@masterthesis{Belter2022, type = {Bachelor Thesis}, author = {Belter, Aaron}, title = {Entwicklungskrisen pr{\"a}ventiv begegnen - Der Einfluss asiatischer Kampfkunst auf die Resilienz am Beispiel Jiu-Jitsu}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {47}, year = {2022}, abstract = {Das Thema Resilienz ist in aller Munde. Im Internet finden sich zahllose Links zu Websites, Ratgebern, Fachb{\"u}chern und Seminaren, die sich alle mit dem Thema Resilienz besch{\"a}ftigen und die Wichtigkeit dieser Eigenschaft herausheben. Gleichzeitig gibt es, auch auf fachlicher Ebene, einen steten Diskurs dar{\"u}ber, wie sich Resilienz definieren l{\"a}sst und, vor allem, wie Resilienz gef{\"o}rdert werden kann. Gerade der F{\"o}rderung der Resilienz scheint dabei aus Sicht der Sozialen Arbeit eine enorme Bedeutung zuzukommen.}, language = {de} } @masterthesis{Berg2022, type = {Bachelor Thesis}, author = {Berg, Henrike}, title = {F{\"o}rderung von Gl{\"u}ck und Wohlbefinden - Ein Auftrag der Sozialen Arbeit?}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {47}, year = {2022}, abstract = {Sind Sie gl{\"u}cklich? Was macht Sie gl{\"u}cklich? Wer oder was denken Sie hindert Sie daran, gl{\"u}cklich zu sein? Haben Sie sich diese Fragen schon einmal gestellt? Auf der ganzen Welt versp{\"u}ren die Menschen den inneren Wunsch, gl{\"u}cklich zu sein (vgl. Lyubomirsky 2018, S. 12). Im 21. Jahrhundert, in einer globalisierten, technologisierten, komplexen Welt des Fortschritts gibt es viele Gr{\"u}nde gl{\"u}cklich zu sein und doch sind viele Menschen allein und haben das Gef{\"u}hl, dass diese Welt keine Gl{\"u}ckserfahrungen f{\"u}r sie zu bieten habe (vgl. Csikszentmihalyi 2017, S. 33). Eine Steigerung von Gl{\"u}ck und Wohlbefinden f{\"u}hrt zu einer Verbesserung individueller Pers{\"o}nlichkeitsmerkmale, wie z. B. der Steigerung des Selbstwerts. Ferner potenziert es sich, da die soziale Umwelt und die gesamte Gesellschaft davon profitiert, wenn Menschen gl{\"u}cklich sind (vgl. Lyubomirsky 2018, S. 35). Das l{\"a}sst sich auch in Zusammenhang mit der Reziprozit{\"a}tsnorm (Gegenseitigkeitsnorm) begr{\"u}nden. Damit wird deutlich, warum ein so großes Interesse daran besteht, Gl{\"u}ck und Wohlbefinden zu f{\"o}rdern. Andererseits soll an dieser Stelle bereits dem entstandenen „Gl{\"u}ckshype" entgegnet werden, dass Ungl{\"u}cklichsein und Misslingen ebenso zum Leben dazugeh{\"o}ren, wie Gl{\"u}cklichsein und Wohlbefinden (vgl. L{\"u}tzenkirchen et al. 2015, S. 39-40).}, language = {de} } @masterthesis{Boenke2022, type = {Bachelor Thesis}, author = {Boenke, Lea}, title = {ADHS: Sozialisation als Faktor f{\"u}r die geschlechtsspezifische Pr{\"a}sentation bei Jungen und M{\"a}dchen}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {79}, year = {2022}, abstract = {Die Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivit{\"a}tsst{\"o}rung (ADHS) gilt als eine der „h{\"a}ufigsten psychischen Auff{\"a}lligkeiten bei Kindern und Jugendlichen" (Bundesministerium f{\"u}r Gesundheit (BMG) 2022), von der weltweit zwischen 2,2 bis 7,1\% der Kinder und Jugendlichen betroffen sind (vgl. Sayal et al. 2018). Die Diagnoseh{\"a}ufigkeit unterscheidet sich jedoch drastisch nach Geschlecht, sodass Jungen mit einem Verh{\"a}ltnis von 2:1 bis 7:1 deutlich h{\"a}ufiger eine ADHS-Diagnose erhalten als M{\"a}dchen. Ebenfalls zu beobachten ist, dass bei M{\"a}dchen h{\"a}ufiger die unaufmerksame Pr{\"a}sentation diagnostiziert wird, w{\"a}hrend Jungen eher Diagnosen der hyperaktiven oder kombinierten Pr{\"a}sentation gestellt bekommen (vgl. Steinhausen \& Schubert 2020).}, language = {de} } @masterthesis{Borchers2022, type = {Bachelor Thesis}, author = {Borchers, Brigitte}, title = {Kinder depressiver Eltern st{\"a}rken! Die F{\"o}rderung von Resilienz in der Offenen Ganztagsgrundschule}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {82}, year = {2022}, abstract = {„Meistens liegt sie dann im Bett und will ihre Ruhe haben, aber eigentlich liegt sie ja jeden Nachmittag auf dem Sofa, weil sie kaputt ist [...] Na ja, sie ist dann nicht so wie sonst, wir m{\"u}ssen [...] manchmal war es auch so, dass wir dann alleine zur Schule gehen mussten [...] Nicht hingebracht, aber sie ist nicht mit aufgestanden und so." (w., 9 Jahre zit. n. Lenz 2014a, S. 92) „Ganz ehrlich? Ohne Hilfe schaffe ich das nicht mehr. Ich denke wirklich irgendwann, ich selber gehe auch drauf. [...] Weil geht nicht mehr. Kann ich nicht. Ich habe meiner Mama ganz ehrlich gesagt ‚ich brauche Hilfe.' Ich vor mir selber sage das, sonst hast du nachher auch noch einen an der Klatsche. Weil alleine denke ich, da k{\"o}nnten die mich in die Ecke stopfen. Weil alleine verarbeiten kann ich das nicht. Das sind so viele Probleme [...] Aber mittlerweile sage ich auch ‚Mama, ich bin erst 14, ich kann die Sachen nicht alleine verarbeiten.'"(Sch{\"u}lerin einer Gesamtschule, 14 Jahre zit. n. Brockmann/Lenz 2016, S. 116) Diese beiden einleitenden Zitate verdeutlichen die besondere Problematik, denen Kinder mit einem an Depressionen erkrankten Eltern(-teil) ausgesetzt sind. Das Zusammenleben mit dem erkrankten Elternteil stellt f{\"u}r diese Kinder ein außerordentliches Risikopotenzial f{\"u}r einen ung{\"u}nstigen Entwicklungsverlauf dar (Lenz 2014a, S. 17 ). Doch nicht alle Kinder depressiver Eltern entwickeln eine psychische St{\"o}rung. Zahlreiche betroffene Kinder k{\"o}nnen ihre erschwerte Lebenssituation bew{\"a}ltigen und gesund heranwachsen (vgl. ebd., S. 149). Viele Kinder scheinen {\"u}ber eine gewisse Resilienz zu verf{\"u}gen, die es ihnen erm{\"o}glicht, zumindest phasenweise mit ihren belastenden Lebensumst{\"a}nden umgehen zu k{\"o}nnen (vgl. ebd., S. 149 f.; Lenz/Wiegand-Grefe 2017, S. 34 f.). Im Setting der Offenen Ganztagsgrundschule, dem beruflichen T{\"a}tigkeitsfeld der Verfasserin, werden Kinder mit depressiv erkrankten Elternteilen in der Regel bislang nicht als Risikogruppe wahrgenommen und finden daher im Unterst{\"u}tzungssystem der Offenen Ganztagsgrundschule wenig Ber{\"u}cksichtigung. Dies verdeutlicht die Notwendigkeit einer sozialp{\"a}dagogischen Unterst{\"u}tzung, um m{\"o}glichen Beeintr{\"a}chtigungen entgegenwirken zu k{\"o}nnen.}, language = {de} } @masterthesis{Brinkmann2022, type = {Bachelor Thesis}, author = {Brinkmann, Sophie}, title = {Kinder psychisch kranker Eltern - Handlungsstrategien der Kinder- und Jugendhilfe}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {45}, year = {2022}, abstract = {F{\"u}r Kinder bildet zun{\"a}chst die Kernfamilie das prim{\"a}re Bezugssystem (vgl. Plass/Wiegand-Grefe 2012, 75). Folglich ist das Familiensystem, insbesondere die Beziehungs- und Erziehungskompetenzen der Eltern maßgeblich f{\"u}r eine gelingende kindliche Entwicklung. Wenn Eltern psychisch erkranken, sind sie nicht selten als Ausdruck ihrer Krankheit in genau diesen Kompetenzen eingeschr{\"a}nkt (vgl. Lutz 2014, 9). Es bleibt offen, wer die Erziehungs- und Betreuungsfunktion f{\"u}r die Kinder und Jugendlichen sicherstellt. Oftmals k{\"o}nnen betroffene Familien die Situation selbstst{\"a}ndig und/oder mit Unterst{\"u}tzung aus dem sozialen Umfeld, von PartnerInnen oder Verwandten bew{\"a}ltigen und somit Beeintr{\"a}chtigungen in der Versorgung und Pflege ausgleichen (vgl. Schone/Wagenblass 2010, 41).}, language = {de} } @masterthesis{Cappel2022, type = {Bachelor Thesis}, author = {Cappel, Juliana}, title = {Welche Handlungskompetenzen ben{\"o}tigen sozialp{\"a}dagogische Fachkr{\"a}fte einer station{\"a}ren Wohngruppe der Kinder- und Jugendhilfe im Umgang mit traumatisierten gefl{\"u}chteten Kindern und Jugendlichen?}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {55}, year = {2022}, abstract = {Auf Grund von Bedrohungen und Krieg in den Heimatl{\"a}ndern, begeben sich viele Menschen, darunter auch Kinder und Jugendliche, auf die Flucht. Sie verbinden meist mit der Flucht nach Deutschland die Hoffnung auf sichere Lebensperspektiven. Im Herkunftsland oder auf der Flucht durchlebten die Gefl{\"u}chteten h{\"a}ufig traumatische Situationen. Diese gilt es im Ankunftsland zu bearbeiten. In der Bachelorarbeit wird die Frage bearbeitet, welche Handlungskompetenzen sozialp{\"a}dagogische Fachkr{\"a}fte einer station{\"a}ren Wohngruppe der Kinder- und Jugendhilfe im Umgang mit traumatisierten gefl{\"u}chteten Kindern und Jugendlichen ben{\"o}tigen. Daf{\"u}r wird eine umfassende Literaturrecherche zu den Themen Flucht, Trauma und Traumap{\"a}dagogik durchgef{\"u}hrt. Außerdem wird eine Einheit von einer m{\"o}glichen traumap{\"a}dagogischen Fortbildung f{\"u}r Sozialarbeitende der station{\"a}ren Kinder- und Jugendhilfe entwickelt. Die Ergebnisse der Ausarbeitung zeigen deutlich, dass die traumap{\"a}dagogische Arbeit mit traumatisierten gefl{\"u}chteten Minderj{\"a}hrigen von hoher Relevanz ist. So wird u.a. ebenfalls die Bedeutung von Selbstf{\"u}rsorge hervorgehoben. Voraussetzung f{\"u}r die p{\"a}dagogische Arbeit sind traumaspezifische Kenntnisse, eine traumap{\"a}dagogische Haltung als auch die regelm{\"a}ßige Reflexion der eigenen Arbeit und etwaiger Belastungen. Traumap{\"a}dagogische Fortbildungen sind vornehmlich in der Arbeit mit gefl{\"u}chteten Heranwachsenden notwendig, da durch Traumatisierungen das Weltbild der Kinder und Jugendlichen ausschlaggebend bestimmt wird. Dem sind positive Bilder und Erlebnisse entgegenzusetzen, sodass eine Verarbeitung der seelischen Verletzung erm{\"o}glicht wird. Der Prozess der Verarbeitung vergangener Geschehnisse erfordert notwendige und rechtzeitige Hilfe durch die Sozialarbeitenden der Kinder- und Jugendhilfe.}, language = {de} } @masterthesis{Diehl2022, type = {Bachelor Thesis}, author = {Diehl, Franka}, title = {Hoffnung in der Sozialen Arbeit: Eine mehrperspektivische Auseinandersetzung mit dem Begriff Hoffnung in Bezug auf depressiv erkrankte Menschen}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {43}, year = {2022}, abstract = {Hoffnung. Ein Begriff, welcher einer Vielzahl von Auslegungen unterliegt und welcher sich in den unterschiedlichsten Bez{\"u}gen im Sprachgebrauch wiederfindet. Der Begriff wird als Zuspruch verwendet, „gib die Hoffnung nicht auf", bezieht sich auf W{\"u}nsche und Erwartungen an bestimmte Sachverhalte, „ich hoffe, dass es meinem Kind nach der Operation besser gehen wird", findet sich als Adjektiv wieder, um das eigene Wohlergehen zu beschreiben, „meine neue Arbeitsstelle stimmt mich hoffnungsvoll", sowie f{\"u}r die Beschreibung, was einem im Leben antreibt und Sicherheit gibt, „meine Familie gibt mir Hoffnung", "ich setze meine Hoffnung auf Gott". Dar{\"u}ber hinaus stellt Hoffnung ein relevantes psychologisches Ph{\"a}nomen dar (vgl. Farran et. al 1999, S. 6). Die Pflegewissenschaften besch{\"a}ftigen sich seit Ende der 60-er Jahre mit der Erforschung von Hoffnung in Verbindung mit der Pflege schwer erkrankter Menschen (vgl. Krafft und Walker 2018, S. 111). Hoffnung ist ein unentbehrlicher Bestandteil der Lebensqualit{\"a}t (vgl. Farran et. al 1999, S. 20 f.). Auch aktuelle Ans{\"a}tze, welche sich auf die Heilung und Genesung psychisch erkrankter Menschen ausrichten, erkennen Hoffnung als Grundvoraussetzung f{\"u}r den Genesungsprozess an. Im Recovery-Ansatz, welcher mittlerweile etablierter Bestandteil innerhalb der Psychiatrie ist, wird Hoffnung als entscheidender Faktor f{\"u}r den Genesungsweg definiert (vgl. Knuf 2020, S.10). Wenn sich Hoffnung positiv auf die Lebensqualit{\"a}t auswirkt und ein relevantes Element f{\"u}r den Genesungsweg psychisch erkrankter Menschen darstellt, dann haben diese Erkenntnisse auch eine hohe Relevanz f{\"u}r die Theorie und Praxis der Sozialen Arbeit.}, language = {de} } @masterthesis{Digel2022, type = {Bachelor Thesis}, author = {Digel, Nina Marie}, title = {Migration und Behinderung im Kontext der Behindertenhilfe in Deutschland - Soziale Arbeit an der Schnittstelle von Migration und Behinderung}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {54}, year = {2022}, abstract = {Deutschland ist ein Einwanderungsland (vgl. Schirilla 2016, S. 18 f.). Trotzdem wurden Migration und Behinderung lange Zeit nicht als Querschnittsthemen erkannt und behandelt, sondern von unterschiedlichen Akteur:innen getrennt voneinander bearbeitet. Erst in den letzten Jahren kam es zu einer vermehrten Auseinandersetzung an der Schnittstelle in der Forschung, auf politischer Ebene und in der Praxis (vgl. Westphal/Wansing 2019, S. 3). Dies wird auf die Ratifizierung der UN-Behindertenrechtskonvention (im Folgenden: UN-BRK) (vgl. Amirpur 2016, S. 41) und dem damit zusammenh{\"a}ngenden ersten Staatenpr{\"u}fverfahren Deutschlands (vgl. Turhan 2020, S. 6) zur{\"u}ckgef{\"u}hrt. Mit der Ratifizierung der UN-BRK verpflichtete sich Deutschland dazu, die volle und gleichberechtigte Teilhabe und Inklusion f{\"u}r alle Menschen mit Behinderung in allen Lebensbereichen sicherzustellen (vgl. BMAS 2016a, S. 20 f.). Die Unterrepr{\"a}sentation von Menschen mit Migrationshintergrund und Behinderung in der Behindertenhilfe (vgl. Halfmann 2014; Amirpur 2016; Die Fachverb{\"a}nde 2019; Kutluer 2019) weist jedoch darauf hin, dass Deutschland dieser Verpflichtung nur ungen{\"u}gend nachkommt und die Querschnittsthemen in der Behindertenhilfe nicht ausreichend ber{\"u}cksichtigt werden. Bei der Besch{\"a}ftigung mit der Schnittstelle wird in vorhandener Fachliteratur darauf hingewiesen, dass „die Kombination von Migrationshintergrund und Behinderung nach wie vor selten in ihrer komplexen Verwobenheit wahrgenommen [wird], obwohl sie die Lebensrealit{\"a}ten der betreffenden Personen wesentlich beeinflussen" (Gummich 2015, S. 127). Die Behindertenhilfe stellt eines von vielen Handlungsfeldern der Sozialen Arbeit dar (vgl. R{\"o}h 2018). Jedoch zeigt eine intensive Literaturrecherche, dass es innerhalb der Sozialen Arbeit bisher nur eine geringe Auseinandersetzung mit den Querschnittsthemen Migration und Behinderung gibt. Eine Besch{\"a}ftigung der Sozialen Arbeit mit den Querschnittsthemen erscheint angesichts der Tatsache, dass aufgrund des demographischen Wandels und anhaltender Migration die Anzahl von Menschen mit Migrationshintergrund und Behinderung in Zukunft stetig ansteigen wird (vgl. BMAS 2021, S. 42 f.), dringend erforderlich.}, language = {de} } @masterthesis{Evers2022, type = {Bachelor Thesis}, author = {Evers, Sophie}, title = {Soziale Netzwerke im Mehrgenerationenhaus: Auswirkungen sozialer Netzwerke auf die intergenerative Solidarit{\"a}t am Beispiel von Tapetenwechsel Mehr-Generationen-Wohnen e.V. Borken - Eine qualitative Untersuchung -}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {141}, year = {2022}, abstract = {„Unsere Gesellschaft {\"a}hnelt einem Gew{\"o}lbe, das zusammenst{\"u}rzen m{\"u}sste, wenn sich die einzelnen Steine nicht gegenseitig st{\"u}tzen w{\"u}rden." (r{\"o}mischer Philosoph Seneca um 4 v. Chr. - 65 n. Chr.) Dieser Vergleich erscheint auch nach fast 2000 Jahren immer noch passend. Jeder Mensch hat seinen Platz in der Gesellschaft und ist auf die Unterst{\"u}tzung anderer Menschen angewiesen, um das {\"U}berleben zu sichern (vgl. Durkheim 2019, S. 469). Die Spannungen im gesellschaftlichen Zusammenhalt scheinen jedoch gegenw{\"a}rtig besonders stark zu sein (vgl. Peters 2022, S. 75).}, language = {de} } @masterthesis{Finke2022, type = {Bachelor Thesis}, author = {Finke, Janina}, title = {Inklusivit{\"a}tswahrnehmung genderqueerer Studierender Trans* Perspektiven und Anliegen am Fachbereich Sozialwesen der FH M{\"u}nster}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {49}, year = {2022}, abstract = {Die vorliegende Forschungsarbeit widmet sich anhand von Leitfadeninterviews mit drei trans* (bin{\"a}r und nicht-bin{\"a}r) Studierenden den Fragen: „Wie f{\"u}hlen sich trans* Studierende am Fachbereich Sozialwesen der FH M{\"u}nster? Was sind ihre W{\"u}nsche f{\"u}r ein inklusives Lernumfeld?". Mit der anschließenden qualitativen Inhaltsanalyse kann offengelegt werden, dass die Erfahrungen und W{\"u}nsche der Studierenden zum Großteil auch in US-amerikanischen Studien und in der Literatur zu finden sind. Als besonders positiv sticht in dieser Studie der Kontakt zu der Studierendenschaft hervor. Trotzdem ergeben sich im Studienalltag am Fachbereich Sozialwesen f{\"u}r die drei interviewten trans* Studierenden unterschiedliche exkludierende, diskriminierende und negative Situationen, denen konkrete Ver{\"a}nderungsw{\"u}nsche entspringen. Zu den relevantesten geh{\"o}ren dabei, niedrigschwellige Angebote zur {\"A}nderung des Vornamens und des Geschlechtseintrags an der FH, geschlechtsneutrale Toiletten, Vernetzungsm{\"o}glichkeiten, eindeutige Anlaufstellen bei Beratungsbedarf oder Diskriminierungserfahrungen, mehr Aufkl{\"a}rung und Wissen zu Trans*identit{\"a}ten f{\"u}r alle Hochschulmitglieder, eine diversere Aufstellung des Personals, mehr {\"O}ffentlichkeitsarbeit sowie ein inklusiver und sensibler Umgang mit Sprache und Pronomen. Der konkreten Weiterentwicklung und Einbringung der Anliegen trans* Studierender k{\"o}nnte sich in Zukunft eine spezifische Stelle des Fachbereichs/der FH oder eine Arbeitsgruppe widmen.}, language = {de} }