@masterthesis{Roettger2022, type = {Bachelor Thesis}, author = {R{\"o}ttger, Linus}, title = {St{\"o}ßt der Capability Approach in der Arbeit mit Menschen mit Behinderungen an seine Grenzen?}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {35}, year = {2022}, abstract = {Fragen der Gerechtigkeit sind aus der Sozialen Arbeit nicht wegzudenken. Immer auch hat es die Soziale Arbeit mit Menschen zu tun, die in individuelle als auch gesellschaftliche Kontexte eingebunden sind. Politische Entscheidungen, Gesetze, Normen und Werte, Wirtschaft oder auch der Wohnort pr{\"a}gen das Leben des Einzelnen. Gerade die Soziale Arbeit muss f{\"u}r die Kontexte der Menschen, mit denen sie arbeitet, sensibel sein (vgl. bspw. B{\"o}hnisch, 2017; Kaminsky, 2018). Fragen der Gerechtigkeit sind nun besonders dort von Bedeutung, wo die gr{\"o}ßeren Kontexte in relevanter Weise auf das Individuum einwirken. Der Capability Approach (im Folgenden auch CA) erfreut sich als Theorie der Gerechtigkeit großer Beachtung in der Fachliteratur der Sozialen Arbeit und besonders im Bereich der Kinder- und Jugendarbeit lassen sich eine Vielzahl an Werken und Beitr{\"a}gen finden, die den CA anwenden (vgl. Drerup, 2017). Naheliegend ist dann auch die Frage, ob und wie der CA an andere Bereiche der Sozialen Arbeit anschlussf{\"a}hig ist.}, language = {de} } @masterthesis{Digel2022, type = {Bachelor Thesis}, author = {Digel, Nina Marie}, title = {Migration und Behinderung im Kontext der Behindertenhilfe in Deutschland - Soziale Arbeit an der Schnittstelle von Migration und Behinderung}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {54}, year = {2022}, abstract = {Deutschland ist ein Einwanderungsland (vgl. Schirilla 2016, S. 18 f.). Trotzdem wurden Migration und Behinderung lange Zeit nicht als Querschnittsthemen erkannt und behandelt, sondern von unterschiedlichen Akteur:innen getrennt voneinander bearbeitet. Erst in den letzten Jahren kam es zu einer vermehrten Auseinandersetzung an der Schnittstelle in der Forschung, auf politischer Ebene und in der Praxis (vgl. Westphal/Wansing 2019, S. 3). Dies wird auf die Ratifizierung der UN-Behindertenrechtskonvention (im Folgenden: UN-BRK) (vgl. Amirpur 2016, S. 41) und dem damit zusammenh{\"a}ngenden ersten Staatenpr{\"u}fverfahren Deutschlands (vgl. Turhan 2020, S. 6) zur{\"u}ckgef{\"u}hrt. Mit der Ratifizierung der UN-BRK verpflichtete sich Deutschland dazu, die volle und gleichberechtigte Teilhabe und Inklusion f{\"u}r alle Menschen mit Behinderung in allen Lebensbereichen sicherzustellen (vgl. BMAS 2016a, S. 20 f.). Die Unterrepr{\"a}sentation von Menschen mit Migrationshintergrund und Behinderung in der Behindertenhilfe (vgl. Halfmann 2014; Amirpur 2016; Die Fachverb{\"a}nde 2019; Kutluer 2019) weist jedoch darauf hin, dass Deutschland dieser Verpflichtung nur ungen{\"u}gend nachkommt und die Querschnittsthemen in der Behindertenhilfe nicht ausreichend ber{\"u}cksichtigt werden. Bei der Besch{\"a}ftigung mit der Schnittstelle wird in vorhandener Fachliteratur darauf hingewiesen, dass „die Kombination von Migrationshintergrund und Behinderung nach wie vor selten in ihrer komplexen Verwobenheit wahrgenommen [wird], obwohl sie die Lebensrealit{\"a}ten der betreffenden Personen wesentlich beeinflussen" (Gummich 2015, S. 127). Die Behindertenhilfe stellt eines von vielen Handlungsfeldern der Sozialen Arbeit dar (vgl. R{\"o}h 2018). Jedoch zeigt eine intensive Literaturrecherche, dass es innerhalb der Sozialen Arbeit bisher nur eine geringe Auseinandersetzung mit den Querschnittsthemen Migration und Behinderung gibt. Eine Besch{\"a}ftigung der Sozialen Arbeit mit den Querschnittsthemen erscheint angesichts der Tatsache, dass aufgrund des demographischen Wandels und anhaltender Migration die Anzahl von Menschen mit Migrationshintergrund und Behinderung in Zukunft stetig ansteigen wird (vgl. BMAS 2021, S. 42 f.), dringend erforderlich.}, language = {de} } @masterthesis{Sievers2022, type = {Bachelor Thesis}, author = {Sievers, Anna}, title = {Konzept f{\"u}r die Assistentin der Frauenbeauftragten in Werkst{\"a}tten f{\"u}r behinderte Menschen}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {82}, year = {2022}, abstract = {Die Lebenssituation von Frauen mit Behinderungen in Deutschland ist nach wie vor gepr{\"a}gt von Belastungen, Diskriminierungen und Gewalterfahrungen in der Kindheit und im Erwachsenenalter (vgl. Schr{\"o}ttle et al. 2014, S. 19). Frauen sind besonders stark benachteiligt und erleben sowohl aufgrund des weiblichen Geschlechts als auch aufgrund ihrer Behinderung mehrfache Diskriminierungen (vgl. Hermes 2015, S. 253). Sie tragen nicht nur ein h{\"o}heres Risiko Opfer von Gewalt zu werden, sondern die fr{\"u}heren Gewalterfahrungen k{\"o}nnen auch Ursache f{\"u}r sp{\"a}tere gesundheitliche und psychische Beeintr{\"a}chtigungen sein (vgl. Schr{\"o}ttle et al. 2014, S. 19). Die UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) greift im Artikel 6 diese besondere Belastung auf und beabsichtigt die gleichberechtigte Nutzung der Menschenrechte und Grundfreiheiten f{\"u}r Frauen mit Behinderung. Ebenso wird die Notwendigkeit betont, die Autonomie und das Empowerment von Frauen mit Behinderung zu st{\"a}rken (vgl. Leisering 2017, S. 1). Einen wesentlichen Beitrag f{\"u}r mehr Mitwirkungsm{\"o}glichkeiten von Frauen mit Behinderung ist durch das Inkrafttreten des Bundesteilhabegesetztes (BTHG) erm{\"o}glicht worden. Seit 2017 muss es in jeder Werkstatt f{\"u}r behinderte Menschen (WfbM) das Amt der Frauenbeauftragten geben (vgl. Puschke 2019, S. 18; Art. 22 BTHG). Frauenbeauftragte sind Frauen mit Behinderung, die sich f{\"u}r die Belange ihrer Kolleginnen in der Werkstatt einsetzen (vgl. LAG WfbM 2017, S. 2). Begr{\"u}ndet wird die Einf{\"u}hrung des Amtes mit der besonders gef{\"a}hrdeten Lage von Frauen mit Behinderung, die in einer Einrichtung der Behindertenhilfe arbeiten (vgl. Umsetzungsbegleitung Bundesteilhabegesetz 2020). Ferner k{\"o}nnen Frauenbeauftragte „[...] dem entgegenwirken, indem sie den Betroffenen als Ansprechpartnerinnen zur Verf{\"u}gung stehen und sie dabei unterst{\"u}tzen, ihre Rechte selbst wahrzunehmen." (ebd.)}, language = {de} } @masterthesis{LammersWuttke2022, type = {Bachelor Thesis}, author = {Lammers, Katharina and Wuttke, Jan}, title = {Berufliche Inklusion als Herausforderung f{\"u}r Unternehmen: Eine qualitative Untersuchung der Unternehmenssicht auf das Budget f{\"u}r Arbeit ‒ Ein Instrument zur Gestaltung von {\"U}berg{\"a}ngen auf den allgemeinen Arbeitsmarkt}, school = {FH M{\"u}nster - University of Applied Sciences}, pages = {97}, year = {2022}, abstract = {In den letzten zwei Jahrzehnten erfolgte ein Wandel in der Gesellschaft und der Sozialpolitik, weg von einer Haltung der fremdbestimmten F{\"u}rsorge f{\"u}r Menschen mit Beeintr{\"a}chtigung hin zur F{\"o}rderung von Selbstbestimmung, Teilhabe und Chancengleichheit. Inklusion als Vision beinhaltet, den Anspruch Heterogenit{\"a}t und Vielfalt der Gesellschaft als normal anzuerkennen und somit den Umgang mit Minderheiten neu zu gestalten.}, language = {de} }