Die Synergetik als handlungsleitender Rahmen und theoretischer Raum der Sozialen Arbeit}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {100}, year = {2022}, abstract = {In der vorliegenden Masterthesis wird die Synergetik vorgestellt und als Bezugsdisziplin und -theorie f{\"u}r die Soziale Arbeit empfohlen. Die Synergetik erkl{\"a}rt die selbstorganisierte Strukturbildung und -ver{\"a}nderung in komplexen, dynamischen Systemen und ist ein interdisziplin{\"a}res Forschungsgebiet, das bereits auf viele andere Wissenschaften {\"u}bertragen wurde. In der Annahme, dass das synergetische Wissen ebenfalls f{\"u}r die Soziale Arbeit n{\"u}tzlich ist, wird mit Hilfe eines hermeneutischen Vorgehens durch Literaturrecherche {\"u}berpr{\"u}ft, inwiefern die Synergetik sowohl Orientierung f{\"u}r das professionelle Handeln der Sozialen Arbeit bei Beratung und Begleitung in {\"U}berg{\"a}ngen und Ver{\"a}nderungsprozessen geben kann als auch das disziplin{\"a}re Profil der Sozialen Arbeit sch{\"a}rfen und ihre Identit{\"a}t st{\"a}rken kann. Daf{\"u}r wird ein synergetisches Handlungskonzept f{\"u}r die praktische Arbeit dargestellt und die Komplexit{\"a}tskompetenz der Fachkr{\"a}fte herauskristallisiert. Durch die Perspektive der Wissenschaft der Sozialen Arbeit als komplexes, dynamisches System wird mit Hilfe der Synergetik begr{\"u}ndet, dass Heterogenit{\"a}t im Diskurs vorteilhaft ist und es keiner Leittheorie Sozialer Arbeit bedarf. Es wird gezeigt, dass die Synergetik auch eine gewinnbringende Erg{\"a}nzung einer subjektorientierten Disziplintheorie ist und die Disziplinarit{\"a}t sowie Interdisziplinarit{\"a}t der Sozialen Arbeit unterst{\"u}tzen kann. Das Verstehen und Anwenden der Synergetik erweisen sich somit als sehr n{\"u}tzlich. Folglich bietet die Synergetik einen handlungsleitenden Rahmen f{\"u}r die Profession und einen theoretischen Raum f{\"u}r die Disziplin der Sozialen Arbeit.}, language = {de} } @masterthesis{Sievers2022, type = {Bachelor Thesis}, author = {Sievers, Anna}, title = {Konzept f{\"u}r die Assistentin der Frauenbeauftragten in Werkst{\"a}tten f{\"u}r behinderte Menschen}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {82}, year = {2022}, abstract = {Die Lebenssituation von Frauen mit Behinderungen in Deutschland ist nach wie vor gepr{\"a}gt von Belastungen, Diskriminierungen und Gewalterfahrungen in der Kindheit und im Erwachsenenalter (vgl. Schr{\"o}ttle et al. 2014, S. 19). Frauen sind besonders stark benachteiligt und erleben sowohl aufgrund des weiblichen Geschlechts als auch aufgrund ihrer Behinderung mehrfache Diskriminierungen (vgl. Hermes 2015, S. 253). Sie tragen nicht nur ein h{\"o}heres Risiko Opfer von Gewalt zu werden, sondern die fr{\"u}heren Gewalterfahrungen k{\"o}nnen auch Ursache f{\"u}r sp{\"a}tere gesundheitliche und psychische Beeintr{\"a}chtigungen sein (vgl. Schr{\"o}ttle et al. 2014, S. 19). Die UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) greift im Artikel 6 diese besondere Belastung auf und beabsichtigt die gleichberechtigte Nutzung der Menschenrechte und Grundfreiheiten f{\"u}r Frauen mit Behinderung. Ebenso wird die Notwendigkeit betont, die Autonomie und das Empowerment von Frauen mit Behinderung zu st{\"a}rken (vgl. Leisering 2017, S. 1). Einen wesentlichen Beitrag f{\"u}r mehr Mitwirkungsm{\"o}glichkeiten von Frauen mit Behinderung ist durch das Inkrafttreten des Bundesteilhabegesetztes (BTHG) erm{\"o}glicht worden. Seit 2017 muss es in jeder Werkstatt f{\"u}r behinderte Menschen (WfbM) das Amt der Frauenbeauftragten geben (vgl. Puschke 2019, S. 18; Art. 22 BTHG). Frauenbeauftragte sind Frauen mit Behinderung, die sich f{\"u}r die Belange ihrer Kolleginnen in der Werkstatt einsetzen (vgl. LAG WfbM 2017, S. 2). Begr{\"u}ndet wird die Einf{\"u}hrung des Amtes mit der besonders gef{\"a}hrdeten Lage von Frauen mit Behinderung, die in einer Einrichtung der Behindertenhilfe arbeiten (vgl. Umsetzungsbegleitung Bundesteilhabegesetz 2020). Ferner k{\"o}nnen Frauenbeauftragte „[...] dem entgegenwirken, indem sie den Betroffenen als Ansprechpartnerinnen zur Verf{\"u}gung stehen und sie dabei unterst{\"u}tzen, ihre Rechte selbst wahrzunehmen." (ebd.)}, language = {de} } @article{Loehe2022, author = {L{\"o}he, Julian}, title = {Kommentar zum Beitrag: Virtuelle und hybride Teams f{\"u}hren (Hans-Peter Machw{\"u}rth)}, series = {Sozialwirtschaft aktuell. Hrsg. Gerhard Pfannend{\"o}rfer}, journal = {Sozialwirtschaft aktuell. Hrsg. Gerhard Pfannend{\"o}rfer}, number = {Ausgabe 11 - Juni 2022}, doi = {10.25974/fhms-15082}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:836-opus-150821}, pages = {1 -- 1}, year = {2022}, language = {de} } @incollection{vanRandenborgh2022, author = {van Randenborgh, Annette}, title = {Klinische Sozialpsychologie}, series = {Angewandte Sozialpsychologie. Hrsg. Phillip Ozimek, Hans-Werner Bierhoff, Elke Rohmann, Stephanie Hanke}, booktitle = {Angewandte Sozialpsychologie. Hrsg. Phillip Ozimek, Hans-Werner Bierhoff, Elke Rohmann, Stephanie Hanke}, publisher = {Kohlhammer}, address = {Stuttgart}, isbn = {978-3-17-038428-6}, publisher = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {301 -- 315}, year = {2022}, language = {de} } @misc{AldendorffLoehe2022, author = {Aldendorff, Philipp and L{\"o}he, Julian}, title = {Klimawandel und Sozialmanagement - Idee und Konzept f{\"u}r einen Einstieg in {\"o}kologisches Denken und Handeln. Vortrag im Rahmen des Fachtags {\"O}kologische Soziale Arbeit am Institut f{\"u}r Soziale Arbeit. Eine gemeinsame Tagung mit der Deutschen Gesellschaft f{\"u}r Systemische Soziale Arbeit. Brandenburgische Technische Universit{\"a}t. Cottbus}, year = {2022}, language = {de} } @misc{Berghaus2022, author = {Berghaus, Michaela}, title = {Kindeswohlgef{\"a}hrdung erkennen und professionell handeln: Rolle(n), Verantwortlichkeiten \& (neue) Kooperationen im Kinderschutz. Leitung einer Arbeitsgruppe auf dem 4. NRW-Vormundschaftstag "Reform trifft Praxis" am 07.06.2022 in M{\"u}nster}, year = {2022}, language = {de} } @misc{Berghaus2022, author = {Berghaus, Michaela}, title = {Kindeswohl im Spannungsfeld von Opferschutz und Elternbeteiligung. Vortrag im Rahmen der Fachveranstaltung Die Kinder- und Jugendhilfe im Wandel - Aufbuch, Umbruch, Innovation am 24.06.2022 (digital)}, year = {2022}, language = {de} } @masterthesis{Brinkmann2022, type = {Bachelor Thesis}, author = {Brinkmann, Sophie}, title = {Kinder psychisch kranker Eltern - Handlungsstrategien der Kinder- und Jugendhilfe}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {45}, year = {2022}, abstract = {F{\"u}r Kinder bildet zun{\"a}chst die Kernfamilie das prim{\"a}re Bezugssystem (vgl. Plass/Wiegand-Grefe 2012, 75). Folglich ist das Familiensystem, insbesondere die Beziehungs- und Erziehungskompetenzen der Eltern maßgeblich f{\"u}r eine gelingende kindliche Entwicklung. Wenn Eltern psychisch erkranken, sind sie nicht selten als Ausdruck ihrer Krankheit in genau diesen Kompetenzen eingeschr{\"a}nkt (vgl. Lutz 2014, 9). Es bleibt offen, wer die Erziehungs- und Betreuungsfunktion f{\"u}r die Kinder und Jugendlichen sicherstellt. Oftmals k{\"o}nnen betroffene Familien die Situation selbstst{\"a}ndig und/oder mit Unterst{\"u}tzung aus dem sozialen Umfeld, von PartnerInnen oder Verwandten bew{\"a}ltigen und somit Beeintr{\"a}chtigungen in der Versorgung und Pflege ausgleichen (vgl. Schone/Wagenblass 2010, 41).}, language = {de} } @masterthesis{Borchers2022, type = {Bachelor Thesis}, author = {Borchers, Brigitte}, title = {Kinder depressiver Eltern st{\"a}rken! Die F{\"o}rderung von Resilienz in der Offenen Ganztagsgrundschule}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {82}, year = {2022}, abstract = {„Meistens liegt sie dann im Bett und will ihre Ruhe haben, aber eigentlich liegt sie ja jeden Nachmittag auf dem Sofa, weil sie kaputt ist [...] Na ja, sie ist dann nicht so wie sonst, wir m{\"u}ssen [...] manchmal war es auch so, dass wir dann alleine zur Schule gehen mussten [...] Nicht hingebracht, aber sie ist nicht mit aufgestanden und so." (w., 9 Jahre zit. n. Lenz 2014a, S. 92) „Ganz ehrlich? Ohne Hilfe schaffe ich das nicht mehr. Ich denke wirklich irgendwann, ich selber gehe auch drauf. [...] Weil geht nicht mehr. Kann ich nicht. Ich habe meiner Mama ganz ehrlich gesagt ‚ich brauche Hilfe.' Ich vor mir selber sage das, sonst hast du nachher auch noch einen an der Klatsche. Weil alleine denke ich, da k{\"o}nnten die mich in die Ecke stopfen. Weil alleine verarbeiten kann ich das nicht. Das sind so viele Probleme [...] Aber mittlerweile sage ich auch ‚Mama, ich bin erst 14, ich kann die Sachen nicht alleine verarbeiten.'"(Sch{\"u}lerin einer Gesamtschule, 14 Jahre zit. n. Brockmann/Lenz 2016, S. 116) Diese beiden einleitenden Zitate verdeutlichen die besondere Problematik, denen Kinder mit einem an Depressionen erkrankten Eltern(-teil) ausgesetzt sind. Das Zusammenleben mit dem erkrankten Elternteil stellt f{\"u}r diese Kinder ein außerordentliches Risikopotenzial f{\"u}r einen ung{\"u}nstigen Entwicklungsverlauf dar (Lenz 2014a, S. 17 ). Doch nicht alle Kinder depressiver Eltern entwickeln eine psychische St{\"o}rung. Zahlreiche betroffene Kinder k{\"o}nnen ihre erschwerte Lebenssituation bew{\"a}ltigen und gesund heranwachsen (vgl. ebd., S. 149). Viele Kinder scheinen {\"u}ber eine gewisse Resilienz zu verf{\"u}gen, die es ihnen erm{\"o}glicht, zumindest phasenweise mit ihren belastenden Lebensumst{\"a}nden umgehen zu k{\"o}nnen (vgl. ebd., S. 149 f.; Lenz/Wiegand-Grefe 2017, S. 34 f.). Im Setting der Offenen Ganztagsgrundschule, dem beruflichen T{\"a}tigkeitsfeld der Verfasserin, werden Kinder mit depressiv erkrankten Elternteilen in der Regel bislang nicht als Risikogruppe wahrgenommen und finden daher im Unterst{\"u}tzungssystem der Offenen Ganztagsgrundschule wenig Ber{\"u}cksichtigung. Dies verdeutlicht die Notwendigkeit einer sozialp{\"a}dagogischen Unterst{\"u}tzung, um m{\"o}glichen Beeintr{\"a}chtigungen entgegenwirken zu k{\"o}nnen.}, language = {de} } @article{Aghamiri2022, author = {Aghamiri, Kathrin}, title = {Ist das Kunst - oder was f{\"u}r alle? Detlef Schlaghecks Kunstprojekte aus partizipativer Perspektive}, series = {Was soll der Scheiß. Hrsg. Detlef Schlagheck}, volume = {1/2022-03}, journal = {Was soll der Scheiß. Hrsg. Detlef Schlagheck}, number = {1}, editor = {Schlagheck, Detlef}, isbn = {978-3-00-070869-5}, pages = {77 -- 80}, year = {2022}, language = {de} } @incollection{Lohmann2022, author = {Lohmann, Anne}, title = {Intersektionale Perspektiven zur Reflexion der Teilhabe Studierender im Hochschulkontext}, series = {R{\"u}ckblicke und Ausblicke: Gleichstellungsarbeit an der HAWK / Hrsg. Nicola Hille}, booktitle = {R{\"u}ckblicke und Ausblicke: Gleichstellungsarbeit an der HAWK / Hrsg. Nicola Hille}, publisher = {Georg Olms Verlag}, address = {Hildesheim}, publisher = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {117 -- 123}, year = {2022}, language = {de} } @book{Troeller2022, author = {Tr{\"o}ller, Xira}, title = {Interne Kommunikation im Change Management. Gestaltungsm{\"o}glichkeiten entlang der Phasen eines Ver{\"a}nderungsprozesses.}, editor = {L{\"o}he, Julian and Gebhardt, Wilfried}, publisher = {Tectum (Nomos Verlagsgesellschaft)}, address = {Baden Baden}, isbn = {978-3-8288-4839-9}, publisher = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {106}, year = {2022}, language = {de} } @article{ReesKurtenbachReesetal.2022, author = {Rees, Yann P. M. and Kurtenbach, Sebastian and Rees, Jonas H. and Zick, Andreas}, title = {Intergroup contact and conflict in a climate of exklusion: An interview study in the ethnically super-homogenous German town of Bautzen}, series = {Journal of Applied Social Psychology}, journal = {Journal of Applied Social Psychology}, doi = {10.1111/jasp.12875}, pages = {1 -- 11}, year = {2022}, language = {en} } @masterthesis{Kuhl2022, type = {Bachelor Thesis}, author = {Kuhl, Emily}, title = {Intention und Wahrnehmung der Ressourcenorientierung: Perspektiven von Fachkr{\"a}ften und Menschen mit Suchtmittelabh{\"a}ngigkeit}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {39}, year = {2022}, abstract = {„Die Ressource ist der Schl{\"u}ssel zur L{\"o}sung." (vgl. Anhang 1) Mit dieser Aussage wird im Rahmen des Seminars ‚Niedrigschwellige Ressourcenorientierte Soziale Arbeit' die Bedeutung der Ressourcen f{\"u}r das Erreichen sozialarbeiterischer Ziele betont. Erst mit dem Aufkommen der Positiven Psychologie in den 1990er Jahren wurden die Ressourcen der Klient:innen vermehrt in den Fokus der professionellen Zusammenarbeit gestellt (vgl. Willutzki 2013, S. 61). Heute benennen viele Einrichtungen der Sozialen Arbeit Ressourcenorientierung in ihrem Konzept als Grundpfeiler der professionellen Arbeitsweise (vgl. Laging 2018, S. 21, 121, 160; Aschenbrenner-Wellmann/Geldner 2021, S. 46; Feichter/Peter 2022, S. 274). Bereits in der einf{\"u}hrenden Veranstaltung ‚Disziplin und Profession der Sozialen Arbeit' an der Fachhochschule M{\"u}nster wird die Bedeutung der ressourcenorientierten Arbeitsweise hervorgehoben (vgl. Dummann/Mennemann 2020, S. 73; Anhang 2). Die Wichtigkeit der Ressourcenorientierung f{\"u}r die Praxis der Sozialen Arbeit ist demnach nicht bestreitbar. „Publizierte Forschungsergebnisse zum Einfluss des Ressourcenansatzes auf die Praxisgestaltung der SozArb stehen bisher jedoch noch aus" (M{\"o}bius 2021, S. 711). Auch ist der Begriff der Ressourcenorientierung in der Literatur vielschichtig definiert, wodurch in der Praxis immer wieder Missverst{\"a}ndnisse aufkommen (vgl. Willutzki 2013, S. 61).}, language = {de} } @masterthesis{Finke2022, type = {Bachelor Thesis}, author = {Finke, Janina}, title = {Inklusivit{\"a}tswahrnehmung genderqueerer Studierender Trans* Perspektiven und Anliegen am Fachbereich Sozialwesen der FH M{\"u}nster}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {49}, year = {2022}, abstract = {Die vorliegende Forschungsarbeit widmet sich anhand von Leitfadeninterviews mit drei trans* (bin{\"a}r und nicht-bin{\"a}r) Studierenden den Fragen: „Wie f{\"u}hlen sich trans* Studierende am Fachbereich Sozialwesen der FH M{\"u}nster? Was sind ihre W{\"u}nsche f{\"u}r ein inklusives Lernumfeld?". Mit der anschließenden qualitativen Inhaltsanalyse kann offengelegt werden, dass die Erfahrungen und W{\"u}nsche der Studierenden zum Großteil auch in US-amerikanischen Studien und in der Literatur zu finden sind. Als besonders positiv sticht in dieser Studie der Kontakt zu der Studierendenschaft hervor. Trotzdem ergeben sich im Studienalltag am Fachbereich Sozialwesen f{\"u}r die drei interviewten trans* Studierenden unterschiedliche exkludierende, diskriminierende und negative Situationen, denen konkrete Ver{\"a}nderungsw{\"u}nsche entspringen. Zu den relevantesten geh{\"o}ren dabei, niedrigschwellige Angebote zur {\"A}nderung des Vornamens und des Geschlechtseintrags an der FH, geschlechtsneutrale Toiletten, Vernetzungsm{\"o}glichkeiten, eindeutige Anlaufstellen bei Beratungsbedarf oder Diskriminierungserfahrungen, mehr Aufkl{\"a}rung und Wissen zu Trans*identit{\"a}ten f{\"u}r alle Hochschulmitglieder, eine diversere Aufstellung des Personals, mehr {\"O}ffentlichkeitsarbeit sowie ein inklusiver und sensibler Umgang mit Sprache und Pronomen. Der konkreten Weiterentwicklung und Einbringung der Anliegen trans* Studierender k{\"o}nnte sich in Zukunft eine spezifische Stelle des Fachbereichs/der FH oder eine Arbeitsgruppe widmen.}, language = {de} } @article{HorstmannMuehlKoeppenetal.2022, author = {Horstmann, Aike C. and M{\"u}hl, Lisa and K{\"o}ppen, Louisa and Lindhaus, Maike and Storch, Dunja and B{\"u}hren, Monika and R{\"o}ttgers, Hanns R{\"u}diger and Krajewski, Jarek}, title = {Important Preliminary Insights for Designing Successful Communication between a Robotic Learning Assistant and Children with Autism Spectrum Disorder in Germany}, series = {Robotics}, volume = {11}, journal = {Robotics}, number = {6}, doi = {10.3390/robotics11060141}, year = {2022}, abstract = {Early therapeutic intervention programs help children diagnosed with Autism Spectrum Disorder (ASD) to improve their socio-emotional and functional skills. To relieve the children's caregivers while ensuring that the children are adequately supported in their training exercises, new technologies may offer suitable solutions. This study investigates the potential of a robotic learning assistant which is planned to monitor the children's state of engagement and to intervene with appropriate motivational nudges when necessary. To analyze stakeholder requirements, interviews with parents as well as therapists of children with ASD were conducted. Besides a general positive attitude towards the usage of new technologies, we received some important insights for the design of the robot and its interaction with the children. One strongly accentuated aspect was the robot's adequate and context-specific communication behavior, which we plan to address via an AI-based engagement detection system. Further aspects comprise for instance customizability, adaptability, and variability of the robot's behavior, which should further be not too distracting while still being highly predictable.}, language = {en} } @masterthesis{Diehl2022, type = {Bachelor Thesis}, author = {Diehl, Franka}, title = {Hoffnung in der Sozialen Arbeit: Eine mehrperspektivische Auseinandersetzung mit dem Begriff Hoffnung in Bezug auf depressiv erkrankte Menschen}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {43}, year = {2022}, abstract = {Hoffnung. Ein Begriff, welcher einer Vielzahl von Auslegungen unterliegt und welcher sich in den unterschiedlichsten Bez{\"u}gen im Sprachgebrauch wiederfindet. Der Begriff wird als Zuspruch verwendet, „gib die Hoffnung nicht auf", bezieht sich auf W{\"u}nsche und Erwartungen an bestimmte Sachverhalte, „ich hoffe, dass es meinem Kind nach der Operation besser gehen wird", findet sich als Adjektiv wieder, um das eigene Wohlergehen zu beschreiben, „meine neue Arbeitsstelle stimmt mich hoffnungsvoll", sowie f{\"u}r die Beschreibung, was einem im Leben antreibt und Sicherheit gibt, „meine Familie gibt mir Hoffnung", "ich setze meine Hoffnung auf Gott". Dar{\"u}ber hinaus stellt Hoffnung ein relevantes psychologisches Ph{\"a}nomen dar (vgl. Farran et. al 1999, S. 6). Die Pflegewissenschaften besch{\"a}ftigen sich seit Ende der 60-er Jahre mit der Erforschung von Hoffnung in Verbindung mit der Pflege schwer erkrankter Menschen (vgl. Krafft und Walker 2018, S. 111). Hoffnung ist ein unentbehrlicher Bestandteil der Lebensqualit{\"a}t (vgl. Farran et. al 1999, S. 20 f.). Auch aktuelle Ans{\"a}tze, welche sich auf die Heilung und Genesung psychisch erkrankter Menschen ausrichten, erkennen Hoffnung als Grundvoraussetzung f{\"u}r den Genesungsprozess an. Im Recovery-Ansatz, welcher mittlerweile etablierter Bestandteil innerhalb der Psychiatrie ist, wird Hoffnung als entscheidender Faktor f{\"u}r den Genesungsweg definiert (vgl. Knuf 2020, S.10). Wenn sich Hoffnung positiv auf die Lebensqualit{\"a}t auswirkt und ein relevantes Element f{\"u}r den Genesungsweg psychisch erkrankter Menschen darstellt, dann haben diese Erkenntnisse auch eine hohe Relevanz f{\"u}r die Theorie und Praxis der Sozialen Arbeit.}, language = {de} } @article{BestFriesLehmann2022, author = {Best, Laura and Fries, Jan and Lehmann, Nastasia}, title = {Herausforderungen und Gelingensfaktoren in der Trennungs- und Scheidungsberatung}, series = {Sozialmagazin}, volume = {2022}, journal = {Sozialmagazin}, number = {12}, publisher = {Beltz}, issn = {0340-8469}, doi = {10.3262/SM2212089}, pages = {89 -- 97}, year = {2022}, abstract = {Eltern in Trennung sind gefordert, Vereinbarungen im Sinne ihrer Kinder zu treffen, w{\"a}hrend sie mit der eigenen Trauer, Wut und Neuorientierung umgehen. Der Allgemeine Soziale Dienst des Jugendamts begleitet Eltern in der Trennungs- und Scheidungsberatung. Ergebnisse eines Forschungsprojekts zeigen, welche Faktoren aus Sicht der Beteiligten zu einem Gelingen oder Scheitern dieses Prozesses f{\"u}hren.}, language = {de} } @article{FriesLehmann2022, author = {Fries, Jan and Lehmann, Nastasia}, title = {Herausforderungen und Gelingensfaktoren in der Trennungs- und Scheidungsberatung}, series = {Sozialmagazin}, volume = {2022}, journal = {Sozialmagazin}, number = {12}, issn = {ISSN 0340-8469}, doi = {10.3262/SM2212089}, pages = {89 -- 97}, year = {2022}, abstract = {Eltern in Trennung sind gefordert, Vereinbarungen im Sinne ihrer Kinder zu treffen, w{\"a}hrend sie mit der eigenen Trauer, Wut und Neuorientierung umgehen. Der Allgemeine Soziale Dienst des Jugendamts begleitet Eltern in der Trennungs- und Scheidungsberatung. Ergebnisse eines Forschungsprojekts zeigen, welche Faktoren aus Sicht der Beteiligten zu einem Gelingen oder Scheitern dieses Prozesses f{\"u}hren.}, language = {de} } @incollection{RosenbergerReesKurtenbach2022, author = {Rosenberger, Katrin and Rees, Yann and Kurtenbach, Sebastian}, title = {Hat die Covid-19-Pandemie digitale Nachbarschaftsnetzwerke in l{\"a}ndlichen R{\"a}umen gest{\"a}rkt? Ergebnisse einer Fallstudie im M{\"u}nsterland}, series = {Krise als Chance? Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf l{\"a}ndliche R{\"a}ume. Hrsg. Lena Greinke, Ulrike Grabski-Kieron, Ingo Mose, Anja Reichert-Schick, Annett Steinf{\"u}hrer}, booktitle = {Krise als Chance? Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf l{\"a}ndliche R{\"a}ume. Hrsg. Lena Greinke, Ulrike Grabski-Kieron, Ingo Mose, Anja Reichert-Schick, Annett Steinf{\"u}hrer}, publisher = {LIT-Verlag}, address = {M{\"u}nster}, isbn = {978-3-643-15082-0}, publisher = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {109 -- 128}, year = {2022}, language = {de} } @masterthesis{Schmidt2022, type = {Bachelor Thesis}, author = {Schmidt, Jana}, title = {Habituelle Benachteiligung von Kindern und Interventionsm{\"o}glichkeiten der Sozialen Arbeit in Familienzentren}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {37}, year = {2022}, abstract = {In der vorliegenden Bachelorabschlussarbeit f{\"u}r den Fachbereich Sozialwesen der Fachhochschule M{\"u}nster, Studiengang Soziale Arbeit, soll durch literarisches Exzerpieren ergr{\"u}ndet werden, ob die Soziale Arbeit in Familienzentren bei habitueller Benachteiligung vor Schuleintritt, den Kindern und deren Familien, die ein Familienzentrum besuchen, helfen kann, um diesen Benachteiligungen entgegenzuwirken. In dieser Ausarbeitung, wird vermutet, dass die Soziale Arbeit aufgrund ihrer disziplin{\"u}bergreifenden Profession, ihrer Theorien und Methoden den Familien, die von habitueller Benachteiligung betroffen sind, helfen kann. Zu beachten ist, dass der Forschungsgegenstand sich vermehrt auf Kinder im schulf{\"a}higen Alter richtet als auf Kinder, die unter sechs Jahre alt sind. Bis auf wenige Ausnahmen wie Beispielhaft Tsch{\"o}pe-Scheffler (2009). Des Weiteren wird auch davon ausgegangen, dass die Soziale Arbeit in Familienzentren nicht direkt am Kind arbeitet, sondern mit dem System Familie als Ganzes (siehe Kap. 2.3.3), um als Endprodukt Hilfe f{\"u}r das betroffene Kind zu generieren (vgl. Dumann/Mennemann 2018, S.71-74). Es wird ebenfalls angenommen, dass die Soziale Arbeit, t{\"a}tig in Familienzentren, als eine Entlastung f{\"u}r Erzieher/innen funktioniert und so auch dem Jugendamt schneller zugearbeitet werden kann.}, language = {de} } @book{LoeheAldendorff2022, author = {L{\"o}he, Julian and Aldendorff, Philipp}, title = {Grundlagen zum Sozialmanagement - Zentrale Begriffe und Handlungsans{\"a}tze}, publisher = {Vandenhoeck + Ruprecht}, address = {G{\"o}ttingen}, isbn = {978-3-525-63408-0}, publisher = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {226}, year = {2022}, abstract = {Das Lehrbuch f{\"u}r Studierende und Praktiker*innen der Sozialen Arbeit gibt in zw{\"o}lf kompakten Abschnitten einen {\"U}berblick {\"u}ber die Grundlagen zum Sozialmanagement. Themenbereiche sind Rechtsformen (e. V., gGmbH u. a.), Finanzierungsm{\"o}glichkeiten, Rechnungswesen, Grundlagen zur Organisationslehre, Personalmanagement, Qualit{\"a}tsmanagement sowie Marketing. Klassische Instrumente werden um aktuelle Trends, Entwicklungen und Herausforderungen wie Digitalisierung, die sogenannte VUCA-Welt, Agilit{\"a}t und Klimawandel bzw. nachhaltiges Management erg{\"a}nzt. Die Autoren entwerfen dar{\"u}ber hinaus eine fiktive Organisation, die durch das Buch begleitet und an der die thematischen Ausf{\"u}hrungen beispielhaft dargestellt werden. Hier sind die Lesenden gefragt, L{\"o}sungsstrategien auf Grundlage der vorhergehenden Kapitel zu entwickeln.}, language = {de} } @misc{Borghoff2022, author = {Borghoff, Lisa}, title = {Gesund f{\"u}r mich und f{\"u}r den Planeten - Ern{\"a}hrung in Zeiten von Fridays for Future}, year = {2022}, language = {de} } @article{GesmannTroeller2022, author = {Gesmann, Stefan and Tr{\"o}ller, Xira Minou}, title = {Gelingende Kommunikation unabdingbar}, series = {Sozialwirtschaft - Zeitschrift f{\"u}r F{\"u}hrungskr{\"a}fte in sozialen Unternehmungen}, journal = {Sozialwirtschaft - Zeitschrift f{\"u}r F{\"u}hrungskr{\"a}fte in sozialen Unternehmungen}, number = {6/2022}, issn = {1613-0707}, pages = {34 -- 35}, year = {2022}, language = {de} } @masterthesis{Berg2022, type = {Bachelor Thesis}, author = {Berg, Henrike}, title = {F{\"o}rderung von Gl{\"u}ck und Wohlbefinden - Ein Auftrag der Sozialen Arbeit?}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {47}, year = {2022}, abstract = {Sind Sie gl{\"u}cklich? Was macht Sie gl{\"u}cklich? Wer oder was denken Sie hindert Sie daran, gl{\"u}cklich zu sein? Haben Sie sich diese Fragen schon einmal gestellt? Auf der ganzen Welt versp{\"u}ren die Menschen den inneren Wunsch, gl{\"u}cklich zu sein (vgl. Lyubomirsky 2018, S. 12). Im 21. Jahrhundert, in einer globalisierten, technologisierten, komplexen Welt des Fortschritts gibt es viele Gr{\"u}nde gl{\"u}cklich zu sein und doch sind viele Menschen allein und haben das Gef{\"u}hl, dass diese Welt keine Gl{\"u}ckserfahrungen f{\"u}r sie zu bieten habe (vgl. Csikszentmihalyi 2017, S. 33). Eine Steigerung von Gl{\"u}ck und Wohlbefinden f{\"u}hrt zu einer Verbesserung individueller Pers{\"o}nlichkeitsmerkmale, wie z. B. der Steigerung des Selbstwerts. Ferner potenziert es sich, da die soziale Umwelt und die gesamte Gesellschaft davon profitiert, wenn Menschen gl{\"u}cklich sind (vgl. Lyubomirsky 2018, S. 35). Das l{\"a}sst sich auch in Zusammenhang mit der Reziprozit{\"a}tsnorm (Gegenseitigkeitsnorm) begr{\"u}nden. Damit wird deutlich, warum ein so großes Interesse daran besteht, Gl{\"u}ck und Wohlbefinden zu f{\"o}rdern. Andererseits soll an dieser Stelle bereits dem entstandenen „Gl{\"u}ckshype" entgegnet werden, dass Ungl{\"u}cklichsein und Misslingen ebenso zum Leben dazugeh{\"o}ren, wie Gl{\"u}cklichsein und Wohlbefinden (vgl. L{\"u}tzenkirchen et al. 2015, S. 39-40).}, language = {de} } @masterthesis{Sibbel2022, type = {Bachelor Thesis}, author = {Sibbel, Sophia}, title = {F{\"o}rderung der Resilienz durch Yoga bei Menschen mit einer psychischen Erkrankung: Eine Interviewstudie mit Yogalehrer*innen f{\"u}r Menschen mit einer psychischen Erkrankung}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {100}, year = {2022}, abstract = {Psychische Erkrankungen sind global vertreten und f{\"u}hren zu einer hohen individuellen wie sozio{\"o}konomischen Belastung. Ein Faktor, um Betroffene zu st{\"a}rken, ist die F{\"o}rderung der Resilienz, die in jedem Alter entwickelt werden kann. In der vorliegenden Arbeit wird untersucht, ob Yoga sich als Methode zur Resilienzf{\"o}rderung bei Menschen mit einer psychischen Erkrankung eignet und welche M{\"o}glichkeiten und Grenzen diese Intervention hat. Um die Forschungsfrage zu beantworten, wurde eine qualitative Interviewstudie mit drei Yogalehrer*innen durchgef{\"u}hrt, die Yoga bei Erwachsenen mit einer psychischen Erkrankung unterrichten. Die Interviews wurden mittels der qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring (2015) ausgewertet. Die Interviewergebnisse zeigen, dass Yoga viel Potenzial hat, um die Resilienz bei Menschen mit einer psychischen St{\"o}rung zu f{\"o}rdern. Viele Betroffene haben durch die Yogapraxis eine positivere Sichtweise auf sich selbst und durch entwickelte Bew{\"a}ltigungsstrategien einen besseren Umgang mit ihrer Erkrankung gelernt. Auch konnten alle befragten Resilienzfaktoren wie Selbstwirksamkeit, Selbstwahrnehmung, Optimismus und positive Gef{\"u}hle, Spiritualit{\"a}t und soziale Netzwerke durch Yoga gef{\"o}rdert werden. Yoga f{\"u}r Menschen mit einer psychischen Erkrankung birgt jedoch auch Risiken: So besteht eine Verletzungsgefahr, die durch einen kompetitiven Vergleich mit anderen Teilnehmenden verst{\"a}rkt werden kann und zu einer Symptomverschlechterung f{\"u}hren kann. Riskant k{\"o}nnen besonders lange Meditationen oder eine schnelle, energetisierende Atmung sein. Dies kann bei manchen Teilnehmenden zu Panikattacken, Dissoziationen, Traumata bis schlimmstenfalls einer Retraumatisierung f{\"u}hren. Alle Befragten haben jedoch eine Vielzahl an M{\"o}glichkeiten f{\"u}r einen verbesserten Umgang mit diesen Herausforderungen benannt, sodass diese reduziert bzw. verhindert werden k{\"o}nnen. Somit scheinen die M{\"o}glichkeiten von Yoga, Resilienz zu f{\"o}rdern, die Grenzen zu {\"u}berwiegen.}, language = {de} } @article{LoeheBotzum2022, author = {L{\"o}he, Julian and Botzum, Edeltraud}, title = {Fachkr{\"a}fte(mangel) in der Sozialen Arbeit. Daten, Fakten, Konsequenzen}, series = {Jugendhilfe. Hrsg. Andreas Dexheimer}, volume = {60. Jahrgang}, journal = {Jugendhilfe. Hrsg. Andreas Dexheimer}, number = {August 2022/ Heft 4}, pages = {255 -- 262}, year = {2022}, abstract = {Der Beitrag illustriert in Zahlen die Fachkr{\"a}ftesituation in der Sozialen Arbeit und wirft als Konsequenz ein Schlaglicht auf innovative(re) Personalkonzepte. Hier wird davon ausgegangen, dass die gestiegene Diversit{\"a}t von Lebensl{\"a}ufen und -entw{\"u}rfen mit flexiblen und individualisierten Regelungen in der Organisation zu beantworten sind. Weil aber nicht f{\"u}r jede*n ein "Extraw{\"u}rstchen" gebraten werden kann, sind innovative Personalkonzepte gefragt, die individuelle Regelungen erm{\"o}glichen, ohne F{\"u}hrungskr{\"a}fte zu {\"u}berfordern. Es bedarf "schlicht" eines neuen Systems, die die Realit{\"a}t von Mitarbeitenden und Organisationsumwelt(en) ber{\"u}cksichtigt.}, language = {de} } @misc{Berghaus2022, author = {Berghaus, Michaela}, title = {Erleben und Bew{\"a}ltigen von nicht freiwilligen station{\"a}ren Fremdunterbringungen. Vortrag im Rahmen der Reihe "Aktuelle Themen der Heimerziehung" an der Universit{\"a}t Siegen am 20.04.2022}, year = {2022}, language = {de} } @article{PierceMazziottaMoellerKallista2022, author = {Pierce, Svenja and Mazziotta, Agostino and M{\"o}ller-Kallista, Birgit}, title = {Erfahrungen von Kindern mit Geschlechtsdysphorie/ Geschlechtsinkongruenz und ihren Eltern mit dem Gesundheitswesen in Deutschland}, series = {Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie}, volume = {71}, journal = {Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie}, number = {7}, doi = {10.13109/prkk.2022.71.7.597}, pages = {597 -- 619}, year = {2022}, abstract = {Ziel der Studie ist es, die Erfahrungen von Kindern mit Geschlechtsdysphorie/Geschlechtsinkongruenz (GD/GI) und ihrer Eltern mit dem Gesundheitswesen in Deutschland zu beschreiben. Die Erkenntnisse sollen die Versorgung und das Beratungsangebot f{\"u}r Betroffene verbessern und sind in die Erstellung neuer S3-Leitlinien „Geschlechtsinkongruenz und Geschlechtsdysphorie im Kindes- und Jugendalter: Diagnostik und Behandlung"¹ eingeflossen. Insgesamt wurden 78 Betroffene, 35 Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene (6-21 Jahre) mit GD/GI sowie 33 M{\"u}tter und 10 V{\"a}ter befragt. Ausgewertet wurden 17 semistrukturierte Einzelinterviews und f{\"u}nf Gruppeninterviews. Viele der Befragten erlebten fachlich unzureichend ausgebildete {\"A}rzt/innen undTherapeut/innen und monate- oder jahrelangeWartezeiten. Eine trans* Identit{\"a}t, insbesondere bei kleineren Kindern und ihren Eltern, wurde von Behandelnden oft als vor{\"u}bergehende Idee des Kindes abgetan oder den Eltern unterstellt, sich diese nur einzubilden. Als Expert/innen in eigener Sache fanden trans*idente Kinder, Jugendliche junge Erwachsene und ihre Eltern nur selten Geh{\"o}r. Empfehlungen f{\"u}r eine affirmative Versorgung von trans* Kindern und Jugendlichen werden formuliert.}, language = {de} } @masterthesis{Belter2022, type = {Bachelor Thesis}, author = {Belter, Aaron}, title = {Entwicklungskrisen pr{\"a}ventiv begegnen - Der Einfluss asiatischer Kampfkunst auf die Resilienz am Beispiel Jiu-Jitsu}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {47}, year = {2022}, abstract = {Das Thema Resilienz ist in aller Munde. Im Internet finden sich zahllose Links zu Websites, Ratgebern, Fachb{\"u}chern und Seminaren, die sich alle mit dem Thema Resilienz besch{\"a}ftigen und die Wichtigkeit dieser Eigenschaft herausheben. Gleichzeitig gibt es, auch auf fachlicher Ebene, einen steten Diskurs dar{\"u}ber, wie sich Resilienz definieren l{\"a}sst und, vor allem, wie Resilienz gef{\"o}rdert werden kann. Gerade der F{\"o}rderung der Resilienz scheint dabei aus Sicht der Sozialen Arbeit eine enorme Bedeutung zuzukommen.}, language = {de} } @masterthesis{Kruse2022, type = {Bachelor Thesis}, author = {Kruse, Alina}, title = {Emotionen als Ressource? Prozessf{\"o}rderlicher Umgang mit Emotionen in der psychosozialen Beratung aus der Perspektive der Klient*innen}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {142}, year = {2022}, abstract = {„Klar, ohne Emotionen geht das ja schlecht, nicht? Und das geh{\"o}rt nun mal zum Leben dazu." (Interview E2, Z. 378 f.) Diese Aussage, basierend auf der Interviewfrage, welchen Stellenwert die Expertin Emotionen im Beratungsprozess zuschreiben w{\"u}rde, zeigt sowohl die Allgegenw{\"a}rtigkeit von Emotionen bei allt{\"a}glichen Angelegenheiten als auch in zwischenmenschlichen Begegnungen und damit eben auch in psychosozialen Beratungskontexten. Davon ausgehend ist es erstaunlich, dass Emotionen bis heute wissenschaftlich nur schwer definierbar sind (Glasenapp 2021, S. 107) und sowohl in der psychiatrischen, psychologischen als auch in der sozialarbeiterischen Beratungspraxis thematisch aufgrund ihrer Komplexit{\"a}t bevorzugt umgangen werden. Erst in den letzten Jahren kam es wissenschaftlich zu einer emotionalen Wende in den verschiedenen Disziplinen, die Emotionen und den Umgang mit diesen verst{\"a}rkt in den Fokus von Beratungen gesetzt haben. (Vgl. Nicolaisen 2019, S. 9) Dieser jahrelang fehlende Bedarf empirischer Daten w{\"u}rde auch verdeutlichen, warum Emotionen bis heute in Beratungen immer noch aus der Problem- statt der Ressourcenperspektive betrachtet werden, obwohl sie aufgrund ihrer bedeutenden physischen, psychischen und sozialen Funktionen Potenzial besitzen, den Beratungsprozess und die L{\"o}sungsentwicklung positiv zu beeinflussen (vgl. Glasenapp 2021, S. 107).}, language = {de} } @incollection{Hansbauer2022, author = {Hansbauer, Peter}, title = {Eltern zwischen Selbstbehauptung und Unterwerfung - Machtverh{\"a}ltnisse in der Kinder- und Jugendhilfe am Beispiel der Hilfeplanung}, series = {Handbuch Eltern in den Hilfen zur Erziehung / Hrsg. Josef Faltermeier, Nicole Knuth, Remi Stork}, booktitle = {Handbuch Eltern in den Hilfen zur Erziehung / Hrsg. Josef Faltermeier, Nicole Knuth, Remi Stork}, publisher = {Belz Juventa}, address = {Weinheim Basel}, isbn = {978-3-7799-6760-6}, publisher = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {58 -- 71}, year = {2022}, language = {de} } @book{MennemannDummann2022, author = {Mennemann, Hugo and Dummann, J{\"o}rn}, title = {Einf{\"u}hrung in die Soziale Arbeit}, edition = {4. Auflage}, publisher = {Nomos}, address = {Baden Baden}, isbn = {978-3-8487-7226-1}, publisher = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {246}, year = {2022}, language = {de} } @incollection{Berghaus2022, author = {Berghaus, Michaela}, title = {Ein Blick zur{\"u}ck... Der erste Lockdown: Familien im Lagerkoller?!}, series = {Alltag und Soziale Arbeit in der Corona-Pandemie. Einblicke in Perspektiven der Adressat*innen}, booktitle = {Alltag und Soziale Arbeit in der Corona-Pandemie. Einblicke in Perspektiven der Adressat*innen}, editor = {Aghamiri, Kathrin and Streck, Rebekka and van Rießen, Anne}, publisher = {Verlag Barbara Budrich}, address = {Leverkusen}, publisher = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {112 -- 123}, year = {2022}, language = {de} } @article{DomschRuhmlandLissmann2022, author = {Domsch, Holger and Ruhmland, Martina and Lissmann, Ilka}, title = {Effective but Not Feasible—What Support Staff in All-Day Primary Schools Think of Pedagogical Interventions with Regard to Children with ADHD}, series = {Sustainability}, volume = {14}, journal = {Sustainability}, number = {3}, doi = {10.3390/su14031393}, pages = {1393}, year = {2022}, abstract = {Children with attention deficit/hyperactivity disorder (ADHD) are faced with multiple challenges both in the classroom and in the homework situation. While there are many studies on pedagogical interventions by teachers in the classroom, this is hardly the case when it comes to support staff in after-school homework supervision. In this study, 196 support staff with different qualifications were asked not only about their knowledge of ADHD, their subjective level of stress, and whether they felt trained enough to work with children with ADHD, but also to assess the effectiveness and feasibility of 25 interventions in homework supervision. Overall, the respondents rated effectiveness higher than feasibility. Higher qualifications, greater knowledge, and better preparation went hand in hand with higher ratings of effectiveness. The more stressed the support staff feel themselves to be, the less feasible they rate the measures. The results underline the necessity of employing well-trained pedagogical staff to supervise children with ADHD. A number of interventions can be identified that the support staff deem to be both effective and feasible, and that promise a high level of implementation in practice. At the same time, more attention should be given to potential obstacles to using recommended measures in training and further education.}, language = {en} } @article{Mennemann2022, author = {Mennemann, Hugo}, title = {Editorial: Praxis Case Management}, series = {Zeitschrift Case Management}, volume = {19 Jahrgang}, journal = {Zeitschrift Case Management}, number = {Heft 4}, issn = {1861-0102}, pages = {169 -- 170}, year = {2022}, language = {de} } @incollection{LoeheLinnemannTappe2022, author = {L{\"o}he, Julian and Linnemann, Gesa and Tappe, Eik-Henning}, title = {Digitalisierung in der Arbeitswelt}, series = {Angewandte Sozialpsychologie. Hrsg. Philipp Ozimek, Hans-Werner Bierhoff, Elke Rohmann, Stephanie Hanke}, booktitle = {Angewandte Sozialpsychologie. Hrsg. Philipp Ozimek, Hans-Werner Bierhoff, Elke Rohmann, Stephanie Hanke}, publisher = {Verlag W. Kohlhammer}, address = {Stuttgart}, isbn = {978-3-17-03-38429-3}, publisher = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {225 -- 242}, year = {2022}, abstract = {Digitalisierung in der Arbeitswelt kann ganz verschiedene Formen annehmen, je nachdem, um welche Aufgaben, Branchen, Vorlieben, Erwartungen und Einstellungen es sich handelt. Insbesondere das Ph{\"a}nomen digitaler Stress durch verdichtete Arbeitsprozesse ist neben dem Verschwimmen der Grenzen zwischen Arbeit und Privatem zu nennen. Das Vertrauen in neue digitale Technologien ist essenziell, damit sich angestoßene Ver{\"a}nderungen positiv auf das Arbeitserleben auswirken. Dabei ist die digitale Unterst{\"u}tzung in der Kommunikation eine Entwicklung, die sehr fr{\"u}h auch bei nicht technologieaffinen Organisationen zu Ver{\"a}nderungen kommt und zum Teil nur unzureichend reflektiert wird. Daraus entsteht die Gefahr von digitalem Stress bei den Mitarbeitenden, die mit den (neuen) Technologien arbeiten. Insbesondere entsteht deshalb digitaler Stress, weil und wenn ein bewusster Umgang mit digitalen Technologien ausbleibt. Wichtig ist es in diesem Zusammenhang, Vertrauen und Akzeptanz bei den Mitarbeitenden herzustellen. Vor diesem Hintergrund besch{\"a}ftigt sich der vorliegende Beitrag mit diesen drei wichtigen Teilbereichen im Rahmen der Digitalisierung in der Arbeitswelt: 1. Kommunikation in einer digitalisierten Arbeitswelt, 2. Stress und Personalwesen, 3. Vertrauen in neue digitale Technologien. Der Fokus wird dabei nicht auf die Organisation gelegt, vielmehr werden die Themen aus einer Individual- und Gruppenperspektive betrachtet. Organisationssoziologische und -psychologische Aspekte sind ebenfalls von Bedeutung, jedoch nicht Gegenstand des Beitrages.}, language = {de} } @inproceedings{BuehrenHorstmannMuehletal.2022, author = {B{\"u}hren, Monika and Horstmann, Aike C. and M{\"u}hl, Lisa and K{\"o}ppen, Louisa and M{\"o}ssing, Wanja and Lindhaus, Maike and Storch, Dunja and Krajewski, Jarek and R{\"o}ttgers, Hanns R{\"u}diger}, title = {Digitale F{\"o}rderm{\"o}glichkeiten f{\"u}r Kinder im autistischen Spektrum: Anforderungsanalyse f{\"u}r eine Online-Plattform und einen Roboter-Lernassistenten zur Unterst{\"u}tzung der autismusspezifischen Verhaltenstherapie}, series = {52. DGPs Kongress: "View on/of science"}, booktitle = {52. DGPs Kongress: "View on/of science"}, year = {2022}, abstract = {Digitale F{\"o}rderm{\"o}glichkeiten f{\"u}r Kinder im autistischen Spektrum Anforderungsanalyse f{\"u}r eine Online-Plattform und einen Roboter-Lernassistenten zur Unterst{\"u}tzung der autismusspezifischen Verhaltenstherapie Monika B{\"u}hren (1), Aike C. Horstmann (2), Lisa M{\"u}hl (2), Louisa K{\"o}ppen (2), Wanja M{\"o}ssing (2), Maike Lindhaus (2), Dunja Storch (2), Jarek Krajewski (2) \& Hanns R{\"u}diger R{\"o}ttgers (1) (1) Fachhochschule M{\"u}nster (2) Rheinische Fachhochschule K{\"o}ln Obwohl evidenzbasierte, verhaltenstherapeutische Fr{\"u}hinterventionsprogramme als „Goldstandard" in der Therapie autistischer Kinder gelten und ihnen nachweislich helfen, ihre sozio-emotionalen und funktionalen F{\"a}higkeiten zu verbessern, stehen diese aufgrund mangelnder personeller, finanzieller und struktureller Ressourcen sowie administrativer Hindernisse in Deutschland nicht ausreichend und fl{\"a}chendeckend zur Verf{\"u}gung. Diesem im internationalen Vergleich erheblichen Versorgungsdefizit k{\"o}nnte durch eine Erweiterung und Verbesserung des Angebots mit Hilfe niedrigschwelliger, technologiebasierter Unterst{\"u}tzungsangebote entgegengewirkt werden. Im Projekt MigrAVE werden eine Online-Plattform und ein komplement{\"a}rer Roboter-Lernassistent zur digitalen Unterst{\"u}tzung von Interventionen bei Autismus-Spektrum-St{\"o}rungen (ASS) entwickelt. Um die Anforderungen und Erwartungen der zuk{\"u}nftigen Nutzer zu erfassen und zielgerichtet umzusetzen, wurden Tiefeninterviews mit sieben Eltern autistischer Kinder und sechs Therapeuten im Bereich der autismusspezifischen Verhaltenstherapie durchgef{\"u}hrt. Die Befragten nannten vielf{\"a}ltige Herausforderungen, wie {\"a}ußerst zeitintensive Betreuung und Therapie, fehlende professionelle Unterst{\"u}tzung sowie zunehmend sprachliche H{\"u}rden in Beratung und Therapie welche die Relevanz technologiebasierter Erg{\"a}nzungssysteme verdeutlichen. Die gewonnenen Erkenntnisse stellen die Basis f{\"u}r den weiteren Entwicklungsprozess und die Gestaltung der Lerntechnologien dar. Die Online Plattform sollte gesicherte, detaillierte Informationen zum Thema ASS bieten, sowie eine umfangreiche Auswahl an Therapiematerialien zur Verf{\"u}gung stellen. Der Roboter sollte in der Lage sein, Lerneinheiten zu initiieren und aufrechtzuerhalten. Voraussetzung hierf{\"u}r sind neben einer automatischen Zustandserkennung komplexe und individualisierbare Kommunikations- und Interaktionsf{\"a}higkeiten. Durch eine multilinguale Gestaltung der Tools w{\"u}rden insbesondere auch Kinder mit Migrationshintergrund profitieren. Vielversprechende Grundlagen f{\"u}r die erfolgreiche Implementierung der Lernmodule in autismusspezifische F{\"o}rderprogramme sind die hohe technische Affinit{\"a}t sowohl der Befragten als auch der Kinder und die Offenheit gegen{\"u}ber Technologien im therapeutischen Kontext. Sponsoren: Das Projekt MigrAVE wird gef{\"o}rdert vom Bundesministerium f{\"u}r Bildung und Forschung Beteiligte Projekt-Partner: FH M{\"u}nster, Rheinische Fachhochschule K{\"o}ln, Hochschule Bonn-Rhein-Sieg Interessenskonflikte: Es bestehen keine Interessenskonflikte Kontaktadresse: Monika B{\"u}hren, FH M{\"u}nster, FB Sozialwesen/Forschungsstelle Autismus, Friesenring 32, 48147 M{\"u}nster, E-Mail: buehren@fh-muenster.de}, language = {de} } @misc{Hardering2022, author = {Hardering, Friedericke}, title = {Die Zukunft der Arbeit}, year = {2022}, language = {de} } @misc{Hardering2022, author = {Hardering, Friedericke}, title = {Die Zukunft der Arbeit}, year = {2022}, language = {de} } @masterthesis{Girke2022, type = {Bachelor Thesis}, author = {Girke, Ronja}, title = {Die Soziale Arbeit im Umgang mit gewalthaltigen Videospielen. Stimmen der derzeitige Umgang und Schulungsstand der Sozialen Arbeit in M{\"u}nster mit dem Forschungsstand {\"u}berein?}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {49}, year = {2022}, abstract = {Hintergrund: Das Spielen gewalthaltiger Videospiele geh{\"o}rt f{\"u}r viele Kinder /Jugendliche zum Alltag. Inzwischen wurden zu den m{\"o}glichen Auswirkungen regelm{\"a}ßigen Spielens gewalthaltiger Videospiele auf die Entwicklung der Kinder/Jugendlichen in der Forschung Mehrheitsergebnisse herausgearbeitet. F{\"u}r viele Entwicklungsbereiche (Affektregulation, K{\"o}rperrepr{\"a}sentanz, Empathie-F{\"a}higkeit, Fantasie-F{\"a}higkeit) ergaben sich negative Auswirkungen (aggressive Emotionen/Kognitionen, feindselige Einsch{\"a}tzung der Umwelt, aggressives Verhalten, Desensibilisierung gegen{\"u}ber Gewalt). Diese Bachelorthesis erhebt, ob die Sozialarbeiter*innen aus M{\"u}nster entsprechend dieses Stands arbeiten. Methode: Um der Frage, ob Wissen und Umgang {\"u}bereinstimmen, nachzugehen, wurde ein quantitativer, standarisierter Fragebogen entwickelt und per E-Mail eine Online-Befragung innerhalb sozialarbeiterisch t{\"a}tiger Institutionen mit dem Schwer- punkt ‚Kinder- und Jugendhilfe, Arbeit mit Familien' in M{\"u}nster durchgef{\"u}hrt. Es ergab sich eine Stichprobe von 60 Fachkr{\"a}ften. Die Antworten wurden deskriptiv ausgewertet. Ergebnisse: Sowohl beim Wissen {\"u}ber m{\"o}gliche Auswirkungen als auch beim Umgang gab es gemischte Ergebnisse. In einigen Bereichen schnitten die Fachkr{\"a}fte gut ab. Jedoch f{\"u}hlten sich die Fachkr{\"a}fte bei den Themen ‚K{\"o}rperrepr{\"a}sentanz' (73,3\%) und ‚Hirnorganische Ver{\"a}nderungen' (65\%) in der Selbsteinsch{\"a}tzung unsicher. Bei der Wissensabfrage waren die Einsch{\"a}tzungen in den Bereichen aggressiver Affekt, Aggressionsniveau, physiologische Erregung und prosozialem Verhalten zu 71,7\% inkorrekt. In Gespr{\"a}chen mit Klient*innen f{\"u}hlten sich die Befragten bei der Abgren- zung zwischen riskantem Spielverhalten und Auswirkungen gewalthaltiger Videospiele am unsichersten (70\%). Schlussfolgerung: Die Entwicklung eines Informationsangebotes (Fortbildungsseminar) erscheint sinnvoll.}, language = {de} } @masterthesis{Stegemann2022, type = {Bachelor Thesis}, author = {Stegemann, Lena}, title = {Die M{\"o}glichkeiten und Grenzen von Motivierender Gespr{\"a}chsf{\"u}hrung bei Klient*innen mit problematischem Konsumverhalten und AD(H)S im Kontext ambulanter Suchthilfeeinrichtungen}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {108}, year = {2022}, abstract = {Diese Bachelorarbeit untersucht folgende Fragestellung: Welche Hinweise ergeben sich aus der Praxis ambulanter Suchthilfeeinrichtungen f{\"u}r eine gute Anwendbarkeit und Wirksamkeit von MI bei Klient*innen mit einem AD(H)S und problematischem Konsumverhalten und wo gibt es Grenzen der Methode? Bearbeitet wird diese Fragestellung im Rahmen von drei teilstrukturierten Expert*inneninterviews. Aus deren Auswertung mit Hilfe der qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring (2010) geht hervor, dass MI positive Effekte besonders auf die Selbstwirksamkeit der Klient*innen hat und die Selbstregulierung nachhaltig f{\"o}rdern kann. Eine entscheidende Rolle hat dabei besonders die MI-Grundhaltung. Sie erm{\"o}glicht die Integrierung von AD(H)S- spezifischen Bed{\"u}rfnissen und Besonderheiten, ohne einen st{\"o}rungsorientierten Blickwinkel einzunehmen. Gleichzeitig ergibt sich aus dem klientenzentrierten Vorgehen selbst die Ber{\"u}cksichtigung eines AD(H)S innerhalb des MI-Prozesses. F{\"u}r die Praxis der ambulanten Suchthilfe ist MI eine vielversprechende Methode, um Klient*innen mit problematischem Konsumverhalten und AD(H)S in ihrer Ganzheitlichkeit sowie die Wechselseitigkeit von Konsum und AD(H)S-Symptomatik zu erfassen. In der Vorstellung der Grundlagen des MI werden Bezugspunkte zwischen der Methode und den Erkenntnissen {\"u}ber das AD(H)S ersichtlich. Aus der Verkn{\"u}pfung der bestehenden theoretischen Erkenntnissen {\"u}ber die Zusammenh{\"a}nge von Konsumverhalten und AD(H)S sowie die Hinweise {\"u}ber eine gute Anwendbarkeit von MI bei Personen mit einem AD(H)S l{\"a}sst sich eine Anwendbarkeit und Wirksamkeit von MI bei Klient*innen mit einem AD(H)S und problematischem Konsumverhalten annehmen. Diese Annahme wird durch die Ergebnissen aus den Expert*inneninterviews best{\"a}rkt. Zu beachten ist, dass es sich bei dem komorbiden Auftreten von problematischem Konsum und einem AD(H)S, um ein komplexes Ph{\"a}nomen handelt. MI stellt hier keine direkte Behandlungsmethode beider Krankheitsbilder oder deren Komorbidit{\"a}t dar, sondern ist als hilfreiches Kommunikationsmittel innerhalb der Beratungsarbeit zu verstehen.}, language = {de} } @masterthesis{Weitekaemper2022, type = {Bachelor Thesis}, author = {Weitek{\"a}mper, David}, title = {Die M{\"o}glichkeiten und Grenzen ambulanter Maßnahmen bei der Resozialisierung von radikalisierten Haftentlassenen}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {52}, year = {2022}, abstract = {Laut Bundesministerium des Innern und f{\"u}r Heimat (BMI) lag die Anzahl an politisch motivierten Straftaten in Deutschland im Jahre 2021 auf einem Rekordhoch und {\"u}berstieg seit Erfassung erstmals die Fallzahl von 50.000 registrierten Straftaten in einem Jahr (vgl. BMI 2022, S. 3). Des Weiteren sind hierzulande nach wie vor hohe R{\"u}ckfallquoten nach verb{\"u}ßten Haftstrafen zu erkennen, sodass laut Jehle et al. (2020, S. 63) 47 \% aller Haftentlassenen erneut straff{\"a}llig werden. Um bei zunehmenden Radikalisierungsprozessen intervenieren und weitere Straftaten reduzieren zu k{\"o}nnen, resultiert daraus die Notwendigkeit, sich fundiert mit Resozialisierungsprozessen von radikalisierten Haftentlassenen auseinanderzusetzen. Dabei steigen auch die Anforderungen an die Straff{\"a}lligenhilfe, die als spezifisches Handlungsfeld der Sozialen Arbeit die gesellschaftliche Teilhabe ihrer Adressat*innen erstrebt. Insbesondere mit Blick auf den ambulanten Rahmen weist der Forschungsstand jedoch L{\"u}cken auf. Folglich mangelt es bisher an Literatur, die speziell die ambulanten Rahmenbedingungen und wirksamen Maßnahmen f{\"u}r die Resozialisierung von radikalisierten Haftentlassenen in den Fokus nimmt. Auf Grundlage dessen sollen in dieser Arbeit die spezifischen M{\"o}glichkeiten und Grenzen ambulanter Maßnahmen bei der Resozialisierung von radikalisierten Haftentlassenen herausgearbeitet werden. Das Kernelement ist dabei die zentrale Forschungsfrage „Welchen Beitrag kann die ambulante Straff{\"a}lligenhilfe leisten, um die Resozialisierung von radikalisierten Haftentlassenen zu f{\"o}rdern?".}, language = {de} } @masterthesis{Pulina2022, type = {Bachelor Thesis}, author = {Pulina, Rebecca Maria}, title = {Die gespaltenen Ichs - Dissoziative Identit{\"a}tsst{\"o}rung als Folge ritueller und organisierter sexualisierter Gewalt}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {69}, year = {2022}, abstract = {Die vorliegende Bachelorarbeit thematisiert das Krankheitsbild der dissoziativen Identit{\"a}tsst{\"o}rung (DIS) als Folge von erlebter organisierter sexualisierter und ritueller Gewalt und untersucht, inwieweit die traumatischen Erlebnisse das Erkranken beeinflussen, welche Rolle Bindungspersonen einnehmen und welche Funktionalit{\"a}t die Erkrankung f{\"u}r die Betroffenen bedeuten kann. Neben diesen Aspekten wird ein Unterst{\"u}tzungsbedarf der Betroffenen vorgestellt und der m{\"o}gliche Beitrag von Fachkr{\"a}ften im psychosozialen Bereich aufgezeigt.}, language = {de} } @masterthesis{Wessel2022, type = {Bachelor Thesis}, author = {Wessel, Lena}, title = {Die erlebte Stigmatisierung von Menschen mit Alkoholabh{\"a}ngigkeit}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {120}, year = {2022}, abstract = {Deutschland gilt als Hochkonsumland, was Alkohol betrifft (vgl. Deutsche Hauptstelle f{\"u}r Suchtfragen, 2021, S.41). So gab es im Jahr 2018 einen Gesamtalkoholkonsum pro Kopf in Deutschland von circa 11 Litern bei Erwachsenen ab 15 Jahren (vgl. ebd., S.11). 1,6 Millionen Menschen in Deutschland sind an einer Alkoholabh{\"a}ngigkeit erkrankt (vgl. Atzendorf et al., 2019, S.581 f.). Das ergab eine Untersuchung aus 2018 zu Sch{\"a}tzungen des Gebrauchs von Alkohol und anderen Drogen (vgl. ebd.). Eine Alkoholabh{\"a}ngigkeit ist die am st{\"a}rksten stigmatisierte psychische Erkrankung (vgl. Schomerus, 2011, S.109f.). Betroffene haben neben den Krankheitssymptomen der Erkrankung mit der Vorverurteilung als willensschwach oder gar als gef{\"a}hrlich zu k{\"a}mpfen (vgl. ebd.). Zwar ist der Zusammenhang zwischen Alkohol und Gewalttaten gegeben, was nicht besch{\"o}nigt werden sollte (vgl. Bundeskriminalamt 2019; Bundeskriminalamt 2020). Doch eine Alkoholabh{\"a}ngigkeit ist eine ernsthafte Erkrankung, die gut behandelbar sein kann, auch Spontanremissionsraten sind hoch. Sie ist nicht auf die Charakter- oder Willensschw{\"a}che der Betroffenen zur{\"u}ckzuf{\"u}hren (vgl. Schomerus, 2011, S.109 f.). Diese Stereotype k{\"o}nnen aus Sicht der Gesellschaft daf{\"u}r sorgen, sich von Betroffenen abzugrenzen, um die gesellschaftlichen Normen einzuhalten. Schomerus (ebd.) spricht von einer „Doppelb{\"o}digkeit alkoholbezogener Normvorstellungen" und weist damit auf das Spannungsfeld hin, dass der Konsum auf der einen Seite gesellschaftlich normal ist und sogar erw{\"u}nscht ist. Auf der anderen Seite werden Menschen, die daraus eine Abh{\"a}ngigkeit entwickeln, ausgeschlossen (vgl. ebd.).}, language = {de} } @masterthesis{Welzel2022, type = {Bachelor Thesis}, author = {Welzel, Leonie}, title = {Die Beteiligung von Kindern im Hilfeplanverfahren gem. \S36 SGB VIII. Wie k{\"o}nnen Kinder darin best{\"a}rkt und bef{\"a}higt werden, ihre Interessen zu vertreten?}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {49}, year = {2022}, abstract = {Im Januar 1991 trat das Kinder- und Jugendhilfegesetz (KJHG), heute unter Sozialgesetzbuch Acht (SGB VIII) in den Sozialgesetzb{\"u}chern eingegliedert, in Kraft (Farren-berg/Schulz 2021, S. 57 f.). Mit dieser Reform wurde die vormalige Kontroll- und Eingriffsorientierung des Jugendwohlfahrtgesetzes abgel{\"o}st von einem Angebots- und Leistungsfokus und ein Paradigmenwechsel in der Kinder- und Jugendhilfe fand somit St{\"u}ck f{\"u}r St{\"u}ck seine Umsetzung in der Praxis (ebd. S. 57).}, language = {de} } @misc{Helm2022, type = {Master Thesis}, author = {Helm, Sebastian}, title = {Die als „herausfordernd" definierten Adressat:innen der Hilfen zur Erziehung - Eine empirische Untersuchung zur Perspektive der Nutzer:innen selbst}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {99}, year = {2022}, abstract = {In der neuen Theorie personenbezogener sozialer Dienstleistungen sind es die Nutzenden, welche Leistungen, die an sie andressiert werden, als die Produzierenden beim Erbringungsprozess entscheidend steuern. Die HzE werden bei der Zielgruppe der sogenannten „Systemsprenger:innen" fortw{\"a}hrend mit Abbr{\"u}chen und negativen Entwicklungen sowie mitunter einer vermeintlich durch das Hilfesystem versch{\"a}rften Problematik konfrontiert. Das Bindungsverhalten der Adressat:innen ist subjektiv sinnhaft aber simultan aus normierter Perspektive „gest{\"o}rt", sodass es h{\"a}ufig nicht gelingt, eine Koproduktion im Dienstleistungsprozess herzustellen. Qualitative Nutzer:innenbefragungen, welche sich den sinnhaften Bew{\"a}ltigungsstrategien widmen und versuchen zu erfassen, was hilfreich ist, finden in der Gesamtschau des Forschungsstandes wenig systematisch statt. Die Arbeit machte sich deshalb bei herausfordernden Adressat:innen auf die Suche nach nutzenbef{\"o}rdernden/-hemmenden Faktoren im Hilfeprozess und fragte danach, wie Nutzer:innen, die {\"u}ber Abbrucherfahrungen von Hilfen verf{\"u}gen, ihren individuellen Hilfeprozess im Leistungssetting der Hilfen zur Erziehung beurteilen? Durch problemzentrierte Interviews und eine Qualitative Inhaltsanalyse wurden in der Arbeit induktive Kategorien aus Nutzendensicht gebildet, um die Forschungsfrage zu beantworten. Die Ergebnisse weisen individuelle L{\"o}sungen/Settings als nutzenbef{\"o}rdernden Faktor aus, weil in diesen Settings die Bindungs-/Beziehungsqualit{\"a}t fokussierter bearbeitet werden kann. Die Bindungsmuster der Adressat:innen k{\"o}nnen in einem fundierten Zuweisungsprozess ermittelt werden, sodass der Beziehungskontakt im Setting in Relation dazu balancierend intensiv oder nur „dran bleibend" agieren muss, jedoch stets das Gef{\"u}hl der Verf{\"u}gbarkeit eines vertrauensvollen R{\"u}ckhalts vermitteln sollte.}, language = {de} }