@masterthesis{Hartmann2021, type = {Bachelor Thesis}, author = {Hartmann, Steffen}, title = {Langsames Denken und Metanoische Mediation. Kommunikation aus sozialarbeiterischer Sicht}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {46}, year = {2021}, abstract = {Sie glauben zu wissen, was in Ihrem Kopf vor sich geht - oftmals f{\"u}hrt ein bewusster Gedanke in wohlgeordneter Weise zum n{\"a}chsten. Aber das ist nicht die einzige Art und Weise, wie unser Denkverm{\"o}gen (mind) funktioniert, es ist nicht einmal seine typische Funktionsweise. (Kahneman 2012, S. 14) Daniel Kahneman (2012) gibt in seinem Buch, „Schnelles Denken, langsames Denken", einen Einblick in diese Funktionsmechanismen menschlichen Denkens. Im Fokus seiner Betrachtung stehen die wechselseitigen Einfl{\"u}sse mentaler Prozesse, die schnelles und langsames Denken erzeugen. Die mentalen Prozesse differenziert er in intuitives und bewusstes Denken und beschreibt, dass intuitive Prozesse weit einflussreicher sind als Menschen es subjektiv erleben (vgl. ebd., S. 25). Im Rahmen intuitiver Prozesse vollzieht sich unbewusst ein großer Teil der mentalen Arbeit, der Urteile und Entscheidungen hervorbringt. In der Regel sind die Ergebnisse dieser intuitiven Prozesse gerechtfertigt. Sie k{\"o}nnen aber auch fehlerhaft sein. Die Auseinandersetzung mit diesen systematischen Fehlern im intuitiven Denken bildet den Schwerpunkt der Ver{\"o}ffentlichung (vgl. ebd., S. 13 f.).}, language = {de} } @masterthesis{Hartl2023, type = {Bachelor Thesis}, author = {Hartl, Corinna}, title = {H{\"a}usliche Gewalt an Frauen: Inwieweit beeinflussen gesellschaftliche Strukturen h{\"a}usliche Gewalt an Frauen?}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {51}, year = {2023}, abstract = {Gewaltaus{\"u}bende Personen befinden sich meist im famili{\"a}ren Umfeld der Gewaltbetroffenen (vgl. Terre des Femmes e.V. 2012, S. 6). Das Bundesministerium f{\"u}r Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) und das Bundesministerium der Justiz und f{\"u}r Verbraucherschutz (BMJV) (2019, S. 5) weisen darauf hin, dass Betroffene vor allem physische und psychische Gewalt gr{\"o}ßtenteils im unmittelbaren sozialen Nahraum, oft sogar innerhalb der eigenen vier W{\"a}nde erleiden. Ist dies der Fall wird von h{\"a}uslicher Gewalt gesprochen (vgl. ebd., S. 5). Aus Statistiken geht hervor, dass h{\"a}usliche Gewalt meist durch m{\"a}nnliche Personen ausge{\"u}bt wird und sich die Gewalt vorherrschend gegen Frauen richtet (vgl. BMFSFJ 2013, S. 38; BMFSFJ/BMJV 2019, S. 5). In Europa traten w{\"a}hrend der letzten Jahrzehnte Ver{\"a}nderungen im rechtlichen sowie institutionellen Bereich ein, die den Schutz der Personen, die von h{\"a}uslicher Gewalt betroffen sind, verbesserten. Bedeutend waren hierbei beispielsweise die Installation von Frauenh{\"a}usern als anonymer Schutzort f{\"u}r Gewaltbetroffene oder die Istanbul-Konvention aus dem Jahr 2011, welche die unterzeichnenden Staaten verpflichtet, einen wirksamen Schutz f{\"u}r Opfer der h{\"a}uslichen Gewalt zu gew{\"a}hrleisten. Trotz des Umbruchs bleibt das Ph{\"a}nomen h{\"a}usliche Gewalt gegenw{\"a}rtig bestehen und muss thematisch gesamtgesellschaftlich als auch politisch eine st{\"a}rkere Beachtung sowie Einbindung erfahren (vgl. Terre des Femmes e.V. 2012, S. 11 f.). Die Datenlage zeigt auf, dass deutschlandweit jede dreiviertel Stunde eine Frau von h{\"a}uslicher Gewalt der k{\"o}rperlichen Form betroffen ist und 25 Prozent aller Frauen mindestens einmal im Leben h{\"a}usliche Gewalt durch den Beziehungspartner erleiden (vgl. Ministerium f{\"u}r Soziales, Gesundheit und Integration Baden-W{\"u}rttemberg 2021, S. 5; Terre des Femmes e.V. 2012, S. 6). Die Anzahl an Femiziden, bzw. Morden an Frauen durch den aktuellen oder ehemaligen Partner in Deutschland belaufen sich auf eine T{\"o}tung an jedem dritten Tag (vgl. Ministerium f{\"u}r Soziales, Gesundheit und Integration Baden-W{\"u}rttemberg 2021, S. 5).}, language = {de} } @masterthesis{Haats2023, type = {Bachelor Thesis}, author = {Haats, Felix}, title = {M{\"o}glichkeiten und Grenzen der Kognitiven Verhaltenstherapie bei Diagnose Internet Gaming Disorder: Eine Einsch{\"a}tzung von Therapeut*innen}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {42}, year = {2023}, abstract = {Die Internet Gaming Disorder (IGD) wird von Ma (2023, S. 17) als globales Problem angesehen. Maset-S{\´a}nchez et al. (2023, S. 89) teilen diese Ansicht und erg{\"a}nzen die steigende Pr{\"a}senz, gerade bei Kindern und Jugendlichen. 2018 sammelten Stevens et al. in einem systematischen Review Ergebnisse {\"u}ber effektive kurzfristige Intervention der Kognitiven Verhaltenstherapie (KVT), die zu Verringerungen von Symptomen der IGD und Depressionen f{\"u}hrten (vgl. Stevens et al. 2018, S. 198). Daraus leitet sich die folgende Forschungsfrage ab: Wo liegen aus Sicht von Therapeut*innen die M{\"o}glichkeiten und Grenzen der KVT bei der Behandlung von IGD und welchen Stellenwert nimmt die Soziale Arbeit dabei ein? Die Ergebnisse werden durch die offene Form des narrativen Expert*innen Interviews (Weber \& Wernitz, 2021) erhoben. Diese Methode eignet sich besonders, da sie offene Antwortm{\"o}glichkeiten zul{\"a}sst. Die methodische Auswertung hingegen erfolgt durch die inhaltlich strukturierende, qualitative Inhaltsanalyse nach Kuckartz und R{\"a}diker (2022), mit vorheriger Anwendung ihrer Transkriptionsregeln. Aufgrund verschiedener Expertise in der Behandlung von IGD, variieren die Erfahrungen der Expert*innen. Es herrscht Einstimmigkeit, dass sich die KVT als gute Grundlage in der Therapie erweist. Sie zeigt M{\"o}glichkeiten auf Selbstkontrolle zu f{\"o}rdern und Erleichterung durch das Durchdringen des St{\"o}rungsbildes zu sichern. Dennoch bestehen Grenzen in der Behandlung. Zu diesen z{\"a}hlen Fremdmotivation bei Patient*innen, Ausschlusskriterien und eingeschr{\"a}nkte Langzeitwirkungen. Laut den Befragten schafft die Soziale Arbeit niedrigschwellige Angebote, Pr{\"a}ventionsmaßnahmen und legt den Fokus auf Nachsorge im Anschluss einer Therapie in der Jugendhilfe oder in Beratungsstellen. Aus den gesammelten Ergebnissen ergibt sich, dass die KVT in der Behandlung der IGD Wirksamkeit aufweist. Mit Ausblick auf die Weiterentwicklung in den Bereichen IGD, KVT und Soziale Arbeit, lohnt sich weitere Forschung.}, language = {de} } @masterthesis{Gross2021, type = {Bachelor Thesis}, author = {Gross, Charlene}, title = {Analyse des Zusammenhangs zwischen Schizophrenie und Gewalt unter Einbeziehung gesellschaftlicher Stigmatisierungsprozesse und m{\"o}glicher Interventionsans{\"a}tze}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {42}, year = {2021}, abstract = {Das Krankheitsbild der Schizophrenie sorgt in vielerlei Hinsicht f{\"u}r Verwirrung. W{\"o}rtlich {\"u}bersetzt bedeutet der Begriff „gespaltene Seele". Daher wird h{\"a}ufig davon ausgegangen, dass es sich bei der Erkrankung um eine Entstehung multipler Pers{\"o}nlichkeiten handelt. Auch viele andere Mythen, wie beispielsweise die der Unheilbarkeit, aber auch die der Unberechenbar- und Gef{\"a}hrlichkeit, sind in den Vorstellungen der Gesellschaft weit verbreitet. Stimmen h{\"o}ren und Wahnvorstellungen z{\"a}hlen wohl zu den bekanntesten Symptomen, die direkt mit der Erkrankung assoziiert werden, was dem Umstand geschuldet sein kann, dass diese auf den gesunden Teil der Bev{\"o}lkerung erschreckend und faszinierend zugleich wirken. Die mediale Darstellung des Krankheitsbildes hat dabei einen bedeutenden Einfluss auf die Vorstellungen und Einstellungen der Gesellschaft gegen{\"u}ber dem Krankheitsbild. W{\"a}hrend in Filmen Schauspieler:innen h{\"a}ufig von dieser Symptomatik betroffen sind, wenn diese die Rolle der mordenden Person spielen, wird in den Nachrichten h{\"a}ufig {\"u}ber die Erkrankung in Verbindung mit hoher Gewaltt{\"a}tigkeit berichtet. Vor allem Attentate auf bekannte Personen wie beispielsweise das auf Oskar Lafontaine oder kurze Zeit sp{\"a}ter das Attentat auf Wolfgang Sch{\"a}uble, sorgten f{\"u}r viel Aufsehen.}, language = {de} } @masterthesis{Girke2022, type = {Bachelor Thesis}, author = {Girke, Ronja}, title = {Die Soziale Arbeit im Umgang mit gewalthaltigen Videospielen. Stimmen der derzeitige Umgang und Schulungsstand der Sozialen Arbeit in M{\"u}nster mit dem Forschungsstand {\"u}berein?}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {49}, year = {2022}, abstract = {Hintergrund: Das Spielen gewalthaltiger Videospiele geh{\"o}rt f{\"u}r viele Kinder /Jugendliche zum Alltag. Inzwischen wurden zu den m{\"o}glichen Auswirkungen regelm{\"a}ßigen Spielens gewalthaltiger Videospiele auf die Entwicklung der Kinder/Jugendlichen in der Forschung Mehrheitsergebnisse herausgearbeitet. F{\"u}r viele Entwicklungsbereiche (Affektregulation, K{\"o}rperrepr{\"a}sentanz, Empathie-F{\"a}higkeit, Fantasie-F{\"a}higkeit) ergaben sich negative Auswirkungen (aggressive Emotionen/Kognitionen, feindselige Einsch{\"a}tzung der Umwelt, aggressives Verhalten, Desensibilisierung gegen{\"u}ber Gewalt). Diese Bachelorthesis erhebt, ob die Sozialarbeiter*innen aus M{\"u}nster entsprechend dieses Stands arbeiten. Methode: Um der Frage, ob Wissen und Umgang {\"u}bereinstimmen, nachzugehen, wurde ein quantitativer, standarisierter Fragebogen entwickelt und per E-Mail eine Online-Befragung innerhalb sozialarbeiterisch t{\"a}tiger Institutionen mit dem Schwer- punkt ‚Kinder- und Jugendhilfe, Arbeit mit Familien' in M{\"u}nster durchgef{\"u}hrt. Es ergab sich eine Stichprobe von 60 Fachkr{\"a}ften. Die Antworten wurden deskriptiv ausgewertet. Ergebnisse: Sowohl beim Wissen {\"u}ber m{\"o}gliche Auswirkungen als auch beim Umgang gab es gemischte Ergebnisse. In einigen Bereichen schnitten die Fachkr{\"a}fte gut ab. Jedoch f{\"u}hlten sich die Fachkr{\"a}fte bei den Themen ‚K{\"o}rperrepr{\"a}sentanz' (73,3\%) und ‚Hirnorganische Ver{\"a}nderungen' (65\%) in der Selbsteinsch{\"a}tzung unsicher. Bei der Wissensabfrage waren die Einsch{\"a}tzungen in den Bereichen aggressiver Affekt, Aggressionsniveau, physiologische Erregung und prosozialem Verhalten zu 71,7\% inkorrekt. In Gespr{\"a}chen mit Klient*innen f{\"u}hlten sich die Befragten bei der Abgren- zung zwischen riskantem Spielverhalten und Auswirkungen gewalthaltiger Videospiele am unsichersten (70\%). Schlussfolgerung: Die Entwicklung eines Informationsangebotes (Fortbildungsseminar) erscheint sinnvoll.}, language = {de} } @masterthesis{Geldbach2021, type = {Bachelor Thesis}, author = {Geldbach, Madita}, title = {Kommunaler Narzissmus in der Sozialen Arbeit. Eine empirische Erhebung narzisstischer Motive unter Studierenden der Fachhochschule M{\"u}nster.}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {46}, year = {2021}, abstract = {Der Akt des Gebens l{\"o}st beim Helfenden ein positives Gef{\"u}hl aus. Es gibt diverse Arten und ebenso unterschiedliche Beweggr{\"u}nde, die dazu f{\"u}hren Hilfe zu leisten. Helfendes Verhalten spiegelt sich in Hilfe in Notsituationen, Hilfeformen, welche in Gesetzen verankert liegen, hilfreichem Verhalten bis hin zur uneigenn{\"u}tzigen Hilfeleistung, auch Altruismus genannt, wider. Einer der Schwerpunkte dieser Arbeit liegt auf altruistischem Verhalten, mit dem Blick auf die Soziale Arbeit. Als Gegensatz dazu liegt der weitere Schwerpunkt auf dem kommunalen Narzissmus, dem j{\"u}ngsten Konstrukt der Narzissmusforschung, welches speziell in expressiven Eigenschaften Ausdruck findet. Die Psychologie besch{\"a}ftigt sich seit geraumer Zeit mit diesem Pers{\"o}nlichkeitsmerkmal, untersuchte diesbez{\"u}glich unterschiedliche Eigenschaften, Verhaltensweisen und Modelle. Dabei f{\"a}llt auf, dass diverse Subtypen von Narzissmus dem immer gleichen Kern entspringen. In dieser Arbeit werden die Eigenschaften des „normalen Narzissmus" (Bierhoff \& Herner, 2009, S. 9) untersucht, die noch entfernt vom gesunden Narzissmus sind und noch gen{\"u}gend Abstand zum pathologischen Narzissmus haben.}, language = {de} } @masterthesis{Gebken2023, type = {Bachelor Thesis}, author = {Gebken, Gretje}, title = {Abl{\"o}seprozesse vom Elternhaus: Chancen und Grenzen von systemischer Beratung f{\"u}r Jugendliche mit ‚geistiger Behinderung' und ihren Familien}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {55}, year = {2023}, abstract = {Selbstbestimmung und Abgrenzung - der {\"U}bergang ins Erwachsenenalter kann sich bei Jugendlichen {\"a}ußerst verschieden gestalten. Die Abl{\"o}sung von den Eltern1 gilt als eine der zentralen Entwicklungsaufgaben im Jugendalter. Mit der Bew{\"a}ltigung dieser Aufgabe gehen weitreichende Chancen in der weiteren Individuation und Entwicklung der jungen Menschen einher (vgl. Hurrelmann/ Quenzel 2022, S. 25 ff.). Als zentraler Schritt im {\"U}bergang ins Erwachsenenalter gilt der Auszug aus dem Elternhaus (vgl. ebd., S. 39; Schultz 2010, S. 17 f.; Emmelmann/ Greving 2019, S. 14). Viele erwachsene Menschen mit sogenannter ‚geistiger Be- hinderung'2 verbleiben jedoch in ihren Familien, was im Forschungsfeld der Sozialen Arbeit unter anderem in Bezug auf die Identit{\"a}tsentwicklung und Selbstbestimmung als kritisch gewertet wird (vgl. Walter 2020, S. 157; Emmelmann/ Greving 2019, S. 11; Schultz 2010, S. 12). Selbstbestimmung und eine vollumf{\"a}ngliche und gleichberechtigte Teilhabe an der Gesellschaft sind dabei mit der Verabschiedung der UN-BRK erkl{\"a}rte sozialrechtliche Zielsetzung und Menschenrecht von Menschen mit ‚Behinderung'. Zahlen von Menschen mit sogenannter ‚geistiger Behinderung', die im Erwachsenenalter weiterhin mit ihren Familien wohnen, differieren zwischen 40\% und 60\%, wobei die Datenlage als mangelhaft einzusch{\"a}tzen ist (vgl. Bundesarbeitsgemeinschaft der {\"u}ber{\"o}rtlichen Tr{\"a}ger der Sozialhilfe 2019, S. 43; Hermes 2023, S. 40; Schultz 2010, S. 12; Wachtel 2013, S. 124). Laut dem Statistischen Bundesamt (2022) verlassen junge Menschen in Deutschland im Durchschnitt mit 23,6 Jahren ihr Elternhaus. Aus dem Grund wird es in dieser Arbeit als sinnvoll erachtet, einem erweiterten Verst{\"a}ndnis des Jugendalters3 bis ins junge Erwachsenenalter zu folgen.}, language = {de} } @misc{Ganske2021, type = {Master Thesis}, author = {Ganske, Tobias}, title = {Soziale Arbeit im Anthropoz{\"a}n Ein Blick in die Zukunft der Theorien Sozialer Arbeit am Beispiel des Klimawandels}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {91}, year = {2021}, abstract = {Die vorliegende Masterarbeit im Studiengang „Soziale Arbeit und Forschung" behandelt die Auswirkungen des menschengemachten Klimawandels auf die Theorien Sozialer Arbeit. Um die leitende Fragestellung Wie wirkt sich der Klimawandel auf den Theoriediskurs Sozialer Arbeit aus? zu beantworten, wurden folgende Teilaspekte untersucht: • Womit m{\"u}ssen sich Theorien Sozialer Arbeit befassen, um klimaspezifische soziale Ph{\"a}nomene zu erkennen und zu bearbeiten? • Wie gehen aktuelle Theorien mit Aspekten des Klimawandels um? • Wo befinden sich in den aktuellen Theorien St{\"a}rken oder Schw{\"a}chen im Umgang mit dem Klimawandel? Wo sind die Theorien ggf. l{\"u}ckenhaft? • Welche Schlussfolgerungen lassen sich aus den Erkenntnissen f{\"u}r die zuk{\"u}nftige Theoriebildung ableiten? Anhand aktueller Literatur wurden zun{\"a}chst Kriterien entwickelt, die einer Theorie Sozialer Arbeit Erkl{\"a}rungswissen zur Definition und Bearbeitung des Klimawandels als soziales Ph{\"a}nomen liefern. Entlang der Kriterien wurden anschließend f{\"u}nf aktuelle Theorien Sozialer Arbeit analysiert. Die Ergebnisse der hermeneutischen Theorieanalyse machen deutlich, wie unterschiedlich aktuelle Theorien Sozialer Arbeit mit der sozialen Dimension des Klimawandels umgehen. Die identifizierten St{\"a}rken, Schw{\"a}chen und L{\"u}cken innerhalb der Theorien liefern Erkenntnisse f{\"u}r die sozialarbeiterisch-theoretische Auseinandersetzung mit dem Klimawandel. Die Ergebnisse der Arbeit k{\"o}nnen eine erste Orientierungsgrundlage f{\"u}r die theoretische Auseinandersetzung mit dem Klimawandel sein, zur Grundlage zuk{\"u}nftiger klimaspezifischer Theorierevisionen werden oder inhaltliche Impulse f{\"u}r die Entwicklung zuk{\"u}nftiger Theorieans{\"a}tze geben.}, language = {de} } @masterthesis{Finke2022, type = {Bachelor Thesis}, author = {Finke, Janina}, title = {Inklusivit{\"a}tswahrnehmung genderqueerer Studierender Trans* Perspektiven und Anliegen am Fachbereich Sozialwesen der FH M{\"u}nster}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {49}, year = {2022}, abstract = {Die vorliegende Forschungsarbeit widmet sich anhand von Leitfadeninterviews mit drei trans* (bin{\"a}r und nicht-bin{\"a}r) Studierenden den Fragen: „Wie f{\"u}hlen sich trans* Studierende am Fachbereich Sozialwesen der FH M{\"u}nster? Was sind ihre W{\"u}nsche f{\"u}r ein inklusives Lernumfeld?". Mit der anschließenden qualitativen Inhaltsanalyse kann offengelegt werden, dass die Erfahrungen und W{\"u}nsche der Studierenden zum Großteil auch in US-amerikanischen Studien und in der Literatur zu finden sind. Als besonders positiv sticht in dieser Studie der Kontakt zu der Studierendenschaft hervor. Trotzdem ergeben sich im Studienalltag am Fachbereich Sozialwesen f{\"u}r die drei interviewten trans* Studierenden unterschiedliche exkludierende, diskriminierende und negative Situationen, denen konkrete Ver{\"a}nderungsw{\"u}nsche entspringen. Zu den relevantesten geh{\"o}ren dabei, niedrigschwellige Angebote zur {\"A}nderung des Vornamens und des Geschlechtseintrags an der FH, geschlechtsneutrale Toiletten, Vernetzungsm{\"o}glichkeiten, eindeutige Anlaufstellen bei Beratungsbedarf oder Diskriminierungserfahrungen, mehr Aufkl{\"a}rung und Wissen zu Trans*identit{\"a}ten f{\"u}r alle Hochschulmitglieder, eine diversere Aufstellung des Personals, mehr {\"O}ffentlichkeitsarbeit sowie ein inklusiver und sensibler Umgang mit Sprache und Pronomen. Der konkreten Weiterentwicklung und Einbringung der Anliegen trans* Studierender k{\"o}nnte sich in Zukunft eine spezifische Stelle des Fachbereichs/der FH oder eine Arbeitsgruppe widmen.}, language = {de} } @misc{Feldhoff2011, author = {Feldhoff, Kerstin}, title = {Kollision Arbeitspflicht und Kinderbetreuung - Lage der Arbeitszeit, Anm. zum Urteil des ArbG Bochum vom 22. 12. 2010}, series = {JurisPR ArbR 37/2011, Anm. 6}, journal = {JurisPR ArbR 37/2011, Anm. 6}, publisher = {juris GmbH}, doi = {10.25974/fhms-512}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:836-opus-5125}, year = {2011}, abstract = {Kommentar}, language = {de} }