@misc{Betz2023, type = {Master Thesis}, author = {Betz, Hannah}, title = {Wie gefl{\"u}chtete Personen ihr „Ankommen" in Deutschland erleben und bearbeiten - eine ethnografische Feldforschung}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {397}, year = {2023}, abstract = {„Unser Herz ist weit, doch unsere M{\"o}glichkeiten sind endlich" (Kokoska 2023) - ein Zitat des damaligen Bundespr{\"a}sidenten Joachim Gauck aus dem Jahr 2015, in dem eine große Fluchtbewegung Deutschland erreicht. Grund daf{\"u}r waren vor allem die t{\"o}dlichen Kriege in Syrien, im Jemen und in Afghanistan. Gerade durch die Macht{\"u}bernahme der Terrororganisation IS in Syrien befanden sich 2015 viele Menschen auf der Flucht. Das Zitat von Joachim Gauck st{\"u}tzt auf der Richtlinie 2001/55/EG - „EU Massenstromrichtlinie", welche aufgrund ihrer EU-weiten Geltung auch Deutschland betrifft. Sie besagt, dass Menschen, die vor Krieg fliehen, schnell und sicher in Deutschland untergebracht werden k{\"o}nnen - ohne ein langwieriges Asylverfahren zu durchlaufen. Dabei sollen sie sofortigen Zugang zu medizinischer Grundversorgung und Sozialleistungen erhalten sowie eine Arbeitserlaubnis. Diese Richtlinie wird trotz der damals brisanten Lage nicht angewandt - bis M{\"a}rz 2022. Als Russland am 24.02.2022 einen Angriffskrieg auf die Ukraine startet, ergibt sich in k{\"u}rzester Zeit eine Fluchtbewegung aus der Ukraine in die EU. Mit mehr als 1 Million Gefl{\"u}chteten nimmt Deutschland mehr Menschen aus der Ukraine auf als jedes andere EU-Land (vgl. Zeit Online 2023). In diesem Zuge aktiviert Deutschland erstmalig die EU-Massenstromrichtlinie. Menschen aus der Ukraine wird vorr{\"u}bergehender Schutz gew{\"a}hrt, Asylverfahren k{\"o}nnen umgangen werden und von der oben genannten Sonderstellung wird millionenfach Gebrauch gemacht. Auf gesellschaftlicher Ebene zeigt sich eine Willkommenskultur, welche von kurzfristig organisierten Unterst{\"u}tzungsangeboten und Hilfsbereitschaft den ankommenden Menschen gegen{\"u}ber gepr{\"a}gt ist.}, language = {de} } @masterthesis{Madry2023, type = {Bachelor Thesis}, author = {Madry, Theresa}, title = {Chancen und Grenzen der TZI in der p{\"a}dagogischen Begleitung von Jugendfreiwilligendiensten}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {44}, year = {2023}, abstract = {Seit Jahrzehnten engagiert sich eine Vielzahl an B{\"u}rger*innen im Rahmen eines Freiwilligendienstes f{\"u}r das Gemeinwohl. In Deutschland absolvierten im Kursjahr 2020/2021 {\"u}ber 94.000 Menschen einen solchen Dienst (vgl. Huth, 2022, S. 25). Als besondere Form des b{\"u}rgerschaftlichen Engagements stellt der Freiwilligendienst f{\"u}r seine Teilnehmenden eine M{\"o}glichkeit der Bildung und Orientierung dar, bei der ver- schiedene Kompetenzen erworben und ausgebaut werden sollen (vgl. Enquete-Kommission, 2002, S. 119 f.; \S\S 3, 4 JFDG). F{\"u}r die Begleitung der Freiwilligen w{\"a}hrend ihrer Dienstzeit bieten die zust{\"a}ndigen Tr{\"a}ger Begleitseminare an, bei denen sie Erfahrungs- und Lernr{\"a}ume gestalten und somit die Entwicklung der Teilnehmenden unterst{\"u}tzen (vgl. Bundesarbeitskreis FSJ, 2018, S. 4). Doch wie kann diese p{\"a}dagogische Begleitung umgesetzt werden, um die Entwicklung und Bildung der Freiwilligen bestm{\"o}glich zu f{\"o}rdern? Dieser Fragestellung n{\"a}hert sich die vorliegende Bachelorarbeit an, indem sie die themenzentrierte Interaktion (TZI) nach Ruth Cohn als Konzept zum Leiten von Gruppen, Interaktionen und Prozessen auf die Bildungsarbeit in Jugendfreiwilligendiensten anwendet. Es wird untersucht, welche Chancen und Grenzen die TZI f{\"u}r die Gestaltung der p{\"a}dagogischen Begleitseminare des Jugendfreiwilligendienstes bietet mit besonderem Fokus auf den vom Bundesministerium f{\"u}r Familien, Senioren, Frauen und Jugend angestrebten Kompetenzerwerb der Freiwilligen. Als Methodik wird die Literaturrecherche gew{\"a}hlt, da die zwei Themenfelder der Arbeit die TZI und der Jugendfreiwilligendienst jeweils ausf{\"u}hrlich in der Literatur thematisiert wurden, jedoch bisher keine Zusammenf{\"u}hrung dieser Bereiche erfolgt ist. Dementsprechend bietet diese Arbeit eine erste theoretische Grundlage f{\"u}r die Gestaltung der Bildungsseminare des Jugendfreiwilligendienstes mithilfe des Konzepts der themenzentrierten Interaktion.}, language = {de} } @masterthesis{Ameis2023, type = {Bachelor Thesis}, author = {Ameis, Robert}, title = {Inwieweit k{\"o}nnen aus Perspektive der Sozialen Arbeit Ressourcen wie Nachbarschaft durch Digitalisierung aktiviert werden?}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {47}, year = {2023}, abstract = {Digitalisierung ist f{\"u}r uns alle ein allgegenwertiges Thema und dringt in s{\"a}mtliche Lebensbereiche vor. Besonders im l{\"a}ndlichen Raum wird sie als Hoffnungstr{\"a}ger gesehen, um mit dem Stadtleben verglichen gleichwertige Chancen zu gew{\"a}hrleisten, was heutzutage keine Selbstverst{\"a}ndlichkeit mehr ist. Dabei ist es jedoch essenziell sich sowohl der Chancen als auch der m{\"o}glichen Risiken bewusst zu werden (vgl. BMEL 2022a). Das Bundesprogramm L{\"a}ndliche Entwicklung (BULE) des Bundesministeriums f{\"u}r Ern{\"a}hrung und Landwirtschaft (BMEL) will l{\"a}ndliche R{\"a}ume ressourcenorientiert st{\"a}rken und die Zukunftsf{\"a}higkeit dieser sichern (vgl. BMEL 2022b). Daher ist es naheliegend das Thema Nachbarschaft als eine dieser Ressourcen zu beleuchten, denn diese ist heutzutage kaum noch ohne digitale Vernetzung zu denken. Viele Nachbar*innen sind untereinander per Messenger-Diensten oder sozialen Medien in digitalen Nachbarschaftsnetzwerken verkn{\"u}pft.}, language = {de} } @article{LoeheLinnemannRottkemper2023, author = {L{\"o}he, Julian and Linnemann, Gesa and Rottkemper, Beate}, title = {Bedeutung von K{\"u}nstlicher Intelligenz in der Sozialen Arbeit (double-blind peer review)}, series = {Soziale Passagen}, volume = {2023}, journal = {Soziale Passagen}, doi = {10.25974/fhms-16841}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:836-opus-168415}, pages = {1 -- 15}, year = {2023}, abstract = {Die Bedeutung des Einsatzes von Verfahren, die unter dem Begriff der K{\"u}nstlichen Intelligenz (KI) zusammenzufassen sind, wird sowohl f{\"u}r gesellschaftliche Prozesse als auch den Auftrag an die Soziale Arbeit zunehmend erkannt und diskutiert. Mit diesem Artikel wird ein Beitrag zum Diskurs geleistet, indem vertieft der Bereich der Sprachverarbeitung durch KI, das Natural Language Processing (NLP), in den Blick genommen wird. Verarbeitung nat{\"u}rlicher Sprache ist aufgrund der hohen Bedeutung kommunikativer Prozesse f{\"u}r die Praxis der Sozialen Arbeit von besonderer Relevanz, zugleich wird die Profession der Sozialen Arbeit tangiert. Bezugnehmend auf Staub-Bernasconis Handlungstheorie werden Implikationen und Diskussionspunkte von NLP identifiziert und diskutiert. Zudem werden m{\"o}gliche Gratifikationen f{\"u}r Klient*innen herausgearbeitet, die sich u. a. aus der Wirkung und sozialen Interaktion ergeben. Hier wird die Media-Equation-Theorie von Nass und Reeves als Erkenntnisfolie herangezogen. Vor diesen Perspektiven ergeben sich sowohl Risiken (u. a. die Gefahr einer modularisierten Herausl{\"o}sung genuin sozialarbeiterischer T{\"a}tigkeit) als auch Chancen (u. a. Teilhabe, niederschwelliger Zugang, Zugriff auf breitere Datenbasis).}, language = {de} } @masterthesis{Philipp2023, type = {Bachelor Thesis}, author = {Philipp, Maike}, title = {Scham in der Sozialen Beratung: Zum Wirkfaktor der Anonymit{\"a}t in der schriftbasierten Onlineberatung}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {47}, year = {2023}, abstract = {„Es gibt Gedanken, Gef{\"u}hle und Probleme, die man keinem Menschen sagen, aber auch nicht f{\"u}r sich behalten m{\"o}chte" (K{\"u}hne/Hintenberger 2009, S. 59) - dieser Aspekt stellt f{\"u}r viele Ratsuchende eine besondere Herausforderung in der Inanspruchnahme von Hilfen dar. Gelingt dennoch ein erster Kontakt zum Hilfesystem, neigen Menschen dazu, bestimmte Informationen im pers{\"o}nlichen Kontakt zur{\"u}ckzuhalten - aus Angst vor negativer R{\"u}ckmeldung und einhergehenden Schamaffekten (vgl. Hook/Andrews 2005; Levy et al. 2019). Parallel dazu schreitet die Digitalisierung der Gesellschaft weiter voran und hat nicht nur das gesellschaftliche Zusammenleben und die Kommunikation stark ver{\"a}ndert, sondern pr{\"a}gt auch die Beratungsarbeit zunehmend. So gewinnt die Onlineberatung nicht nur quantitativ, sondern auch qualitativ im theoretischen Diskurs und in praktischen Umsetzungen an Zuwachs (vgl. Weinhardt 2023, S. 25 ff.).}, language = {de} } @masterthesis{Pancratius2023, type = {Bachelor Thesis}, author = {Pancratius, Frauke}, title = {Interdisziplin{\"a}re Beziehungsgestaltung in Zeiten der Digitalisierung am Beispiel schulischer Inklusion: Zwischen Informationsbedarf und Datenschutz}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {60}, year = {2023}, abstract = {Schulische Inklusion ist nicht mehr neu. Mit der Ratifizierung der UN-Behindertenkonvention im Mai 2009 hat sich Deutschland dazu verpflichtet, das Recht auf Teilhabe f{\"u}r alle Menschen zu verwirklichen- auch im Bildungssektor. Da die konkrete Umsetzung durch die f{\"o}deralistische Struktur der Bundesrepublik Deutschland bei den L{\"a}ndern liegt, existieren Unterschiede zwischen den einzelnen Bundesl{\"a}ndern (vgl. KMK 2010, S. 2). Durch Ber{\"u}cksichtigung in verschiedenen Erlassen, hat die Thematik der gemeinsamen Beschulung von Sch{\"u}ler*innen mit und ohne Behinderung sowie die notwendigen Unterst{\"u}tzungsmaßnahmen, wie differenzierter Unterricht, Eingang in das Schulleben gefunden (vgl. Nieders{\"a}chsisches Kultusministerium 2022 (a), o.S.). Ziel ist der gewinnbringende Umgang mit Vielfalt. Um diesen zu erreichen ist es vollkommen obsolet, die Entwicklung inklusiver Schule monodisziplin{\"a}r zu betrachten. Vielmehr muss es darum gehen, die Ausgestaltung der Strukturen unter kooperativen und somit auch interdisziplin{\"a}ren Gesichtspunkten zu betrachten.}, language = {de} } @misc{Schierloh2023, type = {Master Thesis}, author = {Schierloh, Claudia}, title = {,,Was (nicht) tun?": Subjektives Erleben von Entscheidungssituationen im Verlauf einer Krebserkrankung aus der Retrospektive von betroffenen Menschen im station{\"a}ren Hospiz - eine qualitative Studie}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {123}, year = {2023}, abstract = {-}, language = {de} } @misc{Varoga2023, type = {Master Thesis}, author = {Varoga, Matti}, title = {Pr{\"a}ventives ressourcenorientiertes Coaching bei Jugendlichen in beruflichen {\"U}bergangsphasen: Evaluation des Projektes: Kostenloses Online - Ressourcencoaching}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {182}, year = {2023}, abstract = {Die folgende Masterarbeit besch{\"a}ftigt sich mit der Evaluation des Projektes: "Kostenloses Online - Ressourcencoaching". Das Projekt wurde f{\"u}r Jugendliche zwischen 16 und 27 Jahren konzipiert, die sich in dem {\"U}bergang in eine neue Lebensphase befinden. Laut Prof. Dr. Uwe P. Kanning geht es zum aktuellen Zeitpunkt im Forschungskosmos des Coachings darum, herauszufinden, wann genau welche Intervention zum Einsatz kommt (vgl. Kanning 2021). Um einen Beitrag zu dem beschriebenen Forschungsziel zu leisten, wurde ein fester Sitzungsablauf konzipiert, welcher sich von Coaching zu Coaching wiederholt. Die vorliegende Masterarbeit gliedert sich in sieben Hauptkapitel.}, language = {de} } @masterthesis{Schluenkes2023, type = {Bachelor Thesis}, author = {Schl{\"u}nkes, Lucia}, title = {Der Umgang von Lehrkr{\"a}ften mit der Vielfalt von Geschlecht in der Schule - Am Beispiel einer Berliner Gesamtschule}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {185}, year = {2023}, abstract = {Das heißt, die Person ist im Englischunterricht auf Englisch auf mich zugekommen und hat sich ge{\"o}ffnet und hat gesagt, ich f{\"u}hle mich weder als Frau, noch als Mann und w{\"u}rde gerne ab jetzt they, them Pronomen benutzen. (Interview 3, 00:10:04) Diese Aussage einer Lehrkraft in den durchgef{\"u}hrten Interviews verdeutlicht, dass die Vielfalt von Geschlecht zunehmend pr{\"a}senter in der Schule und der Gesellschaft wird. Geschlecht wird dadurch verst{\"a}rkt im Alltag wahrgenommen, jedoch w{\"a}re es ein Trugschluss zu glauben, Geschlecht w{\"a}re vorher nicht Teil aller Lebenswelten gewesen. Sp{\"a}testens mit der Geburt wird ein Mensch auf Grundlage der {\"a}ußeren Geschlechtsorgane meist als m{\"a}nnlich oder weiblich eingeordnet (Fiedler, 2004, S. 56 f.). Ab diesem Zeitpunkt beginnt eine lebensl{\"a}ngliche Konfrontation mit der eigenen Geschlechtsidentit{\"a}t. Die zweigeschlechtliche Einteilung beeinflusst die Namenswahl, sie bestimmt die Farben, Spielzeuge, Interessen und Rollen, die einer Person von klein auf zugeschrieben werden. In der Schule bestimmt sie dar{\"u}ber, welche Chancen Kinder in der Bildung haben, welche Toilette oder Umkleidekabine sie benutzen und nach welchen Maßst{\"a}ben sie im Sportunterricht bewertet werden. Diese Strukturen werden von klein auf durchlaufen, wiederholt und verinnerlicht.}, language = {de} } @masterthesis{Reisinger2023, type = {Bachelor Thesis}, author = {Reisinger, Julia}, title = {Methoden der Wildnisp{\"a}dagogik: M{\"o}gliche Beitr{\"a}ge zu Zielen der Umweltbildung in der Kinder- und Jugendarbeit im urbanen Raum}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {45}, year = {2023}, abstract = {"Quer durch alle Gruppierungen findet sich eine Reihe von Gemeinsamkeiten, darunter eine zunehmende Sorge um die {\"o}kologische Zukunft, ein Trend zu gegenseitigem Respekt und einer Achtsamkeit in der eigenen Lebensf{\"u}hrung, ein starker Sinn f{\"u}r Gerechtigkeit sowie ein wachsender Drang, sich f{\"u}r diese Belange aktiv einzubringen", so heißt es in der Zusammenfassung der 18. Shell Jugendstudie "Jugend 2019 - Eine Generation meldet sich zu Wort", bei der knapp {\"u}ber 2500 Jugendliche im Alter zwischen 12 und 15 Jahren befragt wurden (Deutsche Shell Holding GmbH 2019). Hierbei spiegelt sich die Auseinandersetzung bez{\"u}glich Umweltthemen und der Phase der Jugend wider.}, language = {de} }