@masterthesis{Knappheide2012, type = {Bachelor Thesis}, author = {Knappheide, Stefanie}, title = {Drogenkonsum als Folge von Traumatisierung}, year = {2012}, abstract = {Diese Arbeit kann in der Bereichsbibliothek H{\"u}fferstiftung (Sozialwesen) eingesehen werden.}, language = {de} } @misc{Helm2022, type = {Master Thesis}, author = {Helm, Sebastian}, title = {Die als „herausfordernd" definierten Adressat:innen der Hilfen zur Erziehung - Eine empirische Untersuchung zur Perspektive der Nutzer:innen selbst}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {99}, year = {2022}, abstract = {In der neuen Theorie personenbezogener sozialer Dienstleistungen sind es die Nutzenden, welche Leistungen, die an sie andressiert werden, als die Produzierenden beim Erbringungsprozess entscheidend steuern. Die HzE werden bei der Zielgruppe der sogenannten „Systemsprenger:innen" fortw{\"a}hrend mit Abbr{\"u}chen und negativen Entwicklungen sowie mitunter einer vermeintlich durch das Hilfesystem versch{\"a}rften Problematik konfrontiert. Das Bindungsverhalten der Adressat:innen ist subjektiv sinnhaft aber simultan aus normierter Perspektive „gest{\"o}rt", sodass es h{\"a}ufig nicht gelingt, eine Koproduktion im Dienstleistungsprozess herzustellen. Qualitative Nutzer:innenbefragungen, welche sich den sinnhaften Bew{\"a}ltigungsstrategien widmen und versuchen zu erfassen, was hilfreich ist, finden in der Gesamtschau des Forschungsstandes wenig systematisch statt. Die Arbeit machte sich deshalb bei herausfordernden Adressat:innen auf die Suche nach nutzenbef{\"o}rdernden/-hemmenden Faktoren im Hilfeprozess und fragte danach, wie Nutzer:innen, die {\"u}ber Abbrucherfahrungen von Hilfen verf{\"u}gen, ihren individuellen Hilfeprozess im Leistungssetting der Hilfen zur Erziehung beurteilen? Durch problemzentrierte Interviews und eine Qualitative Inhaltsanalyse wurden in der Arbeit induktive Kategorien aus Nutzendensicht gebildet, um die Forschungsfrage zu beantworten. Die Ergebnisse weisen individuelle L{\"o}sungen/Settings als nutzenbef{\"o}rdernden Faktor aus, weil in diesen Settings die Bindungs-/Beziehungsqualit{\"a}t fokussierter bearbeitet werden kann. Die Bindungsmuster der Adressat:innen k{\"o}nnen in einem fundierten Zuweisungsprozess ermittelt werden, sodass der Beziehungskontakt im Setting in Relation dazu balancierend intensiv oder nur „dran bleibend" agieren muss, jedoch stets das Gef{\"u}hl der Verf{\"u}gbarkeit eines vertrauensvollen R{\"u}ckhalts vermitteln sollte.}, language = {de} } @masterthesis{Hartl2023, type = {Bachelor Thesis}, author = {Hartl, Corinna}, title = {H{\"a}usliche Gewalt an Frauen: Inwieweit beeinflussen gesellschaftliche Strukturen h{\"a}usliche Gewalt an Frauen?}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {51}, year = {2023}, abstract = {Gewaltaus{\"u}bende Personen befinden sich meist im famili{\"a}ren Umfeld der Gewaltbetroffenen (vgl. Terre des Femmes e.V. 2012, S. 6). Das Bundesministerium f{\"u}r Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) und das Bundesministerium der Justiz und f{\"u}r Verbraucherschutz (BMJV) (2019, S. 5) weisen darauf hin, dass Betroffene vor allem physische und psychische Gewalt gr{\"o}ßtenteils im unmittelbaren sozialen Nahraum, oft sogar innerhalb der eigenen vier W{\"a}nde erleiden. Ist dies der Fall wird von h{\"a}uslicher Gewalt gesprochen (vgl. ebd., S. 5). Aus Statistiken geht hervor, dass h{\"a}usliche Gewalt meist durch m{\"a}nnliche Personen ausge{\"u}bt wird und sich die Gewalt vorherrschend gegen Frauen richtet (vgl. BMFSFJ 2013, S. 38; BMFSFJ/BMJV 2019, S. 5). In Europa traten w{\"a}hrend der letzten Jahrzehnte Ver{\"a}nderungen im rechtlichen sowie institutionellen Bereich ein, die den Schutz der Personen, die von h{\"a}uslicher Gewalt betroffen sind, verbesserten. Bedeutend waren hierbei beispielsweise die Installation von Frauenh{\"a}usern als anonymer Schutzort f{\"u}r Gewaltbetroffene oder die Istanbul-Konvention aus dem Jahr 2011, welche die unterzeichnenden Staaten verpflichtet, einen wirksamen Schutz f{\"u}r Opfer der h{\"a}uslichen Gewalt zu gew{\"a}hrleisten. Trotz des Umbruchs bleibt das Ph{\"a}nomen h{\"a}usliche Gewalt gegenw{\"a}rtig bestehen und muss thematisch gesamtgesellschaftlich als auch politisch eine st{\"a}rkere Beachtung sowie Einbindung erfahren (vgl. Terre des Femmes e.V. 2012, S. 11 f.). Die Datenlage zeigt auf, dass deutschlandweit jede dreiviertel Stunde eine Frau von h{\"a}uslicher Gewalt der k{\"o}rperlichen Form betroffen ist und 25 Prozent aller Frauen mindestens einmal im Leben h{\"a}usliche Gewalt durch den Beziehungspartner erleiden (vgl. Ministerium f{\"u}r Soziales, Gesundheit und Integration Baden-W{\"u}rttemberg 2021, S. 5; Terre des Femmes e.V. 2012, S. 6). Die Anzahl an Femiziden, bzw. Morden an Frauen durch den aktuellen oder ehemaligen Partner in Deutschland belaufen sich auf eine T{\"o}tung an jedem dritten Tag (vgl. Ministerium f{\"u}r Soziales, Gesundheit und Integration Baden-W{\"u}rttemberg 2021, S. 5).}, language = {de} }