@masterthesis{Mengelkamp2021, type = {Bachelor Thesis}, author = {Mengelkamp, Timotheus}, title = {Subjektiv als diskriminierend empfundene Erfahrungen im Arbeitsalltag nicht-heterosexueller Fachkr{\"a}fte der Sozialen Arbeit}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {44}, year = {2021}, abstract = {Sexuelle Orientierungen stellen seit mindestens 20 Jahren Tatmotive f{\"u}r diskriminierende Hasskriminalit{\"a}t mit seit f{\"u}nf Jahren steigenden Fallzahlen in Deutschland dar (vgl. BMI Bund 2021, S. 9). {\"A}hnliche Befunde k{\"o}nnen somit auch f{\"u}r Nordrhein-Westfalen (NRW) angenommen werden. Sozialer Arbeit wird der Titel Menschenrechtsprofession zuteil (vgl. DBSH e.V. 2009, S. 14). „Wir diskriminieren nicht, wir studieren doch Soziale Arbeit" (Beck 2015, S. 27) lautet der Titel eines Buchbeitrags, in dem sich mit diesem Anspruch eingehend besch{\"a}ftigt wird. Derselbe Anspruch liest sich f{\"u}r studierte Fachkr{\"a}fte auch aus den Arbeitsgrundlagen des Deutschen Berufsverbandes f{\"u}r Soziale Arbeit e.V. heraus, wonach f{\"u}r diese eine Pflicht gegen{\"u}ber der Gesellschaft und den Nutzer:innen Sozialer Arbeit postuliert wird, Diskriminierung u.a. aufgrund von sexuellen Orientierungen entgegenzutreten (vgl. DBSH e.V. 2009, S. 8). Gegen{\"u}ber Fachkr{\"a}ften der Sozialen Arbeit als Mitglieder der Gesellschaft gilt diese Pflicht folglich ebenfalls. Diese Befunde zusammengenommen lassen die Frage aufkommen, inwiefern die Soziale Arbeit ihren eigenen Anspr{\"u}chen gerecht wird und einen diskriminierungsarmen Raum in ihren Einrichtungen in NRW schafft oder als Teil der Gesellschaft ein Abbild dieser darstellt. Dann w{\"u}rden Fachkr{\"a}fte der Menschenrechtsprofession andere Fachkr{\"a}fte derselben Profession aufgrund ihrer sexuellen Orientierungen diskriminieren.}, language = {de} } @masterthesis{Rothardt2021, type = {Bachelor Thesis}, author = {Rothardt, Wiebke}, title = {Stigmatisierungserfahrungen bisexueller Menschen in Mehrheitsgesellschaft und Queer-Community}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {67}, year = {2021}, abstract = {Die sexuelle Orientierung eines Menschen stellt einen wichtigen Bestandteil der eigenen Identit{\"a}t dar. Was aber, wenn diese in der Gesellschaft nicht wahrgenommen oder gar in ihrer Existenz geleugnet wird? Trotz einer in den vergangenen Jahren erfolgten gr{\"o}ßeren Anerkennung wird Bisexualit{\"a}t als eigenst{\"a}ndige Orientierung und Identit{\"a}t immer noch kaum ernst genommen, oder sogar ganz infrage gestellt (vgl. Ritter, Voß 2019, S. 7). W{\"a}hrend bisexuelle Menschen in der Alltagswelt und in Community-Debatten praktisch unsichtbar sind, werden sie gleichzeitig im Falle einer selbstbewussten Eigenbezeichnung h{\"a}ufig abgewertet und diskriminiert (vgl. Baranowski, K{\"u}ppers 2019, S. 5). Auch im wissenschaftlichen Diskurs wird die Bisexualit{\"a}t selten als eigenst{\"a}ndige Identit{\"a}tskategorie untersucht. Gerade im deutschsprachigen Raum sind in den letzten 20 Jahren kaum empirische Arbeiten zu dieser Thematik ver{\"o}ffentlicht worden, obwohl bisexuelle Menschen wiederholt von Stigmatisierungserfahrungen berichten. An dieser Stelle soll die vorliegende Arbeit ankn{\"u}pfen und die Erfahrungen bisexueller Menschen in ihrer Biografie untersuchen.}, language = {de} } @masterthesis{Seidemann2021, type = {Bachelor Thesis}, author = {Seidemann, Kerstin}, title = {Sexuell {\"u}bergriffige Kinder als Adressat*innen der station{\"a}ren Kinder- und Jugendhilfe - Eine exemplarische Konzeption}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {61}, year = {2021}, abstract = {Ziel dieser vorliegenden Arbeit ist, Kinder mit sexuell {\"u}bergriffigem Verhalten in den Blick zu nehmen und sie als Adressat*innen der station{\"a}ren Jugendhilfe zu begreifen. Dies scheint umso wichtiger, wenn bedacht wird, dass Kinder mit problematischem sexuellem Verhalten geh{\"a}uft in der Jugendhilfe repr{\"a}sentiert sind (vgl. Schuhrke/Arnold 2009, S. 187). Die bundesweite Kriminalstatistik von 2019 z{\"a}hlt 147 angezeigte Straftaten von Kindern gegen die sexuelle Selbstbestimmung pro 100.000 Einwohner bezogen auf die 8-14-J{\"a}hrigen (vgl. PKS 2019, Z. 65 f.). Dies macht eine prozentuale Gesamtmenge von 6,9\% aller Sexualdelikte aus (vgl. PKS Jahrbuch 2019, S. 21). Es ist jedoch denkbar, dass viele Straftaten gar nicht erst angezeigt werden (vgl. Elsner u.a. 2008, S. 4), da Kinder bis zum vollendeten 14. Lebensjahr laut dem \S19 StGB strafunf{\"a}hig sind und daher die M{\"o}glichkeit besteht, dass gar nicht erst eine Anzeige gestellt wird. Demnach kann unter Umst{\"a}nden von einer h{\"o}heren Dunkelziffer ausgegangen werden. Schon die Zahl aus dem Hellfeld ist jedoch so hoch, dass das Problem strafunm{\"u}ndiger sexuell {\"u}bergriffiger Kinder zunehmend mehr Beachtung gefunden hat, auch in der Wissenschaft.}, language = {de} } @masterthesis{Riedel2021, type = {Bachelor Thesis}, author = {Riedel, Viktoria}, title = {Ausarbeitung eines Weiterbildungskonzeptes f{\"u}r Fachkr{\"a}fte der Sozialen Arbeit zum Thema „Geschlechtliche Vielfalt"}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {41}, year = {2021}, abstract = {Diese Arbeit analysiert anhand der aktuellen Literatur die derzeitige Lebenslage von trans* und inter* Personen in Deutschland, die Relevanz dieser f{\"u}r die Soziale Arbeit und den Stellenwert von trans* und inter* Themen in der Ausbildung von Fachkr{\"a}ften der Sozialen Arbeit. Im Anschluss wird das Konzept einer Fortbildung f{\"u}r Sozialarbeitende in der Kinder- und Jugendhilfe entwickelt, welche grundlegendes Wissen {\"u}ber geschlechtliche Vielfalt und die Lebensrealit{\"a}ten von trans* und inter* Personen vermitteln soll. Weiter werden im Rahmen der Fortbildung Interventionsmethoden im Fall von Diskriminierung und zur Pr{\"a}vention psychischer Erkrankungen erarbeitet. Dabei werden die Fachkr{\"a}fte aller Arbeitsfelder innerhalb der Kinder- und Jugendarbeit angesprochen, da die Vielfalt der Geschlechtlichkeit bei Klient*innen aller Felder zu finden ist und diese Vielfalt im Wissen der Fachkr{\"a}fte widergespiegelt werden sollte. Auf rechtlicher, medizinscher und gesellschaftlicher Ebene haben sich die Umst{\"a}nde f{\"u}r trans* und inter* Personen in Deutschland in den letzten Jahren zwar verbessert, dennoch leiden diese Personengruppen deutlich h{\"a}ufiger unter psychischen, aber auch k{\"o}rperlichen Erkrankungen als cis* und nicht-inter* Personen. Auch kommt es, trotz der Verbesserungen, noch regelm{\"a}ßig zu menschenrechtsverletzendem Verhalten, sowohl durch Individuen als auch Institutionen. In der Sozialen Arbeit ist dies noch nicht ausreichend thematisiert. Aus der Identifizierung als Menschenrechtsprofession leitet sich der Auftrag f{\"u}r die Profession ab, dieses Vers{\"a}umnis aufzuholen.}, language = {de} } @masterthesis{Thomas2021, type = {Bachelor Thesis}, author = {Thomas, Michelle}, title = {Resilienzf{\"o}rderung Erwachsener durch Erlebnisp{\"a}dagogik?}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {112}, year = {2021}, abstract = {Die vorliegende Arbeit besch{\"a}ftigt sich mit Erlebnisp{\"a}dagogik und deren Relevanz f{\"u}r Erwachsene. Dabei f{\"a}llt auf, dass erlebnisp{\"a}dagogische Tr{\"a}ger, wie EXEO e.V. (vgl. EXEO e.V. o. D.), sich vorrangig auf Angebote f{\"u}r Kinder und Jugendliche spezialisiert haben. Erlebnisp{\"a}dagogik findet in außerschulischen Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe statt. Im schulischen Kontext wird Erlebnisp{\"a}dagogik erg{\"a}nzend zu der formalen Bildung, dem Unterricht, im Rahmen von Wandertagen, Klassenfahrten und Fortbildungen des Fachpersonals genutzt. Erlebnisp{\"a}dagogische Angebote wie von EXEO GmbH (vgl. EXEO GmbH o. D.) richten sich zus{\"a}tzlich an Erwachsene. Die geringere Quantit{\"a}t der vorhandenen Fachliteratur zu nonformaler Bildung Erwachsener durch Erlebnisp{\"a}dagogik verdeutlicht, dass deren Altersgruppe in diesem Bildungssektor bislang wenig Aufmerksamkeit bekommen hat. Die praktische Erfahrung innerhalb des Arbeitsfeldes der Sozialen Arbeit zeigt, dass neben den Kindern und Jugendlichen, auch Erwachsene eine relevante Zielgruppe sind. Das steigende Interesse an Teamevents und Fortbildungsangeboten Erwachsener stellt neue Anforderungen an die Soziale Arbeit. So r{\"u}cken diverse Methoden Sozialer Arbeit im Bereich der Erwachsenenbildung in den Vordergrund. Aus diesem Grund nimmt sich die vorliegende Arbeit dieser Altersgruppe an. Dabei entsteht die Frage, welchen Einfluss erlebnisp{\"a}dagogische Angebote auf die Resilienz Erwachsener hat. Inwieweit Resilienz entwickelt wird und warum diese auch f{\"u}r Erwachsene in ihrer Entwicklung und ihrem allt{\"a}glichen Leben vonn{\"o}ten ist, wird im Laufe der Arbeit herausgearbeitet.}, language = {de} }