@article{Rauber2020, author = {Rauber, Anne}, title = {„Untenrum frisch": Vergeschlechtlichte Medikalisierung durch Intimhygiene}, series = {Deuber-Mankowsky, Astrid, Degeling, Jasmin: Kultur und Geschlecht. 24. Ausgabe}, journal = {Deuber-Mankowsky, Astrid, Degeling, Jasmin: Kultur und Geschlecht. 24. Ausgabe}, pages = {1 -- 17}, year = {2020}, language = {de} } @article{BierhoffRohmannOzimek2020, author = {Bierhoff, Hans-Werner and Rohmann, Elke and Ozimek, Phillip}, title = {Schubladendenken {\"u}berwinden: Stereotype - Funktion, Wirkung, Reduktion}, series = {Zeitschrift Weiterbildung}, volume = {31}, journal = {Zeitschrift Weiterbildung}, number = {1}, pages = {12 -- 15}, year = {2020}, abstract = {Das Handeln im beruflichen und privaten Alltag wird oft von scheinbaren Selbstverst{\"a}ndlichkeiten gesteuert, die in der Regel nicht weiter in Frage gestellt werden. Solche Selbstverst{\"a}ndlichkeiten beruhen h{\"a}ufig auf Stereotypen und Vorurteilen, die eine verzerrte und einseitige soziale Wahrnehmung zur Folge haben. Es kommt zu {\"U}bergeneralisierungen und Fehlklassifikationen, durch die bestimmte Personen benachteiligt werden k{\"o}nnen. Obwohl die Aktivierung von Stereotypen automatisch erfolgt, ist ihre Verwendung keinesfalls unvermeidlich. Dementsprechend werden in diesem Beitrag M{\"o}glichkeiten aufgezeigt, wie Stereotype {\"u}berwunden werden k{\"o}nnen.}, language = {de} } @article{BestKillermannSchotemeier2020, author = {Best, Laura and Killermann, Kira and Schotemeier, Sarah}, title = {Mit selbst konzipierten Lernvideos Interaktion in der Pr{\"a}senzlehre f{\"o}rdern - Ein Erfahrungsbericht}, series = {Zeitschrift f{\"u}r Hochschulentwicklung}, volume = {15}, journal = {Zeitschrift f{\"u}r Hochschulentwicklung}, number = {1}, issn = {2219-6994}, pages = {209 -- 223}, year = {2020}, abstract = {Dieser Artikel thematisiert, wie der Einsatz selbst erstellter Lernvideos in Lehrveranstaltungen die Interaktion zwischen Studierenden und Lehrenden sowie der Studierenden untereinander beeinflusst. Anhand zweier Einsatzbeispiele wird die Implementierung der Videos von der Bedarfserhebung bis hin zum tats{\"a}chlichen Einsatz erl{\"a}utert, um Potentiale und H{\"u}rden ihres Einsatzes herauszuarbeiten. Dazu werden auch die Ergebnisse einer triangulierten Evaluation herangezogen.}, language = {de} } @article{Feldhoff2020, author = {Feldhoff, Kerstin}, title = {Umfang des Viktimisierungsschutzes f{\"u}r Unterst{\"u}tzer*innen einer diskriminierten Person}, series = {STREIT. Feministische Rechtszeitschrift}, journal = {STREIT. Feministische Rechtszeitschrift}, number = {2020/1}, pages = {9 -- 14}, year = {2020}, language = {de} } @article{Gesmann2020, author = {Gesmann, Stefan}, title = {Organisationen systemisch leiten}, series = {Sozialwirtschaft - Zeitschrift f{\"u}r F{\"u}hrungskr{\"a}fte in sozialen Unternehmen, Hrsg.: Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege e.V.}, volume = {30}, journal = {Sozialwirtschaft - Zeitschrift f{\"u}r F{\"u}hrungskr{\"a}fte in sozialen Unternehmen, Hrsg.: Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege e.V.}, number = {03/2020}, issn = {1613-0707}, pages = {38 -- 39}, year = {2020}, abstract = {Organisationen scheinen oft ihren "eigenen Kopf" zu haben. Systemische Betrachtungen k{\"o}nnen helfen, die Widerwilligkeit von Organisationen und deren begrenzte Steuerbarkeit zu verstehen und in die Praxis des Managements einzubeziehen.}, language = {de} } @article{OzimekBierhoffHamm2020, author = {Ozimek, Phillip and Bierhoff, Hans-Werner and Hamm, Katharina M.}, title = {How we use Facebook to achieve our goals: a priming study regarding emotion regulation, social comparison orientation, and unaccomplished goals}, series = {Current Psychology}, journal = {Current Psychology}, publisher = {Springer Nature}, doi = {https://doi.org/10.1007/s12144-020-00859-1}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:836-opus-123138}, year = {2020}, abstract = {On the basis of recent findings in the context of the Social Online Self-Regulation Theory it is assumed that intensity of social Facebook use (i.e., a higher intensity and more time spend on Facebook focusing on social activities) serves the purpose of selfregulation. A priming of unfulfilled goals was used to increase participants' intensity of social Facebook use in order to regulate the negative emotions and the self-discrepancy which should be caused by the priming. High social comparison orientation as well as difficulties in emotion regulation were assumed to moderate that effect. 355 people took part in an online survey. As expected, difficulties in emotion regulation as well as social comparison orientation were positively correlated with intensity of social Facebook use. However, the priming effect was moderated by difficulties in emotion regulation. Our research follows propositions derived from self-regulation theory and is, therefore, integrated into a broader theoretical approach focusing on the goal-setting of the self. Finally, possible applications of this research on the explanation of dysfunctional social Facebook use are outlined.}, language = {de} } @article{Best2020, author = {Best, Laura}, title = {Die Schnittstelle zwischen Beratung und Coaching aus der Perspektive der Professionellen und Klient_innen}, series = {Coaching Theorie \& Praxis}, volume = {2020}, journal = {Coaching Theorie \& Praxis}, number = {open access}, editor = {Berninger-Sch{\"a}fer, Elke and Graf, Eva-Maria and K{\"u}nzli, Hansj{\"o}rg}, issn = {2364-5148}, doi = {https://doi.org/10.1365/s40896-020-00037-x}, pages = {1 -- 11}, year = {2020}, abstract = {Dieser Artikel thematisiert Blickwinkel auf die Schnittstelle zwischen Beratung und Coaching aus der Perspektive von Professionellen und Klient_innen. Im Rahmen einer Dissertationsstudie wurden sechs Beratungsprozesse mit insgesamt 22 Sitzungen gefilmt und jeweils im Anschluss die Berater_innen und Klient_innen einzeln zu deren Erleben in Hinblick auf die Beziehungsgestaltung videogest{\"u}tzt interviewt. Als Nebenergebnis der Dissertationsstudie werden Aussagen der Beteiligten {\"u}ber die empfundene Schnittstelle zwischen Beratung und Coaching in diesem Artikel dargestellt. Insbesondere das gesellschaftliche Bild von Beratung und Coaching sowie die damit verbundenen Zuschreibungen und Erwartungshaltungen der Beteiligten stehen im Fokus des Artikels, weiterhin auch format{\"u}bergreifende Anforderungen an zeitliche und strukturelle Aspekte, das Vorgehen sowie der/die Berater/in oder Coach als Person. Abschließend werden anhand der gewonnenen Erkenntnisse Schlussfolgerungen f{\"u}r die Praxis abgeleitet, die insbesondere das Bed{\"u}rfnis nach Sicherheit als zentrales Element von Coaching- und Beratungsprozessen sowie Erwartungen an das Vorgehen innerhalb der Prozesse in den Blick nehmen und somit die Frage nach der Relevanz einer Abgrenzung der Formate Beratung und Coaching aus der Sicht des Klientels aufwerfen.}, language = {de} } @article{Kock2020, author = {Kock, Susanne}, title = {Professionelle Haltung - Eine Untersuchung zur Professionsentwicklung angehender Berater*innen, Mediator*innen und Coaches}, series = {Counseling Impulse - Alles eine Frage der Haltung? Hrsg. vom Berufsverband f{\"u}r Beratung, P{\"a}dagogik \& Psychotherapie German Association for Counseling, Education \& Psychotherapy, BVPPT e.V.}, volume = {2/2020}, journal = {Counseling Impulse - Alles eine Frage der Haltung? Hrsg. vom Berufsverband f{\"u}r Beratung, P{\"a}dagogik \& Psychotherapie German Association for Counseling, Education \& Psychotherapy, BVPPT e.V.}, number = {2}, issn = {1438-6836}, pages = {2 -- 17}, year = {2020}, abstract = {F{\"u}r alle Fachkr{\"a}fte in sozialen Berufen ist die Entwicklung einer professionellen Haltung eine der wichtigsten Voraussetzungen, um Menschen hilfreich zur Seite stehen zu k{\"o}nnen und diese angemessen zu begleiten. Die (professionelle) Haltung ist nie abschließend entwickelt, sondern ver{\"a}ndert sich mit Erfahrungen, Fortbildungen und neuen Impulsen, die in der t{\"a}glichen Arbeit auf uns einwirken. Insbesondere f{\"u}r junge Fachkr{\"a}fte und Berufseinsteiger*innen ist die Reflexion der eigenen Rolle und Haltung wichtig, um u.a eine angemessene N{\"a}he-Distanz-Regulation vorzunehmen, sich abzugrenzen und Begegnungen und Prozesse mit der Klientel unterst{\"u}tzend zu gestalten. In dieser Ausgabe stellt Susanne Kock, wissenschaftliche Mitarbeiterin und Lehrbeauftragte der FH M{\"u}nster, Ergebnisse ihrer Forschung zur Entwicklung der professionellen Haltung angehender Berater*innen, Mediator*innen und Coaches dar.}, language = {de} } @article{FeuchteNeufeldBilalietal.2020, author = {Feuchte, Friederike and Neufeld, Katelin H. S. and Bilali, Rezarta and Mazziotta, Agostino}, title = {Forum theatre can improve intergroup attitudes, sense of community, and collective action intentions: Evidence from Liberia}, series = {Peace and Conflict: Journal of Peace Psychology}, volume = {26}, journal = {Peace and Conflict: Journal of Peace Psychology}, doi = {10.1037/pac0000461}, pages = {270 -- 280}, year = {2020}, language = {en} } @article{Mazziotta2020, author = {Mazziotta, Agostino}, title = {Mehr als einen Menschen lieben - Forschungs{\"u}berblick zu offenen und polyamoren Beziehungen}, series = {Familiendynamik}, volume = {45}, journal = {Familiendynamik}, doi = {10.21706/fd-45-4-308}, pages = {308 -- 317}, year = {2020}, language = {de} } @article{Mazziotta2020, author = {Mazziotta, Agostino}, title = {Ich liebe Dich … und Dich … und auch Dich: Polyamore Klient*innen in der Beratung}, series = {Blickpunkt EFL-Beratung}, volume = {44}, journal = {Blickpunkt EFL-Beratung}, issn = {1436-6665}, pages = {38 -- 47}, year = {2020}, language = {de} } @article{KuhlmannRomerMoeller2020, author = {Kuhlmann, Anna-Lena and Romer, Georg and M{\"o}ller, Birgit}, title = {„Wenn man sich so besser f{\"u}hlt …"}, series = {Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie}, volume = {69}, journal = {Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie}, issn = {0032-7034}, doi = {10.13109/prkk.2020.69.6.524}, pages = {524 -- 540}, year = {2020}, abstract = {If One Feels Better Like That …. Adolescent Sibling Relationship in the Context of Transgender Development A transgender development in youth can influence the relationship of concerned youth and their siblings. While in most surveys, the focus lies on transgender adolescents, both sides shall be interviewed here to capture the situation of siblings and to relate the results. For this purpose, guide interviews with ten transgender adolescents and twelve of their siblings were analysed in accordance to Grounded Theory. In most cases, participants were satisfied with the sibling relationship. After the coming-out of the transgender adolescent they showed both positive and negative reactions that, however, changed to respect and acceptance by time without exception. Doubt, compassion and grief were short lived and often replaced by joy for the transgender adolescent. Transgender youth were mostly satisfied with the reaction of their sibling though the amount of support varied. The time of coming-out and transition often led to an improvement in sibling relationship, more closeness and family cohesion. In general, siblings seem to be immediately concerned by transgenderism in adolescence. In clinical practice, they should thus be included from the beginning. By taking into account their situation, negative developments can be prevented, and the sibling relationship become usable as a resource. Zusammenfassung Eine transidente Entwicklung im Jugendalter kann die Beziehung der Betroffenen und ihrer Geschwister beeinflussen. W{\"a}hrend in den meisten Untersuchungen der Fokus eher auf den transidenten Jugendlichen liegt, wurden hier beide Seiten befragt, um die Situation der Geschwister zu erfassen und die Ergebnisse zueinander in Beziehung setzen zu k{\"o}nnen. Hierzu wurden Leitfaden-gest{\"u}tzte Interviews mit zehn transidenten Jugendlichen sowie zw{\"o}lf ihrer Geschwister nach den Regeln der Grounded Theory ausgewertet. In den meisten F{\"a}llen zeigten sich die Teilnehmenden mit der Geschwisterbeziehung zufrieden. Auf das Coming-out des transidenten Jugendlichen zeigten die Geschwister positive wie negativen Reaktionen, die sich jedoch im Laufe der Zeit ausnahmslos zu Respekt und Akzeptanz wandelten. Zweifel, Mitleid und Trauer waren nur von kurzer Dauer und wurden oft durch Freude f{\"u}r den transidenten Adoleszenten ersetzt. Die transidenten Jugendlichen zeigten sich mit der Reaktion des Geschwisters grunds{\"a}tzlich zufrieden, obwohl das Maß an Unterst{\"u}tzung unterschiedlich war. Die Zeit des Coming-out und der Transition f{\"u}hrte h{\"a}ufig zu einer Verbesserung der Geschwisterbeziehung, mehr N{\"a}he und famili{\"a}rem Zusammenhalt. Insgesamt zeigte sich, dass die Geschwister bei einer Transidentit{\"a}t im Jugendalter unmittelbar mitbetroffen sind und daher im klinischen Alltag von Anfang an mit einbezogen werden sollten. Durch Ber{\"u}cksichtigung ihrer Situation kann negativen Entwicklungen vorgebeugt und die Geschwisterbeziehung als Ressource nutzbar werden.}, subject = {Adolescent}, language = {de} } @article{WiechKutlarGuenthardetal.2020, author = {Wiech, Matthias and Kutlar, Cemre and G{\"u}nthard, Manuela and Schenker, Tanja and Pauli, Dagmar and M{\"o}ller, Birgit}, title = {Psychische Auff{\"a}lligkeiten und gesundheitsbezogene Lebensqualit{\"a}t bei Jugendlichen mit Geschlechtsdysphorie}, series = {Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie}, volume = {69}, journal = {Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie}, issn = {0032-7034}, doi = {10.13109/prkk.2020.69.6.554}, pages = {554 -- 569}, year = {2020}, abstract = {Mental Stress and Health-Related Quality of Life in Adolescents with Gender Dysphoria Although the level of mental stress in adolescents with gender dysphoria is found to be generally high in many studies, differences have been shown between samples of gender dysphoria clinics for adolescents in different countries. However, a comparison within the German speaking area is lacking. In this article we compared samples of gender dysphoria clinics from Munster (Germany) and Zurich (Switzerland) and tested potential correlates of mental stress using quantitative methods. Subsequently, we interviewed clients from both clinics regarding mental stressors and protective factors. There were no quantitative differences in the level of mental stress of clients between Munster and Zurich, whereas health-related quality of life was significantly higher in Munster. Problems in physical well-being and school environment were the strongest correlates of mental stress. This reflects in the interviews, too, in addition to further related factors reported. We conclude that physical well-being and inclusion at school should be addressed with special emphasis in counseling or treatment of adolescents with gender dysphoria to counter the in average high levels of mental stress. Zusammenfassung Das Ausmaß psychischer Auff{\"a}lligkeiten bei Jugendlichen mit Geschlechtsdysphorie wird in vielen Studien als hoch beschrieben, unterscheidet sich jedoch in den Inanspruchnahmepopulationen verschiedener Spezialambulanzen f{\"u}r Jugendliche mit Geschlechtsdysphorie. Bislang hat kein Vergleich innerhalb des deutschsprachigen Raums stattgefunden. In diesem Beitrag werden die Inanspruchnahmestichproben der Spezialzentren in M{\"u}nster und Z{\"u}rich mit quantitativen Methoden verglichen sowie Korrelate von psychischen Auff{\"a}lligkeiten gepr{\"u}ft. Anschließend f{\"u}hrten wir Interviews mit Klient/innen1 der Spezialambulanzen hinsichtlich psychischer Belastungen und Schutzfaktoren durch. Es zeigten sich im quantitativen Vergleich der Zentren keine Unterschiede in den psychischen Auff{\"a}lligkeiten zwischen M{\"u}nster und Z{\"u}rich, w{\"a}hrend sich die gesundheitsbezogene Lebensqualit{\"a}t in M{\"u}nster als signifikant h{\"o}her erwies als in Z{\"u}rich. Als st{\"a}rkste Korrelate psychischer Belastung konnten Probleme im k{\"o}rperlichen Wohlbefinden sowie im schulischen Umfeld identifiziert werden. Dies spiegelte sich auch in den qualitativen Interviews wider, in denen weitere assoziierte Faktoren benannt wurden. Wir schlussfolgern, dass das k{\"o}rperliche Wohlbefinden und die schulische Integration in der Beratung bzw. Behandlung von Jugendlichen mit Geschlechtsdysphorie besonders ber{\"u}cksichtigt werden sollten, um der im Schnitt hohen psychischen Auff{\"a}lligkeiten entgegenzuwirken.}, subject = {Adolescent}, language = {de} } @article{Best2020, author = {Best, Laura}, title = {„Ich denke an den Leuchtturm, der keinen Sinn macht, wenn er mit im Boot sitzt" - N{\"a}he und Distanz im Coaching"}, series = {Coaching Theorie \& Praxis}, volume = {2020}, journal = {Coaching Theorie \& Praxis}, doi = {10.1365/s40896-020-00040-2}, pages = {1 -- 10}, year = {2020}, abstract = {Dieser Artikel stellt die Ergebnisse einer Onlinebefragung von 68 Coaches in Hinblick auf die Gestaltung von N{\"a}he und Distanz in der Coaching-Beziehung dar. Die Ergebnisse verdeutlichen die Relevanz der Reflexion und professionellen Auseinandersetzung mit der Gestaltung von N{\"a}he und Distanz im Coaching unter Ber{\"u}cksichtigung eigener Bed{\"u}rfnisse und derer der Klientel. Es werden Sichtweisen der Befragten in Bezug auf N{\"a}he und Distanz als Thema in der Coaching-Ausbildung, im beruflichen Alltag sowie sich daraus ergebende Herausforderungen in der praktischen Arbeit mit der Klientel erfragt, welche im Rahmen dieses Artikels dargelegt werden. Hieraus werden Schlussfolgerungen f{\"u}r die Coaching-Praxis abgeleitet und N{\"a}he und Distanz als Regulationsmechanismen der Beziehungsgestaltung verdeutlicht.}, language = {de} } @article{JeremiasPoelkingKnabHoffmannetal.2020, author = {Jeremias-P{\"o}lking, Cornelia and Knab, Cornelius and Hoffmann, Bernward and D{\"u}tthorn, Nadin and H{\"u}lsken-Giesler, Manfred and Peters, Miriam and Pechuel, Rasmus}, title = {Learning Analytics im Kontext komplexer Fallsimulationen personenbezogener Dienstleistungsberufe. Chancen und Grenzen der Lernstandsanalyse im Serious Game}, series = {MedienP{\"a}dagogik}, journal = {MedienP{\"a}dagogik}, doi = {10.21240/mpaed/00/2020.11.16.X}, pages = {235 -- 253}, year = {2020}, abstract = {Der Beitrag diskutiert anhand des Forschungsprojektes Game Based Learning in Nursing - Spielerisch Lernen in authentischen, digitalen Pflegesimulationen (GaBaLEARN) die Einbindung von Learning Analytics in digitale Fallsimulationen eines Serious Games. Es werden pflege- und mediendidaktische Impulse zur Entwicklung und Integration von Learning Analytics f{\"u}r die Darstellung von situativen, komplexen Kompetenzen im Bereich personenbezogener Dienstleistungsberufe, wie der Pflege, dargestellt.}, language = {de} } @article{SchoneBindelKoegel2020, author = {Schone, Reinhold and Bindel-K{\"o}gel, Gabriele}, title = {Kindeswohlgef{\"a}hrdung vor Gericht - Zum Zusammenwirken von Jugendamt, Gericht und Verfahrensbeistandschaft in familiengerichtlichen Verfahren}, series = {Rechtspsychologie - Zeitschrift f{\"u}r Familienrecht, Strafrecht, Kriminologie, und Soziale Arbeit}, volume = {6}, journal = {Rechtspsychologie - Zeitschrift f{\"u}r Familienrecht, Strafrecht, Kriminologie, und Soziale Arbeit}, number = {4/2020}, issn = {2365-1083}, pages = {491 -- 512}, year = {2020}, abstract = {In den zur{\"u}ckliegenden 20 Jahren hat der Gesetzgeber eine Reihe von Gesetzen zum Kinderschutz novelliert oder neu geschaffen. Im Zentrum stand dabei der Versuch, den Schutz von Kindern und Jugendlichen vor Gefahren nachhaltig zu verbessern. Dabei ging es immer wieder auch um das Zusammenwirken von Jugend{\"a}mtern und Familiengerichten. Zudem wurde der Aufgabenbereich der Verfahrensbeistandschaft als weiterer Akteur in Kindeswohlverfahren neu geschaffen und gesetzlich eindeutiger fixiert. Diese Ver{\"a}nderungen und ihre Auswirkungen wurden im Zeitraum von 2014 bis 2016 im Rahmen eines bundesweiten Praxisforschungsprojektes zum „Kindeswohl zwischen Jugendhilfe und Justiz" untersucht und analysiert. Der hier vorgelegte Beitrag besch{\"a}ftigt sich auf der Grundlage der Ergebnisse aus diesem Projekt mit eben diesem Zusammenwirken der oben genannten Akteure im Kinderschutz.}, language = {de} } @article{Feldhoff2020, author = {Feldhoff, Kerstin}, title = {Erholzeiten am Bildschirm gestalten}, series = {Gute Arbeit. Arbeitsschutz und Arbeitsgestaltung}, volume = {32.Jg.}, journal = {Gute Arbeit. Arbeitsschutz und Arbeitsgestaltung}, number = {11}, issn = {1860-0077}, pages = {22 -- 24}, year = {2020}, language = {de} } @article{Hardering2020, author = {Hardering, Friedericke}, title = {Von der Arbeit 4.0 zum Sinn 4.0? {\"U}ber das Sinnerleben in der Arbeit in Zeiten der Digitalisierung}, series = {{\"O}sterreichische Zeitschrift f{\"u}r Soziologie}, journal = {{\"O}sterreichische Zeitschrift f{\"u}r Soziologie}, doi = {10.1007/s11614-020-00439-4}, year = {2020}, abstract = {Die digitale Transformation ver{\"a}ndert die Arbeitsgestaltung sowie das Arbeitserleben von Besch{\"a}ftigten substanziell mit weitreichenden Konsequenzen f{\"u}r das gesellschaftliche Verst{\"a}ndnis von Arbeit, aber auch f{\"u}r die Arbeitsanspr{\"u}che von Besch{\"a}ftigten. Vielfach werden in der aktuellen Debatte {\"u}ber die Digitalisierung Folgen f{\"u}r den Sinn von Arbeit oder das Sinnerleben von Besch{\"a}ftigten angesprochen, ohne dass sich ein eindeutiges Bild ableiten l{\"a}sst. Der Beitrag zielt darauf, die Auswirkungen der digitalen Transformation auf den Sinn von Arbeit wie auch auf das Erleben von Sinn im Bereich der Arbeit auszuloten. Dazu wird eine Heuristik genutzt, die verschiedene Diskursstr{\"a}nge {\"u}ber Sinn und Arbeit differenziert und den Stand der unterschiedlichen Debatten rekonstruiert. Der Beitrag zeigt die Unterschiedlichkeit der Debatten und die heterogenen Vertiefungsgrade der Diskussionen. Weiterhin kann gezeigt werden, dass weniger die digitale Arbeit bzw. Effekte der Digitalisierung selbst, sondern vielmehr die Ver{\"a}nderungen von Handlungsspielr{\"a}umen Konsequenzen f{\"u}r das Sinnerleben haben, welche auf die betriebliche Leistungspolitik zur{\"u}ckzuf{\"u}hren sind.}, language = {de} } @article{WillZochollHardering2020, author = {Will-Zocholl, Mascha and Hardering, Friedericke}, title = {Digitalisierung als Informatisierung in der sozialen Arbeit? Folgen f{\"u}r Arbeit und professionelles Selbstverst{\"a}ndnis von Sozialarbeiter*innen}, series = {Arbeit: Zeitschrift f{\"u}r Arbeitsforschung, Arbeitsgestaltung und Arbeitspolitik}, volume = {29}, journal = {Arbeit: Zeitschrift f{\"u}r Arbeitsforschung, Arbeitsgestaltung und Arbeitspolitik}, number = {2}, doi = {10.1515/arbeit-2020-0010}, pages = {123 -- 142}, year = {2020}, abstract = {Aktuell wird die Digitalisierung als Megatrend des Wandels der Arbeitswelt thematisiert. Dabei greift der alleinige Fokus auf die Digitalisierung als Treiber und Ausl{\"o}ser aktueller Ver{\"a}nderungen zu kurz. Gerade im {\"o}ffentlichen Sektor sind die Triebkr{\"a}fte der anhaltenden Reorganisation in der Einf{\"u}hrung des New Public Management (NPM) sowie der Sozial- und Gesundheitsreformen zu sehen. Versteht man diese Entwicklungen als Teil eines soziohistorischen Prozesses der Informatisierung, zeigt sich, dass die Diskussion um Digitalisierung der sozialen Arbeit neue Schlaglichter auf eine bekannte Debatte wirft, n{\"a}mlich auf Tendenzen der {\"O}konomisierung, B{\"u}rokratisierung und Standardisierung von Arbeit. Der vorliegende Beitrag nimmt Bezug auf diese Entwicklungen und fragt danach, wie F{\"u}hrungskr{\"a}fte in der sozialen Arbeit ihre Arbeit wahrnehmen, inwieweit sie Prozesse der Informatisierung und Digitalisierung als Chance oder Risiko sehen. In der Empirie zeigt sich, dass aus Sicht der Besch{\"a}ftigten die Arbeits- und Besch{\"a}ftigungsbedingungen im Feld der sozialen Arbeit weniger von Digitalisierung als von Informatisierung gepr{\"a}gt sind. Erfahren werden die Ver{\"a}nderungen prim{\"a}r als Belastungszunahme und Bedrohung f{\"u}r das professionelle Selbstverst{\"a}ndnis.}, language = {de} } @article{Best2020, author = {Best, Laura}, title = {Material, Methoden und beraterisches Vorgehen - Gestaltungsm{\"o}glichkeiten von N{\"a}he und Distanz in der psychosozialen Beratung}, series = {Internationale Zeitschrift f{\"u}r Philosophie und Psychosomatik}, volume = {2/2020}, journal = {Internationale Zeitschrift f{\"u}r Philosophie und Psychosomatik}, number = {22}, issn = {1869-6880}, pages = {1 -- 10}, year = {2020}, abstract = {This article presents closeness and distance as design possibilities in psychosocial counseling relationship. Based on an empiric qualitative video supported grounded theory study, clientʼs perspectives on counseling is focused. Therefore, clientʼs statements concerning the usage of material and methods within the counseling process as well as counselorʼs professional behavior are shown to shed light on the tension field between closeness and distance. Finally, conclusions relating to the counseling practice are drawn with a view to successful relationship formation focused on closeness and distance.}, language = {de} } @article{Hoffmann2020, author = {Hoffmann, Bernward}, title = {Digitale Spiele zwischen Flow und Risiko Was Computerspiele so faszinierend und manchmal auch gef{\"a}hrlich macht}, series = {Evangelische Aspekte}, volume = {30}, journal = {Evangelische Aspekte}, number = {4}, issn = {0939-3455}, pages = {19 -- 22}, year = {2020}, abstract = {Digitale Medien dominieren den Alltag, besonders digitale Spiele sind beliebt. Der Beitrag geht den Fragen nach, was daran so faszinierend ist und was ein vern{\"u}nftiges Zeit- und nutzungs-Maß ist.}, language = {de} } @article{RumpfBrowneBrandtetal.2020, author = {Rumpf, Hans-J{\"u}rgen and Browne, Dillon and Brandt, Dominique and Rehbein, Florian}, title = {Addressing taxonomic challenges for Internet Use Disorders in light of changing technologies and diagnostic classifications. Commentary on: How to overcome taxonomical problems in the study of Internet use disorders and what to do with "smartphone addiction"?"}, series = {Journal of Behavioral Addictions}, volume = {9}, journal = {Journal of Behavioral Addictions}, number = {Heft 4}, edition = {202}, pages = {942 -- 944}, year = {2020}, language = {en} } @article{KraeplinScherbaumKraftetal.2020, author = {Kr{\"a}plin, Anja and Scherbaum, Stefan and Kraft, Eva-Maria and Rehbein, Florian and B{\"u}hringer, Gerhard and Goschke, Thomas and M{\"o}ßle, Thomas}, title = {The role of inhibitory control and decision-making in the course of Internet gaming disorder}, series = {Journal of Behavioral Addictions}, volume = {9 / 2020}, journal = {Journal of Behavioral Addictions}, doi = {10.1556/2006.2020.00076}, pages = {990 -- 1001}, year = {2020}, language = {en} } @article{HayerFuechtenschniederHardelingetal.2020, author = {Hayer, Tobias and F{\"u}chtenschnieder, Ilona and Hardeling, Andrea and Landgraf, Konrad and Rehbein, Florian and Wulf, R{\"u}diger and Rumpf, Hans-J{\"u}rgen}, title = {Empfehlung zu Gl{\"u}cksspielwerbung w{\"a}hrend der Corona-Pandemie}, series = {Sucht}, volume = {66}, journal = {Sucht}, number = {4}, doi = {10.1024/0939-5911/a000671}, pages = {217 -- 222}, year = {2020}, language = {de} } @article{GausmannBeckLohmannetal.2020, author = {Gausmann, Niklas and Beck, Anneka and Lohmann, Anne and Wiedebusch, Silvia and Maykus, Stephan and Hensen, Gregor}, title = {Kooperationsprozesse innerhalb von Kindertageseinrichtungen und Grundschulen - Einsch{\"a}tzungen von (fr{\"u}h-)p{\"a}dagogischen Fachkr{\"a}ften und Lehrkr{\"a}ften}, series = {Perspektiven der empirischen Kinder- und Jugendforschung}, volume = {6}, journal = {Perspektiven der empirischen Kinder- und Jugendforschung}, number = {1}, pages = {5 -- 21}, year = {2020}, abstract = {Kooperationsprozesse sind in der (fr{\"u}h-) p{\"a}dagogischen Praxis unver{\"a}ndert relevant und erfahren eine erh{\"o}hte Aufmerksamkeit. Die Transition vom elementaren in den prim{\"a}ren Bildungs- und Betreuungsbereich ist ein Beispiel daf{\"u}r: Dabei interagieren verschiedene Berufsgruppen miteinander, um eine m{\"o}glichst optimale individuelle F{\"o}rderung im Zusammenspiel unter-schiedlicher Kompetenzen zu gew{\"a}hrleisten (vgl. Maykus \& Wiedebusch, 2018). Im Rahmen des Forschungsschwerpunktes „Inklusive Bildung" der Hochschule Osnabr{\"u}ck war eine quantitative Erhebung mittels eines schriftlichen Fragebogens zur (inter-) professionellen Zusammenarbeit innerhalb von Kindertageseinrichtungen und Grundschulen eines von mehreren Erhebungsmodulen, die die unterschiedlichen Erfahrungen mit (inter-) professioneller Kooperation innerhalb des jeweiligen Bereiches erfassten (N = 873 in Kindertageseinrichtungen und N = 421 in Grundschulen; Maykus et al., 2016). Die Ergebnisse weisen in vergleichender Perspektive auf unterschiedliche Handlungs- und Sichtweisen der Berufsgruppen hin, die sowohl Chancen als auch Herausforderungen in einer gesteuerten Kooperation der Bildungsbereiche erkennen lassen und damit auch der Differenzierung von Forderungen der (doch recht h{\"a}ufig programmatisch gepr{\"a}gten) Kooperationsdebatte dienen k{\"o}nnen.}, language = {de} } @article{Mennemann2020, author = {Mennemann, Hugo}, title = {Case Management auf der Organisationsebene (Teil 1)}, series = {Zeitschrift Case Management}, journal = {Zeitschrift Case Management}, number = {4}, issn = {1861-0102}, pages = {199 -- 206}, year = {2020}, language = {de} } @article{EnningKroemerLorseetal.2020, author = {Enning, Janina and Kr{\"o}mer, Birte and Lorse, Susanna and Kappe, Simon and van Randenborgh, Annette}, title = {Hochbegabt! Und jetzt? Beratungsbedarfe von hochbegabten Erwachsenen}, series = {Beratung aktuell. Zeitschrift f{\"u}r Theorie und Praxis der Beratung}, volume = {2020}, journal = {Beratung aktuell. Zeitschrift f{\"u}r Theorie und Praxis der Beratung}, number = {2}, issn = {1439-5916}, pages = {3 -- 14}, year = {2020}, abstract = {Does intellectual giftedness pave the way towards satisfaction and success or is it rather a source of self-insecurity and further problems? The current Germany-wide quantitative online survey, in which 862 intellectual gifted adults (age 18+) with a minimum IQ of 130 points participated, focuses on the overall satisfaction in diverse categories, such as profession, social environment and family. Hereby, this comparative study differentiates between early- and late-diagnosed intellectually gifted people. Based on four hypotheses it is investigated how an early- or late diagnosis of intellectual giftedness impacts overall satisfaction and occupational satisfaction and to what extent all participants expressed a need for professional support. The study finds, that individuals who learned about their giftedness only in adulthood and who were surprised about this finding showed diminished self-satisfaction as compared to other highly gifted individuals. Furthermore, the study revealed that the majority of the intellectually gifted participants expressed a need for qualified professional counsel-ling, hereby reinforcing the notion that social workers should be trained to work with this specific group of people. In conclusion, this study contributes to a potential debate about support for highly gifted individuals provided by social work and other counselling professions.}, language = {de} } @article{MuellerTroedel2020, author = {M{\"u}ller, K. and Tr{\"o}del, M.}, title = {{\"O}rtliche Qualit{\"a}ts- und Wirksamkeitsdialoge f{\"u}r die Offene Kinder- und Jugendarbeit in der Praxis}, series = {deutsche jugend}, volume = {Nr. 7-8}, journal = {deutsche jugend}, number = {68}, pages = {307 -- 316}, year = {2020}, language = {de} } @article{Mueller2020, author = {M{\"u}ller, K.}, title = {Hilfe- Stelle frei! Fachkr{\"a}fte f{\"u}r die OKJA gewinnen, halten, qualifizieren und entwickeln. Bausteine f{\"u}r ein strukturiertes Personalmanagement}, series = {Offene Jugendarbeit}, volume = {1/2020}, journal = {Offene Jugendarbeit}, pages = {18 -- 23}, year = {2020}, language = {de} }