@article{WillZochollHardering2020, author = {Will-Zocholl, Mascha and Hardering, Friedericke}, title = {Digitalisierung als Informatisierung in der sozialen Arbeit? Folgen f{\"u}r Arbeit und professionelles Selbstverst{\"a}ndnis von Sozialarbeiter*innen}, series = {Arbeit: Zeitschrift f{\"u}r Arbeitsforschung, Arbeitsgestaltung und Arbeitspolitik}, volume = {29}, journal = {Arbeit: Zeitschrift f{\"u}r Arbeitsforschung, Arbeitsgestaltung und Arbeitspolitik}, number = {2}, doi = {10.1515/arbeit-2020-0010}, pages = {123 -- 142}, year = {2020}, abstract = {Aktuell wird die Digitalisierung als Megatrend des Wandels der Arbeitswelt thematisiert. Dabei greift der alleinige Fokus auf die Digitalisierung als Treiber und Ausl{\"o}ser aktueller Ver{\"a}nderungen zu kurz. Gerade im {\"o}ffentlichen Sektor sind die Triebkr{\"a}fte der anhaltenden Reorganisation in der Einf{\"u}hrung des New Public Management (NPM) sowie der Sozial- und Gesundheitsreformen zu sehen. Versteht man diese Entwicklungen als Teil eines soziohistorischen Prozesses der Informatisierung, zeigt sich, dass die Diskussion um Digitalisierung der sozialen Arbeit neue Schlaglichter auf eine bekannte Debatte wirft, n{\"a}mlich auf Tendenzen der {\"O}konomisierung, B{\"u}rokratisierung und Standardisierung von Arbeit. Der vorliegende Beitrag nimmt Bezug auf diese Entwicklungen und fragt danach, wie F{\"u}hrungskr{\"a}fte in der sozialen Arbeit ihre Arbeit wahrnehmen, inwieweit sie Prozesse der Informatisierung und Digitalisierung als Chance oder Risiko sehen. In der Empirie zeigt sich, dass aus Sicht der Besch{\"a}ftigten die Arbeits- und Besch{\"a}ftigungsbedingungen im Feld der sozialen Arbeit weniger von Digitalisierung als von Informatisierung gepr{\"a}gt sind. Erfahren werden die Ver{\"a}nderungen prim{\"a}r als Belastungszunahme und Bedrohung f{\"u}r das professionelle Selbstverst{\"a}ndnis.}, language = {de} } @article{WiechKutlarGuenthardetal.2020, author = {Wiech, Matthias and Kutlar, Cemre and G{\"u}nthard, Manuela and Schenker, Tanja and Pauli, Dagmar and M{\"o}ller, Birgit}, title = {Psychische Auff{\"a}lligkeiten und gesundheitsbezogene Lebensqualit{\"a}t bei Jugendlichen mit Geschlechtsdysphorie}, series = {Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie}, volume = {69}, journal = {Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie}, issn = {0032-7034}, doi = {10.13109/prkk.2020.69.6.554}, pages = {554 -- 569}, year = {2020}, abstract = {Mental Stress and Health-Related Quality of Life in Adolescents with Gender Dysphoria Although the level of mental stress in adolescents with gender dysphoria is found to be generally high in many studies, differences have been shown between samples of gender dysphoria clinics for adolescents in different countries. However, a comparison within the German speaking area is lacking. In this article we compared samples of gender dysphoria clinics from Munster (Germany) and Zurich (Switzerland) and tested potential correlates of mental stress using quantitative methods. Subsequently, we interviewed clients from both clinics regarding mental stressors and protective factors. There were no quantitative differences in the level of mental stress of clients between Munster and Zurich, whereas health-related quality of life was significantly higher in Munster. Problems in physical well-being and school environment were the strongest correlates of mental stress. This reflects in the interviews, too, in addition to further related factors reported. We conclude that physical well-being and inclusion at school should be addressed with special emphasis in counseling or treatment of adolescents with gender dysphoria to counter the in average high levels of mental stress. Zusammenfassung Das Ausmaß psychischer Auff{\"a}lligkeiten bei Jugendlichen mit Geschlechtsdysphorie wird in vielen Studien als hoch beschrieben, unterscheidet sich jedoch in den Inanspruchnahmepopulationen verschiedener Spezialambulanzen f{\"u}r Jugendliche mit Geschlechtsdysphorie. Bislang hat kein Vergleich innerhalb des deutschsprachigen Raums stattgefunden. In diesem Beitrag werden die Inanspruchnahmestichproben der Spezialzentren in M{\"u}nster und Z{\"u}rich mit quantitativen Methoden verglichen sowie Korrelate von psychischen Auff{\"a}lligkeiten gepr{\"u}ft. Anschließend f{\"u}hrten wir Interviews mit Klient/innen1 der Spezialambulanzen hinsichtlich psychischer Belastungen und Schutzfaktoren durch. Es zeigten sich im quantitativen Vergleich der Zentren keine Unterschiede in den psychischen Auff{\"a}lligkeiten zwischen M{\"u}nster und Z{\"u}rich, w{\"a}hrend sich die gesundheitsbezogene Lebensqualit{\"a}t in M{\"u}nster als signifikant h{\"o}her erwies als in Z{\"u}rich. Als st{\"a}rkste Korrelate psychischer Belastung konnten Probleme im k{\"o}rperlichen Wohlbefinden sowie im schulischen Umfeld identifiziert werden. Dies spiegelte sich auch in den qualitativen Interviews wider, in denen weitere assoziierte Faktoren benannt wurden. Wir schlussfolgern, dass das k{\"o}rperliche Wohlbefinden und die schulische Integration in der Beratung bzw. Behandlung von Jugendlichen mit Geschlechtsdysphorie besonders ber{\"u}cksichtigt werden sollten, um der im Schnitt hohen psychischen Auff{\"a}lligkeiten entgegenzuwirken.}, subject = {Adolescent}, language = {de} } @article{SchoneBindelKoegel2020, author = {Schone, Reinhold and Bindel-K{\"o}gel, Gabriele}, title = {Kindeswohlgef{\"a}hrdung vor Gericht - Zum Zusammenwirken von Jugendamt, Gericht und Verfahrensbeistandschaft in familiengerichtlichen Verfahren}, series = {Rechtspsychologie - Zeitschrift f{\"u}r Familienrecht, Strafrecht, Kriminologie, und Soziale Arbeit}, volume = {6}, journal = {Rechtspsychologie - Zeitschrift f{\"u}r Familienrecht, Strafrecht, Kriminologie, und Soziale Arbeit}, number = {4/2020}, issn = {2365-1083}, pages = {491 -- 512}, year = {2020}, abstract = {In den zur{\"u}ckliegenden 20 Jahren hat der Gesetzgeber eine Reihe von Gesetzen zum Kinderschutz novelliert oder neu geschaffen. Im Zentrum stand dabei der Versuch, den Schutz von Kindern und Jugendlichen vor Gefahren nachhaltig zu verbessern. Dabei ging es immer wieder auch um das Zusammenwirken von Jugend{\"a}mtern und Familiengerichten. Zudem wurde der Aufgabenbereich der Verfahrensbeistandschaft als weiterer Akteur in Kindeswohlverfahren neu geschaffen und gesetzlich eindeutiger fixiert. Diese Ver{\"a}nderungen und ihre Auswirkungen wurden im Zeitraum von 2014 bis 2016 im Rahmen eines bundesweiten Praxisforschungsprojektes zum „Kindeswohl zwischen Jugendhilfe und Justiz" untersucht und analysiert. Der hier vorgelegte Beitrag besch{\"a}ftigt sich auf der Grundlage der Ergebnisse aus diesem Projekt mit eben diesem Zusammenwirken der oben genannten Akteure im Kinderschutz.}, language = {de} } @article{RumpfBrowneBrandtetal.2020, author = {Rumpf, Hans-J{\"u}rgen and Browne, Dillon and Brandt, Dominique and Rehbein, Florian}, title = {Addressing taxonomic challenges for Internet Use Disorders in light of changing technologies and diagnostic classifications. Commentary on: How to overcome taxonomical problems in the study of Internet use disorders and what to do with "smartphone addiction"?"}, series = {Journal of Behavioral Addictions}, volume = {9}, journal = {Journal of Behavioral Addictions}, number = {Heft 4}, edition = {202}, pages = {942 -- 944}, year = {2020}, language = {en} } @article{Rauber2020, author = {Rauber, Anne}, title = {„Untenrum frisch": Vergeschlechtlichte Medikalisierung durch Intimhygiene}, series = {Deuber-Mankowsky, Astrid, Degeling, Jasmin: Kultur und Geschlecht. 24. Ausgabe}, journal = {Deuber-Mankowsky, Astrid, Degeling, Jasmin: Kultur und Geschlecht. 24. Ausgabe}, pages = {1 -- 17}, year = {2020}, language = {de} } @article{OzimekBierhoffHamm2020, author = {Ozimek, Phillip and Bierhoff, Hans-Werner and Hamm, Katharina M.}, title = {How we use Facebook to achieve our goals: a priming study regarding emotion regulation, social comparison orientation, and unaccomplished goals}, series = {Current Psychology}, journal = {Current Psychology}, publisher = {Springer Nature}, doi = {https://doi.org/10.1007/s12144-020-00859-1}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:836-opus-123138}, year = {2020}, abstract = {On the basis of recent findings in the context of the Social Online Self-Regulation Theory it is assumed that intensity of social Facebook use (i.e., a higher intensity and more time spend on Facebook focusing on social activities) serves the purpose of selfregulation. A priming of unfulfilled goals was used to increase participants' intensity of social Facebook use in order to regulate the negative emotions and the self-discrepancy which should be caused by the priming. High social comparison orientation as well as difficulties in emotion regulation were assumed to moderate that effect. 355 people took part in an online survey. As expected, difficulties in emotion regulation as well as social comparison orientation were positively correlated with intensity of social Facebook use. However, the priming effect was moderated by difficulties in emotion regulation. Our research follows propositions derived from self-regulation theory and is, therefore, integrated into a broader theoretical approach focusing on the goal-setting of the self. Finally, possible applications of this research on the explanation of dysfunctional social Facebook use are outlined.}, language = {de} } @article{MuellerTroedel2020, author = {M{\"u}ller, K. and Tr{\"o}del, M.}, title = {{\"O}rtliche Qualit{\"a}ts- und Wirksamkeitsdialoge f{\"u}r die Offene Kinder- und Jugendarbeit in der Praxis}, series = {deutsche jugend}, volume = {Nr. 7-8}, journal = {deutsche jugend}, number = {68}, pages = {307 -- 316}, year = {2020}, language = {de} } @article{Mueller2020, author = {M{\"u}ller, K.}, title = {Hilfe- Stelle frei! Fachkr{\"a}fte f{\"u}r die OKJA gewinnen, halten, qualifizieren und entwickeln. Bausteine f{\"u}r ein strukturiertes Personalmanagement}, series = {Offene Jugendarbeit}, volume = {1/2020}, journal = {Offene Jugendarbeit}, pages = {18 -- 23}, year = {2020}, language = {de} } @article{Mennemann2020, author = {Mennemann, Hugo}, title = {Case Management auf der Organisationsebene (Teil 1)}, series = {Zeitschrift Case Management}, journal = {Zeitschrift Case Management}, number = {4}, issn = {1861-0102}, pages = {199 -- 206}, year = {2020}, language = {de} } @article{Mazziotta2020, author = {Mazziotta, Agostino}, title = {Mehr als einen Menschen lieben - Forschungs{\"u}berblick zu offenen und polyamoren Beziehungen}, series = {Familiendynamik}, volume = {45}, journal = {Familiendynamik}, doi = {10.21706/fd-45-4-308}, pages = {308 -- 317}, year = {2020}, language = {de} }